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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

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burkm
Inventar
#11329 erstellt: 28. Aug 2015, 09:50
Da ich die vom Anwender vorgenommenen sonstigen Einstellungen und Vorgehensweise nicht kenne, da nicht dargestellt, lässt sich darüber höchstens spekulieren.
Die Laufzeiten zwischen Signalgenerator und Mikro werden aber immer unabhängig vom AVR-Hersteller tatsächlich "gemessen", so dass die Aussage, dass die gemessenen Laufzeiten (und damit indirekt ermittelten Entfernungen) "kokolores" sind, kaum aufrecht zu erhalten sind, oder ? Messen oder vermuten ?
Es stellt sich also die Frage, warum die Laufzeiten genau so gemessen wurden und was die Ursache dafür ist. Ein AntiMode 8033 beispielsweise induziert lt. Handbuch ein zusätzliches Delay von 2.7 ms, das entspricht einer zusätzlichen Distanz von ca 0.92 m. Andere Faktoren, wie beispielsweise das Erfassen von Reflektionen (Umweg) für die Laufzeit statt des Direktschalls, weil dieser zum Beispiel am spezifischen Messtandort nur stark bedämpft (Auslöschung ?) eintrifft, können einen solchen Fehler auch bewirken. Das Gleiche könnte beim Sub oder LS auch auftreten, wenn der Schall das Mikro nur auf Umwegen erreichen kann, weil keine direkte Sichtverbindung zwischen Mikro und Schallquelle existiert. Dazu müsste man aber die Situation vor Ort im Detail kennen.

Der "Kasus knaxus" muss also im Drumherum liegen, auf das ja nur der jeweilige Anwender selbst vor Ort Einfluss hat. Also sollte man dort einmal suchen...


[Beitrag von burkm am 28. Aug 2015, 09:53 bearbeitet]
Alexander#77
Inventar
#11330 erstellt: 28. Aug 2015, 10:23

burkm (Beitrag #11326) schrieb:
@Joe_43



Beim Sub gilt das Gleiche unter Einbeziehung einer eventuellen Entfernungskorrektur zwecks Phasenangleichung. Auch hier gehen wieder die Laufzeitverzögerungen aller zwischenliegenden Komponenten in die Messung mit ein. Das gilt erst einmal vorrangig für Geräte mit dem Audyssey Einmesssystem.

Beim Yamaha gibt es diese automatische Phasenkorrektur über die Laufzeit meiner Erinnerung nach nicht.


Seit wann sollte das so sein?
Bei den Einstiegsmodellen, weiß ich das nicht, aber ab der 10.. Reihe wird auch die Phase der Sub durch die Einmessung mit angepasst.
Oder meintest du was anderes?
Joe_43
Inventar
#11331 erstellt: 28. Aug 2015, 10:53
Mal abgesehen von den anderen Dingen, die Behandlung des Subs ist beim Yami mehr als Stiefmütterlich. Das ist mal sicher. Viel kann bei der Einmessung da nicht passieren. Nicht nur bei mir auch bei anderen Usern findet als einzigste "Korrektur" eine Anhebung um +6dB bei 250 Hz statt.

Daher eben die Anschaffung des AMs. Wobei ich mit Raummoden nicht wirklich Probleme hatte.
Alexander#77
Inventar
#11332 erstellt: 28. Aug 2015, 11:16
Was das Bassmanagment angeht, hast du recht.
Verwende deswegen ja auch ein AM.
Aber die Phaseneinstellung sowie Abstandsmessung funktionieren in kombination mit dem AM sehr gut
Joe_43
Inventar
#11333 erstellt: 28. Aug 2015, 11:27
Stellt sich nun die Frage, wenn dieses und jenes nicht funktioniert, warum soll der Rest funktionieren??
Ortonplayer
Stammgast
#11334 erstellt: 31. Aug 2015, 20:42
So, gehöre jetzt auch zum Club der Antimode(r)

Gerade bestellt. Einfach mal auf gut Glück. Schauen, ob der Wunderkasten wirklich so gut ist. Mein Wabbelbass nervt dann doch sehr.

Welcher Herr im Hause hier ist denn mein Ansprechpartner wenn es soweit ist?

Liebe Grüße Nico
Kalle_1980
Inventar
#11335 erstellt: 31. Aug 2015, 20:48
Der gute alte Bass-Oldie ist hier der Modestar.
space_zone
Inventar
#11336 erstellt: 31. Aug 2015, 22:18
Ich habe mein Antimode 2.0 am Samstag beim Bass Oldie persönlich abgeholt.
Danke Oldie
Heute nochmal alles eingemessen. Habe 4 x 30er SW als Dual Sub laufen. Ich sag nur noch geil
Ich bin im Moment nur noch am Musikhören, bin einfach nur begeistert was das Teil für eine
Bühne zaubert und wie trocken die Bässe hämmern
Meine Hauptlautsprecher habe ich bei 100 Hertz getrennt, auch die atmen plötzlich richtig frei auf.
Da das Antimode so komplex ist gibt`s mit Sicherheit noch einiges zum rumprobieren.
Jetzt habe ich aber erst mal keine Lust und genieß einfach
Als nächstes werde ich mir andere Subs holen da ich die nur zum Übergang gekauft habe, bis
ich in den Wintermonaten mein DBA fertigmache. Entweder 8x 30er oder 4 x 38er Marke ist noch offen.
Vielleicht wirds ja 4x der 3x12 von XTZ .
Ach so aktuell stehen 3x der sw112 von Klipsch und ein Vincent 112 (das ist auch ein 30er)

@ Bass Oldie
Ich hätte noch Platz bei mir für ein zusätzliches 2.0, für die Frontspaeker
Bass-Oldie
Inventar
#11337 erstellt: 31. Aug 2015, 23:09

