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Denon AVR-X7200W

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Beitrag
willwaswissen
Inventar
#3401 erstellt: 03. Sep 2017, 18:36

burkm (Beitrag #3377) schrieb:
@willwaswissen
Ich bezog mich nur auf die (zitierte) Antwort des Händlers.
Dahingehend "unterstelle" ich sicherlich nichts.
Letztlich spricht das für sich selbst...

Ansonsten gilt das, was ich schon vorher geschrieben habe
"Wenn jemand meint "Augen zu und durch..." nur zu... hält ihn ja nichts davon ab und bezahlen tut er es ja auch selbst "


Seit wann legt denn ein "Administrator" die Verkaufsangebote und deren Bedingungen fest

Wo genau liest Du das aus derm zitierten Text heraus, das er das festgelegt haben sollte und sich nicht evtl. beim Hineinstellen oder wobei auch immer vertan haben könnte!? Vielleicht fehlt mir einfach nur die Phantasie?


[Beitrag von willwaswissen am 03. Sep 2017, 18:55 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#3402 erstellt: 03. Sep 2017, 18:48

burkm (Beitrag #3393) schrieb:
Ein Einmesssystem - das betrifft Audyssey genauso - kann nur den Gesamtschall am Messort bzw. mehreren Messorten per Mikrofon aufnehmen (Direkt-+Diffus-Schall) und danach eine Gesamtkorrektur vornehmen. Audyssey kann deshalb auch nicht, genauso wie alle anderen mir bekannten Einmesssysteme, zwischen Lautsprecher- und Raumanteil unterscheiden. Wie sollte das denn funktionieren bei einem "unbekannten" Lautsprecher, "unbekannten" Raum, "unbekannter" Aufstellung usw. ?

Der spezifische Anteil des Lautsprechers geht dabei vollkommen verloren, weil im Konglomerat nicht identifizierbar.


Doch, ist er. Das funktioniert durch eine gefensterte Messung (engl. "gated measurement"), bei der der zeitlich vor dem Diffusschall eintreffende Direktschall vom Diffusschal getrennt wird.

Weil aber der Phasenwinkel zwischen Direktschall und Erstreflexion hin zu tieferen Frequenzen sehr gering wird, funktioniert das erst ab einer gewissen Frequenz hinreichend zuverlässig (meist so um die 200 bis 300 Hz), und das ist auch der Grund, warum diese Unterscheidung im Bassbereich nicht mehr vorgenommen wird - und nicht, dass Audyssey ...

Tron_224 (Beitrag #3397) schrieb:
... im Bassbereich jedoch darauf verzichtet, weil es mit DynEQ, Reference und LFC eigene Spaßbuckel setzt.


[Beitrag von Dadof3 am 03. Sep 2017, 18:49 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3403 erstellt: 03. Sep 2017, 19:08
Diese Einengung des Messfensters ist aber nur begrenzt möglich, weil dies auch unerwünschte Rückwirkungen auf die Erfassung des eigentlichen (Mess-)Signals hat. Ansonsten könnte man das ja "einfach" herausschneiden und gut wär's. Somit wird immer ein gewisser Anteil an Diffusschall mit erfasst, was auch sinnvoll ist, weil sich außerhalb des Hallradius der wahrgenommene Schall im akustisch noch auflösbarem Zeitfenster aus Beidem zusammensetzt und somit den tatsächlichen Höreindruck repräsentiert. In üblichen Hörabständen dominiert zudem der Diffusschallanteil, während die eigentliche Ortung dann über den Haas-Effekt erfolgt.

In Abhängigkeit vom verwandten Algorithmus kommt zudem noch eventuell ein Pre-Ringing zum Tragen. so dass das Fenster sogar vor dem eigentlichen Ereignis schon geöffnet werden muss weil auch hier ansonsten Rückwirkungen auf die Erfassung des Messignals stattfinden.

