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Technics SL-1210M5GE Review / Technics 12xx-Stammtisch

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Jazzy
Inventar
#2467 erstellt: 18. Mai 2013, 11:46
Ich nehme Klangbeispiele auf und höre sie dann verblindet.Da sitzt man psychoakustischen Effekten etwas weniger auf.Aufnahme in 24/96,dann dithern auf 16/44,1,auf CD brennen und mit dem AKG K 701 abhören.Da hört man auch feinere Unterschiede.Direkt live vergleichen würde ich nicht,da ist zuviel Zeit zwischen den Umbauten.
Hörbert
Inventar
#2468 erstellt: 19. Mai 2013, 11:35
Hallo!

@Jazzy

Exakt zugeschnitten erübrigt sich in vielen Fällen sogar das anhören der resultierenden Files, hier genüg es sie in entsprechender Auflösung und unterschiedlich Eingefärbt sowie halbtransparent gestaltet sie im Sound-Editor übereinanderzulegen.

Somit kann man Pyschosomatische-hörakustische Effekte ganz aus der Untersuchung eliminieren, wenn man sich nach einem Blindhörtest immer noch nicht schlüssig ist bietet sich diese einfache Vergleichmöglichkeit geradezu an.

Hilfreich ist dieses Verfahren auch bei der Untersuchung bestimmter Systeme oder von unterschiedlichen Tonarmen mit gleichen Systemen da damit auch allerkleinste Unterschiede sofort ins Auge stechen..

MFG Günther
majordiesel
Stammgast
#2469 erstellt: 19. Mai 2013, 17:13
Brauche ich alles nicht. Mein Ohr entscheidet.
Gruß
Markus
hifi-buschi
Stammgast
#2470 erstellt: 19. Mai 2013, 18:56

majordiesel (Beitrag #2469) schrieb:
Brauche ich alles nicht. Mein Ohr entscheidet.
Gruß
Markus


Ich wollte auch grade fragen, wozu den ganzen Aufriss???
Wenn ich beim bloßen Hören kein Unterschied höre - who cares?!?
Dann nehme ich das, was optisch ansprechender oder billiger ist
Nur um hinterher sagen zu können: "...das ist viiiiiiiiiel besser - das habe ich mal raus gemessen!!!!....."
Sicher nicht

Schöne Feiertage,

Alex.
Fhtagn!
Inventar
#2471 erstellt: 19. Mai 2013, 19:18
Naja, wer die Körnung einer Korkmatte heraushören kann, der braucht auch keine Messdaten mehr.

Dem ist nämlich in seinem "Pippi Langstrumpf ich-mach-mir-meine-Welt-wie-sie-mir-Gefällt" Traumland mit der Realität nicht beizukommen.

Hörbert
Inventar
#2472 erstellt: 20. Mai 2013, 08:50
Hallo!

@hifi-buschi


...Ich wollte auch grade fragen, wozu den ganzen Aufriss???...



Das liegt ja wohl auf der Hand, wenn ich zum einen die Meinung anderer nicht gleich in Bausch und Bogen abtun will habe ich hiermit ein einfaches unkompliziertes Verfahren für mich selbst um die Relevanz "erhörter" Effekte einzuordnen und zum anderen eine einfache Möglichkeit bei Systemen. Tonarmen (respektive der Kombination beider) und auch anderen Teilekomponenten veränderungen in die eine oder andere Richtung recht schnell festzustellen und einzuordnen. Solch ein kleines simples Verfahren befreit mich von Trial and Error.

MFG Günther
hifi-buschi
Stammgast
#2473 erstellt: 20. Mai 2013, 12:11
Schön und gut - aber wenn ich keinen Unterschied höre, weil bei beispielsweise 23Hz nen Störrauschen messbar ist - isses mir immer noch egal
Aber gut - die Psyche hört ja schließlich mit


Alex.
majordiesel
Stammgast
#2474 erstellt: 20. Mai 2013, 16:56

Fhtagn! (Beitrag #2471) schrieb:

Dem ist nämlich in seinem "Pippi Langstrumpf ich-mach-mir-meine-Welt-wie-sie-mir-Gefällt" Traumland mit der Realität nicht beizukommen.

:*

Ach wie nett!
Gut das du so tolerant bist!
Gruß
Markus
majordiesel
Stammgast
#2475 erstellt: 20. Mai 2013, 17:01
BTW:
Ich hörte einen Unterschied, ich entschied mich für den besseren Klang. Zufälligerweise war das die sehr viel günstigere Matte.
Wenn ich Messgeräte entscheiden lasse was besser klingt und was nicht, klammere ich die komplette Psychoakustik aus (vorausgesetzt die Messgeräte sind genau genug, um besser als mein Gehör zu sein). Das führt dazu, dass ich vorsichtig geschätzt 50% des menschlichen Hörens aussen vor lasse. Sorry, aber da ist es mir lieber wenn ich die Musik genießen kann.
Gruß
Markus
Hörbert
Inventar
#2476 erstellt: 21. Mai 2013, 09:30
Hallo!

@majordiesel

Es ist -natürlich-, ganz klar deine Sache wie du mit solchen Sachen umgehst, da du kein technisch orientierter Mensch bist -wie diese Einlassung:


....vorausgesetzt die Messgeräte sind genau genug, um besser als mein Gehör zu sein...


