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Gibt es echte Beweise für Kabelklang

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baerchen.aus.hl
Inventar
#1771 erstellt: 31. Jan 2012, 19:17
Na und, selbst wenn diese absichtlich erzeugten Fehler hörbar wären, haben die nichts mit Kabelklang zu tun, denn hier interssieren nur Laufzeitfehler die durch unterschiedliche Kabel oder Kabellängen resultieren.

Und da sieht es so aus das bei einer Signalübertragungsgeschwindigkeit von vielen 1000 km pro Sekunde selbst bei einem Kabellängenunterschied von 100m der Laufzeitunterschied des Signals kaum messbar und schon gar nicht hörbar ist.
ninioskl
Stammgast
#1772 erstellt: 31. Jan 2012, 19:26
ja das stimmt ja auch - ging ja nur darum wie ich auf die Idee komme, Laufzeiten zu hören...und diesbezüglich über das - wie und womit - die aufkommenden Zweifel, basierend auf einem Missverständniss, zu beseitigen.


[Beitrag von ninioskl am 31. Jan 2012, 19:27 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#1773 erstellt: 31. Jan 2012, 19:35

ninioskl schrieb:
Ich mach sowas üblicherweise mit digitalen Lautsprecherkontrollsystemen wie z.B. BSS - da kann man solche Laufzeitfehler in mm Schritten gezielt auf einzelne Lautsprecherwege geben.

Wir reden hier aber von Laufzeitunterschieden von 0,1 mm, die z.B ein 3 m langes RG58 Kabel bei 20 kHz erzeugt, wenn es von einem Quellgerät mit einem Ausgangswiderstand von 600 Ohm gespeist wird.

Hörst du das auch noch? Wenn ja, wie deutlich?


Gruß

Uwe
bapp
Hat sich gelöscht
#1774 erstellt: 31. Jan 2012, 19:36
Bei diesen Laufzeitfehlern geht es doch nicht um die elektrische Signallaufzeit, sondern um die akustische - und diese kann man sehr deutlich hören.
ninioskl
Stammgast
#1775 erstellt: 31. Jan 2012, 19:42
yepp - mit soeinem Teil + nem auf aktiv Umgebauten 3 Wege Lautsprecher, lernt man an einem Nachmittag mehr über Lautsprecherkonstruktionen und Filterklang/ Frequenzweichen, als in Jahren bauen und probieren.

War für mich beim ersten Mal ein echtes Schlüsselerlebnis
gute Technik aber nich ganz billig leider.

is off topic hier sorry.


[Beitrag von ninioskl am 31. Jan 2012, 19:43 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#1776 erstellt: 31. Jan 2012, 19:55

sondern um die akustische - und diese kann man sehr deutlich hören


Wenn der Laufzeitfehler wie beschrieben künstlich erzeugt wurde, evtl. Einen rein durch die Kabellänge evtl. hörbarer Laufzeitfehler ist das aber nicht und nur darum geht es...Klangbeeinflussung durch Kabelparameter
ninioskl
Stammgast
#1777 erstellt: 31. Jan 2012, 19:59
ja sach ich doch - war nur zur Klarstellung notwendig
THX2008
Inventar
#1778 erstellt: 01. Feb 2012, 02:02
Was ja die Thematik bzw. Diskussion um Kabelklang so schwierig gestaltet ist, dass es tatsächlich berechenbare und mit dem entsprechenden Equipment auch messbare Unterschiede zwischen Kabeln geben kann. Ob diese nun von bestimmten Personen gehört werden könnten, lasse ich jetzt mal außen vor.

Dass hier gegen die Kabelhörer teilweise so scharf angegangen wird, liegt meines Erachtens aber an der Tatsache, dass diese selbst dort Unterschiede hören, wo es definitiv keine gibt. Also wenn es z.B. um den angeblich unterschiedlichen Klang von Digital-Audio- und -videoverbindungen, Netzwerkkabeln, CD-Rohlingen oder -Brennern geht. Damit machen sie sich völlig lächerlich und lassen jegliches technisches Grundwissen vermissen. Und damit ist dann auch die Diskussion um den Kabelklang schon vorschnell festgefahren...
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1779 erstellt: 01. Feb 2012, 12:05

THX2008 schrieb:
Was ja die Thematik bzw. Diskussion um Kabelklang so schwierig gestaltet ist, dass es tatsächlich berechenbare und mit dem entsprechenden Equipment auch messbare Unterschiede zwischen Kabeln geben kann.


Ich glaube der Unterschied zu digitalen Kabeln und der Situation dort ist in Wirklichkeit keiner. Schon bei analogen Verbindungen kann es ja nicht wirklich die Frage sein ob man einen Tiefpaß bei 500 kHz noch hört. Messen kann man den Unterschied schon, aber die Frage der Hörbarkeit braucht man da nicht außen vor zu lassen, die kann man meiner Meinung nach mit ebensolcher Bestimmtheit beantworten wie bei digitalen Verbindungen.

Zudem könnte man bei digitalen Verbindungen immer auch über die Übertragung von den bloßen Bits hinausgehende Faktoren anführen, wie z.B. solche die mit der Masse zusammenhängen, oder den ominösen Jitter.

Das Grundproblem, so wie ich es sehe, besteht darin, daß Leute die Ursachen der von ihnen gehörten Unterschiede in irgendwelchen technischen Faktoren suchen, von denen sie nichts verstehen, und die oft auch schon bei geringem Sachverstand als völlig abwegig erkannt werden können, und zugleich die Faktoren bei ihnen selbst nicht nur ignorieren, sondern sogar mit allen Mitteln vom Tisch zu wischen versuchen.
MachSachen!
Stammgast
#1780 erstellt: 07. Feb 2012, 04:23
Ich lese diesen thread nun schon eine ganze Weile, habe öfter gelacht und mich manchmal gewundert. Deshalb geb ich nun auch mal was von meinen "Senf" dazu.

Mein Stereo klingt eigentlich je nach Situation und Stimmung oft ziemlich anders. Manchmal finde ich den Klang (oder die Musik?) nervig, manchmal krieg ich Gänsehaut und denke, wow, besser gehts nicht. Ganz ohne den Austausch von Kabeln!

Weil ich kein Techniker bin, sondern einfacher Psychologe, habe ich über die Technik noch weniger Wissen als über die Sensoren des menschlichen Organismus, seiner Signalverarbeitung und der Interpretation bzw. Bewertung von (vermeintlich) Gehörtem. Wenig zu wissen ist bekanntlich ein häufiger Grund, eine Meinung zu haben. Und meiner Meinung nach haben beide Fraktionen auf ihre Art Recht. Die subjektiv empfundene Wiedergabequalität von Musik ist neben dem jeweiligen psychischen und physischen Betriebszustand des Hörers auch von sehr vielen technischen Aspekten veränderbar, auch von Kabeln. Gleichzeitig haben auch die Techniker recht, die mit physikalischen Betrachtungen Veränderungen der Wiedergabe entweder messtechnisch erfassen oder aber ausschließen können. Die Diskussion ist zwar sinnvoll und interessant (schließlich gehts um ein Hobby), bezieht sich aber oft unbewusst auf verschiedene Aspekte der Musik-Reproduktion und deren Rezeption. Eindrücke und Empfindungen haben "im richtigen Leben" die gleiche faktische Relevanz wie elektrische Messwerte und Parameter. Die Frage nach der "Beweisbarkeit" stellt sich also nicht zwingend.