Das (Ortung) funktioniert gemäß mehreren Studien sogar noch herunter bis 60 Hz je nach Position der (Bass-)Schallquelle, weil hier die Position der Schallquelle unter Berücksichtigung von Phasenwinkeldifferenzen zwischen beiden Ohren und Abschattungseffekten durch den Kopf eine wesentliche Rolle spielen. Deswegen ist auch die Position des Subs in Bezug die Position des Hörers relevant.
Dahingehend stimmt die Darstellung mit 200-300Hz so nicht ganz.


[Beitrag von burkm am 04. Sep 2017, 16:28 bearbeitet]
Tron_224
Hat sich gelöscht
#3404 erstellt: 03. Sep 2017, 21:07

Weil aber der Phasenwinkel zwischen Direktschall und Erstreflexion hin zu tieferen Frequenzen sehr gering wird, funktioniert das erst ab einer gewissen Frequenz hinreichend zuverlässig (meist so um die 200 bis 300 Hz), und das ist auch der Grund, warum diese Unterscheidung im Bassbereich nicht mehr vorgenommen wird -


Danke für die Korrektur.
*Jan28*
Stammgast
#3405 erstellt: 03. Sep 2017, 23:12

Lusaka (Beitrag #3400) schrieb:


Der Nachfolger X 7400 soll Ende des Jahres kommen, hoffe das die Preise in den nächsten Wochen allgemein auf die 1400-1500€ Richtung verlaufen :.


Woher hast Du die Info zum X7400? Ich habe da noch gar nichts von gelesen?
volschin
Inventar
#3406 erstellt: 03. Sep 2017, 23:35
Da können wir nichts für, dass Du in diesem Thread nicht mitliest und auch keine Lust hast, den Suchbegriff bei Google einzugeben.
Lusaka
Stammgast
#3407 erstellt: 04. Sep 2017, 13:25
Hallo,

Der 7200 hat ein integriertes Bluetooth, ist es möglich bluetooth Kopfhörer mit den 7200 zu verbinden

Meine das ich irgendwo gelesen habe das dies nicht geht.

Wer weis mehr
Fuchs#14
Inventar
#3408 erstellt: 04. Sep 2017, 15:09
Das geht nicht
burkm
Inventar
#3409 erstellt: 04. Sep 2017, 16:25

*Jan28* (Beitrag #3405) schrieb:

Lusaka (Beitrag #3400) schrieb:


Der Nachfolger X 7400 soll Ende des Jahres kommen, hoffe das die Preise in den nächsten Wochen allgemein auf die 1400-1500€ Richtung verlaufen :.


Woher hast Du die Info zum X7400? Ich habe da noch gar nichts von gelesen?


So wie ich es verstanden habe (Aussage eines Händlers im AVSforum), soll der voraussichtliche Nachfolger des 7200WA erst Anfang 2018 folgen.


[Beitrag von burkm am 04. Sep 2017, 16:29 bearbeitet]
volschin
Inventar
#3410 erstellt: 04. Sep 2017, 17:06
@Lusaka: Warum willst Du eigentlich unbedingt den 7200 und holst Dir nicht einen 4400 oder 6400? Das ist immer noch ein großer Schritt vom 2000.
volschin
Inventar
#3411 erstellt: 04. Sep 2017, 17:19

burkm (Beitrag #3409) schrieb:
So wie ich es verstanden habe (Aussage eines Händlers im AVSforum), soll der voraussichtliche Nachfolger des 7200WA erst Anfang 2018 folgen.

Die derzeitige Aussage im avsforum:

A new “flagship” model to replace the X7200WA may be announced at CES 2018 (Jan) and then released in the spring of 2018 with 13 on board amps
burkm
Inventar
#3412 erstellt: 04. Sep 2017, 19:49

Mickey_Mouse (Beitrag #3334) schrieb:

burkm (Beitrag #3331) schrieb:
Deswegen zweifele ich die Validität Deiner obigen Aussage: "...weil Dynamic-EQ nach unten keine Grenzen kennt wenn man es nicht mit LFC begrenzt..." an, weil durch nichts nachweislich belegt.

