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Gibt es echte Beweise für Kabelklang

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RobertKuhlmann
Inventar
#1971 erstellt: 11. Feb 2012, 00:12

grautvOHRnix schrieb:
...Ich "durfte" Herrn "Killerplautze Hansen" ... tatsächlich auch einmal bei einer Präsentation bei uns im Geschäft erleben...Der Mann hat sein Marketing wirklich so perfekt drauf, daß Kritik komplett an ihm abperlt !...
Da ich damit bereits gerechnet hatte, habe ich das Interview im Anschluss an den Vortrag auch sehr vorsichtig begonnen und erst einmal unbedarft getan.
Er hat auf viele Fragen gut einstudierte Antworten, scheitert aber, sobald es um wissenschaftliche Fakten und Logik geht.

Zuvor hatte er sich im Gespräch zwischendurch sogar von den Theorien des Prof. Meyl distanziert (ja, genau die, mit denen er seinen Vortrag angereichert hatte).
Es ist halt schade, dass die betuchte Kundschaft diesen Scharlatanen immer noch so viel Geld hinterher wirft, dass sie damit bei den Magazinen und im Internet wirtschaftlich Druck machen können.

Und es war übrigens der Herr Maurer von Phonosophie, nicht der Herr Hansen.


[Beitrag von RobertKuhlmann am 11. Feb 2012, 00:16 bearbeitet]
RobertKuhlmann
Inventar
#1972 erstellt: 11. Feb 2012, 00:19
Man könnte ja eigentlich glatt mal ein HiFi-Gewerbe anmelden und per Anwalt die ganze Voodoo-Bagage auf Unterlassung abmahnen lassen.

Wo ist der Abmahnanwalt, wenn man ihn wirklich mal braucht?
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1973 erstellt: 11. Feb 2012, 00:48

Janus525 schrieb:

pinoccio schrieb:
Könnte mal jemand darlegen, was genau damit (realistische Musikwiedergabe) gemeint ist. GrussStefan


Hallo Stefan, gerne...!

Wenn Du Dich in einem Raum befindest, hinter Dir Musik erklingt und Du ohne Dich umzudrehen nicht sicher beurteilen kannst ob dort Musiker agieren oder lediglich eine Anlage spielt, dann handelt es sich - falls es eine Anlage sein sollte - um eine die zu realistischer Musikwiedergabe fähig ist...


Du meinst, wenn auf ner Konserve jemand ne Panflöte spielt(e), soll ich bei der Repro das Gefühl haben, als wäre ich in einer Einkaufspassage? Ja, das geht...

Du musst dabei schon erwähnen, um welche Musik/Musiker und vor allem, um welche Aufnahme(technik) es sich handelt. Sonst kann ich das nicht nachvollziehen. Ich mein, wenn des Sängers Stimme durch ein Vocoder gejagt wird, elektronische Musikinstrumente verwendet werden, kann alles und gar nichts eine "realistische Musikwiedergabe" sein. Ich hege aber den Verdacht, dass nicht alle Musiker "realistische Musikwiedergabe" im Sinn haben, wenn sie z.B. im Studio aufnehmen und die zugehörige Technik ausnutzen.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 11. Feb 2012, 00:50 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#1974 erstellt: 11. Feb 2012, 08:50
Ja Stefan,

es kann statt einer Panflöte auch eine Geige, ein Akkordeon, ein Flügel, ein Schlagzeug, Applaus oder was auch immer sein, hauptsache es wird nicht über Mikrofon, Verstärker und Lautsprecher wiedergegeben. Wenn z.B. der ortsansässige Heimatverein dem Ehepaar zur Goldenen Hochzeit im Gemeindehaus ein Ständchen bringt ist auch keine Elektronik im Spiel, dasselbe hast Du wenn Du Dich beim Karnevalsumzug an die Straße stellst und eine spielende Kapelle vorbeizieht, die Heilsarmee in der Fußgängerzone spielt oder wenn in einer Kirche die Orgel gespielt wird. Ob Dir diese Musik gefällt oder nicht ist doch völlig egal, aber Du hörst (und fühlst) genau wie das live klingt und über eine Anlage dem zufolge klingen müsste. Sowas Findest Du doch auch in unzähligen Lokalen, Bars, kleinen Jazzkellern oder Hotels in denen Musiker nur mit ihren akustischen Instrumenten auftreten. Oder nimm einen Chor auf der Bühne eines kleinen Theaters, von mir aus auch eine Operette die auf einer Freilichtbühne aufgeführt wird. Da sitzen Musiker und da singen Frauen und Männer, Elektronik findest Du da nicht.

In jedem Instrumentenladen kannst Du hören wie der Verkäufer akustische Gitarren, Geigen, Trompeten oder was auch immer vorführt. Selbst beim Heurigen kannst Du hören wie eine Geige und ein Akkordeon klingen wenn die Jungs an Deinem Tisch spielen, Dich und Deine Frau nerven um ein paar Euro zu erhalten. (Kleiner Tipp: Nicht zu viel geben, sonst gehen die nie wieder weg )

Wenn eine Anlage das alles täuschend echt wiedergeben kann, so dass Du glaubst die Musiker seinen anwesend, dann gibt sie alles Andere ebenfalls so wieder wie es auf der Konserve drauf ist. Kommt dann nur noch drauf an wie gut die Konserve ist...

