"Tapedeck-Reparatur" Thread

Da wird wohl der "counter belt" alterschwach sein und teilweise durchrutschen.

Danke für die Antwort.

Ist die Reparatur von Walkmen hier ein Thema?

Ich habe einige der D6Cs hier rumliegen, mit verschiedenen Defekten:
Umspulen und Wiedergabe irre schnell. -> IC muss getauscht werden.
Batterie-Lampe geht zwar an, aber Motor dreht nicht. Lösung?
Surrendes Geräusch auf der Tonleitung (Line-Out, Kopfhörer) wenn der Motor läuft. Lösung?
Bandlauf scheint nicht gleichmäßig zu sein. Bei einer Voll-Spur-Rauschkassette, Abhöre auf Mono geschaltet, scheint das Rauschen mehr oder weniger periodisch heller oder dunkler zu werden. Lösung?

Zum anderen würden mich Abgleich-Anleitungen interessieren, um den "Dolby-Pegel" einzustellen.
Dolby funktioniert ja dann nicht richtig, wenn Aufnahme- oder Wiedergabe-Verstärkung nicht stimmen.

Ich habe hier eine professionelle Abgleich-Kassette für Pegel, als auch eine Vollspur-Rausch-Kassette für den Azimut.


Ist die Reparatur von DAT-Walkmen auch ein Thema hier?
Da habe ich auch noch einige TCD-D7s rumliegen mit verschiedenen Defekten....

Grüße

Umspulen und Wiedergabe irre schnell. -> IC muss getauscht werden.

Mein Vater hat auch nen D6C, genauso wie du beschreibst, seit er ihn mal falschrum gepolt hatte (hat auch gestunken) mit Netzteil. Geschwindigkeit ist doppelst so schnell aber konstanter Gleichlauf.
Welches IC soll denn da getauscht werden?


@SR2245

Woher hast du die Information?

Na es scheint ja so zu sein das es nur bei einigen Dual Capstans so ist. Bisher habe ich selber kein Single Capstan Deck gehabt, was den Effekt hat oder von einem Single Capstan Deck derartiges gelesen.

@vectra1
So wie der RE aussieht wundert es mich überhaupt, das da noch elektrischer Kontakt möglich ist.

SR2245 (Beitrag #4099) schrieb:

Jetzt wäre es mal interessant, wenn jemand ein B215 begutachten könnte. (2-3 Sendust, 4-6 Permalloy, 10-16 Amorph) Das soll ja SendustKöpfe haben. Demnach wäre die Info das die Köpfe aus 6300 unjd B215 gleich sind falsch. SonyKassettenkaiser (Beitrag #4097) schrieb: Bin echt froh das alle Single-Capstans nicht betroffen sind. Woher hast du die Information?

Meine Info hatte ich diesbezüglich von hier: Klick "Köpfe vom NAD6300 von Canon, die selben die Revox verwendet hat".

War eine Vermutung von mir, basierend auf den Aussagen in den von mir verlinkten Beiträgen. Es waren immer die "kleinen" Löschköpfe betroffen. Durch die kleine Oberfläche, wird eventuell besonders viel Druck auf das Band ausgeübt.

Übrigens: Das Pioneer CT 656 habe ich noch vor dem Sonntagskaffee getestet. Ich habe keine Höhenrasur bei der UR feststellen können...

@ Andy: Das sind ja wunderschöne Aufnahmen vom Sony-RE! Sehr interessant. Danke, dass Du Dir die Mühe mit den Fotos gemacht hast.

Jetzt wird es interessant. Läuft das Teil tatsächlich wieder störungsfrei, oder gibt es immer noch die ominöse Fehlfunktion...

Übrigens: Das Pioneer CT 656 habe ich noch vor dem Sonntagskaffee getestet. Ich habe keine Höhenrasur bei der UR feststellen können...

Das hätte mich jetzt auch sehr gewundert, danke das du da kontrolliert hast.

@Manfred,

ob der RE tatsächlich wieder funktioniert, werde ich im nächsten LW testen. Natürlich wieder hier berichten. Ich habe ja Revox H1 ich könnte das mit der Höhenrasur ja auch mal testen Muss nur die Zeit dafür finden und messen kann ich es ja auch nicht. Wäre also nur eine Hörprobe.