*space_zone* (Beitrag #11336) schrieb:
@ Bass Oldie
Ich hätte noch Platz bei mir für ein zusätzliches 2.0, für die Frontspaeker 8)


Hi,

schick, dass du deine Konfig so schnell zum Fliegen bekommen hast.
Der zweite AM 2.0 kommt ja zum Sonderpreis, also hau rein. Wobei ich ja fast meinen würde, dass die relativ hohe Abtrennung der Fronts schon Gutes genug tut.
Aber probieren kannst du es immer.
Ortonplayer
Stammgast
#11338 erstellt: 01. Sep 2015, 22:45

Bilder Wohnzimmer und SkizzeBilder Wohnzimmer und SkizzeBilder Wohnzimmer und SkizzeBilder Wohnzimmer und SkizzeBilder Wohnzimmer und Skizze

Hi Axel.

Kurze Rückmeldung, ob das mit den Bildern geklappt hat. Habe sie jetzt hier über die Forenfunktion hochgeladen.
fraster
Inventar
#11339 erstellt: 02. Sep 2015, 16:55
Hallo, Axel (Bass-Oldie)!

Ich habe von einem User den Tipp bekommen, dich als Antimode-Guru zu meinem Problemchen zu fragen. Meine Situation ist die folgende:

Ich betreibe an einem Pioneer LX76 AVR ein 5.0 System, also ohne Subwoofer, da

a) wenig Platz
b) schlechter WAF und
c) die Hauptlautsprecher so basspotent sind, dass ich jedes mal, wenn während eines Action-Films die Gläser klirren, denke, dass ich einen Subwoofer nicht wirklich brauche.

Der Pioneer hat ein sehr brauchbares Einmesssystem (MCACC), welches neben Laufzeit-, Phasen-, Nachhall- und EQ-Korrektur auch eine Korrektur von bis zu drei stehenden Wellen (Moden) vornimmt. Leider ist es so, dass der Pio nicht unterhalb von 63 Hz eingreift, obwohl ja gerade hier die Problem-Frequenzen zu finden sind . In meinem Wohnraum habe ich eine Mode bei ca. 45 Hz, die ich am liebsten beseitigen würde.

Daher meine Frage: Gibt es irgendeine Möglichkeit, hier mit einem Antimode zu arbeiten (also weder 2.0 noch Subwoofer)? Falls nein, gibt es vielleicht Alternativen? Bauliche Veränderungen hinsichtlich Raumakustik sind leider nicht ohne weiteres möglich.
Ich wäre dir sehr dankbar für eine Antwort.
davidsonman
Inventar
#11340 erstellt: 02. Sep 2015, 17:07
...ich bin zwar net der Angesprochene - aber: Ich hybe ein 6.0 System mit dem pio 87, u0d das funzt m.E. wunderbar..
Aber der"Chef" persönlich wird dir sicherlich keine Antwort schudig bleiben...

Gruß David
MichNix0815
Inventar
#11341 erstellt: 02. Sep 2015, 17:09
Zu c: was sind das denn das für Potenzen, wo stehen die ?
fraster
Inventar
#11342 erstellt: 02. Sep 2015, 18:21
@ davidsonman: Danke. Bin gespannt, was der Meister sagt.

@MichNix0815: Es handelt sich bei den Fronts um die Quantum 709 von Magnat, die in einem 18 qm Wohnzimmer zum Einsatz kommen (siehe meine Profilbilder).
Bass-Oldie
Inventar
#11343 erstellt: 02. Sep 2015, 18:23

fraster (Beitrag #11339) schrieb:
Hallo, Axel (Bass-Oldie)!

Der Pioneer hat ein sehr brauchbares Einmesssystem (MCACC), welches neben Laufzeit-, Phasen-, Nachhall- und EQ-Korrektur auch eine Korrektur von bis zu drei stehenden Wellen (Moden) vornimmt. Leider ist es so, dass der Pio nicht unterhalb von 63 Hz eingreift, obwohl ja gerade hier die Problem-Frequenzen zu finden sind . In meinem Wohnraum habe ich eine Mode bei ca. 45 Hz, die ich am liebsten beseitigen würde.

Daher meine Frage: Gibt es irgendeine Möglichkeit, hier mit einem Antimode zu arbeiten (also weder 2.0 noch Subwoofer)? Falls nein, gibt es vielleicht Alternativen? Bauliche Veränderungen hinsichtlich Raumakustik sind leider nicht ohne weiteres möglich.
Ich wäre dir sehr dankbar für eine Antwort. :prost


Hi Frank,

es ist schwer zu helfen, wenn man alle möglichen Lösungen im Vorfeld als nicht möglich ausgeschlossen bekommt.
Moden unterhalb von ca. 300 Hz sind mit raumakustischen Mitteln (die einigermaßen unauffällig sind bzw. keine vierstelligen Beträge kosten) kaum bis nicht zu dämpfen. Diffusoren nützen bei der Wellenlänge auch nichts, und ein AM 2.0 soll es nicht sein.
Du könntest die Wände wegnehmen, aber das ist im Winter etwas zugig.

Jetzt echt: wenn dein Raum diese Frequenz anregt, dann kommst du nur mit etwas dagegen an, das in dem Bereich auch greift. Sorry für die schlechte Nachricht. Einzige Alternative wäre ein (steilflankiger) Hochpass, der verhindert, dass die Boxen Frequenzen unterhalb von 50 Hz überhaupt wiedergeben.


[Beitrag von Bass-Oldie am 02. Sep 2015, 18:25 bearbeitet]
Joe_43
Inventar
#11344 erstellt: 02. Sep 2015, 19:28
Ist zwar etwas Offtopic. Aber diejenigen, die meinen, dass ein 5.0 oder 6.0 mit einem System mit Sub mithalten kann, die irren da etwas.

