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Der Technics SL-Q2/Q3/Q33 Plattenspieler Thread

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#Darkstar#
Inventar
#1452 erstellt: 17. Feb 2017, 20:07

WBC (Beitrag #1451) schrieb:
solche Dinger finde ich immer geil - sorry dafür, aber das war zu gut, um es nicht zu kommentieren... :prost


Wollte neulich einem Kollegen schreiben "lesen hilft".... Daraus wurde Dank Autovervollständigen "Denken hilft"....

Seine Antwort war "Ja, Denken hilft immer."
WBC
Gesperrt
#1453 erstellt: 17. Feb 2017, 20:32


ich hätt' mich weggeschmissen vor lachen...
Dan_Seweri
Inventar
#1454 erstellt: 17. Feb 2017, 21:34
Wie kann man sich über den Spruch "Denken hilft" vor Lachen wegwerfen? Wie man heutzutage sieht, ist bis in höchste Staatsämter das (Nach-)Denken keine Selbstverständlichkeit...
WBC
Gesperrt
#1455 erstellt: 17. Feb 2017, 22:42
Es ging nicht um den Spruch, es ging um die Situation an sich...lies nochmal komplett und versuch zu verstehen...
volvo740tius
Inventar
#1456 erstellt: 18. Feb 2017, 01:14
In den Geschichtsbüchern wird stehen, am 17.02.17 wurde die erste durch Autovervollständigen unwillkürlich witzige Antwort in Textform abgegeben. Habt Ihr noch einen konstruktiven Beitrag zur Frage? Der Fragende misst schon seit rund 8h seinen Plattenspieler durch.
#Darkstar#
Inventar
#1457 erstellt: 18. Feb 2017, 07:43

volvo740tius (Beitrag #1456) schrieb:
In den Geschichtsbüchern wird stehen, am 17.02.17 wurde die erste durch Autovervollständigen unwillkürlich witzige Antwort in Textform abgegeben. Habt Ihr noch einen konstruktiven Beitrag zur Frage? Der Fragende misst schon seit rund 8h seinen Plattenspieler durch.


Sorry, ich vergaß, dass wir hier auf der Intensivstation sind. Da macht man natürlich keine Witze, sondern bleibt mit Ernst bei der Sache.
WBC
Gesperrt
#1458 erstellt: 18. Feb 2017, 11:13
Genau, hier wird zum Lachen in den Keller gegangen...

Erinnert mich iwi sehr an den Osten - da war bekanntlich alles außerhalb des Kollektivs ebenfalls total verpönt...



Aber jetzt wieder zurück zum Thema...


[Beitrag von WBC am 19. Feb 2017, 00:06 bearbeitet]
dacotobe77
Ist häufiger hier
#1459 erstellt: 18. Feb 2017, 23:56
Nabend Leute,
vielleicht nicht ganz beim Thema, aber wo bekommt man noch Ersatzteile für den Q3?
Bin auf der Suche nach einer Abdeckhaube, aber es scheint im Netz nur Ersatz für den 1200/1210 zu geben. Jemand nen Tipp?
#Darkstar#
Inventar
#1460 erstellt: 19. Feb 2017, 00:20

dacotobe77 (Beitrag #1459) schrieb:
Nabend Leute,
vielleicht nicht ganz beim Thema, aber wo bekommt man noch Ersatzteile für den Q3?
Bin auf der Suche nach einer Abdeckhaube, aber es scheint im Netz nur Ersatz für den 1200/1210 zu geben. Jemand nen Tipp?


Diese Hauben bekommst Du nicht mehr. Weder für Geld noch für gute Worte. Am ehesten kannst Du vielleicht einen anderen Technics kaufen, der die gleiche Haube hat. Da diese Haube auch bei verschiedenen Riemen-Drehern verwendet wurde, die nicht so gesucht sind, bekommst Du vielleicht einen mit manierlicher Haube.

Die folgenden Technics Dreher benutzen die gleiche Haube:
SL-220/221, 230/231, B3, D2/D3, 5100/5110, 5200/5210, 5300/5310, 3200/3210, 3300/3310, Q2, Q3, Q33

Du kannst die Haube aber auch nachfertigen lassen. Bei Sudu kostet eine solche Haube in 3mm Acryl ca. 60,- Euro. Dann musst Du aber noch bzgl. der Aufhängungen improvisieren.

