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Voodooverherrlichungskritik (AreaDVD und Cinemike)

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Beitrag
lumi1
Hat sich gelöscht
#1761 erstellt: 25. Feb 2012, 10:27
Moin...

Oh,oh, hier herrscht wieder wahre Liebe...
WAS Cinemike macht?
NICHTS!
Nichts, was sinnvoll wäre.

ICH nehme hier zwar nichts persönlich (wie auch, nehme ja kaum teil am Thread), möchte aber etwas auf einige Posts eingehen diesbezülich:

Ob sich das andere kaufen könnten, wollten, hier im Forum?
Ja, definitiv, ICH z.B. ...
Und, man möge dies nicht in Frage stellen, ob ich z.B. das "lächerliche" Geld dafür hätte..
Glaubt mir, das geht nach hinten los.
Ich habe es...
(Habe aber lieber gerade vor kurzem eine neue, kleine Gmbh gegründet..gg)

Warum ich nichts dann kaufe von ihm?
WEIL ICH zu dem (geringen??) Teil hier im Forum gehöre, welche wissen, WAS sie mit ihrem Geld, für das sie arbeiten, investieren, und es vermehren, kaufen.

Würde ich in eine "Firma" wie Cinemike investieren?
eindeutig JA!
Aber nicht, weil da soviel geballtes Fachwissen vorhanden ist, sondern weil es genügend dämliche Kunden gibt, die NICHT wissen, was sie mit ihrem "überschüssigen" Geld kaufen, auf Deusch gesagt, elektronisch dumm sind.
Ein sehr lohnendes Geschäft also.
Mit sehr geringen Investitionen obendrein.

Warum hier noch keiner, auch nicht z.B. ich, einen z.B. oppo getunt hat?
WEIL es SCHWACHSINN WÄRE, vertane Zeit, in der Zeit für ein tuning, mach ich grob geschätzt mehr kohle, um drei von den Blechkisten original zu kaufen..., ok??

Leute, das ist ein kindergarten...
Und, egal was Mike tunt, ob es nutzt, oder nicht, es ist einfach freie Marktwirtschaft, und das ist Fakt...
Wer das nicht kapiert, ist das eine, und ja, es geht ums Prinzip, es ist Schwachsinn, nutzlos, ihr habt recht.

Aber die welche so Sprüche ablassen wie, das andere keine Ahnung haben, oder kein Geld, um Mikes zu kaufen, sorry, die sind ganz besonders in Erklärungsnotstand, und ähnlich, wie Goldohren mit Kabeln und Netzleisten, etc.
Gehen sachliche Argumente aus, wird auf der "Armen" Schiene geritten, und das stinkt MIR persönlich.

Also, bitte alle elrektronisch ahnungslosen hinter den Stein kriechen, vor dem sie vorher hervorkrochen, ok..?


MfG


[Beitrag von lumi1 am 25. Feb 2012, 10:29 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#1762 erstellt: 25. Feb 2012, 10:40
Ohhhh da schreit einer rum, als wäre er persönlich betroffen - ich tippe auf Michael Krehl.
lumi1
Hat sich gelöscht
#1763 erstellt: 25. Feb 2012, 10:54
Ja, mit klangverbesserern, Kegeln, pipapo.. "Wohnraumstudio", Kinoeinrichtungen, ich lach mich schlapp...
Solche klitschen würde in CA nicht einen Tag überleben, wo RICHTIGE Heimkinos installiert werden, in der Hochburg.
Ich habe schon geholfen, nur aus Hobby, bzw. als jobber in jungen Jahren, ganze richtige kinoanlagen zu verbauen, Bauer und Philips 35, 70mm Projektoren zu warten, Lampenhaus austauschen, etc...

Dann kommen hier so Kindergartenzwergel, ziehen Filzkondome über Kondensatoren, und machen auf dicke Hose, wie ein jugendlicher GangstaRapper, der von Hartz 4 lebt, und so viel Ahnung vom leben hat, und Bildung, wie mein Hund.

Ist doch ehrlich manchmal schlimm hier im Forum, sowas braucht doch kein Mensch..
Warum gibts hier nicht einen lösch-Button, wie z.B. im bescheuerten Facebook..


MfG.
skorpi1211
Stammgast
#1764 erstellt: 25. Feb 2012, 11:06

mousehunter schrieb:
Hallo,

meine letzten Beiträge stießen leider auf wenig konstruktive Resonanz.

Meine Aufforderung "die Probe aufs Exempel" zu machen und direkt bei MS-Technik vorstellig zu werden
und das dortige (technische) KnowHow zu erkunden, trieb wohl manchen Forumsteilnehmer den Angstschweiß auf die Stirn.
Lieber weiter im Dunkeln stochern und sich der Wunschvorstellung hingeben, dass Hr. Schiffers seinen Kopf (in Form eines getunten Oppo Players) eigenhändig auf den goldenen Tablett den "allwissenden" Forumsteilnehmern präsentiert.

Im Forum des Heimkinovereins ist ein sehr interessanter Beitrag erschienen, der sehr innovativ und aufschlussreich ist.
Daraus ableitend ist MS- Technik hier wohl nicht händeringend auf der Suche ein Oppo- Tuning an den Mann zu bringen, um die nächste Filzplättchen-Rechnung zu bezahlen.

In diesem Sinne:

der Link zum Beitrag, viel Spaß beim Schmökern und noch einen schönen Abend.

http://heimkinoverei...elklasse-anlage#7912

mousehunter

P.S. und das ist bei den Jungs nur Mittelklasse........................



Lieber mousehunter++nur n0chmal für dich!

Ich kenne beide Personen von Cinemike, habe mit beiden gesprochen und hier mir mein eigenes Bild gemacht.
Auch habe ich mit anderen einen Blindtest gegen eines Ihrer Produkte gemacht.
Keiner der Probanten konnte eindeutig die Geräte unterscheiden um zu sagen nun spielt der CM Plsayer jetzt der Denon. Hast du dies verstanden. Wenn du diesen Test haben willst schicke ich dir den Link per PN!

Nun zu dieser Anlage die du verlinkt hast!

Er hätte lieber in einen größeren Raum investieren sollen!
Was passiert wenn man 4 Große Standboxen einen Center und 2 Surround -Back inkl. Sub in einen Miniraum stellt, versorgt mit einer Urgewalt an Endstufen`?
Genau. Man spart sich die Heizung, aber mehr auch nicht.
So und wenn nun ein eindeutiger Fan-Boy sein gesabber von sich gibt mit gleichem S-erguss, finde ich es sehr toll.
Aber wie diese zusammengetunte Anlage kling, weißt du auch nicht.
Ich glaube Sie kling genau so, als wenn man die original Geräte benutzt hätte.
Und wenn Cinemike seine Anlage so umgesetzt haben will, sage ich hier Kopfraus, wer so eine Anlage in dieser Umgebung plant will Kohle machen, mehr nicht!
Das ist zwar sein gutes recht, aber auf den Leim braucht man Ihnen doch nicht zu gehn.
Genauso ist es irrsinig einen Denon A1 bzw einen Marantz 9004 an einen Plasma zu betreiben.... Aber gut, wenns schee macht. Aber genau das zeigt mir den Wissenstands des Besitzers und der Tuner.
Auch die anbringung der schwarzen Absorber?? seitlich der linken LS-Box, sehr fraglich was der da noch bringen soll. Glaub nicht das die Spiegeltechnik das so gezeigt hat, wo die erstreflektion auftreten.

Summasumarum, weil ich muss wech! Vollgestopfter Technikraum, der sein Potential zu 70% wiedergibt.
Schade. auch hier: Thema verfehlt!

Und warum er den Behringer tunt?????????????????

Skorpi1211


[Beitrag von skorpi1211 am 25. Feb 2012, 11:07 bearbeitet]
astrolog
Inventar
#1765 erstellt: 25. Feb 2012, 11:11
lumi1 schrieb:

Warum gibts hier nicht einen lösch-Button,

Warum es hier kein Lösch-Button gibt?
Damit solche sinnfreien Beiträge wie Deiner, zur Belustigung aller, stehen bleiben. Denn solche Beträge wären ganz sicher als erstes betroffen.
Eine Rechtschreibung wie ein Erstklässler, aber sich aufführen wie Mr. Lebemann persönlich...
lumi1
Hat sich gelöscht
#1766 erstellt: 25. Feb 2012, 11:17
Du kannst mich mal....

Korrekt geschrieben??

Wir üben beide Kritik an Tuningmassnahmen, und Du pinkelst mich sogar an?
Kannst Du keine Zusammenhänge erkennen, noch im Wachkoma oder was?
Lösch Dich selbst, einer weniger, der eh kaum was sinnvolles beiträgt im gesamten Forum.


