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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

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Beitrag
Bass-Oldie
Inventar
#18534 erstellt: 09. Sep 2022, 10:38
Anbei unsere nächste Messe Station, dieses Mal mit Raum und Live Vorführungen.

Jupit

AXW804
Stammgast
#18535 erstellt: 09. Sep 2022, 20:54
Hallo wie schließe ich das X2 an wenn ich die PreOuts 7 Kanäle vom Denon zum Iotavx nutze? Subwoofer ist am sub vom Am X2.
Bass-Oldie
Inventar
#18536 erstellt: 09. Sep 2022, 21:40
Hi,

Das ist zu wenig Information um darauf eine sinnvolle Antwort zu geben. Um welche Modelle dieser Firmen geht es und wie sind diese im Gesamtkonzept der Anlage eingesetzt / verkabelt? Heimkino oder Stereo?
AXW804
Stammgast
#18537 erstellt: 09. Sep 2022, 23:12
Es handelt sich um den Denon 8500H und den Iotavp Avxp1. Verkabelt sind sie so die Höhenlautsprecher über den Denon. Die untere Ebene 7.1 über die pre outs ( cinch )zum Iotavx Avxp1. Zwei subwoofer über den Denon. Stereo wird nur über den upmixer des denon bei Musik genutzt.


[Beitrag von AXW804 am 09. Sep 2022, 23:13 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#18538 erstellt: 10. Sep 2022, 07:33
Ok, du würdest also die Subs vom Denon auf die Buchse vom X2 umstecken (mit einem Y-Adapter) und in die Front L&R Preouts die beiden Eingänge des X2. Dessen Ausgänge dann eben zur Endstufe.
Im Denon musst du dann „kein Subwoofer“ einstellen damit die LFE Inhalte auf die Frontkanäle geroutet werden.
Tricksy
Schaut ab und zu mal vorbei
#18539 erstellt: 14. Sep 2022, 17:50
Hallo,

das ist ja sehr interessant hier. Ich dachte ich wüsste schon, dass ich ein X2 kaufen muss. Nun schreibt Bass Oldie, dass das AM2 doch mehr kann?! Ich bin verwirrt und bitte daher um kurze (oder lange) Info welches Gerät für eine 2.0 Stereo Lösung (Standlautsprecher) die bessere Option ist (und vor allem warum natürlich). Danke.....
Bass-Oldie
Inventar
#18540 erstellt: 14. Sep 2022, 19:05
Hi Tricksy,

meine Erklärung ging in die Richtung warum das AM 2.0 in Relation zum X2 nicht zu teuer ist.
Ob du mit dem einen oder dem anderen Produkt besser bedient bist hängt von deinem Bedarf ab.
Am besten wäre du rufst mich vor dem Erwerb des Geräts an und wir klären das ab.
Die Beratung ist ja Bestandteil meiner Beauftragung.

Apropos Beratung...

Was würdet ihr davon halten wenn ich mir die Mühe machen würde einen Youtube Kanal für den Anti-Mode Support zu öffnen?
Zum Beispiel mit "Erklärbär Videos" zu den Gerätefunktionen? Videos zu Raumakustik und Raummoden gibt es ja bereits zuhauf.
Wenn ihr es gut fändet, über was besteht Erklärbedarf?
ww.
Ist häufiger hier
#18541 erstellt: 14. Sep 2022, 20:19
Hallo Axel, mit dem YouTube Channel rennst du bei mir offene Türen ein. Schön fände ich wenn du den Equalizer genauer erläuterst.
Viele Grüße
Wolfgang
Bass-Oldie
Inventar
#18542 erstellt: 14. Sep 2022, 21:26
Hi Wolfgang,

du meinst den vom AM 2.0 DC?
ww.
Ist häufiger hier
#18543 erstellt: 14. Sep 2022, 21:51
Hallo Axel,den meinte ich...
Senfkorn84
Stammgast
#18544 erstellt: 14. Sep 2022, 22:48
Hallo,

für Interssierte ein kleiner Erfahrungsbericht zum Anti-Mode 8033 Cinema:

Ich habe im Wohnzimmer (rechteckig, gut 5 x 4 Meter) einen Canton Smart Connect mit Canton Smart Vento 3 und 5 in der Front und Smart Soundbox 3 als Surround (kabellos). Der Subwoofer ist als einziges Gerät mit Kabel am Connect verbunden, das ist ein Canton A45 Sub.

Mit AV-Receiver und kabelgebundenen Boxen hätte man bestimmt für weniger oder ähnlich viel Geld gleichwertigen oder auch besseren Ton bekommen können. Aber das System hat sich so von Zeit zu Zeit entwickelt, gestartet war ich ursprünglich mit einer Canton Smart Soundbar 10 und Canton Smart Sub 8.
Was hätte sein können, ist aber auch egal, mir gefällt der Ton ausgezeichnet in unserem kleinen Raum.