Ganz klar belegt, sagen dir auch Meßergebnisse nicht wirklich etwas aus.

Da es im Endeffekt um den inviduellen Spaß -wie bei jedem Hobby-, geht ist das selbstverständlich genau so legitim wie alles andere auch.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 21. Mai 2013, 20:58 bearbeitet]
majordiesel
Stammgast
#2477 erstellt: 21. Mai 2013, 11:46
Vollste Zustimmung Günther!
Ich spreche extra davon, dass ICH in MEINEM Hörraum mit MEINEM Setup solche Erfahrungen mache. Und wenn ich schreibe, das ich das alles nicht brauche und mich auf meine Ohren verlasse, sind das MEINE Erfahrungen. Jedoch dann von einer allgemein gültigen Aussage zu sprechen ist natürlich vermessen. Das tut Fhtagn! jedoch plus er diskrediert meine Erfahrungen als Spinnerei. Und das nervt sowas von! Jeder sollte seine Erfahrungen machen und niemals etwas, das er liest für bare Münze nehmen. Aber zumindest sollte er rumprobieren. UND HÖFLICH ZU SEINEN MITMENSCHEN SEIN HERR Fhtagn!
Gruß
Markus
majordiesel
Stammgast
#2478 erstellt: 21. Mai 2013, 11:50

Hörbert (Beitrag #2476) schrieb:
...da du kein technisch orientierter Mensch bist -wie diese Einlassung:


....vorausgesetzt die Messgeräte sind genau genug, um besser als mein Gehör zu sein...


Ganz klar belegt, sagen dir auch Meßergebnisse nicht wirklich etwas aus.


Auch da gebe ich dir vollkommen recht, ich bin kein technisch orientierter Mensch. Aber zum einen weiß ich um die Macht der menschlichen Sinne und zum anderen habe ich einfach zu oft gehört und gelesen: "Meßtechnisch ne Katastrophe! Klingt aber geil !"
Gruß
Markus
Hörbert
Inventar
#2479 erstellt: 21. Mai 2013, 21:17
Hallo!


....Meßtechnisch ne Katastrophe! Klingt aber geil :)! ....


Ja klar, eine exakte Abbildung desc Tonträgerinhaltes bis hin zum KH oder den Lautsprechern ( spätestens da kanns natürlich noch ganz schön abenteuerlich werden ) ist nicht jedermanns Sache, -zuweilen können Aufnahmen recht nüchtern und wenig ansprechend klingen-.

Gerade da ist ja genügend Spielraum für den inviduellen Geschmack und sogar einer der Gründe warum immer noch etliche meiner Bekannten überhaupt noch Schallplatten hören. Mit diversen Tonarm-System-Kombinationen verhält es sich nicht anders.

Aber solange man weiß was man tut ist doch m.E. damit alles in Ordnung.

MFG Günther
Burkie
Inventar
#2480 erstellt: 24. Mai 2013, 14:40
Hallo,

natürlich ist der eigene Geschmackt immer das entscheidende, aber dann braucht man über fast gar nichts mehr diskutieren. Manche mögen ja auch den Sound total verknisterter Platten über Piezo-Tonabnehmer...

Hifi im Sinne hoher Wiedergabetreu bedeutet eben gerade keinen Eigenklang der Komponenten, sondern unverfälschte Wiedergabe, soweit das beim System Schallplatte möglich ist. Und das ist auch messtechnisch exakt nachvollziehbar. Was von den Messwerten her eine Katastrophe ist, kann nicht Hifi sein...

Grüsse
majordiesel
Stammgast
#2481 erstellt: 24. Mai 2013, 16:26
Von Geschmack ist nicht die Rede sondern was Hören genau ist. Menschliches Hören ist Signalaufnahme PLUS Verarbeitung dieser Signale. Meßinstrumente messen naturgemäß nur die puren Signale. Wie das Gehirn diese weiterverarbeitet können sie nicht erfassen. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass eben diese Weiterverarbeitung min. 70-80% des eigentlichen Hörvorgangs ausmacht stützen sich "Meßtechniker" auf gerade 20-30% um allgemeingültige Aussagen zu machen. Das halte ich für zumindest gewagt und rate daher lieber auszuprobieren. Meine Aussagen sind subjektiv, klar. Aber ich habe Erfahrungen gemacht, ich habe ein ziemlich gutes Gehör, also erzähle ich von meinen Erfahrungen. Was ist daran so verwerflich das Leute wie Fathgn! derart ausfallend werden müssen? Ich rate doch höchstens zum ausprobieren! Wenn es nichts bringt, verkauft man das Zeugs. Wenn es was bringt erfreut sich der Ausprobierer an gesteigertem Hörgenuss! Eine WIN-WIN-Situation!
Gruß
Markus
ps.: @ Burkie: Dein letzter Satz wird kein Besitzer von Röhrengeräten und Hornlautsprechern unterschreiben !
Burkie
Inventar
#2482 erstellt: 24. Mai 2013, 19:31
Das macht den Satz nur umso richtiger.
Fhtagn!
Inventar
#2483 erstellt: 24. Mai 2013, 22:08
Ausfallend werden, daß ist wohl etwas anderes.
Aber im Analog Forum wirst du viel Zuspruch erhalten. Dort diskutiert man solche Themen mit großem Enthusiasmus.
Der Umgangston ist dort allerdings nicht ohne.
Am besten klingen übrigens Tellerauflagen aus mit C37 lackiertem Rhodium.