Viele Grüsse
Christian
volvo740tius
Inventar
#1461 erstellt: 19. Feb 2017, 00:30
Die originalen Hauben scheinen zumindest im Bereich der Haltezungen recht empfindlich zu sein. Der Vorschlag zu Sudo kann ich mich anschließen, die Qualität ist gut und für die 60€ muss man erst mal ein Schlachtgerät mit intakter Haube finden. Die Haltezungen lassen sich ggf. durch angeschraubte Metallwinkel realisieren, ich glaube da gibt es einen Thread hier mit Bildern.

Gruß Thomas
dacotobe77
Ist häufiger hier
#1462 erstellt: 19. Feb 2017, 11:00
Vielen Dank für die Antworten.
Hab dann gleich noch ne andere Frage:
Hab derzeit an meinen kürzlich erworbenen Q3 ein Concorde Broadcast E System verbaut und stelle mir jetzt die Frage, wie wohl das nächste Upgrade aussehen könnte?
Neue Nadel für das vorhandene System oder Wechsel des TA?
Da ich absoluter Neueinsteiger auf dem Gebiet der Plattenspieler bin,wäre
ich für Tipps dankbar, preislich so um ca. 200€.

Gruß Daniel
.JC.
Inventar
#1463 erstellt: 19. Feb 2017, 12:22
Moin,


dacotobe77 (Beitrag #1462) schrieb:
Neue Nadel für das vorhandene System oder Wechsel des TA?


es kommt drauf an ob dir der Ortofon Klang gefällt.
Wenn ja, neue Nadel (dann aber eine bessere zb die OM 40)
Wenn du einen anderen Klang testen willst, dann zB das AT 440 MLb

auf den SL-Q3 Tonarm passen fast alle gängigen Tonabnehmer, die Auswahl ist dementsprechend noch sehr gut
ein Goldring 1042 wäre zB auch interessant, usw... du siehst, nicht ganz billig,

aber es lohnt sich
Skizzl
Stammgast
#1464 erstellt: 23. Feb 2017, 20:01
Hallo Leute,

ich hoffe ihr könnt mir helfen und zwar habe ich einen SL 1710 besorgt. Es ist mein erster Plattenspieler, deshalb bin ich nicht zu 100 % vertraut mit allen Einstellungen.

Ich habe alles so weit eingestellt, wie ich es für richtig halte, also mit der Wasserwaage ausgerichtet, mit der elektrischen Waage die Auflagekraft eingestellt (AT 440 - 1.4 g eingestellt). Antiskid dementsprechend auch auf 1.4 gestellt. Mit der Ortofon Schablone habe ich außerdem den TA eingestellt.

Habe mich eigentlich mit allem an dieses Video gehalten: https://www.youtube.com/watch?v=H2jqA_fwi3o

Lediglich den Schritt bei 10:30 habe ich nicht gemacht, weil ich bei dem 1710 keine Schraube o.ä. finde, die mich den kompletten Arm hoch oder runterstellen lässt. Auch in der englischen Anleitung habe ich nichts gefunden.

Nun folgendes Problem: Sobald ich eine Platte auflege und den Arm herunterlasse, fängt dieser nach ca 5-10 Sekunden an zurück zu springen. Dies tritt dann alle 2 Sekunden auf, so dass ich immer das gleiche höre. Es ist als ob irgendein Widerstand den Arm zurück ziehen möchte. Selbst mit Antiskid auf 3 ändert sich nicht (wenn ich es richtig verstehe, dürfte der Arm sich bei der höchsten Zahl keinesfalls nach außen bewegen).
Ich hoffe mir kann jemand helfen, damit ich mit diesem schönen Spieler doch noch hören kann

Vielen Dank schon einmal
.JC.
Inventar
#1465 erstellt: 23. Feb 2017, 20:17
Hi Newbie,


Skizzl (Beitrag #1464) schrieb:

ich hoffe ihr könnt mir helfen und zwar habe ich einen SL 1710 besorgt.
...
Ich hoffe mir kann jemand helfen, damit ich mit diesem schönen Spieler doch noch hören kann


na klar.
Mache mal Folgendes: Lift hoch, Arm über LP auf Lift ablegen und nun den Arm langsam mit dem Finger
Richtung Auslaufrille bewegen - irgendwann sollte die Tonarmrückführung einsetzen
wenn sie das tut: Finger weg vom Arm, einfach durchlaufen lassen

wenn das so abläuft sollte es wieder gehen (ggf. Vorgang wiederholen)
durch den Transport verstellt sich die Mechanik und so richtet sie sich (normalerweise) wieder ein

Viel Glück


ps
ggf. kann ein Mod die beiden Beiträge in den SL 1700 Thread verschieben
doc_barni
Hat sich gelöscht
#1466 erstellt: 23. Feb 2017, 20:26
Hallo Skizzl,

wenn du nach einer Schraube zur Höhenverstellung des Arms gesucht hast, wirst du keine finden. Der SL-17xx hat das nicht.

