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Dirac Live - Raumkorrektur per PC/MAC

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Beitrag
ingo74
Inventar
#2977 erstellt: 31. Jul 2015, 08:01
nicht wirklich
Aber egal
Filou6901
Inventar
#2978 erstellt: 31. Jul 2015, 09:04
Mal etwas anderes......
Wie führt ihr eure Messungen durch, den kompletten Frequenzgang oder begrenzt ihr diesen ?
Habr ihr eine besondere Einstellung für z.B Heimkino, was habt ihr dann da verändert?
thewas
Hat sich gelöscht
#2979 erstellt: 31. Jul 2015, 09:16

ingo74 (Beitrag #2973) schrieb:
Ich versuchs noch einmal - eine Kürbissuppe wird immer eine Kürbissuppe bleiben, egal wie versalzen oder verpfeffert sie ist.
Das ist meine Antwort auf die Ausgangsthese:


die B&W 802 ist eine gesoundete box, die zu kaufen um sie mit dirac neutral zu biegen ist vielleicht nicht die beste idee, für das geld und sogar um einiges weniger gibt interessantere lautsprecher.

Mit Kürbissuppen kenne ich mich so gut aus aber dafür mit der Lautsprecherwiedergabe und es bleibt dabei, wenn man einen stark gesoundeten LS wie die B&W 80x auf dem Hörplatz über den kompletten Frequenzbereich entzerrt, ändert sie ihren tonalen Charakter schon sehr signifikant, alleine schon wenn man den starken gewollten Präsenzdip (dazu addiert sich bei nicht stark gedämmten Hörraum noch das Diffusschallmittenloch durch den zu großen Mitteltöner) einigermaßen korrigiert, was Dirac per Default erstmal macht, da es auch erstrebenswert ist. Wenn jemand dann wieder das alte Sounding drüberzeichnen will ist das sein Problem, ist aber wie man in den Screenshots sieht Gott sei Dank anscheinend fast nie der Fall. Wenn man nur den Bass/Raum korrigieren möchte (also bis zu der Schröderfrequenz) dann reicht auch das normale Antimode für 300€ was auch keinen PC oder Mini DSP zusätzlich braucht.


[Beitrag von thewas am 31. Jul 2015, 09:19 bearbeitet]
CompEx
Stammgast
#2980 erstellt: 31. Jul 2015, 11:38

ingo74 (Beitrag #2963) schrieb:

CompEx (Beitrag #2950) schrieb:
Eingriffe in die Amplitude und die Zeitrichtigkeit sind beides Eingriffe in den Charakter des Lautsprechers.

Es lohnt sich nicht, über das individuelle Verständnis des Begriffes "Charakter" zu diskutieren, deswegen formuliere ich es mal anders - man kann die Tonalität eines Lautsprechers (am Hörplatz) verändern, dh. zB den Bassbereich anheben oder Senken. Aber man kann nicht aus einer B&W 804 eine 802 machen, auch wenn man versucht, den Frequenzgang nahezu zu kopieren. Eine 804 wird immer wie eine 804 bleiben.


Deine Formulierung "Frequenzgang am Hörplatz" ist dabei irreführend, da Korrekturprogramme den Frequenzgang ("am Hörplatz") nur ändern können, wenn sie den Direktschall (vom LS) ändern.

Natürlich kann Dirac (uä.) nur den Direktschall ändern, was sonst.
Allerdings wird diese Änderung so vorgenommen, dass der gewünschte Frequenzgang am Hörplatz erreicht wird, wo auch sonst. :.


Zum Charakter glaube ich, dass sehr viele Leser bereits dann von einem geänderten Charakter sprechen, wenn man "nur" den Frequenzgang (und das Timing) geändert hat, auch wenn man aus einer 804 noch keine 802 gemacht hat. Viele sehen das also nicht so, dass sie nach der Korrektur noch ihre 804 haben, bei der nur der Raumklang korrigiert wurde, sondern dass sie quasi eine 80X haben, die eben anders klingt. Demnach sind deine Formulierungen, der Charakter würde nicht geändert m. M. n. für viele Leser missverständlich. Ich würde das weniger absolut formulieren.