[Beitrag von Fhtagn! am 24. Mai 2013, 23:08 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#2484 erstellt: 25. Mai 2013, 08:38

majordiesel (Beitrag #2481) schrieb:
Von Geschmack ist nicht die Rede sondern was Hören genau ist.

Nein, es ging um Hifi vs. persönlicher Geschmack. Hifi ist hohe Wiedergabetreue. Das Signal soll unverfälscht übertragen werden. Alle Verfälschungen, Verzerrungen, Klirr, etc. sollen deutlich unterhalb der Hörgrenzen liegen. Es gibt also genau eine richtige Lösung, das heißt (ideale) Übertragungskette, die dieses leistet. Reale Übertragungsketten können den Idealzustand teilweise (Verstärker, CD-Spieler) schon erreichen, oder ihm zumindest nahekommen (Tonabnehmer).
Da ist für persönlichen Klanggeschmack kein Platz.
Gegebenenfalls muss man bei nicht ganz so guten Tonabnehmern einen Kompromiss, eine Abwägung zwischen verschiedenen Nachteilen vornehmen...


Menschliches Hören ist Signalaufnahme PLUS Verarbeitung dieser Signale. Meßinstrumente messen naturgemäß nur die puren Signale.

Das genügt ja auch, wenn es nur um den Klang geht. Dieselben Stimuli erzeugen selben Klangeindruck, sofern die Testperson in derselben Verfassung ist. Durch direktes Umschalten und Entfernung nicht zum Klang gehörender Stimuli (visuelle oder taktile Reize) wird genau das erreicht, und es kann direkt der Unterschied des Klangeindrucks samt Verarbeitung im Hirn erfasst werden.


Wie das Gehirn diese weiterverarbeitet können sie nicht erfassen.

Doch, aber das sind dann keine Elektrotechniker, sondern Mediziner.


Wenn man jetzt davon ausgeht, dass eben diese Weiterverarbeitung min. 70-80% des eigentlichen Hörvorgangs ausmacht stützen sich "Meßtechniker" auf gerade 20-30% um allgemeingültige Aussagen zu machen.

Somit sollte man am besten die ewig strittigen 20-30%, die ja ohnehin nur den unwichtigsten kleinsten Teil des ganzen Vorgangs ausmachen, am besten einfach komplett weglassen.


Ich rate doch höchstens zum ausprobieren! Wenn es nichts bringt, verkauft man das Zeugs. Wenn es was bringt erfreut sich der Ausprobierer an gesteigertem Hörgenuss! Eine WIN-WIN-Situation!

Nein, denn es bedeutet Zeitaufwand, das Zeugs wieder zu verkaufen, und Geld, das Zeugs zu kaufen und mit Verlust zu verkaufen. Zeit, in der man lieber auf seinem Instrument übt, z.B.

Grüße
majordiesel
Stammgast
#2485 erstellt: 25. Mai 2013, 17:01
Noch einmal: Es geht nicht um Geschmack sondern um Hören. Das Versteifen auf Meßergebnisse kastriert das Hören. Hören ist mehr als Signalaufnahme. Messen klammert die Signalverarbeitung aus. Das diese subjektiv ist fast komplett richtig, nichtsdestotrotz macht sie einen erheblichen Teil des Hörens aus. Wieviel Prozent das ist da kann man drüber streiten.
Gruß
Markus
Burkie
Inventar
#2486 erstellt: 25. Mai 2013, 17:28

majordiesel (Beitrag #2485) schrieb:
Noch einmal: Es geht nicht um Geschmack sondern um Hören. Das Versteifen auf Meßergebnisse kastriert das Hören. Hören ist mehr als Signalaufnahme. Messen klammert die Signalverarbeitung aus. Das diese subjektiv ist fast komplett richtig, nichtsdestotrotz macht sie einen erheblichen Teil des Hörens aus. Wieviel Prozent das ist da kann man drüber streiten.
Gruß
Markus


Nochmal: Es geht rein ums Hören: Gleicher Schall macht gleichen Klangeindruck, wenn man sich nicht von anderen visuellen Reizen blenden lässt.
Und nochmal: Hifi heißt hohe Wiedergabetreue. Treue heißt unverfälschtes Signal. Das lässt sich vollständig messtechnisch überprüfen.

Möchte man gerne verfälschte Signale hören, so mag das subjektiv den eigenen Geschmack treffen, hat aber mit Hifi nichts mehr zu tun.