Spätestens dann, wenn man wirklich ein richtiges 5.1 System oder höher gefahren hat, weiß man was ich meine. Und wenn Platzprobleme der Hauptgrund für eine Nichtanschaffung sein sollten, muß man sich einfach mal umschauen. Es gibt auch kleinere wohnraumtaugliche Würfel. Der Klangunterschied ist es einfach wert, sich so ein Teil anzuschaffen und macht dann sogar etwas süchtig ...

Für mich wäre, dass als wenn ich statt einer richtigen Boulette nur eine Tofu-Boulette essen würde. Ist irgendwie vielleicht nicht schlecht, aber trotzdem nicht das richtige.
fraster
Inventar
#11345 erstellt: 02. Sep 2015, 19:54

Bass-Oldie (Beitrag #11343) schrieb:
Einzige Alternative wäre ein (steilflankiger) Hochpass, der verhindert, dass die Boxen Frequenzen unterhalb von 50 Hz überhaupt wiedergeben.

Danke für deine Antwort, Bass-Oldie. Ehrlich gesagt hätte ich da eher an einen steilflankigen Notchfilter gedacht, der Frequenzen zwischen 40 und 50 Hertz um bspw. 6 dB absenkt. Denn die Fronts gehen durchaus runter bis auf 30 Hertz, und da wäre ein Hochpassfilter kontraproduktiv. Denn bei einer Trennfrequenz von 50 Hertz könnte ich ja gleich einen Subwoofer dazu stellen, womit dann auch wieder das Antimode funktioniert.

Die Frage ist: Würde es reichen, einen Hardware-Notchfilter (DSP-Prozessor) ausschließlich den Fronts zu verpassen. Und wenn ja, wie müsste ich den in den AVR einschleifen, wenn der auch im 5.0 Betrieb laufen soll?
fraster
Inventar
#11346 erstellt: 02. Sep 2015, 19:57

Joe_43 (Beitrag #11344) schrieb:
Ist zwar etwas Offtopic. Aber diejenigen, die meinen, dass ein 5.0 oder 6.0 mit einem System mit Sub mithalten kann, die irren da etwas.

Das mag ja durchaus sein, vor allem bei schlankeren Haupt-LS. Aber wenn mein Magen von dem nur auf die Fronts geschickten LFE-Kanal trotzdem bis zur Übelkeit durchmassiert wird, muss ich das Ganze nicht zwingend weiter steigern.


[Beitrag von fraster am 02. Sep 2015, 19:57 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#11347 erstellt: 02. Sep 2015, 20:50
@ Frank,

wenn das so einfach wäre. Die Beseitigung der Raummode bei 45 Hz kann andere Effekte / Aulöschungen hervorrufen, die ebenfalls korrigiert gehören. Die AM machen nicht umsonst x Durchläufe zur linearen Anpassung des Frequenzgangs. Das was du machen möchtest kannst du mit jedem PEQ durchziehen, ob das Ergebnis klingt weiß aber keiner vorher.
Auf jeden Fall ist es Aufwand, denn an die beiden Kanäle der Fronts kommst du bei den meisten AVR erst am analogen Ausgang dran, was bedeutet der AVR braucht Pre-Outs, dann den PEQ oder Notchfilter, und dann entweder zurück in den AVR zu den Endstufen (manche AVR bieten das an) oder eben eine separate Stereo-Endstufe dahinter setzen.
Mickey_Mouse
Inventar
#11348 erstellt: 02. Sep 2015, 22:14

fraster (Beitrag #11346) schrieb:
Das mag ja durchaus sein, vor allem bei schlankeren Haupt-LS. Aber wenn mein Magen von dem nur auf die Fronts geschickten LFE-Kanal trotzdem bis zur Übelkeit durchmassiert wird, muss ich das Ganze nicht zwingend weiter steigern. :D

nach den Bildern sind das Magnat Quantum 1009, laut Test 37Hz (-3dB), da fängt ein richtiger Subwoofer erst an. Aber man kann sich einreden, dass man damit "echten" Bass hat...

wenn die LS dann noch so stehen, dass sie die Raummode bei 45Hz maximal anregen, dann klirren natürlich die Gläser im Schrank. Aber das will man ja gerade NICHT haben!

Ein Subwoofer mit einem Antimode könnte da wirklich helfen (und die LS bei 60Hz trennen, dann werden sie komplett vom MCACC korrigiert).
fraster
Inventar
#11349 erstellt: 03. Sep 2015, 13:06
Danke für die nützlichen Beiträge.
davidsonman
Inventar
#11350 erstellt: 03. Sep 2015, 16:32

Joe_43 (Beitrag #11344) schrieb:
Ist zwar etwas Offtopic. Aber diejenigen, die meinen, dass ein 5.0 oder 6.0 mit einem System mit Sub mithalten kann, die irren da etwas.


...da fühle ich mich mal angesprochen mit 6.0...
Ich habe nie behauptet, dass ein 5.0 oder 6.0 mit einem Sub-System mithalten kann! Wenngleich ich meine, durchaus potente Frontlautsprecher zu haben - Und ja, wahrscheinlich würde ich mit einem ordentlichen sub ein "Mehr" erleben. Ich höre zu >90% Mukke - Filme, sind eher selten der Fall. Da wäge ich einfach den zusätzlichen Platzbedarf, noch mehr Kabelgewirr sowie die nicht unerheblichen Mehrkosten mit den darüber hinaus aufkommenden WAF-Diskussionen, ob das denn noch wohnzimmertauglich ist und den zu erzielenden Nutzen ab...
Ich würde nie jemandem ausreden, sich von mir aus auch ein dba ins wz zu stellen, wenn er es denn gut findet...ich für meinen Teil kann sehr gut mit 6.0 und dem AM leben...

