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Der Technics SL-Q2/Q3/Q33 Plattenspieler Thread

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WBC
Gesperrt
#1252 erstellt: 15. Jun 2016, 20:00
halt mich nicht für doof, aber ich hab schon mehrmals überlegt, wofür MH stehen könnte - und ich weiss es immer noch nicht...

mir fällt auf die schnelle nur Maligne Hyperthermie (hoffentlich nicht...) oder Medizinische Hochschule ein...

LG Carsten
ad-mh
Inventar
#1253 erstellt: 15. Jun 2016, 20:16
WBC
Gesperrt
#1254 erstellt: 15. Jun 2016, 20:45
und ich hatte immer Mannheim im Kopf - aber das wäre ja zu weit weg...
DerSascha78
Ist häufiger hier
#1255 erstellt: 15. Jun 2016, 22:09

WBC (Beitrag #1245) schrieb:
Hallo Sascha,

exakt das Fehlerbild zeigt mein zweiter 1610 auch - wenn die Rep. echt nur 120-150,- kostet, dann werd ich das auch investieren - bei den momentanen PS-Preisen eine gute Investition - zumal der Dreher hier für umme angekommen ist...

Kannst Du mir mal bitte die Anschrift und Tel-Nr des Ladens per PM schicken...??? Ich wohne ja nicht weit von Dir entfernt...

LG Carsten


Hey Carsten,
Hast ne PM. Ja das lohnt sich auf jeden Fall und die Jungs sind echt kompetent da. Ist eine kleine aber feine Werkstatt und da steht echt viel schöne Vintage Hifi zur Reperatur.

Wenn du das Gerät hinbringst, bekommst du halt logischerweise einen Kostenvoranschlag. Dauert nur ein paar Tage.Das plus die Reparatur hat bei mir knapp 2 Wochen gedauert, weil die echt gut zu tun haben (bei den Preisen und der Qualität kein Wunder). Fand das aber auch nicht zu lang oder so.

Ich drösel mal auf: Laut Rechnung von 84€ (6,88€ für die Elkos, 1,28€ Kleinmaterial Audio, 1:43h Arbeitszeit zu 62,43€ und 13,41€MwST) wurde gemacht:

Gerät zerlegt, überprüft, ausgeblasen, entstaubt, Kondensatorenschaden auf dem Board beseitigt, beschödigte und alte Elkos ausgetauscht, dafür Gerät weiter zerllegt und Lötarbeiten durchgeführt, Laufwerkssercice durchgeführt, verharzte Fettreste beseitigt und Achsen und Lager und Führungen neu geölt/gefettet, erforderliche Service und Abgleicharbeiten mit Funktionsprüfung und Dauerprobelauf durchgeführt.

Da kann man echt nicht meckern. Selbst äußerlich im Bereich der Tonarmmechanik wurde gereinigt. Das wollte ich eigentlich selbst nach der Reparatur machen
Würde dort immer wieder hin. Und da ich diverse HiFi über 30 Jahren hier habe, ist es auch beruhigend eine Anlaufstelle für "kompliziertes" zu haben.

Edit: Wurde nochmal auf mein mit abgegebenes Spendergerät angesprochen. Davon wurde aber nichts benötigt, da es echt "nur" die Elkos waren. Das Spendergerät hat also nichts mit dem sehr guten Preis zu tun. Das Teil habe ich genau so wieder mitgenommen, wie ich es hingebracht habe.


[Beitrag von DerSascha78 am 15. Jun 2016, 22:25 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#1256 erstellt: 15. Jun 2016, 22:22
Hi Sascha,

das hört sich echt gut an - ich werde die Werkstatt aufsuchen...

LG Carsten

PS: hast PM
DerSascha78
Ist häufiger hier
#1257 erstellt: 15. Jun 2016, 22:28
Dann berichte mal, wenn alles durch ist. Drücke dir die Daumen, dass es auch nur Elkos sind. Würde ja passen. Vor allem wenn es auch "über Nacht" kam wie bei mir.