Viele Grüße: Janus...
Hifi-Tom
Inventar
#1975 erstellt: 11. Feb 2012, 09:21
hf500 schrieb:


als "Techniker" kann ich sagen, die hier zitierten Techniker haben sogar recht. Wenn man Geraete mit voellig abseitigen Anschlusswerten ueber Kabel mit ebenso seltsamen Werten miteinander verbindet, hat man eine sehr gute Chance, den Klang zu veraendern. Man kann sogar vorhersagen, was passieren wird, die Hoehen werden schwaecher. Mehr als einen Tiefpass kann so ein Kabel nicht darstellen.
Dass das so selten auftritt, liegt ganz einfach daran, dass es ueberhaupt kein Problem dartellt, Geraete zu bauen, die die Grenzfrequenz dieses Tiefpasses weit nach oberhalb des Hoerbereiches schieben, 100kHz sind da absolut kein Problem. Der ganze Rest an "Klangverbesserungen" der den Kabeln angedichtet wird, ist genau das: Dichtung.


Nun wenn das so wäre, warum haben dann die 4 Toningenieure beim Blindtest des Studiomagazins in Studioumgebung bei reinen Studiokabeln (also keine esotherischen Hifi, High End Strippen, keine Geräten mit abenteuerlichen Anschlusswerten) Unterschiede gehört. Ich weiß, jetzt kommt wieder die Polemik, daß diese Techniker & Profis keine Ahnung bzw. alles falsch gemacht hätten. Fakt ist es gibt genügend Menschen, auch mit technischem Background, die Klangbeeinflussungen durch Kabel nicht nur unter den von Dir genannten Bedingungen für möglich halten.
NX4U
Hat sich gelöscht
#1976 erstellt: 11. Feb 2012, 09:28
Und das ist ein Hinweis für Kabelklang oder auch nur ein Indiz, nicht auf der Wahrnehmungsseite, sondern bei der Kabelverbindung zu suchen?
Ich bin nicht angeregt worden, da auch nur einen Gedanken dran zu verschwenden. Wie oft ist das jetzt angeführt worden?
Hier dreht sich alles im Kreis, gäahn.


[Beitrag von NX4U am 11. Feb 2012, 09:33 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#1977 erstellt: 11. Feb 2012, 09:39

Hifi-Tom schrieb:
Ich weiß, jetzt kommt wieder die Polemik, daß diese Techniker & Profis keine Ahnung bzw. alles falsch gemacht hätten. Fakt ist es gibt genügend Menschen, auch mit technischem Background, die Klangbeeinflussungen durch Kabel nicht nur unter den von Dir genannten Bedingungen für möglich halten.


Nö - jetzt stellt sich die Frage, warum noch kein Goldohr sich diese Erkenntnisse zunutze gemacht hat und eine ordentliche "Revanche" für die "verlorenen" Blindtests des Forums liefert.

Es müsste doch ein leichtes sein, die beiden Kabel mit dem größten "Abstand" zu nehmen und diesen Test vor den Skeptikern im Forum vorzuführen.

Vielleicht bekommt man dann auch mal eine statistische Auswertung von einem Profi.

Und beim Himmelsmaler wäre auch noch ein netter Betrag abzuholen.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1978 erstellt: 11. Feb 2012, 10:01
Hallo Janus


Janus525 schrieb:
Wenn eine Anlage das alles täuschend echt wiedergeben kann, so dass Du glaubst die Musiker seinen anwesend, dann gibt sie alles Andere ebenfalls so wieder wie es auf der Konserve drauf ist. Kommt dann nur noch drauf an wie gut die Konserve ist...


Danke für diesen grundsätzlichen Trugschluss aus der wunderbaren Welt der Audiophilogie.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 11. Feb 2012, 10:03 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1979 erstellt: 11. Feb 2012, 10:09

Und das ist ein Hinweis für Kabelklang oder auch nur ein Indiz, nicht auf der Wahrnehmungsseite, sondern bei der Kabelverbindung zu suchen? Ich bin nicht angeregt worden, da auch nur einen Gedanken dran zu verschwenden. Wie oft ist das jetzt angeführt worden? Hier dreht sich alles im Kreis, gäahn.


Es gibt nichts was einen Kabelklanggegner anregen könnte, genau deshalb dreht sich alles im Kreis.
Janus525
Hat sich gelöscht
#1980 erstellt: 11. Feb 2012, 10:11
Hi Stefan, worin besteht Deiner Meinung nach der Trugschluss...?

Viele Grüße: Janus..
kölsche_jung
Moderator
#1981 erstellt: 11. Feb 2012, 10:13

Hifi-Tom schrieb:
... Blindtest des Studiomagazins ...

Was für ein "Blind"test ... das einzig "Blinde" an dem Test, war doch wohl die Blindheit der Tester für vernünftige Testbedingungen und -auswertung ...

aber wenn das alles so easy ist ... wieso hat Himmelsmaler eigentlich noch keine Insolvenz angemeldet?
Ihr Kabelklanghörer müsstet dem das Geld doch mit der Schubkarre aus dem Studio schieben

aber da käme dann wahrscheinlich das schlechte Gewissen, jemandem die wirtschaftliche Grundlage zu nehmen ... ihr Goldohren, ihr Gutmenschen, mir wird grad ganz warm ums Herz ...
Hifi-Tom
Inventar
#1982 erstellt: 11. Feb 2012, 10:13

Nö - jetzt stellt sich die Frage, warum noch kein Goldohr sich diese Erkenntnisse zunutze gemacht hat und eine ordentliche "Revanche" für die "verlorenen" Blindtests des Forums liefert.


