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Der Technics SL-Q2/Q3/Q33 Plattenspieler Thread

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Autor
Beitrag
ad-mh
Inventar
#1402 erstellt: 13. Jan 2017, 21:59
Ein guter Tipp.
Wir sind zwar im falschen Thread aber kann mir jemand die absolut exakten Maße der Haube für den TD 318/320 nennen?
Bitte per PN, damit es hier nicht zusehr abgleitet.
novocaine
Ist häufiger hier
#1403 erstellt: 14. Jan 2017, 12:24
Hallo Tywin, die Haube sieht sehr schön aus, so etwas könnte ich mir für meinen SL-Q3 auch vorstellen.
Aber was sind das für Scharniere und wie sind die Halterungen und die Schraubenlöcher an die Haube gekommen?
Gruß
Thomas
Tywin
Hat sich gelöscht
#1404 erstellt: 14. Jan 2017, 12:35
Hallo Thomas,

das sind neu käufliche Haubenhalterungen für den SL-12xx, auf die ich den SL-Q3 ohne großen Aufwand umgerüstet habe. Die vier kleinen Löcher habe ich in die Haube gebohrt.

VG Tywin
Taliman
Ist häufiger hier
#1405 erstellt: 16. Jan 2017, 11:52
Hallo!

Ich bin nun auch, angeregt durch dieses tolle Forum, Besitzer eines Technics SL-Q3 Drehers geworden, den ich in einem recht guten Zustand erwerben konnte (hoffentlich).
Er funktioniert bis jetzt uneingeschränkt in allen Funktionen, die Strobo-Markierungen stehen wie festgemauert.

Verbaut ist der TA EPC-207C mit einer (leider) Nachbaunadel. Ich kann aber nicht genau sagen, welche dies ist. Auf der Stirnseite prangt einzig der Buchstabe E. Headshell, sowie der ganze Rest scheinen original zu sein. Ebenfalls die Haube, welche bis auf die üblichen Putzspuren komplett und unbeschädigt ist.

Da ich dieses Gerät absolut toll finde, möchte ich gerne ein paar Fragen loswerden, die ich bis jetzt aus dem Studium des Forums für mich nicht abschließend beantworten kann.

Lohnt es sich für den TA eine originale Erssatznadel (EPS-207 ED) zu beschaffen (wenn man überhaupt noch eine bekäme), oder sollte man erst einmal den Nachbau so belassen? (Den Klang zu beurteilen maße ich mir als Neueinsteiger nicht an, bzw. kann aufgrund mangelnder Referenzen nicht beurteilt werden...)
Sollte man das Gerät vorsorglich öffnen, reinigen, schmieren, ... oder erst einmal so betreiben?
Der Hebel des Lifts kommt mir etwas zäh und schwergängig vor (Vergleichsmöglichleit fehlt hier leider). Kann/muss hier etwas getan werden?
Habt Ihr noch Tipps für mich?

Danke!

LG, Taliman. (Dirk)
Tywin
Hat sich gelöscht
#1406 erstellt: 16. Jan 2017, 12:12
Hallo Dirk,


Lohnt es sich für den TA eine originale Erssatznadel (EPS-207 ED) zu beschaffen (wenn man überhaupt noch eine bekäme),


aus meiner Sicht lohnt sich das nicht wenn die vorhandene Nadel nicht billig ersetzt werden muss. In meinen Ohren geht guter Klang mit der für das System erhältlichen Shibatanadel los:

http://www.pickupnaa...-shibata-stylus.html

Und lässt sich mittels einer SAS-Nadel nochmals etwas verbessern:

https://www.thakker....70-c-nachbau/a-7982/

Achte darauf, dass das System möglichst nicht mit mehr als 300pF Abschlusskapazität abgeschlossen wird, damit es einwandfreien Klang bewirken kann. 200pF wären theoretisch besser, sind aber hinsichtlich der Kapazität der Verkabelung vom System bis zum Pre + Eingangskapazität des Pre nicht immer leicht erreichbar.

Ich habe das System aber auch schon mit mehr als 500pF benutzt und je nach gehörter Platte keine Beeinträchtigungen wahrnehmen können. Also nicht gleich panisch werden - das Thema aber auf dem Schirm haben.


Sollte man das Gerät vorsorglich öffnen, reinigen, schmieren, ... oder erst einmal so betreiben?


