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Gibt es echte Beweise für Kabelklang

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Autor
Beitrag
ZeeeM
Inventar
#4601 erstellt: 06. Jun 2012, 20:22
Auch ganz witzig, ich sitze hier vor meinen Dualmonitorsetup symmetrisch vor den Lautsprechern. Es fällt dem Hirn sehr einfach ein Dialog einem Sprecher zuzuordnen, der in einem Video auf einer Seite gezeigt wird. Wenn man Augen zu macht oder sich etwas konzentriert, kommt der aus der Monomitte.
Livekonzert DVD mit und ohne Bild ist auch nett. Ein Illusion bedient sich durchaus des gesamten Sinnesapparates. Erdbebenfilm und Bodyshaker? Auch sehr geil.
Jakob1863
Gesperrt
#4602 erstellt: 06. Jun 2012, 20:25

pinoccio schrieb:
<snip>

Naja, ich hätte Sie _zuerst_ darauf hingewiesen, dass Hören unter Blindtestbedingungen nichts mit Verbinden von Augen zutun hat.


Nicht zwingend, aber sicher kann man es auch so machen.



(ich darf erweitern...?)

..und dazu ist es nötig, die Aufnahme so zu verbiegen, dass eine subjektive Realitätsanmutung beim Hörer stattfindet oder ankommt. Da aber dann die eigentliche Aufnahme (mehr oder weniger) verbogen wird, ergibt sie keinen klanglichen Maßstab mehr für die Wiedergabe. Mir ist schleierhaft, warum Alleshörer den klanglichen Unterschied von Liveevent und Repro nicht hören. Aber du weißt ja sicher selbst, wie stark man Tonaufnahmen von z.B. einer Gitarre verbiegen kann und es hört sich letzendlich immernoch nach einer Gitarre an. Der Alleshörer wird dann - aufgrund seinem Gefühl - der Meinung sein, dass sich die Gitarre genau so anhören muss, dann ist die Wiedergabe neutral. Bullshit isses...


Erlaube mir den Hinweis, daß es an der Stelle einen Widerspruch in der Argumentation zu geben scheint, denn der Autor (Konrad) wies auf das Live-Erlebnis in seiner Wichtigkeit hin und gerade das scheint mir doch der geeignete Schritt hin zum Erkennen des Unterschieds zwischen "Liveevent und Repro" .

Wer hingegen nie das Live-Erlebnis hatte, wird sich damit vermutlich schwerer tun.

@ scope,

als Großmeister der fehlgeleiteten Interpretation solltest du die Mahnung beherzigen, keine Satzteile "unter den Tisch fallen zu lassen" .

Gruß
ZeeeM
Inventar
#4603 erstellt: 06. Jun 2012, 20:28

pelmazo schrieb:


Ist es das worauf Du hinaus willst?


Ich vermute mal, obwohl ich seine Beiträge eher überflogen habe, das er sagen will, das der finale Sinneseindruck von vielen Faktoren abhängt. Wenn STEREO schreibt das es alle Tester überzeugt hat, wirkt das auch, genauso wie Schwurbelburbeltext eines Steckerherstellers und anderes mehr oder weniger glückliches Werbeblah.
Man könnte ja mal sammeln, welche akustikfremde Einflüsse die Hörwahrnehmung deutlich beeinflussen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#4604 erstellt: 06. Jun 2012, 20:28

ZeeeM schrieb:
Praktisch ist doch nur interessant, wie das im Verhältnis zu den Versprechen steht, die Kabelhersteller machen, insbesondere im kostspieligeren Bereich...

Für wen denn, ZeeeM...? Doch nur für diejenigen, denen das Verhalten solcher Kabelhersteller und Verkäufer nicht passt. Einverstanden..., aber dann sollen diejenigen doch etwas dagegen unternehmen statt hier immer nur zu lamentieren, findest Du nicht...? Das habe ich hier schon mehrfach geschrieben..., habe angeboten mit euch "Holzohren" gemeinsam und ganz konkret gegen einzelne Scharlatane vorzugehen..., zum Beispiel Kabel von ihnen zu kaufen, diese zurückzuschicken und den Scharlatan mit vernichtender Bewertungs - Kritik fertig zu machen.

Die Resonanz war gleich null, weil die lautesten Lamentierer lieber auf ihrem Hintern hocken bleiben statt etwas zu tun. Ein einziger hat das mal gemacht, ein Moderator aus diesem Forum.

Ob alle anderen zu träge, zu faul oder zu feige waren weiß ich nicht. Na schön, wenn eines von beidem oder gar beides zutrifft, dann kann man sich doch zumindest dort äußern wo Scharlatane sind, statt sich immer nur in der virtuellen "Stammkneipe" gegenseitig auf die Schulter zu klopfen und sich als toller Hecht zu fühlen... Hier gibt es weder Scharlatane noch Betrüger, keine durchgeknallten "Goldohren"..., nichts dergleichen..., zumindest sehe ich weit und breit niemand auf den eine der Bezeichnungen zutreffen würde...


ZeeeM schrieb:
Ein Illusion bedient sich durchaus des gesamten Sinnesapparates.

...und dieser lässt sich durch bestimmte Einflußgrößen steuern..., gezielt einsetzen für bestimmte (moralische oder unmoralische) Zwecke..., willentlich ausblenden oder in vollen Zügen genießen... Jeder weiß und tut das, und zwar andauernd..., aber hier wird ein Brimborium darum gemacht, als würde man - handelt es sich um HiFi - einen Verrat an der Wissenschaft begehen und die abendländische Kultur dem Untergang weihen. Die spinnen, die "....ohren"...


Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 06. Jun 2012, 20:36 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#4605 erstellt: 06. Jun 2012, 20:30

...normale Denkprozesse wieder eine Chance haben;


Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch bei dir "normale Denkprozesse" ablaufen. Allerdings stehen die viel zu oft in direktem Konflikt mit deiner kommerziellen Beschäftigung.


dann die einfache Frage beantworten, wie man aus rein technischer Sicht (denn dEn benötigt man keinerlei psychoakustische Betrachtung) entscheidet, welches Maß an linearen Verzerrungen ein LS-Kabel verursachen darf.


Etwas wirr formuliert, aber ich konnte es "entflechten"....
Das Maß linearer Verzerrungen irgendwelcher LS-Leitungen interessiert im High-End-Bereich überhaupt nicht, da man gezielte Kunststückchen vollbringen muss, um überhaupt in Bereiche zu gelangen, die auch nur ansatzweise dazu auffordern, sich Gedanken zu machen.

...Es sei denn, schräge, kommerziell geleitete Schlitzohren (da gibts viele Im Internet) veröffentlichen Versuche mit >10 Metern, die sie lustig durch das Einfamilienhaus spannen....

Lesen.... schmunzeln....vergessen.
On
Hat sich gelöscht
#4606 erstellt: 06. Jun 2012, 20:32
Wenn Eins die Farbe braun hat und Zwei rot ist, dann klingt das eine Kabel braun und das andere rot. Wie sollte man sie auch sonst unterscheiden?
-scope-
Hat sich gelöscht
#4607 erstellt: 06. Jun 2012, 20:34

als Großmeister der fehlgeleiteten Interpretation solltest du die Mahnung beherzigen, keine Satzteile "unter den Tisch fallen zu lassen" .


Du musst schon konkreter werden, oder (noch besser) deine Finger von der Tastatur fern halten.
On
Hat sich gelöscht
#4608 erstellt: 06. Jun 2012, 20:35

Die Resonanz war gleich null, weil die lautesten Lamentierer lieber auf ihrem Hintern hocken bleiben statt etwas zu tun. Ein einziger hat das mal gemacht, ein Moderator aus diesem Forum.


