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Technics SL-1210M5GE Review / Technics 12xx-Stammtisch

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1210-Fan
Hat sich gelöscht
#958 erstellt: 08. Dez 2008, 11:29
Interessant, bei mir waren die Unterschiede selbst nach einer peniblen VTA-Anpassung durchweg unüberhörbar.
Nun ja, das Ergebnis zählt, egal wie!
Albus
Inventar
#959 erstellt: 08. Dez 2008, 12:29
Tag,

ja, die Technics Gummimatte RGS0010, liegt jetzt auf dem SL1210M5G, die vorherige Kork-Gummi-Gemischunterlage liegt jetzt im Schrank. Und die RGS0008 liegt auf dem Thorens TD 850.

Freundlich
Albus
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#960 erstellt: 08. Dez 2008, 12:46
Kork möchte ich auch irgendwann noch probieren. Wie waren Deine Erfahrungen damit und wie teuer war eine solche Matte?

Grüße
1210-Fan
Albus
Inventar
#961 erstellt: 08. Dez 2008, 13:14
Tag erneut,

die Platte aus einer Mischung von Kork und Gummi ist ein Vorprodukt mit 6 mm Stärke (von Simon Yorke) zu einem späteren kommerziellen Produkt. Das Produkt hatte zusätzlich einen Überzug aus Vinyl, das Vorprodukt ist noch roh. Es war ein Geschenk.

Der Springversuch (lackiertes Essstäbchen oder langer Bleistift aus ~10 cm Höhe fallen lassen auf die Matte) zeigte eine hohe innere Dämpfung an: der Stab machte nur einen minimalen Sprung und blieb dann ruhig liegen (in der Senkrechten), üblich ist ein mehr oder weniger wildes Gehüpfe bis zur Ruhe.

Freundlich
Albus
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#962 erstellt: 08. Dez 2008, 13:17
Besten Dank, Albus!
Jazzy
Inventar
#963 erstellt: 08. Dez 2008, 22:34
Ich habe bei LP mehr als genug Dynamik.Kommt IMHO mehr auf den TA und Phonopre an,als auf die Matte.Die LP liegt ja ganzflächig auf,der Diamant kann da nichts runterdrücken,zuerst würde das Vinyl beschädigt.
majordiesel
Stammgast
#964 erstellt: 09. Dez 2008, 10:04
Ich denke das bei Plattentellerauflagen es nicht um das "besser" oder "schlechter" geht sondern um das "anders", und da spielt die eigene Preferenz eine Rolle. Ich habe meine Preferenz mit Korkmatte plus Acrylscheibe gefunden. wie heißt es so schön: Probieren geht über studieren;)!
Viele Grüße
Markus
edit ps.: Ich kann auch gut verstehen wenn mein Setup den Leuten zu harsch und analytisch klingt, aber zum Rest der Kette und vorallem in meinem Hörraum passt es gut!


[Beitrag von majordiesel am 09. Dez 2008, 10:05 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#965 erstellt: 09. Dez 2008, 23:08
Dem kann ich zustimmen.
PPM
Stammgast
#966 erstellt: 15. Dez 2008, 16:26
Hallo,

seit Freitag ist mein m5g da und macht sich sehr gut als Ergänzung zu meinem Dual CS-714Q. Eine Eigenart ist mir aufgefallen. Am Tonarmfuß hinten ist ein kleiner "lock"-Hebel, der gelöst werden muß, um die Tonarmhöhe zu regulieren. In offener Position läßt sich allerdings nicht nur die Tonarmhöhe einstellen, sondern auch der Tonarm insgesamt bewegen: Man kann ihn anheben, nach hinten kippen, minimal in der Horizontalen verschieben und ein bischen in seiner Vertikalachse verdrehen (alles im Ausmaß von ein paar Haar breit). Somit ergibt sich etwas Spiel, und wenn der Tonarm wieder "eingelockt" ist, kann ich nicht sicher sein, ob er 100%ig in der exakten Position feststeht. Zumal der "lock"-Hebel keinen definierten Einrastpunkt hat, sondern bei Rechtsbewegung der Widerstand einfach zunimmt, bis es nicht mehr geht. Bei ungünstiger Verdrehung des Tonarmes greift der "lock"-Hebel auch schonmal garnicht.