Bei all der Häme u. Poilemik verbunden mit persönlichen Anfeindungen, die bei dem ganzen Thema sofort aufkommt, warum sollte sich jemand sowas freiwillig antuen. Mann muß sich nurmal durchlesen, was nach dem BT des Blindtest des Studiomagazins hier alles geschrieben wurde. Da muß einer schon masochistisch veranlagt sein. Einen Kabelklanggegner kann man nicht überzeugen u. ein Haar in der Suppe wird deshalb immer gefunden werden.


[Beitrag von Hifi-Tom am 11. Feb 2012, 10:15 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1983 erstellt: 11. Feb 2012, 10:19
kölsche_jung schrieb;


Was für ein "Blind"test ... das einzig "Blinde" an dem Test, war doch wohl die Blindheit der Tester für vernünftige Testbedingungen und -auswertung ...


Ich schrieb:

Ich weiß, jetzt kommt wieder die Polemik, daß diese Techniker & Profis keine Ahnung bzw. alles falsch gemacht hätten. Danke für die Bestätigung.
Soundscape9255
Inventar
#1984 erstellt: 11. Feb 2012, 10:19

Hifi-Tom schrieb:

Nö - jetzt stellt sich die Frage, warum noch kein Goldohr sich diese Erkenntnisse zunutze gemacht hat und eine ordentliche "Revanche" für die "verlorenen" Blindtests des Forums liefert.


Bei all der Häme u. Poilemik verbunden mit persönlichen Anfeindungen, die bei dem ganzen Thema sofort aufkommt, warum sollte sich jemand sowas freiwillig antuen. Mann muß sich nurmal durchlesen, was nach dem BT des Blindtest des Studiomagazins hier alles geschrieben wurde. Da muß einer schon masochistisch veranlagt sein. Einen Kabelklanggegner kann man nicht überzeugen u. ein Haar in der Suppe wird deshalb immer gefunden werden.


Vielleicht scheitert es schon daran, dass die Goldies das niemals zustande bringen würden - egal, wie masochistisch sie sind. Jetzt kann man sich mal Gedanken machen, woran das liegt.
ingo74
Inventar
#1985 erstellt: 11. Feb 2012, 10:20
ich weiß nicht, ob man dies ergebnis des genannten studiokabelblindtestes 1:1 auf ls-kabel ummünzen kann, wo der unterschied in der dicke des kupferkabels und in der art der ummantelung liegt, oder anders - respekt, wer einen unterschied zwischen 2,5mm, 4mm und 6mm kupferkabel hört, die spreu vom weizen trennt sich dann wohl wenn einer den unterschied zwischen kunststoff- und gewebeummantelung hört
Soundscape9255
Inventar
#1986 erstellt: 11. Feb 2012, 10:22

Hifi-Tom schrieb:
kölsche_jung schrieb;


Was für ein "Blind"test ... das einzig "Blinde" an dem Test, war doch wohl die Blindheit der Tester für vernünftige Testbedingungen und -auswertung ...


Ich schrieb:

Ich weiß, jetzt kommt wieder die Polemik, daß diese Techniker & Profis keine Ahnung bzw. alles falsch gemacht hätten. Danke für die Bestätigung. :)


Ja, die Ausarbeitung hat derart viele handwerkliche Fehler, dass man hier nicht von Profis reden kann - an einer Hochschule hätte man das in einem technischen Studiengang noch mal machen dürfen...
Janus525
Hat sich gelöscht
#1987 erstellt: 11. Feb 2012, 10:24
Hallo Tom,

mir scheint das einleuchtend zu sein. Wenn - so wird es von einigen "Holzohren" ja behauptet - beim Kabeltausch wahrgenommenen Veränderungen des Klangbildes grundsätzlich auf Einbildung und Selbsttäuschung beruhen, so ließe sich im Umkehrschluss ebenso behaupten, dass "Holzohren" grundsätzlich Einbildungen und Selbsttäuschungen unterliegen wenn sie keine Veränderungen wahrnehmen, oder irre ich mich da...?

Viele Grüße: Janus...
kölsche_jung
Moderator
#1988 erstellt: 11. Feb 2012, 10:25

Hifi-Tom schrieb:
kölsche_jung schrieb;


Was für ein "Blind"test ... das einzig "Blinde" an dem Test, war doch wohl die Blindheit der Tester für vernünftige Testbedingungen und -auswertung ...


Ich schrieb:

Ich weiß, jetzt kommt wieder die Polemik, daß diese Techniker & Profis keine Ahnung bzw. alles falsch gemacht hätten. Danke für die Bestätigung. :)

Nein nein, die wußten genau, was die da machten ... und das Vorgehen hatte auch seinen Grund ...
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#1989 erstellt: 11. Feb 2012, 10:35

Janus525 schrieb:

Wenn eine Anlage das alles täuschend echt wiedergeben kann, so dass Du glaubst die Musiker seinen anwesend, dann gibt sie alles Andere ebenfalls so wieder wie es auf der Konserve drauf ist. Kommt dann nur noch drauf an wie gut die Konserve ist...


Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Verstärker gleicher Stärke und Bauart meist gleich klingen. Meine Cousine hat jahrelang in einem HiFi Geschäft gearbeitet und da hatte ich genügend Möglichkeiten mir das eine oder andere Gerät auszuleihen. Auch bei CD Playern ab einer gewissen Bit-Rate kaum hörbare Unterschiede. Bei Plattenspielern macht zu 80%der Tonarm und der Abtaster die Musik. Laufruhe und eine gewisse Masse des Tellers sollte schon auch Grundbedingung sein.
Auch die Antriebsart nimmt sich in der Praxis nichts, es sei denn man ist DJ. Bei LS Kabeln achte ich immer darauf dass sie möglichst kurz, gleich lang und phasenrichtig angeschlossen sind. Mit 2,5 mm2 Kupferlitze von Conrad 3,-€/m habe ich die besten Erfahrungen gemacht.Chinchkabel kauf ich immer konfektioniert, auch möglichst kurz, wenn möglich geschirmt. Da achte ich auch bisschen auf die Optik.
Unterschätzt wird allgemein die Raumakustik. Den grössten Anteil am Klang haben jedoch die Speaker.
Da sind die Unterschiede immens.

Ich bin mittlerweilen zu der Ansicht gelangt, dass man mit sehr vielen Anlagen mehr als gut Musik hören kann, dass allerdings weit über 70% aller Konserven (sowohl CD als auch Vinyl) nicht gut gemacht sind.
Das geht los im Studio. Wo platziere ich welches Mikro? Was mische ich wie ab? Und später beim Mastering das ganze nochmal von vorn. Ich glaub mittlerweilen je mehr Technik im Studio desto schlechter die Konserve.

Mein Sohn spielt Gitarre in einer Garagen Band. Ich hör da manchmal Aufnahmen mit einem DAT Recorder aufgenommen und einem relativ billigen Micro auf MP3 formatiert. Da bin ich platt wie genau da die Atmosphäre rüberkommt und man hört teilweise auch wer wo sitzt. Vor allem wenn er akustische Gitarre spielt, absolut natürlich die Wiedergabe.
Da frag ich mich dann, wieso das bei Konserven manchmal so schwierig ist.
NX4U
Hat sich gelöscht
#1990 erstellt: 11. Feb 2012, 10:38

Janus525 schrieb:
, oder irre ich mich da...? ...

Du irrst, wie bei so einigem anderen hier präsentierten auch, aber was soll´s ist menschlich und einfach das Normale. Alle die sich darüber erheben sind…
NX4U
Hat sich gelöscht
#1991 erstellt: 11. Feb 2012, 10:41
@ Joseph_Brant
Vielleicht ist auch der emotionale Anteil bei Deinen Aufnahmen ein anderer, als bei gekauften Konserven.


[Beitrag von NX4U am 11. Feb 2012, 10:42 bearbeitet]
RobertKuhlmann
Inventar
#1992 erstellt: 11. Feb 2012, 10:43
Ihr seid heute aber schon fleißig. Meine Güte.

Also ich revidiere meine bisherigen Behauptungen und muss zugestehen: Kabelklang ist ein reales Phänomen, dass sich nicht mehr länger verleugnen lässt.

Ich habe es heute selbst ausprobiert. Ehrlich! Ich habe nur einen einzigen Kabelparameter gezielt verändert (den Wellenwiderstand) und jeder, nicht nur ich mit meiner klassischen Musikausbildung, hätte den Unterschied auch sofort gehört. Da bin ich mir absolut sicher.

Was habe ich gemacht? Nun, ganz einfach. Ich habe den Wellenwiderstand mittels eines speziellen Werkzeugs deutlich erhöht.

Das Werkzeug war ein Seitenschneider und das Kabel nach der Behandlung durchtrennt.

Ergo: Ab bestimmten Grenzwerten lassen sich auch bei fehlerfreiem HiFi-Equipment Klangunterschiede durch Kabel erreichen. Der Unterschied zwischen "ich höre was" und "ich höre nix". Also Digital-Sound.
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#1993 erstellt: 11. Feb 2012, 10:53

NX4U schrieb:
@ Joseph_Brant
Vielleicht ist auch der emotionale Anteil bei Deinen Aufnahmen ein anderer, als bei gekauften Konserven.

Das schliesse ich mal aus. Ich habe auch etliche Aufnahmen von Orgelmusik und akustischer Sologitarre.
Komischerweise klingen die meisten sehr natürlich.
Es ist ja auch ein Unterschied ob eine Rockband sag ich mal live im Stadion spielt oder die Aufnahme im Studio eingespielt wird. Ich denke das bei Pop Musik im allgemeinen das Problem vorliegt dass man keinen natürlichen Vergleich hat. Gitarre, Orgel, Symphonie Orchester kann ich mir alles in natura anhören.
Heutzutage werden ja teilweise nicht mahl mehr Instrumente benutzt. Der Beat und der Rhytmus kommt vom Rechner. Wer gibt jetzt bitte vor wie das zu klingen hat?


[Beitrag von Joseph_Brant am 11. Feb 2012, 11:02 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1994 erstellt: 11. Feb 2012, 11:01

Hifi-Tom schrieb:
Es gibt nichts was einen Kabelklanggegner anregen könnte, genau deshalb dreht sich alles im Kreis.