Einziger Nachteil bei der Werkstatt ist, dass auch am Samstag geschlossen ist und man unter der Woche von 10-18 Uhr hin muss. Bei der A40/52 nach Feierabend nicht immer einfach ;-) Aber der Aufwand lohnt sich.
WBC
Gesperrt
#1258 erstellt: 15. Jun 2016, 22:31
ich weiss nicht, wie der Schaden entstanden ist - habe das Gerät defekt geschickt bekommen - es wurde als "ok" verkauft...

LG Carsten
DerSascha78
Ist häufiger hier
#1259 erstellt: 15. Jun 2016, 22:32
oh soetwas ist immer besonders toll
WBC
Gesperrt
#1260 erstellt: 15. Jun 2016, 22:37
jepp - hat mich echt Nerven gekostet, die Geschichte...
Citysummer
Hat sich gelöscht
#1261 erstellt: 19. Jun 2016, 02:18
Hallo zusammen,

weiß jemand woran es liegt, dass der Tonarm ab einer bestimmten Stelle einen Wiederstand bekommt? Der Tonarm lässt sich bis dahin leicht bewegen und ab dem Punkt dann merklich schwerer.
Gegen Ende der Platten springt die Nadel dann zurück, bevor die Abschaltautomatik anspringt. Sind die Leerlaufrillen sehr breit, dann ist das sozusagen eine Endloschleife durch das zurück Rutschen. Wenn die Musikrillen bis kurz vor die Abschaltautomatik kommen, dann habe ich das hässliche Springen im Musistück.
Wenn der Tonarm schwebt (Antiskating auf 0) und ich leicht zur Mitte puste, dann bewegt sich der Arm ganz leicht zur Mitte und stoppt ab dem bestimmten Punkt.
Genauso ist es wenn ich den Tonarm etwas anstubse, also mehr Kraft aufwende. Dann springt der Arm an diesem Punkt regelrecht zurück.
Das habe ich heute zum erstem Mal beobachtet. Der Plattenspieler wurde in den letzten Tagen grundlegend von mir gereinigt und ich habe ein neues Kabel angelötet. Davor lief alles problemlos.

Was könnte das sein, bzw. wie kann ich das Problem lösen?

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung....
WBC
Gesperrt
#1262 erstellt: 19. Jun 2016, 09:35
Moin,

erstmal wäre es gut zu wissen, welchen Player du hast...


LG Carsten
Citysummer
Hat sich gelöscht
#1263 erstellt: 19. Jun 2016, 09:53
Oh, Entschuldigung!

Ich habe den SL Q2.

Viele Grüße
WBC
Gesperrt
#1264 erstellt: 19. Jun 2016, 10:18
wenn er vor dem Öffnen problemlos lief, liegt der Schluss nahe, dass du was an der Mechanik verändert hast und dadurch nun irgendwo etwas hakt...
Ohne den Q2 schonmal von innen gesehen zu haben, würde ich sagen, mach den Player nochmal auf und schau dann, ob die Mechanik der Endabschaltung problemlos läuft oder ob irgendwo etwas klemmt oder überspringt, wenn der Tonarm bewegt wird - so würde ich vorgehen...

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 19. Jun 2016, 10:19 bearbeitet]
Citysummer
Hat sich gelöscht
#1265 erstellt: 19. Jun 2016, 10:48
Hallo Carsten,

danke für deinen Vorschlag!
In der Tat hatte sich etwas von meinem Isolierband an der Lötstelle gelöst und an der Stelle verläuft ein Zapfen des Tonarms.

Ich denke der Fall ist gelöst.

Danke!!!
akem
Inventar
#1266 erstellt: 19. Jun 2016, 11:10
Isolierband hat in einem Plattenspieler im Prinzip nichts verloren!
Für die Tonarm-Innenkabel gibt es normalerweise unter dem Tonarm eine kleine Platine oder Lötleiste, wo die Innenkabel festgelötet werden und wo die Übergabe an die Cinchkabel stattfindet. Isolierband ist da nirgends notwendig und stört eigentlich nur...

Gruß
Andreas
volvo740tius
Inventar
#1267 erstellt: 19. Jun 2016, 11:28
Einen Streifen Tesa findet man auf der Lötleiste imho häufiger, um die Lötstelle zu isolieren und als primitive Entlastung der feinen Tonarmkabel an der besagten Lötstelle. Ganz unnötig scheint es dann doch nicht zu sein, vorausgesetzt es ist sicher angebracht.