Frage: Ist das so normal??? Ein bischen unwohl ist mir schon. Stichworte: Ungenauigkeit und Verschleiß, evtl. Mangel?

Gruß
Patrick
Albus
Inventar
#967 erstellt: 15. Dez 2008, 18:26
Tag,

mangels Service Manual kann ich nichts Gründliches zur Frage beitragen (SM gibt es nicht mehr in Papierform, nur CD). Auseinandergenommen hatte ich den Arm im Sockel auch noch nicht. - Etwas Spiel ist bei per Verriegelung oder per Klemmspange oder Klemmschraube zu fixierenden Tonarmen nichts Außergewöhnliches. Aber das "Lock-funktioniert-gar-nicht", davon höre ich hier zuerst.

Ganz bestimmt wäre ich zunächst vorsichtig im Umgang mit der Höhenverstellung - nichts 'ausreizen', lieber Vorsicht üben.

Freundlich
Albus
Jazzy
Inventar
#968 erstellt: 15. Dez 2008, 22:55
Oh,Patrick hat recht!Meiner wackelt auch ein bisschen.Ich drücke auf den AS-Knopf,dann locke ich.Ist dann in der richtigen Position.
Albus
Inventar
#969 erstellt: 16. Dez 2008, 10:21
Morgen,

und nun mein Exemplar in der Festigkeits- oder Beweglichkeitsprobe: Fest ist der Arm mit seinem Sockel; nur dann, und nur wenn ich die Höhe über die höchste Position hinaus erhöhe, gibt es für den Arm in der helicalen Fassung eine Idee von Rückelmöglichkeit. Am unteren Ende, in tiefster Postion, noch unter die Markierung 0 geführt, da ist keinerlei Spiel; dort sitzt der Arm schon allein wie eingeklemmt. 'Lock' fixiert dann völlig.

Selbst wenn ich den Arm oder den Sockel mit Arm zu verrücken suche, es gelingt mir nicht. Alles fest.

Freundlich
Albus
PPM
Stammgast
#970 erstellt: 16. Dez 2008, 10:59
Hallo,

OH! Zwei unterschiedliche Erfahrungen! Unter den Umständen würde ich gerne weiter sammeln, um abzuschätzen, ob ich aktiv werden muss. Liebe Leute, könnt ihr bitte mal, wenn es nicht zu viel Mühe macht, prüfen, ob euer Tonarm bei geöffnetem lock-Hebel fest oder locker sitzt (Griffprobe am äußeren Gelenkbügel)? Und dann kurz Bericht erstatten?

Ich wäre sehr dankbar dafür!

Gruß
Patrick
jotpewe
Stammgast
#971 erstellt: 16. Dez 2008, 11:01
Als meiner noch montiert war, ist's mir beim Enstellen nicht aufgefallen, ob da etwas locker ist...

Jetzt kann ich leider nicht mehr prüfen, sorry...
majordiesel
Stammgast
#972 erstellt: 17. Dez 2008, 09:50
Guten Morgen!
Ich hab gestern Abend mal gerüttelt und bewegt hat sich erstmal nix. Mein Tonarm steht aber auch auf der untersten Stufe, noch ein wenig unter Null, sodass auch ohne Lock nichts wackelt. Sobald ich jedoch den Tonarm hochdrehe bekommt er ein wenig Spiel, aber wirklich sehr wenig...und wenn ich ihn mit Lock arretiere wackelt auch nichts mehr.
Ich hoffe geholfen zu haben!
Viele Grüße
Markus
PPM
Stammgast
#973 erstellt: 17. Dez 2008, 10:08
Morgen!

Ich habs gestern abend nochmal überprüft. Komisch, bei mir ist es genau umgekehrt: auf unterster Stufe hat mein Tonarm am meisten Spiel, dann läßt sich nicht nur der Tonarm, sondern davon unabhängig auch der Höhenverstellungsring frei bewegen; ganz hochgedreht hält er auch ohne "lock" fest. Ist doch seltsam, da stimmt doch was nicht!

