"Tapedeck-Reparatur" Thread

Was heist denn FSX und Magno Control

Post Fading hatte unser DDR KR650 auch

Ich hatte früher mal ein GF5757, immer treue Dienste geleistet und "Schuldisco" beschallt

Den habt ihr hoffentlich nicht geschrottet

Wie soll Post Fading gehen?

SonyPioneer (Beitrag #4296) schrieb:

Alsooo... mal nach losen Schrauben - Kabeln schauen. Der Kopfverstärker ist beim Spulen nicht aktiv, darum streut da auch nix ein. Ist doch klasse wenn das Deck nach 20 Jahren immer noch brav seinen Dienst verrichtet :prost

Wahrscheinlich schon seit 30 Jahren, oder noch mehr. Dies Deck hat noch die alte Empfindlichkeit für Chrome-Kassetten.

Grüße

F = Ferrite
S = Sendust
X = Xtra (extra), was für Longlife stand

Magno Control = Die Laufwerkstasten wurden nach der Betätigung mit Elektromagneten gehalten, die nach Bandende (über Lichtschrankenabfrage der Wickelkerne) oder der Stopfunktion spannungsfrei geschaltet wurden und wieder heraussprangen.
(Jens, du hattest mal ein TBG zu Hause dass dich genervt hat. Das hatte die gleiche Funktion )

Edit:

Wie soll Post Fading gehen?

Wenn man eine Kassette anlöschen wollte -dies ist bei Radiomitschnitten oft so gewesen, wenn bei der Aufnahme ein Moderator hinein sprach-, konnte man sich die Stelle im Counter speichern und beim abspielen das Band bis zur Counterstelle anlöschen/Faden. Dies hörte sich später dann so an als hätte man die Aufnahme selbst heruntergeregelt und der Moderator war für immer verschwunden

@Kaiser

Öhm ,leider verschnekt....und das Gerät wurde tatsächlich verschrottet

Post Fading war eine nachträgliche "Ausblendfunktion" wenn der Moterator mal wieder reingequatscht hatte (sprich der Löschoszi wurde angeschmissen)

Karsten : dann hatte wohl Philips als Erfinder der CC wohl mal gute Geräte im Programm??!!

"(Jens, du hattest mal ein TBG zu Hause dass dich genervt hat. Das hatte die gleiche Funktion )


Srimmt, ist schon wieder über ein Jahr her

dann hatte wohl Philips als Erfinder der CC wohl mal gute Geräte im Programm??!!

Naja, sagen wir es mal anders:
Philips war damals immer für Features zu haben, die es nirgendwo anders gab.
Man schaue sich nur mal den Kassettenwechsler von ca. 1970 an:


Und dies war aber nicht nur bei Kassettendecks so.

Leider ist deren Umsetzung mit den Materialien nicht so gelungen, da viel Plastik verbaut wurde und daher die Geräte frühzeitig auf Halde kamen.

Aber bei Sony Decks ist es so, das der Löschoszi weich angeschmissen wird um ein Knacken zu vermeiden. Wenn man in einem Lied reinlöscht "fadet das auch in 1-2 Sekunden aus

Aber da ist es so, das es immer leiser UND dumpfer wird. Wie haben die das hibekommen, das es bei ausfaden nicht dumpfer wird?

Öhm ,leider verschnekt....und das Gerät wurde tatsächlich verschrottet

Sehr bedauerlich.

Übrigens hab ich das Faden beim Sharp GF5757 auch geschafft. Durch Zufall entdeckt : die Wiergabetaste drücken und die Aufnahmetaste gleichzeitig nur leicht eindrücken (nicht ganz einrasten lassen) das ging auch!

Aber da ist es so, das es immer leiser UND dumpfer wird. Wie haben die das hibekommen, das es bei ausfaden nicht dumpfer wird?

"Etwas" dumpfer wurde es, aber dies ist nicht wirklich störend gewesen - der Moderator und das abrupte Abbrechen des Liedes war da definitiv nerviger
Das es nicht dumpfer wurde ist vmtl dem Löschoszillator geschuldet, der über die Potistellung des "Post Fadings" zwar aktiviert, aber dennoch dessen Lösch-Frequenz anders angesteuert wurde.

SonyPioneer (Beitrag #4309) schrieb:

Übrigens hab ich das Faden beim Sharp GF5757 auch geschafft. Durch Zufall entdeckt : die Wiergabetaste drücken und die Aufnahmetaste gleichzeitig nur leicht eindrücken (nicht ganz einrasten lassen) das ging auch! :D

Dauermagnet als Löschkopf?