MfG.


[Beitrag von lumi1 am 25. Feb 2012, 11:25 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#1767 erstellt: 25. Feb 2012, 15:57

mousehunter schrieb:

...Bau doch mal einen 7000€ Proki auseinander und wieder zusammen (so wie im Video zu sehen).
Dann würde ich dir auch zutrauen das du das eine oder andere Bauteil tauschen kannst, ohne das sich die 7000€ in Rauch auflösen. ...
gruß mousehunter

Es bezweifelt niemand, dass CineMike Geräte zerlegen, Bauteile wechseln und das Gerät wieder funktionsfähig zusammenbauen kann. Also wozu diese Welle?

Die Kausalkette sieht doch ganz einfach aus:

-CineMike bietet ein Tuning gegen Entgelt an.

-CineMike behauptet die Geräte wären im Anschluss besser als Serie.

-CineMike liefert aber keinen belastbaren Nachweis für diese Behauptung.

-> Es ist an CineMike einen Nachweis für die o.G. Behauptung zu erbringen.

Jetzt bietet jemand an, ein Seriengerät mit einem von CineMike getunten zu vergleichen und CineMike hat offensichtlich Angst, dass sich kein Unterschied in der Ausgabe (Audio/Video) festhalten bzw. messen lässt. Anders kann man es nicht verstehen, wenn trotz Aufwandsentschädigung (Miete z.B. Euro 30 pro Woche) kein getuntes Gerät überlassen werden soll.

Also rege Dich ab und akzeptiere, dass das "Mäuse jagen" nicht bei allen klappt.
RobertKuhlmann
Inventar
#1768 erstellt: 25. Feb 2012, 22:18
@Xaver: Volle Zustimmung und danke. Ich selbst konnte mich da nicht mehr einklinken, weil ich eine schwere Grippe habe.
skorpi1211
Stammgast
#1769 erstellt: 25. Feb 2012, 22:33

RobertKuhlmann schrieb:
@Xaver: Volle Zustimmung und danke. Ich selbst konnte mich da nicht mehr einklinken, weil ich eine schwere Grippe habe. :)


Na dann Gute Besserung! Hat dir CM nen Virus geschickt!!

Skorpi1211
mousehunter
Ist häufiger hier
#1770 erstellt: 25. Feb 2012, 22:35
Hallo,

ich finde es toll, dass die Crew von cinemike der Diskussion um ihre Produkte so offen und aufgeschlossen gegenüber steht.

http://cinemike.de/de-de/referenzen/forendiskussionen.aspx

gruß mousehunter
RobertKuhlmann
Inventar
#1771 erstellt: 25. Feb 2012, 22:36

skorpi1211 schrieb:
Na dann Gute Besserung! Hat dir CM nen Virus geschickt!!
Danke. Das würde ich ihm aber wirklich nicht unterstellen. Ich denke mal in diesem Fall war es eine Nachbarin.
RobertKuhlmann
Inventar
#1774 erstellt: 25. Feb 2012, 22:56

mousehunter schrieb:
...DIE MENSCHEN DIE BEREIT SIND HORRENDE SUMMEN FÜR EIN TUNING VOM CINEMIKE AUSZUGEBEN ZWAR MENSCHEN SIND DIE DAFÜR GENÜGEND GELD VERDIENEN ABER DAFÜR ABSOLUT KEINE AHNUNG HABEN VON DEM WAS SIE DAMIT MACHEN...
Korrekt. Denn Wohlstand und Reichtum schützen weder vor Dummheit noch vor schlechtem Geschmack, noch sind sie Indizien für deren Abwesenheit.
Xaver_Koch
Inventar
#1775 erstellt: 26. Feb 2012, 17:09

mousehunter schrieb:

ich finde es toll, dass die Crew von cinemike der Diskussion um ihre Produkte so offen und aufgeschlossen gegenüber steht.

gruß mousehunter

Etwas anderes bleibt ihnen im Zeitalter des Internet ja gar nicht übrig.
skorpi1211
Stammgast
#1776 erstellt: 26. Feb 2012, 18:01

Xaver_Koch schrieb:

mousehunter schrieb:

ich finde es toll, dass die Crew von cinemike der Diskussion um ihre Produkte so offen und aufgeschlossen gegenüber steht.

gruß mousehunter

Etwas anderes bleibt ihnen im Zeitalter des Internet ja gar nicht übrig. :angel



Ein Link fehlt aber in der Liste!
http://www.beisammen...hread&postID=1113115

Sollte es nicht gestattet sein hier auch auf andere Foren zu verlinken, so möge der Admin den Link entfernen.
Die Ihn dann aber haben wollen, können mich dann per PN anschreiben.

Skorpi1211


[Beitrag von skorpi1211 am 26. Feb 2012, 18:02 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#1777 erstellt: 26. Feb 2012, 18:22
WERBEVERSPRECHEN VON CINEMIKE
&
DIE PRAXIS


Kommen wir noch einmal auf das Tuning des JVC DLA-X3 für 1.600 Euro zurück.

Zitat von » Cinemike«
Diese umfassen eine Überarbeitung des Netzteils und der digitalen Signalverarbeitung. Ausserdem nehmen wir bei jedem Gerät eine penible Bildkalibrierung vor.


Die Überarbeitung des Netzteils ist lt. CE kein Problem, da hier davon ausgegangen wird, dass Cinemike weiß, was er tut. Die Änderungen am Netzteil, dem Mainboard und der digitalen Signalverarbeitung geschehen in eigener Verantwortung des Tuners. Für Schäden am Gerät haftet Cinemike, die durch das Tuning entstehen.

Die Bildkalibrierung des JVC-X3 ist im Preis von 1.600 Euro für das Tuning noch gar nicht enthalten. Die D65-Kalibrierung kostet 200 Euro extra, weil dafür mehrere Stunden Zeit benötigt wird, um den Projektor optimal einzustellen. Doch lt. Michael Schiffers sind bereits die reinen Tuningmaßnahmen so großartig, dass hier schon eine deutliche Verbesserung der Bildqualität sichtbar ist.

Zitat von »Cinemike.«
Durch die Modifikation wird das Bild bewegungsstabiler (...) Nachzieh- und Falsecontour Effekte werden auf ein Minimum reduziert.



Weshalb das Bild "stabiler" in Bewegungen wird (was ist das eigentlich?) und warum Nachzieh- und Falsecontoure Effekte reduziert werden, konnte mir nicht beantwortet werden. Immerhin hat mein X3 keine Falsecontour-Effekte, wenn ich ihn ohne FI betreibe. Mit aktivierter FI (egal in welche Stufe) gibt es allerdings kaum sichtbare gelbe und grüne Saumkanten.

Zitat von Cinemike
... das Bild gewinnt an Tiefenschärfe.



Auch das finde ich erklärungsbedürftig.
Eine größere Tiefenschärfe bedeutet, dass sich die Schärfenstrecke verändert. Die Schärfenstrecke bezeichnet die scharf abgebildete Strecke ab dem fokussierten Punkt. Die Schärfe erstreckt sich nicht nur in die Tiefe, sondern auch zu 1/3 nach vorn - daher Schärfenstrecke. Diese ist aber abhängig von der Brennweite und der genutzten Arbeitsblende im Objektiv. Da am Objektiv keine Veränderungen vorgenommen werden, frage ich mich, wie sich die native Schärfenstrecke verändern soll?
Im Film selbst wird die Schärfenstrecke (Tiefenschärfe) vom Kameramann bei der Aufnahme oder in gewissen Maßen auch in der Postproduktion bestimmt. Wie soll ein Film durch das Tuning am Projektor plötzlich eine größere Schärfenstrecke erhalten, wenn diese größere Schärfenstrecke auf dem Quellmaterial gar nicht vorhanden ist?

Darüber hinaus soll Bildrauschen reduziert werden. Beim Bildrauschen der JVC-X-Serie handelt es sich um PWM (Pulseweitenmodulation), die ihre Ursache in der digitalen Ansteuerung der Pixel haben. Aus wenigen Zentimeter Abstand zur Leinwand ist minimales Rauschen zu erkennen. Bereits auf relativ kurzen Betrachtungsabständen ist das PWR auf Testbildern nicht mehr zu erkennen. Wenn in einem Film "Rauschen" zu erkennen ist aus "normalen" Sitzabständen, ist das im Quellmaterial (sprich dem Film) begründet. Das PWM ist hier nicht mehr wahrnehmbar.

Zitat von »Cinemike«
Die Farben wirken reiner und plastischer.