Grüsse
majordiesel
Stammgast
#2487 erstellt: 25. Mai 2013, 18:15
O.k. lassen wir das. Du willst mich nicht verstehen, ich versteh nicht warum du mich nicht verstehst ! Gehört sowieso eher in eure Voodoo-Abteilung. Ich werde jedoch weiterhin meine Tipps posten und den geneigten Leser zum Probieren raten.
Gruß
Markus
Burkie
Inventar
#2488 erstellt: 25. Mai 2013, 19:14
Dann erklär doch mal was du eigentlich willst. Was ist gegen Messwerte einzuwenden? Wieso sollte sich etwas im Klangfeld vor dem Lautsprecher abspielen, was nicht messtechnsich erfassbar sei?
Wie könntne denn überhaupt deine Messwerte das hören kastrieren? Wie soll denn sowas gehen?

Grüsse
majordiesel
Stammgast
#2489 erstellt: 26. Mai 2013, 12:18
Guten Morgen!
Also ich will garnichts. Ich höre gerne Musik und das möglichst hochwertig. Bei diesem Hobby habe ich einige Erfahrungen gesammelt, die ich mit Menschen, die das gleiche Hobby haben, teile. Allerdings ist es mir immer sehr wichtig, keine Dogmen und Gesetze aufzustellen, da das Hobby doch sehr subjektiv ist. Daher mein Motto "Ich habe die und die Erfahrung gemacht. Probier es aus, vielleicht machst du auch solche Erfahrungen die deinen Genuß steigern!"
Gegen Messwerte ist überhaupt nichts einzuwenden. Auch das Messtechnik (nahezu) alles erfasst, was sich im Klangfeld vor dem Lautsprecher abspielt. Das "nahezu" habe ich in Klammern gesetzt, da ich wahrscheinlich aus Unwissen heraus Messtechnik keine 100% zutraue. Aber, und ich wiederhol mich hier, Hören ist mehr als das reine Signal. Die Verarbeitung dieses Signals findet im Gehirn statt. Meßinstrumente können das Signal messen. Aber sie können nicht die Verarbeitung im Gehirn messen. Diese Verarbeitung halte ich für eminent wichtig. Und daher sage ich, im Vertrauen auf meine Signalverarbeitung, höre ich lieber und genieße die Musik und lasse mein Ohr/Gehirn entscheiden, ob etwas klingt oder nicht. Das Verlassen auf Meßinstrumente ist der Fehler, nicht das Messen selbst: Messen ist gut, aber die Signalverarbeitung ausklammern ist nicht gut! Jeder Hersteller von Hifikomponenten wird seine Geräte durchmessen. Aber jeder Hersteller von Hifigeräten hat auch einen Hörraum ;)!
Gruß
Markus
Burkie
Inventar
#2490 erstellt: 26. Mai 2013, 12:52
Schön.
Angenommen, zwei Geräte machen den gleichen Schall im Schallfeld.
Was macht dann deine "Signalverarbeitung" daraus?
Hörbert
Inventar
#2491 erstellt: 26. Mai 2013, 12:55
Hallo!

@Burkie

Wenn auch so ziemlich jeder Effekt bei einer Wiedergabe mit Lautsprechern meßtechnisch auf die eine oder andere Art erfassbar ist so sprengt aber doch der nötige Meßgerätepark die Mittel und die Möglichkeit von etwa 99% aller Hobby-HiFi-User. So sind z.B. Probleme der Raumakustik ohne langwierige Messungen kaum zu erfassen da es hier bei komplexeren Effekten mit einem einfachen Burst und mit der Hilfe eines Meßmikrophones nebst Programm auf dem Notebook eben nicht getan ist.

Dazu kommt das bei ca. 80%-85% der HiFi-User ohnehin weder ein professionelles Verständniss für Meßwerte oder gar Meßmethoden vorausgesetzt werden kann noch ein Bewußtsein für professionelle Fehersuchmethoden existiert.

Somit bleibrt für das Gros der HiFi-Nutzer in der Tat nur das eigene Hören und Experimentieren übrig. Das es dabei aus der Sicht des Fachmannen ständig zu Fehlinterpretationen und Fehlschlüssen kommt bleibt -zugegebenermaßen- nicht aus. Aber das ist schließlich auch ein Weg schlußendlich durch eigene Erfahrungen zu lernen.

MFG Günther
Burkie
Inventar
#2492 erstellt: 26. Mai 2013, 13:08
@Günther,

es geht ja nicht darum, selber messen zu müssen.
Die Frage ist aber, welche Klangempfindung hat Markus, wenn zwei Geräte den gleichen Schall im Schallfeld erzeugen?
Die Frage ist auch, welchen Schall im Schallfeld der Lautsprecher samt Raumakustik bekommt man, wenn zwei Geräte in den Verstärker das gleiche Signal einspeisen? Und welche Klangempfindung erzeugt dann Markus Signalverarbeitung daraus?

Grüsse
Hörbert
Inventar
#2493 erstellt: 26. Mai 2013, 13:17
Hallo!

@Burkie

Aber ist das nicht gerade eine Frage der Möglichkeiten? Determinieren nicht gerade die Inviduellen Moglichkeiten die schlußendliche herangehensweise des Einzelnen an die Sache und somit auch sein inviduelles Hörerlebnis?

Auch wenn -objektiv gesehen-, das Ergebniss bis in die dritte Nachkommastelle gleich ist kann Hörpyschologisch gesehen doch ein deutlicher Unterschied alleine schon durch eine emotionale Disposition bestehen.