Zum Springen 3 Anmerkungen:

1,4 gr. erscheinen mir etwas wenig, aber nicht wenig genug, um den Fehler zu begründen..... Erhöhe doch mal zum Test auf 1,8 und schau, ob sich etwas ändert.

Dann könntest du man mit feiner Hand die Beweglichkeit deines Tonarms testen: Läßt er sich über den kompletten Bereich ohne fühlbare Störungen bewegen?

Senkt der Lift die Liftbank soweit ab, daß ein deutlich sichtbarer Spalt zum Arm entsteht?

freundliche Grüsse

Wolfgang


[Beitrag von doc_barni am 23. Feb 2017, 20:29 bearbeitet]
Skizzl
Stammgast
#1467 erstellt: 23. Feb 2017, 20:37
Also,

das mit der Tonarmrückführung habe ich getan, hat leider nichts gebracht, ebenfalls mal auf 1,8 g erhöht und der Spalt zwischen Liftbank und Arm ist ebenfalls ausreichend ...

ich habe das Gefühl, dass wenn ich ihn mit leichter Hand versuche über die komplette Bandbreite fahre, er wie gesagt einen leichten Widerstand nach außen hat. Wenn ich ihn reinschiebe und dann irgendwo loslasse, springt er auch immer so ca. 0.5 cm nach außen. Egal an welcher Stelle. habe das Ganze getestet mit dem Lift oben, also nicht auf der Platte aufliegend :/

Vielen Dank schon einmal für eure schnelle Hilfe und die Ideen

E: mir ist auch aufgefallen, dass der Tonarm von der Halbautomatik zurück gefahren wird, bis in die Kuhle, wo man den Arm theoretisch ablegen würde. Dann spring der Arm aber wieder ein ganzes Stück in Richtung LP. Ich weiß nicht ob dies normal ist? :/


[Beitrag von Skizzl am 23. Feb 2017, 20:41 bearbeitet]
#Darkstar#
Inventar
#1468 erstellt: 23. Feb 2017, 21:30
Ich befürchte, da hilft nur Aufschrauben und Nachschauen, wie die Mechanik aussieht.
Viele Grüße
Christian
doc_barni
Hat sich gelöscht
#1469 erstellt: 23. Feb 2017, 22:01
Hallo,

Christian schrieb:


ich befürchte, da hilft nur Aufschrauben und Nachschauen, wie die Mechanik aussieht


recht hat er , das sehe ich genauso. Da ist von aussen nichts zu machen.....

Allerdings: Der Umgang mit Netzspannung ist gefährlich und kann u.U. auch tödlich sein. Wenn keine Erfahrung diesbezüglich vorhanden ist, solltest du lieber das Gerät nicht öffnen und es jemand überlassen, der sich auskennt.

freundliche Grüsse

Wolfgang


[Beitrag von doc_barni am 23. Feb 2017, 23:10 bearbeitet]
Skizzl
Stammgast
#1470 erstellt: 24. Feb 2017, 11:21
Erfahrung mit Strom und Handwerken habe ich, ansonsten wäre ich bei einem gebrauchten Plattenspieler wohl falsch aufgehoben

Ich soll also das ganze Gerät öffnen und mir anschauen was im Inneren abläuft, während der Arm absetzt usw? Hat jemand auf die schnelle eventuell eine Anleitung, in der ich sehe sie ich am besten beim auseinander bauen vorgehe?

