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Gibt es echte Beweise für Kabelklang

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Autor
Beitrag
Uwe_Mettmann
Inventar
#3379 erstellt: 07. Mrz 2012, 13:02
Hallo Manfred,

bitte sei mir nicht böse, dass ich dir nicht antworten möchte. Dies hat auch den Grund, dass ich in der Regel den Leuten, die Klangunterschiede hören, diese nicht auf Teufel komm raus auszureden, bzw. nicht madig machen möchte. Daher bin ich bisher auf deine Beiträge nicht eingegangen.

Soll ich dir jetzt antworten und deine bisherigen Beiträge zerpflücken, z.B. was den klanglichen Unterschied von Digitalkabeln betrifft? Möchtest du das?

Eine andere interessante Beobachtung habe ich aber noch gemacht. Kabelklanghörer können häufig nicht die Zitierfunktion des Forums bedienen, obwohl anderen Benutzern des Forums dies problemlos gelingt. Woran das wohl liegen mag?


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 07. Mrz 2012, 13:03 bearbeitet]
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#3380 erstellt: 07. Mrz 2012, 13:06


manfred - das richtig zitieren ist doch nicht so schwer, oder..?!!

doch scheint so...

ich denke auch das die wenigsten ihr ls aufschrauben und nachsehen was da drin ist....die würden doch nen infarkt bekommen wenn sie sehen das da nur 1,5mm² verbaut ist.....und das auch noch mit normalen lötzinn......geht gar nicht....

gruss
bo
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#3381 erstellt: 07. Mrz 2012, 13:06
Jeder kann es hören, wenn ein Kabel nicht funktioniert!
Auch du....Uwe!


[Beitrag von Bastelwut am 07. Mrz 2012, 13:07 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3382 erstellt: 07. Mrz 2012, 13:23
sag mal janus - was ist das ziel deiner postwust hier, bzw worauf willst du hinaus..?


[Beitrag von ingo74 am 07. Mrz 2012, 13:24 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#3383 erstellt: 07. Mrz 2012, 13:31

Uwe_Mettmann schrieb:
Zu Frage 1: Das was wir Wahrnehmen und was unser Gehirn daraus interpretiert ist immer von den Eindrücken verschiedener Sinne und unserer Erfahrung bestimmt. Fällt nun ein Sinn weg so erfolgt die Interpretation anhand der anderen Sinneseindrücke und der in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen. Zu Frage 2: Es gibt kein richtig oder falsch. Zu Frage 3: Diese Frage stellt sich mir überhaupt nicht. Gruß Uwe

Hallo Uwe, danke für Deine Antworten...!

Zu Frage 1: Damit bestätigst Du indirekt dass es sehr sinnvoll sein kann, alle Sinne für eine gewünschte Wahrnehmungen einzusetzen, um sich einer gewollten Illusion besser hingeben zu können..., und nichts anderes als eine möglichst perfekte Illusion ist doch das, was eine HiFi-Anlage in den eigenen vier Wänden erzeugen soll. Ob Du persönlich (oder jemand anderes) diese Möglichkeiten nutzt oder für Dich selbst ausschließt steht Dir natürlich völlig frei, wen ginge das etwas an...?

Zu Frage 2:: Wenn das so ist, dann ist es doch nur klug sich genau das Klangbild auszusuchen bzw. zu verschaffen, das einem mit diesem oder jenem Kabel, mit diesem oder jenem Verstärker usw. besser gefällt...

Zu 3: Deshalb hatte ich Dir diese Frage gestellt... Sie nicht bzw. so zu beantworten zeigt deutlich Deine Position, die - ich kann es nicht oft genug wiederholen - niemand zu bekriteln oder sonstwie zu beanstanden hat. Wenn wir uns dieses Recht gegenseitig zugestehen können wir das Thema Kabelklang problemlos beenden...

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 07. Mrz 2012, 13:33 bearbeitet]
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#3384 erstellt: 07. Mrz 2012, 13:33
Janus....wenn du es schaffst, das Thema "Kabelklang" ein für alle Mal zu beenden, wirst du über kurz oder lang nach Oslo reisen müssen, um den Friedensnobelpreis entgegen zu nehmen.
EarlGreyxx
Stammgast
#3385 erstellt: 07. Mrz 2012, 13:33
Also ich interessiere mich allerdings ausserordentlich dafür, was in meinen LS so drinne ist , obwohl ich mich nur als *interessierten Laien* bezeichne, welcher allerdings mit einem recht guten Gehör ausgestattet ist.

Vor einigen Wochen eröffnete ich hier einen thread bzgl. meiner Uralt Heco´s ( 450 professional ) , ich hatte bereits in Eigenregie die HT´s ausgetauscht, mit erheblich hörbarem Erfolg . / von einer 19er Kalotte auf eine mind. 30er Kalotte unter Inbetrachtnahme der korrekten *ohmigkeit* und ( des möglichst gleichen ) Wirkungsgrades.
Vielleicht habe ich einen reinen *Glückstreffer* gelandet, auf jeden Fall bleiben mir die Telefunken - HT´s drin, die LS klingen nicht mehr so *spitz* , sondern *grosszügiger* .
Ich habe jetzt noch die Absicht, die Kondensatoren zu tauschen, werde ich wohl in Kürze in Angriff nehmen . Wie ich das so sehe, sind da noch die alten Originale von vor mehr als 30 Jahren drin.
Pics der HT´s im von mir eröffneten thread.
Janus525
Hat sich gelöscht
#3386 erstellt: 07. Mrz 2012, 13:51

ingo74 schrieb:
sag mal janus - was ist das ziel deiner postwust hier, bzw worauf willst du hinaus..?