Gruß Thomas
akem
Inventar
#1268 erstellt: 19. Jun 2016, 13:06

volvo740tius (Beitrag #1267) schrieb:
Einen Streifen Tesa findet man auf der Lötleiste imho häufiger

Aber bestimmt nicht ab Werk...
Gegen was willst Du denn die Lötstellen isolieren Gegen die Umgebungsluft

Gruß
Andreas
doc_barni
Hat sich gelöscht
#1269 erstellt: 19. Jun 2016, 20:27
Hallo,

jeder, der an diesen Geräten geschraubt hat, weiß, das es diese Klebestreifen gibt. Ab Werk, um die feinen Tonabnehmerkabel gegen " Bruch " zu schützen. Betrifft wie schon geschrieben wurde nicht die dicken Cinchkabel, sondern die Tonabnehmenkabel.

freundliche Grüsse

Wolfgang
volvo740tius
Inventar
#1270 erstellt: 19. Jun 2016, 22:35

akem (Beitrag #1268) schrieb:

Gegen was willst Du denn die Lötstellen isolieren Gegen die Umgebungsluft


Nein, aber es gibt Bauformen, da ist Platine noch zusätzlich mit einem kleinen Blech überdeckt, und da könnte ich mir vorstellen, dass der Streifen Tesa eben noch zusätzlich eine gewisse isolierende Aufgabe hat, da zwischen Platine und Blech nicht so viel vom isolierenden Stoff Luft vorhanden ist.
Hier z. B. links oben im Bild zu sehen:

20151017_235105b


doc_barni (Beitrag #1269) schrieb:


jeder, der an diesen Geräten geschraubt hat, weiß, das es diese Klebestreifen gibt.




Gruß Thomas
quadrophoeniX
Inventar
#1271 erstellt: 20. Jun 2016, 15:54
Ist aber normalerweise Gewebeband, nicht dieses schwindlige Zeugs, das hierzulande normalerweise als "Isolierband" gehandelt wird. Mechanische Entlastung dürfte das kaum bringen.
Entweder also solches besorgen (z.B. Gitarrentonabnehmerzubehör), oder, wenn man nur der Isolierung nicht traut, das Blech gut säubern und da was drauf kleben.
ad-mh
Inventar
#1272 erstellt: 20. Jun 2016, 23:21
Durch diesen Thread bin ich auf die Technics Spieler der Q Serie aufmerksam geworden. Früher kannte ich nur den 12xx.

In der Bucht sah ein SL Q3 in der Gegend recht vielversprechend aus, insbesondere die Fotos. Guter Zustand und Haube ohne Brüche, so die Beschreibung.
Ich habe einen Preisvorschlag unterbreitet. Der Verkäufer hat reagiert, aber leider nicht auf den Wunsch nach tel. Rückruf.
Da die Fotos einen recht guten Zustand gezeigt haben, habe ich nach Bauchgefühl die Sofortkaufoption genutzt.
Da Abholung als Verkaufsoption bei Barzahlung angeboten wurde, habe ich hierum gebeten. Postwendend kam die Bankverbindung als Antwort.

Erst einmal gar nicht gut. Ich berichte weiter. Zum Glück ist das Risiko begrenzt, da ich erst nach Besichtigung zahlen werde.

Mal sehen, was mich an Arbeit erwartet. Zwischen Neuaufbau und Glückstreffer ist alles denkbar...
.JC.
Inventar
#1273 erstellt: 21. Jun 2016, 07:00
Hi,

traust Du dich nicht die Auktion zu verlinken ?
ad-mh
Inventar
#1274 erstellt: 21. Jun 2016, 07:46
...kommt noch als Bericht.


[Beitrag von ad-mh am 21. Jun 2016, 07:47 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#1275 erstellt: 21. Jun 2016, 19:32
Moin,

hier der Link zur Bucht
http://www.ebay.de/i...rksid=p2047675.l2557

...und hier das Ergebnis.
Es ist ein Spieler, der vom Erstbesitzer gekauft, und ein paar Tage genutzt wurde. Er hatte sich dann, die Reihenfolge kann abweichen, einen SL 1210, einen TD 166, TD 147 und einen Yamaha YP D6 und noch ein paar Andere gekauft. In der Wohnung standen bestimmt 10 Plattenspieler.