Das einzige, was bis vor kurzem nicht so optimal war, war der Subwoofer. Der steht in einer Ecke, anders geht es nicht. Meine Sitzposition ist recht nah an der hinteren Wand. Vom Gefühl her war es so, dass sich der Bass bzw. das Dröhnen vom Bass in Wandnähe ordentlich aufstauten und ich damit direkt in dieser "Dröhnwelle" saß. Weiter Richtung Mitte des Raums waren der Bass und insbesondere das Dröhnen dagegen viel weniger ausgeprägt. Da nutzten auch die Equalizer des Connects und die Raumkorrektur des Subwoofers nicht sonderlich viel. Ich konnte mit entsprechenden Einstellungen zwar das Dröhnen reduzieren, damit gingen aber auch spürbar die tieferen Frequenzen verloren bzw. sie wurden deutlich leiser. Ich konnte dann den Subwoofer zum Ausgleich wesentlich weiter aufdrehen. Dann vibrierten die Fensterscheiben und die Möbel rappelten, schöner anzuhören wurde es jedoch eher nicht. Ich sag also mal so: Insgesamt nicht perfekt
Da fette Bassabsorber und sonstige raumakustische Maßnahmen aus optischen und praktischen Gründen nicht drin sind, dachte ich mir, ich teste mal das Anti-Mode 8033 Cinema.

Also alles angeschlossen, das Mikrofon aufgestellt und das Gerät werkeln lassen. Ich habe mehrere Anläufe unternommen, mit verschiedenen Lautstärken, mit verschiedenen Raumkorrektureinstellungen des Subwoofers, solange, bis es für mich am besten klang. Und vom Ergebnis war ich wirklich verblüfft: Kein Dröhnen mehr in Wandnähe, im ganzen Raum vom Gefühl her sehr gleichmäßigen Bass. Dazu alles sehr präzise und auf den Punkt. Es fühlt sich an, als würde der Subwoofer viel kräftiger und auch tiefer spielen als vorher, einfach weil alles viel sauberer klingt. Der Subwoofer läuft jetzt sogar ein paar Dezibel leiser als vor der Einmessung, trotzdem kracht es ordentlich, nur eben viel kontrollierter. Die Equalizer am Connect musste ich gar nicht mehr bemühen. Die Trennfrequenzen der Lautsprecher konnte ich wie in der Anti-Mode-Anleitung beschrieben bis auf 120Hz anheben. Selbst damit kann ich den Sub noch nicht orten und der Ton klingt besser als bei niedrigerer Trennfrequenz. Im Ergebnis klingt jetzt alles wesentlich harmonischer als vorher, nicht nur im Tiefbassbereich, sondern im Ganzen

Wenn man einen AV-Receiver mit richtiger Einmessung hat, weiß ich natürlich nicht, inwiefern das Anti-Mode noch etwas verbessert. Wenn man jedoch wie ich so ein System hat, das nur gewisse voreingestellte Equalizer hat, kann das Anti-Mode wirklich einen gewaltigen Unterschied machen. Ich bin froh, es probiert zu haben!

Viele Grüße!
Bass-Oldie
Inventar
#18545 erstellt: 15. Sep 2022, 04:23
Danke für deinen Bericht.
nosferatu68
Stammgast
#18546 erstellt: 15. Sep 2022, 10:50
Wenn ich 2 Subwoofer separat regeln will, brauch ich wohl 2 8033 s-ii oder geht das auch mit dem Dualcore?
Bass-Oldie
Inventar
#18547 erstellt: 15. Sep 2022, 18:43
Erstens Frage: Was verstehst du unter "zwei Subwoofer separat regeln"?

Zweitens: Zwei AM8033 ersetzen kein AM 2.0 da nur dieses Modell beide Subwoofer auf einander abstimmen kann.
Eine Einzelkorrektur ist nicht korrekt da man die Subs zusammen hört und sich deren Schall im Raum zusammenfügt. Wenn man nicht das gemeinsame Ganze korrigiert ist die Korrektur nicht optimal.
nosferatu68
Stammgast
#18548 erstellt: 15. Sep 2022, 19:11
Nun, es gibt AVRs, die 2 Subwoofer getrennt regeln können und welche, die Beide über einen Signalweg regeln.

Zu Zweitens; ich kann mich daran erinnern(ist schon länger her) das Irgendjemand mal hier im Forum geschrieben hat, dass das Dualcore keine Subwoofer kann bzw. nicht dafür gedacht ist. Nun hatte ich bei einem Verkäufer eben genau das Gegenteil zu erster Aussage gelesen.
Deswegen meine Frage
Bass-Oldie
Inventar
#18549 erstellt: 15. Sep 2022, 20:11
OK, bei AVRs beschränkt sich die "Einzel-Ansteuerung" auf das Einstellen von Phase und Pegel bevor beide zusammen eingemessen werden. Das macht der AM 2.0 DC ebenso. Wobei man die Pegel per Balance Regler einstellt.

Das AM 2.0 hat neben der Möglichkeiten der Einmessung von Fullrange LS auch die Optionen für Subwoofer bis zum DBA und Mischbetrieb.
Wer etwas anderes sagt kennt sich nicht aus.
Hase1951
Ist häufiger hier
#18550 erstellt: 18. Sep 2022, 15:02
Hallo,
Ich habe hier viel über eine antimode gelesen.
Ich habe einen rx-a2080 und den sub2070. Der Klang ist eigentlich okay, denke ich wenigstens. Kann ich mit einer Antimode eine Verbesserung vom Klang erwarten, was denkt ihr.

Gruß Rolf
Prim2357
Inventar
#18551 erstellt: 18. Sep 2022, 15:17
Moin,

Eigentlich hast du schon alles in deinem Setup doppelt vorhanden um den Klang, auch im Bassbereich, weitreichend anpassen zu können.