Ich denke das ist (d)ein Wahrnehmungsproblem. Nur weil du ständig deine Kreise um Kabelklanggegner mit dem Studio-Magazin- Blindtest drehst, du deswegen immer in andere "skeptische Gesichter" schaust, heißt das nicht automatisch, dass sie sich mit dir im Kreis drehen oder gar um dich im Kreis drehen würden.



Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 11. Feb 2012, 11:03 bearbeitet]
Syncron
Inventar
#1995 erstellt: 11. Feb 2012, 11:17
Hi ich habe mich köstlich auf diesen Seiten amüsiert.
Hallo gläubige und ungläubige Kabelklangverbesseranbeterinnen und Anbeter,
ich möchte zu dieser Diskussion auch etwas beitragen als angehender praktizierender HNO Arzt im PJ.

Meine Doktorarbeit besteht aus genau diesem Thema,halt nur andersherum aufgewickelt,die Verkäufer nutzen vielleicht die nuancen die eventuell vielleicht doch minimalen kaum messbaren Klangunterschied herrvorrufen,allerdings wiederlege ich das jetzt wissenschaftlich als adabsurdum.

Meine Doktorarbeit befasst sich,und jetzt kommt das worauf die Hifi Fachpresse schon seit Jahren gewartet hat,nämlich mit "Haarzellen gegen altersbedingten Hörverlust."

Ihr wisst ja das ihr mit jedem Jahr,man schätzt so ab um die 24 je nach vorschädigung das Hörvermögen standig abnimmt,das bedeutet selbst wenn ihr dieses "Voodookabel von Plautzenmann Hansen"™ kauft.
Werdet ihr über kurz oder lang nicht sehr viel freude daran haben denn euer Ohr verliert mit jedem Tag was ihr nicht mal selber wahrnehmt,weil es ein so schleichender Prozess ist,an Hörvermögen.Deshalb empfehle ich normale und günstigere Kabel zu nehmen da der unterschied selbst wenn er marginal sein sollte bei teurem Kabel,bei eurem Hörverlust wieder wegfällt,denn zuerst fallen euch die hohen Frequenzen zum Opfer.

Ich selbst bin ,man möge es mir verzeihen,nicht auf so einem Voodoomann hereingefallen ich habe mir selber teures Kabel gekauft,allerdings hängen an diesem Kabel schon Endgeräte dran es nennt sich Bose und gibt laut. Die laute die diese Kabel mit den dazugehörigen Endgeräten von sich gibt,finde ich für meinen Gehörkonsum genau richtig,deshalb verbitte ich mir hiermit ausdrücklich ein Bose Lynchopfer zu werden.Sondern es gibt nur meinen ganz persönlichen Hörgenuss weiter,genau so wie ich es mag.

Schönen Tag noch bis auf weiteres


[Beitrag von Syncron am 11. Feb 2012, 11:18 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1996 erstellt: 11. Feb 2012, 11:18

Janus525 schrieb:
Wenn eine Anlage das alles täuschend echt wiedergeben kann, so dass Du glaubst die Musiker seinen anwesend, dann gibt sie alles Andere ebenfalls so wieder wie es auf der Konserve drauf ist.


Ich bin mir ziemlich sicher daß ich auch bei einer solchen Anlage in den seltensten Fällen getäuscht würde, außer vielleicht bei einigen wenigen "Konserven" die speziell dafür angefertigt wurden mich zu täuschen. Also nicht bei normal käuflicher Ware.

Das meiste käufliche Material ist schließlich ganz bewußt schon vom Raumeindruck nicht so produziert worden daß man die Illusion einer Darbietung im Wohnzimmer haben soll. Das Wohnzimmer will man ja gerade vergessen machen.

Und wenn man die Klangqualität auf den meisten Livekonzerten kennt, ist man ganz froh drum wenn die Konserve besser klingt, auch wenn es eine "Liveaufnahme" ist.

Das ganze Getue um "livehaftigen" Klang ist daher aus meiner Sicht Unfug, sowohl als Zielvorstellung als auch als Qualitätskriterium.
baerchen.aus.hl
Inventar
#1997 erstellt: 11. Feb 2012, 12:01

Janus525 schrieb:

hifi-angel schrieb:
Gibt es echte Beweise für Kabelklang?

Ich glaube, wenn man die Beiträge einiger gewerblicher Teilnehmer hier so liest, belegen die Beiträge, dass sie noch nicht einmal im Ansatz in der Lage wären einen echten Beweis zu liefern...


Natürlich nicht, können sie nicht und wollen sie auch nicht. Immer noch nicht begriffen dass das hier ein Nonsens - Thread zum Zeitvertreib ist...?

Viele Grüße: Janus...



Nun, der Thread und dessen Überschrift sind durchaus erst gemeint......

Nur die Voodooprister sind bis jetzt jeden Beweis schuldig geblieben......