Der Q3 wanderte jedenfalls zurück in seinen Karton. Den Zustand kann man wohl als "near mint" bezeichnen. Es sind überhaupt keine Gebrauchspuren ersichtlich.

Hier ist noch ein Mitlaufbesen montiert. Der Besen ist schon entfernt.

P6208657

Es ist das Originalsystem montiert. Auch hier keine Gebrauchsspuren. Alle Fotos wurden im ungereinigten Zustand gemacht. Ich habe nicht einmal entstaubt.

P6208659

P6208660

P6208661

P6208662

P6208663

Die Scharniere lagen lose bei. Die Haube wurde nur lose aufgelegt (allerdings für den Verkauf einmal montiert).

20160621_144711

Ich werde es wohl genauso machen und die Scharniere nicht montieren.

P6208664

Technisch gibt es nichts zu meckern. Alle Funktionen arbeiten perfekt.
Alles in allem bin ich hochzufrieden mit dem Kauf.
Anfangs hatte ich wegen der eigenartigen Reaktion des Verkäufers schon Bedenken.
Gezahlt habe ich 200 EUR. Das ist es mir wert. Allein das System dürfte mit 80 EUR nicht überbezahlt sein. Es verbleiben 120 EUR für den Spieler.


[Beitrag von ad-mh am 21. Jun 2016, 20:05 bearbeitet]
doc_barni
Hat sich gelöscht
#1276 erstellt: 21. Jun 2016, 19:43
Hallo,

man kann sich so leicht täuschen......

Zu diesem Dreher lass dich beglückwünschen....sowas gibt es nicht sehr oft. Feines Teil. Wird bestimmt alle deine Wünsche zufriedenstellen.

freundliche Grüsse

Wolfgang
.JC.
Inventar
#1277 erstellt: 21. Jun 2016, 19:59

ad-mh (Beitrag #1275) schrieb:
Alles in allem bin ich hochzufrieden mit dem Kauf.


Glückwunsch !
Sieht aus wie neu, viel Spaß beim Platten hören.

ad-mh
Inventar
#1278 erstellt: 21. Jun 2016, 20:08
Wenn ich hier mal zum 207C System recherchiere, dann scheint es beliebt zu sein.
Wo bekomme ich eine Ersatznadel, die dem Original möglichst nahe kommt.
In eine SAS möchte ich zu den aktuellen Kursen eher nicht investieren.
WBC
Gesperrt
#1279 erstellt: 21. Jun 2016, 20:52
Glückwunsch an dieser Stelle auch von mir.
Diesen Player hätte ich auch nicht stehenlassen...
Der Teller mit der mattschwarzen "Maske" und den länglichen Strobo-Markierungen sieht einfach nur verschärft aus.
Viel Spass damit...

LG Carsten
ad-mh
Inventar
#1280 erstellt: 21. Jun 2016, 20:55
Ich habe daher kurz überlegt, das Preis-Vorschlagen bleiben gelassen und spontan den "Sofort Kaufen"-Button gedrückt.
Dies hat im Endeffekt 35 EUR mehr gekostet. Der Verkäufer sagte mir noch, dass er 165 EUR akzeptiert hätte.
Die +35 EUR waren es wert.
WBC
Gesperrt
#1281 erstellt: 21. Jun 2016, 21:01
das kann er nachher immer sagen...vllt wollte er dich auch ein wenig ärgern und dir einen kleinen Stachel reindrücken...man weiss es nicht - ist letztlich auch völlig schnuppe - das Teil ist gut und für das Geld sowieso...
DerSascha78
Ist häufiger hier
#1282 erstellt: 21. Jun 2016, 22:26
Glückwunsch zu diesem wunderschönen Q3. Habe ihn in silber, aber diesen hätte ich definitiv noch gekauft. Zumal ich viel schlechtere zu ähnlichen Preisen habe weg gehen sehen.
jickmagger
Stammgast
#1283 erstellt: 22. Jun 2016, 10:04
Sogar die Haubennocken sind noch dran?
Bemerkenswert!
Ich habe ihn auch im Wozi, allerdings war er im grottenschlechten
Zustand als er im Wertstoffcontainer lag. Boden mehrfach gebrochen, ohne Haube logisch,
versifft aber er lief und die Tonarmmimik war glücklicherweise in Ordnung. Spielt jetzt mit
Yamaha MC9 und hat lebenslanges Bleiberecht aufgrund guter Leistungen und frischer Optik!