Vielen Dank schon mal an euch
.JC.
Inventar
#1471 erstellt: 24. Feb 2017, 11:50
Hi,

hier schon mal die BDA

Den 17er öffnet man übrigens über die Füße ...
viel Glück
Skizzl
Stammgast
#1472 erstellt: 25. Feb 2017, 13:40
Danke, werde mich heute mal ran setzen ... könntet ihr mir einen Tipp geben wonach ich ungefähr suche? Oder muss ich auf gut Glück aufmachen und hoffen dass esie mir direkt ins Auge springt? ^^'
.JC.
Inventar
#1473 erstellt: 25. Feb 2017, 13:42
Vertraue auf dein Glück und deinen Mut.
Skizzl
Stammgast
#1474 erstellt: 25. Feb 2017, 19:33
Leider kein Glück gehabt ... habe den Plattenspieler fast komplett zerlegt, konnte aber nichts auffälliges sehen, außer dass fast überall Fett und Öl verteilt war. Habe dann die Stellen, an denen kein Fett vorgesehen ist gereinigt und gehofft, dass es damit zusammen hängt, tut es aber leider nicht ...

Mir ist allerdings aufgefallen, dass der Sprung immer genau nach einer Umdrehung kommt. Also quasi eine Umdrehung läuft ohne Probleme, dann springt es auf die Rille, die es schon durchlaufen hat und spielt diese erneut. Egal wo ich es auf der Platte ausprobiere, es ist überall so. Ebenfall Vorder- und Rückseite getestet, sowie die zweite Platte aus dem selben Album (habe bisher leider nur das eine Album zum testen :/) ... ich werde später noch ein Video machen, eventuell kann mir damit weitergeholfen werden?

LG und danke
doc_barni
Hat sich gelöscht
#1475 erstellt: 25. Feb 2017, 19:44
Hallo,

Was du noch prüfen könntest:

Nadel defekt oder verdreckt? Spitze abgebrochen? ( Mit Lupe prüfen? Wie ist der Klang, wenn der Arm nicht zickt?

Wenn der Arm nicht frei und ganz leicht beweglich ist: Schleift etwas bei jeder Runde ? Üben die TA-Kabel einen starken Zug auf den Arm aus? Lagerschaden? Schwebetest ( Bitte nicht ölen).

freundliche Grüsse

Wolfgang
Skizzl
Stammgast
#1476 erstellt: 25. Feb 2017, 20:00
Also Nadel ist komplett neu, deshalb glaube ich eher nicht, dass sie verdreckt oder abgebrochen ist, habe aber gerade nochmal geprüft. Leider keine Lupe da, deshalb mit der DSLR ein Foto gemacht und ganz nah reingezoomt, ist auf dem Bild deutlich zu erkennen

So lange der Arm seine eine Umdrehung abläuft bevor er wieder springt klingt es eigentlich ganz gut. Aber er springt bei jeder Runde. Ich setze ihn auf irgendeine Rille und er bleibt genau in dieser hängen, immer.

Kabel sind normal und nicht straff gespannt oder übermäßig stark gestaucht. Zum Lagerschaden kann ich nichts sagen, ich konnte nichts sehen, weiß aber auch nicht wie ich diesen bemerken soll, um ehrlich zu sein :/
Was genau meinst du mit dem Schwebetest?
doc_barni
Hat sich gelöscht
#1477 erstellt: 25. Feb 2017, 20:37
Hallo skizzl,

leider brechen auch gelegentlich neue Nadeln ab, was dann besonders ärgerlich ist.....
Aber es muß ja nicht die Ursache deines Problems sein.

Unten rechts auf dieser Seite findest du die SuFU , hier hast du Zugriff auf alle Themen. Gib bitte ein: "Tonarmlager defekt ???"
In Post #2 erklärt hörbert, wie der Schwebetest durchgeführt wird. Es ist nicht schwer, aber gibt Aufschluß über den Zustand der Lager.

freundliche Grüsse

Wolfgang


[Beitrag von doc_barni am 25. Feb 2017, 20:40 bearbeitet]
Skizzl
Stammgast
#1478 erstellt: 25. Feb 2017, 20:49
Okay, danke für den Tipp, habe den Test soeben ausprobiert.

Habe den Arm in den Schwebezustand gebracht und von der Seite angeblasen ... leider hat er sich nicht einen Millimeter weg bewegt, lediglich angefangen von oben nach unten zu wippen. Den Papierfall test hat er bestanden, also sollte das Horizontallager funktionieren ... dass sich der Tonarm aber nicht in Richtung Platteninneres bewegt gibt mir zu denken übrig. Auch bei festem pusten passiert überhaupt nichts :/
Tywin
Hat sich gelöscht
#1479 erstellt: 25. Feb 2017, 21:02
Das Antiscating hast Du für den Test auf Null gestellt und der Arm hat keine Berührung mit der Liftbank?
doc_barni
Hat sich gelöscht
#1480 erstellt: 25. Feb 2017, 21:10
Hallo skizzl,