Beim 2080 kann man diverse Filter frei setzen um verbleibende Moden weiter einbremsen zu können falls nötig,
Genau so ist das auch beim Elac 2070 möglich über die Elac App.
Man kann hier auf zwei Wegen vorgehen,
Entweder man misst sein Setup z.B. mit REW genau nach, sieht die Problembereiche ganz genau und stellt darauf basierend alles passend ein.
Andernfalls versuchen mit Sweep Tönen im Bass zu erhöhen wo die Probleme liegen, und wieder entsprechend filtern.

Sind dir diese Eingriffe zu hoch, vor der AVR Einmessung den Subwoofer über sein integriertes Einmesssystem Einmessen,
Und danach Ypao drüber.

Wenn es automatisch weiter angepasst werden sollte, kann man ein Antimode nehmen, hilft aber auch nicht gegen alle Probleme, das sollte dir klar sein....
Hase1951
Ist häufiger hier
#18552 erstellt: 18. Sep 2022, 17:22
Da habe ich doch eigentlich alles richtig gemacht, indem ich erst den Subwoofer und danach den AV Receiver eingemessen habe. Dachte nur, dass ich noch eine Verbesserung mit einer AM erreichen könnte, weil die Yamaha Receiver im Bass nicht gut einmessen würden.
Bass-Oldie
Inventar
#18553 erstellt: 18. Sep 2022, 17:44
Einen Versuch ist es immer wert.
Bass-Oldie
Inventar
#18554 erstellt: 26. Sep 2022, 17:14
Zur Info:
.
Das deutsche Handbuch zum AM X2 ist fertig.
Soweit ich weiß kann ich hier kein PDF einstellen. Wer eins haben möchte kann mich aber anschreiben.
oskar010179
Stammgast
#18555 erstellt: 27. Sep 2022, 08:18

Bass-Oldie (Beitrag #18554) schrieb:
Zur Info:
.
Das deutsche Handbuch zum AM X2 ist fertig.
Soweit ich weiß kann ich hier kein PDF einstellen. Wer eins haben möchte kann mich aber anschreiben.
:prost



hi,
ich würde gern einen Blick reinwerfen - kann man bestimmt über google docs auch zum Download bereitstellen / oder auf der Homepage ?
Hayford
Inventar
#18556 erstellt: 27. Sep 2022, 09:18

oskar010179 (Beitrag #18555) schrieb:



hi,
ich würde gern einen Blick reinwerfen - kann man bestimmt über google docs auch zum Download bereitstellen / oder auf der Homepage ?

Bedienungsanleitung-Anti-Mode-X2-Dt-Version

EDIT:

>>>Mit Anti-Mode ist der beste Platz für einen Subwoofer in der Nähe einer Ecke des Raumes. <<<

Eigentlich ja unlogisch, klingt nach „Verkaufsargument“.

>>>Im 2.1-Modus beträgt die Übergangsfrequenz 80 Hz (eine Anpassung wird in einer späteren Version möglich sein).<<<

Die jeweilige Trennfrequenz der Lautsprecher ist abhängig von deren Tiefgang.

Da sollte man doch lieber auf …>>>(eine Anpassung wird in einer späteren Version möglich sein).<<<
eine spätere Version warten

>>> Sie können mehr als einen Subwoofer mit Hilfe von Daisy-Chaining oder einem V-Splitter anschließen<<<
Das Daisy ist eine einfache Serienschaltung im Gegensatz zum Y-Splitter.
Was ist mit den +6dB mehr bei doppelten anzahl an subs.

>>>Das Display<<< ist zu dem Preis ein Witz 70 Bild-Punkte - billiger gehts nicht


[Beitrag von Hayford am 27. Sep 2022, 11:19 bearbeitet]
burkm
Inventar
#18557 erstellt: 27. Sep 2022, 09:54
Da der Subwoofer in den Raumecken die stärkste Anregung von Raummoden und deswegen auch die geringsten FG-Einbrüche verursacht, ist dies häufig der beste Platz für einen Subwoofer. Die Korrektur der dadurch maximierten Raummodenanregung erfolgt dann durch das AntiMode-Einmesssystem, da das ja seine vorrangige Aufgabe ist...


[Beitrag von burkm am 27. Sep 2022, 11:20 bearbeitet]
AXW804
Stammgast
#18558 erstellt: 27. Sep 2022, 10:01
Was mich interessieren würde was das antimode macht ist klar. Was macht zum Beispiel das dirac live bassmanagment zum antimode anders? Und für was ist dirac gut oder besser? Ich kenne mich mit dirac nicht aus.
Hayford
Inventar
#18559 erstellt: 27. Sep 2022, 10:06

AXW804 (Beitrag #18558) schrieb:
Was macht zum Beispiel das dirac live bassmanagment zum antimode anders? Und für was ist dirac gut oder besser? Ich kenne mich mit dirac nicht aus.

#18556 2ter Link
dackelodi
Inventar
#18560 erstellt: 27. Sep 2022, 10:13

Hayford (Beitrag #18556) schrieb:
EDIT:

>>>Mit Anti-Mode ist der beste Platz für einen Subwoofer in der Nähe einer Ecke des Raumes. <<<

Eigentlich ja unlogisch, klingt nach „Verkaufsargument“.