Und mehr behauptet Markus doch gar nicht, das ist m.E. eine völlig legitime Sicht der Dinge.

MFG Günther
Burkie
Inventar
#2494 erstellt: 26. Mai 2013, 13:31
Günther,

ich behaupte doch nix anderes. Wenn z.B. der goldene Tonabnehmer so gut aussieht oder die grobkörnige Korkmatte; dann mag das schon ein anderes Gefühl beim Abspielen der Platten erzeugen.

Aber zu behaupten, z.B. eine grobkörnige Korkmatte klingt anders, ist zumindest sehr gewagt. Da sollte man doch eher so eine Plattendigitalisierung wie von Dir vorgeschlagen, machen. Wenn man den Ursachen auf den Grund gehen möchte.
Ansonsten gibt man hier nämlich Empfehlungen zum Feintuning des Klanges ab (z.B. unterschiedliche Matten ausprobieren), die gänzlich falsch sein könnten.
Da ja nicht der Klang geändert wird, sondern vieleicht nur das Gefühl oder die Empfindung von Markus. Empfindungen oder Gefühle sind aber nicht übertragbar...

Grüsse
Hörbert
Inventar
#2495 erstellt: 27. Mai 2013, 10:57
Hallo!

@Burkie

Ja natürlich, aber Markus sagt doch explizit das es sich so für ihn darstellt und behauptet doch gar nicht sein Hörempfinden wäre allgemeingültig oder wäre für andere nachvollziebar.

Viele User möchten m.E. es gar nicht so genau wissen das sie sich den einen oder anderen Kontrollmechanismus einfallen lassen oder auch nur nutzen möchten bei ihren Experimenten eine Nachvollziebarkeit zu gewährleisten, das ist ihnen einfach zu weit gegriffen, sie möchten haltv einfach nur ein wenig rumprobieren.

Und solange keiner deswegen behauptet das seine Experimente zu allgemeingültigen nachvollziebaren Ergebnissen führen würden ohne daß er jetzt dazu in der Lage ist auch den notwendigen Nachweis dafür zu erbringen habe ich eigentlich kein Problem damit. Schließlich bestand ursprunglich in den 70ger Jahren die gesamte (damals noch recht kleine) High-End-Szene aus Bastlern und Fricklern die mit teilweise recht unsinnigen und abenteuerlichen Mitteln und Thesen versucht haben ihr inviduelles Sounderleben zu verbessern.

Markus befindet sich so gesehen also in guter Tradition.

MFG Günther
Burkie
Inventar
#2496 erstellt: 27. Mai 2013, 11:49
Hallo Günther,

ich sage ja nix anders.
Nur sollte man daraus keine Bastel- oder Klangempfehlungen ableiten, wenn man nicht sicher ist, dass diese Bastelein tatsächlich den Klang und nicht nur das Gefühl ändern.

Grüsse
majordiesel
Stammgast
#2497 erstellt: 27. Mai 2013, 13:42

Burkie (Beitrag #2496) schrieb:

Nur sollte man daraus keine Bastel- oder Klangempfehlungen ableiten,

Hallo nochmal!
Lies bitte meine Beiträge 2459, 2466 und 2477 damit ich mir nicht einen Wolf zitieren muß !
Gruß
Markus
LP-Fan
Hat sich gelöscht
#2498 erstellt: 02. Jun 2013, 13:01
Hallo,

ich möchte die 5,5/6 mm dicke Gummi-Tellermatte meines SL 1210 Mk II gegen die dünnere des Mk V/ M5G austauschen. Im 4-dj-Shop ist lediglich angegeben, dass sie etwas dünner ist - aber nicht wie viel.

Nach den Tabellen zur Justierung der Tonarmhöhe in den Bedienungsanleitungen müsste sie 2 mm dünner sein - also 3,5/4 mm dick. Kann das ein Mk V/M5G-Besitzer bestätigen? Vielen Dank! Muss ich noch was anderes beachten, z. B. Tellerbremse wegen des geringeren Gewichts nachjustieren? Für die Justierung der Tonarmhöhe müssten dann die Werte der Mk V/M5G - Bedienungsanleitung gelten.

Warum das Ganze?

Ich habe einige verwellte 180 / 200 Gramm Schallplatten, die ich mit meiner Michell-Plattenklemme einfach nicht plan kriege. Bei normal dicken Schallplatten (110 / 120 Gramm) klappt es einwandfrei. Auf die Gummimatte des Plattentellers kommt der mit der Klemme mitgelieferte Filzring (2,3 cm Durchmesser, 0,4 cm dick). Darauf dann die verwellte Schallplatte, auf die dann die Klemme aufgedrückt und dann fest mit dem Mitteldorn des Plattentellers verschraubt wird. So gehen auch kurze, aber starke Vewellungen ("Sprungschanzen") weitestgehend weg.

Bei den dickeren 180/200 Gramm Platten greift leider die Spannzange der Klemme nicht mehr nichtig, weil sie auf der oberen Verrundung des Mitteldorns anliegt. Sie rutscht dann ab. Ohne den Filzring geht die Verwellung aber nicht richtig raus. Durch eine dünnere Tellermatte wäre der Mitteldorn entsprechend länger. Ein Millimeter würde schon reichen, damit die Klemme richtig verschraubt werden kann.