Und nein lieber Tom dein BT-Blindtest ist kein Beweis.... auch wenn du ihn immer wieder vorholst......
MachSachen!
Stammgast
#1998 erstellt: 11. Feb 2012, 12:01
@Joseph Brant

Hallo Joseph,

Die Rangfolge Lautsprecher-Raumakustik-Aufnahme-Anlage beim Einfluss auf den Klang seh ich auch so. 
Du schreibst, die besten Erfahrungen hättest du mit 3€-Conrad-LS-Kabeln gemacht. Was genau meinst du damit?
Wenn du z. b. zwischen den 3€Strippen und und z. B. 1000€-Strippen keinen Unterschied bemerkt hast, ist die Erfahrung mit den 3€-Strippen wg. des Preis-Leistungs-Verhältnisses die Beste. Wenn du aber die 3€-Strippe anderen Kabeln klanglich überlegen fandest, und deshalb als beste Erfahrung benennst, dann hättest du -tadaaa!- Kabelklang bewertet! Wie war das bei dir?

Die Frage, warum von Profis produzierte Musikkonserven oft so schlecht klingt, hat mich auch schon oft beschäftigt.
Der Wahnsinn hat Methode. Ich war mal hier in Köln bei EMI in einem der Tonstudios. Die hatten da LS in einer Wand über dem Guckfenster zum Aufnahmeraum eingebaut, die klangen einfach traumhaft! Ich hatte eine Gänsehaut nach der anderen. Auf dem Mischpult standen noch zwei kleine Yamaha-Böxchen mit weißen Tieftöner. Klangen nicht besonders. Auf Nachfrage erzählte mir ein EMI-Mann, mit den Dingern wird die Musik abgemischt. Wenn man die großen Studio-LS dazu nähme, hätten die Leute zu hause kaum Bass und Höhen auf der CD. Das ist 15 Jahre her und war schon aufschlussreich. Heute haben viele Leute MP3Player und Lautsprecher so groß wie Salzstreuer. Vermutlich nimmt die Plattenindustrie da auch Rücksicht drauf.

Der Effekt mit der Garagen-Musik ist vielleicht vergleichbar mit einer Musik-DVD. Ich hatte immer den Eindruck, dass die Musik viel besser und räumlicher spielt, wenn ich beim Hören auf dem TV auch sehen kann, was wer wo gerade tut. Psychologisch ist das auch recht simpel erklärbar, da das Gehirn sich aus der Verbindung akustischer und optischer Reize leichter tut mit der räumlichen Abbildung und Deutung des Geschehens, Bilder und Töne helfen sich da gegenseitig. Wenn du die Garage kennst, in der die Jungs musizieren hast du den Raum und seine Akustik als Klangmuster gespeichert. 

(beim Musik-DVD-Effekt spielt glaub ich noch eine Rolle, dass die Audio-DVD-Tonspur tatsächlich besser klingt. Ich hab mal Vergleiche zwischen CD, DVD mit Bild an und DVD mit Bild aus gemacht. Nix methodisch Genaues, aber DVD ohne Bild spielte immer noch besser als CD.)
Janus525
Hat sich gelöscht
#1999 erstellt: 11. Feb 2012, 12:02

Joseph_Brant schrieb:
1.) ...dass Verstärker gleicher Stärke und Bauart meist gleich klingen. 2.) Den grössten Anteil am Klang haben jedoch die Speaker. 3.) Vor allem wenn er akustische Gitarre spielt, absolut natürlich die Wiedergabe.


Hallo Joseph_Brant,

zu 1.) Ähnlich würde ich sofort unterschreiben, gleich kann ich nicht bestätigen. Ob sich diese Unterschiede auch bemerkbar machen hängt natürlich vom ganzen Drumherum ab, in den meisten Wohnzimmern wird das kaum eine Rolle spielen...

zu 2.) Hier sehe ich eher die Raumakustik vorne. Ein und derselbe Lautsprecher klingt in unterschiedlichen Umgebungen sehr unterschiedlich. Die Unterschiede, die man im Laden des Händlers zwischen verschiedenen Lautsprechern hört, fallen im Vergleich dazu eher gering aus, zumal auch sie von der Positionierung im Raum sehr stark mitbestimmt werden. Deshalb macht es ja auch keinen Sinn einen Lautsprecher beim Händler schlüssig beurteilen zu wollen...

zu 3.) Das halte ich für ganz normal, weil bei der Aufnahme nicht viel dran rum manipuliert wurde; das einfache Mikrofon dürfte dabei auch kein soooo großes Problem darstellen...

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 11. Feb 2012, 12:03 bearbeitet]
MachSachen!
Stammgast
#2000 erstellt: 11. Feb 2012, 12:18
Hallo Janus,

Raumakustik vor Lautsprecher hatte ich zuerst auch überlegt. Dachte dann aber, wenn ich beim LS die Hochtöner zuklebe, macht das mehr Effekt, als wenn ich die ganzen Boxen ein Stück verrücke. Ist aber letztlich wurscht, der Vorsprung der Raumakustik und der LS gegenüber z. B. den Kabeln ist so uneinholbar groß, dass man da nicht streiten braucht.

Was die Verstärker angeht, ich habe 3 Stück, alle vom gleichen Hersteller, nur verschiedene Modelle. Die hören sich alle deutlich unterschiedlich an. Da geht also einiges.
Janus525
Hat sich gelöscht
#2001 erstellt: 11. Feb 2012, 12:27
Klar Machsachen!,

wenn Du bei Deinen Lautsprechern die Tieftöner ausbaust ist der Unterschied noch größer als würdest Du die Lautsprecher nur etwa verrücken...