Hast Du inzwischen den Händler den ich Dir genannt habe angerufen? Ist schon ein paar Monate her.
dommii_old
Hat sich gelöscht
#4609 erstellt: 06. Jun 2012, 20:37
@Janus: Zur Zeit haben wir hier noch Jakob und Schnecke, dadrüber hinaus verirrrt sich auch mal so der ein oder andere. Die sind aber meistens nicht ganz so masochistisch veranlagt und erkennen die Unmöglichkeit, hier virales Marketing für unnützen Schwachflug zu betreiben, deutlich schneller.
Janus525
Hat sich gelöscht
#4610 erstellt: 06. Jun 2012, 20:41
Nein, habe ich im Eifer des Gefechtes vergessen... Schickst Du ihn mir nochmal per PM, weiß nicht mehr welcher es war...


dommii schrieb:
...virales Marketing für unnützen Schwachflug zu betreiben

Ich kenne diese Sprache nicht, was meint das...?


[Beitrag von Janus525 am 06. Jun 2012, 20:43 bearbeitet]
Fedinant
Schaut ab und zu mal vorbei
#4611 erstellt: 06. Jun 2012, 21:24
Ich habe mal dazu eine Frage, welche Stücke werden denn wiedergegeben?
pinoccio
Hat sich gelöscht
#4612 erstellt: 06. Jun 2012, 21:50

Jakob1863 schrieb:

Erlaube mir den Hinweis, daß es an der Stelle einen Widerspruch in der Argumentation zu geben scheint, denn der Autor (Konrad) wies auf das Live-Erlebnis in seiner Wichtigkeit hin und gerade das scheint mir doch der geeignete Schritt hin zum Erkennen des Unterschieds zwischen "Liveevent und Repro" .

Wer hingegen nie das Live-Erlebnis hatte, wird sich damit vermutlich schwerer tun.


Dann hat Konrad ein Problem mit seinem Gehör (oder seiner Anlage)

Gruss
Stefan
tomtiger
Administrator
#4613 erstellt: 06. Jun 2012, 22:00
Hi,


Jakob1863 schrieb:
Man kann sich auch die Frage stellen, ob man wirklich dauerhaft argumentieren kann, daß es eines "Blindtests" bedarf _weil_ ein Hörer so leicht zu beeinflussen ist, er aber gleichzeitig _immun_ gegenüber den speziellen Beeinflussungen _durch_ einen "Blindtest" sein _wird_ .


wie erwähnt unterscheidet sich der Blindtest nicht von einem der üblichen Kabelhörtests, die man allgegenwärtig in der einschlägigen Presse findet.

Ein Blindtest reduziert nur die Menge der Beeinflussung.


Literatur zu den zahlreich weiter wirkenden Biasmechanismen gibt es übrigens reichlich.....


Wenn Du erklären würdest, was Du meinst, wäre ich schlauer.


LG Tom
dommii_old
Hat sich gelöscht
#4614 erstellt: 07. Jun 2012, 03:06

Wikipedia schrieb:
Virales Marketing ist eine Marketingform, die soziale Netzwerke und Medien nutzt, um mit einer meist ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht auf eine Marke, ein Produkt oder eine Kampagne aufmerksam zu machen. Wenngleich die epidemische Verbreitung der einer Mundpropaganda ähnelt, ist virales Marketing nicht mit dieser gleichzusetzen, da bei der Mundpropaganda die Initiierung der Verbreitung für gewöhnlich von neutralen Teilnehmern ausgeht. Der Term „viral“ besagt, dass Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung innerhalb kürzester Zeit, ähnlich einem biologischen Virus, von Mensch zu Mensch weitergetragen werden.


Schwachflug ist ein anderes Wort für Schwachsinn.
Torsten70
Inventar
#4615 erstellt: 07. Jun 2012, 06:25
[quote="Janus525"] aber dann sollen diejenigen doch etwas dagegen unternehmen statt hier immer nur zu lamentieren, findest Du nicht...?
[/quote]

Ich finde das nicht. Mir würde es reichen, wenn sich das Kabelklanggesabbel in einem Forum, also z.B. dem OEF versammeln und auch dort bleiben würde. Dann schreibt man oben noch drüber "Forum für esoterische Musikwiedergabe" und jeder weiss was ihn erwartet.
Sowas ganz zu verbieten würde ja nur zu weniger lustigen Posts führen. Am besten wäre doch allen gedient wenn man die "Hifi-Comedy-Arena" und den "Hifi-Doku-Kanal" nebeneinander laufen lassen könnte. Klar gekennzeichnet, damit man auch weiß wann man lachen "muss", selbst wenn man den Witz nicht sofort versteht

Ich glaube auch, dass du die Wirkung von Foren unterschätzt. Der ganze Unsinn wurde von den Flachzeitschriften herbeigeschrieben. Mit zunehmender Verlagerung von den Print-Medien auf das Internet werden auch die Widersprüche, die nur selten in Leserbriefen abgedruckt werden, weitere Verbreitung finden. Die besser verfügbaren Informationen (damit meine ich nicht unbedingt diesen Thread, sondern Artikel ohne Werbehintergrund) werden den Unfug von allein auf ein geringes Level zurückführen. Ganz weg gehts natürlich nicht, genau so wie die Ufo-Geschichten u.Ä. Nach meiner Beobachtung befindet sich Hifi-Voodoo zumindest in Foren auf dem absteigenden Ast, weil man der Verbreitung von Blödsinn, anders als in den Flachzeitschriften, widersprechen kann. Wie du ja selbst schon bemerkt hast, schreibt hier kaum noch ein Kabelklanghörer, oder man zieht sich auf deine Argumentation zurück. Das finde ich persönlich ausreichend, denn ob du "Kabel" hörst ist mir egal, auch wenn ich deinen Antrieb dazu ("Selbstbeschummeln reicht mir") nicht unbedingt teilen kann. Solange das dem KKH bewusst ist, und das auch so beschreibt und somit auch nicht zur viralen Verblödung beiträgt, kann ich damit leben


[Beitrag von Torsten70 am 07. Jun 2012, 06:26 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#4616 erstellt: 07. Jun 2012, 08:05

dommii schrieb:
Schwachflug ist ein anderes Wort für Schwachsinn.

Alles klar Dominik, jetzt habe ich es verstanden. "Schwachflug" kannte ich nicht...


Torsten70 schrieb:
Wie du ja selbst schon bemerkt hast, schreibt hier kaum noch ein Kabelklanghörer, oder man zieht sich auf deine Argumentation zurück.

Guten Morgen Torsten,

natürlich kann ich Deine Sicht nachvollziehen und achte die ehrbaren Motive die dahinter stecken mögen. Allerdings sehe ich den Grund für das Fernbleiben von Kabelklanghörern etwas anders. Dieser Beitrag von byzanz1973 am 05. Juni um 16.09 Uhr zeigt deutlich was ich meine:


byzanz1973 schrieb:
Meine gestrige Erfahrung mit Kabel: Habe gestern 600.- teure ls Kabel von GOLDKABEL gegen NONAME KABEL antreten lassen!...()...Im Moment ist GOLDKABEL die Nummer eins und JA, ich habe einen hörbaren klangewinn erreichen können!


Nun folgen genau drei Beiträge die sich darauf beziehen: Im ersten Beitrag wird er veralbert..., im zweiten Beitrag mit Ironie konfrontiert..., und im dritten Beitrag wird ihm gesagt dies sei nutzloses Geschwätz. Darauf schreibt er um 20.00 Uhr:


byzanz1973 schrieb:
ich habe selber eine erfahrung gesammelt die ich hier mit anderen teilen will!!! schade das es leute gibt, die die erfahrungen und tests anderer user als "geschwätz" abstempeln und ihre sicht nur als die wichtigste sehen!