Nun Ingo, ich tue das aus dem gleichen Grund aus dem Felidae sich die Genitalien leckt. Finde raus warum, dann hast Du die Antwort...

Viele Grüße: Janus...
12109-bylas
Ist häufiger hier
#3387 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:04

ingo74 schrieb:
manfred - das richtig zitieren ist doch nicht so schwer, oder..?!!


ich frag mich auch immer wieder ob die kabelklanverfechter mal ihre lautsprecher aufgeschraubt haben und sich die innere verkabelung und lötstellen angeschaut haben, gleiches gilt für die kabel selber - dick und teuer ist kein garant für hochwertig und gut verarbeitet..!


....zumindest meine Teufel M200/M6000 kenne ich in- und auswendig, da eigenhändig aufgebaut. Die Innenverkabelung ist ziemlich großzügig dimensioniert, trotz Sparzwang durch den damals sensationell günstigen Preis. Warum wohl?
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#3388 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:09
hallo

Also ich interessiere mich allerdings ausserordentlich dafür, was in meinen LS so drinne ist

ich habe auch noch alte ls hier stehen.
rank arena ht-26 da habe ich keine kabel ausgetauscht weil es sowieso nichts bringt,oder sonst was geändert, einfach so belassen 40 jahre lang laufen sie nun so und ohne probleme.
der klang ist halt charakter...
ich werd nen teufel tun irgendwas innen zu verändern,geschweige dort andere ls einbauen. das ist halt vintage und sonst nicht original.

gruss
bo
Janus525
Hat sich gelöscht
#3389 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:23

Bastelwut schrieb:
Janus, wenn du es schaffst, das Thema "Kabelklang" ein für alle Mal zu beenden

Eigentlich ist es längst beendet. In der Außenwelt (im elektrischen oder akustischen Signal) gibt es ihn nicht. In der Innenwelt (Wahrnehmung, Interpretation, Einbildung) gibt es ihn selbstverständlich. Das ist Konsen und es besteht damit kein Diskussionsbedarf mehr..., es sei denn jemand fühlte sich dazu berufen einem anderen vorzuschreiben oder vorschreiben zu wollen ob er sein Hobby mit Hilfe der Möglichkeiten in der Außenwelt oder mit Hilfe der Möglichkeiten in der Innenwelt zu betreiben habe.

Das wäre allerdings anmaßend und aus meiner Sicht strikt abzulehnen. Wenn es hingegen nur um so ulkige Dinge wie "Meinungsführerschaft" oder "Rechthaberei" oder andere fragwürdige Motive geht, die auch noch mit willkürlich konstruierten Rechtfertigungskonzepten einhergehen wie: "Ich will andere nur vor unnützer Geldausgabe bewahren..." usw., na ja, darüber lässt sich großzügig hinwegschauen, finde ich zumindest.

Wenn jemand seinem "Nächsten" wirklich helfen will dann kann er das auf vielerlei sinnvolle Weisen tun; nur in einem Forum zu fabulieren führt zu nichts...

Viele Grüße: Janus...
EarlGreyxx
Stammgast
#3390 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:25
@bo : ....jooooh, original isses natürlich nicht mehr was ich mit den Dingern etz veranstalte, aber ´ne Verbesserung allemal, das hört sogar ein Blinder.

Mich haben die Teile nix gekostet , wären wohl auf´m Sperrmüll gelandet, haben momentan im Digital-sys. den *rear-part* übernommen. Es reizt regelrecht, denen noch feinere Flötentöne zu entlocken, ...die paar Kröten für die Kondi´s hab ich auch noch , ...hab ich die Weichen schon mal draussen, wird die Verkabelung auf 1,5mm gebracht. / Derzeit die typischen Klingelstrippen und vom 1,5er habe ich noch reichlich. Allerdings erstmal bei nur einer box, dann gegengehört gegen die andere, noch originale.
Sollte ich mich sogar verschlechtern mit den Strippen, kenne ich gar nix und pflanze die alten Strippen wieder ein.
Die alten Girlz kriegen halt nochmal richtig Arbeit bei mir ....smile
Janus525
Hat sich gelöscht
#3391 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:27

DUKE_OF_TUBES schrieb:
das ist halt vintage und sonst nicht original. gruss bo


Einig...! Elko´s, Sicken, Röhren nimmst Du da (hoffentlich) aus, oder...?

Viele Grüße: Janus...
hifi-angel
Stammgast
#3392 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:27

12109-bylas schrieb:
Entschuldige, wenn ich dieses Posting an Janus einfach so kapere, aber ich kann's mir nicht verkneifen:
Warum verläßt Du dich nicht auf deine eigenen Ohren, anstatt auf das was andere schreiben, oder Meßgeräte (nicht) anzeigen? Wenn es ein Phänomen gibt - wie Du selber schreibst - dann existiert es einfach, unabhängig von einer technischen Begründung?


Manfred, jetzt mal eine Frage auf Ehre und Gewissen.

Der von dir gehörte Kabelklang beruht er, wie Janus525 es meint, auf Einbildung die in deinem Bewusstsein entsteht?

Dann braucht man in der Tat keine Messgeräte. Auch die Frage "Gibt es einen echten Beweis für Kabelklang?" ist dann irrelevant, wie Janus525 es mal ausführte. Selbst ein BT bringt nichts, da man zwar im BT den Kabelklang nicht beweisen kann, jedoch sobald man wieder alleine ist stellt er sich wieder ein. Und nur darauf, so Janus525, kommt es an. Dem Goldohr ist es egal warum, weshalb der Kabelklang entsteht, Hauptsache er vernimmt ihn und ist glücklich.