Mir war aufgefallen, dass die Musik aus meiner Anlage in der Mittagszeit oft schlechter klang als abends. Stress? Einbildung? Vielleicht auch. Ein befreundeter  Toningenieur meinte aber, die Musik sei letztlich bis hin zum Lautsprecher modulierter und anderweitig "bearbeiteter" Wechselstrom. Wenn der schon in schlechter Qualität ankommt, also z. B. beeinflusst von vielen anderen elektrischen Geräten, dann  wird auch das Signal schlechter, das die Lautsprecher antreibt. Ich habe dann einen magnetischen Spannungskonstanter zwischen Steckdose und Stereo geschaltet. Siehe da: Die Musikinstrumente ließen sich viel besser unterscheiden, wirkten weiter auseinander. Irgendwie war der Kontrast zwischen Musik und Stille größer, das ganze wirkte aufgeräumter, ruhiger, klarer. In der optischen Wahrnehmung würde man von einem besseren Figur-Hintergrund-Kontrast sprechen. Beliebig reproduzierbare Sache. Hat auch meine Freundin sofort gehört, die von der Aktion nichts wusste. 

Trotzdem bleibt der Effekt, dass mir die Klangqualität mal besser und mal schlechter gefällt. Jetzt zwar weniger abhängig von der Tageszeit und der Netzbelastung, aber genau so deutlich. Der "Faktor Mensch" bestimmt also weiterhin die subjektiv empfundene Klangqualität. Auf die kommt es m. E. bei allem Anspruch an technische Richtigkeit letztlich an.

Ob Kabel selbst deutliche Klangunterschiede hervorrufen, sei mal dahingestellt. Die Verbindungen (Stecker, Lötstellen, etc.) können es ganz bestimmt. Ich hatte zwei LAN-Kabel in 8 bzw. 9 Metern Länge als Verbindung zwischen Router, NAS und Netzwerkplayer in Gebrauch. Da mir immer wieder die Stecker aus den Buchsen fielen, habe ich neue LAN-Kabel mit werksseitig angebrachten guten Steckern gekauft. Die Erwartung war nun lediglich, dass es nicht mehr zu kompletten Tonausfällen wegen herausgerutschter Stecker kommt. Tatsächlich verbesserte sich aber die Wiedergabequalität der Anlage ganz wesentlich! (Wieder ziehe ich hier auch die als Argument beliebte weil scheinbar neutrale Freundin als Referenz heran. Sie ist zwar den gleichen Fehlern menschlichen Hörens und dessen Interpretation unterworfen, interessiert sich aber nicht für die Technik sondern nur für die Musik.) Der erneut befragte Toningenieur sagte mir, dass die Verbesserung vermutlich von einer Entlastung der Prozessoren durch stärkere und zuverlässigere Signale herkommt. Die schlechten Stecker hatten mglw. zuviele "Aussetzer" produziert, die vom Netzwerkplayer mühsam interpoliert werden mussten. Von derlei Arbeit befreit, spielt das Gerät einfach besser.

Kleine klangliche Verbesserungen habe ich z. B. auch durch ordentlich geschirmte NF-Kabel erreicht. Enttäuschend war dagegen der Vergleich zwischen meinen 6€/m Lautsprecherkabeln und den 70€/m Kabeln eines Freundes. Der Freund meinte zwar, seine Kabel spielen besser, er war aber leider der Einzige von 4 Personen, der einen Unterschied wahrnahmen. Ich vermute, das Tuning an der Technik durch solide, geschirmte Kabel und ordentliche Stecker hilft eher dabei, in der Anlage vorhandene elektrische Fehler zu reduzieren. Wenn die Fehler im Rahmen der physikalischen Anforderungen beseitigt sind, helfen weitere Maßnahmen nicht mehr oder nur noch in der Einbildung. Ich denke, dass manche Kabel durch ihre elektrischen Eigenschaften konstruktionsbedingte "Eigenheiten" (Fehler) der Geräte und Lautsprecher kompensieren und dadurch tatsächlich eine Klangverbesserung eintritt.

Sehr deutlich zu hören waren dagegen ein Teppich vor den Lautsprechern, einige größere Bilder an den Wänden und schwerere Vorhänge an den Fenstern. Veränderungen bei der Raumakustik sind m. E. wesentlich effektiver und effizienter als der Austausch von Kabeln - wenn die Geräte ordentlich konstruiert Und gebaut sind. 

Auffällig ist auch, dass die Hifi-Geräte einschl. Lautsprechern und Kabeln derweil extrem teuer geworden sind. Eine wirklich hörbare Verbesserung kostet gleich viele tausend Euro. Viel besser geworden ist die Technik allerdings m. E. nicht. Ich habe bisher noch keine Verstärker oder Vor-/Endstufen-Kombis unter 15.000,- € gefunden, die wirklich schöner spielten, als meine Uralt-Kombi aus Wega Lab Zero Pre und Yamaha B-2x. OK, der Wega war auch vor 30 Jahren schon ungefähr halb so teuer wie ein VW-Käfer. Aber für 15.000 € bekommt man heute schon ein ganzes Auto, besser als ein Käfer. Und damit ist es ja nicht getan. der freundliche Hifi-Händler murmelt sofort was vom "schwächsten Glied in der Kette" und verkauft uns noch Kabel für 5000 € dazu. Von den Preisen für Lautsprecher will ich jetzt garnicht reden. Selbst deutlich 5-stellige Preise halten die Hersteller nicht davon ab, bimmelnde MDF-Platten und Klingeldraht zu verbauen. Obendrein werden physikalische Gesetzmässigkeiten ignoriert, die seit vielen Jahrzehnten bekannt sind - zugunsten des Designs und kompensiert mit lektronischen Regeleien, die das Wasser bergauf fließen lassen sollen. Schön spielt das nicht. Aber das ist eine andere Geschichte...
Janus525
Hat sich gelöscht
#1781 erstellt: 07. Feb 2012, 10:02

MachSachen! schrieb:
Und meiner Meinung nach haben beide Fraktionen auf ihre Art Recht.