Die Primär- und Sekundärfarben befinden sich an genau spezifizierten Positionen innerhalb des Farbraums. Wie soll eine Farbe "reiner" sein, wenn die Koordinaten der Farborte stimmen? Wenn Grün einen leichten Blaustich haben sollte, befindet sich Grün im Farbraum an einem falschen Ort - nämlich zu nahe an Blau! Das ist übrigens messbar.

Michael Schiffers sprach davon, dass das Bild mehr Bilddynamik durch das Tuning bekommt, es wird zwar nicht heller aber es hat mehr Punch - allerdings ist das nicht messbar!
Wer ein perfektes Bild haben will, muss allerdings zusätzlich eine Kalibrierung für 2D und 3D durchführen lassen. Dafür gibt es dann die Cinemike-Einstellungen. Da sich der X3 (lt. Michael Schiffers) nur begrenzt kalibrieren lässt, im Vergleich mit einem X7, werden am X3 weitgehend nur Helligkeit und Kontrast angepasst - und dafür 200 Euro in Rechnung gestellt!
Für die Bild-Kalibrierung kann ein Messprotokoll angefordert werden.

Darüber hinaus sollen die 3D-Shutterbrillen und der Emitter verbessert werden durch ein Tuning, was allerdings weniger Auswirkungen auf den Ton hat als das Projektortuning. Da lt. Michael Schiffers auf der einen Seite der Shutterbrille die Batterien sitzen und auf der anderen Seite die Signalverarbeitung, ist der Weg für die Kabel zu lang. Dadurch schalten die Shutter nicht optimal. Durch das Tuning werden die Schaltprozesse schneller, die Shutter schalten schneller, weicher und die Synchronisation verbessert sich. Dadurch soll 3D deutlich sichtbar an Blastitzität und Punch hinzu gewinnen - allerdings ist das nicht messbar.
Bildbreiten bis 3,20 Meter können im 3D-Modus nach dem Tuning strahlend hell und mit ordentlich Punch ausgeleuchtet werden, obwohl die Maximalhelligkeit durch das Tuning nicht zunimmt.

Zitat von »Cinemike«
Als weiterer positiver Nebeneffekt wird die Klangqualität der Audiokomponenten durch die optimierte Filterung und dadurch reduzierte HF Rückstreuung des Projektors gesteigert.



Leider bekommt der Kunde für seine 1600 Euro keinen Nachweis in Form eines Messschriebes oder eines Messdiagramms (Vorher/Nachher). Er kann aber nach dem Tuning einen Direktvergleich vor Ort bei Abholung durchführen.
Auch wird angeboten, vorab einen A/B-Vergleich bei Cinemike durchzuführen. Sogar Termine in den Abendstunden werden dafür eingeräumt, damit der eigene Projektor mit einem getunten Modell von Cinemike direkt verglichen werden kann.


Aufgrund dieses Gespräches habe ich einen Vergleich durchgeführt:
Noch immer wirbt Cinemike mit der Reduzierung von HF-Strahlung.
Einige seiner Kunden schwärmen in höchsten Tönen davon, dass sich der Klang verbessert, wenn die HF-Streuung reduziert wird. Dem bin ich mal auf den Grund gegangen.

Vergleich
Hochfrequenz-Strahlung
Einfluss auf den Klang


Die Firma Cinemike hat von deutlich hörbaren Klangunterschieden berichtet, die ihre Ursache allein in der Reduzierung der Hochfrequenzstrahlung innerhalb des JVC DLA-X7 haben. Geändert und ausgetauscht werden lt. MS-Technik zahlreiche Bauteile innerhalb des Netzteils sowie auf dem Mainboard.

Die Projektoren von JVC erfüllen die niedrigen Toleranzen der Störschutzverordnung aus den 1960er Jahren, sind zertifiziert und tragen die entsprechenden Siegel. Dennoch wird vom Cinemike behauptet, dass die Störungen, die durch die HF-Strahlung ab Werk über das HDMI-Kabel verursacht werden, so groß sind, dass sie Einfluss auf die Klangqualität haben. Nach dem Tuning sollen die Störungen innerhalb des Projektors so weit reduziert worden sein, dass sich Musik deutlich hörbar von den Lautsprechern löst und eine Bühne aufgebaut wird, die vorher nicht vorhanden war.

Da ich theoretische Überlegungen gerne mal in die Praxis übertrage, habe ich vor ein paar Tagen mehrere Freunde eingeladen, um einen verblindeten A/B-Vergleich durchzuführen.
Die Überlegung diesbezüglich war, herauszufinden ob es klangliche Unterschiede gibt zwischen einem Projektor ab Werk, der angeblich HF-Störungen verursacht, und einem Projektor, der KEINE HF-Störung verursacht. Da die HF-Störungen im getunten Modell von Cinemike „lediglich“ reduziert worden sind, war mir das zu wenig. Ich wollte ein Gerät, das GAR KEINE Störungen verursacht. Ein Gespräch mit einem Projektorenhersteller half mir da weiter. „Trennen Sie den Projektor komplett vom Stromnetz, dann erzeugt er auch keine Hochfrequenzstrahlung.“ – Das klingt einleuchtend.

Der Vergleich bestand aus 3 Teilen und es waren 4 Teilnehmer anwesend.
Angedacht waren jeweils 10 Hör/Schaltdurchgänge.
Jeder Teilnehmer konnte 3 Antworten geben:
- 1. Gefällt mir besser
- 2. Gefällt mir weniger gut
- 3. Ich höre keinen Unterschied
Das Umfeld bestand aus meinem hell erleuchteten Heimkinoraum, das Objektiv des Projektors wurde abgedeckt, damit kein Bild auf der Leinwand zu erkennen ist. Darüber hinaus wurden die Bühnenstrahler auf maximale Leistung eingeschaltet, um eventuelle Reflektionen von Streulicht und Restlich auf der Bildwand zu überstrahlen. Der Projektor lief im kaum noch hörbaren Eco-Modus (also im Lampenmodus: Normal anstatt Hoch!) und die Musik wurde so laut eingestellt (-5 dB), dass auch in den leiseren Passagen die Lüfter des Projektors und der Stereo-Endstufe nicht mehr hörbar waren.
Als Demomaterial wurden CDs von „Marla Glen“ (Stimmen), „INXS“ (Bässe) und „Gladiator“ (Orchester-Soundtack) genutzt, um Unterschiede in Auflösung, Abbildung und Räumlichkeit bewerten zu können.

1. Vergleich:
In 10 Durchgängen sollten Klangunterschiede herausgehört und subjektiv bewertet werden, während der Projektor eingeschaltet (mit Bildsignal), ausgeschaltet (komplett vom Netz getrennt) und in der Abkühl/Einschaltphase ist.
Ich wies darauf hin, dass insbesondere auf die Hochtonwiedergabe und die Staffelung der Instrumente und Sänger im Raum geachtet werden soll. Das hielt ich für fair, weil dies u.a. die von Cinemike propagierten Änderungen nach dem Tuning waren.
Nach 3-mal einschalten und 2-mal kompletter Netztrennung, wovon einmal „hart“ war (Netzstecker während des Betriebes gezogen!) gaben alle 4 Zuhörer auf!
Ergebnis:
5 Durchgänge: 0 Unterschiede hörbar!
Egal ob der Projektor eingeschaltet war oder nicht, es waren keine Klangunterschiede zu hören. Auch die unterschiedlichen Einschalt/Abkühlphasen brachten keine Klangunterschiede zu Tage.

2. Vergleich:
10 angedachte Durchgänge
Es wurden an eine „Mastersteckdose“ zwei schaltbare Mehrfachsteckdosen angeschlossen. An einer Mehrfachsteckdose befanden sich der Player, die Vorstufe und zwei Stereoendstufen (für die Frontlautsprecher und Subwoofer) und versorgten die Lautsprecher mit Musik. An der zweiten Mehrfachsteckdose befanden sich 3 weitere Stereoendstufen, 1 DVD-Recorder, 1 HD-DVD Player, 1 PS3, um die Hochfrequenzstrahlung zu erhöhen.
Sascha schleppte aus dem Nebenraum sogar noch einen Gefrierschrank von Respektra an und bestand darauf, dass auch dieser mit an die Steckdose angeschlossen wird. Alle Player waren per HDMI- und/oder Cinchkabel an die Vorstufe angeschlossen, in Betrieb und die Player spielten Filme ab.
Sämtliche Wiedergabegeräte entsprachen ihren Werkszuständen.
Per Tastendruck an der Steckdose konnten sämtliche Player und der Gefrierschrank abgeschaltet und eingeschaltet werden.
Doch auch diesmal wollten alle Zuschauer nach 5 Durchgängen abbrechen, weil bis dahin kein Klangunterschied zu hören war.
Sogar der mit einem Thermostat gesteuerte Gefrierschrank hatte beim „Einschalten“ keinerlei Einfluss auf den Klang. Da knackte oder Krauschte nichts.
Ergebnis:
5 Durchgänge: 0 Unterschiede hörbar!