Auch, dass Holzohren keinen Kabelklang wahrnehmen, läge an deren Einbildung. Sie haben quasi eine negative Erwartungshaltung, die es ihnen nicht erlauben würde einen Kabelklang wahrnehmen zu können. Sie bilden sich ein, keinen Unterschied zu hören. Erst wenn (messt)technische Unterschiede vorliegen, kann es sein, dass ihre negative Erwartungshaltung in eine positive umschlägt und sie einen Unterschied hören.

Zur Zeit ist Janus525 noch auf der Suche welche Eingenschaften eines Kabels für eine besonders starke Einbild förderlich sind. Also welche Eigenschaften "beeindrucken" den Kabelklanghörer besonders, sind es technische Schilderungen oder gar Messprotokolle, optische Beschaffenheit, "klangvolle" Namen, Kabelpreise, Empfehlung anderer, etc.

Janus525 hat gerade ein ganz besonderes Kabel auf den Versuchstisch. Es stammt vom Schrottplatz und besteht aus Silber. Das besondere daran ist aber nicht seine technische Beschaffenheit (die Werte sind so glaube ich noch unbekannt) sondern seine Geschichte. Es stammt aus einem Überschallflugzeug, einer MIG daher der Projektname Mach2 und verspricht aufgrund dieser Exklusivität natürlich ein besonders gut klingendes Kabel zu werden.

Janus525 ist gerade dabei dieses Kabel hier zu etablieren, d.h. er berichtet uns von seinen Erfahrungen. Das er ein gewerblicher Teilnehmer ist, darf dich nicht verwirren. Die Forumsregeln haben ihn geradezu gezwungen sich als Gewerblicher anzumelden, aber im Grunde macht er das ja nur als Hobby im Kreis seiner HiFi-Freunde.
Die Selbstkosten für dieses Kabel hat er auf 10€ oder so beziffert.

Es wäre doch mal interessant, wenn du das Kabel mal testen könntest.
Torsten70
Inventar
#3393 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:28

Janus525 schrieb:

Wenn ich Dich recht verstehe hat Musikhören mit einer HiFi-Anlage für Dich in erster Linie etwas mit Technik zu tun, und die ganzen psychologischen und psychoakustischen Gegebenheiten spielen für Dich keine besondere Rolle, mehr noch, Du machst Dich über sie lustig, ist das so gemeint...?


Fast. Die Reproduktion von Schall mit einer Hifi-Anlage hat nur mit Technik zu tun. Was du in deinem Kopf daraus machst ist mir egal, solange du das (z.B. KK) nicht als allgemeine Empfehlung öffentlich postest, es sein denn du hängst an jeder deiner Kabelempfehlungen den Hinweis das es hier nur um eingebildete Unterschiede geht, die nicht real sind. Das wäre ehrlich, und würde dem Leser (also ziemlich viele die hier nicht immer schreiben) immer die Möglichkeit geben sich selbst für oder gegen Einbildung zu entscheiden.

Die Realität sieht anders aus. Man will sich nicht selbst betrügen, und wenn doch, dann will man das nicht wissen, weil es zu einem Konflikt zwischen Verstand und Gefühl führt.
Warum du dir überhaupt was einbildest kann ich nicht beantworten. Da muss man dann wirklich mal den Fachmann fragen.
Ich kann nur darüber spekulieren was wäre, wenn du dir nichts einbilden würdest, also was dann von deinem Hobby Hifi noch bleibt. Vermutlich müsstest du dann aufs Musikhören umsteigen.

BTW: Das Wort "Psycho..." scheint ja sehr negativ besetzt zu sein, obwohl die Psychoanalyse ja nicht mit geistiger Krankheit im Sinne von "Klappse" zu tun hat. Psychische Erkrankungen sind heute immer noch ein Tabuthema, weil dem Menschen natürlich wichtig ist nicht als "verrückt" da zu stehen. Ich bezweifel deshalb auch dass der "bewusste Selbstbeschiss" etwas ist, was sich die Menschen bewusst wünschen.
Das geht soweit dass man richtig sauer wird, wenn man für den Pudding von Ehrmann den dreifachen Preis bezahlt hat, wie für das gleiche Produkt im anderen Becher von "JA", und das obwohl es geschmeckt hat. Die Menschen ärgern sich auch, wenn sie im Nachhinein erfahren, dass die Autoreparatur 3 Strassen weiter nur die Hälfte gekostet hätte, obwohl die Karre ja trotzdem fährt, das kaputte Teil gewechselt wurde...
dommii_old
Hat sich gelöscht
#3394 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:29
Auch wenn ich mit dem Lesen 3 Tage hinterherhinke(wird schleunigst nachgeholt! ), habe ich den ultimativen Beweis, das es keinen Kabelklang geben kann:
2012-03-07 11.28.16
Wie könnte ich sonst mit so einer Verkabelung seelenruhig Musik hören?
stahlwolle
Stammgast
#3395 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:32

EarlGreyxx schrieb:
höre ich von 25hz > knapp 17khz.


Du hörst von 25 Herz grösser knapp 17 Kiloherz????

Kannst du mir das erklären?
12109-bylas
Ist häufiger hier
#3396 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:33

Uwe_Mettmann schrieb:
Hallo Manfred,

bitte sei mir nicht böse, dass ich dir nicht antworten möchte. Dies hat auch den Grund, dass ich in der Regel den Leuten, die Klangunterschiede hören, diese nicht auf Teufel komm raus auszureden, bzw. nicht madig machen möchte. Daher bin ich bisher auf deine Beiträge nicht eingegangen.

was ich eigentlich schade finde


Soll ich dir jetzt antworten und deine bisherigen Beiträge zerpflücken, z.B. was den klanglichen Unterschied von Digitalkabeln betrifft? Möchtest du das?

...nur wenn es zu wirklich neuen Erkenntnissen verhilft, die alle Fakten berücksichtigen....