...und das war es dann. Frage: Was hat byzanz1973 Schlimmes getan, dass man so mit ihm umgeht...? Welchen Beitrag hat das Forum zur Eindämmung des viralen Blödsinns denn geleistet...? Ist byzanz1973 jetzt bewusst dass die von ihm geschilderten Wahrnehmung auf sehr komplexen Zusammenhängen beruht die es zu hinterfragen gilt...? Wird er das teure Kabel schnellstens wieder verkaufen, zum nächsten Baumarkt fahren und sich 2,5mm² von der Rolle kaufen...? Können "wir" als erfahrene Diskutanten nun stolz auf uns sein angesichts der großartigen Aufklärungsarbeit die "wir" im Dienste der Wahrheitsfindung geleistet haben...?

Wer wie "wir" nicht erkennt, dass er bei derartigem Umgang mit "Unaufgeklärten" gegen jedwede Form des Anstandes verstößt und zugleich nichts, aber auch rein garnichts bei diesen bewirkt, ist darauf angewiesen sich andauernd einzureden er würde einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und gegen die "Verblödung" leisten. Die Unnachgiebigkeit, mit der von "Rechtschaffenen" Beweise für "was auch immer" gefordert werden, schlägt sofort in Milde und Nachsicht um, wenn es um den eigenen (Irr-)Glauben geht. Manche von "uns" sind sogar so dumm sich einzubilden, byzanz1973 (und andere Goldohren) würden sich passiv weiter informieren um sich von ihrem Fehlgeleitet - Sein zu befreien. Und selbst wenn das im Einzelfall mal klappen sollte..., dann rennt der "Geläuterte" in´s nächste Geschäft und gibt sein Geld für irgendwelchen anderen Blödsinn aus. Das hatte ich gemeint, als ich vom "Regisseur" des eigenen Lebensfilms schrieb...

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 07. Jun 2012, 09:13 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#4617 erstellt: 07. Jun 2012, 09:46
Moin Janus


Was hat byzanz1973 Schlimmes getan, dass man so mit ihm umgeht...?


Wie wäre es mit: Nach 4500 Beiträgen dämlich drangestellt?

(Was übrigens nicht heißt, dass er dämlich sei - soviel Respekt vor der Person gibts noch)

Es gibt halt ein paar Anhaltspunkte, welchen Texten o. Inhalten man im Bezug zu einem Thema ("Gibt es echte Beweise für Kabelklang") Glauben schenken kann und welche man ohne zögern geräuschvoll in die Tonne kloppen kann. Daran ändert auch dein Filetieren der "Wegwerfgeräusche" nichts. Es ändert auch der Hinweis von byzanz1973 auf Erfahrungen nichts, die er angeblich teilen möchte. Diese gezeigte Befindlichkeiten sind nur die übliche Show, welche allen Audiophilen oder Alleshörern gemein ist. Sachfragen bohren an ihrem Ego, das Ego hängt an der propagierten Hörfähigkeit, die postulierten Kabelklangbeschreibungen am Kabel, damit Testobjekt. Greift man das Testobjekt an oder fragt konsequent nach Methodik usw, greift man automatisch das Ego des Alleshörers an. Es ist ihnen wichtiger mitzuteilen, was sie mit ihren Lauschlappen und daraus entwickelter Klangkette angeblich alles leisten können. Das End vom Lied sind dann Klang-Talibans, welche Kritikern am Liebsten das Maul mit Seife auswaschen würden.

Bei...


GOLDKABEL gegen NONAME KABEL


...muss ich immernoch lachen (ich finde den Vergleich einfach irgendwie gut) Bei..


ich habe einen hörbaren klangewinn erreichen können!


.. wirds extrem unglaubwürdig. Warum das so ist, liegt in der zu klärenden Frage, denn bei sauberer Methodik würde er nicht mehr von "Klanggewinn" (also Wertungen) schreiben, sondern von höchstens verifizierten Unterschieden. Wenn er doch werten kann, kommen wir wieder zur Methodik, denn es reicht halt nicht, nur die Kabel zu nennen (einen "Hersteller" und einmal "Noname"), es scheint dann eine pathologische Konstruktion im Spiel zu sein, was man aber dann nur mit Messungen bzw. Begutachtung vom Spezialisten beurteilen könnte. Bei dem was er "wichtig und aufschlussreich" nennt fehlt einiges und da ich byzanz1973 nicht für dämlich halte, er das nach 4500 Postings wissen müsste - und weil ich ja anständig bin - muss ich zum Schluss kommen, dass er irgendwas anderes damit bezweckt, jedenfalls trägt er nicht zur Klärung der Threadfrage bei.


Habe gestern 600.- teure ls Kabel von GOLDKABEL gegen NONAME KABEL antreten lassen!
Blindtest bei mir zuerst, Unterschied deutlich! Ok dachte ich mir, jetzt meine Freundin, die sich mit dieser Materie so gut wie garnicht auskennt! Auch sie sagte eindeutig ja zu den GOLDKABEL! Der Unterschied ist hörbar!
Ein wichtiger und aufschlussreicher Test!


Scheint jetzt auch ne neue Masche zu sein, die Freundin aus der Küche zu holen und sie in einen BT einzubinden - jedenfalls hab ich solche Storys schon öfters gelesen.

Janus, da du hier ja offensichtlich der Gentlemen in Person bist, frage doch mal byzanz1973, ob er seinen "wichtigen und aufschlussreichen" BT methodisch beschreiben kann, damit wir den Test abklopfen und neue Erkenntnisse gewinnen können. Oder sollen wir annehmen, dass DU mit der Aussage und mit der nicht beschrieben Methode im Bezug zur Thread- und Sachfrage zufrieden bist, weil dir d/ein Anstand wichtiger ist?

Weißt du was auch Anstand bedeutet? Wenn jemand nicht ständig den Fragen im Thread (so so wie z.B. du aber auch byzanz1973) ausweicht und wenigstens den Eindruck erweckt, er hätte einige (thematische) Postings zur Sache und Sachfrage erfasst. Tut er das nicht, so wird er einfach zum Troll, dessen Texte niemand mehr ernstnehmen braucht.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 07. Jun 2012, 10:13 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#4618 erstellt: 07. Jun 2012, 09:55
Ich frage mich sowieso immer, was genau das mit dem Klanggewinn bei Kabeln sein soll.
Hat man mit 'nem neuen teuren Kabel auf einmal 'ne Brummschleife extra hinzu bekommen, oder watt?!

Dieses Kabelthema ist so hirnrissig, dass ich fast in den Tisch beißen möchte...

...lieber lese ich mir da aber noch zusätzlichen Nonsens auf open-end.de oder head-fi.org durch... denn ich bin wohl ein kleiner Masochist...
ZeeeM
Inventar
#4619 erstellt: 07. Jun 2012, 10:12

Kakapofreund schrieb:
Ich frage mich sowieso immer, was genau das mit dem Klanggewinn bei Kabeln sein soll.


Es lohnt sich schon da ordentlich zu schwurbeln, damit man für solche Dinge

http://www.loftsound...cherkabel::5327.html

oder

http://www.audio-exc...-the-higher-end.html

auch einen Abnehmer findet.
"Sieht nett aus" reicht als Argument nicht, wird doch die Anlage nur dafür gekauft in technischer Perfektion Musik zu hören, dann muß auch dem Preis entsprechende eine passende Argumentation her und für den einen oder anderen Gewerblichen ist genau diese Argumentation ein essentielles Werkzeug.

Die Kunde erscheinen manchmal wie:

http://www.youtube.com/watch?v=TSqkdcT25ss
Kakapofreund
Inventar
#4620 erstellt: 07. Jun 2012, 10:21

ZeeeM schrieb:

http://www.youtube.com/watch?v=TSqkdcT25ss
:D


Ohne darauf zu klicken, wusste ich im Vorfeld schon, dass es etwas von Monty Python's sein wird.