3. Vergleich:
Das war eine kleine Überraschung für die Zuhörer. Nachdem ganz offensichtlich die Hochfrequenzstrahlung keinerlei Störung verursacht hat, die sich auf den Klang auswirkte, bat ich um einen letzten kurzen Vergleich mit maximal 5 Durchgängen.
Während Marla Glen ihr „The Coast Of Freedom“ sang, hab ich die Höhen- und Bassregler von 0 auf +1 und von +1 auf +2 und dann von +2 auf 0 gedreht.
Ergebnis:
5 Durchgänge: 5-mal lagen 3 der 4 Zuhörer richtig. Die 3 Änderungen nahmen sogar alle 5 Zuhörer wahr.
3-mal gefiel die Zunahme von Bass und Höhen besser.
1-mal gefiel die Zunahme von Bass und Höhen weniger gut.
1 Zuhörer hörte sogar 2-mal Unterschiede, obwohl ich nichts verändert hatte an den Reglern.

Endergebnis dieses Vergleiches:
Dieser verblindete Vergleich führte zu einem eindeutigen Ergebnis (100%). NIEMAND hat einen Unterschied gehört – es war egal ob der Projektor eingeschaltet war oder nicht. Selbst als alle anderen Player plus ein Gefrierschrank von derselben Phase getrennt wurden, löste sich die Musik nicht von den Lautsprechern und es war auch keine Bühne plötzlich vorhanden, auf der sich Instrumente und Sänger auf einmal räumlicher staffelten.
Die Hochfrequenz-Streuung innerhalb der Geräte hatte keinerlei hörbaren Einfluss auf den Klang.

Equipment
Projektor: JVC DLA-X3
Vorstufe: Onkyo PR-SC886
Player: Pioneer BDP-51FD
Endstufen: Crown XLS 402D, Liker BST 930 (Front-Subwoofer)
Lautsprecher: Canton THX-S10 Set
Kabel: HDMI von Goldkabel 4-fach geschirmt, Lautsprecher von Monster-THX, Cinch von Monster-THX


[Beitrag von George_Lucas am 26. Feb 2012, 18:30 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#1778 erstellt: 26. Feb 2012, 18:53
Zur HF-Streuung noch ein paar Anmerkungen:

Geräte der Unterhaltungselektronik unterliegen zunächst einmal der Störschutzverordnung, wonach Hochfrequenzsignale keine Störungen verursachen dürfen.
Hierfür gibt es entsprechende Zertifizierungen wie z.B. CE.

Sollten dennoch messbare Störunge im HF-Bereich innerhalb eines Gerätes auftreten, die so stark sind, dass diese Auswirkungen auf das Gerät selbst oder gar auf dritte Geräte haben, liegt ein Defekt vor!
Bevor also der Klang eines AVR verändert wird, weil das Störsignal so dermaßen in die digitale Signalübertragung einstreut, dürfte der Projektor selbst kaum noch ein fehlerfreies Bild aufgrund dieses Defektes projizieren!

Durch die bauliche Veränderung, über die sich Cinemike weitgehend in Schweigen hüllt, in dem er keine Vorher/Nachhermessungen publiziert oder die Bezeichnungen der entsprechenden Bauteile entfernt, erfüllen die von ihm veränderten Geräte nicht mehr den entsprechenden Standards wie z.B. CE!

Darüber hinaus besitzen viele AV-Geräte eine Fehlerkorrektur, um digitale Übertragungsfehler (z.B. durch Einstreuungen) zu korrigieren. Sind die Einstreuungen aber so groß, dass deutliche Fehler wahrnehmbar werden, dann sicherlich nicht in Form von "abgeschwächtem Bass", "weniger Durchzeichnung" oder "Hochtonabsenkungen", sondern eher in Form von Signalabrissen oder anderen deutlich als Störungen zu identifizierenden Geräuschen.

Eine Klangveränderung über das HDMI-Signal ist darüber hinaus nicht möglich, in dem nur der Projektor kalibriert/modifiziert wird. Es sei denn, der Projektor erzeugt durch die für die Modifizierung eingesetzten Bauteile selbst dermaßen massive Störsignale, dass der Nutzer eher Angst vor Beschädigungen innerhalb der Gerätekette haben sollte.

Zunächst einmal entsteht eine HF-Streuung in jedem Projektor. Diese fließt tatsächlich zurück in die Audiokomponenten und kann Einfluss auf den Ton haben.
Das ist messbar!
Allerdings ist der "Klangunterschied" bei Geräten, welche die Normen der Störschutzverordnung erfüllen und sich innerhalb der spezifizierten Toleranzen bewegen derart gering, dass 99% der Menschen keinen "Klangunterschied" wahrnehmen werden. In den entsprechenden Frequenzbereichen (von über 20 kHz), auf den sich die HF-Streuung zum Teil minimal auswirkt, hören die meisten Menschen gar nichts mehr!
Sollte es deutlich hörbare Klangunterschiede geben, liegt das daran (wie auf der letzten Seite dieses Threads beschrieben), dass ein Defekt im Projektor vorliegt, der so massiv ist, dass sogar die Bildqualität darunter deutlich sichtbar leiden würde in Form von heftigen Artefakten, Störungen und Bildabrissen.

Darüber hinaus fällt die messbare HF-Streuung unterschiedlich stark im Projektor aus, je nachdem was für ein Signal gerade übertrage wird. Da beispielsweise mehrere vorhandene Panels zur selben Zeit unterschiedlich angesteuert werden für die Bilddarstellung, müssten MEHRERE HUNDERT Filter implantiert werden, um die ohnehin praktisch nicht hörbare HF-Streuung auf einen weitgehend linearen Wert zu reduzieren, der nicht mehr messbar ist. Dafür reicht der Tausch des Netzteils und ein paar weniger Bauteile bei weitem nicht aus.

Selbst wenn es gelingen sollte, die HF-Streuung im Projektor auf ein messbares Minimum zu reduzieren oder gar komplett zu beseitigen, bleiben andere Fehlerquellen vorhanden. Receiver, Player, PC und sonstige Geräte, die noch an der Wiedergabekette hängen (einschließlich Haushaltsgeräte, die an der selben Phase angeschlossen sind wie Waschmaschienen und Trockner und über die Stromleitung Fehler verursachen können), müssten ebenfalls komplett modifiziert werden.

Ob Cinemike da noch hinterher kommt?

... und nicht vergessen sollte bei all dieser Umbauten, dass die Herstellergarantie komplett verloren geht!
George_Lucas
Inventar
#1779 erstellt: 26. Feb 2012, 18:54
Sofortiger Garantieverlust nach Tuning!

Mir liegt eine "offizielle" Stellungnahme von JVC vor.
In Deutschlang gekaufte Projektoren der X-Serie besitzen eine 3-jährige Herstellergarantie.
Im Falle eines Tunings ERLISCHT diese Garantie SOFORT, weil es Eingriffe in die Hardware innerhalb des Gerätes gegeben hat!
Sprich: Sollte nach 2,5 Jahren ein Defekt an der Optik auftauchen (also noch nicht mal am Netzteil oder dem Mainboard, auf/an denen Veränderungen vorgenommen worden sind), wird JVC keine kostenlose Reparatur auf Garantie durchführen. Die Reparatur muss dann vom Kunden bezahlt werden.
Auch die gesetzliche 24-monatige Händlergewährleistung erlischt SOFORT nach dem Tuning, wenn Tuner und Verkäufer des Projektors nicht identisch sind.
Der Tuner selbst handelt für seine Umbauten in eigener Verantwortung. Im Schadensfall muss er also gerade stehen.
Problematisch wird es allerdings, wenn Schäden auftauchen, die nicht mit dem Tuning zusammen hängen wie beispielsweise ein defekter Motor von Zoom, Fokus, Lens-Shift, Objektivschutzkappe.