Eine andere interessante Beobachtung habe ich aber noch gemacht. Kabelklanghörer können häufig nicht die Zitierfunktion des Forums bedienen, obwohl anderen Benutzern des Forums dies problemlos gelingt. Woran das wohl liegen mag?

Keine Ahnung. Interessiert aber nicht wirklich, sondern lenkt nur vom Thema ab!


Gruß

Uwe


Grüße auch
Manfred


[Beitrag von 12109-bylas am 07. Mrz 2012, 14:47 bearbeitet]
Torsten70
Inventar
#3397 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:46

12109-bylas schrieb:

...nur wenn es zu wirklich neuen Erkenntnissen verhilft, die Fakten berücksichtigt....

Damit meinst du vermutlich Fakten die dich in deiner Meinung bestätigen.
Das läuft dann i.d.R.so ab:
A:"Da ist nix"
B:"Aber ich hörs doch"
A:"Kann nicht sein, denn da ist nix"
B"Aber ich hörs doch, also muss da was sein was die Wissenschaft noch nicht kennt, weil "xyz" hat im Jahre XXYY..."
A:"Kann es nicht sein das du dir das einbildest?"
B:"Ey du Weisskitteltechniker isch höre es doch. Würde ich so viel Geld für eine Einbildung ausgeben? Meinst du ich bin bekloppt?"
A:"Ferndiagnosen sind schwierig..."

Und wieder ist ein Tag im Hifi-Forum um...
EarlGreyxx
Stammgast
#3398 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:47

stahlwolle schrieb:

EarlGreyxx schrieb:
höre ich von 25hz > knapp 17khz.


Du hörst von 25 Herz grösser knapp 17 Kiloherz????

Kannst du mir das erklären?


Nein .
ingo74
Inventar
#3399 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:49

Janus525 schrieb:

ingo74 schrieb:
sag mal janus - was ist das ziel deiner postwust hier, bzw worauf willst du hinaus..?


Nun Ingo, ich tue das aus dem gleichen Grund aus dem Felidae sich die Genitalien leckt. Finde raus warum, dann hast Du die Antwort...

Viele Grüße: Janus...



frustrierend wenn man nix zu tun hat und seine zeit nur hier verbringt, kann ich verstehen..



übrigens an die selbsternannten goldohren - was klingt denn nun besser, 4mm oder 6mm kupferkabel, gummiummantelung oder gewebe..? und weils grad passt - klingen bananas besser als gabelschuhe oder ist reine litze pur verschraubt am besten..?
12109-bylas
Ist häufiger hier
#3400 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:55

Torsten70 schrieb:

12109-bylas schrieb:

...nur wenn es zu wirklich neuen Erkenntnissen verhilft, die Fakten berücksichtigt....

Damit meinst du vermutlich Fakten die dich in deiner Meinung bestätigen.
Das läuft dann i.d.R.so ab:
A:"Da ist nix"
B:"Aber ich hörs doch"
A:"Kann nicht sein, denn da ist nix"
B"Aber ich hörs doch, also muss da was sein was die Wissenschaft noch nicht kennt, weil "xyz" hat im Jahre XXYY..."
A:"Kann es nicht sein das du dir das einbildest?"
B:"Ey du Weisskitteltechniker isch höre es doch. Würde ich so viel Geld für eine Einbildung ausgeben? Meinst du ich bin bekloppt?"
A:"Ferndiagnosen sind schwierig..."

Und wieder ist ein Tag im Hifi-Forum um... :prost


Falsch geraten! Für so'n Blödsinn wäre jede Zeit zu schade.
Ich meine, ALLE Fakten ernsthaft zu berücksichtigen, und daraus eine Erkenntnis zu gewinnen. In meinem Eingangsposting habe so einen Fakt beschrieben, der existent und reprodizierbar ist, und sicherlich auf irgendeine Weise erklärt werden kann.

Gruß
Manfred

M.
Torsten70
Inventar
#3401 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:55

Janus525 schrieb:

Nun Ingo, ich tue das aus dem gleichen Grund aus dem Felidae sich die Genitalien leckt. Finde raus warum, dann hast Du die Antwort...

Ich glaube nicht das man es vergleichen kann. Die Katze leckt sich ja da weil sie es kann, und nicht weil sie sonst nichts kann.
Hier müsste man also nicht die Frage stellen warum sie da leckt, sondern warum sie überhaupt leckt. Durch die Einschränkung auf diese eine Stelle stellt sich die Frage nach dem Leck-Ort ja gar nicht.
Janus525
Hat sich gelöscht
#3402 erstellt: 07. Mrz 2012, 14:57
Hallo hifi-angel,

Dein Beitrag #3392 stellt eine ausgezeichnete Zusammenfassung dar. Prima...

Allerdings hast Du (wahrscheinlich ungewollt) eine einzige Fehleinschätzung drin. Dein Satz im Bezug auf das Mach2: "...und verspricht aufgrund dieser Exklusivität natürlich ein besonders gut klingendes Kabel zu werden." ist falsch. Weder das dünne Mach2 noch das dicke Mach2 gefällt mir besonders gut; beide stellen meine Ansprüche an ein Kabel - mit Ausnahme des relativ günstigen Preises - nicht zufrieden. Das hatte ich in Beitrag #2963 aber ausführlich geschrieben...

Viele Grüße: Janus...
Torsten70
Inventar
#3403 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:04

12109-bylas schrieb:
Ich meine, ALLE Fakten ernsthaft zu berücksichtigen, und daraus eine Erkenntnis zu gewinnen. In meinem Eingangsposting habe so einen Fakt beschrieben, der existent und reprodizierbar ist, und sicherlich auf irgendeine Weise erklärt werden kann.