Das Problem mit dem Direktschall besteht darin, dass Korrekturprogramme den Direktschall verbiegen, um den Summenschall (Direktschall + Reflektionen), gemessen im eingeschwungenen Zustand, zu begradigen. Das Problem ist also, dass es nicht "den Frequenzgang" gibt, wie du geschrieben hast. Es gibt zu unterschiedlichen Zeitpunkten unterschiedliche Frequenzgänge. Und der Frequenzgang des Direktschalls wird durch Korrekturprogramme oftmals "schlechter", also weniger neutral. Und das vor dem Hintergrund, dass der Mensch Initialgeräusche, also die ersten Klanginformationen, um ein vielfaches aufmerksamer wahrnimmt. Ich vermute, dass hieraus viele Unzufriedenheiten mit Korrekturprogrammen herrühren.

Ich finde da eine differenziertere und kritischere Betrachtung angebracht.


LG

CompEx


[Beitrag von CompEx am 31. Jul 2015, 11:43 bearbeitet]
Hosky
Inventar
#2981 erstellt: 31. Jul 2015, 13:23

CompEx (Beitrag #2980) schrieb:
Das Problem mit dem Direktschall besteht darin, dass Korrekturprogramme den Direktschall verbiegen, um den Summenschall (Direktschall + Reflektionen), gemessen im eingeschwungenen Zustand, zu begradigen. Das Problem ist also, dass es nicht "den Frequenzgang" gibt, wie du geschrieben hast. Es gibt zu unterschiedlichen Zeitpunkten unterschiedliche Frequenzgänge. Und der Frequenzgang des Direktschalls wird durch Korrekturprogramme oftmals "schlechter", also weniger neutral.


Das ist ja die Frage, ob man eine Raum- oder eine Lautsprecherkorrektur durchführt. Inwieweit und wie die RK-Programme die Reflexionen bei der Filterberechnung mit einbeziehen, ist ja idR nicht bekannt. Die Information in der zeitlichen Auflösung müsste ja eigentlich verfügbar sein (also der FG des Direktschalls und der der Reflexionen)? Sicher dürfte jedoch sein, dass auch für eine effektive Korrektur ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten bei einem Lautsprecher von großem Vorteil sein dürfte - und dieses kann eben nicht korrigiert werden - genausowenig wie zB das Ansprech- und Abklingverhalten.


Ich finde die Diskussion, ob der Charakter nun erhalten bleibt oder verändert wird, etwas müßig, da die Frage kaum objektiv zu beantworten ist. Klar ist, dass die tonalen Änderungen einen LS schon ziemlich "entfremden" können, andererseits wird eben nur ein Teil dessen, was den Charakter eines LS ausmacht, verändert.
Mag sich jeder aussuchen, wie er das bewertet
CompEx
Stammgast
#2982 erstellt: 31. Jul 2015, 15:10
Sicher soll das jeder bewerten wie er will. Ich hatte befürchtet, die etwas pauschale Aussage "ändert nicht den Charakter" führt zu Missverständnissen. Ich sehe es ähnlich wie du: es gibt Änderungen, aber einiges bleibt auch erhalten.

Anmerken möchte ich noch, dass ich in vielen Fällen Verbesserungen mit Korrekturprogrammen möglich sind. Ganz so einfach und eindeutig wie manchmal beschrieben ist es dann aber doch nicht.


LG

CompEx
ingo74
Inventar
#2983 erstellt: 04. Aug 2015, 11:07

Filou6901 (Beitrag #2978) schrieb:
Mal etwas anderes......
Wie führt ihr eure Messungen durch, den kompletten Frequenzgang oder begrenzt ihr diesen ?
Habr ihr eine besondere Einstellung für z.B Heimkino, was habt ihr dann da verändert?

Ich höre im Moment nur Stereo, daher kann ich dir dazu nichts schreiben.