Gruß
Patrick
Rudi7
Ist häufiger hier
#974 erstellt: 17. Dez 2008, 10:24
Patrick schrieb:

Ich habs gestern abend nochmal überprüft. Komisch, bei mir ist es genau umgekehrt: auf unterster Stufe hat mein Tonarm am meisten Spiel, dann läßt sich nicht nur der Tonarm, sondern davon unabhängig auch der Höhenverstellungsring frei bewegen; ganz hochgedreht hält er auch ohne "lock" fest. Ist doch seltsam, da stimmt doch was nicht!


das ist bei meinem m5g genau so hab es gestern nochmal ausprobiert
Grüße Rudi


[Beitrag von Rudi7 am 17. Dez 2008, 10:25 bearbeitet]
PPM
Stammgast
#975 erstellt: 17. Dez 2008, 10:31
Hallo Rudi,

"ganz genauso" wie bei mir (Tonarm unten -> Spiel)) oder "ganz genauso" wie bei Albus und Markus (Tonarm unten -> fest)?

Gruß
Patrick
jotpewe
Stammgast
#976 erstellt: 17. Dez 2008, 10:45
Moin Patrick, hast Du ggf deswegen auch mal im 12x0-Forum nachgefragt? kaype wird Dir sicherlich sagen können, ob's bei Dir normal oder defekt ist...
PPM
Stammgast
#977 erstellt: 17. Dez 2008, 10:57
Danke für den Tip; habe dort eben einen Beitrag reingesetzt. Ich würde mich trotzdem freuen, wenn hier noch ein paar Erfahrungswerte zusammen kommen.

Gruß
Patrick
majordiesel
Stammgast
#978 erstellt: 18. Dez 2008, 12:42
Guten Morgen in die Runde!
Da wir grad beim Erfahrungsaustausch sind: Wie sind eure Erfahrungen mit Plattengewichten und/oder –klemmen?
Meine sind wiefolgt:
Ich hatte mal zum Ausprobieren mir die Klemme von Clearaudio gekauft. Und ehrlich gesagt kann man eine Verbesserung des Klanges gerne ins Reich der Einbildung legen, wirklich unterschiedliches habe ich nicht gehört. Allerdings half die Klemme ganz gut bei einigen welligen Platten.
Bei der letzten World of Hifi hat der Stand von Empire Racks Plattengewichte von Revolver erheblich günstiger verkauft. Ich dachte mir einem solchen Schnapper sollte man nicht aus dem Weg gehen und hab mir das gute Teil zugelegt. Es wiegt stolze 480 gr und sieht tatsächlich ansehnlich aus!
Klanglich überraschte mich das Gewicht auch: Gerade im Bassbereich kam erstens mehr, zudem ging es tiefer und trockener also akzentuierter. Insgesamt gab es einen Zuwachs an Natürlichkeit, allerdings nicht so prägnant wie die Änderungen im Bassbereich.
Nach vielem Hören bekam die Sache aber einen Haken: Das Gewicht nahm ein wenig an Luftigkeit und 3Dimensionalität, grad bei Live-Sachen. Bei guten Klassikaufnahmen ist das Gewicht gar nicht zu gebrauchen, ich teste mich grad durch meine Sammlung;)! Spitze ist das Gewicht bei Basslastigen Pop-Produktionen wie dem grandiosen "Collected" von Massive Attack...
Zu Weihnachten gönne ich mir das Plattengewicht von Delta Dynamics, was erstens besser zu meinem Teller passt und zweitens mit 280 gr leichter sodass ich mir davon einen Kompromiss zwischen Räumlichkeit und Basspräsens verspreche.
Wie sind eure Erfahrungen?
Viele Grüße
Markus


[Beitrag von majordiesel am 18. Dez 2008, 13:00 bearbeitet]
sinus1982
Inventar
#979 erstellt: 18. Dez 2008, 15:25
wieviel Gewicht darf man einem MK2 überhaupt zumuten? Ich beschäftige mich jetzt auch mit der Frage, wie ich welliges 300-Euro-Vinyl sprunglos abspielen kann.
majordiesel
Stammgast
#980 erstellt: 18. Dez 2008, 16:15

sinus1982 schrieb:
Ich beschäftige mich jetzt auch mit der Frage, wie ich welliges 300-Euro-Vinyl sprunglos abspielen kann. :)