Viele Grüße: Janus...
ZeeeM
Inventar
#2002 erstellt: 11. Feb 2012, 12:33
50Hz kommen auch besser und druckvoller, wenn man den Verstärker einfach überbrückt.
tjs2710
Inventar
#2003 erstellt: 11. Feb 2012, 12:40
Mnachmal wärs noch besser, einfach den (Kabel-)Verkäufer zu überbrücken.
Klingt nicht anders, aber man hat noch Geld für LP's oder CD's.
MachSachen!
Stammgast
#2004 erstellt: 11. Feb 2012, 13:09
Hallo Janus,

War ja klar, dass ich für den Vergleich "eins drüber" kriege... :-)
Ich hatte die Sache unter dem Aspekt der Effektivität und Effizienz betrachtet. Man muss einen Raum schon ziemlich aufwändig verändern, damit klanglich z. b. Aus nem Kirchenschiff ein Kartoffelacker wird.
Bei LS helfen dagegen schon vergleichsweise kleine Änderungen.
So klein, dass z. B. Zwei Paar Lautsprecher vom gleichen Hersteller, gleiches Modell, gleiche Charge (also zumindest von der gleichen Palette) an der gleichen Anlage deutlich unterschiedlich spielen können.
MachSachen!
Stammgast
#2005 erstellt: 11. Feb 2012, 13:10
... An der SELBEN Anlage, nicht an der gleichen meinte ich.
ninioskl
Stammgast
#2006 erstellt: 11. Feb 2012, 13:16
Ich würde vorschlagen, auch gleich so Abzockerfirmen wie WBT, Neutrik usw. stillzulegen -

Die profitieren doch auch nur von dieser seit Jahrzehnten anhaltenden Massensuggestion.
Diese ganzen Chinchstecker braucht eh kein Mensch.
Kleinsignalkabel oberhalb 50 Mäuse sind klar Abzocke - und Kabelpaare, bei denen allein die Stecker, mit 150 Eus zu Buche schlagen, passen prinzipiell nicht in die Kalkulation.

Dahingehend wäre es sicher auch gut, von Seite der Europäischen Union eine Kontrollinstanz zur Vermeidung solch überflüssiger Produkte einzurichten.

Dort könnte man dann auch endlich Ein - für die Bevölkerung angemessenes Kleinsignalkabel als verbindlichen Standard festlegen und den Einzelhandel dementsprechend leiten und lenken.

In Anbetracht der Klimaerwärmung sollte bei der Definition des Standardkabels primär auf den Herstellungsbedingten CO2 Ausstoß Rücksicht genommen werden

Der Materialaufwand muß minimiert werden und um den dann zweifellos endlich hergestellten Gleichklang auch optisch zu untermauern sollen diese Kabel durchgehend in neutralen Farbtönen für den Verbraucher angeboten werden.

Schlage dahingehend Grau / Lichtgrau als Farbe vor. Für den anspruchsvollen (unbelehrbaren) Individualisten, kann eine Version in Lichtgrau / Grau ins Programm aufgenommen werden.

Evtl. kann die ehemalige momentan freie TGL Nr. für diese Produktlinie wieder verwendet werden.
Der alte EVP von 7 fuffzich ist auch heute noch realisierbar und wird beim Verbraucher starke Zustimmung hervorrufen.

War da nicht noch was...
ach ja genau... hatt ich vergessen: Die maximal Ausgangsleistung von Audioverstärkern wird zukunftig ebenfalls per EU Verordnung auf 50 Watt/ Kanal begrenzt.

CO2 ihr wisst schon...


[Beitrag von ninioskl am 11. Feb 2012, 13:25 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#2007 erstellt: 11. Feb 2012, 13:18

ninioskl schrieb:
Ich würde vorschlagen, auch gleich so Abzockerfirmen wie WBT, Neutrik usw. stillzulegen -


Neutrik???????????????????????????
MachSachen!
Stammgast
#2008 erstellt: 11. Feb 2012, 13:25
Na klar, ninioski, wir führen wieder verbindlich den Volksempfänger ein!
Ohrenschoner
Inventar
#2009 erstellt: 11. Feb 2012, 13:38
Und die ganzen Anbieter von Voodoozeugs sind dann die VOLKSVERDUMMER
Wers braucht...
tsieg-ifih
Gesperrt
#2010 erstellt: 11. Feb 2012, 13:41

Janus525 schrieb:
Klar Machsachen!,

wenn Du bei Deinen Lautsprechern die Tieftöner ausbaust ist der Unterschied noch größer als würdest Du die Lautsprecher nur etwa verrücken...

Viele Grüße: Janus...

Mal Spass beiseite, als ich meine Lautsprecher etwas höher stellte hat das mehr Veränderung gebracht als eine seitliche Verschiebung.
Bei Subwoofern ist eine vertikale Verschiebung noch extremer (bspws. auf einem Podest stellen), weil damit Raummoden der tiefen Frequenzen bis zum bestimmten Grad gut bekämpft werden können.

Gleichwohl hatte ich schon Leute gesehen, die ihre LS nach aussen winkeln, dann kann man aber gleich Rundumstrahler nehmen, die übrigens bei entsprechendem Material auch nicht schlecht klingen können.