bitte sehr:


ich habe das "einfach mal gemessen" ("elektrisch" an den Pre-Out ohne LS/Mikro) statt theoretisch darüber herum zu lamentieren.
Das ist schon bei relativ hohem Pegel (ich glaube es waren -40dB Lautstärke Einstellung) gemessen, bei niedrigerem Pegel wird natürlich noch stärker angehoben.
man sieht, dass bei den 4 "nur Dyn-EQ" Kurven (0, 5, 10, 15dB RLO) selbst von 20 bis 15Hz die Kurven noch (leicht) ansteigen. Nur wenn man LFC dazu schaltet wird je nach Einstellung ab ca. 30 ... 120Hz wieder "Gas raus genommen". Genau das wollte ich mit "nach unten keine Grenzen kennt" ausdrücken.


Ich bin mit meiner Antwort spät dran, aber hier ist sie nun:

Da ich selbst keine Messungen am AVR Ausgang direkt (ohne LS/Sub) gemacht habe, hier mal die Messungen, die der Nutzer Urwi 2015 dazu auf gleicher Basis (RLO "0db") für Audyssey DynamicEQ im AVSforum gemacht hat (Kurven anhand der Abweichung vom Referenzpegel 85db):

DynamicEQ Levels

Eine weitere Kurvenschar "DynamicEQ" von "Craig John"

DynamicEQ curves 2

Im Vergleich dazu die ISO R226 Kurven (gehörrichtige Loudness-Korrektur) in der aktuellsten Variante "2003":

1090px-Kurve_gleicher_lautstärke.svg

Interessanterweise bestätigen beide Messungen den Verlauf der Kurven (ohne Subsonic Filter) unterhalb 20 Hz. Deine Darstellung verzerrt das Gesamtbild insofern, als es den Bezug zum Gesamtpegel nicht widerspiegelt, der in den anderen Messungen sichtbar ist. Unterhalb 20 Hz ist der Frequenzgang mit und ohne DynamicEQ geradlinig, da keine weitere Anhebung stattfindet.
Sichtbar ist in den Messungen, dass die Audyssey DynamicEQ Kurvenschar noch unterhalb der Werte bleibt, die die aktuelle ISO R226:2003 vorgibt, die (Loudness-)Korrektur im Bassbereich also sogar noch etwas schwächer ausfällt. Man vergleiche dazu die jeweiligen Pegelkurven.

Da meine eigenen wie auch anderweitig veröffentlichte Messkurven inkl. Subwoofer dies so nicht erkennen lassen, sondern nach unten hin (je nach Subwoofer-Typ) einen deutlichen Abfall anzeigen, wird hier noch ein anderer "Mechanismus" in Verbindung aktiver Subwoofern plus Raum wirksam werden, da - zumindest mir - auch keine negativen Berichte (einschließlich meiner eigenen Erfahrungen) hinsichtlich "Anschlagen" oder sonstiger "Abnormitäten" von BR-Subwoofern auch bei größeren Lautstärken bekannt sind.

Da oberhalb des Referenzpegels 85db sich der Bass bei DynamicEQ zudem abschwächt, sind die Werte insofern relevant, die bezüglich des Referenzpegels gemessen wurden. Ohne DynamicEQ würden dort ja die gleichen bzw. sogar noch höhere (!) Werte im Bassbereich auftreten, darunter (mit DynamicEQ RLO=0db, bei den anderen Werten wegen des Offsets sogar weniger) übersteigen sie diese jedenfalls nicht. Somit sehe ich darin keine "Gefahr", ganz im Gegenteil reduziert DynamicEQ sogar die Gefahr einer Übersteuerung im Bass gegenüber dem Betrieb ohne DynamicEQ wegen der erkennbaren Absenkung oberhalb Referenzpegel.

Nimmt man die Inverse der jeweiligen Kurve gemäß ISO R226:2003 sieht man die empfundene Linearität des menschlichen Gehörs beim jeweiligen Pegel. Die Kurve ähnelt der sog. "Badewannenkurve", weil man dann - ohne DynamicEQ - nur noch den mittleren Frequenzbereich wahrnimmt, während zu den Frequenzenden hin die Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs stark abnimmt und damit nur noch deutlich leiser wahrgenommen wird.