@vectra1

Das kannst du doch auch mit PC und Audacity messen.

@Kaiser,

das Revox ist doch in meiner Kette eingebaut. Da jetzt mit nem PC ran zukommen ist aussichtslos. Kann ich erst machen, wenn ich umbaue.

vectra_1 (Beitrag #4098) schrieb:

Ich hatte ja versprochen, dass ich den RE des Sony LW reparieren werde. Hier nun mein Ergebnis.

Moin,
ja, genauso habe ich mir das Innere des Schalters vorgestellt. Und genau so funktioniert die Ueberholung. Klappt meist auch bei den Drehgebern fuer Lautstaerke etc., wie sie in Potiform verwendet werden.

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Peter

vectra_1 (Beitrag #4110) schrieb:

das Revox ist doch in meiner Kette eingebaut. Da jetzt mit nem PC ran zukommen ist aussichtslos. Kann ich erst machen, wenn ich umbaue.

Mach es doch einfach so, wie ich in #4090 beschrieben habe. Den Unterschied zum angelöschten 10 kHz-Ton hört man deutlich, dann weißt Du, ob das Deck betroffen ist. Messungen kann man machen, wenn es dann interessiert, wie hoch der Pegel-Verlust tatsächlich ist.

Wichtig ist, dass Du zum Abspielen nach dem Test, ein Deck verwendest, welches wirklich nicht von dem Problem betroffen ist. Das NAD rasiert nämlich beim 1. abspielen schon gewaltig. Danach wird der Effekt immer weniger stark ausgeprägt. Und nimm ne Maxell UR aus aktueller Produktion. Ich habe in meiner Sammlung kein weiteres Band gefunden, was so extrem auf "rauhe Löschköpfe" bei meinem NAD reagiert.

Edit: Ich bespiele gerade eine preiswerte TDK CDing 2. Das NAD performt spitzenmäßig...und nix wird rasiert

Ich bemühe mich, die Funktion des Rotary Encoders beim NAD 6325 zu verstehen, damit ich das Laufwerk richtig zusammensetzen kann.

Wenn die Tonköpfe angehoben werden, muss doch auch die Bremse für die Wickeldorne angehoben werden oder verstehe ich da etwas falsch? Bei mir ist es umgekehrt: Sind die Tonköpfe unten, liegt die Bremse an.

Den Zungenschalter für das Laufwerk gibt es übrigens bei Bergmann Electronics (NAD Support) zu kaufen. Ist schon unterwegs.

Mit bestem Gruß, Peter

Sind die Tonköpfe unten, liegt die Bremse an

Und so sollte es doch auch sein...
Wenn die Bremsen anziehen würden wenn das Laufwerk abspielen soll, wo liegt denn da der Sinn!?

Und wofür sind dann die Bremsen?

Entschuldigt die blöden Fragen, aber ich habe kein funktionierendes Tape-Deck bei mir und kenne mich im Grunde nicht aus.

Damit es keine Bandschlaufen gibt. Ganz wichtig beim Spulen, damit das Moment am Bandwickel abgebremst wird.

Und wofür sind dann die Bremsen?

Naja, dazu bräuchte man eigentlich auch kein funktionierendes Deck und das sagt einem eher der logische Sachverstand.
Wenn ein Auto ausschließlich nur dann bremsen würde sobald es fahren soll und niemals wenn es zum Stillstand kommen sollte, dann macht es doch auch keinen Sinn.

Habe mal wieder was aus meinem Fundus geholt. Aber seht selbst.









Was das wohl wieder für ein Deck ist?

Ich dachte erst ein 24 hx, aber falsch.

Das ist kein reguläres europäisches Deck, oder?

Aber schon ganz schön nah dran

Das Teil kenne ich doch … Denon DRM-30HX

Der Manfred hat mal wieder 100 Punkte

Bei mir ebenfalls im Regal "Tapedecks die noch darauf warten, aufgearbeitet zu werden". Die Grundfunktionen sind bei mir alle gegeben...