Darauf angesprochen, hat Michael Schiffers von MS-Technik (Cinemike) keine Auskunft erteilt, ob und wie verfahren wird. Eine Übernahme der (aufgrund des Umbaus erloschenen) 3-jährigen Herstellergarantie wollte er am Telefon nicht zusagen!
mousehunter
Ist häufiger hier
#1780 erstellt: 26. Feb 2012, 19:14
Hallo,

entschuldige George Lucas, dass ich Dich korrigiere aber Deine Aussagen stimmen so nicht.
Danke für die vielen theoretischen Ansätze, der unmittelbare Praxistest mit getunten Geräten von cinemike spricht aber eine andere Sprache.
Ich war am zweiten Tag des letzt jährigen Tests dabei. (Link siehe unten)
Die Einflüsse der HF- Rückstreunungen waren klar nachvollziehbar.
Allerdings war auch ein entsprechendes Equipment am Start.
Dein THX- System ist altbacken und erfüllt lediglich die alte THX- Ultra Norm, auch ist die übrige Technik nicht gerade legitimiert für umfangreiche Tests herzuhalten.
Du beschwerst Dich über die fehlende Bühne. Aber so wie Du formulierst ist auch sonst keine Bühne vorhanden.
Ich empfehle Dir einen professionellen Vergleichstest bei den Jungs von cinemike.

http://www.youtube.c...layer_embedded#at=26

gruß mousehunter


[Beitrag von mousehunter am 26. Feb 2012, 19:17 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#1781 erstellt: 26. Feb 2012, 19:31

mousehunter schrieb:

Ich war am zweiten Tag des letzt jährigen Tests dabei. (Link siehe unten)
Die Einflüsse der HF- Rückstreunungen waren klar nachvollziehbar.
Allerdings war auch ein entsprechendes Equipment am Start.

Wurde wirklich ein verblindetet A/B-Vergleich durchgeführt?
Lt. dem von dir verlinkten Video war überhaupt kein Vergleichsprojektor dabei, der NICHT getunt gewesen ist.
Es gab für diesen Vergleich NUR einen getunten Projektor.
Wie hast du da klar nachvollziehbare Einflüsse durch HF-Rückstreuung nachvollziehen können?


[Beitrag von George_Lucas am 26. Feb 2012, 19:33 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1782 erstellt: 26. Feb 2012, 19:44
Vielleict noch ein paar Anmerkungen zum Thema EMV aus der technischen Sichtweise, weil da auch ein paar falsche Vorstellungen vorzuherrschen scheinen.

Es gibt mindestens mal drei verschiedene Arten von Störungen, die wegen grundsätzlich unterschiedlicher Wirkungsweise voneinander getrennt betrachtet werden müssen. Und es gibt den grundsätzlichen Unterschied zwischen der Emission von Störsignalen durch einen Störer, und der Empfindlichkeit für solche Störungen durch ein "Opfer".

Die unterschiedlichen Arten von Störung sind:
  • Die Kopplung durch eine gemeinsame Impedanz. Das ist die Brummschleifen-Problematik, die aber beileibe nicht bloß Brummen verursachen kann, sondern sich auch bei höheren hörbaren Frequenzen abspielen kann. Die Frequenzen des Störsignals selbst liegen da normalerweise im Hörbereich unter 20 kHz.
  • Die kabelgebundenen HF-Störungen. Die kommen über ein Kabel aus dem Störer heraus, und/oder kommen über ein Kabel in das gestörte Gerät hinein. Jedes beliebige Kabel kommt da in Frage, einschließlich des Netzkabels. Die Frequenzen sind in aller Regel unterhalb von 30 MHz angesiedelt.
  • Die über den freien Raum eingestrahlten Funkstörungen. Die kommen durch einen Schlitz oder Loch in der Abschirmung eines Gerätes heraus oder hinein. Je höher die Frequenz ist, desto kleiner/kürzer kann diese Öffnung sein, die das Signal durchläßt. Auch ein Kabel kann das Signal abstrahlen oder aufnehmen, aber eher indem es als Antenne wirkt, und nicht als Signalleiter. Hier sind die Frequenzen oberhalb von 30 MHz die interessanten.

    Dadurch erklärt sich auch, warum z.B. ein Netzfilter eher für Frequenzen unterhalb von 30 MHz ausgelegt ist. Die höheren Frequenzen würden ohnehin eher durch die Luft als über das Netzkabel hinaus oder herein kommen.

    Oberhalb von 30 MHz tummeln sich eine ziemliche Menge von Funkdiensten, die Umgebung ist damit also ohnehin "verseucht". Es würde da sehr viel mehr nützen, wenn man ein Audiogerät dagegen immun macht, als ein störendes Gerät zu entstören. Das Entstören eines Störers ist eigentlich bloß dann sinnvoll, wenn so große Störpegel produziert werden, daß die sonstigen Funksignale dagegen schwach ausfallen. Das wäre aber dann ein Verstoß gegen die Vorschriften seitens des Herstellers, und die Entstörung wäre quasi eine Reparatur.

    Ein potentiell störendes Gerät wie einen Beamer "vorsorglich" zu tunen, wie das bei Cinemike gemacht wird, ist daher Unsinn, denn in einem Haushalt und drumrum gibt's im Zweifel jede Menge weiterer Störer, die davon unbeeinflußt sind. Wenn sich ein Audiogerät davon stören lassen sollte, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß es auch auf diese anderen Störer reagiert. Es macht viel eher Sinn, das Audiogerät entsprechend immun zu machen, was die meisten Geräte auch sind, aber gerade bei den High-End-Geräten fürchte ich, daß das niemand ernsthaft nachprüft, denn deren Herstellern traue ich oftmals nicht das entsprechende Know-How und die Ausrüstung zu.

    In der Umgebung einer Audioanlage muß man heutzutage mit Funksignalen vom UKW-Bereich (ca. 100 MHz) bis jenseits von 2,5 GHz rechnen, da fallen WLAN, schnurlose Telefone, Mobiltelefon, DVB-T, DAB, Polizeifunk, Flugfunk, und diverse weitere Anwendungen hinein, von denen gerade ein Handy eine ziemliche Pulsleistung entwickeln kann, und das aus nächster Nähe. Audiohersteller müßten das eigentlich wissen, und ihre Geräte entsprechend auslegen, den das kann man nicht einfach abstellen. Es bietet aber eine einfache Testmöglichkeit für Laien: Handy auf das Audiogerät legen und von einem anderen Gerät anrufen (man braucht ja nicht dran zu gehen, denn schon in der Anwahlphase tackert das Handy los und unterhält sich mit der Basisstation).

    Was die kabelgebundenen Störungen angeht, die sich bei niedrigeren Frequenzen abspielen, so muß man beim Stromnetz sowieso mit allerhand Störungen rechnen. Neben dem einen oder andere Schaltnetzteil, von denen die in der Beleuchtung (Halogen- und LED-Trafos) inzwischen größere Probleme zu machen scheinen als in irgendwelchen Heimkino-Geräten, gibt's da z.B. Powerline-Modems, die breitbandig auf dem Kabel "senden". Es reicht wenn der Wohnungsnachbar so etwas betreibt, das braucht gar nicht in der eigenen Wohnung zu sein. Dann gibt's noch Rundsteuersignale Im Stromnetz, und auch Radiosender der niedrigeren Frequenzen findet man da. Auch da ist also klar, daß man einem Audiogerät ein vernünftiges Ausmaß an Immunität verpassen sollte, und daß das Ausschalten eines einzelnen Störers womöglich gar nicht so viel hilft. Wobei man da auch nicht von einem Fall auf den nächsten schließen kann, denn in jeder Wohnung ist die Situation anders.

    Ich will daher gar nicht ausschließen daß das was bei Cinemike passiert im Einzelfall was ändert, aber für das was es kostet ist der Erfolg eine sehr zufällige Sache, zumal die Maßnahmen an der falschen Stelle ansetzen.

    Wie man hier im Thread sieht, stellt sich oft genug überhaupt kein Effekt ein, warum sollte man da Geld ausgeben?

    Was man mindestens erwarten würde sind nachvollziehbare und einigermaßen glaubwürdige Meßwerte. Wenn man Emissionen oder Immunität verbessert, dann kann man diese Verbesserung auch quantifizieren. Ich erwarte da gar kein amtliches Meßprotokoll eines zertifizierten Labors, es reicht mir wenn ich sehen kann, was mit welchen Instrumenten auf welche Weise gemessen wurde, und was dabei herauskam im Vergleich zum unmodifizierten Gerät. Ich kann mir da schon ein Bild machen ob so eine Messung halbwegs seriös war oder nicht. Das was ich bisher zu diesem Thema von cinemike gesehen habe ist aber dermaßen windig, daß ich davon ausgehen muß daß seriöse Messungen gar nicht beabsichtigt sind, und vielmehr bloß der Laie beeindruckt werden soll.
  • mousehunter
    Ist häufiger hier
    #1783 erstellt: 26. Feb 2012, 20:19
    Hallo,


    zum Vergleich war am 1. Tag ein originaler RS60 (baugleich mit dem X9) in der Vorführung,
    am 2. Tag der originale X7. Beide wurden mit dem getunten X7 des Kinobesitzers verglichen.
    Der Kunde vom ersten Tag mit dem RS60, war auch am zweiten Tag in der Vorführung.
    Er hat den RS60 zum Tunen gleich dagelassen, wir diskutierten noch ausgiebig.
    Darum kann ich mich daran noch gut erinnern.