Siehste, so gut kenne ich Dich nun schon...



Ich muss schon sagen, dass ich bei Audio-Geräten durchaus auf die Optik achte. Dafür allerdings einen horrenden Mehrpreis zu bezahlen und/oder einen etwaigen "Klanggewinn" zu verlangen, ist natürlich vollkommen absurd.

Vor allem wenn man sich auch nur gering mit der Materie auskennt, muss man doch wohl allmählich mal "checken", dass es insbesondere die Aufnahme ist, die die Musik macht. Und dann folgen auch schon die Schallwandler, die allerdings eine schlechte/alte/komisch geartete Aufnahme auch nicht wirklich verbessern können, wenn man diese mit einer viel besseren Aufnahme vergleicht.

Die meisten Menschen kapieren das scheinbar nicht und die Zeit, die sie sich mit dem Thema befassen, ist bei ihnen quasi vertane Zeit, weil sie am Ende ihr Geld dem Händler/Anbieter von diesem Schmu sowieso voller Begeisterung in den Hals stopfen.

Das ist ein Problem, an dem die Menschenwelt noch dringend arbeiten muss...
pelmazo
Hat sich gelöscht
#4621 erstellt: 07. Jun 2012, 10:25

ZeeeM schrieb:
Man könnte ja mal sammeln, welche akustikfremde Einflüsse die Hörwahrnehmung deutlich beeinflussen.


Meinst Du das ernst?

Ich wüßte gar nicht wo anfangen und wo aufhören. Nur ein paar wenige Beispiele:
  • Wie gut ich ausgeschlafen bin
  • Gähnen bzw. Druckausgleich meiner Ohren
  • Meine Laune bzw. mein Sättigungszustand
  • Mein Gesundheitszustand (Schnupfen, Heuschnupfen, Kopfschmerzen, ...)
  • Tinnitus
  • Alkohol (und andere Drogen)

    und so könnte man noch eine ganze Weile weitermachen. Deswegen ist diese Fixierung auf die Wahrnehmung und ihr "Tuning" so hirnverbrannt. Wenn ich es wirklich darauf anlege, direkt auf meine Wahrnehmung Einfluß zu nehmen, und mir der tatsächliche akustische Effekt egal ist, dann halte ich mich doch nicht mit solchen Kinkerlitzchen wie Kabeln oder dergleichen auf! Da gibt's doch erheblich wirkungsvollere und direktere Ansatzpunkte.

    Janus tut so als wäre in Abwesenheit "technischen" Kabelklangs der "psychologische" Kabelklang der eigentlich interessante. Ich sage dagegen: Wenn der "technische" Kabelklang kein Thema ist, dann ist es der "psychologische" erst recht nicht.

    Und der Exkurs zur Synästhesie ist sowieso nochmal extra unsinnig, aus Gründen die hoffentlich schon aus meinem letzten Beitrag zu erkennen sind.
  • kölsche_jung
    Moderator
    #4622 erstellt: 07. Jun 2012, 10:25

    Janus525 schrieb:
    ...
    ...und das war es dann. Frage: Was hat byzanz1973 Schlimmes getan, dass man so mit ihm umgeht...? ...

    letztens auf ner Party ... ich stand mit 2 Kollegen zusammen, wir sprachen über entgeltlichen Verkehr ... platzt jemand in das Gespräch und sagt: die Bahn ist auch wieder teurer geworden ... hätte er dem Gespräch etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt, hätte er gemerkt worüber wir sprachen und sich seine (in dem Zusammenhang) völlig blödsinnige Bemerkung gespart ... er wurde übrigens von einem der Kollegen recht barsch mit einem Dieter Nuhr-Zitat abgekanzelt ...

    ... und jetzt stellen wir uns mal vor, dass während des oben genannten Gesprächs alle 5 Minuten einer "reinschneit" und was von Bus und Bahn "faselt" ... irgendwann wäre es wohl selbst dir zuviel geworden

    Es ist schon ordentlich arrogant, sich ohne jede Aufmerksamkeit über eine Diskussion "einzumischen", dies ist zumindest äußerst respektlos gegenüber denen, die da eine Diskussion führen ... und diese Respektlosigkeit und Arroganz wird dann 1 zu 1 zurückgegeben ...
    pinoccio
    Hat sich gelöscht
    #4623 erstellt: 07. Jun 2012, 10:32

    pelmazo schrieb:

    Ich wüßte gar nicht wo anfangen und wo aufhören. Nur ein paar wenige Beispiele:
  • Wie gut ich ausgeschlafen bin
  • Gähnen bzw. Druckausgleich meiner Ohren
  • Meine Laune bzw. mein Sättigungszustand
  • Mein Gesundheitszustand (Schnupfen, Heuschnupfen, Kopfschmerzen, ...)
  • Tinnitus
  • Alkohol (und andere Drogen)

  • Abhandlungen von Janus über "Überschreitung imaginärer Grenzen"
  • Schraubenmännchen
  • Kuchenrezepte




    Wenn ich es wirklich darauf anlege, direkt auf meine Wahrnehmung Einfluß zu nehmen, und mir der tatsächliche akustische Effekt egal ist, dann halte ich mich doch nicht mit solchen Kinkerlitzchen wie Kabeln oder dergleichen auf! Da gibt's doch erheblich wirkungsvollere und direktere Ansatzpunkte.


    Yepp. So isses. Aber vlt. liegen da bei einigen KKH Begrenzungen vor, wer weiß...

    Gruss
    Stefan


  • [Beitrag von pinoccio am 07. Jun 2012, 10:36 bearbeitet]
    ZeeeM
    Inventar
    #4624 erstellt: 07. Jun 2012, 10:42

    pelmazo schrieb:

    Meinst Du das ernst?


    Es fällt in dem Kontext hier schwer es nicht ernst zu meinen.
    Die von dir angeführten Punkt und die vielen andern noch dazu, halte ich für selbstverständlich. Vor über 25 Jahren haben ich mich mal gefragt, warum ein Edelhifiwohnstudiobetreiber, der damals kaum Anlagen unter 10000DM verkaufte, die potentiellen Kunden bekocht hat und alkoholische Getränke reichte. Clever war das
    Der ganze Rummel um HighEnd, was für ein Schimpfwiort, funktioniert doch nur, weil man dem Kunden erklärt, das seine Sinneswahrnehmung jeder Messbarkeit weit weit überlegen ist - Man hört es doch. Mir kommt bei solchen Aussagen zwangsläufig immer die Frage, ja wie hört man denn genau? Ich trau ja auch nicht jedem Messinstrument vom Grabbeltisch.
    Fedinant
    Schaut ab und zu mal vorbei
    #4625 erstellt: 07. Jun 2012, 10:51

    pelmazo schrieb:

    Meinst Du das ernst?

    Ich wüßte gar nicht wo anfangen und wo aufhören. Nur ein paar wenige Beispiele:
  • Wie gut ich ausgeschlafen bin
  • Gähnen bzw. Druckausgleich meiner Ohren
  • Meine Laune bzw. mein Sättigungszustand
  • Mein Gesundheitszustand (Schnupfen, Heuschnupfen, Kopfschmerzen, ...)
  • Tinnitus
  • Alkohol (und andere Drogen)


  • Sexueller Ausgleich nicht zu vergessen.
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #4626 erstellt: 07. Jun 2012, 11:11

    ZeeeM schrieb:
    Man könnte ja mal sammeln, welche akustikfremde Einflüsse die Hörwahrnehmung deutlich beeinflussen.