Gruß David
Mickey_Mouse
Inventar
#11351 erstellt: 03. Sep 2015, 17:45
man kann das nicht über einen Kamm scheren, jede Wohnung ist anders, jeder Anspruch ist anders (gewichtet), jeder Geschmack ist anders.

aber ich denke mal, dass sich das viele Leute auf ihre Situation hin schönreden!
bei der Aufstellung der Stereo-LS ist man ja an einige Rahmenbedingungen gebunden, speziell wenn man damit "ordentlich" Musik hören möchte. Zumindest nach meinen Erfahrungen decken die sich selten mit der besten Aufstellung für den Bass, leider.

Einen Subwoofer kann man dagegen relativ frei im Raum positionieren oder "verstecken", wo er halt am besten hin passt. Natürlich gibt es auch da in der Praxis Einschränkungen, aber man muss sich z.B. nicht an das Stereo Dreieck halten.
Wenn man jetzt noch ein Antimode dazu nimmt, wird man sogar noch eine ganze Ecke flexibler, weil es auch Aufstellungs-Orte ermöglicht, die akustisch ohne AM niemals in Frage kommen, bzw. nur Gedröhne produzieren würden.

Also unter diesen Gesichtspunkten sehe ich "unauffälligere" Stereo-LS, die dafür aber nicht ganz so weit in die Ecke oder an die Wand gequetscht werden müssen und sich viel freier entfalten können, zusammen mit einem Subwoofer mit Antimode als eine Variante an, die man sich wirklich durch den Kopf gehen lassen sollte. In vielen Fällen kann das:
- akustisch deutlich überlegen
- optisch gefälliger bzw. unauffälliger
- preislich viellicht sogar günstiger
Lösung sein.
Bass-Oldie
Inventar
#11352 erstellt: 03. Sep 2015, 20:00
Voll d'accor
Joe_43
Inventar
#11353 erstellt: 04. Sep 2015, 06:17
Hallo David,


...da fühle ich mich mal angesprochen mit 6.0...


Dies war auch nicht negativ gemeint. Wenn jemdand im vollen Bewußtsein eine 5.0 oder 6.0 Variante wählt, dann wäre dies ja i.O.

Bei Frank (ist auch nicht negativ gemeint) habe ich eher das Gefühl, dass er, wie MM schon geschrieben hat, nur, weil die Gläser im Schrank klappern, sich seinen Klang schön redet und sich eingentlich gar nicht bewuß ist, was optimaler Klang im Heimkino bedeutet.

Erst wenn er sich mal probeweise sich einen Sub hinstellt, stellt er dann fest, was er wegen seiner festgefahrenen Meinung die letzten Jahre verpaßt alles hat.

Mir selbst ging es ja auch des öfteren so, wo ich im Leben ein festgefahrenes Schema gedanklich revidieren mußte und dies nur in Ermangelung von Experementierfreudigkeit.

Dies wird jetzt einige überraschen, aber aber ich meine, im HK sind der Sub und auch der Center nun mal die wichtigsten LS.

Ansonsten kann ich dem Kommentar von MM nichts hinzufügen.


[Beitrag von Joe_43 am 04. Sep 2015, 06:20 bearbeitet]
davidsonman
Inventar
#11354 erstellt: 04. Sep 2015, 14:18
...allet jut
So einen "stylischen" pv1d könnte ich mir schon vorstellen - würde ich vielleicht sogar mit einem waf versehen bekommen... aber dann kommt wieder die Kosten-nutzen-relations-diskussion...

Gruß und ein schönes Wochenende
David
fraster
Inventar
#11355 erstellt: 04. Sep 2015, 17:06
Muss mich davidsonman anschließen. Es mag ja richtig sein, dass ein Sub die ganze Sache noch druckvoller und sauberer klingen lässt, aber mir reicht meine 5.0-Anlage vollends, erst recht, wenn ich manch andere 5.1-Anlage bei Bekannten dagegen höre, die alle schlechter klingen. Und glaubt mir, ich weiß, was ich tue. Die Front-LS sind einen guten halben Meter von der Wand entfernt, und das Gläserklirren kommt eben nicht (nur) von einer Raummode.
Vielleicht werde ich eines Tages den Schritt gehen, und einen Sub testen, wer weiß. Bis dahin nochmals Danke.
Naimfan
Ist häufiger hier
#11356 erstellt: 04. Sep 2015, 22:34
Hallo Bass Guru;):)Darf man das Dualcore Antimode auch ohne die FB ausschalten, also per geschalteter Steckdose??Gestern ein anderes Netzteil bekommen Sbooster botw eco....echt ne Sünde wert;)gruss
Mickey_Mouse
Inventar
#11357 erstellt: 04. Sep 2015, 23:05
hoffe ich doch...
ich mache das immer so und bisher haben mir das weder das S-II noch das DC2.0 übel genommen, ich hoffe das bleibt so.
soya11
Stammgast
#11358 erstellt: 04. Sep 2015, 23:41
Moin liebe Bassfreunde,

ich habe seit heute ebenfalls ein Anti-Mode Cinema in Kombination mit meinem Klipsch SW-112 im Einsatz.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmal bei Axel für den tollen Support im Vorfeld bedanken!

Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, wobei man sich tatsächlich erst einmal daran gewöhnen muss, dass es anders klingt. Der Bass kommt nun präzise und meine Dröhnprobleme sind beseitigt. Mit dem Bypass-Modus kann man das relativ gut nachvollziehen. Manche Filmpassagen, welche ich im Vorfeld als relativ "krass" empfunden habe, entpuppten sich letztlich als eine Überbetonung durch Raummoden. Dazu muss ich hinzufügen, dass meine Raumsituation nicht gerade einfach ist (z.B. einseitige Dachschräge). Die besagten Szenen erlebe ich nun noch einmal neu und meine, dass ich auch etwas an Tiefgang gewonnen habe.

Ich habe jedoch insgesamt drei Anläufe benötigt, um zu meinem gewünschten Ergebnis zu kommen. Ich wusste bereits, dass der Lautstärkeregler am Subwoofer relativ empfindlich reagiert und bin deshalb bisher mit meiner 10-Uhr-Einstellung gefahren. Für die Einmessung habe ich nun letztlich eine 9-Uhr-Einstellung verwendet, da sonst mein ganzer Raum zu vibrieren begonnen hat. Nach der Einmessung mit der 10-Uhr Einstellung konnte ich zudem nicht die Lift-Modi am AM aktivieren, ohne dass wieder die Abrissbirne einsetzte Zudem habe ich am späten Abend sowie eigentlich generell bei Amazon Prime (hier ist die Tonspur, inbesondere die Stimmausgabe, relativ dünn/leise) die DynEQ und DynVol Funktion an meinem AVR aktiviert, was mit der ersten Einmessung ebenfalls ordentlich gescheppert hat.
Letztlich habe ich jetzt mein Optimum gefunden, kann bei Belieben die Lift-Modi und DynEQ/Vol aktivieren und habe dennoch einen sauberen und trockenen Bass



Ich würde noch gerne die Frage in die Runde stellen, welche Funktion genau dem Infrasonic-Filter zukommt. In der Bedienungsanleitung steht, dass dieser "die für einen Bassreflex Subwoofer gefährlichen Frequenzen unterhalb von 10Hz herausfiltert". Vielleicht kann jmd. kurz ausführen, welche Gefahr bei diesen Frequenzen für den Subwoofer entsteht. Im Moment habe ich den Filter zusammen mit dem Flat-Modus aktiviert.
Mickey_Mouse
Inventar
#11359 erstellt: 04. Sep 2015, 23:57
das ist relativ einfach: unterhalb seiner Abstimmungsfrequenz ist die Membran eines BR-Subwoofers quasi gar nicht mehr bedämpft!
D.h. sie macht extremen Hub (flattert herum) aber es ergibt sich ein akustischer Kurzschluss mit dem Anteil aus dem BR-Rohr, es wird in dem Sinne gar kein Schall(druck) mehr produziert.
Das ist natürlich gefährlich für das Chassis, weil die Schwingspule am Magneten (Halterung oder sonstwo) anschlagen kann und sich im schlimmsten Fall verbiegt und im Magnetspalt "knirscht".

Angeblich haben viele/einige(?) aktive Subwoofer schon selber einen Subsonic Filter als Schutz verbaut, sicher bin ich mir da aber nicht...
soya11
Stammgast
#11360 erstellt: 05. Sep 2015, 00:02
Danke für deine Erläuterung.
Also erfährt die Membran eine zu starke Auslenkung und kann anschlagen oder Ähnliches.
Wie ist den der Übertragungsbereich bei der Einmessung des AM? Ich hatte das Gefühl, dass mein Sub dabei am Anfang auch eine Art Flattern/Vibrieren von sich gegeben hat.
Mickey_Mouse
Inventar
#11361 erstellt: 05. Sep 2015, 00:34
das ist normal und kein Grund zur Besorgnis!
"Flattern" ist ja noch kein Anschlagen! Wenn du dabei ein mechanischen Klackern hörst, DANN ist es kritisch.
Das AM fährt halt kontrolliert den Frequenzbereich durch und fängt halt auch in einem Bereich an, den der Subwoofer "eigentlich" gar nicht kann. Dabei hörst du dann die "Atem-Geräusche" durch das BR-Rohr und das klingt dann halt so wie ein Blasebalg.
soya11
Stammgast
#11362 erstellt: 05. Sep 2015, 00:58
Ok alles klar, danke

Besorgt war ich auch nicht direkt. Allerdings habe ich meinen Sub noch nie so in "Aktion" erlebt, wie bei der Einmessung des AM
KaptainNuss
Stammgast
#11363 erstellt: 05. Sep 2015, 10:40
Das Einmessen macht einfach nur spaß. Bei mir hat der Spiegel im Flur gewackelt und die Deko meiner Freundin musste weichen

Einfach der Hammer wenn man merkt wieviel Power ein SVS PB 1000 hat in Kombination mit einem AM
Bass-Oldie
Inventar
#11364 erstellt: 05. Sep 2015, 11:14

Naimfan (Beitrag #11356) schrieb:
Hallo Bass Guru;):)Darf man das Dualcore Antimode auch ohne die FB ausschalten, also per geschalteter Steckdose??Gestern ein anderes Netzteil bekommen Sbooster botw eco....echt ne Sünde wert;)gruss

Hi,

ja, man kann die Geräte problemlos vom Strom trennen und extern wieder einschalten. Beim Betrieb des AM 2.0 ist nur darauf zu achten, dass, wenn man Änderungen vornimmt, diese erst beim Abschalten über die FB fix im Speicher abgelegt werden. Wenn das einmal passiert ist, kann man dann wieder per Netz ab-/einschalten lassen.
showtime
Stammgast
#11365 erstellt: 05. Sep 2015, 17:32
Kurze Frage, kann ich mit den AM2.0 auch den Subwoofer einmessen wenn davor kein AVR oder dergleichen hängt, also nur das AM am Strom und via XLR am Subwoofer?