vielleicht läßt sich das Lager justieren, möglicherweise hat auch der Vorbesitzer das Lager angezogen, weil es zuviel Spiel hatte und hat es zu fest angezogen. Mit einem passende Schraubendreher könntest du versuche , es etwas zu lösen. Läßt sich die innere Schraube nicht drehen, muß möglicherweise er die Äußere ( der Sitz) etwas gelöst werden. Dazu braucht man ein passendes Werkzeug. Ich nehme dafür ein Stück vom Eisensägeblatt, an der Lochmitte gekappt und auf handliches Maß abgeschnitten.
Den Erfolg kannst du wieder durch "Schwebetest" feststellen oder auch mit feiner Hand erfühlen.

freundliche Grüsse

Wolfgang


[Beitrag von doc_barni am 25. Feb 2017, 21:11 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#1481 erstellt: 26. Feb 2017, 10:44
Evtl ist das Lager auch mit Fett zugeklebt. Geräte die überall verfettet sind reinige ich üblicherweise komplett und schmier sie neu.
Skizzl
Stammgast
#1482 erstellt: 26. Feb 2017, 16:20
Super, vielen Dank für eure Hilfe, ich habe es hinbekommen!
Zumindest kann ich mir jetzt eine komplette Platte anhören, die obere Schraube vom Lager habe ich ein wenig gelöst und dann nochmal befestigt, wahrscheinlich hatte sich beim Transport irgendwas verklemmt oder so ...

Der Arm hat zwar jetzt eine ganz leichte Tendenz nach außen zu fahren (im Schwebezustand), aber das bekomme ich auch noch irgendwie beseitigt. Zumindest kann ich schon mal Musik hören

Vielen Dank an alle die mir geholfen haben, ihr seid die besten
akem
Inventar
#1483 erstellt: 26. Feb 2017, 16:27

Skizzl (Beitrag #1482) schrieb:

Der Arm hat zwar jetzt eine ganz leichte Tendenz nach außen zu fahren (im Schwebezustand), aber das bekomme ich auch noch irgendwie beseitigt. Zumindest kann ich schon mal Musik hören

Das ist das Antiskating - das muß so sein...

Gruß
Andreas
Skizzl
Stammgast
#1484 erstellt: 26. Feb 2017, 16:52
Naja, aber ja nicht, wenn das Antiskating auf Null steht, oder hat der Arm auch dann schon eine leichte Tendenz nach außen zu wandern?
Wenn ja bin ich ein bisschen stolz auf mich, dass ich alles richten konnte
akem
Inventar
#1485 erstellt: 26. Feb 2017, 18:46
Hmmm, Technics hat glaub ich nur Federmechanismen als Antiskating. Bei Magnetischem AS kannst Du das nicht wirklich auf Null stellen (z.B. mancher Thorens, Rega...). Bei einem Federmechanismus sollte Null aber schon Null sein.

Gruß
Andreas
sundaydriver
Stammgast
#1486 erstellt: 26. Feb 2017, 19:04
Und falls der Tonarm bei "Null" ganz leicht nach außen wandert, stellst Du das Antiskating halt etwas weniger ein. Z.B. bei einer Auflagekraft von 1,5 das AS nur auf 1,0 stellen. Fertig.

Carsten
beck472
Neuling
#1487 erstellt: 02. Mrz 2017, 23:15
habe nun die Zeit gefunden, nach Kontaktproblemen (Kontaktpersonen-keine gesehen ) zu suchen und bin fündig geworden; eine Signalleitung auf der kleinen Platine, die das Kabel nach aussen führt, hat sich gelöst, darum auch Stille im rechten Kanal.
Jetzt ist bei TGE in Essen Reperatur und Überholung der Kondensatoren angesagt. Dauer soll 6-8 Wochen sein. .