Ansonsten ist gerade das Messen und die Anpassung der Zielkurve stark abhängig von der Hörsituation und vom eigenen Klanggeschmack, der eine mag es linear, der andere bass- oder höhenbetont etc. Dann kommt es noch auf die Lautstärke an, denn der Mensch nimmt die einzelnen Frequenzen lautstärkeabhängig anders wahr.
Zum Thema Messen - auch hier gibt es diverse Varianten, angefangen von der Positionieren des Mikros, die Abstände der Messpunkte, welche Variante angewählt wird etc. Dazu kommen dann noch Fehler beim Messen und die individuellen Auswirkungen der Raumverfälschungen, der Sitzposition und der Lautsprecheraufstellung.
Eine kurze und knappe allgemeine Hilfe in 5-10 Sätzen zu schreiben ist aufgrund der angerissenen Punkte leider nicht möglich.
ingo74
Inventar
#2984 erstellt: 04. Aug 2015, 11:14

thewas (Beitrag #2979) schrieb:
Wenn man nur den Bass/Raum korrigieren möchte (also bis zu der Schröderfrequenz) dann reicht auch das normale Antimode für 300€ was auch keinen PC oder Mini DSP zusätzlich braucht.

Ob ich nun ein Antimode-Gerät oder ein MiniDSP-Gerät einschleife ist gerätetechnisch doch gehopst wie gesprungen

Das Antimode Cinema Cinema oder das S-II kann man nur für Subwoofer nutzen, das Cinema hat bei mir gut funktioniert, allerdings ist eine Anpassung nur rudimentär möglich. Für Vollbereichlautsprecher kommt nur das Dualcore in Frage, welches im Bassbereich bei mir ein gutes Ergebnis geliefert hat, mir es jedoch nicht gereicht hat, da Dirac im Vollbereich eine deutlich bessere Korrektur hinsichtlich der Klangloslösung, Präzision, Bühne und Ortung hinbekommen hat.
ingo74
Inventar
#2985 erstellt: 04. Aug 2015, 11:20

thewas (Beitrag #2969) schrieb:
Vielleicht könntest du Screenshots von deinen 3 Exemplaren bei denen die Unterschiede laut deiner Aussage so gering sind posten, würden mich ehrlich interessieren.

Ich hab mal kurz gesucht und hab die erste schnelle Probemessung von meinen Logan noch gefunden:

image_425538


Hier zum Vergleich die Messung der Stereoplay:

Foto 2-1


Mit der Dirac-Korrektur klingt - oh Wunder - die Vantage immer noch wie eine Vantage. Nur halt präziser, direkter, mit besserer Klangloslösung (Phantommitte), die Ortung ist besser etc. Und je nach Zielkurve klingt sie auch wie eine Martin Logan Vantage, nur - je nach Zielkurve - mit mehr oder weniger Bass, mehr oder weniger Höhen etc.
thewas
Hat sich gelöscht
#2986 erstellt: 06. Aug 2015, 10:17
Danke für die Messung die uns beide bestätigt, die großen Flächen deiner Elektrostaten bündeln sehr stark und höchstwahrscheinlich ist deine Raumaufstellung gut gewählt so dass der Frequenzgang an deinem Hörplatz auch schon ohne Korrektur sehr ausgewogen ist und somit mit der Zielfunktion die du richtigerweise ausgewählt hast die tonalen Unterschiede sehr gering sind, was aber bei den meisten Lautsprechern und erst recht einer 80x nicht der Fall sein wird, wie man auch an oben geposteten Dirac Screenshots sieht.
ingo74
Inventar
#2987 erstellt: 06. Aug 2015, 22:49

thewas (Beitrag #2986) schrieb:
was aber bei den meisten Lautsprechern und erst recht einer 80x nicht der Fall sein wird, wie man auch an oben geposteten Dirac Screenshots sieht.