Aber Manfred spendiert noch ne 3 dazu DRM 33 HX

Andy, läuft Dein Exemplar auch, oder hat es einen Defekt?

Manfred, es läuft so lala. Antriebsriemen und Idler sind fällig. Stand nach meinem Kauf ca. 3 Jahre auf Warteschleife. Das LW hat zwei Riemen und das Idlergummi. Komischer Weise finde ich nur einen Riemen.

Aber Manfred spendiert noch ne 3 dazu DRM 33 HX

@vectra1

Dein Deck ist aber kein 33HX.

vectra_1 (Beitrag #4125) schrieb:

Aber Manfred spendiert noch ne 3 dazu DRM 33 HX :prost

Ömm, wie meinst Du das? Ich stehe gerade auf dem Schlauch. Du und Ich haben das DRM 30 HX, richtig? Das 33 er habe ich leider nicht. Aber das 30 HX soll klanglich ganz große Klasse sein. Also auf jeden Fall ein Deck, bei dem die Aufarbeitung lohnt

Übrigens, Andy, das möchte ich Dir nicht vorenthalten: Wir sind doch nur kleine Lichter. Der wahre Experte bietet HIER seine Waren feil

@Manfred und Kaiser,

ihr habt natürlich Recht. Ist das 30 HX. Und ja Manfred, es klingt unglaublich gut. Aber erst mal wieder vernünftig machen und einstellen. Das Deck was er da bei eb... zeigt ist nicht mehr Original und somit verpfuscht. Deshalb ist so etwas für mich nicht interessant und vom Preis mal ganz abgesehen utopisch.

@Manfred und Andy

Schönes Denon-Deck habt Ihr da. Scheint ein wirklich gutes Gerät zu sein, wenn ich mir das Laufwerk so anschau.

Wollte eigentlich die Tage mein GX95 machen aber das muss warten, hab einige Uhren zur Reparatur bekommen. Darunter wirkliche Sahnestücke aus der Schweiz (u.a. eine interessante Omega Speedmaster)



Das wird wieder viel Arbeit.

Ist etwas kniffliger als Tape-Decks reparieren. Braucht man gute Augen und eine extrem ruhige Hand. Und vieeeeel Geduld.

vectra_1 (Beitrag #4130) schrieb:

Das Deck was er da bei eb... zeigt ist nicht mehr Original und somit verpfuscht. Deshalb ist so etwas für mich nicht interessant und vom Preis mal ganz abgesehen utopisch.

Das war natürlich Ironisch gemeint und ich hätte "Experte" schreiben müssen. Natürlich ist das Pfusch Da wir ja im Reparatur-Thread sind, dürfen wir uns folgende Aussagen wie Honig auf der Zunge zergehen lassen:

"Andruckrolle:
Es ist eine neue Standardrolle, die nachbearbeitet wurde, damit sie optimal passt. Das Innovative an meinen Rollen ist ihr stark gewölbter Schliff. Die auf dem Markt erhältlichen Rollen sind meistens mehr oder weniger zylindrisch"

Anm.: Meine Ersatzrollen sind von Haus aus "bauchig" das ist ganz normal

oder

"Die Gummiräder des Laufwerks wurden angeschliffen, bis frischer geschmeidiger Gummi zum Vorschein kam, der für optimalen Grip sorgt, und mindestens wieder 30 Jahre hält."

Anm.: DAS bezweifele ich mal ganz stark! Warum verbaue ich, wann immer es geht, z.B. neue Idler. Da bin ich ja ganz schön blöd

Und hier die Quelle der Zitate: Klick

Anm.: Die Schalter/Motoren werden zerlegt, die Potis nur gespült? Das passt irgendwie auch nicht so ganz...

Lest Euch ruhig mal die Angebotstexte durch, da könnt Ihr noch was lernen Sorry, aber da kräuseln sich meine Fußnägel

Edit: Alle seine "getunten" Deck´s sind "Dragonkiller" … aber verkaufen tut er sein Dragon nicht, das steht im Hintergrund zur Suggestion … Ich schmeiß mich weg...Schönen Tag!

Apropos Andruckrollen und Idlergummi.