IMG_1785
(Headshell steht nicht schief, es ist eine perspektivische Verzerrung des Fotos)

Viele Grüße
Gunter
UVox
Inventar
#2499 erstellt: 02. Jun 2013, 15:02
Hallo Gunter,

habe mal auf die schnelle nachgeschaut, und meine Matte ist nur knappe 2,71mm stark.

M5GMatte


[Beitrag von UVox am 02. Jun 2013, 15:22 bearbeitet]
tjs2710
Inventar
#2500 erstellt: 04. Jun 2013, 21:58
Hallo zusammen!

Ist ein wenig OT aber ich hoffe, was zu erfahren von den Freaks und Freunden der Art von Technics-Drehern.
Ich hab einen SL-1510 ohne MK bekommen, bis auf Sprenkel auf der Haube, die ich noch nicht weg bekommen habe läuft erf soweit ohne Probleme.
Wie ist eigentlich der im Vergleich zum Urgestein SL-1210? Viel hab ich nicht über meinen Dreher gefunden, auch die Vynil-Engine kennt nur den MKII, darum wärs nett, wenn ich hier was in Erfahrrung bringen könnte.

Vielen Dank schon mal .....auch wenns neben dem Thread-Titel liegt; sorry dafür!


Als dann!
thomas
Fhtagn!
Inventar
#2501 erstellt: 04. Jun 2013, 22:26
Der SL-15xx ist älter als das "Urgestein 1210".

Ein sehr guter Dreher, der Antrieb ist wie bei der gesamten 13xx-17xx Serie Spitzenklasse. Allein der 14xx tritt hier mit massivem Materialeinsatz hervor.

Zwar hat der 1510 keine Quartzregelung, in der Praxis macht sich das aber nicht bemerkbar. Störend ist höchstens das fehlende Subchassis.
Der Tonarm ist hervorragend, meiner Meinung nach besser als der des 12xx. Im Netz faseln immer wieder Leute über die Arme der 15xx/17xx, es wird kolportiert diese taugten nichts und es wären Plastikteile daran - alles Quatsch. Ich habe diese Arme schon komplett demontiert (zu überholen war nie etwas, nur neue Tonarmkabel) und ordne sie sehr weit oben ein.
Kurz: Laufwerk grundsolide, sehr gute Messwerte.
Tonarm: Spitzenklasse.
Insgesamt ein abgespeckter 17xx, der sich klanglich nicht hinter dem 12xx verstecken muss.
volvo740tius
Inventar
#2502 erstellt: 04. Jun 2013, 22:26
Hallo,


tjs2710 (Beitrag #2500) schrieb:
, auch die Vynil-Engine kennt nur den MKII,



unter SL 1500 steht schon bisl was. Servo-geregelter DD, der Motor ist wahrscheinlich ein Kleinerer als beim 12x0, Gleichlauf ist gleich, Tonarm wird der Gleiche sein. Ansonsten kann nicht viel kaputt gehen, da voll manuell. Sicher kein schlechter Spieler.

Gruß Thomas
tjs2710
Inventar
#2503 erstellt: 04. Jun 2013, 22:38
Hallo Fhtagn! und volvo740tius!

Vielen Dank mal an euch für die Infos.
Dass er älter als der 1210 ist wusste ich schonmal nicht. Der Tonarm kommt mir auch sehr massiv vor, also in Bezug auf minderwertig wg Plastik sah ich da bis jetzt auch nichts. Nun, wenn du ihn schon zerlegt hast wirst du es ja besser wissen.

Hm, wenn ich das alles so lese denk ich mal, die 25Euro haben sich gelohnt!

Vielen Dank nochmal an euch für das alles, weiss ich jetzt doch ein gutes Stück mehr.


Als dann!
thomas
volvo740tius
Inventar
#2504 erstellt: 04. Jun 2013, 23:00
@tjs2710
25€ haben sich sicher gelohnt, Glückwunsch.


Fhtagn! (Beitrag #2501) schrieb:
Der SL-15xx ist älter als das "Urgestein 1210".



aber nicht älter, wie der SL 1200MK nix, der kam 1972 raus, auch "nur" mit Servoreglung.

Gruß Thomas


[Beitrag von volvo740tius am 04. Jun 2013, 23:01 bearbeitet]
tjs2710
Inventar
#2505 erstellt: 04. Jun 2013, 23:06
@ volvo740tius

Merci!


Als dann!
thomas
woofer-66
Hat sich gelöscht
#2506 erstellt: 06. Jun 2013, 13:04
Ein fröhliches Hallo an die Technics-Fans!!!

Hab seit ein paar Wochen auch einen 1210 M3D in Betrieb, kann nun gut nachvollziehen das die Dreher so Kult sind.

Frage an die Fachmänner hier: Gibt`s irgendwas Spezielles worauf geachtet werden sollte?