Ich habe in den letzten Jahren sehr viele Dirac-Korrekturen in diversen Räumen mit diversen Lautsprechern gehört und jedesmal hat sich ähnliches wie oben beschrieben "Mit der Dirac-Korrektur klingt - oh Wunder - die Vantage immer noch wie eine Vantage. Nur halt präziser, direkter, mit besserer Klangloslösung (Phantommitte), die Ortung ist besser etc. Und je nach Zielkurve klingt sie auch wie eine Martin Logan Vantage, nur - je nach Zielkurve - mit mehr oder weniger Bass, mehr oder weniger Höhen etc." gezeigt, mal mehr oder weniger gut, aber immer mit diesem Ergebnis.
Und das war und ist meine Antwort auf Post #2940 bzw #2941und die darauffolgenden Diskussion.
thewas
Hat sich gelöscht
#2988 erstellt: 06. Aug 2015, 23:05
Wir wiederholen uns inzwischen, jeder mitlesende kann sich daraus seine eigenen Eindruck und Meinung bilden.
ingo74
Inventar
#2989 erstellt: 06. Aug 2015, 23:07
Richtig, dann zur Auflockerung mal eine Stimme aus dem Studio-Monitor-Thread:



padua-fan (Beitrag #22906) schrieb:
Echt faszinierend - die Bühne wird richtiggehend "zurechtgerückt" und "festzementiert".
Es klingt wärmer und plastischer, echter - der Bass wirkt trockener, kontrollierter.
Auch die Auflösung im Mittel/Hochtonbereich wird besser.
Wirklich beeindruckend.

Au weia, jetzt kann ich mir das ja gar nicht mehr ohne anhören
Werd das ganze auch noch mal mit REW durchmessen und gucken, was da genau passiert.


http://www.hifi-foru...7&postID=22906#22906
MuMo
Ist häufiger hier
#2990 erstellt: 07. Aug 2015, 13:03
Also für mich waren die Unterschiede zwischen meinen Dali Ikon 7 und JBL LSR 305 nach Dirac Korrektur sehr gering. Dabei handelt es sich um völlig unterschiedliche Lautsprecher, der eine sehr breit abstrahlend, der andere mit großem Waveguide, die unkorrigiert auch sehr unterschiedlich klingen. Ich habe die Dali natürlich im Bass begrenzt, damits vergleichbar ist. Der Pegel war abgeglichen und direktes Umschalten war möglich. Mein Hörraum ist aber auch recht gut bedämpft und der Nachhall sehr niedrig, so dass das Abstrahlverhalten nicht unbedingt entscheident ist.
Die Unterschiede dies gab, würde ich erstmal darauf zurückführen, dass die JBL zu hoch standen (nämlich auf den Dali drauf, nach unten angewinkelt). Zum zweiten hatten die Dali nach der Korrektur immernoch ein messbar besseres Impulsverhalten (ob man das hören kann, weiß ich nicht). Sie klangen irgendwie "souveräner" - da mag aber meine Einbildung auch ne Rolle gespielt haben. Alles in allem bin ich da nach meinen Erfahrungen eher auf thewas Seite: Wenn das Abstrahlverhalten keine Rolle spielt (und das kann Dirac nicht ändern), dann klingen die Lautsprecher danach ähnlich.
BennyTurbo
Inventar
#2991 erstellt: 07. Aug 2015, 13:05
Bei mir im Raum ist mit Dirac im oberen Bereich auch wenig Unterschied. Aber der Hauptunterschied findet im Bereich bis ca. 500 Hz statt in meinem Fall ... und da leistet Dirac tolle Arbeit.
MuMo
Ist häufiger hier
#2992 erstellt: 07. Aug 2015, 14:28
Also ich meinte natürlich nicht, dass die Korrektur nichts birngt - ohne höre ich gar nicht mehr. Sondern dass ich nach der Korrektur keinen großen Unterschied mehr zwischen den Lautsprechern hören konnte.
BennyTurbo
Inventar
#2993 erstellt: 07. Aug 2015, 14:49
Achso, Du meinst zum Thema mit einem geraden Frequenzgang klingen viele Lautsprecher ähnlich. Da ist auch was dran. Natürlich behält jede Box Ihre Feinheiten, aber die Anpassung am Frequenzgang macht in der Regel viel aus... so kann eine sanft gesoundete Box nachher aggressiver klingen und eine bereits sehr aggressiv abgestimmte eher sanft.....
ingo74
Inventar
#2994 erstellt: 07. Aug 2015, 15:06

MuMo (Beitrag #2990) schrieb:
Wenn das Abstrahlverhalten keine Rolle spielt (und das kann Dirac nicht ändern), dann klingen die Lautsprecher danach ähnlich.

Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre...
Es gibt einige Studien, die aufzeigen, dass wenn man "Störfaktoren" beseitigt, der Klang identischer wird (was natürlich auch logisch ist). Nur leider sieht die Realität oftmals völlig anders aus. Sei froh, wenn dein Raum akustisch so gut ist, denn das ist selten
Anpera
Inventar
#2995 erstellt: 15. Aug 2015, 10:11
Hat sich schon jemand "getraut" seinen HTPC auf Win10 zu updaten? Ich trau mich nicht ran, weil ich beim letzten PC-Wechsel ein riesen Problem mit der Freischaltung hatte (angeblich zu oft aktiviert, lief jedoch auf keinem einzigen PC. Hat dann gut 2-3 Wochen gedauert, bis der Support endlich den Counter auf Null gesetzt hat)...
Und ich bin mir fast sicher, dass Dirac wieder eine neue Freischaltung erwartet wenn ich auf Win10 update.


Gruß, Anpera


[Beitrag von Anpera am 15. Aug 2015, 10:12 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#2996 erstellt: 15. Aug 2015, 18:00
Ich nutze einen altes Firmennotebook mit Windows 8.1 und DIRAC und für alle Audiomessungen und werde definitiv nicht in absehbarer Zeit irgend ein Windows Update mit diesem System machen...never touch a running system.
Filou6901
Inventar
#2997 erstellt: 15. Aug 2015, 18:14
Hier mal kurz meine Eindrücke mit Dirac im Subwoofer Bereich :
Die Zielkurve wurde wie folgt gemessen :

Dirac 13.08 001

Hier kann man nun sehr schön sehen, wie die Kurve abfällt :
19Hz 2,5db auf 67Hz 1,5db
Nun habe ich mich mal etwas gespielt,die Kurve nicht so "steil" abfallen lassen :
19Hz 2,5db auf 67Hz 2,1 db / 80Hz 2,0db

Dirac 13.08 002

Ergebnis :
Der Bass war vorher irgendwie etwas "fett" , nun hört sich alles "knackiger" und sauberer an.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen machen können?
Wie sind eure Erfahrungen im Subwoofer Bereich ?
std67
Inventar
#2998 erstellt: 16. Aug 2015, 00:28

sealpin (Beitrag #2996) schrieb:
Ich nutze einen altes Firmennotebook mit Windows 8.1 und DIRAC und für alle Audiomessungen und werde definitiv nicht in absehbarer Zeit irgend ein Windows Update mit diesem System machen...never touch a running system.


naja, binunvermutet zu nem Tablet mit Windows 8.1 gekommen. Aber das ging gar nicht. Da ist W10 echt Gold gegen.
Obs beim/nach demUpgrade Probleme mit DIRAC gibt weiß ich aber nicht, habs erst nach dem Update auf 10 installiert.

Auf wieviele PCs dürfte man das eigentlich installieren bevor der Counter" anschlägt"?
Mickey_Mouse
Inventar
#2999 erstellt: 16. Aug 2015, 00:41

std67 (Beitrag #2998) schrieb:
Auf wieviele PCs dürfte man das eigentlich installieren bevor der Counter" anschlägt"?

die Stereo Version auf genau EINEM und die Mehrkanal Variante auf ZWEI PCs.

Ich habe den Zähler "geknackt", weil ich das BIOS auf den neuesten Stand gebracht habe, dann ist das für Dirac ein neuer PC
das absolut beschis*** daran ist ja, dass es keine vernünftigen Infos gibt, was man machen darf und was nicht.