Das Gerät außen zu reinigen ist hoffentlich der Normalfall wenn dies erforderlich scheint. Einen Tropfen Motoröl per Kanüle vorsichtig an in das Achsenlager zu geben, schadet nicht:

http://bilder.hifi-forum.de/medium/34737/oil_707534.jpg

Ansonsten muss/sollte man nur dann an dem Gerät fummeln, wenn sich Mängel zeigen. Dann sollte innen mit geeigneten Mitteln alles gründlich gereinigt und neu mit geeigneten Mittel eingefettet werden.

Ich fummel aber schon mal gerne - hauptsächlich aus Neugierde - an solchen Geräten herum ...


Der Hebel des Lifts kommt mir etwas zäh und schwergängig vor (Vergleichsmöglichleit fehlt hier leider). Kann/muss hier etwas getan werden?
Habt Ihr noch Tipps für mich?


Nein, der Lift scheint also gut gedämpft zu sein und verhindert somit ein zu hartes Aufsetzen der ggf. sehr empfindlichen Nadel (Nadelträger) auf der Platte.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 16. Jan 2017, 12:14 bearbeitet]
Taliman
Ist häufiger hier
#1407 erstellt: 16. Jan 2017, 12:27
Hallo Tywin,

vielen Dank für Deine Antwort!

LG, Taliman.
ad-mh
Inventar
#1408 erstellt: 16. Jan 2017, 17:56
Vorsicht!!!

Nichts durcheinanderwerfen. Der Fragende hat ein EPC 207, Tywin empfiehlt aber eine Nadel für ein EPC 270.
Das sind zwei unterschiedliche Systeme. Die Nadeln sind nicht kompatibel.

VG

Andreas
Tywin
Hat sich gelöscht
#1409 erstellt: 16. Jan 2017, 20:12
Danke, das habe ich falsch gelesen. Ich hatte das EPC-270 auf dem Schirm. Unterhalb der zum EPC-207/206/205 passenden SAS Nadel kenne ich dann keine gute Nadel.


[Beitrag von Tywin am 16. Jan 2017, 20:37 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#1410 erstellt: 16. Jan 2017, 20:30
Wenn es eine gäbe, dann hätte ich sie schon gekauft.

Die Neo SAS für das 207 ist hier noch nicht verfügbar, in Japan aber wohl erhältlich.
Tywin
Hat sich gelöscht
#1411 erstellt: 16. Jan 2017, 20:39
Ich habe meine drei SAS Nadeln alle direkt bei Jico gekauft und dort sind sie ja auch lieferbar:

http://www.jico-stylus.com/product_info.php?products_id=1660

http://www.jico-stylus.com/product_info.php?products_id=1703
Caspar67
Stammgast
#1412 erstellt: 16. Jan 2017, 20:41
Ich habe mit den Jico Nadeln sehr gute Erfahrungen gemacht (Achtung, die originalen Jico Nadeln!), habe welche für mein Philips 412 und Technics 270-II.
Daher denke ich, dass die folgende für das 207 ebenso sehr gut sein sollte.
JICO ELLIPTICAL stylus EPS-207ED
Bei diesem Anbieter habe ich schon mehrfach bestellt und bin sehr zufrieden mit den Nadeln und der Verpackung. Die Lieferung dauert ca. 2-3 Wochen und ich musste noch nie zum Zoll!
P.s.: Für sage und schreibe nur 60 (!!!) Euro eine Spitzennadel!


[Beitrag von Caspar67 am 16. Jan 2017, 20:43 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#1413 erstellt: 16. Jan 2017, 20:44
Damit kommst Du auf ein Ergebnis wie es etwa mit dem Ortofon 2M Red oder OM10 möglich ist. Doll ist das nicht und ich würde damit nicht Platten hören wollen.


[Beitrag von Tywin am 16. Jan 2017, 20:46 bearbeitet]
guru_mosh
Ist häufiger hier
#1414 erstellt: 18. Jan 2017, 10:21
Ich habe eine Frage. Ich habe 2 SL-Q3 die beide nebeneinander stehen. Bei einem von beiden springt wenn die Nadel wenn ich mich schnell im Raum bewege. Beim anderen nicht. Ich dachte, es läge am Stellplatz und habe beide Player vertauscht. Danach sprang der ursprüngliche springende Player immer noch – es liegt also am Gerät, nicht am Stellplatz.