    Die Ergebnisse waren
    bezüglich Raumabbildung, Ausschwingverhalten- und Bühnendarstellung der Instrumente,
    Präzision in der Abbildung des Concerts eindeutig PRO getunten Gerät.
    Vorgeführt wurde mir der Reamonn - Eleven/Live & Acoustic at the Casino Blu-Ray Disc.

    Zum Thema Blindtest findet sich eine sehr interessante Darlegung der Tatsachen auf der Seite von cinemike.

    http://cinemike.de/de-de/referenzen/forendiskussionen.aspx


    gruß mousehunter

    @ George Lucas & pelmazo: euere ellenlangen theoretischen Ansätze in allen Ehren.
    Aber ein einfacher Satz wie z.B. "Das kann ich mir nicht vorstellen", oder "Das glaube ich nicht"
    würde reichen. Hinterlässt natürlich nicht diesen „Wissenseffekt“


    [Beitrag von mousehunter am 26. Feb 2012, 20:24 bearbeitet]
    George_Lucas
    Inventar
    #1784 erstellt: 26. Feb 2012, 20:34

    mousehunter schrieb:

    @ George Lucas & pelmazo: euere ellenlangen theoretischen Ansätze in allen Ehren.
    Aber ein einfacher Satz wie z.B. "Das kann ich mir nicht vorstellen", oder "Das glaube ich nicht"
    würde reichen. Hinterlässt natürlich nicht diesen „Wissenseffekt“

    Nun ja. Messprotokolle ist Michael Schiffers bis heute schuldig geblieben.

    ... und dass sogar AreaDVD keine Cinemike-Produkte mehr testet, spricht ja wohl für sich...

    Danke für den Link:
    Ich kann jedem nur empfehlen, den von Cinemike geposteten Link auf beisammen.de mal anzuklicken:
    KLICK!


    [Beitrag von George_Lucas am 26. Feb 2012, 20:36 bearbeitet]
    mousehunter
    Ist häufiger hier
    #1785 erstellt: 26. Feb 2012, 20:42
    Hallo,

    zu 1) Messergebnisse seitens cinemike würdet Ihr sowieso nicht anerkennen.

    zu2) und...........werden weiterhin von selben Tester gemacht, nur auf desen Seite.

    gruß mousehunter
    Es kauft doch keiner ein Gerät, das er nicht gehört oder gesehen hat!


    [Beitrag von mousehunter am 26. Feb 2012, 20:44 bearbeitet]
    George_Lucas
    Inventar
    #1786 erstellt: 26. Feb 2012, 20:44

    mousehunter schrieb:
    Hallo,

    zu 1) Messergebnisse seitens cinemike würdet Ihr sowieso nicht anerkennen.

    ... und deswegen werden sie von Seiten Cinemikes gar nicht erst publiziert! - Tolle Logik!
    mousehunter
    Ist häufiger hier
    #1787 erstellt: 26. Feb 2012, 20:46
    Hallo,

    mit LOGIK hat dieser Thread doch wirklich nichts zu tun.

    gruß mousehunter
    Es kauft doch keiner ein Gerät, das er nicht gehört oder gesehen hat!
    pelmazo
    Hat sich gelöscht
    #1788 erstellt: 26. Feb 2012, 20:54

    mousehunter schrieb:
    Die Ergebnisse waren...


    Angesichts der entsprechenden Beschreibungen würde ich noch nicht einmal erwarten daß man für garantiert gleiche Verhältnisse gesorgt hat beim Vergleich. Schon beim Pegelausgleich hapert's bei Vielen.


    Zum Thema Blindtest findet sich eine sehr interessante Darlegung der Tatsachen auf der Seite von cinemike.


    Das ist bloß der in Kurzform zusammengefaßte Offenbarungseid. Die typischen Ausreden, die noch nicht einmal einfachen Überlegungen standhalten. Wenn etwas zeigt, daß die nicht an Seriosität interessiert sind, dann das.


    cinemike schrieb:
    Ein Blindtest stellt eine nicht praxisgerechte Stresssituation für die Probanden dar. Aufgrund von ständigem Umschalten und der Zwangsituation Unterschiede feststellen zu wollen oder zu müssen, ist es letztendlich fast unmöglich zu überhaupt einem Ergebnis zu kommen.


    Blödsinn. Wenn's da Streß gibt, dann machen ihn sich die Teilnehmer selbst. Da kann der Blindtest nichts dafür. In einem ordentlichen Blindtest schalten auch die Tester selbst um, und können sich dafür die Zeit lassen die sie meinen zu brauchen. Es steht nirgendwo geschrieben daß man ständig umschalten muß. Und man kann tatsächlich zu einem Ergebnis kommen. So abwegig ist es nicht wie cinemike hier behauptet.


    Dazu kommen i. d. R. auch noch die Kompromitierungen des Testaufbaus zum Tragen, wie z. B. gleichzeitiger Betrieb der Geräte ( Stichwort Hochfrequenzableitung!!! ) oder Umschaltungen oder Geräte nicht ausgephast, unterschiedliche Aufstellung etc....


    Das ist auch einfach in den Griff zu kriegen: Einfach zuerst nichtblind testen. Wenn man da schon keine Unterschiede merkt, kann man sich den Blindtest sparen. Wenn aber doch, dann läßt man die Anlage so wie sie ist und macht blind weiter.


    Daher werden sie keinen Blindtest finden, der jemals ein Ergebnis pro Tuning, pro hochwertigeres Gerät, pro hochwertigem Kabel usw. gebracht hätte...


    Ich würde sagen der Grund ist ein ganz anderer. Bloß will naturgemäß cinemike davon nichts wissen.


    Aus diesem Grunde machen wir ausschliesslich Vergleiche der Geräte nacheinander mit komplett identischen Bedingungen. Gleiche Aufstellung, gleiche Kabel, gleiche Software... Das entspricht auch der Praxis beim Kunden zuhause.


    Das bezweifle ich. Wer an einem Tag ein Gerät und an einem anderen Tag das andere Gerät testet, der hat es ausgesprochen schwer, identische Bedingungen herzustellen. Da sind so viele Variablen im Spiel daß das reiner Zufall wäre wenn das jemandem gelingt. Ich würde mich noch nicht einmal wundern, wenn sich herausstellt daß die beiden Geräte bzw. die Abhöranlage nicht identisch eingestellt sind.


    Da setzt sich auch niemand hin und schaltet alle 10 Sekunden um, sondern er hört ( sieht ) sich seine Geräte jeweils in Ruhe an.


    Das kann er blind genauso, wenn er will.

    Die ganze Begründung ist ein einziger Strohmann. Das ist kein Blindtest, den er da kritisiert, das ist seine eigene imaginäre Karikatur eines Blindtests.


    mousehunter schrieb:
    euere ellenlangen theoretischen Ansätze in allen Ehren.


    Das ist relativ wenig Theorie drin gewesen. Ich habe ganz bewußt versucht, es praktisch zu halten. Es ist ein Destillat aus einiger praktischer Erfahrung.


    Aber ein einfacher Satz wie z.B. "Das kann ich mir nicht vorstellen", oder "Das glaube ich nicht"
    würde reichen. Hinterlässt natürlich nicht diesen „Wissenseffekt“


    Genau der Wissenseffekt ist aber gewollt.
    jottklas
    Hat sich gelöscht
    #1789 erstellt: 26. Feb 2012, 20:54

    mousehunter schrieb:
    Hallo,

    mit LOGIK hat dieser Thread doch wirklich nichts zu tun.
    Es kauft doch keiner ein Gerät, das er nicht gehört oder gesehen hat!


    So kann man sich irren...

    Mir reichen zumindest bei CD-Playern und Verstärkern ein Foto und die wichtigsten Daten /(Abmessungen, Gewicht, Leistung).

    Was sollte es denn da auch zu "hören" geben?

    Gruß
    Jürgen
    mousehunter
    Ist häufiger hier
    #1790 erstellt: 26. Feb 2012, 21:10
    Hallo,

    darum sollten alle Geräte das selbe Kosten!

    gruß mousehunter

    @GoergeLucas: Ich weiß das Du damit nicht umgehen kannst.
    Aber wenn es Deiner Seele hilft.
    Versuchs mal mit Kurz und Knackig.
    Statt lang und langweilig.
    Oder schreib ein Buch über cinemike.


    [Beitrag von mousehunter am 26. Feb 2012, 21:15 bearbeitet]
    jottklas
    Hat sich gelöscht
    #1791 erstellt: 26. Feb 2012, 21:15

    mousehunter schrieb:

    darum sollten alle Geräte das selbe Kosten!