    Sorry, aber ich kann mir nicht verkneifen folgenden Text aus einem anderen Forum hier zu zitieren:

    Hallo Leute,

    leider ist mein Beitrag beim Absenden verloren gegangen und mein Rechner abgestürzt.

    Hier eine neue Formulierung:

    Den wichtigsten Teil meiner Anlage trage ich mit mir rum, meine Ohren.

    Darum bereite ich mich auf ernsthafte Hörsitzungen vor, um meinem Körper ein möglichst intensives Hörerlebnis ermöglichen zu können.

    Einmal verwende ich eine alkoholische Mischung meines Apothekers welche vor allen Dingen Campher enthält, um meine Gehörgänge innerlich zu reinigen und die dortige Durchblutung zu fördern, es ist ein Gefühl, als ob würden die Gehörgänge sich schlagartig weiter öffnen.
    Penibles tägliches Entfernen von etwaigen Ohrenschmalz und Dreck ist dringend erforderlich , um die mechanischen Voraussetzungen für gutes Hören zu erbringen.

    Unter den Ohrlappen reibe ich mich mit ein wenig Finalgon extra stark Salbe ein, was die gesamte Durchblutung des Innenohres schlagartig hochfährt.

    Der Nackenbereich wird mit durchblutungsfördernden Balsamka Schmerzsalbe eingerieben, was gleichzeitig kühlt und entspannt.

    Unter die Nase kommt JHP Heilpflanzenöl, was die Ohrtrompete weiter öffnet und mehrmals täglich Meeressalzwasser als Spray, damit keine Verkrustungen entstehen.

    Die Kiefermuskulatur wird vorher in Entspannungsübungen gelockert und einmal die Woche 30 Minuten von einer manuellen Therapeuthin innerlich behandelt.

    Wichtig ist auch die Chiropraktische oder osteopathische Ausrichtung des Kreuzbeines in regelmäßigen Abständen, da dieses sonst als Reflexzone den ersten Halswirbel und von dort aus den Kiefermuskel verspannt, was schnell die Ohren förmlich mechanisch zufallen läßt.

    Ab und dann erfolgen auch Inhalationen von Pinnimethol, was ebenfalls den ganzen mechanischen Bereich öffnet.

    Regelmäßig gurgele ich zum Beispiel auch mit Hexatidin, was die Durchblutungssituation im Rachen verbessert und Keimen, die Schwellungen verursachen können keine Chance läßt.

    Unbedingt empfehlenswert ist beim Hören die optimale Ausrichtung und Fixierung des Kopfes mittels Nackenhörnchen. Mit völlig entspannter Nackenmuskulatur wird die Durchblutung des geamten Schädelbereiches optimiert und die Wahrnehmung intensiver.

    Gerne trinke ich vorm Hören auch schwarzen Kaffee mit was Süßem zum Naschen dabei, damit wird die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit erhöht bei gleichzeitigen Beruhigen der Nerven.

    Sozusagen ist das mein Ritual - um mit den Ohren, optimierter Durchblutung und mechanisch weiten Öffnungen im Ohren/Schädelbereich das letzte aus dem Dargebotenen rauszukitzeln.

    Liebe Grüße

    xxxx




    Gruß

    Uwe
    ZeeeM
    Inventar
    #4627 erstellt: 07. Jun 2012, 11:16
    YMMD

    Warum gibt es noch keine audiophilen, ganzheitlichen Hörtherapeuten?
    Das ist ein Bereich der noch vollkommen brach liegt.
    Fedinant
    Schaut ab und zu mal vorbei
    #4628 erstellt: 07. Jun 2012, 11:38

    Uwe_Mettmann schrieb:

    ZeeeM schrieb:
    Man könnte ja mal sammeln, welche akustikfremde Einflüsse die Hörwahrnehmung deutlich beeinflussen.

    Sorry, aber ich kann mir nicht verkneifen folgenden Text aus einem anderen Forum hier zu zitieren:

    Hallo Leute,

    leider ist mein Beitrag beim Absenden verloren gegangen und mein Rechner abgestürzt.

    Hier eine neue Formulierung:

    Den wichtigsten Teil meiner Anlage trage ich mit mir rum, meine Ohren.

    Darum bereite ich mich auf ernsthafte Hörsitzungen vor, um meinem Körper ein möglichst intensives Hörerlebnis ermöglichen zu können.

    Einmal verwende ich eine alkoholische Mischung meines Apothekers welche vor allen Dingen Campher enthält, um meine Gehörgänge innerlich zu reinigen und die dortige Durchblutung zu fördern, es ist ein Gefühl, als ob würden die Gehörgänge sich schlagartig weiter öffnen.
    Penibles tägliches Entfernen von etwaigen Ohrenschmalz und Dreck ist dringend erforderlich , um die mechanischen Voraussetzungen für gutes Hören zu erbringen.

    Unter den Ohrlappen reibe ich mich mit ein wenig Finalgon extra stark Salbe ein, was die gesamte Durchblutung des Innenohres schlagartig hochfährt.

    Der Nackenbereich wird mit durchblutungsfördernden Balsamka Schmerzsalbe eingerieben, was gleichzeitig kühlt und entspannt.

    Unter die Nase kommt JHP Heilpflanzenöl, was die Ohrtrompete weiter öffnet und mehrmals täglich Meeressalzwasser als Spray, damit keine Verkrustungen entstehen.

    Die Kiefermuskulatur wird vorher in Entspannungsübungen gelockert und einmal die Woche 30 Minuten von einer manuellen Therapeuthin innerlich behandelt.

    Wichtig ist auch die Chiropraktische oder osteopathische Ausrichtung des Kreuzbeines in regelmäßigen Abständen, da dieses sonst als Reflexzone den ersten Halswirbel und von dort aus den Kiefermuskel verspannt, was schnell die Ohren förmlich mechanisch zufallen läßt.

    Ab und dann erfolgen auch Inhalationen von Pinnimethol, was ebenfalls den ganzen mechanischen Bereich öffnet.

    Regelmäßig gurgele ich zum Beispiel auch mit Hexatidin, was die Durchblutungssituation im Rachen verbessert und Keimen, die Schwellungen verursachen können keine Chance läßt.

    Unbedingt empfehlenswert ist beim Hören die optimale Ausrichtung und Fixierung des Kopfes mittels Nackenhörnchen. Mit völlig entspannter Nackenmuskulatur wird die Durchblutung des geamten Schädelbereiches optimiert und die Wahrnehmung intensiver.

    Gerne trinke ich vorm Hören auch schwarzen Kaffee mit was Süßem zum Naschen dabei, damit wird die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit erhöht bei gleichzeitigen Beruhigen der Nerven.

    Sozusagen ist das mein Ritual - um mit den Ohren, optimierter Durchblutung und mechanisch weiten Öffnungen im Ohren/Schädelbereich das letzte aus dem Dargebotenen rauszukitzeln.

    Liebe Grüße

    xxxx






    Gruß

    Uwe





    [Beitrag von Fedinant am 07. Jun 2012, 11:39 bearbeitet]
    vierfarbeimer
    Stammgast
    #4629 erstellt: 07. Jun 2012, 13:11

    Gibt es echte Beweise für Kabelklang


    Ja, es gibt echte Beweise für Kabelklang. Und zwar diesen: "Jeder Hörer, dessen Hörvermögen ungetrübt ist, kann im direkten Vergleich von Kabeln einen Kabelklang feststellen."

    Jedes Kabel welches sich vom Referenzkabel (=Ausgangsgröße) in Bauart, Dimensionierung und Materialbeschaffenheit (=Hersteller) unterscheidet, entwickelt einen eigenen individuellen Klang.

    Dieser subjektiven Wahrheit („Kabel klingt anders“), steht die objektive Wahrheit (man liest nur: „Kabel klingt anders.“) gegenüber.