Ich hatte mir damals mit 14 Jahren aus einem alten 20DM Unicef-Kassettenspieler ("Walkman") einen Kassettenlöscher gebaut, indem ich die Hälfte des Tonkopfes horizontal absägte und darauf einen "mini" Magneten eines In-ear Treibers klebte. Den Motor hatte ich dabei direkt an die Batterie geklemmt und wenn man auf Play drückte wurde die Kassette innerhalb von ca. 1-2 Minuten beidseitig gelöscht.
Da ich damals ein Problem mit dem Löschen meines billig Ghettoblasters hatte, konnte ich danach wieder problemlos auf die Kassetten aufnehmen (sonst war die vorherige Aufnahme noch leicht zu hören).

Nö, der Sharp war ein Guter und hatte einen richtigen Löschkopf, selbst CR Bänder (für die war er eigentlich nicht ausgelegt) hat er ordentlich gelöscht und auch bespielt (halt etwas hellerer Klang)

Ich hatte damals einen ELTA (Typ???) und er hatte auch einen echten Löschkopf. Aber er mochte nur die Maxell UD-I und die Philips Ultra-Ferro um richtig gute Aufnahmen zu machen. Alle anderen Bänder (auch Typ-I) waren entweder viel zu leise ausgesteuert und/oder total verzerrt (Typ-II sowieso).

Werweis...
Allerdings hab ich heute noch die Aufnahmen aus den Ende 80er vom Sharp, es rauscht zwar vernehmlich aber vom Klang - Frequenzgang und Pegel (exakt 0 dB 160Nwb) klingen die Tapes auch heute noch auf einem HIFI Deck gut! Am liebsten (warscheinlich darauf eingemessen) hatte "ER" Sony HF
Darum auch immer wieder meine Bitte und Apell : wer ernsthaft noch das Beste aus den Tapes herausholen will ob selbst nochmal bespielen oder auch Eigenaufnahmen abspielen...Exakte Pegelverhältnisse und Azimut sind unabdingbar!

Hoffe ich hab den Bogen zum ursprünglichen Thread damit wiedergefunden
Danke auch an unsere sehr humanen Modaratoren hier! Es macht auch nach Jahren Spaß sich gegenseitig zu helfen und Tips zu geben oder anzunehmen!

Guten Morgen.

Ich habe ein Problem beim Zusammenbau des Laufwerks vom Pioneer CT-777.
Gestern Abend habe ich die Antriebsriemen gewechselt und dabei sind diese Beiden Federn rausgefallen. Sie gehören wohl zur Türmechanik. Ich weiß leider nicht wo sie hin sollen. Die Explosionszeichnung der Service Manual hilft mir da leider auch nicht weiter.
Gruß Marc.

@melmarc2,

wenn ich mich recht entsinne, fehlt an den Federn was. Facto sind sie nicht mehr zu gebrauchen. An der einen Seite der Federn ist das Ende abgebrochen. Du brauchst also neue.

Ich hab gefunden. Sie waren hinter der Abdeckung mit dem Leuchtfeld. Damit es nicht klappert.

Hier nun mal Fotos vom Innenleben des Denon DR M44.











Ein dolles Kabelwirrwarr und sagt mir, dass hier schon einmal jemand dran war. Es gibt das Standartprogramm. Komplett zerlegen alles säubern, Riemenwechsel. Andruckrollen sind noch weich aber dreckig. Erster Test ergab, alle LW Funktionen gegeben. Leider ist der rechte Kanal extrem viel leiser als der linke. Bin gespannt woran das nun wieder liegt.

@Andy

Schönes Denon-Deck. Glückwunsch

Gutes Laufwerk, die Köpfe sehen sehr gut aus. Andruckrollenarme aus Metall, das ist solide Qualität. Bei dem Deck ist die rechte Kapstanwelle auch angerauht, oder?

Viel Erfolg bei der Revision.

@ghaliläo,

Danke, ich habe noch nichts dran gemacht. Will Heute damit anfangen. Erst mal Gehäuse runter , Front ab und alles reinigen. Das Deck stinkt von innen sehr muffig. Es sind aber keine Feuchtstellen zu sehen. Na erst mal auslüften lassen.