    Logik ist offensichtlich nicht gerade deine Stärke...

    Wenn ich auf massive Fronten, aus dem Vollem gedrehte Knöpfe, verschwenderischen Materialeinstz, fette Trafos etc. stehe, dann dürfen solche Geräte durchaus teurer sein als Plastikbomber, selbst wenn sich "klanglich" keine Unterschiede zeigen!

    Gruß
    Jürgen
    philippo.
    Inventar
    #1792 erstellt: 26. Feb 2012, 21:16
    Ganz genau. Deswegen kosten auch alle Uhren das Gleiche, weil die alle die gleiche Zeit anzeigen.
    mousehunter
    Ist häufiger hier
    #1793 erstellt: 26. Feb 2012, 21:17
    Hallo,

    ja mach mal.

    gruß mousehunter
    jottklas
    Hat sich gelöscht
    #1794 erstellt: 26. Feb 2012, 21:21

    mousehunter schrieb:

    ja mach mal.



    Gefällst du dir in der Rolle des Pausenclowns...?
    Sachargumente scheinen von dir jedenfalls nicht zu erwarten sein. Ob da die "Werbegelder" von Kinomichel gut investiert sind? Das machen andere Fanboys deutlich besser...

    Gruß
    Jürgen
    skorpi1211
    Stammgast
    #1795 erstellt: 26. Feb 2012, 21:22

    mousehunter schrieb:
    Hallo,


    zum Vergleich war am 1. Tag ein originaler RS60 (baugleich mit dem X9) in der Vorführung,
    am 2. Tag der originale X7. Beide wurden mit dem getunten X7 des Kinobesitzers verglichen.
    Der Kunde vom ersten Tag mit dem RS60, war auch am zweiten Tag in der Vorführung.
    Er hat den RS60 zum Tunen gleich dagelassen, wir diskutierten noch ausgiebig.
    Darum kann ich mich daran noch gut erinnern.

    Die Ergebnisse waren
    bezüglich Raumabbildung, Ausschwingverhalten- und Bühnendarstellung der Instrumente,
    Präzision in der Abbildung des Concerts eindeutig PRO getunten Gerät.
    Vorgeführt wurde mir der Reamonn - Eleven/Live & Acoustic at the Casino Blu-Ray Disc.

    Zum Thema Blindtest findet sich eine sehr interessante Darlegung der Tatsachen auf der Seite von cinemike.

    http://cinemike.de/de-de/referenzen/forendiskussionen.aspx


    gruß mousehunter

    @ George Lucas & pelmazo: euere ellenlangen theoretischen Ansätze in allen Ehren.
    Aber ein einfacher Satz wie z.B. "Das kann ich mir nicht vorstellen", oder "Das glaube ich nicht"
    würde reichen. Hinterlässt natürlich nicht diesen „Wissenseffekt“



    An dir lach ich mich schlapp!!
    Echt Trollig!

    Sorry du schreibst, hast gehört.Was hast gehört mit den berühmeten Fledermausohren?
    Du glaubst gehört zu haben, und glaubst IHNEN!
    Wir dokumentieren mit Messprotokoll die Aufzeigen was eben sache ist.

    Klar kann man Unterschiede Hören und sehen, wenn es Cinemike will.
    Dann können wir auch.
    Brauchen nicht mal das Gerät zu öffnen.

    Und dann dein Satz: Aber ein einfacher Satz wie z.B. "Das kann ich mir nicht vorstellen", oder "Das glaube ich nicht"
    Ähhh??
    Nein wir träumen nicht in anderen Vorstellungen und glauben nichts. Wir Messen, gleichen ab, und stellen fest.
    Das ist der Unterschied.
    Und glaubst deinen Vorstellungen.
    Glauben tut man aber in der Kirche.
    Und da bin ich raus.
    skorpi1211
    Stammgast
    #1796 erstellt: 26. Feb 2012, 21:25

    phlippo schrieb:
    Ganz genau. Deswegen kosten auch alle Uhren das Gleiche, weil die alle die gleiche Zeit anzeigen. :Y


    Und die von Cinemike getunt, laufen schneller!!
    Das hätte wenigstens den Vorteil, dass man früher Feierabend hat.

    Skorpi1211

    Uhren Sind Statussymbole gehören zu Schmuck.
    Gehen aber nicht genauer als ne 65Euro Funkuhr!
    mousehunter
    Ist häufiger hier
    #1797 erstellt: 26. Feb 2012, 21:41
    Hallo Smiley-Man,

    toll gesprochen.

    Aber das las ich hier schon hunderte Male.
    Es reicht 1. (eine) Verlinkung auf dieses Thema.
    Dann sparst Du Dir eine Menge Zeit, kannst weiter Deinen Messungen nachgehen
    und die Sachverhalte dieser Welt richtig stellen.


    gruß mousehunter
    skorpi1211
    Stammgast
    #1798 erstellt: 26. Feb 2012, 21:44

    mousehunter schrieb:
    Hallo Smiley-Man,

    toll gesprochen.

    Aber das las ich hier schon hunderte Male.
    Es reicht 1. (eine) Verlinkung auf dieses Thema.
    Dann sparst Du Dir eine Menge Zeit, kannst weiter Deinen Messungen nachgehen
    und die Sachverhalte dieser Welt richtig stellen.


    gruß mousehunter


    verstehe ich nicht!
    kein bezug!
    Wen meinst Du?
    mousehunter
    Ist häufiger hier
    #1799 erstellt: 26. Feb 2012, 21:46
    Hallo,

    ja mach mal.

    gruß mousehunter
    Soundscape9255
    Inventar
    #1800 erstellt: 26. Feb 2012, 21:49
    [quote="pelmazo"]Ich will daher gar nicht ausschließen daß das was bei Cinemike passiert im Einzelfall was ändert, aber für das was es kostet ist der Erfolg eine sehr zufällige Sache, zumal die Maßnahmen an der falschen Stelle ansetzen.[/
    quote]

    "Willkürliches" Bauteile tauschen kann sogar nach hinten los gehen => mit Etwas Glück baut man sich einen Störsender.
    Soundscape9255
    Inventar
    #1801 erstellt: 26. Feb 2012, 21:57
    btw. wenn man sich eine CM-Gerät zulegt, sollte man am besten nach eine CE-Erklärung für das betroffene Gerät fragen - nicht dass es beim Betrieb Probleme gibt. (Die Originale des ursprünglichen Herstellers, also der der das Gerät gebaut hat trifft nicht mehr zu)
    George_Lucas
    Inventar
    #1802 erstellt: 26. Feb 2012, 22:01

    mousehunter schrieb:

    @GoergeLucas: Ich weiß das Du damit nicht umgehen kannst.
    Aber wenn es Deiner Seele hilft.
    Versuchs mal mit Kurz und Knackig.
    Statt lang und langweilig.
    Oder schreib ein Buch über cinemike.

    Warum folgen eigentlich immer gleich persönliche Angriffe von Cinemike persönlich (siehe u.a. die Beiträge zum von dir verlinkten Youtube-Video) und deren "Jünger" (wie dir), wenn die sachlichen Argumente ausgehen?

    Ich bleibe sachlich:
    - Garantieverlust der Geräte nach dem Cinemike-Tuning wurde bestätigt durch Denon und JVC!
    - kein Hörbarer Unterschied in einem verblindeten Vergleich - egal ob "HF-verseucht" oder völlig frei (!) von HF-Strahlung (da vom Netz getrennt!).
    - keine Testberichte mehr bei AreaDVD von Cinemike getunten Produkten!
    - Wenn keine Unterschiede hörbar sind, ist grundsätzlich das Equipment nicht teuer genug. Selbst wenn es über 10.000 Euro kostet wie in meinem Fall. Wieviel Geld muss ich denn für AV-Equipment ausgeben, damit die Unterschiede eines Cinemike-Tunings zu hören/messen sind...?