Als nächstes habe ich die Federn in den Füßen komplett gegen neue ausgetauscht. Das hat überhaupt nichts gebracht.

Hat noch jemand eine Idee, ob die Aufhängung im Gerät oder irgendwas beschädigt sein könnte oder grundsätzlich eine Idee, woher das Springen kommt?
sundaydriver
Stammgast
#1415 erstellt: 18. Jan 2017, 10:29
Ich denke dann solltest Du mal Einstellungen des Tonabnehmers überprüfen. Ist die richtige Auflagekraft für das System eingestellt? Hast Du an beiden SL-Q3 das gleiche System?

Carsten
guru_mosh
Ist häufiger hier
#1416 erstellt: 18. Jan 2017, 10:33

sundaydriver (Beitrag #1415) schrieb:
Ich denke dann solltest Du mal Einstellungen des Tonabnehmers überprüfen. Ist die richtige Auflagekraft für das System eingestellt? Hast Du an beiden SL-Q3 das gleiche System?


Alles komplett identisch.
doc_barni
Hat sich gelöscht
#1417 erstellt: 18. Jan 2017, 12:34
Hallo,

du schreibst:


Alles komplett identisch.


Wenn Auflagedruck und System gleich sein mögen heißt das nicht viel. Wie ist der Zustand der Nadeln? Wie unterscheiden sich die Tonarmlager? Was ist mit den Tellerlagern? ...noch etwas vergessen?
Manchmal können auch Faktoren sich gegenseitig ( negativ ) beeinflussen. Es hat nie zwei gleiche Schneeflocken gegeben, geschweige denn zwei gleiche Plattendreher.....

freundliche Grüsse

Wolfgang
Inzingersimon
Ist häufiger hier
#1418 erstellt: 18. Jan 2017, 16:22
Probier mal die Systeme zu tauschen, wandert das Springen mit den Systemen mit? Eventuell ist die Nadelspitze gebrochen.

Gruaß
Simon
guru_mosh
Ist häufiger hier
#1419 erstellt: 20. Jan 2017, 10:58

Wenn Auflagedruck und System gleich sein mögen heißt das nicht viel. Wie ist der Zustand der Nadeln? Wie unterscheiden sich die Tonarmlager? Was ist mit den Tellerlagern? ...noch etwas vergessen?
Manchmal können auch Faktoren sich gegenseitig ( negativ ) beeinflussen.


Das war ein guter Tipp. Ich konnte keine Abweichungen oder Fehler feststellen. Allerdings bin ich auch kein Lagerexperte...


Inzingersimon (Beitrag #1418) schrieb:
Probier mal die Systeme zu tauschen, wandert das Springen mit den Systemen mit? Eventuell ist die Nadelspitze gebrochen.


Das war ein sehr guter Tipp. Ich habe die Systeme (2 x AT95) getauscht und danach war es beim betroffenen Gerät besser. Dann hab ich das original Technics 270C ausprobiert, damit ist es noch viel besser. Der Auflagedruck ist beim Technics geringfügig höher, spielt vielleicht auch eine Rolle. Vorher habe ich die Player nochmal horizontal in die Waage gebracht, die standen nicht 100%ig im Lot.
CliffH
Neuling
#1420 erstellt: 20. Jan 2017, 23:49
Guten Abend,

Ich habe vor einigen Jahren einen Sl Q33 geerbt, den ich die Tage in Betrieb genommen habe.
Allerdings habe ich das Gefühl, das der Tonarm verbogen ist.
Auf die Platte gelegt sieht es so aus als würde das Gewicht nach unten hängen.
Oder muss das so?

IMG_0179IMG_0180IMG_0181
Tywin
Hat sich gelöscht
#1421 erstellt: 21. Jan 2017, 01:39
Hallo,

wenn Du das Gewicht nach hinten herunter nimmst, sollte sich der Grund für das "Herunterhängen" zeigen.

Ich mag gerade nicht an meinem SL-Q3 herumfummeln, ich gehe aber von einer Dämpfung bzw. flexiblen Befestigung des Gewichts aus.

"It's not a bug, it's a feature"

Vielleicht täusche mich mich aber?

VG Tywin
ad-mh
Inventar
#1422 erstellt: 21. Jan 2017, 02:22

Tywin (Beitrag #1421) schrieb:
...ich gehe aber von einer Dämpfung bzw. flexiblen Befestigung des Gewichts aus.