[Beitrag von burkm am 05. Sep 2017, 03:19 bearbeitet]
D.Smith
Inventar
#3413 erstellt: 04. Sep 2017, 20:26
13 Vestärkereinheiten wird er wohl nicht haben, wenn man sich das Komkurrenzprodukt aus dem eigenen Haus ansieht(sofern es überhaupt released wird)

http://www.audiophiles.eu/2017/08/11/marantz-sr8012/
Lusaka
Stammgast
#3414 erstellt: 04. Sep 2017, 20:46

volschin (Beitrag #3410) schrieb:
@Lusaka: Warum willst Du eigentlich unbedingt den 7200 und holst Dir nicht einen 4400 oder 6400? Das ist immer noch ein großer Schritt vom 2000.


Hallo,

ich habe den X7200 noch nicht gekauft

Tja, warum?

Einen neuen Reciever mit WLAN, Bluetooth und mehr Leistung wollte ich mir sowieso holen.

Das der x7200 gerade ein Ausläufer mit sehr guten Bewertungen im Netz ist, macht die Sache für mich einfacher.
Ich kann noch 2-3 Monate warten bis der Preis noch ein wenig fällt.

Laut Tests brauchen meine Sedan um sich richtig zu entfalten viel Power.

Ich habe mich auch nicht ganz entschieden ob ich mir den 7200, 4300, 4400 von Denon, oder evtl. doch auf Yamaha über gehe,
die neuen Aventage rx-a 1070 oder sogar 3070 scheinen interessant zu sein.

Wobei ich mit Denon klang sehr zufrieden bin und etwas bedenken habe ob mir die Yamaha vom klang her gefällt,
möchte nicht jedes Jahr einen Reciever kaufen. Diese Investition sollte für längeren Zeitraum sein.:X

Deshalb auch was mit viel Leistung, möchte nicht später zu mir sagen "hätte ich doch den großen genommen" .
Mickey_Mouse
Inventar
#3415 erstellt: 04. Sep 2017, 20:51

burkm (Beitrag #3412) schrieb:
Interessanterweise bestätigen beide Messungen den Verlauf der Kurven (ohne Subsonic Filter) unterhalb 20 Hz.

ok, ich habe meine Messung am Marantz SR7009 gemacht, der ist offensichtlich an den analogen Ausgängen etwas besser und fällt weniger stark ab als der 7200
nee, mal im Ernst, die Kurven bestätigen das nur bei "extremen" Pegeln, nicht bei "normaler Lautstärke", s.u.


Sichtbar ist zudem, dass die Audyssey DynamicEQ Kurvenschar noch unterhalb der Werte bleibt, die die aktuelle ISO R226:2003 vorgibt, die (Loudness-)Korrektur im Bassbereich also sogar noch etwas schwächer ausfällt. Man vergleiche dazu die jeweiligen Pegelkurven.

??? einer von uns beiden hat das System nicht verstanden, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es nicht bin
erstes Diagramm, zweite Kurve von oben (helles Pink), das ist die Kurve bei Referenz Pegel und wie sieht die aus? Linealglatt, genau das muss sie nach Audyssey Definition doch auch.
Dafür braucht man die ISO Diagramme gar nicht!
für die "leiseren" Messungen muss man von der jeweiligen ISO Kurve für diese Lautstärke noch die 85dB (Referenz-Pegel) Kurve "abziehen"! Wir wollen ja nicht das Gehör komplett kompensieren, sondern beziehen uns auf Referenz Pegel!
weil es keine ISO Kurve für 85dB gibt, nehme ich einfach mal die für 80dB. Die liegt bei 20Hz auf 120dB Niveau, also 40dB über "Norm".
die 40dB Kurve liegt bei 20Hz bei 100dB, also +60dB mehr.
wie gesagt, wir müssen die 40dB der 80dB Kurve abziehen -> die "richtige" Loudness bei 40dB wären 20dB bei 20Hz. Was macht Dyn-EQ bei -40dB? Ziemlich genau 20dB! Da wir uns auf die ISO Kurve bei 80dB bezogen haben, müsste es sogar eigentlich noch etwas weniger sein, Audyssey liegt also ÜBER den den ISO Vorgaben, nicht darunter, man muss nur die Kurven richtig interpretieren.