Guten Morgen Mach Sachen!,

diese Auffassung vertrete ich ebenfalls, wenn auch aus einem anderen Blickwinkel heraus. Vieles von dem was Du schreibst halte ich zwar sachlich für falsch weil technisch unbegründbar, manches jedoch für durchaus erwägenswert, einiges für absolut zutreffend. Auf zwei der von Dir genannten Aspekte möchte ich kurz eingehen:

1. Psychoakustische und psychologische Phänomene im Zusammenhang mit unserem Thema wurden hier ausführlich beschrieben und Du kennst Dich damit gut aus. Dennoch könnte es durchaus interessant sein Dich etwas näher mit folgender Seite zu beschäftigen:

http://www.musik-hifi-stammtisch.de/wbb2/thread.php?postid=197805

2. Du hast geschrieben, dass Deine jeweilige Stimmung, in der Du Dich gerade befindest, großen Einfluss auf die Bewertung des Klangbildes Deiner Anlage hat. Das gilt sicherlich für jeden von uns und ist wohl weitestgehend unbestritten. Allerdings vertrete ich die Auffassung, dass eine nicht gut (weil unnatürlich) klingende Anlage wesentlich höhere Anforderungen an eine bereits vorhandene positive "Grundstimmung" stellt als eine erstklassig (weil natürlich) klingende Anlage. Will sagen, mit einer schlechten Anlage macht es nur selten wirklichen Spaß Musik zu hören. Mit einer guten Anlage kommt es nicht oder nur selten vor dass Musikhören keinen Spaß bereitet. Noch einfacher ausgedrückt: Für eine schlechte Anlage benötigt man gute Laune, eine erstklassige Anlage macht gute Laune. Näheres dazu findest Du auch unter den Stichworten Philosophie und Grenzbereiche hier:

http://qas-audio.de/

Und ja, wozu das ganze bisweilen etwas rüde "Gezerre" hinsichtlich Kabelklang oder Kabelnichtklang geschieht, wer die Diskussion aus welcher Motivlage heraus führt und was er damit beabsichtigt hast Du ohnehin längst durchschaut...

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 07. Feb 2012, 13:12 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#1782 erstellt: 07. Feb 2012, 13:27

Für eine schlechte Anlage benötigt man gute Laune, eine erstklassige Anlage macht gute Laune.

Ich weiss selbst dass Emotionen verkauft werden und nicht Kabelbeweise, Anlage, Auto, Uhren, andere Luxusartikel, das ist schon längst so und in Zukunft wird diese effektive Art von Werbung über das Neuromarketing noch intensiver gestaltet, da jeder potenzieller Emfpänger, also wir alle, mehr oder weniger bewusst oder unbewusst angesprochen werden sollen.

Aber wer legt denn fest, OB eine Musikanlage gut oder schlecht IST, wenn die Geschmäcker nie gleich waren ?

OK die Leute die sich vorschreiben lassen wollen was sie hören sollen und was die tun müssen wird es auch immer geben, aber ist nicht jede Entscheidung letztendlich individuell ?

Musikanlagen werden 99 % von Männern gekauft und soziologisch gesehen soll die Sache eine gewisse Exklusivität abgrenzen.
Ob neue Frau, Haus, Auto, Rolex ist völlig wurscht. Der Distintionsgewinn ist wichtig, weil jedes Individium sich von der Masse absetzen will
baerchen.aus.hl
Inventar
#1783 erstellt: 07. Feb 2012, 13:36

Musikanlagen werden 99 % von Männern gekauft


von denen ein nicht unerheblicher Teil aber sicher Ehemänner sind.....

In einer Ehe trifft die Frau die kleinen Entscheidungen und der Mann die großen..... aber es gibt keine großen Entscheidungen

Also ist der tatsächliche Frauenanteil beim Kauf viel höher....
RobertKuhlmann
Inventar
#1784 erstellt: 07. Feb 2012, 13:40

Janus525 schrieb:
...wer die Diskussion aus welcher Motivlage heraus führt und was er damit beabsichtigt hast Du ohnehin längst durchschaut...
Genau.
Eine offenbar hartnäckige, weil an ihrem Geschäftsmodell hängende HiFi-Voodoo-Lobby ist offenbar bestrebt, die Pro-Voodoo-Textmenge möglichst hoch zu halten, damit potenzielle Kunden in den Suchmaschinen mehrheitlich Voodoo-Schwampf finden.

Richtig mies und widerlich finde ich Vertreter wie MachSachen!, die sich als Privatpersonen ausgeben und dann unverholen Werbung für jegliche Art von HiFi-Voodoo machen, als gäbe es kein Morgen.
Es ist einfach nur anstrengend, diesen Mist zu lesen und Zeitverschwendung ist es noch dazu.
Ich finde solche Texte, wie MachSachen! sie da abgeliefert hat einfach nur beschämend und peinlich. Aber sobald es um Geld geht, sind sich Einige offenbar für nichts zu schade.
RobertKuhlmann
Inventar
#1785 erstellt: 07. Feb 2012, 13:41

baerchen.aus.hl schrieb:
...In einer Ehe trifft die Frau die kleinen Entscheidungen und der Mann die großen..... aber es gibt keine großen Entscheidungen...
Du hast ja sowas von recht.
MachSachen!
Stammgast
#1786 erstellt: 07. Feb 2012, 14:06
Hallo Janus,

Vielen Dank für die Links! Hätte ich die Beiträge dort vorher gekannt, hätte ich mir meine Ausführungen weitgehend sparen können. Aber wer kann schon den Anspruch erheben, etwas zu sagen, was zuvor noch nie gesagt wurde... ;-)

Über deine Deine Auffassung zu Laune, Musikhören und guten Anlagen habe ich nochmal nachgedacht und teile sie weitgehend. Meine Anlage (lassen wir mal die Qualität der Musikaufnahmen außen vor...) verlangt mir relativ wenig Gehirnarbeit zum Vergleich bekannter Klangmuster (wie klingt eine Geige?) mit dargebotenen Klängen ab. Deshalb höre ich gern und (wenn genug Zeit ist) auch lange Musik damit. Zuviel von dieser Gehirnarbeit führt m. E. zu Eindrücken wie lästig, anstrengend, unnatürlich. Wenig davon entspannt und macht gute Laune.

Ich wollte in meinem Beitrag sagen, dass meine aktuelle Verfassung mitbestimmt, wieviel Aufmerksamkeit und Gehirnarbeit ich in einer Situation als angenehm empfinde. Wenn ich mit den Gedanken woanders bin oder mich gestresst fühle, krieg ich den Draht zur Musik nicht, empfinde sie als lästig und schalte ab. Ich denke, dass die Anlage dann spielt wie immer, nur dass ich Klang und Musik anders empfinde und bewerte Und ich behaupte mal dreist (wissen kann ichs ja nicht), das wäre auch mit "der besten aller Anlagen" so. Es sei denn, du definierst "die beste aller Anlagen" so, dass einem die Musik unabhängig von den Umständen nie lästig ist...

Was fandest du denn inhaltlich falsch weil technisch unbegründet?
Janus525
Hat sich gelöscht
#1787 erstellt: 07. Feb 2012, 14:22

tsieg-ifih schrieb:
Aber wer legt denn fest, OB eine Musikanlage gut oder schlecht IST, wenn die Geschmäcker nie gleich waren ?


Hallo tsieg-ifih,

ich bin nicht der Auffassung dass "Geschmäcker" bei HiFi-Anlagen überhaupt eine Rolle spielen (sollten). Wenn eine Anlage in einem Hörraum dazu in der Lage ist ein Instrument, z.B. ein Cello, so realistisch wiederzugeben dass dieses von einem im selben Raum gespielten Cello praktisch nicht mehr zu unterscheiden ist (wozu nur ganz wenige Anlagen tatsächlich in der Lage sind), dann käme doch niemand auf die Idee das live gespielte Cello solle anders klingen weil es dem eigenen Geschmack nicht entspräche...!??? Warum sollte das bei der Wiedergabe eines Cellos über die Anlage anders sein...? Ich finde wenn eine Anlage richtig klingt dann klingt sie auch gut, das ist für mich keine Geschmacksfrage...