Nö. Schon dein 4 Satz im ersten Posting zeigt warauf du hinaus möchtest: Das es Fakt ist...
Du bist nur einer von hunderten in den letzten 10 Jahren, die so in eine Diskussion eingestiegen sind. Das man dich nicht mehr ernst nimmt musst du diesen Leuten vorwerfen, die vor dir da waren und alles hören was es gibt.
Janus sagt das du dir das nur einbildest. Ich finde ihr solltet das mal unter euch klären.
Art_Bits
Inventar
#3404 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:06

ingo74 schrieb:
... klingen bananas besser als gabelschuhe oder ist reine litze pur verschraubt am besten..?


Das würde mich auch mal interessieren!

cu
Janus525
Hat sich gelöscht
#3405 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:22

Torsten70 schrieb:
...es sein denn du hängst an jeder deiner Kabelempfehlungen den Hinweis das es hier nur um eingebildete Unterschiede geht, die nicht real sind. Das wäre ehrlich, und würde dem Leser (also ziemlich viele die hier nicht immer schreiben) immer die Möglichkeit geben sich selbst für oder gegen Einbildung zu entscheiden.

Hallo Torsten,

das ist ein guter Hinweis, und ich mache es mal so wie Du es empfohlen hast:

>SATIRE<

Also, ihr da draußen, die ihr noch nicht so genau wisst welche Kabel ihr nehmen sollt, hier ist mein professioneller Rat: Leiht euch bei einem Händlern in der Umgebung mehrere Kabel unterschiedlicher Preiskategorien im (für euch) bezahlbaren Preissegment aus und hört sie bei euch zuhause, mit euren eigenen Anlagen und in aller Ruhe an. Das scheinbar bestklingende Kabel behaltet ihr vorläufig, den Rest gebt ihr dem Händler zurück. Dann leiht ihr euch noch mehr infrage kommende Kabel aus und vergleicht sie mit dem zunächst Zurückgehaltenen. Sollte ein scheinbar noch besser klingendes dabei sein behaltet ihr dieses und gebt den Rest zurück. Das behaltene Kabel hört ihr euch dann ein oder zwei Wochen lang an. Falls ihr dann rundherum zufrieden seid kauft es...

Wichtig ist aber dass ihr Euch stets darüber im Klaren seid, dass der tolle Klang dieses Kabels nur in eurer Vorstellungswelt existiert und für andere wahrscheinlich nicht nachvollziehbar ist. Macht nichts...? Okay, dann ist alles in Ordnung...

>SATIRE ENDE<

Ist das so richtig Torsten...?

Viele Grüße: Janus...
12109-bylas
Ist häufiger hier
#3406 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:24

Art_Bits schrieb:

ingo74 schrieb:
... klingen bananas besser als gabelschuhe oder ist reine litze pur verschraubt am besten..?


Das würde mich auch mal interessieren!

cu


Wo bleiben denn da die Expertenmeinungen des Forums? Wahrscheinlich ist ihnen die Fragestellung zu trivial.

Ich würde sagen, was gar nicht erst dran ist kann auch keinen schlechten Einfluß ausüben. Je direkter, um so besser: also anschrauben, wenn möglich.
Janus525
Hat sich gelöscht
#3407 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:25

dommii schrieb:
Wie könnte ich sonst mit so einer Verkabelung seelenruhig Musik hören?


Hallo dommii,

wenn Du die Lautsprecher rumdrehst klingen sie noch besser... Oder stehen die so in der Hörposition...?

Viele Grüße: Janus...
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#3408 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:29
Janus...du sagst es gibt keinen "Kabekklang".
Den gibt es natürlich nicht, weil Kabel nunmal nicht klingen...außer ich nutze sie als Saite
ABER du kannst doch nicht ernsthaft bestreiten, dass ein schlechtes, falsch dimensioniertes Kabel
den Klang negativ beeinflussen kann, oder?
hifi-angel
Stammgast
#3409 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:30

Janus525 schrieb:
Weder das dünne Mach2 noch das dicke Mach2 gefällt mir besonders gut; beide stellen meine Ansprüche an ein Kabel - mit Ausnahme des relativ günstigen Preises - nicht zufrieden.


Tja, manchmal muss man eben durch Dick und Dünn gehen um ans Ziel zu gelangen.
Aber immerhin, so hat man doch schon mal zwei verschiedene "Basis"-Kabel, je nach Hörer-Geschmack.
Ggf. ist ja ein mitteldickes Kabel einen Versuch wert, oder Super Size, also das dicke und das dünne zusammenschaltet (müssten sich doch beide Vorteile addieren).
Probieren geht über studieren (alte Goldohrregel). Und ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn (erforderliche Grundmotivation für Goldohren).

Aber welche Ansprüche stellst du denn an ein Kabel, außer dass es gut klingen soll?
Janus525
Hat sich gelöscht
#3410 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:31

Torsten70 schrieb:
Ich finde ihr solltet das mal unter euch klären. :D


Hallo Torsten, was soll das denn jetzt...? Willst Du wirklich wieder auf das überkommene "Ihr" und "Wir" Schubladendenken zurück, nachdem wir schon so weit gekommen sind...? Nicht Dein Ernst oder...?

Viele Grüße: Janus...
Torsten70
Inventar
#3411 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:31

Janus525 schrieb:
Wichtig ist aber dass ihr Euch stets darüber im Klaren seid, dass der tolle Klang dieses Kabels nur in eurer Vorstellungswelt existiert und für andere wahrscheinlich nicht nachvollziehbar ist. Macht nichts...? Okay, dann ist alles in Ordnung...

>SATIRE ENDE<

Ist das so richtig Torsten...?