Anlage 03.05.13 004
Anlage 03.05.13 009
Andrea67
Ist häufiger hier
#2507 erstellt: 06. Jun 2013, 21:20
Hallo woofer-66,

da der Dreher dreht - u.s.w. , würde ich wirklich nur auf die Musik achten und genießen. Ab dem Beitrag #2418 gibt es einen Tip zum Ölen.
Gruß
Andre
woofer-66
Hat sich gelöscht
#2508 erstellt: 06. Jun 2013, 23:20
Danke für den Tipp Andre!

Frage die sich da bei mir auf tut ist, ob es wirklich unbedingt das verlinkte Original-Öl sein muss?

Die Schmierung der Tellerachse stell doch normal keine besonderen Anforderungen an das ÖL, läuft weder mit immensen Drehzahlen, noch ist es großen Drücken oder geschweige denn Hitze usw. ausgesetzt.

Betreibe seit vielen Jahren Modell-Rennsport, da gibt`s schon Stellen die was ``Besonderes`` an Schmierstoffen brauchen, aber an ner Tellerachse

Evt. kann das ja mal einer aufklären?
Fhtagn!
Inventar
#2509 erstellt: 07. Jun 2013, 10:45
Das Öl sollte eine nicht zu hohe Viskosität haben. Das war es im Grunde auch schon.
Und warum jeder Hersteller seine eigenen "Spezialprodukte" zu Spezialpreisen anbietet, das ist doch wohl klar.
volvo740tius
Inventar
#2510 erstellt: 07. Jun 2013, 11:14
Gut, das "Technics lubricating oil" kostet um die 15€.Allerdings ist das wahrscheinlich eine Investition fürs Leben. Mit den 2 Tropfen aller 2000 Betriebsstunden überdauert das Fläschchen wahrscheinlich den Plattenspieler.Wäre also zu überlegen, da am falschen Ende zu sparen.

Gruß Thomas
woofer-66
Hat sich gelöscht
#2511 erstellt: 07. Jun 2013, 11:50

Fhtagn! (Beitrag #2509) schrieb:

Und warum jeder Hersteller seine eigenen "Spezialprodukte" zu Spezialpreisen anbietet, das ist doch wohl klar. ;)


Jou dat kenn ich, wurde wahrscheinlich in lauen Vollmondnächten von japanischen Jungfrauen von Hand gemischt und mit Micro-Pipetten bei nem Voodoo-Tanz abgefüllt! .....muhahaha

Finde da die angefügte Wartungsanleitung von 4-dj schon interessanter, statt immer wieder neues Öl zuzufügen sollte man den alten evt. verharzten ``Schmodder`` erst mal entfernen und die Teile schön sauber machen bevor man neu ölt.

Diese: http://www.4-dj.de/shop/images/pdf/Wartung_mit_Technics_Lubricating_Oil.pdf
mura
Ist häufiger hier
#2512 erstellt: 11. Jun 2013, 10:53
Hallo Zusammen,
Bin seit 1Woche stolzer Besitzer eines gebrauchten aber sehr gut erhaltenen SL-1210 MK2 der jetzt neben einem ProJect Debut Carbon eingesetzt werden soll. Der preis war einfach zu gut um ihn nicht zu kaufen!
Hab jetzt eine Seite gefunden mit Teilen für den Technics wo man auch einen Holzrahmen kaufen kann. Würde mir von der Optik her sehr gut gefallen daher die Frage ob jemand Erfahrung mit dem Teil hat bezüglich Qualität usw.? http://www.kabusa.com/frameset.htm?/ "Everything Technics starts here" anklicken (Ganz runter scrollen auf der Seite)
Ausserdem würde mich interessieren wie die Erfahrungen mit den Isonoe Isolation Feet sind? Besser als die Original Füsse?
MfG Rene


[Beitrag von mura am 11. Jun 2013, 10:55 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#2513 erstellt: 11. Jun 2013, 11:09

mura (Beitrag #2512) schrieb:
Hallo Zusammen,
Bin seit 1Woche stolzer Besitzer eines gebrauchten aber sehr gut erhaltenen SL-1210 MK2 der jetzt neben einem ProJect Debut Carbon eingesetzt werden soll. Der preis war einfach zu gut um ihn nicht zu kaufen!
Hab jetzt eine Seite gefunden mit Teilen für den Technics wo man auch einen Holzrahmen kaufen kann. Würde mir von der Optik her sehr gut gefallen daher die Frage ob jemand Erfahrung mit dem Teil hat bezüglich Qualität usw.? http://www.kabusa.com/frameset.htm?/ "Everything Technics starts here" anklicken (Ganz runter scrollen auf der Seite)
Ausserdem würde mich interessieren wie die Erfahrungen mit den Isonoe Isolation Feet sind? Besser als die Original Füsse?


Neben einem ProJect Debut? Wozu brauchst du die räudige Klapperkiste, wenn du einen 1210 hast?

Die Holzgehäuse sehen sehr einfach gemacht aus, für den Preis bekommst du so etwas auch beim Tischler nach eigenen Wünschen gemacht.

Die Originalfüsse des Technics erfüllen ihren Zweck in tausenden Discos und Clubs der Welt unter härtesten Bedingungen hervorragend. Meinst du, da würde sich mit irgendeinem Hinterhofprodukt etwas verbessern?