[Beitrag von showtime am 05. Sep 2015, 17:32 bearbeitet]
Ortonplayer
Stammgast
#11366 erstellt: 05. Sep 2015, 17:45

Ortonplayer (Beitrag #11338) schrieb:

Bilder Wohnzimmer und SkizzeBilder Wohnzimmer und SkizzeBilder Wohnzimmer und SkizzeBilder Wohnzimmer und SkizzeBilder Wohnzimmer und Skizze

Hi Axel.

Kurze Rückmeldung, ob das mit den Bildern geklappt hat. Habe sie jetzt hier über die Forenfunktion hochgeladen.



Sooooo, ich zitiere mich jetzt mal selber, damit man auch für meine nun anstehenden Fragen Bilder vor Augen hat für ein besseres Verständniss.

Also, habe heute das Antimode von der Post abgeholt und bin dann auch sofort mit dem einmessen angefangen. Beim ertsen Durchgang stand der Sub, wie auf den Bildern zu sehen, an der Bogenlampe links vom Sofa (bzw rechts von mir, wenn ich Richtung TV schaue) Sub auf 30% gestellt, Phase auf Null und Crossover auf LFE (also volle Pulle) gestellt. Micro auf Hörposition und auf Kofpfhöhe platziert. Dann das ganze Einmessen lassen. Danach den Sub auf 30% gelassen und meinen Denon 2113 einmessen lassen. Der Denon empfiehlt 50 %, aber nach Rücksprache mit Axel, hatte ich das so verstanden (ich hoffe das war richtig ) dass ich ihn erst mal nicht zu laut einstellen soll. Als der Vorgang beendet war, habe ich den Sub unter Entfernungen 90cm ,,weiter weg,, gestellt. So laut Anleitung empholen. Danach stellte ich die Boxen noch manuell auf ,,klein,, und die Übernahmefrequenzen auf 100Hz (Für Front, Center und Rears)

So, als nächstes legte ich die Bluray von Oblivion ein, mit dieser Bluray teste ich IMMER Bild und Ton, je nachdem was ich veränder. Kenne bestimme Szenen mittlerweile in und auswendig. Das AM war auf ,,Nur Infrasonic Filter,, gestellt. Also die Standart Einstellung nach dem Einmessen.

Jetzt kommt`s....egal welchen Filter ich probiert habe, egal was ich bei Übernahmefrequenzen eingestellt habe. Es hörte sich keinen Deut besser an. Als wenn das Antimode gar nicht vorhanden wäre. Verkabelung geprüft, alles richtig. Anleitung noch mal penibel durchgelesen, alles korrekt ausgeführt.
Tja, was ein Reinfall dachte ich mir. Als nächstes wollte ich den Sub hinter das Sofa stellen (wenn ich zum TV schaue, direkt links von mir). Dies wurde mir von Axel empholen. Aber leider ist das unmöglich, da ich einfach nicht genug Platz zur Verfügung habe. Wenn das Sofa weiter rüber geschoben wird, wird der Durchgang zwischen Hocker und Sideboard einfach viel zu eng. Somit ist diese Version definitiv KEINE Lösung.

Danach erst mal nach Media Markt gefahren und ein paar Frustkäufe getätigt. Egal....zurück zum Thema. Also alles wieder auf Ursprung und den Sub ans Fußende des Sofas gestellt. Das war sein alter Platz, nur regte er dort immer die Schränke zu stark an und meine Wohnwand war in bestimmten Szenen am rattern wie verrückt. Egal, wollte es jetzt einfach noch mal wissen.

Also alles von vorne, AM wieder eingemessen, den AVR wieder einmessen lassen ( Sub wieder auf 30 % stehen gelassen, empholen weiterhin 50%)
Sub wieder 90 cm weiter eingestellt, Übernahmefrequenzen wieder auf 100Hz gestellt (Für Front, Center und Rears)

Weitere Einstellungen, die nach dem Einmessen entstanden sind:

- LFE Tiefpassfilter 120Hz

- Alle Lautsprecher manuell auf ,,klein,, gestellt (Beim einmessen hat er Front und Center auf ,,groß,, gestellt)

- LFE Pegel wurde auf -3dB eingemessen

- Sub Pegel wurde auf -7,5dB eingemessen. Per Hand auf -5,0dB gestellt.

- Sub steht weiterhin auf 30% Lautstärke.

- Audyssey Einstellungen: - Multi EQ XT auf Audyssey /// Dynamic EQ auf Ein /// Referenzpegel Offset auf 0dB /// Dynamic Volume auf OFF


Axel meinte der Sub solte nach dem einmesen sich bei +/- 0 dB einmessen. Hat sich ja jetzt bei -7,5dB eingemessen. War er zu leise eingestellt?


So nun wieder Oblivion rein und Feuer frei. Ich bin tontechnisch kein Fachmann, aber diesmal hörte ich definitv einen Unterschied. Zwar keine Welten, so wie es mal gerne auf deren Homepage in den Kundenerfahrungen beschrieben wird (was ich hiermit nicht anzweifeln will, nur bei MIR eben nicht) aber es hörte sich besser an. Versuche es mal zu beschreiben. Der Bass wabberte nicht mehr so extrem an vielen Stellen, dass Wabbern war bzw ist aber NICHT weg, da hatte ich mir vllt etwas mehr erhofft. Der Bass gibt nun ....wie soll ich es beschreiben... mehrere Töne her. Also der Sound der raus kommt klingt feiner, de­tail­lierter. Der Bass wurde auch an manchen Stellen knackiger.

Aber jetzt kommen aus meinem Bassreflexrohr (habe einen SVS PB 1000) manchmal so Flattergeräusche raus bei den Einstellungen. Filter des AM steht weiterhin auf ,,Nur Infrasonic Filter,,. Was kann das sein?