Glückwunsch zum Sahnestück! Der Preis ist absolut in Ordnung!
Nah´ dran am Schnäppchen!

Gruß Udo
ad-mh
Inventar
#1284 erstellt: 22. Jun 2016, 19:04
Die ersten Betriebsstunden stehen an.
Das System ist klasse, die Nadel in Ordnung und ganz klar besser als ein OM10 = 2m Red.

P6228670P6228671
ad-mh
Inventar
#1285 erstellt: 26. Jun 2016, 22:21
Moin,

ich habe die Zeit zwischen zwei Fußballspielen genutzt um den SL-Q3 mit einem Original Headshell (gemessene 7,1g nackt) und AT 440MLb (insgesamt HS 15g) auszustatten.


P6268679P6268680

Mit Originalverkabelung spielt das System nun am Eingang des Mission (100 oder 150pF ich habe noch nicht nachgesehen).
Vermutlich - ich kenne die Kapazität der Originalverkabelung nicht - liegt die Gesamtkapazität im Bereich 250-300pF und damit ausserhalb der Empfehlung. Eine Verbesserung zum Originalsystem ist es dennoch - und zwar völlig eindeutig.

Für den Quervergleich werde ich nun einen SL-D 303 mit einem RG 62 Kabel zum Vergleich ausstatten. Ich bin gespannt, ob man einen eindeutigen Unterschied im Hochtonbereich erkennen kann.

VG

Andreas
Dan_Seweri
Inventar
#1286 erstellt: 27. Jun 2016, 10:44

ad-mh (Beitrag #1285) schrieb:
Eine Verbesserung zum Originalsystem ist es dennoch - und zwar völlig eindeutig.

Für den Quervergleich werde ich nun einen SL-D 303 mit einem RG 62 Kabel zum Vergleich ausstatten. Ich bin gespannt, ob man einen eindeutigen Unterschied im Hochtonbereich erkennen kann.

Dir einen herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Dreher. Das sind solche Käufe, bei denen der Preis schnell vergessen ist und die Freude daran aber noch Jahre währt. Mit dem AT 440MLb hast Du nun auch ein richtig gutes System montiert. Kein Wunder, dass der eigentlich schon sehr ordentliche Klang des Originalsystems nochmals übertroffen wird.

Ich möchte wetten, dass sich die paar Pikofarad, die ein anderes Kabel weniger hat, klanglich - wenn überhaupt - nur sehr wenig auswirken werden. In meinen Augen sind die Herstellerempfehlungen für die Anschlusskapazitäten ohnehin nur Circa-Werte, bei denen es auf 50 oder 100 pF rauf oder runter nicht unbedingt ankommt.
Viper780
Inventar
#1287 erstellt: 27. Jun 2016, 16:59
Es kommt da sehr auf den Verstärker und Tonabnehmer an. Bei einigen empfindlichenmachen sich 20pF auf oder ab schon stark bemerkbar. Anderen sind auch mal 100pF mehr egal

Aber hier ist immer besser so wenig wie möglich Kapazität am Weg zu haben. Ein Kondensator ist ja schnell mal dazu geschalten - abziehen kann man ihn aber nicht mehr

lG
Daniel
quadrophoeniX
Inventar
#1288 erstellt: 28. Jun 2016, 15:08
Meist is es ja die direkte Kapazität gegen Masse direkt am Eingang - hier kann man mit einem Serienkondensator *in Grenzen* gegensteuern (Reihenschaltung verringert die Kapazität). Allerdings verringert sich dadurch natürlich der Gesamtegel entsprechend.
akem
Inventar
#1289 erstellt: 28. Jun 2016, 15:30
Nein, kann man nicht...
Ein solcher Kondensator wäre in Reihe zum Signal und nicht parallel dazu wie die Eingangskapazität der Phonostufe. Damit katapultierst Du nur die untere Grenzfrequenz nach oben was zu einer absolut baßfreien Wiedergabe führen würde...