Manfred, Du hast doch den Link zu der Firma aus der Slowakei hier gezeigt, die eventuell eine Alternative zu revox.de sein könnte.

Hab bei denen angefragt, ist sicher schon 2 Wochen her, aber bis jetzt keine Antwort.

Ist wohl nicht so einfach, von denen was zu bekommen.

Muss ich dann doch wieder bei revox bestellen.

Das DUAL-Tapedeck von diesem ominösen Anbieter in ebay ist ja wohl mal ein Schnäppchen.
Wer wird so bescheuert sein und den Preis für diese olle Kiste bezahlen. Ich hoffe mal, keiner.

Ein Bild von dem angeblich so aufwändig umgebauten Laufwerk oder dem Spezialtonkopf ist natürlich nicht zu sehen.

SonyKassettenkaiser (Beitrag #4104) schrieb:

Umspulen und Wiedergabe irre schnell. -> IC muss getauscht werden. Mein Vater hat auch nen D6C, genauso wie du beschreibst, seit er ihn mal falschrum gepolt hatte (hat auch gestunken) mit Netzteil. Geschwindigkeit ist doppelst so schnell aber konstanter Gleichlauf. Welches IC soll denn da getauscht werden?

Das IC für die Geschwindigkeitsregelung.

Es ist z.B. hier erhältlich.

Das Aus- und Einlöten ist aber kniffelig, da SMD-Bauteil.

Das richtig auszulöten ohne die Platine kaputt zu braten, ist nicht so einfach.
Dazu braucht man Ruhe und Zeit und gute Ausrüstung.

Grüße

ghaliläo (Beitrag #4133) schrieb:

Hab bei denen angefragt, ist sicher schon 2 Wochen her, aber bis jetzt keine Antwort.

Das ist natürlich schade, ich habe bei dem Anbieter auch noch nicht bestellt, soll aber seriös zu sein.

ghaliläo (Beitrag #4133) schrieb:

Ein Bild von dem angeblich so aufwändig umgebauten Laufwerk oder dem Spezialtonkopf ist natürlich nicht zu sehen.

Natürlich nicht Er möchte doch seine Geheimnisse nicht verraten

@Burkie

Danke für den Link.

Zitat aus ebay:

Ergebnis: Der Recorder läuft plötzlich im Schnellgang (fast doppelt so schnell) und läßt sich nicht mehr pitchen.

Doch, das ging noch. Bin ich mir jedenfalls fast sicher.

@ghaliläo,

Ich habe aktuell Ersatzriemensatz bei phonohifishop und Andruchrollen bei retroparts bestellt und Heute bekommen. Beide sind auch bei eb... zu finden. Bisher immer schnelle Lieferung und meist Versandkostenfrei. Die Qualität ist gut und hatte bisher noch keinen Grund zu Beanstandungen.
Am WE gehts los deine Teile einpacken.

SonyKassettenkaiser (Beitrag #4136) schrieb:

@Burkie Danke für den Link. Zitat aus ebay: Ergebnis: Der Recorder läuft plötzlich im Schnellgang (fast doppelt so schnell) und läßt sich nicht mehr pitchen. Doch, das ging noch. Bin ich mir jedenfalls fast sicher.

Tja,

dann bin ich auch überfragt.

Die ICs habe ich mir zwar besorgt, hatte aber noch nicht die Zeit und Ruhe dafür, die Reparatur durchzuführen.
Im Netz finden sich Reparaturanleitungen zum IC-Tausch. Links habe ich vergessen.
Es ging im wesentlichen darum, die störenden Drähte und Kabel über und an diesem IC aus dem Weg zu bekommen.
Teilweise Drähte ablöten, und andere mit Klebeband aus dem Weg weg-tapen, damit sie beim auslöten nicht in den Weg geraten.

Zum Auslöten des ICs hatte ich den Tipp gelesen, mit feiner Nadel unter das IC zu pieken, um es dadurch an einer Seite anzuheben, wenn man die Lötstellen heiß macht, damit es sich löst.

Der Tipp, vorher alles zu photographieren, damit Kabel und Drähte und IC wieder richtig herum anlötet, ist auch nicht verkehrt.