Ja, wobei ich mich frage warum du eine "Satire-Klammer" verwendest!?
Es ist doch genau die Einstellung die man hier seit Tagen von dir lesen kann.
Der "Einbildungshinweis" sollte besser in die Signatur, damit man ihn nicht ausversehen vergisst, dann passt das.

Es wäre aber schön wenn du dir die Mühe machst und dich mit Manfred auseinander setzt. Ihm ist das mit dem Kabelklang vermutlich noch nicht 100% klar. Kannst du das machen?
richi44
Hat sich gelöscht
#3412 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:32

DUKE_OF_TUBES schrieb:

....ich denke auch das die wenigsten ihr ls aufschrauben und nachsehen was da drin ist....die würden doch nen infarkt bekommen wenn sie sehen das da nur 1,5mm² verbaut ist.....und das auch noch mit normalen lötzinn......geht gar nicht....

gruss
bo

Einfach mal als Rechenbeispiel (oder Denksportaufgabe):
Ein Lautsprecher (20cm Durchmesser) hat eine Schwingspule von 38mm Durchmesser. Die Wickelhöhe der Schwingspule ist 15mm und das vierlagig und die Box hat eine Impedanz von knappen 8 Ohm.

Nehmen wir eine Drahtstärke von 0,2mm an, so entspricht dies einem Querschnitt von 0.0314 Qmm und ergibt einen Widerstand von 0.557 Ohm pro Meter. Und es ergibt eine Länge von 35.82m, macht einen Totalwiderstand von 19.95 Ohm. Dies ist zu hochohmig, also kann diese Annahme nicht stimmen.

Jetzt versuchen wir es mit einer Drahtstärke von 0,5mm. Das ergibt einen Querschnitt von 0.1964 Qmm und daraus resultiert ein Widerstand von 0.0891 Ohm pro Meter. Und da auf der Spule durch den dickeren Draht weniger Windungen platz haben (wir nehmen nach wie vor an, dass die Spule 4 lagig gewickelt ist!) ergibt sich eine Länge von 14.33m und das ergibt einen Widerwstand von 1.28 Ohm. Das ist nun eindeutig zu tief.

Also nehmen wir einen Draht an, der einen Durchmesser von 0.3mm hat. Das ergibt einen Querschnitt von 0.0707Qmm und damit einen Widerstand von 0.2476 Ohm pro Meter. Die Drahtlänge wird dabei 23.88m, was einen realistischen Drahtwiderstand von 5.913 Ohm ergibt.

Was lernen wir daraus? Wenn wir sagen, dass der dünnste und längste Draht am "wirkungsvollsten" ist und der kurze dicke wenig Einfluss hat, was macht es da für einen Unterschied, ob wir in der Box 50cm 1mm Draht verwenden oder 6mm, wenn im Lautsprecher schonmal 24m Draht mit 0,3mm Durchmesser verbaut sind?!
Art_Bits
Inventar
#3413 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:34

12109-bylas schrieb:
Wahrscheinlich ist ihnen die Fragestellung zu trivial.


Sehr geehrte Fachleute,

kann die Verwendung von reiner Litze an den Lautsprechanschlüssen sich negativ auf den Klang auswirken? Weil z.B. die Litze nicht vollständig Kontakt hat?

@ 12109-bylas: Vielleicht reagiert ja jetzt einer.

cu
Torsten70
Inventar
#3414 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:36

12109-bylas schrieb:

Ich würde sagen, was gar nicht erst dran ist kann auch keinen schlechten Einfluß ausüben.


Das war schon immer so: Das beste Gerät ist ein Draht. Demzufolge muss das beste Kabel kein Kabel sein und nur so ist auch sichergestellt, dass da nichts ist was schlechten Einfluss hat.
Es gibt keine direktere Sounderfahrung als direkt mit den Fingern an den Lautsprecheranschlüssen eines ELA-Verstärkers mit 100 V-Technik. Genuss pur
Janus525
Hat sich gelöscht
#3415 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:40

ingo74 schrieb:
frustrierend wenn man nix zu tun hat und seine zeit nur hier verbringt, kann ich verstehen...


Finde ich nicht... Dauernd kommt einer an..., fragt was..., will was von mir..., braucht ´ne Unterschrift..., guckt auf den Bildschirm..., schüttelt den Kopf..., lacht..., tippt sich an die Stirn..., murmelt sowas wie: " Deine Nerven möchte ich haben..." usw.

Also ich für meinen Teil finde das sehr unterhaltsam...

Viele Grüße: Janus...
Meyersen
Stammgast
#3416 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:41

Art_Bits schrieb:

ingo74 schrieb:
... klingen bananas besser als gabelschuhe oder ist reine litze pur verschraubt am besten..?


Das würde mich auch mal interessieren!

cu


Moin,

THEORETISCH müsset Litze pur verschraubt am besten klingen: Nur ein Übergangswiderstand zwischen verschiedenen Materialien.

AAAber: Da Kupfer "fließt" und sich durch den Druck in einen neue Form begibt, lässt der Anpressdruck an der Klemme mit der Zeit nach. Der Übergangswiderstand steigt, und in die (sehr kleinen) Zwischenräume kann Staub eindringen. (Gibt es dann Staubklang? "Staubtrockene Bässe" oder sowas? Klingen auch neue Aufnahmen dann angestaubt? Müsste noch untersucht werden...)

Als bekennendes Holzohr mit berufliche bedingter Technikaffinität und erklärter Faulpelz bevorzuge ich ordentliche Bananas, so sie denn an das jeweilige Gerät passen. Der Federdruck in der Buchse hält den Kontaktwiderstand konstant. Die geschraubten Verbindungen an sauber konstruierten Steckern halten erfahrungsgemäß den Kontakt sehr viel zuverlässiger als viele Schraubklemmen an Boxen und Amps. Da könnte die Hersteller mal dran arbeiten.