So ist es.
Die Dämpfung hängt allerdings ein bischen.
Ralfou
Ist häufiger hier
#1423 erstellt: 22. Jan 2017, 19:46
Ich nochmal,

habe die Schraube gefunden, vielen Dank für aus aufschlussreiche Foto. War irgendwie blind.

Mein Deckel war übrigens an beiden Scharnieren abgebrochen, konnte ihn aber mit 2 Winkeln, wie hier im Forum beschrieben reparieren. Ist nicht besonders schön geworden, funktioniert aber, bin sehr happy damit.

Werde jetzt beim Q2 die Anschlusskabel gegen RG 62 -Kabel tauschen, wie auch hier beschrieben.

Das OM-10-System, dass ich rangebaut habe, klingt echt schon ganz geil, bin sehr zufrieden. Wenn der runtergenudelt ist und die Kinder bei der Feinmotorik etwas mehr zugelegt haben, werde ich vielleicht mal etwas mehr ausgeben. Wenn es sich überhaupt bei meinem Setup lohnt (Yamaha RX 797, magnat Quantum 905, recht halliger Raum)...

Tolle Beiträge hier im Forum, sehr viel Hilfe, schade, dass es keine Danke-Funktion gibt, die hätte ich gerne und ausgiebig benutzt.

Gruß,
Ralf
sundaydriver
Stammgast
#1424 erstellt: 22. Jan 2017, 20:44
Moin Ralf,

warum willst Du das Kabel tauschen? Wenn es keine Probleme gibt, lass es wie es ist.

Carsten
Ralfou
Ist häufiger hier
#1425 erstellt: 22. Jan 2017, 20:52
Will gucken, ob der Klang noch besser wird, da der Yamaha wohl eine relativ hohe Eingangskapazität hat (ist aber grundsätzlich in der Tat wohl noch ok), und deshalb alle Kabel möglichst wenig pf haben sollten. Meinst Du, das bringt nichts?
Caspar67
Stammgast
#1426 erstellt: 22. Jan 2017, 22:03
Lass mal bloß die originalen Kabel dran, Technics wußte damals schon, was zu verbauen ist!
Einzig die Stecker solltest Du im Falle eines Wackelkontaktes tauschen.
Albus
Inventar
#1427 erstellt: 22. Jan 2017, 22:25
Tag,

die Eingangskapazität des RX-797 hält sich in Grenzen der Tauglichkeit, nominell sind es 220 pF (real dann 230-250 pF). Das ist mit den Ortofon OMs gut zu verwerten.

Freundlich
Albus
ad-mh
Inventar
#1428 erstellt: 22. Jan 2017, 23:36
Das RG 62 passt bei einigen Technics ügrigens nicht durch das "Zugentlastungs-Labyrinth". Dazu ist das Kabel zu steif.
Das RG 59 1505F Belden passt.

Meinen Q3 hatte ich - er läuft, seit ich ihn habe wie ein Uhrwerk - noch nie offen. Ich kann also nicht sagen, ob er ein "Zugentlastungs-Labyrinth" hat. Das Gleiche gilt für andere Technics, die ich nicht kenne.
sundaydriver
Stammgast
#1429 erstellt: 23. Jan 2017, 00:02
Ralf,

ein Kabeltausch bringt nichts. Die Originakabel sind schon o.k. Wenn die i.O. sind lass sie dran.

Carsten
ad-mh
Inventar
#1430 erstellt: 23. Jan 2017, 00:10
Das kommt darauf an.
Wo ist der Thread mit den eckigen und runden Technics Cinchsteckern?
Entweder die Kabelkapazität ist gut oder bei AT-Systemen nicht brauchbar.
Anhand der Steckerform lässt sich das wohl unterscheiden.
toddy1976
Ist häufiger hier
#1431 erstellt: 23. Jan 2017, 11:27
Hallo Zusammen,

wie ist eigentlich die Erfahrung mit MC Abnehmern an den Spielern? Die meisten Tipps beziehen sich ja auf MM-Systeme.
Ich habe bisher ein Ortofon OM20 an meinem Q2, nachdem ich den Player jetzt an einer NAD 1300 Vorstufe angeschlossen habe und meistens über einen Beyerdynamic T70 Kopfhörer höre, bin ich mit dem OM20 nicht mehr so zufrieden. Es wirkt jetzt etwas undynamisch und lasch.
Spiele nun mit dem Gedanken, auf ein Ortofon Quintet Blue umzusteigen.
Kann der Q2 mit MC-Systemen oder ist das eigentlich schon zu viel für den Dreher?

lg toddy
Tywin
Hat sich gelöscht
#1432 erstellt: 23. Jan 2017, 11:56
Hallo,

da eine gute Abtastung/Wandlung - bei ansonsten einwandfreien Parametern - in meinen Ohren für guten Klang sorgt, ist mir eine gute Nadel wichtig.