Gott gütiger !
300 Euro für eine wellige Platte?? Das wird kein Schnäppchen gewesen sein;)!
Frag bei Audiophile Vinyl in Dortmund nach, die haben einen Bügler für Platten wie deine!
Zum Thema Gewicht: Die 480gr des Revolver-Gewichtes nimmt der 1210er ohne Mucken, Start- und Stopzeit sind genauso schnell wie ohne Gewicht.
Viele Grüße
Markus
Albus
Inventar
#981 erstellt: 18. Dez 2008, 17:44
Tag,

@PPM
Nach langem Suchen, mir war es das Problem eines möglicherweise irregulär eingebauten Tonarmes wert (es geht ja um die Genauigkeit mindestens der Tonarmgeometrie), fand ich ein SM zum Technics, hier im Forum verlinkt:

http://www2.produkti...eler_de-en-fr-es.pdf

Es heißt dann auch auf einer hinteren Seite, es handelt sich bei der Höhenverstellung um ein "precision-made helicoid" (Fundstelle sehr weit hinten, auf der Seite mit den erläuterten Features). Auch die Explorationszeichnungen vom Tonarmaufbau stützen die Vermutung als begründet, dass der Tonarm als ganze Komponente ohne jedes Spiel zu funktionieren gebaut ist. [So ist es eben auch bei meinem Exmplar.]

Sodann der Ausfall der Lock-Einrichtung in Abhängigkeit von der Verschiebungsstellung des Armes - ein weiterer Hinweis auf einen realen Fehler vom Typ eines Hauptmangels A (Brauchbarkeit vorraussichtlich beeinträchtigt).

Ich gäbe mich mit dem nicht-präzisen Zustand eines Tonarmes nicht zufrieden.

Freundlich
Albus
sinus1982
Inventar
#982 erstellt: 18. Dez 2008, 19:49

majordiesel schrieb:
Gott gütiger !
300 Euro für eine wellige Platte?? Das wird kein Schnäppchen gewesen sein;)!


Die Platte habe ich damals für 30 Dollar gekauft, ist aber mittlerweile im Wert bei 300 Euro angelangt (Porcupine Tree: Deadwing, black vinyl)

Der Laden schaut interessant aus. Diese japanische Kleberolle gönn ich mir dann auch gleich mal. Danke für den Tipp.
PPM
Stammgast
#983 erstellt: 19. Dez 2008, 00:30
Hallo Albus,

vielen Dank für Deinen wertvollen Fund eines SM!

Was den unpräzisen Tonarm angeht, so hast Du sicherlich recht. Ich habe ihn eben nochmal überprüft. Der beklagte Mangel tritt vor allem im Bereich der Tonarmhöhe von null bis einem Millimeter auf. In diesem Bereich ist der Arm nicht brauchbar, darüber mit Bauchschmerzen brauchbar.
Ich schlafe eine Nacht darüber, dann packe ich alles zusammen (ohne SM würde ich das wohl nicht hinbekommen), beantrage ein Rücksendeformular (war nicht dabei) und schicke den Technics zurück.

Jetzt stehe ich noch vor der Entscheidung, ob ich das "Abenteuer Technics" zu den Akten lege, oder ob ich den Arm reparieren lasse. Davon abgesehen finde ich den Spieler ja toll. Ach, bei solchen Dingen frage ich mich immer, ob ich nicht vielleicht zu nickelig bin...

Gruß
Patrick
Albus
Inventar
#984 erstellt: 19. Dez 2008, 14:12
Tag
und Tag PPM,

das SM sieht gerade für die Höheneinstellung in einem eigenen Abschnitt sorgfältige Adjustments vor, darin auch die Aufforderung zur Wiederholung der Prozedur, falls nicht präzise gelungen. - Die Beobachtungen (Tonearm und Operating Ring ohne stabile Position in der Arm Base; Lock uU ohne Funktion) fordern zumindest eine Wiederholung der Adjustments gemäß SM.

Ich kann darin keine überflüssige Genauigkeit sehen. Beim Tonarm, insbesondere an der Basis (Fehlerfortpflanzung), kommt es auf Bruchteile von Millimetern an; so dann eben auch die Spezifikationen.