Eine Lautstärke Einstellung am Gerät von -40dB ist ja nach meinem Empfinden auf jeden Fall schon gehobene Zimmerlautstärke.
wenn man sich z.B. das erste Diagramm ansieht, dann geben die bei -40dB schon +20dB bei 20Hz dazu und man sieht auch, dass bei diesen "relativ niedrigen" Lautstärken die Kurven im Bereich von 20 runter zu 10Hz weiter ansteigen.

ich weiß auch nicht, ob ich bei der Diskussion etwas verpasst habe?!? Zumindest ging es mir NIE um Anschlagen oder so, genau das Gegenteil!
ich habe "gemeckert", dass Dynamic-EQ bei recht niedrigen Lautstärke Einstellungen "nach unten keine Grenzen kennt" und den Bass doch recht extrem anhebt. Das mag ja "gehörrichtig" sein, aber wenn bei -40dB schon +20dB bei 20Hz dazu kommen, wie sieht es dann wohl bei -60dB aus?!?
Und genau DAS ist der Punkt! -60dB ist nun wirklich "untere Zimmerlautstärke", da muss es schon sehr ruhig sein, damit man normale Dialoge noch ohne Probleme verstehen kann. Und da werden dann die ganz tiefen Frequenzen schon enorm angehoben. Dabei ist es dann auch egal ob es sich um Körperschall handelt oder nicht, in meinem Fall zumindest von der Abstrahlung der Subwoofer her nicht, da wird einfach nur Luft angeregt. Natürlich kann es sein, dass diese Luft dann z.B. eine Tür mit Glaseinsatz zum Schwingen bringt, aber auch der Schall selber breitet sich bei tiefen Frequenzen halt ganz anders aus als bei hohen.
Wenn du dich hinter die Lehne der Polster Couch hockst, dann bekommst du von 10kHz kaum noch etwas mit, bei 30Hz ist es shice egal ob di davor oder dahinter bist, da hängt es nur von den Raummoden ab.

ich wollte nur sagen, dass man mit dem Dyn-EQ aufpassen sollte, weil ich mal die Erfahrung gemacht habe: Dialoge kaum zu hören, Bass im Raum (aufgrund des Double Bass recht sauber ohne Überhöhungen aber -3dB bei 10Hz) auch noch ok, aber der Bass "wandert" auch aus dem Raum heraus und da ist es kein DoubleBass mehr, regt die Nachbarräume an oder auch Wände oder Gegenstände und man hat auf einmal ein abgrundtiefes Dröhnen zwei Zimmern weiter, das man Nachts um 2Uhr da vielleicht nicht unbedingt haben möchte
Dadof3
Moderator
#3416 erstellt: 04. Sep 2017, 22:12

Lusaka (Beitrag #3414) schrieb:
Laut Tests brauchen meine Sedan um sich richtig zu entfalten viel Power.

Diese "Tests" schreiben ja immer viel viel Blödsinn. Wenn das wirklich so da steht und man das glauben will, kann man man daraus eigentlich nur einen Schluss ziehen: Die Lautsprecher sind für Hifi völlig ungeeignet, denn wenn sie sich bei wenig Leistung nicht "entfalten", kann man damit unmöglich leise Musik hören - und auch bei aufgedrehtem Lautstärkeregler keine leisen Passagen.

Richtig ist wohl, dass der Wirkungsgrad der Lautsprecher extrem gering zu sein scheint. Deswegen ist mehr Leistung wohl nicht verkehrt. Aber auch hier gilt wieder: Wer mit seiner Anlage an die Leistungsgrenzen stößt, hat primär nicht den falschen Verstärker, sondern die falschen Lautsprecher. Über Lautsprecher mit besserem Wirkungsgrad kann man problemlos 6 dB mehr erreichen. Um das mit dem Verstärker hinzubekommen, brauchst du aber die vierfache Leistung!