Grüße

Wenn es sicher ist das dieses IC defekt ist, ist es schonender für's PCB dieses "anders" zu entfernen.
Denn das PCB wäre wenn, im Gegensatz zum IC nicht zu ersetzen.

Mit einem sehr feinen Seitenschneider alle Beine oben direkt am Verguss des IC durchpetzen,
die Beinstümpfe ganz oben mit der Pinzette gepackt einzeln ablöten.
Das geht dann sehr schonend da man so jeden Pad nur mit je ein, zwei Sekunden Löt-Temp. beaufschlagt und dabei mechanisch gar nicht belastet.

vectra_1 (Beitrag #4137) schrieb:

@ghaliläo, Ich habe aktuell Ersatzriemensatz bei phonohifishop und Andruchrollen bei retroparts bestellt und Heute bekommen. Beide sind auch bei eb... zu finden. Bisher immer schnelle Lieferung und meist Versandkostenfrei. Die Qualität ist gut und hatte bisher noch keinen Grund zu Beanstandungen. Am WE gehts los deine Teile einpacken. :prost

Da schau ich doch mal was Andruckrollen für´s GX 75 kosten, hoffentlich weniger als bei Revox denn die hat inzwischen echt saftige Preise.

Super - freu mich schon auf die Teile. Dann kann ich das GX 95 in Angriff nehmen.

Heute gab's die neuen Andruckrollen für mein 890 ES.




Deutlich ist zu sehen, dass die linke Rolle völlig fertig und oval abgenutzt ist.


War keine große Übung. Mit Spiegelkassette von Sony und einem guten Auge passt es dann.

Die Pinchroller sehen gut aus. Hast Du die HIER bestellt? Wie beurteilst Du die Qualität?

Ich habe gerade das Problem, das mein TC-K 500 zu wenig Zug auf dem Aufwickeldorn hat, mit dem Finger lässt er sich leicht bremsen. Kassetten abspielen Funktioniert aber noch problemlos. Der Bandwickel ist halt nicht bei allen Kassetten straff und glatt.
Sollte ich diesen Riemen kaufen, oder ändert sich das auch mit neuem Riemen nicht (wickelbremse o.ä.)

https://www.thakker....k-500-riemen/a-1965/

Joo Manfred, dort habe ich bestellt. Ich finde die Qualität sehr gut.und preiswert sind sie auch. Wie du an der rechten Rolle erkennen kannst, haben sie den mittleren Teil raus stehen lassen. Das minimiert den Spalt zwischen der Rolle und dem Träger. Das nenne ich mal Innovativ und sinnvoll. Nicht wie der Typ, mit seiner extra rund geschliffenen Rolle, was völliger Humbock ist.

@Kaiser,

Was hat der Riemen mit dem Wickeldorn zu tun? Oder hat dein Capstanriemen keine Spannung mehr?

Was hat der Riemen mit dem Wickeldorn zu tun? Oder hat dein Capstanriemen keine Spannung mehr?

Das ALPS Standardlaufwerk hat nur einen Riemen, den Capstan. Der ist bei allen meinen Decks mit ALPS LW noch Original.

Dann wird es ja mal Zeit für neue Riemen. Aber der rechte Wickel wird davon aber nicht angetrieben.

Ich habe einen CT 656 (nicht Mk2). Scheint alles zu funktionieren, nur die Aufnahmefunktion nicht. Symptom: Es wird zwar aufgenommen, aber beim Abspielen hört man nur ganz leise die Aufgenommene Musik und auch nur sehr hohe Töne, der Rest ist weg. Ist das ein bekanntes Problem?

Gruß, Matthias

Bitte einmal alle Potis der Front mit Ballistol besprühen.

Dürfte wenn eher das Bias-Poti und auch das Rec-Poti dafür verantwortlich sein. Falls aber der Rec-Level im Display auf das Poti reagiert, kann es nicht an dem Poti liegen.
Wenn du bei der Aufnahme auf Hinterband/Monitor stellst und dazu den Bias verstellst, ändert sich zeitgleich der Ton (hell/dunkel)?

Es sind aber durchaus auch noch andere elektronische Defekte möglich.