Am Ende der Nadel im Generatorgehäuse Spulen statt Magneten einzusetzen, also das MM Prinzip umzukehren halte ich für grundsätzlich irrelevant wenn nicht extrem leichte Spulen mit einem relevanten Gewichtsvorteil bei MC Systemen verwendet werden.

MC Systeme mit guten Nadeln sind wegen des etwas komplizierteren technischen Aufbaus und womöglich wegen einer Zielgruppen gerechten Preisgestaltung aus meiner Sicht viel zu teuer und bieten im Vergleich mit MM Systemen mit ähnlich guten Nadeln mit meiner Musik und bei meinem Hörgeschmack keine Vorteile.

Im Rahmen der zum Tonarmmasse passenden Nadelnachgiebigkeit und zum Tonarm (Einstellmöglichkeiten) passenden mechanischen Parameter des Systems kannst Du beliebige Tonabnehmersysteme verwenden.

MC Systeme lassen sich nicht zusammen mit magnetischen Plattentellern verwenden ... wobei mir so ein Unsinn aber noch nicht begegnet ist.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 23. Jan 2017, 21:30 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#1433 erstellt: 23. Jan 2017, 11:56

toddy1976 (Beitrag #1431) schrieb:
bin ich mit dem OM20 nicht mehr so zufrieden. Es wirkt jetzt etwas undynamisch und lasch.

Andere Leute sagen zu undynamisch und lasch auch neutraler Klang. Ich würde an Deiner Stelle es zunächst mit einem "OM Super" Generator versuchen. Am "OM Super" spielen bei mir die OM Nadeln (habe die 30er und 40er) deutlich dynamischer und knackiger als am OM Generator (ohne "Super").
Ralfou
Ist häufiger hier
#1434 erstellt: 23. Jan 2017, 16:29
Ok, danke für die Tipps. Da ich eh nicht so der Lötprofi bin,werde ich es bei den alten Kabeln und Steckern belassen.

Das RG 62 Kabel kann man doch auch für ein Cinch-Kabel zwischen Raspberry Pi bzw. Externem Phono-Vorstufe auf der einen Seite und Verstärker auf der anderen Seite nehmen, oder? Hatte schon 3 Meter gekauft...
quadrophoeniX
Inventar
#1435 erstellt: 23. Jan 2017, 21:25

toddy1976 (Beitrag #1431) schrieb:

Kann der Q2 mit MC-Systemen oder ist das eigentlich schon zu viel für den Dreher?


Natürlich kann er, warum solte es "zuviel" sein? Im Dreher selber befindet sich keinerlei signalverarbeitende Elektronik, das Signal wiord 1:1 per Litze direkt hinten rausgeführt. Bei klassischen MC Systemen spielt da der vorhandene (?) Vorverstärker eine wesentlich entscheidendere Rolle.


Tywin (Beitrag #1432) schrieb:

MC Systeme lassen sich nicht zusammen mit magnetischen Plattentellern verwenden ... wobei mir so ein Unsinn aber noch nicht begegnet ist.

Hmmm.... da komm ich jetzt glatt ins Grübeln: Prinzipiell ist ja egal, ob sich nun die Spule im Magnetfeld (MC) oder andersrum (MM) bewegt, das Signal kommt immer aus der Spule und zwar entsprechend der Änderung der Feldstärke. Statische Magnetfelder stellen eine Überlagerung dar und sollten solange nichts ausmachen, wie die Spule durch die Bewegung nicht in die Sättigung kommt. Anders natürlich bei Magnetfeldern mit sich ändernder Feldstärke. Wie zum Beispiel bei pulsierenden Strömen durch eine oder mehrere Spulen im Wirkungsbereich. Wie funktionierte noch mal der Direktantrieb?

Egal, mein High Output MC System MC3 Torbo funktioniert jedenfalls zu meiner vollsten Zufriedenheit.