Viele Grüße: Janus...
cptnkuno
Inventar
#1788 erstellt: 07. Feb 2012, 14:28

Janus525 schrieb:
Wenn eine Anlage in einem Hörraum dazu in der Lage ist ein Instrument, z.B. ein Cello, so realistisch wiederzugeben dass dieses von einem im selben Raum gespielten Cello praktisch nicht mehr zu unterscheiden ist (wozu nur ganz wenige Anlagen tatsächlich in der Lage sind)

Das scheitert meiner Meinung nach schon an der Unvollkommenheit der Aufnahme des Cellos bzw, wenn du das Cello im Abhörraum selbst abnimmst daran, daß du bei Wiedergabe der Aufnahme den Raum dann zwei mal drauf hat. Diese Unperfektheit ist also nur zu einem Teil der Anlage anzulasten.


[Beitrag von cptnkuno am 07. Feb 2012, 14:28 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1789 erstellt: 07. Feb 2012, 14:41

Janus525 schrieb:

ich bin nicht der Auffassung dass "Geschmäcker" bei HiFi-Anlagen überhaupt eine Rolle spielen (sollten). Wenn eine Anlage in einem Hörraum dazu in der Lage ist ein Instrument, z.B. ein Cello, so realistisch wiederzugeben dass dieses von einem im selben Raum gespielten Cello praktisch nicht mehr zu unterscheiden ist (wozu nur ganz wenige Anlagen tatsächlich in der Lage sind), dann käme doch niemand auf die Idee das live gespielte Cello solle anders klingen weil es dem eigenen Geschmack nicht entspräche...!??? Warum sollte das bei der Wiedergabe eines Cellos über die Anlage anders sein...? Ich finde wenn eine Anlage richtig klingt dann klingt sie auch gut, das ist für mich keine Geschmacksfrage...



Dein Beispiel mit "Cello realistisch klingen" ist aber bereits eine persönliche Geschmacksfrage. Eine gute Anlage - im Bezug zu neutraler Wiedergabe - würde ja aufzeigen, dass es sich nur um eine Reproduktion eines aufgenommenen Cellos handelt. Wobei man hier noch wissen muss, wie es aufgenommen, abgemischt und bearbeitet wurde. Also im Bezug zum originalen akustischen Event klanglich verändert wurde.

Janus, was läuft bei deinen Anlagen bzw. deren "optimistischen Optimierungen" eigentlich schief?

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 07. Feb 2012, 14:52 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#1790 erstellt: 07. Feb 2012, 14:45

Janus525 schrieb:
... Wenn eine Anlage in einem Hörraum dazu in der Lage ist ein Instrument, z.B. ein Cello, so realistisch wiederzugeben dass dieses von einem im selben Raum gespielten Cello praktisch nicht mehr zu unterscheiden ist ...

solltest du dich mal mit jemandem zusammensetzen der solche Aufnahmen macht und bearbeitet.
Das Thema "realistische" Wiedergabe wird dem, der Aufnahme und Produktion gemacht hat,ein dickes Grinsen ins Gesicht zaubern.
RobertKuhlmann
Inventar
#1791 erstellt: 07. Feb 2012, 14:46

tsieg-ifih schrieb:
...Musikanlagen werden 99 % von Männern gekauft und soziologisch gesehen soll die Sache eine gewisse Exklusivität abgrenzen.
Ob neue Frau, Haus, Auto, Rolex ist völlig wurscht. Der Distintionsgewinn ist wichtig, weil jedes Individium sich von der Masse absetzen will ;)

Wer hat eigentlich bestimmt, dass Männer sich nur durch Besitz voneinander abgrenzen?
Vielleicht bin ich ja eine Ausnahme, aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen, mich durch meinen Besitz anderen gegenüber als überlegen zu fühlen.

Klar will sich jeder gesunde Mensch von der Masse abheben. Aber dafür genügt es bereits, sich selbst als Individuum zu erkennen und aus einem gesunden Selbstbewusstsein heraus zu agieren (manche nennen das "zu sich selbst gefunden haben"). Wer noch nicht so weit ist, mag sich über Autos, Frauen, Uhren, erkaufte gesellschaftliche Stellung, Adelstitel, erschummelte Doktortitel oder Wunder-Stereo-Anlagen definieren. Mein Mitgefühl wäre ihm sicher, wenn er mich auch nur am Rande interessieren würde - tut er aber nicht.
Hifi-Tom
Inventar
#1792 erstellt: 07. Feb 2012, 14:49

Noch einfacher ausgedrückt: Für eine schlechte Anlage benötigt man gute Laune, eine erstklassige Anlage macht gute Laune. Näheres dazu findest Du auch unter den Stichworten Philosophie und Grenzbereiche hier:


Na ja, das ist doch sehr vereinfacht, um nicht zu sagen blauäugig ausgedrückt. Ein Beispiel, meine Frau muß herhalten. Die hat mit Hifi gar nichts am Hut, mag Musik aber sehr gerne. Wenn Die über den Küchenradio (ca. 30€ Gerät ) Musik hört, die Ihr gefällt, kann sie diese wunderbar genießen, weil eben die Musik an sich Ihre Laune stimuliert u. nicht umgekehrt, die gute od. schlechte Anlage.

Und dann ist es auch so, je besser die Anlage umso gnadenloser werden oft auch schlechte Aufnahmen aufgezeigt, demaskiert. Insofern wiederspreche ich hier einfach mal Deiner Darstellung. Nix für Ungut.
baerchen.aus.hl
Inventar
#1793 erstellt: 07. Feb 2012, 14:53

z.B. ein Cello, so realistisch wiederzugeben dass dieses von einem im selben Raum gespielten Cello praktisch nicht mehr zu unterscheiden ist (wozu nur ganz wenige Anlagen tatsächlich in der Lage sind)


Wenn man ganz ehrlich ist, kann das praktisch keine Anlage, denn kein Lautsprecher kann das einkommende elektrische Signal 1:1 genau in ein akustisches umsetzen. Jeder Lautsprecher klingt falsch und kann sich nur an das Original mehr oder minder annähern. Und wie diese Näherung richtig gut klingt, darüber gibt es halt diverse Geschmäcker.....


Wie dem auch sei. Das ganze hat nichts mit Kabelklang zu tun....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 07. Feb 2012, 14:55 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1794 erstellt: 07. Feb 2012, 14:54

Hifi-Tom schrieb:


Und dann ist es auch so, je besser die Anlage umso gnadenloser werden oft auch schlechte Aufnahmen aufgezeigt, demaskiert.


Wie muss man sich das vorstellen? Was ist eine gute Anlage und schlechte Aufnahme? Was eine gute Aufnahme? Darf eine Anlage auch gut sein, wenn schlechte Aufnahmen damit gut werden? Und vor allem, wer bestimmt da wie darüber?
ZeeeM
Inventar
#1795 erstellt: 07. Feb 2012, 14:58
Eine richtig gute Anlage zeigt auf, ob auch gute Kabel bei der Aufnahmen verwendet wurden.
DEKRA
Hat sich gelöscht
#1796 erstellt: 07. Feb 2012, 14:59

Janus525 schrieb:
Wenn eine Anlage in einem Hörraum dazu in der Lage ist ein Instrument, z.B. ein Cello, so realistisch wiederzugeben dass dieses von einem im selben Raum gespielten Cello praktisch nicht mehr zu unterscheiden ist (wozu nur ganz wenige Anlagen tatsächlich in der Lage sind),

Viele Grüße: Janus...