Ach ja, Klangunterschiede zwischen Schraub- und Ferderklemmen gibt es definitv und nachweisbar! Das leise Brutzeln bei nennenswertem Stromfluß in Abzweigdosen, in denen sich über die Jahre die Schraubklemmen gelöst haben, ist deutlich lauter, als der Stromfluß durch moderne federbelastete Klemmen.

Die moderne Variante ist auch umweltfreundlicher, da keine Hitze entsteht und so nix zu schmoren beginnt. Außerdem riecht die moderne Klemme daher besser.


Geruchsfreie Grüße

Kai

EDITH sagt: Meine Güte seid Ihr schnell hier...


[Beitrag von Meyersen am 07. Mrz 2012, 15:44 bearbeitet]
hifi-angel
Stammgast
#3417 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:43

Art_Bits schrieb:


Sehr geehrte Fachleute,

kann die Verwendung von reiner Litze an den Lautsprechanschlüssen sich negativ auf den Klang auswirken? Weil z.B. die Litze nicht vollständig Kontakt hat?


Frag mal Janus525, der ist Fragen gewohnt und es macht ihm auch Spass sie zu beantworten. Und Fachmann ist er auch.

Finde ich nicht... Dauernd kommt einer an..., fragt was..., will was von mir..., braucht ´ne Unterschrift..., guckt auf den Bildschirm..., schüttelt den Kopf..., lacht..., tippt sich an die Stirn..., murmelt sowas wie: " Deine Nerven möchte ich haben..." usw.


[Beitrag von hifi-angel am 07. Mrz 2012, 15:44 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#3418 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:45

Torsten70 schrieb:
...weil sie es kann...

Das ist die einzig richtige Antwort..., und Deine Unverschämtheit überlese ich einfach mal. Muss ja nicht jeder bemerken dass Du noch immer in dem alten Freund / Feind Muster gefangen bist...

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#3419 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:50

Bastelwut schrieb:
Janus...du sagst es gibt keinen "Kabekklang".
Den gibt es natürlich nicht, weil Kabel nunmal nicht klingen...außer ich nutze sie als Saite
ABER du kannst doch nicht ernsthaft bestreiten, dass ein schlechtes, falsch dimensioniertes Kabel
den Klang negativ beeinflussen kann, oder?


Keine Ahnung...! Ich hatte noch keines das den Klang real beeinflusst hätte..., nur solche die in meiner "Wahrnehmung" geradezu fürchterlich waren...

Viele Grüße: Janus...
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#3420 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:54

Janus525 schrieb:
Keine Ahnung...! Ich hatte noch keines das den Klang real beeinflusst hätte..., nur solche die in meiner "Wahrnehmung" geradezu fürchterlich waren...

Viele Grüße: Janus...


Glaube ich dir gerne...weil du, wie die meisten hier, gewisse Mindeststandards einhältst!
Aber ein 0,25mm²-Lautsprecherkabel von 20 m Länge würde mit absoluter Sicherheit messbaren
Einfluss haben....genau, wie ein ungeschirmtes 10 m Billigst- Cinchkabel am Plattenspieler.

WENN es jedoch, unter welch abstrusen Voraussetzungen auch immer, messbare Unterschiede geben kann.....
Janus525
Hat sich gelöscht
#3421 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:55

richi44 schrieb:
...wenn im Lautsprecher schonmal 24m Draht mit 0,3mm Durchmesser verbaut sind?!


Immer noch nicht verstanden dass Kabelklang mit sowas überhaupt nichts zu tun hat...?

Viele Grüße: Janus...
12109-bylas
Ist häufiger hier
#3422 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:55

Art_Bits schrieb:

12109-bylas schrieb:
Wahrscheinlich ist ihnen die Fragestellung zu trivial.


Sehr geehrte Fachleute,

kann die Verwendung von reiner Litze an den Lautsprechanschlüssen sich negativ auf den Klang auswirken? Weil z.B. die Litze nicht vollständig Kontakt hat?

@ 12109-bylas: Vielleicht reagiert ja jetzt einer.

cu


Mehr Kontakt als direkt im Schraubanschluß kann es nicht geben (außer du würdest die Einzeldrähte flach nebeneinander in eine Schiene pressen)

Manfred
Torsten70
Inventar
#3423 erstellt: 07. Mrz 2012, 15:57

Meyersen schrieb:

AAAber: Da Kupfer "fließt" und sich durch den Druck in einen neue Form begibt, lässt der Anpressdruck an der Klemme mit der Zeit nach.

Dafür hat der Baumarkt die Rohrzange erfunden. Damit, und mit stabilen Klemmen kann man versuchen eine kaltverschweisste Verbindung herzustellen. Am besten nen Nachbarn fragen ob er beim festschrauben mal kurz mit anpacken kann. Den Griff der Zange kann man durch ein aufgestecktes Rohr noch verlängern und das Hebelgesetzt nutzen.
Bloss keinen Klang verschenken sach ich ja immer...
Meyersen
Stammgast
#3424 erstellt: 07. Mrz 2012, 16:00

Torsten70 schrieb:

Meyersen schrieb:

AAAber: Da Kupfer "fließt" und sich durch den Druck in einen neue Form begibt, lässt der Anpressdruck an der Klemme mit der Zeit nach.

Dafür hat der Baumarkt die Rohrzange erfunden. Damit, und mit stabilen Klemmen kann man versuchen eine kaltverschweisste Verbindung herzustellen. Am besten nen Nachbarn fragen ob er beim festschrauben mal kurz mit anpacken kann. Den Griff der Zange kann man durch ein aufgestecktes Rohr noch verlängern und das Hebelgesetzt nutzen.
Bloss keinen Klang verschenken sach ich ja immer...