Ich habe es jetzt geschafft mit der Andruckrolle, nachdem ich Zugang zur Garage hatte. Ich habe einen Nagel, einen Hammer und ein Brett genommen. Den Nagel habe ich abgeschnitten und leicht abgefeilt. In das Brett habe ich ein 5mm großes Loch gebohrt. Beim Wiedereinsetzen des Stiftes mit neuer Andruckrolle stellte ich fest, das man in von der vorderseite reinschieben kann und dann nur hinten einschlagen muss. Aber danke für die Tipps.

melmarc2 (Beitrag #4317) schrieb:

Ich hab gefunden. Sie waren hinter der Abdeckung mit dem Leuchtfeld. Damit es nicht klappert.

Ich habe es zu spät gelesen. Ist beim CT-757 genau so:

Habe mal schon angefangen zu säubern. Aber vorher zerlegen.






Ist das Kleber oder auslaufe???

Moin,
Kleber, sieht noch "frisch" aus. Ist von der Sorte "Pattex", also Kunstkautschukkleber.

73
Peter

Danke Peter, ich war mir nicht ganz sicher damit. Bei Sony Deck's ist das immer solch weißes Zeug.

Herzlichen Glückwunsch zum Denon. Ich hab den 740, der wird aber meist selten benutzt...hab so meine Lieblingsdecks die immer Rotieren. Habt ihr (die auch so "die Sammelleidenschaft haben und keins mehr her geben wollen ") auch solche Lieblingsdecks?
Bei mir sind es Sony TCK870ES, TC K690, Pioneer CT939MK II sowie Technics RS BX828 und Yamaha KX670.

Zum Pioneerlaufwerk, ja die Federn sind Abstandshalter für die Beleuchtungs"klappe....Andy, weggebrochen ist da nix. Die Seite mit dem Stift muss gen Inneraum zeigen.

Ich kann mich nicht entscheiden. In den letzten Tagen bin ich von meinem CT-757 restlos begeistert. Top Aufnahmequalität und für ein Singel-Capstan sehr gute Gleichlaufwerte und null Probleme mit den verschiedensten Kassetten. Auch die Azimutkonstanz bei der billigen UR ist hervorragend.

Mein NAD 6300 werde ich nur noch für Aufnahmen verwenden, wegen der rauen Löschkopfproblematik. Aber egal wo ich diese Aufnahmen abspiele, auf den Pioneers oder den Kenwood´s, die Dolby-Kompatibilität ist einfach sehr gut. Und ohne es gemessen zu haben, mit dem NAD 6300 bekomme ich etwas mehr MOL auf´s Band, als mit dem CT-757. Aber bitte, das ist jetzt rein subjektiv. Vielleicht liegt es auch am DYNEQ. Hauptsache das Ergebnis passt.

@Jens,

ja du hast Recht mit den Federn. Konnte mich wieder erinnern, als Manfred die Fotos gezeigt hat.
Na Lieblingsdeck's hat wohl jeder Sammler von uns. Bei mir Revox H1, Sony KA 6, 970, 890 und das Pio A7.

Mein Lieblingsdeck ist das Technics RS-BX626.........denn es ist mein Einziges
Aber es läuft seit 10 Jahren gerade noch einmal im Jahr, damit es nicht "einrostet".
Letztes Jahr saß aber der Assy-Motor fest und ein ölen und ein längeres laufen lassen an einer Fremdspannung brachte kein Erfolg.
Jens konnte mir aber mit einem Ersatz aushelfen

So die Putzorgie hat begonnen.




Display und Bedienelemente sind wie neu. Danach machte ich mich an das LW.



Dann wurde ein Alptraum wahr






Und das auch noch. Die klebten an den Transen.



Das LW ist mal wieder ein Volltreffer.

Also, wenn es um reines Singlecapstan geht ist es auch bei mir das 757.

Andy, das 970ES (wenn ich denn eins hätte) wäre sicher auch mein Fav
Ojeh, das tut mir Leid für die Schwungmasse Gibt es da noch Ersatz???

Karsten, gern geschehen. Und für irgendwas oder wen muß sich ja so ein Organspendedeck auch noch eignen. Bin ich froh das ich vor ca. 11 Jahren angefangen habe zu sammeln, bevor es mit den Preisen aus dem Ruder lief.