Hier noch zwei Bilder, hoffe,,das Hochladen klappt

Martin

DSCF2264DSCF2277
quadrophoeniX
Inventar
#1488 erstellt: 03. Mrz 2017, 00:46
6-8 Wochen Warteschlange? Wow, die müssen ja ganz schön ausgelastet sein, die Jungs....[edit] und Mädels, natürlich [/edit]


[Beitrag von quadrophoeniX am 03. Mrz 2017, 00:46 bearbeitet]
#Darkstar#
Inventar
#1489 erstellt: 03. Mrz 2017, 04:17

beck472 (Beitrag #1487) schrieb:
habe nun die Zeit gefunden, nach Kontaktproblemen (Kontaktpersonen-keine gesehen ) zu suchen und bin fündig geworden; eine Signalleitung auf der kleinen Platine, die das Kabel nach aussen führt, hat sich gelöst, darum auch Stille im rechten Kanal.
Jetzt ist bei TGE in Essen Reperatur und Überholung der Kondensatoren angesagt. Dauer soll 6-8 Wochen sein. .

Hier noch zwei Bilder, hoffe,,das Hochladen klappt

Martin


Also Anlöten dauert inklusive Anheizen des Lötkolbens keine 5 Minuten. Was rechtfertigt einen Tausch der Kondensatoren, wenn ansonsten alles funktioniert?

Viele Grüße
Christian
.JC.
Inventar
#1490 erstellt: 03. Mrz 2017, 09:39
Hi,

das ist doch ein Technics, da gibt´s keine Knallfrösche.
Dan_Seweri
Inventar
#1491 erstellt: 03. Mrz 2017, 10:08
Frage mich auch, welchen Nutzen ein Kondensatorentausch bei dem Technics-Dreher bringen soll - außer einer Füllung des Portemonnaies vom "Reparateur". Wenn das Gerät einwandfrei und mit konstanter Drehzahl läuft, ist meines Erachtens alles in bester Ordnung, so dass nichts gemacht werden muss und so dass der Spieler sofort genutzt werden kann. Ich würde den Dreher von der "Reparatur" sofort wieder abholen und das Kabel selbst anlöten.
beck472
Neuling
#1492 erstellt: 03. Mrz 2017, 16:11
Hallo an alle,

wer sagt Euch denn, daß nach 37 Jahren Kondensatoren nicht doch zu Knallfröschen werden können, so weit geht mein Glauben an die Technik nun auch nicht. Auch Dreher von Technics sind nicht unfehlbar.
Nach diesem Werkstattaufenthalt hoffe ich, daß mein Q-3 noch viele Jahre
spielen wird. Hobbys kosten auch manchmal etwas Geld! "Mann" gönnt sich ja sonst nicht viel.

Grüße

Martin
WBC
Gesperrt
#1493 erstellt: 03. Mrz 2017, 16:25

beck472 (Beitrag #1492) schrieb:
Auch Dreher von Technics sind nicht unfehlbar.



Doch, sind sie... - es gibt keine bessere Plattenspielertechnik - von keinem Hersteller.


LG Carsten


[Beitrag von WBC am 03. Mrz 2017, 17:11 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#1494 erstellt: 03. Mrz 2017, 16:55

beck472 (Beitrag #1492) schrieb:
wer sagt Euch denn, daß nach 37 Jahren Kondensatoren nicht doch zu Knallfröschen werden können, so weit geht mein Glauben an die Technik nun auch nicht. Auch Dreher von Technics sind nicht unfehlbar.

Mein Glaube an die Technik bei Technics geht so weit, dass ich keinen Kondensator tausche, solange das Gerät einwandfrei läuft. Im Gegensatz zu Dual hat man bei Technics nämlich noch nichts von Knallfrosch-Kondensator-Problemen gehört.
MacPhantom
Inventar
#1495 erstellt: 03. Mrz 2017, 17:52
Wäre doch mal interessant, eine Liste bekannter Probleme und wichtiger ToDos bei Technics-Geräten zusammenzutragen.
Momentan fallen mir nur folgende ein:
  • SE-A3: Endstufentransistoren sind empfindlich (aber niemals so extrem wie im Internet immer behauptet wird); Gerät abgleichen (Icq, DC Offset) vor Einsatz
  • SL-1300/1400/1500MK2: Tonarmlift geht nicht wg. gebrochenem Plastikteil; gibt's als Ersatz aus dem 3D-Druck
  • ST-K808: FL-Display leuchtet schwach bis gar nicht mehr (wg. Standby); Abhilfe: Display einbrennen, ersetzen
  • Tonabnehmernadeln mit Einpunktaufhängung (z.B. EPS-205EDMK3): je nach Klima/Lagerung kann die Aufhängung brechen; Resultat ist Totalschaden


Wie wir die Firma und ihre fähigen Ingenieure kennen wird die Liste sehr übersichtlich bleiben. Angesichts der Millionen an Gerätschaften eine beeindruckende Leistung.