Hi Torsten,

wenn ich zu solchen Mitteln greifen soll, dann kann ich auch gleich den Brenner rausholen und das Ganze hartlöten, besser is das...



Kai
hifi-angel
Stammgast
#3425 erstellt: 07. Mrz 2012, 16:04

Janus525 schrieb:

richi44 schrieb:
...wenn im Lautsprecher schonmal 24m Draht mit 0,3mm Durchmesser verbaut sind?!

Immer noch nicht verstanden dass Kabelklang mit sowas überhaupt nichts zu tun hat...?images/smilies/insane.gif
Viele Grüße: Janus...



Was mich zu der Frage führt: Gibt es auch noch einen, wie auch immer gearteten, Kabelklang (zumindest bei Digitalkabel) wenn W-LAN zum Einsatz kommt, d.h. überhaupt kein Kabel mehr verwendet wird?

Ich meine unser Gehirn bekommt das doch mit! Brauchen wir dann Pseudokabel damit die Einbildung nicht zusammenbricht?

Oder bedeutet die Verwendung von W-LAN in diesem Bereich die große Wiedervereinigung von Holz- und Goldohren?

Janus525, du solltest jetzt alle deine Mitarbeiter, die dich ja sowieso andauernd stören, zu einer Krisensitzung versammeln. Hier geht es immerhin um das evtl. Ende der Firmen-Philosophie!


[Beitrag von hifi-angel am 07. Mrz 2012, 16:42 bearbeitet]
Art_Bits
Inventar
#3426 erstellt: 07. Mrz 2012, 16:09

Meyersen schrieb:
wenn ich zu solchen Mitteln greifen soll, dann kann ich auch gleich den Brenner rausholen und das Ganze hartlöten, besser is das...


Der Gedanke kam bei mir auch sofort. Aber welches Lot? Oder wäre E-Schweißen die bessere Alternative?

cu
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#3427 erstellt: 07. Mrz 2012, 16:11

richi44 schrieb:

DUKE_OF_TUBES schrieb:

....ich denke auch das die wenigsten ihr ls aufschrauben und nachsehen was da drin ist....die würden doch nen infarkt bekommen wenn sie sehen das da nur 1,5mm² verbaut ist.....und das auch noch mit normalen lötzinn......geht gar nicht....

gruss
bo

Einfach mal als Rechenbeispiel (oder Denksportaufgabe):
Ein Lautsprecher (20cm Durchmesser) hat eine Schwingspule von 38mm Durchmesser. Die Wickelhöhe der Schwingspule ist 15mm und das vierlagig und die Box hat eine Impedanz von knappen 8 Ohm.

Nehmen wir eine Drahtstärke von 0,2mm an, so entspricht dies einem Querschnitt von 0.0314 Qmm und ergibt einen Widerstand von 0.557 Ohm pro Meter. Und es ergibt eine Länge von 35.82m, macht einen Totalwiderstand von 19.95 Ohm. Dies ist zu hochohmig, also kann diese Annahme nicht stimmen.

Jetzt versuchen wir es mit einer Drahtstärke von 0,5mm. Das ergibt einen Querschnitt von 0.1964 Qmm und daraus resultiert ein Widerstand von 0.0891 Ohm pro Meter. Und da auf der Spule durch den dickeren Draht weniger Windungen platz haben (wir nehmen nach wie vor an, dass die Spule 4 lagig gewickelt ist!) ergibt sich eine Länge von 14.33m und das ergibt einen Widerwstand von 1.28 Ohm. Das ist nun eindeutig zu tief.

Also nehmen wir einen Draht an, der einen Durchmesser von 0.3mm hat. Das ergibt einen Querschnitt von 0.0707Qmm und damit einen Widerstand von 0.2476 Ohm pro Meter. Die Drahtlänge wird dabei 23.88m, was einen realistischen Drahtwiderstand von 5.913 Ohm ergibt.

Was lernen wir daraus? Wenn wir sagen, dass der dünnste und längste Draht am "wirkungsvollsten" ist und der kurze dicke wenig Einfluss hat, was macht es da für einen Unterschied, ob wir in der Box 50cm 1mm Draht verwenden oder 6mm, wenn im Lautsprecher schonmal 24m Draht mit 0,3mm Durchmesser verbaut sind?!


klar machen die 50 cm keinen unterschied aus, aber jeder der ein paar tausend euro für dicke kabel ausgibt, für den muß es doch ein "no go" sein das er die dünnen nicht high fidelen strippen im lautsprecher hat. goldohren sehen das doch bestimmt als übergangswiderstand.
oder das kabel direkt auf die weiche anlöten,ich lese ja gerade das diskutiert wird was besser ist. schraubklemmen oder bananenstecker. also jungs und mädels, anschlussfeld weg und direkt anlöten, dann entfällt die diskussion was besser ist.

grusz
bo
Torsten70
Inventar
#3428 erstellt: 07. Mrz 2012, 16:12

Meyersen schrieb:

wenn ich zu solchen Mitteln greifen soll, dann kann ich auch gleich den Brenner rausholen und das Ganze hartlöten, besser is das...

Die kaltverschweissung hat aber bessere elektrische Eigenschaften. Sie ist noch niederohmiger, wie man vermutlich auch hören kann...also ran an die Rohrzangen...nix verkommen lassen wo es nicht sein muss!
Wer den besten Klang will, muss aussergewöhnliche Wege gehen. Wenn die Klemme bricht war sie eh minderwertig und das Gerät nur möchtegern-High-End.
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#3429 erstellt: 07. Mrz 2012, 16:14
Kabelklang (zumindest bei Digitalkabel) wenn W-LAN zum Einsatz kommt

du kennst noch nicht den bluetooth klang?????
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