Die Idee dahinter ist, dass du Basslöcher nicht durch mehr Energie "ausgleichen" kannst und somit das AM keine Möglichkeit hat da vernünftig zu optimieren. Du suchst also einen Platz für den Sub der nach Möglichkeit die wenigsten Auslöschungen am Hörplatz hat und das ist häufig die Raumecke.
Bass-Oldie
Inventar
#18561 erstellt: 27. Sep 2022, 11:18

oskar010179 (Beitrag #18555) schrieb:
hi,
ich würde gern einen Blick reinwerfen - kann man bestimmt über google docs auch zum Download bereitstellen / oder auf der Homepage ?


Hallo,

ja OK, ich werde das offizielle deutsche Manual auf meiner Produktseite verlinken. Die oben verlinkte Übersetzung von Grobi.TV ist nicht mit DSPeaker abgestimmt und auch nicht mehr aktuell.

Anbei das erste Review zum Modell X2....

https://www.lowbeats...ik-prozessor-preamp/


[Beitrag von Bass-Oldie am 27. Sep 2022, 11:30 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#18562 erstellt: 27. Sep 2022, 12:03

Hayford (Beitrag #18556) schrieb:
...
>>> Sie können mehr als einen Subwoofer mit Hilfe von Daisy-Chaining oder einem V-Splitter anschließen<<<

Das Daisy ist eine einfache Serienschaltung im Gegensatz zum Y-Splitter.

Nein,
das sieht nur so aus (Verkabelung In-Out).
Real (elektrisch) erfolgt bei den meisten Subs genau so eine direkte Parallelschaltung wie über einen Y-Split.



... Was ist mit den +6dB mehr bei doppelten anzahl an subs...

Einfache Addition 1 + 1 = 2 = +6 dB.
Das ist das Maximum wenn beide Subs direkt beeinander stehen.
Bei Verteilung im Raum sind es im Schnitt eher 4 - 5 dB, dafür aber mit gleichmäßiger angeregten Moden.
Bass-Oldie
Inventar
#18563 erstellt: 27. Sep 2022, 16:24
Vielleicht war die Frage eher was passiert wenn mehrere Subs Verwendung finden.
Das AM X2 prüft vor der Kalibration die Pegel der Lautsprecher und korrigiert die Balance automatisch. Den Pegel der / des Subs wird separat abgefragt und nach Abgleich in Relation zu den Front-LS wird die Einmessung freigegeben.
Hayford
Inventar
#18564 erstellt: 28. Sep 2022, 22:43

Hayford (Beitrag #18556) schrieb:
>>>Im 2.1-Modus beträgt die Übergangsfrequenz 80 Hz (eine Anpassung wird in einer späteren Version möglich sein).<<<

Wann würde diese Anpassung voraussichtlich erfolgen?
Ich frage weil ich ein X2 Bestellt habe…


Bass-Oldie (Beitrag #18561) schrieb:
... ich werde das offizielle deutsche Manual auf meiner Produktseite verlinken. Die oben verlinkte Übersetzung von Grobi.TV ist nicht mit DSPeaker abgestimmt und auch nicht mehr aktuell.

Ein Manual kann ich auf deiner Produktseite leider nicht finden, könntest Du eventuell einen Link einstellen?
EDIT:
Manual


[Beitrag von Hayford am 28. Sep 2022, 22:50 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#18565 erstellt: 29. Sep 2022, 08:04
Moin,

Diese Anpassungen selbst gehen recht flott, was dann aber ein wenig dauert ist die Testerei und der Feinschliff.
Der Entwickler schrieb dass dies nicht in der Firmware per GUI erfolgt sondern mit einer Setup S/W im PC/Mac zusammen mit weiteren Einstellungen.
Die Übertragung erfolgt per USB Stick.
Vermutlich wird es in den nächsten 2-3 Wochen freigegeben.
Dann kann man auch die Frequenzkurven (vorher/nachher) bis 250 Hz per Browser ansehen.
DerHilt
Stammgast
#18566 erstellt: 29. Sep 2022, 08:20

Bass-Oldie (Beitrag #18561) schrieb:

Hallo,
ja OK, ich werde das offizielle deutsche Manual auf meiner Produktseite verlinken. Die oben verlinkte Übersetzung von Grobi.TV ist nicht mit DSPeaker abgestimmt und auch nicht mehr aktuell.

Sehr schön. Deutlich besser verständlich als das erste Original in Englisch, ergänzt um gewünschte Zusatzinfos und scheinbar auch schon funktionell ergänzt...
Good job, wie der Holländer so sagt. Habe allerdings weder von Dir noch von DSpeaker was anderes erwartet...😏👍
Hayford
Inventar
#18567 erstellt: 29. Sep 2022, 10:23

DerHilt (Beitrag #18566) schrieb:
Deutlich besser verständlich als das erste Original in Englisch, ergänzt um gewünschte Zusatzinfos und scheinbar auch schon funktionell ergänzt...


Wie wird eingemessen?

1.Denon auf was? LS Gross Sub keiner?

2. MultEQ auf Flat, oder aus?

3. Nach dem X2 einmessen, Denon einmessen?

4. Soll das Mikro auf 0 Grad (mehr Direktschallanteil)und für Stereo, oder auf 90 Grad (zur Decke) ( mehr Bewertung der Reflektionen)und eher für HK?

Ich vermutemal auch hier geht… „Probieren“ geht über Studieren.

Das die Übergangsfrequenz zum Subwoofer derzeit 80 Hz beträgt finde ich auch merkwürdig, da man doch immer 120 Hz einstellen soll?