[Beitrag von quadrophoeniX am 23. Jan 2017, 21:42 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#1436 erstellt: 23. Jan 2017, 21:45
MCs enthalten sehr starke Magnete= die Nadel klebt dann am Plattenteller
Tywin
Hat sich gelöscht
#1437 erstellt: 23. Jan 2017, 22:01

MCs enthalten sehr starke Magnete= die Nadel klebt dann am Plattenteller


Eher das Generatorgehäuse mit den starken Magneten ... die Nadel ... naja, die hat dann Pech gehabt

Mein Ortofon H.O.T. (MC-3 Turbo) funktioniert auf allen meinen Plattenspielern, da keiner einen magnetischen Plattenteller hat.

Ich habe auf ein grundsätzliches potentielles MC-Problem hingewiesen, welches in Einzelfällen zum Totalschaden der Nadel eines möglicherweise sehr teuren Tonabnehmers führen kann.


[Beitrag von Tywin am 23. Jan 2017, 22:05 bearbeitet]
averagejoe030
Neuling
#1438 erstellt: 06. Feb 2017, 14:42
Hallo zusammen,

bei meinem SL-Q3 zickt die Start/Stop-Automatik. Manuell läuft der Teller sofort. Manchmal passiert es auch, dass die Automatik verspätet reagiert. Heißt, ich drücke, es passiert nichts......ich setze den TA von Hand auf.....die Automatik bricht ab und führt ein "Stop" aus.......allerdings nur, wenn ich vorher auch gedrückt habe, um zu starten, nicht willkürlich. Wer weiß Rat?

Gruß aus Berlin
WBC
Gesperrt
#1439 erstellt: 06. Feb 2017, 14:51
Moin,

es könnte sein, dass die Start/Stoptaste klemmt/der Taster darunter fest ist. Diese kannst Du aber ganz schnell mit Tunerspray wieder gangbar machen, musst den Player dazu allerdings öffnen.

LG Carsten
averagejoe030
Neuling
#1440 erstellt: 14. Feb 2017, 12:35
Hallo Carsten,

danke, werde ich mich bei Gelegenheit mal ranwagen......

Gruß Joe
#luig#
Stammgast
#1441 erstellt: 15. Feb 2017, 19:03
Möchte mich hier einklinken, an meinem Q3 ist die start-stop Taste verklebt oder verdreckt, sie geht jedenfalls nicht mehr zurück. Daher läuft die Automatik immer wieder an und legt den Tonarm dann gleich wieder auf und das nonstop.
Stellt sich nun die Frage wie ich an den Schalter ran komme, von oben die Taste abhebeln oder von unten?
Oder erstmal mit Bremsenreiniger oder div. Ölsprays versuchen?
#Darkstar#
Inventar
#1442 erstellt: 15. Feb 2017, 22:50
Am besten von unten. Die Bodenplatte abnehmen und dann die Steuerplatine ausbauen. Der Schalter sitzt an der Unterseite. Also von unten gesehen auf der Oberseite.

Ich nehme immer Tunerspray, das ist nicht so aggressiv.

Viele Grüsse
Christian


[Beitrag von #Darkstar# am 15. Feb 2017, 22:52 bearbeitet]
#luig#
Stammgast
#1443 erstellt: 16. Feb 2017, 01:19
Hab es inzwischen selbst gelöst, war eher simpel: Den Boden abgeschraubt und dann kommt man schon zum betreffenden Schalter, die Platine kann dran bleiben. Der Schalter war im gedrückten Modus stecken geblieben, er läuft auf einem ca. 2mm dünnen Metallstift. Ein paar Tropfen Öl auf den Stift haben genügt um den Schalter wieder leicht gängig zu machen. Hab bei der Gelegenheit gleich den Innenraum von Staub und Schmutz befreit und einige bewegliche Teile nachgeölt. War aber nicht besonders schlimm mit Staub und Schmutz.
beck472
Neuling
#1444 erstellt: 17. Feb 2017, 01:09
Hallo liebe Techniksgemeinde,