Edit: ups, das sollte wohl lieber in den Sammler-Stammtisch.


[Beitrag von MacPhantom am 03. Mrz 2017, 17:54 bearbeitet]
sundaydriver
Stammgast
#1496 erstellt: 03. Mrz 2017, 21:57
Auch ich hatte schon fast alle populären Dual Plattenspieler und div. Technics Modelle. Dual sind tolle Plattenspieler, benötigten aber alle ausnahmslos eine Wartung. Alle Technics Spieler die ich hatte (und auch noch habe) spielten einwandfrei. Da reichte eine gründliche Reinigung und gut iss. Das soll nicht heißen Technics Dreher haben keine Mängel. Klar haben sie die. Wenn beim Test/Kauf aber die Grundfunktionen ohne Mängel arbeiten, kann man eigentlich die Finger von der Technik lassen. Das sind jedenfalls meine Erfahrungen mit Dual und Technics.

Carsten
#Darkstar#
Inventar
#1497 erstellt: 03. Mrz 2017, 21:59

beck472 (Beitrag #1492) schrieb:
Hallo an alle,

wer sagt Euch denn, daß nach 37 Jahren Kondensatoren nicht doch zu Knallfröschen werden können, so weit geht mein Glauben an die Technik nun auch nicht. Auch Dreher von Technics sind nicht unfehlbar.
Nach diesem Werkstattaufenthalt hoffe ich, daß mein Q-3 noch viele Jahre
spielen wird. Hobbys kosten auch manchmal etwas Geld! "Mann" gönnt sich ja sonst nicht viel.

Grüße

Martin


Ich habe in den letzten drei Jahren mehr als fünfzig Technics Dreher wieder flott gemacht und hatte nicht einen mit defekten Kondensatoren. Wenn ausser dem Kanalausfall alles funktioniert, ist das wirklich rausgeworfenes Geld.


[Beitrag von #Darkstar# am 03. Mrz 2017, 22:01 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#1498 erstellt: 04. Mrz 2017, 00:28
Hi,

so ist es.
Ein Lötkolben (ersa 5 W) und Lötzinn kosten um 30 €
quadrophoeniX
Inventar
#1499 erstellt: 11. Mrz 2017, 16:11

beck472 (Beitrag #1492) schrieb:
Hallo an alle,

wer sagt Euch denn, daß nach 37 Jahren Kondensatoren nicht doch zu Knallfröschen werden können

Niemand, aber repariert wird, wenn's kaputt geht. Man tauscht beim Auto ja auch nicht die Kopfdichtung beim Ölnachfüllen, nur weil sie theoretisch kaputt gehen könnte. Wenn einer kaputt geht - alte Elkos trocknen eher still aus, als dass sie knallen - passiert übrigens nicht viel, dann kann das Gerät immer noch in die Warteschlange. Ich an deren Stelle würde das fürn Zwanni brutto in ein zwei Tagen erledigen....
Caspar67
Stammgast
#1500 erstellt: 11. Apr 2017, 23:24
Habe mir jetzt auch mal einen Technics SL-Q2 zugelegt, und was soll ich sagen...
Schönes, sehr massives Gehäuse (Alu Druckguss), Drehzahl "steht", habe wohl zuviel bezahlt, aber ich finde ihn auch optisch recht schick!!!
Daher habe ich mir auch eine neue Haube anfertigen lassen, mit der ich sehr glücklich bin.

Technics_SL-Q2_c

Technics_SL-Q2_a

Technics_SL-Q2_b

Technics_SL-Q2_d
Tywin
Hat sich gelöscht
#1501 erstellt: 12. Apr 2017, 07:45
Hallo,

ich mag funktionelle funktionierende Dinge. Der SL-Q2 gehört dazu. Gratuliere zum guten Plattenspieler

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 12. Apr 2017, 07:46 bearbeitet]
sundaydriver
Stammgast
#1502 erstellt: 12. Apr 2017, 15:52
Glückwunsch zum "neuen" Spieler.

Der SL-Q2 ist mein absoluter Favorit, bei mir laufen zwei Stück. Nicht viel Schnick-Schnack dran, sehr gute Verarbeitung und recht preiswert zu bekommen.

Viel Spass damit!

Carsten
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amideboncoeur am 29.10.2006  –  Letzte Antwort am 29.10.2006  –  2 Beiträge

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