Gruß
Andreas
ad-mh
Inventar
#1290 erstellt: 30. Jun 2016, 22:17
Ich zitiere mich mal ausnahmsweise selbst.


ad-mh (Beitrag #1285) schrieb:
Für den Quervergleich werde ich nun einen SL-D 303 mit einem RG 62 Kabel zum Vergleich ausstatten. Ich bin gespannt, ob man einen eindeutigen Unterschied im Hochtonbereich erkennen kann.


Es ist wegen der Flexibilität ein RG59 Belden 1505F geworden. Dieses lässt sich besser im Bereich der Kabel- Zugentlastung im Gehäuse verlegen.
Ein RG62 ist zu starr.

Das Ergebnis gibt es hier ab Beitrag #7.
http://www.hifi-foru...ead=21643&postID=7#7
Viper780
Inventar
#1291 erstellt: 01. Jul 2016, 12:10
Das RG59 hat halt 50% mehr Kapazität
quadrophoeniX
Inventar
#1292 erstellt: 01. Jul 2016, 17:34
Ich versteh auch nicht, warum manche immer meinen HF Kabel seien die besseren NF Kabel..
.JC.
Inventar
#1293 erstellt: 04. Jul 2016, 17:31
Hi,

eigentlich braucht man bei den alten Technics-chinchkabel (ca. bis 1985) nichts zu machen.
von HS Bajonett bis Chinch Stecker sind es ca. 125 pF und nur ein Teil davon ist das Chinchkabel.

hier sieht man die Tonarmkabel vom EPA 170 an einem interessanten Punkt ..

antiskate

wenn schon Kapazität runter, dann eh durchverkabeln
das ist jedoch mMn bei diesen Technics weder nötig, noch sinnvoll (s. Foto)
ad-mh
Inventar
#1294 erstellt: 04. Jul 2016, 20:23
In meinem Fall war beim SL-D303 der Kabelumbau notwendig, da der Vorbesitzer auf ein 1,5m Kabel unbekannter Herkunft umgebaut hatte.
Sonst hätte ich es nicht gemacht. Der SL-Q3 bleibt original.
Kangahop
Stammgast
#1295 erstellt: 05. Aug 2016, 20:28
Hi Commune,

ich besitze 2 Q33 und bin wirklich top zufrieden ... bei meinem schwarzen ging nix mehr, die Feinsicherung ersetzt und er rennt wieder. Die Dinger machen einfach nur Spaß ... auch wenn etwas defekt ist, kann man es zum Teil mit geringem Aufwand als Laie reparieren.

Leider fährt (Betätigen der "Start"-Taste) jedoch mein Tonarm hoch, aber er schwenkt nicht mehr nach links.
Auf der Platte fährt er auch hoch und bewegt sich nach rechts (Betätigen der "Stop"-Taste), auf die Startposition.
Ist hier ggf. auch ein Riemen für die seitwärts links Bewegung gerissen?
Oder hat jemand eine andere Idee?

Ich bedanke mich vorab und wünsche allen ein schönes Wochenende!

Grüße aus dem Süden
Kangahop
volvo740tius
Inventar
#1296 erstellt: 05. Aug 2016, 23:25
Hallo,

der Q33 hat einen Antriebsmotor mit Riemen für die automatische Tonarmbewegung, das Fehlerbild deutet zumindest darauf hin, dass im günstigsten Fall der Riemen defekt ist. Da könntest Du mal nachschauen, die Riemen gibt es noch als Ersatz.