Es sieht aber wohl so aus, dass wenn man die Software deinstalliert UND dabei eine stabile Internet Verbindung besteht und der Server in Schweden gerade keinen Schluckauf hat usw. usf. der Zähler auch wieder zurück gesetzt wird.

Man muss also immer daran denken: VOR jeder kleinsten Änderung auf jeden Fall Dirac deinstallieren, Änderung durchführen und dann neu installieren.

Und das für eine Software, für die man viel Geld bezahlt hat, ich hasse das...
_ES_
Administrator
#3000 erstellt: 16. Aug 2015, 00:47

Ergebnis :


Das zweite Bild würde ich ganz gerne auch mit Skalierungen sehen wollen.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#3001 erstellt: 16. Aug 2015, 08:13
sreenshots wären doch so einfach, oder können dirac user es nicht?
ingo74
Inventar
#3002 erstellt: 16. Aug 2015, 08:52
Wenn man Bild 1 und 2 vergleicht, kann man es in etwa schätzen.

Ich würde mir einen anderen Platz für den Sub suchen, dann muss Dirac auch nicht soviel regeln und dann hättest du auch etwas mehr Oberbass. Das Loch bei 90-120Hz würde mich stören....
_ES_
Administrator
#3003 erstellt: 16. Aug 2015, 12:05

kann man es in etwa schätzen.





Das Loch bei 90-120Hz würde mich stören....


Mich auch, werden wohl die Auswirkungen der Grundresonanz sein ca 30, ca, 60. ca. 90, ca. 120Hz...klingt nach quadratischen Platz.
Filou6901
Inventar
#3004 erstellt: 16. Aug 2015, 12:16
Da es sich aber um ein Wohnzimmer handelt , bin ich mit der Aufstellung des Sub sehr eingeschränkt .
Hier habe ich von 3 Positionen schon die beste ausfindig machen können .
Daher habe ich mich auch für die Anschaffung des Dirac entschieden,welches ohne Zweifel eine Verbesserung erzielen konnte.
Perfekt geht es leider in meinem Raum nicht , aber für diese Verhältnisse ganz gut !
thewas
Hat sich gelöscht
#3005 erstellt: 16. Aug 2015, 12:17
Solche einzelne schmalbandige Auslöschungen entstehen meistens durch durch den lambda/4 Abstand des Basschassis zu einer Begrenzungsfläche und wenn eine zweite Auslöschung nicht daneben ist sind sie meistens psychoakustisch unkritisch.
Filou6901
Inventar
#3006 erstellt: 17. Aug 2015, 09:32
Hilfe !
Habe eben ein DSP Refresh durchgeführt , wollte alles neu einmessen.
Nach dem Refresh bleibt jetzt die Dirac Live Power LED aus , kein Ton !
Habe schon alles vom Netz genommen,wieder neu gestartet, Power LED bleibt aus....
Weiß ev. jemand,was das nun sein kann, was kann ich machen ?
Black-Devil
Gesperrt
#3007 erstellt: 24. Aug 2015, 05:24

MuMo (Beitrag #2992) schrieb:
Also ich meinte natürlich nicht, dass die Korrektur nichts birngt - ohne höre ich gar nicht mehr. Sondern dass ich nach der Korrektur keinen großen Unterschied mehr zwischen den Lautsprechern hören konnte.


Diese Erfahrung konnte ich auch schon machen. Ich war vor gut einem Jahr bei einem Forenuser, der die Harwood Monitor 23AM gebaut und mittels Dirac korrigiert hat.

Als ich in sein Wohnzimmer kam, standen aber auch noch mittelgroße 3-Weger mit Accuton Bestückung da (Cell C 25,Cell C 90 und C oder S 220, Weiche von einem ziemlich bekannten "LS-Guru").