Vielleicht verwechsele ich das auch mit „1.11 Klangeinstellungen“ in der BDA, wo man die Einsatzpunkte für den Bass auf 80 / 120 / 200 / 320 / und 500 Hz stellen kann?
5. Was geschieht mit den LFE Signalen die auch in der LFE Spur sind?

Eigentlich verstehe ich gar nicht was man da einstellen soll und wozu?

Selbes für die Einsatzpunkte der Höhen bei 12 / 8 / 4 / 2 und 1,5 kHz, wozu?

Die gesamte Seite 7 der BDA scheint mir nach „viel gewurstel“, mit "Einstöpseln messen und der X2 macht das schon" ist da eher wenig.
DSPeaker
Wenn man da trotzdem noch viel Zeit und Arbeit reinstecken soll/muss, ist das Gerät für mich eher unbrauchbar und es wird wohl eine „Retoure“ werden…


[Beitrag von Hayford am 29. Sep 2022, 10:29 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#18568 erstellt: 29. Sep 2022, 11:17
Was mir da auffällt, die Schrift ist ja kaum zu lesen, z.B. beim fünften Bild von oben. Sieht das in Wirklichkeit auch so aus? Diese altertümliche Dot-Matrix strahlt angenehme Nostalgie aus, aber leserlich sollte es trotzdem sein, ansonsten wäre ein moderner Bildschirm besser.
Prim2357
Inventar
#18569 erstellt: 29. Sep 2022, 11:21
Man muss ja nicht sämtliche Zusatzfunktionen eines Gerätes nutzen.
Und auch hier gilt wie bei allen technischen Geräten, nicht jeder durchschaut sofort (manchmal auch gar nicht) die komplette Vorgehensweise einer bestmöglichen Integration.

Bass Oldie hilft auch persönlich, denke aber trotzdem das hier der Ein oder Andere "auf der Strecke bleibt".
Bass-Oldie
Inventar
#18570 erstellt: 29. Sep 2022, 11:30
Lieber Hayford,

du scheinst mir ein sehr positiv eingestellter Charakter zu sein. Vielen Dank für deine Hinweise.

>1.Denon auf was? LS Gross Sub keiner?
>2. MultEQ auf Flat, oder aus?
>3. Nach dem X2 einmessen, Denon einmessen?

Das AM X2 ist NICHT als Nachbrenner eines AVR gedacht sondern für STEREO Umgebungen.

Aber ich gehe gerne auf deine anderen Fragen ein.
Vorab zur Seite 7.

>Wenn man da trotzdem noch viel Zeit und Arbeit reinstecken soll/muss, ist das Gerät für mich eher unbrauchbar und es wird wohl eine „Retoure“ werden…

Die Angaben in Sektion "Klangeinstellungen" sind völlig OPTIONAL und haben mit der Einmessung nichts zu tun. Hier geht es rein um die Möglichkeit des Kunden in den Profilen einen dem Kunden genehmen Klang einzustellen, z.B. um für bestimmte Musik oder Medien Anpassungen vorzunehmen. "Sollen" oder "Müssen" tut man gar nichts.

>4. Soll das Mikro auf 0 Grad (mehr Direktschallanteil)und für Stereo, oder auf 90 Grad (zur Decke) ( mehr Bewertung der Reflektionen)und eher für HK?

Siehe Sektion 2.1, erster Absatz.

>Das die Übergangsfrequenz zum Subwoofer derzeit 80 Hz beträgt finde ich auch merkwürdig, da man doch immer 120 Hz einstellen soll?

Nein, es gibt die Empfehlung von THX mit einer Übergangsfrequenz von 80 Hz für den Musikanteil der Front-LS zu arbeiten. Das hat nichts mit dem Übertragungsbereich des LFE Kanals mit seinen max. 120 Hz zu tun.

>Vielleicht verwechsele ich das auch mit „1.11 Klangeinstellungen“ in der BDA, wo man die Einsatzpunkte für den Bass auf 80 / 120 / 200 / 320 / und 500 Hz stellen kann?

Die Klangeinstellungen beziehen sich auf Gesamtwiedergabe aller Lautsprecher und den Hörgewohnheiten des Nutzers.

>5. Was geschieht mit den LFE Signalen die auch in der LFE Spur sind?

Nichts, weil das X2 dafür keinen separaten Eingang hat und nicht dafür gedacht ist.



Ich werde den Verdacht nicht los dass du den Einsatzzweck des AM X2 nicht korrekt einordnest.
DerHilt
Stammgast
#18571 erstellt: 29. Sep 2022, 11:44
Nochmal für alle zum Mitschreiben: das X2 ist für 2.0 oder 2.1-Anwendung gedacht. Also Stereo mit oder ohne Subwoofer. Keine Mehrkanal-Umgebung mit .1-LFE Kanälen. Zumindst zurzeit (hatte Axel nicht mal oben was von "spater soll evtl. auch .1-Basskorrektur möglich sein" geschrieben?).
Und in 2.1-Umgebungen wird dann der Subwoofer bei zZt. 80 hz getrennt und die "Satelliten" laufen über einen Hochpass, werden also von den tiefen Bassanteilen ebenso entlastet wie der Verstärker.
Und ja: das Gerät kann man einfach anstöpseln, automatisch einmessen lassen und danach vergessen.
Oder man liest die BDA, versucht sie zu verstehen und nutzt die Einstellmöglichkeiten zur Personalisierung oder für insgesamt drei Profile, vielleicht mit und ohne Subwoofer; wie beschrieben: mit konfigurierbarer Hochton-, Mitten- und Bassregelung, mit Subsonicfilter (natürlich nur bei 2.0....). Das kann man alles machen, muss man aber nicht.
Also: keine reine Basskorrektur, sondern Fullrange Raumkorrektur mit mannigfaltigen Einstellmöglichkeiten, auch als Stereo-Vorstufe nutzbar....