MachSachen! schrieb:
Auf Nachfrage erzählte mir ein EMI-Mann, mit den Dingern wird die Musik abgemischt. Wenn man die großen Studio-LS dazu nähme, hätten die Leute zu hause kaum Bass und Höhen auf der CD. Das ist 15 Jahre her und war schon aufschlussreich. Heute haben viele Leute MP3Player und Lautsprecher so groß wie Salzstreuer. Vermutlich nimmt die Plattenindustrie da auch Rücksicht drauf.

Endlich spricht das jemand an. Ich kannte einen Tonmeister der hörte sich das Produzierte im Auto an um nachrtäglich zu "verbessern", quasi als Volksreferenz .

Hat man da noch Worte und ich wundere mich wieso Lana del Ray (Mainstreammucke) über meine Aktivlautsprechern so schlecht klingt obwohl die Stimme gut ist.
Dabei spreche ich nicht mal von Loudnesswar und Dynamikkomprimierung, das kommt noch dazu.
ninioskl
Stammgast
#2011 erstellt: 11. Feb 2012, 13:43
Neutrik - dieses Teufelszeug ist z.B. an NBS Kabeln dran - und das ist sicher einer der schlimmsten Vodooabzocker auf diesem Planeten.

Und Die beliefern Die schon ganz lange und sehen das auch nicht ein an Ihrem Verhalten was zu ändern.
also Freunde wirklich.... Neutrik - das geht gar nicht.
Da muss man auch konsequent sein.
Das gehört alles abgeschafft -
Damit auch der letzte begreift - es ist EGAL

Unsere Kabel klingen ALLE schon immer absolut gleich. Und zwar gar nicht.
tsieg-ifih
Gesperrt
#2012 erstellt: 11. Feb 2012, 13:47

Neutrik - das geht gar nicht.

Die haben ein gutes P/L Verhältnis mit professioneller Industrie und Studioqualität, was ist daran verkehrt?
ninioskl
Stammgast
#2013 erstellt: 11. Feb 2012, 13:50
Neutrik beliefert NBS und profitiert damit massiv am allerschlimmsten Vodoobetrug.
MachSachen!
Stammgast
#2014 erstellt: 11. Feb 2012, 13:50
Also lass mir bitte mal die Neutrik-Jungs in Ruhe. Die machen prima Steckverbindungen, hab jede Menge davon. Die klingen zwar nicht, tun aber sehr zuverlässig das, was sie sollen. Verbinden.

Bei all den Emoticons dachte ich die ganze Zeit, du machst Spass. Bin mir nicht mehr so sicher...
tsieg-ifih
Gesperrt
#2015 erstellt: 11. Feb 2012, 13:53

ninioskl schrieb:
Neutrik beliefert NBS und profitiert damit massiv am allerschlimmsten Vodoobetrug.

Das habe ich nicht gewusst, aber wer zum Teufel ist NBS?
ninioskl
Stammgast
#2016 erstellt: 11. Feb 2012, 13:59
halt so gaaaaanz schlimme - Solche Buchstabenkombinationen sollte man besser nicht in den Mund nehmen.
ganz böse Firma
MachSachen!
Stammgast
#2017 erstellt: 11. Feb 2012, 14:01
Google sagt: Neue Backtechnik Schumann, NBS
Höchst verdächtig, in der Tat....
Soundscape9255
Inventar
#2018 erstellt: 11. Feb 2012, 14:02

ninioskl schrieb:
Neutrik beliefert NBS und profitiert damit massiv am allerschlimmsten Vodoobetrug.


*doublefacepalm!*
NX4U
Hat sich gelöscht
#2019 erstellt: 11. Feb 2012, 14:08
Wohw, und wieder wird hier dumpf und meilenweit am Thema vorbei gespamt. Zum Lautsprecher herumrücken könnte man nen "neuen" Thread aufmachen (hätte aber dann nicht diese Publikumswirkung, gell) und den meisten Rest einfach per Mod. "zurückgeben".
ninioskl
Stammgast
#2020 erstellt: 11. Feb 2012, 14:08
Ja, und N-Bromsuccinimid - meist kurz als NBS bezeichnet - sollt man auch nicht in den Mund nehmen oder gar Schlucken, ohne das vorher mal gründlich zu hinterfragen.


[Beitrag von ninioskl am 11. Feb 2012, 14:13 bearbeitet]
MachSachen!
Stammgast
#2021 erstellt: 11. Feb 2012, 16:30
Schön, schön, schön. Aber nu mal zurück zu den Kabeln!

Es gibt nämlich auch Kabelhersteller/-händler, die einfach nur sachgerechte gute Kabel verkaufen, ohne Rückgriff auf Hifi-Voodoo. Im Gegenteil, da wird sogar erklärt, wo es bei den verschiedenen Kabeltypen wirklich drauf ankommt, und worauf eben nicht. Ansonsten: Stabil, kontaktsicher, ohne Schnickschnack. Und siehe da: plötzlich sind nicht mehr Phantasiepreise aufgerufen, sondern mal eben 99ct/ft, also etwa 3€/m für Lautsprecherkabel. Na also! Geht doch!

Siehe hier:
Blue Jeans Cable

(Das ist hier keine Werbung, nur ein Beispiel! Ich hab keine Aktien bei denen.)


[Beitrag von MachSachen! am 11. Feb 2012, 16:31 bearbeitet]
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