So nun Butter bei die Fische. Für den Sub kommt also nur diese Position im Raum in Frage, anders stellen ist einfach unmöglich.Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass hier noch wesentlich mehr geht an Sound als es aktuell ist. An der ersten Stelle wo der Sub stand (Bogenlampe) hätte ich das AM am liebsten aus dem Fenster geschmissen, nach dem zweiten Einmessen am Fußende fängt es aber LANGSAM an, mich zu überzeugen.

Nun meine Fragen:

1) Soll ich den Sub noch mal neu einmessen mit Audyssey und dann auf 50% stellen?

2) Entfernung 90cm ,,weiter,, stellen immer wieder so machen, oder Einstellungen vom Auyssey einmessen einfach übernehmen?

3) Wofür genau sind der LFE Tiefpassfilter und dieser LFE Pegel. Ich verstehe den Sinn dahinter einfach nicht. Wird doch alles über die Übernahmefrequenzen geregelt.

4) Was würdet ihr mir bei den Audyssey Einstellungen empfehlen? Da habe ich überhaupt keine Ahnung von.

5) Woher kommen auf einmal diese Flattergeräusche aus dem Bassreflexrohr? Nicht das mir da was kaputt geht.

6) Welchen Filter sollte ich bei meinen Raum anwenden? Es gibt ja noch die beiden Lift Modi und den Flat Modus.

7) Habe ich noch Möglichkeiten, dass WABBERN evtl noch etwas zu minimieren? Es klingt schon deutlich knackiger, aber an vielen Stellen halt immer noch nicht sauber.

IST DAS HIER ALLES MIST, DANN SAGT MIR RUHIG MEINE FEHLER.

Ich hoffe es ist noch nicht Hopfen und Malz verloren bei meinem Raum. Natürlich bin ich über jeden Tipp dankbar, es kann also jeder antwortem...nicht nur der Chef

Ich weiß Axel, es ist viel...und es ist WE, aber ich hoffe du kannst mir helfen. Mein Bauchgefühl sagt mir jetzt ganz klar, da geht noch was...und das täuscht mich in keiner Lebenslage, klingt komisch, aber das ist wirklich so

Wünsche der gesamten AM Gemeinde ein schönes Wochenende, auch wenn das Wetter leicht muff ist


[Beitrag von Ortonplayer am 05. Sep 2015, 17:50 bearbeitet]
soya11
Stammgast
#11367 erstellt: 05. Sep 2015, 17:52
Also wenn der Sub bei der Audyssey-Messung auf -7,5 dB eingepegelt wurde, ist er wenn dann zu laut und nicht zu leise eingestellt (am Sub selber). Die Lautstärke ist jedoch zumindest noch nicht in dem Ausmaß zu hoch, dass Audyssey nicht mehr entgegenwirken kann. Bei meinem AVR ist z.B. bei -10dB Schluss.
Ein paar Posts weiter oben habe ich meine Erfahrungen wiedergegeben. Ich hatte meinen Sub nach meinem Empfinden zu Anfangs auch zu laut eingestellt und hatte im Zuge dessen, insbesondere mit den Lift-Modi des AM und der DynEQ/Vol-Funktion des AVR, mit einigen Problemen zu kämpfen.
Soweit ich mich erinnern kann, soll die Audyssey-Messung letztlich ähnliche Ergebnisse von Sub und Lautsprechern ergeben (in meinem Fall -5 dB). Ich habe auch drei Anläufe gebraucht, um das zu erreichen. Man kann die Lautstärke letztlich ja noch im Nachhinein etwas nach oben stellen.

Ich kann aus eigener Erfahrung also nur empfehlen, bei der Einmessung noch etwas mit dem Volumen-Regler am Sub zu experimentieren.


[Beitrag von soya11 am 05. Sep 2015, 17:56 bearbeitet]
std67
Inventar
#11368 erstellt: 05. Sep 2015, 18:11
@Ortonplayer

die 90cm sollst du aufschlagen wenn du die Einstelungen alle KOMLETT manuell durchführst. Bei der autom. Einmessung macht das doch schon der AVR
Zu dem "Flattern" solltest du mal mit dem RefLevel des DynEQ experimentieren. Das AM weiß ja nix von dieser Loudness und läßt gern selber eine Spaßmode stehen. Dazu die extreme Anhebung des Tiefbass durch DynEQ. Das verträgt sich nicht

@Showtime

sicher kannst du ohne vorgeschalteten AVR einmessen, das AM erzeugt die Testtöne ja selber.
Aber was ist nach der Einmessung?
Bass-Oldie
Inventar
#11369 erstellt: 05. Sep 2015, 18:19

std67 (Beitrag #11368) schrieb:
@Showtime

sicher kannst du ohne vorgeschalteten AVR einmessen, das AM erzeugt die Testtöne ja selber.
Aber was ist nach der Einmessung?