    [Beitrag von George_Lucas am 26. Feb 2012, 22:10 bearbeitet]
    astrolog
    Inventar
    #1803 erstellt: 26. Feb 2012, 22:07
    Was schon sehr auffällig ist, dass es nicht einmal einen A/B-Direktvergleich in seinen Räumen gibt!
    Ich war selbst einmal mit einem Freund bei Schiffers und Co. (als ich meine Geräte dort abholte) und die beiden (Schiffers/Krehl) haben sich wirklich sehr viel Zeit für uns genommen. Zumindest dies kann ich den beiden nicht vorwerfen. Allerdings war dies eine sehr einseitige Vorführung der getunten Geräte, die absolut nichts aussagt. Kein Direktvergleich, gar nichts...
    Indem CM Blindtest´s per se anzweifelt, zweifelt er die ganze wissenschaftliche Welt gleich mit an und wem glaubt man nun mehr, denen die wissenschaftlichen Standart´s vertreten oder denen, die diese anzweifeln, weil es eben gerade so in den Kram passt?
    Ich hatte einmal eine PS3 im Direktvergleich mit einer Cinemike-PS3 verglichen. Da war schon im A/B-Vergleich nicht ein Pixel Unterschied zu sehen. Klanglich sowieso nicht. Also all das Geschwurbel, welches auf area behauptet wurde (hier entsprechender link) konnte nicht in einem einzigen Punkt nachvollzogen werden:


    http://www.areadvd.de/lm/AV_Hardware/test_cmps3.shtml


    Wenn man CM also für etwas loben möchte, dann bestenfalls für seinen Einfallsreichtum, weshalb man keine Unterschiede seiner getunten Geräte zu den ungetunten Geräten sieht/hört.
    Es muss doch selbst den dümmsten Anhänger auffallen, dass es außerhalb der CM-Räume, noch nie jemand in einem Direktvergleich (verblindet schon gar nicht) die "Verbesserungen" hat sehen/hören können!
    Um das Tuning also genießen zu können, muss man sich anscheinend in deren Räumlichkeiten einmieten!?
    Es wurde ja mittlerweile in mehreren Vergleichstests bestätigt, dass seine Tuningmaßnahmen keinen wahrnehmbaren Effekt besitzen (zumindest außerhalb seiner Testbedingungen), nun ist er in der Beweispflicht das Gegenteil zu beweisen.
    Es gibt ja nicht einmal einen einzigen unabhängigen Zuschauer, der dort in einem A/B-Direkt-Vergleichstest einen Unterschied wahrgenommen hat! (außer Hr. Mette und einen zweifelhaften Bericht in irgendeiner Videozeitschrift) Dieser sollte aber bitte so ausgeführt werden, dass man selbst die Einstellungen etc. kontrollieren kann!
    Aber ganz ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen, dass CM seine FB´s aus der Hand gibt und irgendeinen Zuschauer die Einstellungen überprüfen lässt...
    Und selbst wenn es tatsächlich einmal passieren sollte (allein mir fehlt der Glaube), dann wird man sicher nicht um eine Ausrede verlegen sein, wenn keine Unterschiede sichtbar sind. Denn genau an diesem Tag, wird vielleicht ein neuer Funkmast in Betrieb genommen und der störte dann dermaßen die Performance...


    [Beitrag von astrolog am 27. Feb 2012, 10:38 bearbeitet]
    George_Lucas
    Inventar
    #1804 erstellt: 26. Feb 2012, 22:13

    Soundscape9255 schrieb:
    btw. wenn man sich eine CM-Gerät zulegt, sollte man am besten nach eine CE-Erklärung für das betroffene Gerät fragen - nicht dass es beim Betrieb Probleme gibt. (Die Originale des ursprünglichen Herstellers, also der der das Gerät gebaut hat trifft nicht mehr zu)

    Das ist lt. CE nicht erforderlich. CE unterstellt Cinemike, dass er weiß, was er tut. Faktisch gilt er nach den Änderungen als Hersteller der Geräte mit der entsprechenden Verantwortung.
    Soundscape9255
    Inventar
    #1805 erstellt: 26. Feb 2012, 22:16

    George_Lucas schrieb:
    Faktisch gilt er nach den Änderungen als Hersteller der Geräte mit der entsprechenden Verantwortung.


    Und daher muss er eine CE-Konformitätserklärung erstellen.
    George_Lucas
    Inventar
    #1806 erstellt: 26. Feb 2012, 22:19
    Das habe ich auch gedacht und daher direkt bei CE nachgefragt. Lt. CE muss er das nicht.


    [Beitrag von George_Lucas am 26. Feb 2012, 22:21 bearbeitet]
    lumi1
    Hat sich gelöscht
    #1807 erstellt: 26. Feb 2012, 22:21

    Wieviel Geld muss ich denn für AV-Equipment ausgeben, damit die Unterschiede eines Cinemike-Tunings zu hören/messen sind...?

    DAS ist doch einfach...!!
    Nur EINE komplette Cinemike-Kette kaufen!
    Da geht bestimmt immer was, hahaha...
    Und wenn er Verstärker auf geweihte Murmeln stellt statt auf Füße.
    LS bekommen auf den Spulen der Weichen ein Mütz'chen, hach, die Liste ist endlos...



    Und selbst wenn es tatsächlich einmal passieren sollte (allein mir fehlt der Glaube), dann wird man sicher nicht um eine Ausrede verlegen sein, wenn keine Unterschiede sichtbar sind. Denn genau an diesem Tag, wird vielleicht ein neuer Funkmast in Betrieb genommen und der störte dermaßen die Performance...


    Nee, an dem Tag landet E.T.!
    Der Sound von Cinemike-"Tuning" ist derart komplex, kompromisslos besser, dass nur kleine Wichtelmänchen from outer Space das wirklich hören können..!!!

    Mein Gott, dass ihr es schafft, über solch SCHWACHSINN etliche Thread-Seiten zu füllen ist nicht minder beachtlich, jahaha,
    weitermachen...




    MfG.


    [Beitrag von lumi1 am 26. Feb 2012, 22:22 bearbeitet]
    Soundscape9255
    Inventar
    #1808 erstellt: 26. Feb 2012, 22:21
    skorpi1211
    Stammgast
    #1809 erstellt: 26. Feb 2012, 22:31

    lumi1 schrieb:




    MfG.


    Lumi, bist du der Smiley-Man von mousehunter??

    Ja wir füllen ganze Seiten und es reisst nicht ab.
    Hier gibts halt keine Mama die für Zucht und Ordnung sorgt.
    Und Trolle können trollen, wie es Ihnen gefällt.

    Skorpi1211
    George_Lucas
    Inventar
    #1810 erstellt: 26. Feb 2012, 23:36

    Soundscape9255 schrieb:
    Was ist das dann?

    http://de.wikipedia.org/wiki/EG-Konformitätserklärung

    So wie ich CE verstanden habe, gilt z.B. JVC als Hersteller. Verändert oder tauscht Cinemike nun das Netzteil, ist JVC raus aus der Haftung. Diese geht dann über auf Cinemike.
    Eine neue Konformitätserklärung ist nicht notwendig.

    Zumal die Konformitätserklärung ohnehin nicht abgenommen wird von CE. Der Hersteller stellt diese in Eigenverantwortung selbst aus und übersendet sie nur an CE. CE übernimmt die Konformitätserklärung in seine Unterlagen und damit ist der "Fall" abgeschlossen.
    Soundscape9255
    Inventar
    #1811 erstellt: 26. Feb 2012, 23:43

    George_Lucas schrieb:

    Eine neue Konformitätserklärung ist nicht notwendig.


    Doch!


    George_Lucas schrieb:

    Zumal die Konformitätserklärung ohnehin nicht abgenommen wird von CE.


    Wer soll was abnehmen???


    George_Lucas schrieb:

    CE übernimmt die Konformitätserklärung in seine Unterlagen und damit ist der "Fall" abgeschlossen.


    ????Häääääh?

    Kann es sein, das du den Kram nicht kennst?


    [Beitrag von Soundscape9255 am 26. Feb 2012, 23:44 bearbeitet]
    hf500
    Moderator
    #1812 erstellt: 26. Feb 2012, 23:44
    Moin,
    so aehnlich habe ich das System auch verstanden. Das CE ist eine Selbsterklaerung des "Inverkehrbringers", dass das von ihm vertriebene Produkt den einschlaegigen Vorschriften entspricht. Danach kraeht solange kein Hahn, bis es einen Anlass gibt, das genauer zu ueberpruefen.

    73
    Peter
    George_Lucas
    Inventar
    #1813 erstellt: 26. Feb 2012, 23:51

    hf500 schrieb:
    Das CE ist eine Selbsterklaerung des "Inverkehrbringers", dass das von ihm vertriebene Produkt den einschlaegigen Vorschriften entspricht. Danach kraeht solange kein Hahn, bis es einen Anlass gibt, das genauer zu ueberpruefen.

    So in der Art wurde mir das erklärt.
    Wenn es nun zum "Schadensfall" kommt, wird geprüft, ob z.B. JVC die Standards eingehalten hat. Sollte sich nun herausstellen, dass Cinemike an dem Gerät etwas verändert hat (durch entsprechende Markenaufkleber auf dem Gerät sollte das nachweisbar sein oder durch eine Rechnung), ist JVC raus aus der Verantwortung und Cinemike haftet für Folgeschäden (z.B. Wohnunsbrand!).
    Doch bis dieser Fall eintritt, geht CE davon aus, dass Cinemike weiß, was er da verändert.
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