    Und dies ist das Dilemma:

    Jeder Aspekt von der Wirklichkeit birgt einen subjektiven Aspekt und einen objektiven Aspekt.



    Es gibt kein Subjekt ohne Objekt.

    Der Hörer ist das Subjekt (der Erkennende).
    Das Kabel ist das Objekt (Der Erkenntnisgegenstand).

    Klangunterschiede werden subjektiv wahrgenommen und objektiv dargestellt.

    Die Irreführung durch Testpublikationen und Diskussionen von "(Kabel-)Klang" besteht darin, dass die Wahrnehmung des "(Kabel-)Klanges" als die objektive Wahrheit und damit als die einzige und ganze Wahrheit wahrgenommen wird. Somit wird der subjektive Aspekt des „(Kabel-) Klanges“ völlig ausgeblendet und es entsteht ein Zerrbild der Wirklichkeit. Die Folge ist, dass der Konsument verunsichert ist "ob und wie ein Kabel klingt".

    Deshalb muss jeder Hörer der sich mit Kabelklang beschäftigen will bewusst machen, dass er/sie selbst, mit seinen vorhandenen Mitteln (durchgängige Verkabelung), die Referenz darstellt. Ein(e) Hörer(in), der Kabelklang nicht wahrnimmt ist, - im Sinne der Fragestellung: "Gibt es echte Beweise..." - nicht echt.

    Sicher. ein wenig viel Kant und Jaspers, aber für physikalische Erklärungen fühle ich mich nicht kompetent genug.

    In diesem Sinne ...
    ZeeeM
    Inventar
    #4630 erstellt: 07. Jun 2012, 13:23

    vierfarbeimer schrieb:

    Ja, es gibt echte Beweise für Kabelklang. Und zwar diesen: "Jeder Hörer, dessen Hörvermögen ungetrübt ist, kann im direkten Vergleich von Kabeln einen Kabelklang feststellen."


    Es mag durchaus sein, das es Universen gibt in denen das gilt. Bedauerlicherweise befinden wir uns nicht in einem Solchen.
    Philosophie hilft vielleicht bei vielen Einsichten, aber kann aber vollkommen in die Irre führen. Wenn ich dir mit einem Hammer auf den Fuß hauen, kann dir kein Philosoph den Schmerz wegsabbeln.
    Kabelklang heisst, wegschauen, nichtwissen wollen, LALALALA sagen. Macht du da mit?
    hifi_angel
    Inventar
    #4631 erstellt: 07. Jun 2012, 13:34

    vierfarbeimer schrieb:

    [b]Und dies ist das Dilemma[/b


    Nun, da du selber ein Subjekt bist, kann deine Aussage ja nicht die objektive Wahrheit repräsentieren.

    D.h. deine Aussage / Feststellung kann ja niemals (objektiv) wahr sein, bzw. der Wirklichkeit entsprechen, wenn das gilt was du sagst.

    Du kannst dich nur entscheiden, ob deine Aussage dem subjektiven Aspekt oder dem objektiven Aspekt der objektiven Wahrheit entspricht.


    [Beitrag von hifi_angel am 07. Jun 2012, 13:35 bearbeitet]
    ZeeeM
    Inventar
    #4632 erstellt: 07. Jun 2012, 13:42
    Jeder Nacht hört ein komplettes Universum auf zu existieren. Toll!

    vierfarbeimer
    Stammgast
    #4633 erstellt: 07. Jun 2012, 14:25


    Wohl wahr!

    Ich korrigiere:

    Ja, es gibt echte Beweise für Kabelklang. Und zwar diesen: "Jeder Hörer, dessen Hörvermögen ungetrübt ist, kann im direkten Vergleich von Kabeln einen Kabelklang feststellen."

    Jedes Kabel welches sich vom Referenzkabel (=Ausgangsgröße) in Bauart, Dimensionierung und Materialbeschaffenheit (=Hersteller) unterscheidet, entwickelt einen eigenen individuellen Klang.

    Die Irreführung durch Testpublikationen und Diskussionen von "(Kabel-)Klang" besteht darin, dass die Wahrnehmung des "(Kabel-)Klanges" als die objektive Wahrheit und damit als die einzige und ganze Wahrheit wahrgenommen wird. Somit wird der subjektive Aspekt des „(Kabel-) Klanges“ völlig ausgeblendet und es entsteht ein Zerrbild der Wirklichkeit. Die Folge ist, dass der Konsument verunsichert ist "ob und wie ein Kabel klingt".

    Deshalb muss jeder Hörer der sich mit Kabelklang beschäftigen will bewusst machen, dass er/sie selbst, mit seinen vorhandenen Mitteln (durchgängige Verkabelung), die Referenz darstellt. Ein(e) Hörer(in), der Kabelklang nicht wahrnimmt ist, - im Sinne der Fragestellung: "Gibt es echte Beweise..." - nicht echt.

    kölsche_jung
    Moderator
    #4634 erstellt: 07. Jun 2012, 14:44

    vierfarbeimer schrieb:
    ...

    Ich korrigiere:
    ...


    wieviele der über 4500 postings hast du eigentlich gelesen?

    das, was du da von dir gibst, ist schon gefühlte 500 mal "durchgekaut" worden ... gähn, echt ermüdend ...

    Darüber hinaus: Findest du es nicht auch "etwas unhöflich und arrogant" ohne die geringste Ahnung vom Themenverlauf hier so nassforsch aufzutreten und Kabelklangverneiner (natürlich ganz durch die Blume - argumentum e contrario) ein "getrübtes Hörvermögen" zu unterstellen?
    Da solltest du dich nicht wundern, wenn da entsprechender Gegenwind kommt.
    Ich persönlich finde es übrigens wesentlich anständiger, Beleidigungen auch offen auszusprechen.
    Dieses "hinterfotzige" (so nennt man das wohl in Bayern) finde ich persönlich recht erbärmlich.
    ... aber jeder nach seiner Facon / seinem Charakter ...

    klaus
    blitzschlag666
    Hat sich gelöscht
    #4635 erstellt: 07. Jun 2012, 14:51
    einen erfahrenen Troll erkennt man daran das er schon vor vielen Jahren mehrere Accounts angelegt hat und diese in Zeiten der "Dürre" verheizen zu können. Wenns ein Trolling-Lehrbuch gäbe wäre das die erste Lektion!

    well done


    [Beitrag von blitzschlag666 am 07. Jun 2012, 14:52 bearbeitet]
    hifi_angel
    Inventar
    #4636 erstellt: 07. Jun 2012, 14:53
    Aha,

    Wenn ich sehe wie ein Apfel vom Baum nach unter auf dem Boden fällt, ist das wohl der objektive Aspekt der (objektiven) Wahrheit.
    Stehe ich aber dabei unter dem Baum und der Apfel fällt mir aus dem Kopf, dann ist das wohl der subjektive Aspekt der objektiven Wahrheit.

    Zu dem objektive Aspekt der (objektiven) Wahrheit kann man dann wohl nur gelangen, wenn man nicht selber betroffen ist.

    Da Kabelklang mich nicht betrifft, kann ich eindeutig feststellen, dass der objektive Aspekt der objektiven Wahrheit zum Thema Kabelklang lautet, es gibt keinen Kabelklang.

    Wenn mir ein anderer dabei zuschaut, wie der Apfel auf meinen Kopf fällt, ist das dann für den anderen der objektive Aspekt von meinem wahrgenommenen subjektiven Aspekt der objektiven Wahrheit?

    Ich befürchte, wenn das so weitergeht, werden wir Kabelklänge hören obwohl kein Kabel vorhanden ist. (subjektiv gesehen).