Was für ne Lachnummer d/ein Beispiel Cello
Ein Cello spielt von C2 bis C5 (Pianotastatur)macht somit 56 bis 520Hz eine "Fülle" (Fullness)von 240Hz und Zwischentöne weniger als 8kHz

Das hört sogar noch "Opa mit den Hörgeräten"

Janus525 schrieb:
...(wozu nur ganz wenige Anlagen tatsächlich in der Lage sind),

Viele Grüße: Janus...

No comment

baerchen.aus.hl schrieb:

Wenn man ganz ehrlich ist, kann das praktisch keine Anlage, denn kein Lautsprecher kann das einkommende elektrische Signal 1:1 genau in ein akustisches umsetzen. Jeder Lautsprecher klingt falsch und kann sich nur an das Original mehr oder minder annähern. Und wie diese Näherung richtig gut klingt, darüber gibt es halt diverse Geschmäcker.....


Wie dem auch sei. Das ganze hat nichts mit Kabelklang zu tun....

genau


[Beitrag von DEKRA am 07. Feb 2012, 15:01 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#1797 erstellt: 07. Feb 2012, 15:01

MachSachen! schrieb:
Es sei denn, du definierst "die beste aller Anlagen" so, dass einem die Musik unabhängig von den Umständen nie lästig ist... Was fandest du denn inhaltlich falsch weil technisch unbegründet?


...na ja, wenn an einem Freitagnachmittag Deine 14jährige Tochter völlig zugekifft von der Polizei nach Hause gebracht wird, Dir das Finanzamt wegen einer übersehenen Bagatellrechnung kurz zuvor sämtliche Konten gesperrt hat und Du eine Stunde später erfährst dass Deine Frau einen neuen Lover hat..., dann dürftest Du unter diesen Umständen die Wiedergabe selbst der "Weltbesten HiFi-Anlage" nur äußerst zurückhaltend bejubeln... Welche Aussagen ich für falsch oder unbegründet halte...?

- "...dass manche Kabel durch ihre elektrischen Eigenschaften konstruktionsbedingte "Eigenheiten" (Fehler) der Geräte und Lautsprecher kompensieren und dadurch tatsächlich eine Klangverbesserung eintritt." FRAGE: Welche Verbesserungen sind das und wie machen die Kabel das...?

- "Eine wirklich hörbare Verbesserung kostet gleich viele tausend Euro." FRAGE: Woraus schließt Du das...?

- "Ich habe bisher noch keine Verstärker oder Vor-/Endstufen-Kombis unter 15.000,- € gefunden, die wirklich schöner spielten, als meine Uralt-Kombi aus Wega Lab Zero Pre und Yamaha B-2x." FRAGE: Wie viele 15.000,- Euro Verstärker hast Du denn in Deinem Raum im A-B Vergleich gehört...?

- "der freundliche Hifi-Händler murmelt sofort was vom "schwächsten Glied in der Kette" und verkauft uns noch Kabel für 5000 € dazu" FRAGE: Welcher Händler hat das gemacht und welche Kabel hat er Dir angeboten...?

- "Selbst deutlich 5-stellige Preise halten die Hersteller nicht davon ab, bimmelnde MDF-Platten und Klingeldraht zu verbauen." FRAGE: Auf welchen Hersteller trifft das zu...?

Ich will Dich nicht ärgern und natürlich auch keine Antworten auf diese Fragen, sie sollen nur vorsichtige Denkanstöße sein...

Viele Grüße: Janus...
RobertKuhlmann
Inventar
#1798 erstellt: 07. Feb 2012, 15:15

DEKRA schrieb:
...
Ein Cello spielt von C2 bis C5 (Pianotastatur)macht somit 56 bis 520Hz eine "Fülle" (Fullness)von 240Hz und Zwischentöne weniger als 8kHz
...
Naja. Ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht. Auch beim Cello gibt es Obertöne. Deren Fehlen bemerkt man recht schnell (allerdings Opa mit seinem Hörgerät weniger). Wikipedia:Violoncello#Akustische Eigenschaften

Bei der Gelegenheit habe ich noch eine sehr interessante Studie zu Hörgewohnheiten gefunden:Warum der eine Geige und der andere Cello spielt


[Beitrag von RobertKuhlmann am 07. Feb 2012, 15:21 bearbeitet]
MachSachen!
Stammgast
#1799 erstellt: 07. Feb 2012, 15:15

Richtig mies und widerlich finde ich Vertreter wie MachSachen!, die sich als Privatpersonen ausgeben und dann unverholen Werbung für jegliche Art von HiFi-Voodoo machen, als gäbe es kein Morgen.
Es ist einfach nur anstrengend, diesen Mist zu lesen und Zeitverschwendung ist es noch dazu



Hallo RobertKuhlmann,

autsch! Das tut mir auch weh! Mies. Widerlich. Mist. Beschämend. Peinlich.

Ich weiß nicht, was du schon alles erlebt hast, dass Du auf m. E. völlig harmlose Meinungsäußerungen und Erlebnisberichte in einem Hobby-Forum so unentspannt und aggressiv reagierst. Aber sei´s drum.

Ich wüßte nur gern, für welchen Hifi-Voodoo ich Werbung gemacht haben soll und welche Fraktion ich da heimlich unterstützen soll.

Etwas die LAN-Kabel Hersteller? OK, ich habe keinen Hersteller genannt. Die 15,- € für 10m ordentliches LAN-Kabel tun niemandem weh. Und was ist denn Voodoo an der Feststellung, dass labbrige Steckkontakte zu Aussetzern führen können? Mag sein, dass meine Erfahrung der besseren Tonqualität durch die Behebung des Fehlers technisch nicht angemessen begründet war. punkt für dich. Aber es spielt trotzdem besser. So.

Etwa für Vintage-Hifi-Händler, bei denen man mein 30 Jahre altes Stereo-Geraffel kaufen soll? Oder sind es Teppich- und Vorhanghersteller? Kunstmaler?

Ach ja! Die Hersteller von Spannungskonstantern und Trenntrafos! Das muss es sein. Btw, meiner kommt aus alten Bundeswehr-Beständen. Vielleicht bin ich ja heimlich beim Materialamt der BW!?