Bei der Harwood war die Korrektur von Dirac oberhalb 300Hz recht gering, die Box war auch unkorrigiert schon sehr gut. Die Accuton-Box klang dagegen nicht besonders gut und fiel gegenüber der 23AM deutlich ab.
Nachdem wir Dirac zuschalteten, waren beide Boxen trotz komplett unterschiedlichem Konzept und Klangcharakter kaum noch auseinander zu halten. Der klanglichen Sprung, den die Accuton-Box da gemacht hat, hat mich fast noch mehr beeindruckt als der staubtrockene Bass, den beide Boxen mit Dirac machten. Beim Abschalten konnte man kaum glauben, dass man dieses dominante Gebrummel anfangs noch gut fand.

Das überzeugende Ergebnis kam aber sicherlich auch daher, dass die Position von LS und Hörplatz in diesem Raum sehr gut war. Allerdings nicht unbedingt die Nachhallzeit. Das mag Dirac in die Karten gespielt haben, ich war dennoch beeindruckt.

Son-Goku
Inventar
#3008 erstellt: 02. Sep 2015, 17:52
Hallo

2 Fragen zu dirac.

Ist mittlerweile das Standby Problem gelöst?
Früher ist ja beim runterfahren in den Standby Modus und beim wieder hochfahren Dirac nicht mehr aktiv gewesen

Nutzt jemand Dirac mit einem Windows Tablet?
Zum Musik hören (nur MP3 und Internet Radio) würde ich gerne ein Tablet nutzen damit ich meinen PC
nicht immer anmachen muss.
Aber Übertragung soll per Bluetooth sein

Gruss
Mario
std67
Inventar
#3009 erstellt: 02. Sep 2015, 18:10
Hi

mitm Tablet gehts grundsätzlich. Wenn allerdings das Ausgabegerät, bei mir der XTZ BT-Kopfhörer, einige Zeit nicht erreichbar ist verschwindet DIRAC aus der Gerätesteuerung und läßt sich auch nur durch einen Neustart dazu bewegen wieder zu erscheinen
Son-Goku
Inventar
#3010 erstellt: 02. Sep 2015, 18:50
Bei mir würde ein Pro-ject bluetooth empfänger am receiver hängen.der ist halt immer an
std67
Inventar
#3011 erstellt: 02. Sep 2015, 19:08
ich ermute mal dann wirds gehen. Hatte jedenfalls noch nie Abbrüche so lange der KH eingeschaltet war
Son-Goku
Inventar
#3012 erstellt: 02. Sep 2015, 19:44
Welches Tab benutzt du?
std67
Inventar
#3013 erstellt: 02. Sep 2015, 20:11
naja

mein Dad wollte ein günstiges Windows Tablet, So ist es ein "One Xcellent 10" geworden. Als es dann da war wollte er es doch nicht mehr, und da ich es leid war auf die AndroidApp von DIRAC zu warten hab ich es dann genommen
Hab keinen Vergleich zu anderen Windows Tablets, aber gegenüber meinem GalaxyTab 2 ist es eine deutliche Steigerung. Wesentlich schneller, ich kann auch wieder andere Progs nutzen (Software für den Lightmanager, Logitech Harmony etc) ohne den Laptop aus dem Schrank zu kramen, Und die Tastatur im Lieferunfang ist wenn man sich dran gewöhnt hat durchaus brauchbar.
Nur Win 8.1 war echt kacke. Win10 ist dagegen ne echte Wohlat. Alleine der wieder vorhandene Startbutton ist Grund genug für das Update
Son-Goku
Inventar
#3014 erstellt: 02. Sep 2015, 20:53
Dann läuft dirac bei dir mit win 10 auf dem tablet
std67
Inventar
#3015 erstellt: 02. Sep 2015, 20:57

Son-Goku (Beitrag #3014) schrieb:
Dann läuft dirac bei dir mit win 10 auf dem tablet


richtig
Son-Goku
Inventar
#3016 erstellt: 02. Sep 2015, 21:12
Super

Ich werd mich wahrscheinlich für das

Medion Akoya P2213T entscheiden mit upgrade auf Win 10
Son-Goku
Inventar
#3017 erstellt: 04. Sep 2015, 19:05
Also bei mir läuft Dirac unter Win 10 noch nicht richtig

Der PCverliert beim aus und wieder einschalten
die Zuweisung das Dirac aktiv ist.