    [Beitrag von hifi_angel am 07. Jun 2012, 14:59 bearbeitet]
    vierfarbeimer
    Stammgast
    #4637 erstellt: 07. Jun 2012, 14:57
    Ich korrigiere: Ein(e) Hörer(in), der Kabelklang nicht wahrnimmt hört - im Sinne der Fragestellung: "Gibt es echte Beweise..." - nicht hin.
    tsieg-ifih
    Gesperrt
    #4638 erstellt: 07. Jun 2012, 14:57
    Das Komplett-Vollquottel-Zitat ein paar Beiträge drüber ist unnötig.

    Ich finde die "Tipps" etwas unverhältnismäßig. Das hat mit normalem Musikhören nix zu tun, eher mit "entarteter Audiophilität" um irgendwelche Indisponiertheiten auszugleichen, fast zwanghaft schon, fehlt nur noch dass der seinen Schädel in einem Schraubstock klemmt, dann aber feste

    Wir leben ja in einem freien Land und jeder kann zu Hause machen was er will, aber solche übertriebenen "Selbstoptimierungen" wie beschrieben erinnert irgendwie an Borgs

    Ich glaube auf Dauer macht der übertriebene Drang zum Perfektionismus keine Freude, sondern man sabotiert sich selbst.
    Wenn die immer wieder neuen Steigerungen für "Klang" in der Werbung ausgelutscht sind, die gebraucht werden um potenzielle Käufer bei Laune zu halten, dann muss wohl der Mensch selbst zum Optimierungsobjekt gemacht werden

    Wie soll jemand entspannt Musik hören, wenn jetzt auch noch ständig neue Fehlerquellen an sich selbst entdeckt werden?
    Der Mensch ist doch kein Roboter, sondern ein sehr beinflussbares "Augentier" mit allen Ecken und Kanten. Ich will auch nicht dass alles "perfekt" klingt, geht definitiv sowieso nicht und wer das weiss kann wirklich entspannt Musik hören und darum gehts doch oder? Die technischen Geräte und die Verkablung sollen nur eine Illusion schön wiedergeben (naturgetreu wäre schon der falsche Terminus), wobei das Musikhören selbst die Einbildung ist.

    Ich glaube bei manchen dient das Hifi-Hobby nur als Ablenkung von anderen Problemen, wichtige Dinge sollen ausgeblendet werden, zumindest ist die "Optimierungswut" mancher entarteter Narzisten eine Strategieform der persönlichen Problembewältigung um eigene fehlende Zufriedenheiten auf die Hifiebene zu übertragen.


    edith: Konjugationsfehler berichtigt


    [Beitrag von tsieg-ifih am 08. Jun 2012, 14:00 bearbeitet]
    pinoccio
    Hat sich gelöscht
    #4639 erstellt: 07. Jun 2012, 15:08

    vierfarbeimer schrieb:

    "Ich korrigiere: Ein(e) Hörer(in), der Kabelklang nicht wahrnimmt hört - im Sinne der Fragestellung: "Gibt es echte Beweise..." - nicht hin."


    Ich korrigiere nicht, sondern erweitere mal:

    Ein Hörer, der Kabelklang wahrnimmt, hört - im Sinne der Fragestellung: "Gibt es echte Beweise..." - vielleicht nicht richtig hin und unterliegt nur, aufgrund seiner bescheidenen oder nicht vorhandenen Testmethodik, hörfremden Beeinflussungen.

    Umgemünzt auf die Fragestellung bedeutet das dann: Nein, es gibt keinen hörbaren Kabelklang. Ich hörs doch - wenn die Methodik brauchbar oder zur Fragestellung "fair" gestaltet ist. Es ist halt so, auch mit epochalen philosophischen Sondereinlagen werden die (oftmals nicht geleisteten) Testmethoden von Alleshörern nicht besser - und das die Methodiken wesentliche Einflüsse auf die Hörergebnisse haben, wird dir sicherlich auch Jakob bestätigen.

    Dass man dann als Alleshörer die Methodik inkl. Blindtest als unbrauchbar abstempeln muss, versteht sich von selbst.

    (edit: Ich tippe mal darauf, dass jetzt gleich kommt, dass man seine Musik ja eh nicht im Blindtest hören wolle, seinen Wahrnehmungen vertraut, es eh nur ein Hobby ist und sonstiges Trallala...)

    Gruss
    Stefan


    [Beitrag von pinoccio am 07. Jun 2012, 15:19 bearbeitet]
    fredmaxxx
    Gesperrt
    #4640 erstellt: 07. Jun 2012, 16:17
    @ tsieg-ifih

    AlienFlasher
    Stammgast
    #4641 erstellt: 07. Jun 2012, 16:49
    @ erstemal Lob nette satzspielerei.

    Man muss aber dann beim eigentlichen Grundprinzip anfangen ein Haus mit 40 Wohneinheiten (mit absicht größer) angeschlossen am Stormnetz, Leitungen die sowieso schon verlegt sind in der straße verglichen mit einem Einfamilienhaus.

    So jetzt haben alle diese 40 Wohneinheiten einen Wasserkocher, Waschmachine, Dimmer, Energiesparlampen etc.. Das zeigt doch schon was hier eigneltich los ist mit dem Storm welche Verunreinigungen vor der Haustür stehen (bzw. in der Steckdose) und wo mein Haus auch steht kann genauso in der nähe eines Umspannwerk's liegen. Und jetzt zu den eigentlichen Aufbau des Hauses wenn es 50jahre alt ist und die Leistungen nie erneuert wurden. Es lohnt also hier nicht wirklich verschiedene Standorte zu vergleichen und dann noch unterschiedliches Equipment sondern Messungen durch zu führen die dir Ergebnisse ausspucken und dann versuchen diese mit dem Gehör auszuloten und nachzuvollziehen. Da sich in diesem sinne alles in der Physik abspielt und gelinde gesagt nachgewiesen werden kann, stellt sich nur die Frage in welchem Umfang. Wenn ein kabel 50 jahre alt ist vom aufbau ganz anders ist ein dicker draht gegen ein kabel mit 100ten kleinen linzen kann ich schon ohne zu messen sagen bei der selben strecke wird unterschiedliches rauskommen.

    Viele glauben auch nicht das die Vinyl besser klingen kann als eine digital Aufgenomme ne CD. Ein sehr schönes Beispiel ist auch Musik zu rippen selbst lossless und trotzdem wenn man den frequnzverlauf des liedes grapisch darstellt (vom rip und vom original auf dem PC vergleicht) sind die spitzen oft leicht zurückgenommen beim Rip obwohl man die beste Qualität hat geht immer was verloren nur durch den Weg, sei der weg noch so gut und wenn ich mal schlechte laune habe kann mir mein Lieblingslied auch nicht immer Sonnenschein bringen bei Kopfschmerzen!!!

    Bitte nicht gleich in der luft zerreisen wollte nur paar Ansätze klar stellen.
    kölsche_jung
    Moderator
    #4642 erstellt: 07. Jun 2012, 16:56

    AlienFlasher schrieb:
    ...
    Bitte nicht gleich in der luft zerreisen wollte nur paar Ansätze klar stellen.

    Das hast du auch ganz prima gemacht ... aber: nimm einfach ein 1m langes HighEnd-Super-Duper-Stromkabel, dann sind sämtliche negativen Stromeinflüsse dahin ...
    blitzschlag666
    Hat sich gelöscht
    #4643 erstellt: 07. Jun 2012, 16:56
    Mannomann, selbst wenn man dich verstehen will, du machst es einem nicht einfach. Dazu noch schreibst du inhaltlichen Unsinn...
    Drexl
    Inventar
    #4644 erstellt: 07. Jun 2012, 17:02

    blitzschlag666 schrieb:
    Mannomann, selbst wenn man dich verstehen will, du machst es einem nicht einfach. Dazu noch schreibst du inhaltlichen Unsinn...