Freundlich
Albus
alexo80
Ist häufiger hier
#985 erstellt: 20. Dez 2008, 20:14
Sagt mal, ich muss das Tonarmlager ersetzen. Es scheint irgendwie fest gegangen zu sein, auf jeden Fall muss ich die kleine Schraube am Lager so weit lösen, dass der Arm Spiel bekommt. Wenn ich es festmache, ohne Spiel, zieht der Arm total nach außen, wie Antiskating auf 100 eingestellt
Kann man das Lager irgendwie wechseln? Hab es mal mit pusten und etwas Öl probiert. Ist gleich deutlich besser geworden, aber immernoch bemerkbar. Ist das schwierig zu wechseln? Wo kann man das denn kaufen? Ich finde nirgens einen Hinweis.
Danke
alexo80
Ist häufiger hier
#986 erstellt: 20. Dez 2008, 20:16
Hab mir übrigens den ganzen Thread durchgelsen. hab ein paar Tage gebraucht. ist teilweise durchaus sehr interessant, manchmal aber für mich zu space-ig...
Jazzy
Inventar
#987 erstellt: 21. Dez 2008, 00:18
@Patrick: wenn dein Spiel so gering ist wie meins,finde ich es übertrieben.Und mit Lock ist das Spiel ja weg.Allerdings ist der M5G ja auch wesentlich teurer....
PPM
Stammgast
#988 erstellt: 21. Dez 2008, 13:00
Hallo Jazzy, in dem für mich wichtigen Bereich von null bis etwas über 1mm ist aber auch mit Lock noch Spiel. Thomann bietet mir bereits Umtausch oder Reaparatur an, also warum nicht.

Gruß
Patrick
Jazzy
Inventar
#989 erstellt: 22. Dez 2008, 00:47
Das ist dann wirklich ein Defekt,da hast du Recht.Außerdem ist der M5G ja teuer genug,da sollte schon alles passen.
platte24
Neuling
#990 erstellt: 24. Dez 2008, 16:07
High, wenn der Tonarm nicht fixiert ist kann er etwas Spiel haben. Das betrifft ja nur das Helicoil. Die eigentlichen Lager sind davon nicht betroffen.
Güße
plasiquette
Neuling
#991 erstellt: 06. Jan 2009, 17:40
Hallo,
nachdem ich lange zeit nur als nichangemldeter Mitleser hier im Board unterwegs war, bin ich nun, nachdem mein geerbter Dual 1246 meinen umzug nicht überlebt hat, doch mal dazu in der Lage, euch mit meinen Fragen zu nerven.
Also fange ich mal von vorne an.
Ich habe mir gerade einen Technics 1210 Mk5 zugelegt, denn ich als austellungsstück zu nem recht ordentlichen Preis (410€) ergattern konnte. Nun zeigt sich natürlich, ob ich es nicht bereuen werde. Der Spieler wurde mir zwar ordentlich in der Originalverpackung untergebracht zugeschickt, nur wurde leider das Gegenwicht nicht demontiert, sondern nur mit einem Styropor-stück quasi festgeklemmt. und es war sogar verkehrt herum angebracht. es lies sich dann von mir mit sanfter gewalt herunterdrehen, aber nun bin ich mir nicht sicher, ob der Plattenspieler nicht eine macke davon bekommen hat. Gibt es für mich irgend eine Möglichkeit, daß zu überprüfen?

Meine zweite frage, ist die, ob ich denn mit der Wahl eines Concorde Arkiv Systems richtig liege. Meine Plattensammlung besteht überwiegend aus Krautrock und Psy-Trance scheiben.
Für andere Vorschläge bin ich natürlich offen.
Gruß
Benjamin
Jazzy
Inventar
#992 erstellt: 06. Jan 2009, 21:46
Mit der "Hauchmethode" kannst du den Tonarm provisorisch testen.AS auf Null,Tonarm ausbalancieren und schweben lassen(Lift runter).Dann ganz sachte von verschiedenen Seiten anhauchen,nicht pusten!Der Arm muss sich sachte bewegen beim anhauchen.Das Concorde kenne ich nicht.Außerdem sollte bei leichtem(!) Ziehen am Headshell kein Lagerspiel fühlbar sein(ruckeln) .