Muss jedesmal erst Dirac öffnen
Mickey_Mouse
Inventar
#3018 erstellt: 04. Sep 2015, 19:07
war bei mir aber schon bei 8.1 so!
Filou6901
Inventar
#3019 erstellt: 05. Sep 2015, 16:51
In der DIRAC Beschreibung ist zu lesen :

- Einstellbare Frequenzgrenzen für die Korrektur

Hat das schon jemand gemacht, nur bestimmte Bereiche korrigiert ?
Wie und wo muss/kann ich das einstellen ?
burninnik
Inventar
#3020 erstellt: 05. Sep 2015, 18:05
Ich frage mich, ob es mit Dirac auch möglich ist, ein Multisubsystem/ Double Bass Array zu steuern (und ob das überhaupt sinnvoll wäre ein auf einen mehr weniger diskreten Hörplatz eingemessenes Filter mit dieser aktiven Raumbehandlung zu kombinieren). Anders ausgedrückt, kann ein DSP einen Baßarray in einem geometrisch komplexeren als quaderförmig Raum optimieren? Hab das irgendwie nicht zu ende gedacht...
Dadof3
Moderator
#3021 erstellt: 05. Sep 2015, 18:46
Die Verzögerung des hinteren Arrays musst du selbst einstellen und dann das ganze DBA wie einen einzigen Subwoofer behandeln. Das sollte dann ohne Probleme mit Dirac funktionieren.
sealpin
Inventar
#3022 erstellt: 06. Sep 2015, 09:51
Es gibt dazu glaube ich auch im miniDSP Forum einen Bereicht und eine Anleitung, wie man multisub mit miniDSP und DIRAC nutzen kann...finde ich nur grad nicht....
MuMo
Ist häufiger hier
#3023 erstellt: 07. Sep 2015, 15:37

Filou6901 (Beitrag #3019) schrieb:
Hat das schon jemand gemacht, nur bestimmte Bereiche korrigiert ?
Wie und wo muss/kann ich das einstellen ?


Naja, man kann halt den oberen und unteren Marker beliebig setzen.
Son-Goku
Inventar
#3024 erstellt: 17. Sep 2015, 01:23
Hallo Leute

ich bin momentan am verzweifeln

Vor 2 Wochen hab ich von Win7 auf Win10 geupdatet.Danach ging erstmal nix mehr.
Dirac lief nicht mehr.XBMC hat keine Videos mehr abgespielt.Gut dacht ich mir machst halt wieder Win7 drauf

Win7 komplett neu installiert.Dirac drauf

UND NUN

ICh bekomm es nicht mehr hin das Dirac automatisch beim Start aktiv ist .Ständig wird mein AMD HDMI Ausgang aktiviert
und ich muss erst den Controller starten.

Aber bevor ich Win10 installiert habe gings doch auch.Was ist da los??

Weiss einer Rat

So langsam bin ich am überlegen nen Intel nuc zu kaufen und den dann einfach immer anlassen.die Festplatten wandern dann halt in ein nas

Gruss
MArio


[Beitrag von Son-Goku am 17. Sep 2015, 02:10 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#3025 erstellt: 17. Sep 2015, 01:33
gucke etwas weiter oben, bei mir ist Dirac noch nie automatisch gestartet. Völlig egal ob normal installiert oder mit Administrator Rechten, kein Autostart!
allerdings funktioniert es hier unter Windows 10 zumindest "genauso schlecht" (nicht wörtlich nehmen!) wie unter 8.1.
Son-Goku
Inventar
#3026 erstellt: 17. Sep 2015, 02:59
Aber bei mir ging es ja seit über einem Jahr unter win7
das ist ja das komische.nur jetzt nach der neuinstallation nicht mehr :-(
#Belgarion#
Inventar
#3027 erstellt: 17. Sep 2015, 06:02
Ich hab das bei mir über ein Ereignis im Taskplaner gelöst: dieses wird nach Systemstart ausgeführt und startet dann Dirac. Funktioniert absolut zuverlässig!
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