    Das liegt am langen Weg, den die digitalen Bits durch das Internet zurückgelegt haben. Dadurch hat der anfangs glasklare Text etwas von seiner Präzision eingebüßt.

    Genauso wie

    AlienFlasher schrieb:
    Ein seh schöns Beispiel ist ach Musik zu rippen selbst loslss und totzdem wenn man dn frequnzverlauf des liedes gapisch darstellt (vom rp und vom originl uf dem PC vergleicht) sind di spitzen oft leicht zurückgnommen beim Rip obwhl man die beste Qualiät hat geht imer was verren nur durch den Weg, sei der weg nochso gut


    Merkst Du: Die erneute Kopie des Textes hat ihn weiter verschlechtert.
    8erberg
    Inventar
    #4645 erstellt: 07. Jun 2012, 17:12
    Hallo,

    aua, aua. Der böse Strom aus den alten Leitungen. Vielleicht dann auch noch aus einem Atomkraftwerk! Fies, fies, fies.

    Ich geh mal zwecks Lachen in den Keller.

    Peter
    blitzschlag666
    Hat sich gelöscht
    #4646 erstellt: 07. Jun 2012, 17:13
    vielen Dank dafür Drexl

    jetzt habe ich bei den nächsten 20 CD's ein Lächeln im Gesicht beim digitalisieren (Decca Sounds Box)
    AlienFlasher
    Stammgast
    #4647 erstellt: 07. Jun 2012, 17:22
    @kölsch jung

    vielen dank für diese antwort damit machst du es mir einfach, denn darauf wollte ich hinaus.

    Du sagst nimm ein dicken draht aber das kabel an sich macht nichts mit dem Storm, als ihn einfach weiter zu den Lautsprechern zu leiten und verändert diesen storm nicht darauf wollte ich hinaus. Es sei den das der strom im Haus schon schlecht ist (wovonauszugehen ist) deswegen das beispiel mit den 40 Wohneinheiten wo die elektrischen komponenten auch zu immer unterschiedlich zeiten laufen, was viel mehr Auswirkungen hat worauf aber kein einfluß genommen werden kann von ausserhalb. Hier spielt selbst Uhrzeit eine rolle. ob 14 uhr oder 2 uhr nachts.
    Es sei den man hat ein Generator und produziert seinen eigenen Strom ähnlich des EPS-Moduls von Audionet was dann die Vorstufe versorgen soll!!!!!! PS: Das das Audionet nicht wirklich ein Generator darstellt ist mir klar aber genau das passiert da drin storm geht rein anderer storm geht raus unswahr der durch die rinkern erzeugten. Was das Gerät macht ist somit nachvollziehbar und warum dies passiert auch bzw. verbessert.
    hf500
    Moderator
    #4648 erstellt: 07. Jun 2012, 17:23
    Moin,
    das wird schon in der Luft zerrissen, keine Bange. Deine "Klarstellungen" sind naemlich keine, sondern auch nur wieder ein Nebenkriegsschauplatz.

    EFH gegen MFH: Der wesentliche Unterschied ist, dass man in der Mietskaserne nicht so weit aufreissen darf, als wenn man seine eigenen vier Waende beschallt.

    Was die Netzqualitaet im MFH angeht, so schlecht ist die gar nicht. Schon aus Gruenden der Abrechnung hat jede Wohnung im Keller ihren eigenen Anschlusspunkt, so dass Stoereinkopplungen der Wohnungen untereinander ziemlich schwierig sind. Wasserkocher ist uebrigens zusammen mit Gluehlampe und Buegeleisen der harmloseste Verbraucher am Netz.

    Ob die Leitung in der wand 50 Jahre alt ist oder 5 Tage, das spielt so lange keine Rolle, wie die Installation und Armaturen noch in Ordnung sind. In den meisten Faellen ist das gegeben, es sei denn, man sitzt in einem DDR-Altbau mit Aludraehten, die sind heikel in der Dauerfestigkeit (in den USA hatten sie anlaesslich einer Rohstoffkriese Anfang der 70er auch auf Alu umgestellt. Nach ein paar Jahren haben die Versicherungen das verboten, sie wollten keine abgebrannten Holzhaeuser mehr bezahlen. Alu in Schraubklemme haelt nicht lange...).

    Ob die Leitung aus Massivkupfer oder Litze besteht, spielt bei gleichem Querschnitt auch keine Rolle. Man sollte nur darauf achten, welcher Leiteraufbau fuer welchen Verwendungszweck zugelassen ist.

    Eine Schallplatte kann nicht "besser" klingen als eine CD, denn die Platte hat dazu zu viele technologische Beschraenkungen. In Frequenzgang, Rauschabstand (Dynamik) und Klirrfaktor ist sie der CD unterlegen. Dazu kommt, dass diese Parameter ueber die Apielzeit einer Platte nicht konstant sind. Die Geschwindigkeit, mit der die Rille unter der Nadel hinweglaeuft, wird mit der Zeit immer kleiner. Das ist schon ein Grund dafuer, dass eine Platte innen immer schlechter wird, dazu kommen noch die geometrischen Probleme, die gen Plattenmitte immer kritischer werden.

    Was wahr ist: Die Platte klingt _anders_ als die CD, aber eigentlich ist es ein Wunder, dass man mit dieser primitiven mechanischen Schallspeicherung ueberhaupt die erreichte Qualitaet hinbekommen hat. Einen Vorteil hat diese Methode, sie ist sehr dauerhaft und an die gespeicherte Information ist einfach heranzukommen.

    73
    Peter


    [Beitrag von hf500 am 07. Jun 2012, 17:24 bearbeitet]
    kölsche_jung
    Moderator
    #4649 erstellt: 07. Jun 2012, 17:26

    AlienFlasher schrieb:
    @kölsch jung

    vielen dank für diese antwort damit machst du es mir einfach, denn darauf wollte ich hinaus.
    ...

    ich versteh kein Wort von dem Geschreibe, bzw was das mit Kabeln zu tun hat ... liegt wahrscheinlich an meinem w-lan ...


    [Beitrag von kölsche_jung am 07. Jun 2012, 17:28 bearbeitet]
    Uwe_Mettmann
    Inventar
    #4650 erstellt: 07. Jun 2012, 17:27

    AlienFlasher schrieb:
    Man muss aber dann beim eigentlichen Grundprinzip anfangen ein Haus mit 40 Wohneinheiten (mit absicht größer) angeschlossen am Stormnetz, Leitungen die sowieso schon verlegt sind in der straße verglichen mit einem Einfamilienhaus.

    Hast du dazu mal Messungen gemacht? Sicherlich nicht, aber ich.

    Mit einem Oszi habe ich den Netzsinus in einem 9 stöckigem Wohnhaus und in einem Zweifamilienhaus gemessen. Beide Kurven sahen sehr ähnlich aus. Leider habe ich die Kurven auf die Schnelle nicht gefunden. Falls ich sie noch finden sollte, stelle ich die Bildchen gerne hier rein.


    Gruß

    Uwe
    Janus525
    Hat sich gelöscht
    #4651 erstellt: 07. Jun 2012, 17:27

    kölsche_jung schrieb:
    ...und diese Respektlosigkeit und Arroganz wird dann 1 zu 1 zurückgegeben ...

    Ahnte ich doch dass er selber dran schuld war..., der Depp...


    tsieg-ifih schrieb:
    Ich glaube auf Dauer macht der übertriebene Drang zum Perfektionismus keine Freude, sondern man sabotiert sich selbst.

    Genau...! Deshalb bemüht sich ja auch so mancher den armen HiFi - Opfern solche Torturen zu ersparen...


    [Beitrag von Janus525 am 07. Jun 2012, 17:33 bearbeitet]
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