[Beitrag von Jazzy am 06. Jan 2009, 21:47 bearbeitet]
plasiquette
Neuling
#993 erstellt: 07. Jan 2009, 00:14
Danke erstmal für die schnelle hilfe. Bisher habe ich nur noch gar keinen Tonabnehmer, und kann deinen Tip daher erstmal nur eingeschränkt befolgen.
Deshalb such ich eben auch nach eure Hilfe bei der Suche nach dem passenden Tonabnehmer. Ich meinte das Ortofon concorde Arkiv, wobei ich im moment eher daran zweifle , da ich von der hohen nötigen Auflagekraft gehört habe, und ich meine platten noch etwas länger behalten will.
preislich sollte der Tonabnehmer so ca 100€ kosten, und eben gut mit dem Technics zurechtkommen, wie auch besonders für Rock und elektronische Musik geeignet sein, ein wenig Jazz oder Klassik in der Zukunft nicht ausgeschlossen.
ich hab jetzt schon mal das Ortofon Vinylmaster white/red, das SHURE M97xE,das Benz Micro - MC-20 E2 oder eben ein Ortofon Concorde ins auge gefasst, wobei es mir aber nicht um DJ-fähigkeiten geht, sondern der reine musikgenuss das einzige ziel ist.

Gruß
ruedi01
Gesperrt
#994 erstellt: 07. Jan 2009, 12:05
Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, ist das Vinyl Master ein bisschen weich aufgehängt für den mittelschweren Technics-Arm. Es geht, ist aber nicht optimal. Das Shure ist ein gängiges Einsteigersystem, nicht schlecht, aber auch nicht gut. Das Benz kenne ich nicht und die Concorde Systeme sollte man als reiner Hifi-Nutzer eigentlich meiden.

Mein Tipp, wäre das Ortofon 2M red. Es passt ganz gut zum Arm und ist klanglich schon sehr ordentlich. Mit entsprechenden Nadeln lässt es sich weiter aufrüsten und aufwerten, da geht nach oben noch einiges, wenn Du mal Blut geleckt hast.

Wenn Du ein wenig mehr Geld ausgeben willst, dann nimm das blue. Es hat die deutlich bessere Nadel und spielt klar in einer anderen Liga. Allerdings, durch die Aufrüstbarkeit, kannst Du das red auch später noch zum blue machen. Oder zum Bronze oder zum black...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 07. Jan 2009, 12:06 bearbeitet]
zetlok
Ist häufiger hier
#995 erstellt: 09. Jan 2009, 16:12
Hi, ich benutze das Benz Micro MC 20 E 2 L an meinem MK 5.

Es kostet knapp 160 € , die jeden Cent wert sind.
Hier ist ein Link plus Test von Stereoplay über das System.
Hat die Auszeichnung Stereoplay - Highlight bekommen, weil es für relativ kleines Geld mit deutlich teureren Systemen mithalten kann.
http://www.stereopla...20-E-2-L_582565.html

Als Vorverstärker dient mir ein NAD 3.

Ich höre vorwiegend Jazz und ein paar Crossover-Sachen.
Es kommt natürlich immer auf das Gesamtpaket an, mit 0815 Boxen und schlechtem Vertärker kann ich an den Tonarm hängen was ich will, da wird immer nur Müll rauskommen.

Viel Glück mit der richtigen Entscheidung.

Greetz Thomas
UVox
Inventar
#996 erstellt: 10. Jan 2009, 11:32
Hallo,

wollte mich mal kurz melden

ich habe ja ein paar Seiten zuvor überlegungen angestellt meinen Pro-ject 2 durch einen 1210 zu ersetzen.

Momentan bin ich noch in der Entscheidungsphase (welcher 1210, neues System oder altes Denon DL110 erst einmal behalten, etc.)

Eine Frage hätte ich bzgl. des mk5 und des M5G.
Was für eine Funktion hat diese Öffnung zwischen Tonarm und Plattenteller?



Danke für die Antwort im voraus.


[Beitrag von UVox am 10. Jan 2009, 11:57 bearbeitet]
jotpewe
Stammgast
#997 erstellt: 10. Jan 2009, 13:00
Moin Andreas, das ist eine 'Lagerplatz' für eine weitere SME-Headshell bzw für ein weiteres System mit SME-Anschluss. So kannst Du - wenn Du zwei Systeme hast - eines abstellen und hast es zum schnellen Wechseln griffbereit...
UVox
Inventar
#998 erstellt: 11. Jan 2009, 20:59
Danke jotpewe für die hilfreiche Antwort.