ich möchre mich kurz vorstellenn, mein Name ist Martin und bin schon seit einiger Zeit stiller Mitleser dieses tollen Forums. Bei mir ruhte seit über 20 Jahren ein Q3, der mir nach erfolgter Wiederbelebung arge Sorgen bereitet
nur noch auf dem rechten Kanal spielt, aus dem linken Lautsprecher kommt tiefe Stille. Das System ist ein EPC 207 mit neuer, ordentlicher, elliptischer Nadel.
Ausschließen lassen sich Kontaktprobleme, Vorverstärker und Verstärker sind o.K., eventuell hat jemand aus dem Forum eine Idee oder kennt im Raum DO,MS,BI, NRW einen versierten Techniksschrauber?
Ich hoffe auf Abhilfe durch gute Tipps von versierten Mitforenten

grüße in voller Erwartung

Martin
#Darkstar#
Inventar
#1445 erstellt: 17. Feb 2017, 07:17

beck472 (Beitrag #1444) schrieb:

nur noch auf dem rechten Kanal spielt, aus dem linken Lautsprecher kommt tiefe Stille. Das System ist ein EPC 207 mit neuer, ordentlicher, elliptischer Nadel.
Ausschließen lassen sich Kontaktprobleme, Vorverstärker und Verstärker sind o.K., eventuell hat jemand aus dem Forum eine Idee oder kennt im Raum DO,MS,BI, NRW einen versierten Techniksschrauber?

grüße in voller Erwartung

Martin


Hallo Martin,
Du schließt Kontaktpersonen aus. Woher weißt Du das? Hast Du den Signalweg vom Tonabnehmer bis zum Stecker durchgemessen? Falls dort alles OK ist, tippe ich auf einen Kanalausfall im Tonabnehmer. Messe doch einfach Mal den Widerstand zwischen dem weissen und blauen Pin.
Viele Grüße und viel Erfolg
Christian
WBC
Gesperrt
#1446 erstellt: 17. Feb 2017, 09:48
Kontaktpersonen schließe ich allerdings auch aus...

volvo740tius
Inventar
#1447 erstellt: 17. Feb 2017, 15:19
Der Martin sucht allerdings welche.

Der Vollständigkeit halber sei noch zu erwähnen, dass die Widerstandswerte der beiden Kanäle annähernd identisch sein sollten und im dreistelligen Ohmbereich liegen dürften. Falls der Tonabnehmer okay ist, die Verkabelung bis zum Headshell prüfen, eventuell auch mal die Kontaktstifte im Tonarm am SME Verschluss anschauen, manchmal gibt es da auch Probleme mit verdrückten Pins.

Gruß Thomas
beck472
Neuling
#1448 erstellt: 17. Feb 2017, 16:23
Vielen Dank für de schnellen Antworten.

Kanalausfall im Tonabnehmer kann nicht sein, da system mit Headshell bei Retipper Axel montiert , durchgemessen und abgespielt wurde. Bei mir an der Anlage der linke Kanal jedoch schwieg.

Zum Durchmessen: Ihr müsstet mir kurz erkllären, was ich da wie machen soll. Messgerät ist vorhanden, meine e-Kenntnisse jodoch sehr gering

dankbare grüße

Martin
volvo740tius
Inventar
#1449 erstellt: 17. Feb 2017, 16:34
Erstmal an den Cinchsteckern messen, mit montierten Headshell inkl. Tonabnehmer. Messgerät auf Widerstandsmessung, Messspitzen zwischen dem Stift und dem Ring vom Cinch, nun sollte ein Widerstandswert angezeigt werden. Den zweiten Stecker messen. Werte ungefähr gleich?
#Darkstar#
Inventar
#1450 erstellt: 17. Feb 2017, 16:44

WBC (Beitrag #1446) schrieb:
Kontaktpersonen schließe ich allerdings auch aus...

:prost


Oh Mann. Autovervollständigen!!!!
WBC
Gesperrt
#1451 erstellt: 17. Feb 2017, 16:49
solche Dinger finde ich immer geil - sorry dafür, aber das war zu gut, um es nicht zu kommentieren...


[Beitrag von WBC am 17. Feb 2017, 16:49 bearbeitet]
#Darkstar#
Inventar
#1452 erstellt: 17. Feb 2017, 20:07

WBC (Beitrag #1451) schrieb:
solche Dinger finde ich immer geil - sorry dafür, aber das war zu gut, um es nicht zu kommentieren... :prost


Wollte neulich einem Kollegen schreiben "lesen hilft".... Daraus wurde Dank Autovervollständigen "Denken hilft"....

Seine Antwort war "Ja, Denken hilft immer."
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