2 Decks hätte ich gern noch gehabt : Yamaha KX 690 (mit Dolby S) und Pioneer CT S730 (der Vollständigkeit halber)
Aber seis drum ,nun hab ich erstmal einen Neuerwerb (Achtung, OffTopic)



Den kleinen Bruder 95E hab ich ja schon. Bin ich ja mal gespannt, wenn der wirklich so detailreich aufspielt ist es der Perfekte Analogi zu meinem Sony CDP X55ES. Dann bin ich Glücklich und zufrieden Noch muß sich der 95ML ein paar Stunden einspielen. Dazu hab ich meinen Dual CS 601 auf Endlosschleife stehen. Und am Montag kann ich mir es mit einem schönen Bierchen gemütlich machen und lauschen

vectra_1 (Beitrag #4330) schrieb:

So die Putzorgie hat begonnen. Dann wurde ein Alptraum wahr

Oh, Shit. Eventuell mit Epoxysharz die Risse stabilisieren??? Ich kenne diese Zink? Druckguss Probleme nur von Kenwood. Da gibt es manchmal Blasen auf der Oberfläche.

Bei den Bildern leide ich mit Dir!

Manfred_K. (Beitrag #4332) schrieb:

Bei den Bildern leide ich mit Dir! :(

Ich auch

Danke Jungs. Wird wohl das Weltweit einzigste Singlecapstan LW in einem 44er werden. Ein billiges Schlachtgerät zu finden ist wohl aussichtslos.

Andy, ich hatte mal vor Jahren einen Konvult mit ein paar Laufwerken. Irgendwo in einem Umzugskarton hab ich noch was von einem älteren Denon, wenn ich dazu komme schau ich morgen mal nach...wenn ichs denn finde

Das ist natürlich übel, sieht schwer nach Zinkpest aus. Komisch zu dieser Zeit war das eigentlich gar kein Problem mehr und alle die was von Guß verstanden hatten ihre Rezepturen und Verfahren im Griff. Erst mit der Auslagerung nach China ab Mitte der 90er ist das wohl wieder vermehrt aufgetreten.
Von späten Sonys TCK-6ES/7ES gibt es glaube ich auch ein paar Bilder im Netz mit genau dem gleichen Schadensbild.

Da kann man auch nichts machen, das wird immer weiter auseinander gehen.

Jo, mein KA 7 ES hatte das selbe Problem.

SonyPioneer (Beitrag #4326) schrieb:

Zum Pioneerlaufwerk, ja die Federn sind Abstandshalter für die Beleuchtungs"klappe....Andy, weggebrochen ist da nix. Die Seite mit dem Stift muss gen Inneraum zeigen.

Nicht ganz die Federn erden vorallem die Aluabdeckung und beugen statischer Aufladung vor sonst gibt es Knistegräusche oder Knackgeräusche bei der Wiedergabe.

mfg

Guten Morgen Andy,

wenn ich mir das Schadenbild so anschaue, wird wohl auch ein Stabilisierungsversuch mit extrem flüssigen Harz, nicht zum gewünschten Ergebnis führen.

Ersatz wird schwierig werden, da das Deck das einzige ist, welches einen Direktantrieb hat. Ich weiß nur, dass die kleineren Modelle einen DC-Motor haben. Ob da die 2. Schwungmasse passen würde?

Ich würde tatsächlich ebenfalls mal den Betrieb als Singel Capstan in Betracht ziehen. Solltest Du später mal Ersatz bekommen, wäre ein Rückbau immer noch möglich.

Als ich damals mein Akai GX-75 revidiert hatte, habe ich das LW eine Zeit lang, testweise, als Singel-Capstan laufen lassen. Das funktionierte augenscheinlich und klanglich ganz gut. Natürlich kann ich nichts näheres darüber berichten, da ich keine Messungen gemacht habe.

Aber lass uns mal überlegen. Rechts hast Du einen Dirktantrieb. Das ist schon mal gut!

Das Problem Doppelcapstan zu Singlecapstan ist, dass nach dem Entfernen der linken Andruckrolle auch die linke Bandführung fehlt. Das Band könnte schlingern und dadurch könnte es zu Azimutschwankungen kommen. ----> Versuch macht kluch

Deshalb würde ich die rechte Andruckrollen genau anschauen eventuell austauschen. Die Wickelbremse sollte gut funktionieren - eventuell etwas stärker einstellen? -, damit das Schlingern möglichst nicht stattfinden kann.

Somit könnte das Deck durchaus noch gut aufspielen. Ich würde das auf jeden Fall versuchen. Das Risiko, dass es die defekte Schwungscheibe bald zerlegt ist groß, außerdem wird die Unwucht auch nicht gerade zu guten Gleichlaufwerten beitragen. Deshalb lieber raus damit...

Ich bin gespannt auf Deinen Erfahrungsbericht und wünsche Dir viel Erfolg!

vectra_1 (Beitrag #4330) schrieb:

Und das auch noch. Die klebten an den Transen.