Das AM 2.0 ist ein vollwertiger, eigenständiger Vorverstärker und benötigt im Prinzip ja garnkeinen AVR dazu. Einfach Quellen dran, und einen Endverstärker, und gut ist.
soya11
Stammgast
#11370 erstellt: 05. Sep 2015, 18:39
@ std67: kurze Zwischenfrage zum Verständnis: je höher ich den RefLevel-Wert ansetze, desto schwächer fällt die Bassanhbung aus oder liege ich hier falsch? Ich kann hier zwischen 0, 5, 10 und 15 dB wählen.
std67
Inventar
#11371 erstellt: 05. Sep 2015, 18:49
"0" ist am Stärksten, "15" am Schwächsten
soya11
Stammgast
#11372 erstellt: 05. Sep 2015, 18:51
Danke
showtime
Stammgast
#11373 erstellt: 05. Sep 2015, 19:19
Danke für die Antworten, geht darum das grad die ganze Anlage abgebaut ist und ich so ja trozdem den Woofer aufstellen und mal drübermessenv kann an versch. Positionen, nur kucken wo er sich grob am besten macht
joba
Stammgast
#11374 erstellt: 05. Sep 2015, 23:44
Hallo Axel
noch einmal eine kurze Frage zur Einmessung eines 2.1 Systems mit dem Dual Core 2.0. Meine LS stehen ca. 1m von der Rückwand während der Sub direkt an der Wand steht. Zwischen den Membran der LS und des Sub sind also ca. 70 cm Abstand. Ist es sinnvoll in diesem Fall die automatische Verzögungersmessung durchzuführen? Alternativ könnte ich auch die Phase am Sub einstellen (in 30° Schritten möglich). Was ist die beste Vorgehensweise?
Danke für die Hilfe
Joba
Dirkxxx
Inventar
#11375 erstellt: 06. Sep 2015, 07:10
warum probierst du es nicht mal aus und entscheidest dich dann für die bessere version. zuviel aufwand? oder fühlt man sich sicherer, wenn andere das für einen entscheiden?
Joe_43
Inventar
#11376 erstellt: 06. Sep 2015, 09:32
Naja mit dem probieren, finde ich, ist immer so eine Sache.

Ich denke die Fortgeschrittenen versuchen, messtechnisch zunächst mal den besten Abstand zu ermitteln. Geht mit Carma z.B. auch ganz gut.
std67
Inventar
#11377 erstellt: 06. Sep 2015, 09:32
Hi

die Messung des Delay betriftf doch nur rechts/links.Den Sub kannst du damit nicht verzögern. Ansonsten stellt das 2.0 dir ja 4 Profile bereit. So kannst du verschedene Einmessungen abspeichern direkt gegeneinander hören und die verwenden die dir am besten gefällt
Bass-Oldie
Inventar
#11378 erstellt: 06. Sep 2015, 10:20

joba (Beitrag #11374) schrieb:
Hallo Axel
noch einmal eine kurze Frage zur Einmessung eines 2.1 Systems mit dem Dual Core 2.0. Meine LS stehen ca. 1m von der Rückwand während der Sub direkt an der Wand steht. Zwischen den Membran der LS und des Sub sind also ca. 70 cm Abstand. Ist es sinnvoll in diesem Fall die automatische Verzögungersmessung durchzuführen? Alternativ könnte ich auch die Phase am Sub einstellen (in 30° Schritten möglich). Was ist die beste Vorgehensweise?
Danke für die Hilfe
Joba

Hi Joba,

wenn du den Sub und die Stereo-LS alle am AM 2.0 betreibst, kannst du ja keine Verzögerung am AM einstellen, da sich diese auf alle LS auswirkt. Du kannst also nur mit der Phase am Sub experimentieren und mit verscheidenen Musikstücken gegenhören. 70cm Unterschied dürfte aber eh für den Bass schwer herauszuhören sein.
Bass-Oldie
Inventar
#11379 erstellt: 06. Sep 2015, 10:44
@ Ortonplayer

Ob bei der Poaition am Fuß des Sofas noch viel mehr als du bisher erreicht hast, kannst du nur selbst herausfinden. Ideal ist diese Position auch nicht, da der Sub auch dort in Wandmitte steht, was Auslöschungen verursacht.
Dass die Position rechts vom Sofa wenig Potential bietet hatte ich je bereits geschrieben, dort hast du noch mehr Auslöschungen.

Nimm mal diesen Vergleich:
Das AM ist quasi ein akustischer Dimmer, und wenn du eine Lampe so aufstellst, dass fast kein Licht rauskommt, wirst du es mit einem Dimmer nicht heller bekommen. Es gibt aber keine Lichtverstärker, da die Lampe ja so hell brennt, wie sie kann. Du siehst halt nur nicht genug davon, da sie am falschen Platz steht und nicht genug Licht reflektiert wird. Wäre die Lampe schön hell, könnte man dies abgleichen. Mehr Licht bekämst du mit einer weiteren Lampe, oder einer besseren Position.

Was bei dir noch geht? Ausprobieren. Der PB1000 könnte für den Raum und deinen Erwartungen vielleicht zu klein sein. Das AM verbessert den Tiefgang im Pegel, was den Effekt über den Port erklärt. Von der Nutzung des 25Hz Lift würde ich daher absehen. Wenn der AVR die Distanzmessung macht, solltest du diese belassen (wurde bereits gesagt).
Wenn der AVR für den Sub mit -7.5dB aus den Messungen herauskommt, war der Sub etwas zu laut eingestellt. Kann man korrigieren, hat aber auf die Linearität des Sub keinen EInfluss.


. Der Bass wabberte nicht mehr so extrem an vielen Stellen, dass Wabbern war bzw ist aber NICHT weg, da hatte ich mir vllt etwas mehr erhofft. Der Bass gibt nun ....wie soll ich es beschreiben... mehrere Töne her. Also der Sound der raus kommt klingt feiner, de­tail­lierter. Der Bass wurde auch an manchen Stellen knackiger.


Nun, das ist das Ziel der Übung, von daher macht das AM seinen Job so gut es mit dem Sub an dieser Position geht.

Wenn der Bass noch wabert, mag er im Vergleich zu den Fronts etwas zu laut eingestellt sein. Der Raum ist eben relativ groß und der Abstand des Subs zu den Fronts dem Klang nicht förderlich. Als Lösung könnte ich mir einen zweiten PB 1000 vorstellen, aber beide Subs dann vorne links und rechts in den Ecken aufgestellt und dafür die Fronts einen Meter nach vorne und seitlich eingerückt davor.

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