Ich würde den ProJect verkaufen, kein Geld für sinnlosen Tuning-Schrott ausgeben, sondern dieses in einen erstklassigen Tonabnehmer/PhonoPre investieren. Das hörst du dann auch wirklich.
woofer-66
Hat sich gelöscht
#2514 erstellt: 11. Jun 2013, 11:56
Hallo Rene,

erst mal Glückwunsch zum 1210er!

Kann das verstehen das man nach ``Individualisierungen`` für seinen Dreher schaut, ging mir auch so.

Bin aber mittlerweile davon ab, glaub den kann man nur ``verschlimmbessern``.

Je nachdem wie alt und was er evt. für Verschleiß hat, würd ich das Geld lieber in eine Überholung stecken, dabei kann man evt. die Birnchen nach Geschmack gegen LED`s austauschen.

Hier kannste dir so was anschauen: http://www.varyturn.com/index.php/leistungen.html
mura
Ist häufiger hier
#2515 erstellt: 11. Jun 2013, 12:00

Fhtagn! (Beitrag #2513) schrieb:
Neben einem ProJect Debut? Wozu brauchst du die räudige Klapperkiste, wenn du einen 1210 hast?

Die Holzgehäuse sehen sehr einfach gemacht aus, für den Preis bekommst du so etwas auch beim Tischler nach eigenen Wünschen gemacht.

Die Originalfüsse des Technics erfüllen ihren Zweck in tausenden Discos und Clubs der Welt unter härtesten Bedingungen hervorragend. Meinst du, da würde sich mit irgendeinem Hinterhofprodukt etwas verbessern?

Ich würde den ProJect verkaufen, kein Geld für sinnlosen Tuning-Schrott ausgeben, sondern dieses in einen erstklassigen Tonabnehmer/PhonoPre investieren. Das hörst du dann auch wirklich.



Hallo erstmal.
Es ist nunmal so dass ich den ProJect schon länger habe und der SL1210 erst vor kurzem dazugekommen ist und das auch nur weil ich ihn um einen vermutlich sehr guten Preis erstehen konnte(€240). Einzig die Haube wurde vom Vorbesitzer mal in blau lackiert was mir nicht gefällt und ich daher gleich ne neue bestellt habe ansonsten ist er in Top Zustand. Den ProJect jetzt gleich als räudige Klapperkiste zu bezeichnen halt ich ein wenig für überzogen, dass er sicher kein Top Spieler ist weiss ich auch aber er hat seine Arbeit bis jetzt immer zu meiner Zufriedenheit erledigt und da im Moment beide Plattenspieler mit nem Ortofon 2M Red ausgestattet sind ist vom Klang her für meine Ohren nicht so ein gravierender Unterschied!
Zuerst noch mal zu meinen Fragen: Die Gehäuse sehen wirklich eher einfach aus aber mir gefällt so ein Holzrahmen rund um den Technics drum werd ich sowas wahrscheinlich machen. Das ganze bei einem Tischler machen zu lassen war auch schon eine Überlegung von mir, müsste mal schauen was sowas kosten würde.
Wegen den Isonoe Füssen hab ich nur gefragt weil sie mir optisch gefallen und ich gedacht habe dass die Originalfüsse mit der Zeit auch ihre absorbierende Wirkung verlieren und wenn eventuell neue dann gleich diese!?
Und jetzt noch zu deinem Tip mit erstklassigen PhonoPre und Tonabnehmer: Was wäre denn da zu empfehlen für den SL1210 was preislich auch noch im Rahmen ist?
Wie gesagt, jetzt hat er ein 2M Red montiert und angeschlossen wird er an die ProJect PhonoBox die ich mit dem ProJect Spiler gekauft habe!
Ich bin für gute Tipps und Vorschläge immer offen aber mein Finanzrahmen ist leider nicht unbeschränkt!
Gruss Rene
Fhtagn!
Inventar
#2516 erstellt: 11. Jun 2013, 12:05
Die Preise bei Varyturn sind wirklich fair, den Laden kannte ich gar nicht.

Als TA kommt viel in Frage, kommt auf den Geschmack und das Budget an.
mura
Ist häufiger hier
#2517 erstellt: 11. Jun 2013, 12:08

woofer-66 (Beitrag #2514) schrieb:
Hallo Rene,

erst mal Glückwunsch zum 1210er!

Kann das verstehen das man nach ``Individualisierungen`` für seinen Dreher schaut, ging mir auch so.

Bin aber mittlerweile davon ab, glaub den kann man nur ``verschlimmbessern``.

Je nachdem wie alt und was er evt. für Verschleiß hat, würd ich das Geld lieber in eine Überholung stecken, dabei kann man evt. die Birnchen nach Geschmack gegen LED`s austauschen.

Hier kannste dir so was anschauen: http://www.varyturn.com/index.php/leistungen.html



Hallo,
Grossartig etwas individualisieren möcht ich gar nicht, mir gefällt der Original Technics Look, einzig der Holzrahmen gefällt mir sehr ansonsten bleibt alles Original! Verschleiss hat er fast gar nicht mit dem Alter von 7Jahren laut Seriennummer und er war bis auf etwas Staub in Top Zustand. Überholung werd ich mir daher im Moment noch sparen obwohl mir LED statt Birnen schon zusagen würden!
Gruss Rene
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