Eine Frage hätte ich noch bezgl. der Verkabelung.
Stimmt es das der MK5 schon eine bessere Verkabelung als der MKII hat? Oder gibt es diese nur ab M5G.

Hintergrund ist das ich den 12X0 in Silber favorisiere (was den M5G auscheiden lässt), sollte die Verkabelung beim MKII und beim MK5 aber die selbe sein
sehe ich keine wesentlichen Unterschied zwischen beiden und ich könnte auch zum MKII greifen.

Wie würdet ihr euch entscheiden, MKII ausreichend oder die Euros zum MK5 investieren?


[Beitrag von UVox am 11. Jan 2009, 21:02 bearbeitet]
plasiquette
Neuling
#999 erstellt: 11. Jan 2009, 22:59
Hallo,
ich hab mir jetzt für meine ersten Experimente mit dem 1210er das shure system zugelegt, vor allem aufgrund des Preises, und da ich auch sonst nicht allzuviel schlechtes darüber gelesen habe. Ich wollte dann doch (noch) nicht die doppelte Menge an Geld investieren, da ich wie oben beschrieben noch gar nicht weiß, ob der Plattenspieler überhaupt den Transport heil überstanden hat.
Das shure wird morgen nun eintreffen, und so folgt nun gleich meine nächste Frage, und wie könnte es natürlich anders sein, die Justage betreffend.
Bei dem Technics war ja ein kleines Justage-tool dabei, aber könnte mir das nochmal jemand genauer erklären. Was ist genau damit gemeint, das nie Nadel fluchten soll? Heißt das, sie muß in die kleine Kerbe an der frontseite reinhängen?

Ich hoffe man versteht meine frage, aber was diese ganzen Justage-dinge angeht, bin ich noch ein echter neuling.

Gruß
Benjamin
majordiesel
Stammgast
#1000 erstellt: 12. Jan 2009, 10:00
Guten Morgen!
Die kleine Kerbe soll die EInstellhilfe sein: Das Headshell samt TA, jedoch mit nicht angezogenen Schrauben auf die Einstellhilfe stecken. Dann soll die Nadelspitze des TA mit der Kerbe der Einstellhilfe abschließen, also TA im Headshell soweit verschieben, bis dies der Fall ist. Dann die Schrauben angemessen festzurren und fertig eingestellt ist das Ganze. Achte auf Genauigkeit: Schon ein halber Millimeter hat bei mir zu verhangenen Stimmen geführt...
Ach ja: von oben betrachtet kann man auch sehen ob der TA gerade am Headshell sitzt, darauf ist auch zu achten!
Viel Spaß beim einstellen;)
Viele Grüße
Markus
cyberhawk
Hat sich gelöscht
#1001 erstellt: 13. Jan 2009, 14:08
Hallo, habe gerade das Forum etwas nach dem Stichwort
"Pressrückstände" durchgesucht, aber keine genaue Information
gefunden. Wie sehen die Dinger eigentlich aus? Habe mir
gestern das letzte Album von Subway to Sally auf LP zugelegt,
aber auf der B-Seite ist so eine Spur drauf, schaut irgendwie
so aus, als wäre dort mal Klebeband drauf gewesen .

PS: im Vergleich zur CD Hammer Unterschied, die CD ist ja zum
Tode geclippt.
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#1002 erstellt: 13. Jan 2009, 16:28
Genau so sehen diese dämlichen Pressmittelrückstände aus. Kriegt man aber mit einer anständigen Plattenwaschmaschine gut wieder ab.
cyberhawk
Hat sich gelöscht
#1003 erstellt: 13. Jan 2009, 16:49
Hören tu ich die Rückstände so gut wie gar nicht, ein Paar
Mini-Knackser habe ich beim ersten Hören festgestellt. Sind
sie (diese Rückstände) für die Nadel irgendwie ungesund?