Das muss nix schlimmes sein. Manchmal sind diese Kondensatoren mit einer Art Wachs überzogen. Die Bilder sin leider etwas unscharf, sodass ich es nicht erkennen kann. Die Transistoren werden warm und bringen diesen Überzug zum Schmelzen.

Ich würde die Kondensatoren mal reinigen, dann siehst Du sofort, ob diese gerissen sind und die Masse aus dem Inneren kommt. Ich glaube das aber eher nicht.

wenn ich mir das Schadenbild so anschaue, wird wohl auch ein Stabilisierungsversuch mit extrem flüssigen Harz, nicht zum gewünschten Ergebnis führen.

Das denke ich auch. Zudem müsste man dies unter Vakuum durchführen, damit das Flüssigharz komplett in die Risse gezogen wird. Da hier dann aber ein zusätzliches Material zugefügt wurde, wird es eine noch stärkere Unwucht ergeben.

@Manfred und Rabia,

danke für eure Meinungen. Ich habe mich auch schon entschieden, bis ich Ersatz finde, es Single Capstan zu betreiben. Die linke Andruckrolle fliegt raus und die Bandführung bleibt erst einmal drinnen. Beides ist getrennt angebaut. Das Problem mit den Kondensatoren scheint keines zu sein. Mit Lupe angesehen, sieht es nicht schlimm aus. Ist nur die obere Schicht ein bisschen warm geworden. Da werde ich nichts dran machen.

vectra_1 (Beitrag #4334) schrieb:

Danke Jungs. Wird wohl das Weltweit einzigste Singlecapstan LW in einem 44er werden. Ein billiges Schlachtgerät zu finden ist wohl aussichtslos.

Ich würde eher den beschädigten Außendurchmesser abdrehen und einen passenden Ring aus einer Leichtmetall-Legierung aufkleben.
Oder spricht etwas dagegen?

Andy, ich hab die Schwungmassen gefunden. Müssten nur nochmal poliert werden, sie weisen keine Beschädigungen auf. Maße stehen dabei, ich hoffe sehr das es die passenden sind!!!!






Unterscheiden sich ja doch ein wenig vom Aussehen

Update
Große Masse 158gr, kleine 106gr

Trotz Einbau eines Qualitätsriemens in meinen NAD-Patienten sind die Gleichlaufschwankungen geblieben und vor allem bei Klavierakkorden sind sie gut und nervtötend hörbar.

Bin ein wenig ratlos und schiebe es jetzt auf die Andruckrolle. Vielleicht ist sie doch zu ungriffig oder zu unregelmäßig griffig? Die Rolle ist keinesfalls verhärtet, eher ist sie zu weich - zu "flüssig" - kann das sein? Wie sind eure Erfahrungen mit alten Rollen?

Getauscht habe ich nach reiflicher Überlegung keine Komponenten zwischen den beiden NAD-Decks. Möchte mir dabei das gute Deck aus Unachtsamkeit keineswegs "versauen"...

Habe auch in Erwägung gezogen, ob etwas mit der Andruckkraft der Andruckrolle gegen die Capstanwelle nicht stimmt und durch eine kleine Verbiegung der Feder den Andruck vergrößert. Hat aber nichts geholfen.

Mit bestem Gruß, Peter

P.S.: Die Firma Persicaner in Wien hat übrigens Audio-Riemen, die mir im Vergleich zu anderen Angeboten preislich attraktiv erscheinen. Es handelt sich, sofern ich das beurteilen kann, um Qualitätsriemen (kein Vergleich mit den Riemen aus dem China-Satz), auf Nachfrage um Restbestände aus einer Firmenaquisition. Die Dimensionen des benötigten Riemens muss man halt kennen.

@Jens,

Super das du geschaut hast. Also die Maße und das Gewicht sind stimmig und sie sollte passen. Mit der rechten kann ich nichts anfangen, da die bei mir direkt getrieben wird und natürlich völlig anders aussieht.

Hallo,

Könnte ev der Motor einen weg haben?
Ist meist bei schnellen Gleichlaufschwankungen der Fall.

Desweiteren kannst du ja die andruckrollen von beiden Decks mal vergleichen.

mfg

Peter, das ist leider ein harter Brocken...

Jetzt bleiben nur noch die Andruckrolle, Motor oder ganz blöd wäre ein "Schlag" des Capstans auf der Schwungmasse... Wer weiß, was das Deck schon alles mitmachen musste

Hallo,

Währe der Kapstan krumm würde die Schwungmasse sichtbar taumeln.

mfg