Das Display ist übrigens ebenso problemlos lesbar wie die Anleitung an sich. Zumal die unterschiedlichen Anzeigen ja eine Aktion eines Bedieners voraussetzen, der normalerweise weiß was er tut und worauf sich das Display bezieht. Geht nach einmal ausprobieren ganz einfach und tut auch gar nicht weh. Es lässt sich auch dimmen oder ganz abschalten und ist lässt sich dank der einfachen grafischen Darstellung auch aus größereren Entfernungen noch gut ablesen.

Tante Edith meckert, dass ihr alle so schnell seid!


[Beitrag von DerHilt am 29. Sep 2022, 11:50 bearbeitet]
Hayford
Inventar
#18572 erstellt: 29. Sep 2022, 11:58

Bass-Oldie (Beitrag #18570) schrieb:


du scheinst mir ein sehr positiv eingestellter Charakter zu sein. Vielen Dank für deine Hinweise.

Thx für deine Nette Rückmeldung aber bei 600€ bin ich eher skeptisch


[Beitrag von Hayford am 29. Sep 2022, 12:00 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#18573 erstellt: 29. Sep 2022, 12:27

Hayford (Beitrag #18572) schrieb:

Bass-Oldie (Beitrag #18570) schrieb:


du scheinst mir ein sehr positiv eingestellter Charakter zu sein. Vielen Dank für deine Hinweise.

Thx für deine Nette Rückmeldung aber bei 600€ bin ich eher skeptisch ;)


Alles gut. Habe dein Storno erhalten.
Bass-Oldie
Inventar
#18574 erstellt: 30. Sep 2022, 16:42

buayadarat (Beitrag #18568) schrieb:
Was mir da auffällt, die Schrift ist ja kaum zu lesen, z.B. beim fünften Bild von oben. Sieht das in Wirklichkeit auch so aus? Diese altertümliche Dot-Matrix strahlt angenehme Nostalgie aus, aber leserlich sollte es trotzdem sein, ansonsten wäre ein moderner Bildschirm besser.

Die Schrift ist mit mehr Abstand recht gut zu lesen, dieser Ausdruck in der Anleitung täuscht. In Wirklichkeit sitzt man ja keine 20cm davor sondern mit mehreren Metern Abstand. Das ist auch der Grund (neben etwas Nostalgie) warum kein anderes Display verwendet wurde. Jede Schrift auf einem Display dieser Größe wäre schlicht zu winzig und zu winkelabhängig um sie aus der Entfernung lesen zu können.
Und jedes auf Distanz "lesbare" Display wäre so groß dass alles größer hätte ausfallen müssen. Was dann das Gerät locker um 100-150 EUR verteuert hätte; was auch nicht sinnvoll ist.
Hayford
Inventar
#18575 erstellt: 02. Okt 2022, 12:43

Bass-Oldie (Beitrag #18574) schrieb:

buayadarat (Beitrag #18568) schrieb:
Was mir da auffällt, die Schrift ist ja kaum zu lesen, z.B. beim fünften Bild von oben. Sieht das in Wirklichkeit auch so aus? Diese altertümliche Dot-Matrix strahlt angenehme Nostalgie aus, aber leserlich sollte es trotzdem sein, ansonsten wäre ein moderner Bildschirm besser.

...Und jedes auf Distanz "lesbare" Display wäre so groß dass alles größer hätte ausfallen müssen. Was dann das Gerät locker um 100-150 EUR verteuert hätte; was auch nicht sinnvoll ist.

Witz oder was?
ein 8 cm OLED Display kostet keine 30€.

Weshalb ich Übrigens nicht gekauft habe:

sengpielaudio.com schrieb:
Es gibt keine Raumkorrektur durch EQ-Einstellung.

Die Idee, Equalizer (Filter) im Lautsprecherweg zu verwenden, um störende Raumantworten zu verbessern, ist ein falscher Weg. In einigen Fällen kann EQ ein wenig helfen, um modale Spitzen bei sehr tiefen Frequenzen zu dämpfen. Aber die meisten Frequenzgangfehler sind in hohem Grade von der Abhörposition abhängig und ergeben Absenkungen bis zu 30 dB. Somit kann eine EQ-Korrektur im elektrischen Verstärkungsweg möglicherweise nur für einen einzigen kleinen spezifischen Ort im Raum nützlich sein; an anderen Orten ist das Ergebnis viel schlechter.
Sogar an einem Ort der nur 30 cm vom Messpunkt entfernt liegt, kann es völlig anders klingen.
Das EQ tut nichts für akustische Probleme des Raums, wie erste Reflexionen,
Tonhöhenschwankungen und Flutterecho, modales Klingeln usw.

Ein EQ erzeugt eine "Frequenzgangkorrektur des Lautsprechers" und weniger eine
positive akustische Raumkorrektur für alle Orte.