Na los, erklärs mir.
Janus525
Hat sich gelöscht
#1800 erstellt: 07. Feb 2012, 15:16

Hifi-Tom schrieb:
Und dann ist es auch so, je besser die Anlage umso gnadenloser werden oft auch schlechte Aufnahmen aufgezeigt, demaskiert. Insofern wiederspreche ich hier einfach mal Deiner Darstellung. Nix für Ungut. :prost


Hi Tom,

ich würde es etwas anders ausdrücken: Je mehr eine Anlage auf Analytik, auf die Wiedergabe von Details "getrimmt" wurde, umso mehr demaskiert sie Fehler der Aufnahme, da stimme ich Dir zu. Je weniger Spaß die schlechten Aufnahmen mit dieser Kette dann noch machen, um so weniger taugt sie aus meiner Sicht der Dinge. Mit einer guten Anlage (nach meiner Definition) machen selbst lausig aufgenommene Poptitel immer noch einen Höllenspaß, von den wirklich guten Aufnahmen ganz zu schweigen. Ich habe da einfach einen anderen Ansatz, das ist alles...

Viele Grüße: Janus...
DEKRA
Hat sich gelöscht
#1801 erstellt: 07. Feb 2012, 15:25

MachSachen! schrieb:
..Der erneut befragte Toningenieur sagte mir, dass die Verbesserung vermutlich von einer Entlastung der Prozessoren durch stärkere und zuverlässigere Signale herkommt. Die schlechten Stecker hatten mglw. zuviele "Aussetzer" produziert, die vom Netzwerkplayer mühsam interpoliert werden mussten. Von derlei Arbeit befreit, spielt das Gerät einfach besser.
...

Ah ja, der Lan spielt irgendwelche nullen und einsen nicht und interpoliert („auffrischen“, „umgestalten“, „verfälschen“) einfach so selbst was digitales dazu- auch nicht schlecht.

RobertKuhlmann schrieb:

DEKRA schrieb:
...
Ein Cello spielt von C2 bis C5 (Pianotastatur)macht somit 56 bis 520Hz eine "Fülle" (Fullness)von 240Hz und Zwischentöne weniger als 8kHz
...
Naja. Ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht. Auch beim Cello gibt es Obertöne. Deren Fehlen bemerkt man recht schnell (allerdings Opa mit seinem Hörgerät weniger). Wikipedia:Violoncello#Akustische Eigenschaften

Es bezug sich eher auf im alter schlechteres hören, aber um von 56 bis 8000Hz zu hören, muß man kein "Goldohr" oder Fledermaus sein.
Aber du hast schon recht, es ist ein wenig komplexer.
Nur das Beispiel war etwas dürftig gewählt. Hätte ja wenigsten ein Piano mit 88 Tasten (A0-C8) nehmen können, da spielt wenigstens die f von 27Hz bis 4,2kHz
Edit: Damit nicht wieder zahlengerangel aufkommt, es spiel genau 27,5 -4186,01Hz


[Beitrag von DEKRA am 07. Feb 2012, 15:42 bearbeitet]
RobertKuhlmann
Inventar
#1802 erstellt: 07. Feb 2012, 15:28

MachSachen! schrieb:
...Ich weiß nicht, was du schon alles erlebt hast, dass Du auf m. E. völlig harmlose Meinungsäußerungen und Erlebnisberichte in einem Hobby-Forum so unentspannt und aggressiv reagierst. ...
Weil dein Text genauso geschrieben ist, wie die "Anwenderberichte" auf den Werbeseiten einschlägiger HiFi-Voodoo-Hersteller.

Immer der gleiche Ablauf:
Zu Beginn wird angebliche Neutralität geheuchelt um dann im weiteren Text genau die Thesen zu verbreiten und zu unterstützen, nach denen die unsinnigsten Produkte für irrsinns Geld geradezu unglaublichen Einfluss auf den Hörgenuss haben.

Jeder mag seine eigenen Ansichten zu dem Thema haben, aber HiFi-Voodoo-Missionare, erkenne ich, wenn ich ihre Texte lese. Und da ist meine Toleranz mit der Zeit einfach überbeansprucht worden.

Und zum Thema "Hobby-Forum": Hier sind nun einmal reichlich Leute mit geschäftlichen Interessen unterwegs. Das darf man dabei nicht vergessen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#1803 erstellt: 07. Feb 2012, 15:36

pinoccio schrieb:
Janus, was läuft bei deinen Anlagen bzw. deren "optimistischen Optimierungen" eigentlich schief?
Gruss Stefan


Hallo Stefan...*lach*...,

die Optimierungen laufen prima, danke der Nachfrage... Gerade sind wir dabei Kabel zu verbauen die sehr alt sind und aus russischen MIG - Fightern stammen, kein Witz...!

Schief läuft eher das was sich im Bereich HiFi auf dem "Jahrmarkt der Eitelkeiten" auf Vertriebsebene alles so abspielt, aber das ist OT und gehört nicht hierher....

Viele Grüße: janus...
hifi-angel
Stammgast
#1804 erstellt: 07. Feb 2012, 15:56

Gerade sind wir dabei Kabel zu verbauen die sehr alt sind und aus russischen MIG - Fightern stammen, kein Witz...!


Wo bin ich denn hier gelandet? Bei Jugend forscht?
Immerhin nähern wir uns dann wieder dem Thread Thema: Gibt es echte Beweise für den Kabelklang?

Und zu den anderen Themen werde ich auch beim nächsten Mal meinen Frisör fragen. Der ist immerhin auch gewerblich tätig und sicherlich genauso kompetent aufgrund seiner Hobbyerfahrung wie einige gewerblichen Teilnehmer hier. Der kann mir sicherlich auch mühelos Unsinn erzählen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#1805 erstellt: 07. Feb 2012, 16:04

RobertKuhlmann schrieb:
Und zum Thema "Hobby-Forum": Hier sind nun einmal reichlich Leute mit geschäftlichen Interessen unterwegs. Das darf man dabei nicht vergessen.


Hallo RobertKuhlmann,

in den Nutzungsbedingungen für dieses Forum steht im Abschnitt für GEWERBLICHE TEILNEHMER u.a.:

(AUSZUG) Gewerbliche Teilnehmer wissen mehr über Audio-Produkte als die meisten Enthusiasten. HIFI-FORUM freut sich deshalb über ihre Teilnahme und schätzt Ihre Kompetenz. Gewerbliche Teilnehmer müssen den anderen Teilnehmern folgende weiterführende Informationen in Ihrem Profil zur Verfügung stellen: Art des Gewerbes / Name des Gewerbes / Falls vorhanden: URL des Gewerbes

Solange hier keine Eigenwerbung gemacht wird ist das doch völlig in Ordnung, oder findest Du nicht...? Und was mein Gewerbe betrifft: Jeden Monat gehen einige Tausend Besucher auf meine Website, stellen Fragen, lassen sich beraten usw. Das hat aber mit dem HiFi-Forum nichts zu tun. Praktisch alle Anfragen kommen über Suchmaschinen, weil dort die Seite über bestimmte Suchbegriffe gefunden wurde. Die Unterstellung der Absicht, an irgendwen aus dem HiFi-Forum - insbesondere aus dem Voodoo - Forum - irgend etwas verkaufen zu wollen finde ich geradezu erheiternd...

Viele Grüße: Janus...
baerchen.aus.hl
Inventar
#1806 erstellt: 07. Feb 2012, 16:06

Gewerbliche Teilnehmer wissen mehr über Audio-Produkte als die meisten Enthusiasten


Was imho bei vielen Händlern zu bezweifeln ist......