Wenn, dann werde ich die Platte wohl umtauschen, denn auch
eine unanständige PWM ist mir bis heute noch leider zu teuer
gewesen. Auf mein Cheap-thrill Verfahren reagiert das Zeug ja
sowas von gar nicht.
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#1004 erstellt: 13. Jan 2009, 16:51
Ob es ungesund ist, weiß ich nicht. Mich würde das Knacksen schon stören.
Allerdings hatte ich auch schon bei neuen LPs diese Rückstände und sie mit mehrmaligem Durchgehen durch die Knosti ganz gut wegbekommen (leider nicht auf's erste Mal, also Geduld haben).
Vielleicht eine (preiswerte) Idee? Umtauschen würd ich sie nicht, denn meist sieht die Alternativ-LP nicht besser aus...
cyberhawk
Hat sich gelöscht
#1005 erstellt: 13. Jan 2009, 16:55

UVox schrieb:
Danke jotpewe für die hilfreiche Antwort.

Eine Frage hätte ich noch bezgl. der Verkabelung.
Stimmt es das der MK5 schon eine bessere Verkabelung als der MKII hat? Oder gibt es diese nur ab M5G.

Hintergrund ist das ich den 12X0 in Silber favorisiere (was den M5G auscheiden lässt), sollte die Verkabelung beim MKII und beim MK5 aber die selbe sein
sehe ich keine wesentlichen Unterschied zwischen beiden und ich könnte auch zum MKII greifen.

Wie würdet ihr euch entscheiden, MKII ausreichend oder die Euros zum MK5 investieren?



Ich habe den MKII genommen, MK5 ohne G ist im Internetshop
und auf der Panasonic Homepage nicht als besser verkabelt
beschrieben. Ich vermute bei so kleinen Signalen wie der
Ausgang eines TAs reicht doch auch ein dünneres Käbelchen,
oder?
cyberhawk
Hat sich gelöscht
#1006 erstellt: 13. Jan 2009, 17:47
Ok, ich war wohl etwas voreilig, wenn ich die Flüssigkeit nur
auf diese Spur gebe und dann ausgiebig dort schrubbe kann ich
die Rückstände nach mehreren Versuchen doch entfernen :). Nach
dem ersten Normaldurchgang hatte sich aber absolut keine
Wirkung gezeigt, darum mein Statement oben.
plasiquette
Neuling
#1007 erstellt: 13. Jan 2009, 17:49
Hallo,
laut der Internet-seite von Thomann klick mich hat der Mk5 sehr wohl die bessere Verkabelung. Uber einen Hör- bzw. Messtechnischen Unterschied kann ich nun aber leider keine Auskunft geben.

Anbei gleich noch ein paar Fragen bezüglich meines Shure-systems.
ist es absicht, das die muttern ab einem bestimmten grad "durchrutschen", oder sollte der Tonabnehmer bombenfest sitzen?
Bis zu einem gewicht von 6,5g soll man ja das zusatzgewicht am tonarm anbringen, der shure wiegt nun aber 6,6g; benutze ich es nun?
wenn ich die Headshell in das mitgelieferte Justagetool einstecke, und den Tonabnehmer dranschraube, ist dort ein spalt von ca 0,5 cm. siehe Bild


Dadurch fällt zum einen die justage mit der Kerbe etwas schwer, und der Tonarm ist im auf die Platte Herabgesenkten zustand auch nicht in Der Horizontalen, was er doch sein sollte, oder?

Ich danke euch schonmal für die bisherige Hilfe, und Hoffe, daß ich die Letzten Hürden dank euch auch noch meistere...
Gruß
Benjamin


[Beitrag von plasiquette am 13. Jan 2009, 17:53 bearbeitet]
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#1008 erstellt: 13. Jan 2009, 17:57

cyberhawk schrieb:
Ok, ich war wohl etwas voreilig, wenn ich die Flüssigkeit nur
auf diese Spur gebe und dann ausgiebig dort schrubbe kann ich
die Rückstände nach mehreren Versuchen doch entfernen :). Nach
dem ersten Normaldurchgang hatte sich aber absolut keine
Wirkung gezeigt, darum mein Statement oben.

Die Alk-Flüssigkeit verhältnismäßig lang einwirken lassen! Erst dann "schrubben" (uah, welch böser Gedanke).
Suche:
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