Gruß Thomas
doc_barni
Hat sich gelöscht
#1297 erstellt: 06. Aug 2016, 08:17
Hallo,

wenn der Arm bei "Start / Stop" sowie bei " cueing" eine senkrechte Bewegung macht, ist der Liftriemen nicht gerissen. Einen Riemen für die waagerechte Bewegung gibt es nicht . Seit wann besteht dieser Defekt? Sind irgendwelche Reparaturen oder Demontagen durchgeführt worden? In welchem Zustand befinden sich die weissen Zahnräder ...???

freundliche Grüsse

Wolfgang
Kangahop
Stammgast
#1298 erstellt: 09. Aug 2016, 10:01
Hallo zusammen,

der Defekt besteht seit ca. 1 Woche. Es wurden keine Reparaturen durchgeführt ...

Der Player hat irgendeinen Defekt den ich als Laie nicht identifizieren kann.
Die letzten Tage hat der Tonarm die Hebe- und Seitwärtsbewegung teilweise gemacht und manchmal nicht.
Am Plattenende blieb der Tonarm jedoch immer in der letzten Rille stehen ... der Motor stoppte.
Als ich den Player starten wollte, musste ich ihn 2x an-/ausschalten, sodass er wieder funktionierte.

Seit vorgestern hat er auch in der letzten Rille gestoppt, jedoch war er dann "tot" ... er lässt sich jetzt nicht mehr einschalten,
vermutlich hat es erneut die Feinsicherung zerschossen.

Ist das ein Problem mit einem defekten Motor? Oder der Steuerung?

Danke für Eure Hilfe

Grüße
Kangahop
doc_barni
Hat sich gelöscht
#1299 erstellt: 09. Aug 2016, 10:29
Hallo Kangahop,

es ist auch nichts Ungewöhnliches, wenn bei einem Q33 nach x Jahren ein (oder auch mehrere ) Elkos schlappmachen. Das muss nicht immer äußerlich erkennbar sein. Bei den 21 verbauten Teilen hängt es dann davon ab, wo die Schwäche steckt...dementsprechend ergeben sich auch unterschiedliche Fehlerbilder. Am Besten, alle Alten raus und durch fabrikneue Ware ersetzen. Erfolg kann nicht garantiert werden, ich selbst habe öfter als einmal ein Gerät so wieder fit bekommen.....

freundliche Grüsse

Wolfgang
Tywin
Hat sich gelöscht
#1300 erstellt: 13. Aug 2016, 14:45
Hallo Leute,

heute hat sich ein SL-Q3 zu mir verirrt und sucht nun nach einer neuen Haube.

Die SuFu habe ich bemüht aber nicht das gefunden was ich suche. Kennt jemand eine Bezugsquelle für eine möglichst neue Haube oder eine - für mich einfache - Lösung für mein Problem?

Die vorhandene Haube ich schon ziemlich abgeliebt, die beiden Zapfen sind am unteren Ende abgebrochen und die verbliebenen Verbindungsflächen sind für eine sichere Verbindung zu kurz.

Ansonsten würde ich es mit einem Kleber probieren ... ist Heißkleber eine gute Möglichkeit?

Danke vorab für guten Rat.

VG Tywin
doc_barni
Hat sich gelöscht
#1301 erstellt: 13. Aug 2016, 16:04
Hallo Tywin,

falls eine Reparatur infrage kommt hatten wir da mal was hier im Fred:

hier

freundliche Grüsse

Wolfgang


[Beitrag von doc_barni am 13. Aug 2016, 16:11 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#1302 erstellt: 13. Aug 2016, 16:56
Hallo Wolfgang,

Danke für den Link - Diesen Beitrag hatte ich bereits gefunden. Ich bin leider kein Handwerker und mir fehlt die Ausrüstung. Daher hoffe ich noch auf eine gerne teurere aber für mich einfachere Möglichkeit.

Die Haube habe ich inzwischen mit etwas Politur und einer Batteriezahnbürste schon etwas ansehnlicher hinbekommen und der Dreher funktioniert ehedem bestens. Ein funktionierendes OM10 war dabei .. ich habe aber inzwischen ein Expert/Nagaoka Quadra/JT322 3004 aus meinem Fundus montiert.

Die Matte war am Teller festgeklebt worden und hart/brüchig geworden. Nachdem ich alles gereinigt hatte ... verwende ich nun eine neue Matte die ich noch im Bestand hatte.

VG Tywin
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