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 07. Feb 2012, 16:19 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#1807 erstellt: 07. Feb 2012, 16:08

Janus525 schrieb:

tsieg-ifih schrieb:
Aber wer legt denn fest, OB eine Musikanlage gut oder schlecht IST, wenn die Geschmäcker nie gleich waren ?


Hallo tsieg-ifih,

ich bin nicht der Auffassung dass "Geschmäcker" bei HiFi-Anlagen überhaupt eine Rolle spielen (sollten). Wenn eine Anlage in einem Hörraum dazu in der Lage ist ein Instrument, z.B. ein Cello, so realistisch wiederzugeben dass dieses von einem im selben Raum gespielten Cello praktisch nicht mehr zu unterscheiden ist (wozu nur ganz wenige Anlagen tatsächlich in der Lage sind), dann käme doch niemand auf die Idee das live gespielte Cello solle anders klingen weil es dem eigenen Geschmack nicht entspräche...!??? Warum sollte das bei der Wiedergabe eines Cellos über die Anlage anders sein...? Ich finde wenn eine Anlage richtig klingt dann klingt sie auch gut, das ist für mich keine Geschmacksfrage...

Viele Grüße: Janus...

Die anderen haben es bereits auf den Punkt gebracht, wie eine Aufnhame "realistisch" klingen soll ist wie die Frage, ob das Huhn oder das Ei die erste Wahrheit ist. Das fängt doch schon mit der Mikrophonierung in dem Aufnahmeraum an und wie die Laune der Aufnahmeleiter an dem Tag ist

Übrigens scheitert deine Vermutung mit dem Cello-Beispiel schon daran, weil der Aufnahmeraum ungleich dem Hörraum ist.

Aber nicht nur das, warum wird immer wieder versucht eine Referenz für Instrumente zu finden um m. E. bestenfalls pseudoargumentativ verkaufen zu können, wobei deren Spielweise nur durch die verschiedenen Menschen bestimmt wird, die sich damit befassen und sich auskennen?

Es wurde aber schon gesagt, dass jedem Toningenieur das "Grinsen in der Fresse" nur vergrössert, wenn ihm vorgeschrieben wird wie ein Schlagzeug oder Cello zu klingen hat

Der Tonmeister entscheidet (manche mit und andere ohne Musiker) aufgrund seiner Ausbildung und Erfahrung nicht nur die Klangqualität des Mediums, sondern auch Stilistisches und Kreatives wie sich z.B. ein Cello anzuhören hat und ergo in das Ergebnis miteinfliesst. Nicht umsonst muss jeder gute Tonmeister ein Instrument gelernt haben um ein Gefühl dafür zu bekommen, was wir Konsumenten aus den Lautsprechern hören sollen/dürfen/müssen.




RobertKuhlmann schrieb:
Vielleicht bin ich ja eine Ausnahme, aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen, mich durch meinen Besitz anderen gegenüber als überlegen zu fühlen.

Wenn ich dich persönlich gut kennen würde, dann könnte ich schon einschätzen OB das stimmt , aber so wäre das nur eine Behauptung

Dieses Überlegenheitsgefühl sehe ich übrigens in vielen Kreationen bei Etlichen hier im Forum.

Nur, die einen bekommen ein arrogantes Überlegenheitsgefühl, andere ein legitimes positives Überlegenheitsgefühl, je nachdem wie der Mensch gestrickt ist.

Auch Musiker selbst brauchen als Motivation hegemoniale Vorbilder und Konkurrenz belebt das Geschäft. Wenn ich alleine an diese Dinge denke, wenn der Nachbar ein neues grosses Auto hat und der andere nicht, ich meine dieses typisch deutsche Konkurrenzdenken, dann ist die Praxis doch mehr der Heuchelei geschuldet. Wäre es nicht geheuchelt, dass man bei sich das ausschliesst, was man bei den anderen erwartet bzw. vorwirft?
Soundscape9255
Inventar
#1808 erstellt: 07. Feb 2012, 16:10

baerchen.aus.hl schrieb:

Gewerbliche Teilnehmer wissen mehr über Audio-Produkte als die meisten Enthusiasten


Was imho bei bei vielen Händlern zu bezweifeln ist......


Kommt drauf an, wie man es ließt...
Memory1931
Inventar
#1809 erstellt: 07. Feb 2012, 16:10

hifi-angel schrieb:

Gerade sind wir dabei Kabel zu verbauen die sehr alt sind und aus russischen MIG - Fightern stammen, kein Witz...!


Und zu den anderen Themen werde ich auch beim nächsten Mal meinen Frisör fragen. Der ist immerhin auch gewerblich tätig und sicherlich genauso kompetent aufgrund seiner Hobbyerfahrung wie einige gewerblichen Teilnehmer hier. Der kann mir sicherlich auch mühelos Unsinn erzählen. :D


Und gerade die Herrrschaften von "BOSE" ......die hat der Hafer gestochen........Da hilft nur eins, schnell weggehen........
tsieg-ifih
Gesperrt
#1810 erstellt: 07. Feb 2012, 16:21

Da hilft nur eins, schnell weggehen........

Auch Kabel aus MIG's sollen schneller klingen
Janus525
Hat sich gelöscht
#1811 erstellt: 07. Feb 2012, 16:46

tsieg-ifih schrieb:
Übrigens scheitert deine Vermutung mit dem Cello-Beispiel schon daran, weil der Aufnahmeraum ungleich dem Hörraum ist.

Nur, die einen bekommen ein arrogantes Überlegenheitsgefühl, andere ein legitimes positives Überlegenheitsgefühl, je nachdem wie der Mensch gestrickt ist.


Hallo tsieg-hifi,

zu Deiner ersten Aussage: Hier habe ich mich falsch bzw. unpräzise ausgedrückt. Gemeint war nicht, dass das Cello, das im Raum spielt genau so klingt wie das Cello das über die Anlage wiedergegeben wird, das kann natürlich nicht so sein. Gemeint war, dass beide wie ein echtes Cello klingen und ohne Blickkontakt nur sehr schwer oder überhaupt nicht unterschieden werden kann welches von beiden - eine erstklassige Aufnahme vorausgesetzt - physisch im Raum vorhanden ist. Sorry, war mein Fehler...

Zu den beiden Formen des Überlegenheitsgefühls: Ich halte das eine für ebenso fraglich wie das andere. Jeder sollte sich stets darüber im Klaren sein - ganz gleich wie überlegen er seinem Gegenüber objektiv in einem bestimmten Teilbereich des Wissensspektrums auch sein mag - dass er es praktisch immer mit anderen Menschen zu tun hat, die ihm selbst in Dutzenden anderen Belangen haushoch überlegen sein können oder tatsächlich sind. Diese Betrachtungsweise führt automatisch zu einem gewissen Maß an Demut und Respekt vor der Meinung sowie vor der Persönlichkeit anderer. An Form und Ausdruck der Beiträge lässt sich dann sehr leicht erkennen ob ein Diskutant zu dieser bescheidenen Sichtweise fähig ist, das Aufkommen unangebrachte Überlegenheitsgefühle möglichst vermeidet ..., oder eben nicht...

Viele Grüße: Janus...