EQ Systeme werden normalerweise nicht verwendet, um eine perfekte Inversion der räumlichen Antwort zu erstellen, da eine perfekte Korrektur nur an der Stelle gültig sein kann, wo sie gemessen wurde. Ein paar Zentimeter entfernt unterscheiden sich die "Ankunftszeiten" der verschiedenen Reflexionen und die "Inversion" wird unvollkommen sein. Die unvollkommen korrigierte Signale können letztendlich schlechter klingen als unkorrigierten Signale, weil die Nicht-Kausal-Filter, die bei der digitalen Raumkorrektur verwendet werden, Vorechos verursachen können.

Und hier wird das Gegenteil behauptet:
DerHilt
Stammgast
#18576 erstellt: 02. Okt 2022, 14:56

Hayford (Beitrag #18575) schrieb:

Bass-Oldie (Beitrag #18574) schrieb:
...Und jedes auf Distanz "lesbare" Display wäre so groß dass alles größer hätte ausfallen müssen. Was dann das Gerät locker um 100-150 EUR verteuert hätte; was auch nicht sinnvoll ist.

Witz oder was?
ein 8 cm OLED Display kostet keine 30€.

Richtig lesen hilft mitunter. Ich habe die hier interessierende Passagen in Bass-Oldies Beitrag mal für dich besser erkennbar gemacht. Mit dem (wahrscheinlich für einen weiterverarbeitenden Einkäufer deutlich günstigeren) Preis hast du seine Argumentation nur untermauert: größeres Display -> größeres Gehäuse -> größere Verpackung -> teurerer Versand: alles Kosten.... Du weißt, wie sich "keine 30€" mehr an Herstellungskosten auf den Vk-Preis auswirken?
Mal ganz abgesehen von dem Argument der Lesbarkeit aus größerer Entfernung", weshalb große Symbole verwendet werden.
Du musst nicht begründen, warum du was nicht kaufst. Sich allerdings auf Tontechnik/Studiotechnik zu beziehen, ist natürlich für ein im häuslichen Umfeld einzusetzendes Gerät relativ sinnlos.
Wenn ich mir meinen Hörraum wie ein Aufnahmestudieo einrichten könnte, bräuchte ich auch keine Raumkorrektur. Fehlt mir allerdings sowohl die räumliche Voraussetzung ebenso wie das erforderliche Klimpergeld.
Guckst du z.B. hier. Wobei ich natürlich nicht weiß, was die da insgesamt an Technik einsetzen. Würde mich aber nicht wundern, wenn die Raumproblematik vollständig mechanisch erschlagen wäre.
Im Übrigen wünsch ich dir viel Freude an deinen Geräten!
bachmanns
Ist häufiger hier
#18577 erstellt: 02. Okt 2022, 15:30
Ich sitze gut 2 Meter von meinem X2 entfernt und kann das Display problemlos ablesen. Das geht auch noch aus größerer Entfernung ohne Schwierigkeiten.
AXW804
Stammgast
#18578 erstellt: 02. Okt 2022, 17:10
Schreibe doch mal einen kleinen Eindruck zum X2.
bachmanns
Ist häufiger hier
#18579 erstellt: 02. Okt 2022, 17:47
Bitte sehr

Ich habe schon einige Monate mit Spannung auf das X2 gewartet, weil es für mich genau das richtige Gerät ist: mit vollautomatischer Vollbereichseinmessung und -korrektur, so daß ich, der keine Lust hat, sich einen Laptop zu kaufen, mit irgendeiner Software selbst rumzumessen oder sich in das komplizierte Thema Dirac Live einzuarbeiten, damit ein einfaches Instrument zur Raumkorrektur an die Hand bekommt. Genau das richtige für Leute, die sich keine allzugroßen Gedanken und Umstände machen wollen und ein 2.0/2.1-Setup betreiben, so wie ich.

Konkret hatte ich hier das Problem, aufgrund einer etwas ungünstigen Aufstellsituation, von der linken Box aufgedickten und gelegentlich dröhnigen Baß zu haben. Mein Verstärker, ein Audiolab 6000A, ist zum Glück auftrennbar, so daß ich das X2 einfach zwischen Vor- und Endstufe einschleifen kann. Der Audiolab ist nun auf einen festen Lautstärkewert eingestellt und die eigentliche Lautstärkeregelung läuft über das X2. Ansonsten bleiben bei mir alle Quellen am Verstärker angeschlossen. Wer möchte, kann aber auch Quellen mit dem X2 verbinden.

Ich habe nach Erhalt des Gerätes zwei verschiedene Hörpositionen eingemessen, die ich beide regelmäßig nutze. Das Einmessen ist absolut idiotensicher und schnell und einfach erledigt. Das beigefügte Mikro an der Hörposition gemäß Handbuch plazieren (dabei half mir ein Ministativ fürs Handy plus etwas rustikales Wurstkordel respektive Paketschnur) einstecken, am X2 die Lautstärke passend justieren und los gehts. Der Einmessvorgang dauert keine 5 Minuten, während derer Testtöne abgespielt werden, und schon kann es losgehen. Das Mikrofonkabel ist übrigens 5 Meter lang, so daß man auch in größeren Räumen damit zurechtkommen sollte.

Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden: das Baßdröhnen ist weg. Darüberhinaus höre ich (mit allerdings auch eher ungeübten Ohren) wenig Unterschied zu Vorher, aber mein Wohnzimmer ist ansonsten akustisch auch recht gut und ich habe Nachhallzeiten von nur etwa 0,5 Sekunden (gemessen per Handyapp). Mittels Bypass am X2 kann man umschalten und so einen Vergleich mit und ohne Filterung ziehen.

Einen Subwoofer habe ich noch nicht, aber in Planung. Da mein Verstärker keinen Subwooferausgang hat, ist auch hier das X2 die ideale Lösung für mich, da ich den Sub dann via X2 anschließen kann.

Ich beschäftige mich gerade etwas mit dem Thema „Blauertsche Bänder“ und gezielter Klangbeeinflussung. Das X2 bietet die Möglichkeit, hier noch gezielt einzugreifen. Mit einer Absenkung um 1,0 kHz herum („Badewannenfilter“) kann man z.B. etwas mehr Deutlichkeit erreichen. Das ist aber letztlich alles Geschmackssache.

Für meinen Anwendungsfall ist das X2 ziemlich ideal und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Irgendwann in näherer Zukunft soll die Anlage in ein eigenes Hörzimmer umziehen, wo das X2 dann mit einem noch anzuschaffenden Subwoofer wieder/weiter zum Einsatz kommen wird. Dort sind die Gegebenheiten des Raumes ungünstiger als im Wohnzimmer, so daß ich ggf. zusätzlich noch mit raumakustischen Maßnahmen arbeiten werde. Das wird aber frühestens Ende nächsten Jahres über die Bühne gehen.

Ansonsten hat mit Axel alias @Bass-Oldie vor dem Kauf viele Fragen per Mail beantwortet und steht auch im Nachgang für Support zur Verfügung. Er bereist auch diverse HiFi-Messen (demnächst Darmstadt), so daß man sich als Interessent auch vor Ort ein Bild machen kann.


[Beitrag von bachmanns am 02. Okt 2022, 17:49 bearbeitet]
AXW804
Stammgast
#18580 erstellt: 02. Okt 2022, 18:04
Dankeschön hört sich erst mal sehr gut an, da ich es auch zwischen AVR und Endstufe schalten will ist es eine optimale Lösung. Vorallem Wenn man die Front mit Subwoofer einmisst, dann wird man den unterschied merken.
Hayford
Inventar
#18581 erstellt: 03. Okt 2022, 10:35

bachmanns (Beitrag #18579) schrieb:


Ich beschäftige mich gerade etwas mit dem Thema „Blauertsche Bänder“ und gezielter Klangbeeinflussung. Das X2 bietet die Möglichkeit, hier noch gezielt einzugreifen. Mit einer Absenkung um 1,0 kHz herum („Badewannenfilter“) kann man z.B. etwas mehr Deutlichkeit erreichen. Das ist aber letztlich alles Geschmackssache.

Ach, ist das so...

Eigentlich wird es durch eine Absenkung nicht "Presenter" sondern "Diffuser"
bachmanns
Ist häufiger hier
#18582 erstellt: 03. Okt 2022, 10:50

Hayford (Beitrag #18581) schrieb:

Ach, ist das so...

Eigentlich wird es durch eine Absenkung nicht "Presenter" sondern "Diffuser"


Zitat aus der von Dir verlinkten Quelle:
„ Man kann auch nur eine Absenkung (die weniger hörbar ist) bei ca. 1 kHz einstellen, um zu einem etwas "entmulmteren" Klang zu kommen. “

Siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Blauertsche_Bänder

Zitat von dort:
„ Bekannt ist in der Tontechnik das „Entmulmen“ des Klangs mit dem „Badewannenfilter“, bei dem um 1 kHz, also etwa in der Spektrummitte, breit (Q = 0,6 bis 1,4) um bis zu 6 dB abgesenkt wird. Dadurch wird eine gewisse Deutlichkeit und Vordergründigkeit im Klang erreicht.“
burkm
Inventar
#18583 erstellt: 03. Okt 2022, 10:54
Ist auch nichts Neues, sondern wird seit Jahrzehnten gemacht. Die sog. "BBC-Delle" bzw. das "BBC-Filter" ist dafür schon seit mehreren Jahrzehnten bekannt und wird verschiedentlich auch heute noch genutzt...
Hayford
Inventar
#18584 erstellt: 03. Okt 2022, 11:43

bachmanns (Beitrag #18582) schrieb:
...Zitat von dort:
„ Bekannt ist in der Tontechnik das „Entmulmen“ des Klangs mit dem „Badewannenfilter“, bei dem um 1 kHz, also etwa in der Spektrummitte, breit (Q = 0,6 bis 1,4) um bis zu 6 dB abgesenkt wird. Dadurch wird eine gewisse Deutlichkeit und Vordergründigkeit im Klang erreicht.“



burkm (Beitrag #18583) schrieb:
Ist auch nichts Neues, sondern wird seit Jahrzehnten gemacht. Die sog. "BBC-Delle" bzw. das "BBC-Filter" ist dafür schon seit mehreren Jahrzehnten bekannt und wird verschiedentlich auch heute noch genutzt...

Bei Denon nennt sich die DELLE "Mittenbereichskompensation" um die Sprachverständlichkeit zu steigern und liegt um 2 kHz


Audyssey Midrange Compensation – Ein oder Aus?
TU - Braunschweig: Mit Physik den Klang verbessern


[Beitrag von Hayford am 03. Okt 2022, 12:11 bearbeitet]
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