PS: Nein, echte Beweise für Kabelklang gibt es nicht...
Janus525
Hat sich gelöscht
#1812 erstellt: 07. Feb 2012, 16:58

tsieg-ifih schrieb:
Auch Kabel aus MIG's sollen schneller klingen :D


Hallo tsieg-ifih...*lach mich schlapp*..., wo hast Du denn gelesen dass wir die Kabel aus klanglichen Gründen verbauen...??? Apropos gelesen, in den Nutzungsbedingungen steht: Gewerbliche Teilnehmer müssen den anderen Teilnehmern folgende weiterführende Informationen in Ihrem Profil zur Verfügung stellen: Art des Gewerbes / Name des Gewerbes / Falls vorhanden: URL des Gewerbes

Hmmmm..., irgendwie finde ich das in Deinem Profil nicht. Wo hast Du das denn hingeschrieben...? Möchte doch gerne mal schauen was Du so machst...

Viele Grüße: Janus...
ninioskl
Stammgast
#1813 erstellt: 07. Feb 2012, 17:00
Die Kabel sind aus einer Mig-23 BN um genau zu sein...Vom Bestand des ehemaligen JBG-37 in Drewitz - verschrottet 1992 -94 in Dresden

Wer kann von seinen Strippen schon behaupten, dass sie mit Mach 2 geflogen sind.
So gesehen mal wirklich echt schnelle Kabel -


[Beitrag von ninioskl am 07. Feb 2012, 17:17 bearbeitet]
MachSachen!
Stammgast
#1814 erstellt: 07. Feb 2012, 17:29

Ah ja, der Lan spielt irgendwelche nullen und einsen nicht und interpoliert („auffrischen“, „umgestalten“, „verfälschen“) einfach so selbst was digitales dazu- auch nicht schlecht.
.


Hallo Dekra,
sorry, da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Das LAN-Kabel macht mit den "Nullen und Einsen" nichts, außer dass es sie transportiert.Oder eben nicht. Und wenn durch schlechte Kontakte an den Steckern Übertragungslücken entstehen, da hat dann z. B. der nachfolgende D/A-Wandler auch was von. Ich will mich da jezt nicht noch mehr blamieren, aber nennt man das nicht beim CD-Spieler oversampling? Bei einem Netzwerkspieler dürfe es doch im Prinzip ähnlich sein. Und wenn der NP ständig halb abgefressene Datenpakete bekommt und die reklamieren muss, hat er nicht mehr so viel Rechenkapazität zum wandeln.
Wenn das alles Unsinn ist, würde ich mich über eine Belehrung freuen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#1815 erstellt: 07. Feb 2012, 17:29

ninioskl schrieb:
Die Kabel sind aus einer Mig-23 BN um genau zu sein...Vom Bestand des ehemaligen JBG-37 in Drewitz - verschrottet 1992 -94 in Dresden :.


Hallo ninioskl,

danke für die Präzisierung, so genau hatte ich das nicht mehr "auf dem Schirm"...

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#1816 erstellt: 07. Feb 2012, 17:35

baerchen.aus.hl schrieb:

Gewerbliche Teilnehmer wissen mehr über Audio-Produkte als die meisten Enthusiasten


Was imho bei vielen Händlern zu bezweifeln ist......


Da stimme ich Dir zu...

Mann Baerchen, schon über 1.800 Beiträge aus so ´ne "bescheuerte" Frage, mein Respekt...!!!

Viele Grüße: Janus...
MachSachen!
Stammgast
#1817 erstellt: 07. Feb 2012, 17:47
RobertKuhlmann schrieb:


Weil dein Text genauso geschrieben ist, wie die "Anwenderberichte" auf den Werbeseiten einschlägiger HiFi-Voodoo-Hersteller.


Naja, mag sein. Weiß nicht. Vielleicht hören die Hif-Voodoo-Hersteller ja auch Musik.

Aber ums klar zu stellen: Ich habe beruflich weder mit der Hifi (Voodoo und Non-Voodoo)-, Musik-, Studiotechnik oder sonstigen technischen Branchen etwas zu tun. Ich vertrete niemandes wirtschaftliche Interessen und mache auch für niemanden Werbung. Langt das?
baerchen.aus.hl
Inventar
#1818 erstellt: 07. Feb 2012, 17:55

Mann Baerchen, schon über 1.800 Beiträge aus so ´ne "bescheuerte" Frage, mein Respekt...!!!


Davon gefühlte 50% von dir

Hifi-Tom
Inventar
#1819 erstellt: 07. Feb 2012, 17:57
Janus525 schrieb:


Mit einer guten Anlage (nach meiner Definition) machen selbst lausig aufgenommene Poptitel immer noch einen Höllenspaß, von den wirklich guten Aufnahmen ganz zu schweigen. Ich habe da einfach einen anderen Ansatz, das ist alles..


Der Ansatz würde mich interessieren, bei dem lausig schlecht aufgenommene Poptitel, dem Lautheitswahn verfallen....., noch gut klingen. Diese Anlage muß ich hören.
RobertKuhlmann
Inventar
#1820 erstellt: 07. Feb 2012, 17:57

Janus525 schrieb:
...Solange hier keine Eigenwerbung gemacht wird ist das doch völlig in Ordnung, oder findest Du nicht...? ...

Niemand hat ja behauptet, Gewerbliche hätten hier nichts zu suchen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es hier durchaus auch um geschäftliche Interessen geht. Nicht mehr und nicht weniger.


tsieg-ifih schrieb:
...Wenn ich dich persönlich gut kennen würde, dann könnte ich schon einschätzen OB das stimmt , aber so wäre das nur eine Behauptung
Ein Hinweis dazu: Ich schreibe hier öffentlich unter meinem richtigen Namen. Warum sollte ich wohl Unsinn erzählen, wo er doch sofort auffliegen würde, wenn das jemand liest, der mich persönlich kennt?

tsieg-ifih schrieb:
...Wäre es nicht geheuchelt, dass man bei sich das ausschliesst, was man bei den anderen erwartet bzw. vorwirft?
Nein. Ich neige nicht zur Heuchelei. Aus Prinzip nicht.


MachSachen! schrieb:
...Ich will mich da jezt nicht noch mehr blamieren, aber nennt man das nicht beim CD-Spieler oversampling? Bei einem Netzwerkspieler dürfe es doch im Prinzip ähnlich sein. Und wenn der NP ständig halb abgefressene Datenpakete bekommt und die reklamieren muss, hat er nicht mehr so viel Rechenkapazität zum wandeln.
Wenn das alles Unsinn ist, würde ich mich über eine Belehrung freuen.
Rechne mal im stillen Kämmerlein nach, wie groß die "Lücke" bei 100MBit/s (heute eher schon 1000MBit/s) sein müsste, dass man sie überhaupt zu hören bekommt, wenn man z.B. eine Sound-Datei mit einer Sampling-Rate von 96kBit/s anhört.

Die Probleme, die Du beschreibst, treten höchsten bei falschen Treibern, schlechter Software oder defekter Hardware auf. Dann liegt aber ein Fehler vor.
Janus525
Hat sich gelöscht
#1821 erstellt: 07. Feb 2012, 17:58

baerchen.aus.hl schrieb:
Davon gefühlte 50% von dir :prost


...ich helfe halt wo ich kann...
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