Jetzt halte mal den X7200 gegen den X6300 oder den X4300: der limitierende Faktor beim Mehrkanalbetrieb ist nicht die Leistung der einzelnen Endstufe, sondern die Stromversorgung. Und da bieten die Geräte 780/750/670 W. Sprich: Der X7200 hat gerade einmal 4 % mehr Leistung als der X6300, und nur etwa 15 % mehr als der X4300. Das ist nichts! Zur Erinnerung: Für nur 3 dB mehr (das ist gerade einmal gut wahrnehmbar, aber kaum der Rede wert) bräuchtest du eine Verdoppelung der Leistung!


[Beitrag von Dadof3 am 04. Sep 2017, 22:13 bearbeitet]
Lusaka
Stammgast
#3417 erstellt: 04. Sep 2017, 22:30

Dadof3 (Beitrag #3416) schrieb:

Lusaka (Beitrag #3414) schrieb:
Laut Tests brauchen meine Sedan um sich richtig zu entfalten viel Power.

Jetzt halte mal den X7200 gegen den X6300 oder den X4300: der limitierende Faktor beim Mehrkanalbetrieb ist nicht die Leistung der einzelnen Endstufe, sondern die Stromversorgung. Und da bieten die Geräte 780/750/670 W. Sprich: Der X7200 hat gerade einmal 4 % mehr Leistung als der X6300, und nur etwa 15 % mehr als der X4300. Das ist nichts! Zur Erinnerung: Für nur 3 dB mehr (das ist gerade einmal gut wahrnehmbar, aber kaum der Rede wert) bräuchtest du eine Verdoppelung der Leistung!



Man lernt nie aus , danke für die Information.

Wie gesagt, habe noch nichts gekauft.

Bin mit meinem X2000 sogar sehr zufrieden, nicht desto trotz soll ein neuer kommen.

Ich lasse mir die Zeit......

Kann der X4300H mit bluetooth Kopfhörer in Verbindung treten? Der X7200 kann das nicht.

Hier ein Ausschnitt aus einem Test........

....."Versuche mit dem kleinen Rotel A10 oder dem kleinen Exposure 1010 S2 (beide mit etwa 50 Watt pro Kanal ausgestattet) endeten fruchtlos; da passierte zu wenig. Der Bass hatte kaum Verve und auch die Mitten blieben belanglos. Geht also nicht.

Doch schon ab 2 x 100 Watt lässt sich auch mit der Sedan 9 einiges erreichen; überragend gut klang es beispielsweise mit dem Exposure 3010 S2D. Aber es wurde immer besser, je mehr audiophiles Leistungspotenzial vorhanden war. Mit den 2 x 225 Watt des Musical Fidelity Encore 225 (demnächst im Test) erntete sie schon verblüffte Blicke und war auch mit einem herzhaften Dreh am Lautstärkeregler nicht zu beindrucken.

Erst als ich die Cambridge Azur 851 W Mono-Blöcke auffuhr und den Volumenregler unserer Referenz-Vorstufe SPL Director deutlich Richtung 5 Uhr brachte, begann sie dynamisch einzubrechen. Da war es aber schon mörderisch laut."......


[Beitrag von Lusaka am 04. Sep 2017, 22:36 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#3418 erstellt: 04. Sep 2017, 22:54
Kein Denon kann BT Kopfhörer, das geht nur bei Yamaha Musi cast
Klipsch-Maniac
Inventar
#3419 erstellt: 04. Sep 2017, 22:57
Für 2000 Euro hatte ich auch nicht den 7200 genommen aber beim Kurs von 1500. War mir allein das großes Gehäuse wert. Und ich mag nicht denken: wär der Grössere doch besser gewesen?? Ich liebe ihn :-) - der Yamaha 3060 war nicht schlecht aber allein Audyssey und die Basseinmessung rechtfertigen den Denon. Konnte sogar das Antimode verkaufen


[Beitrag von Klipsch-Maniac am 04. Sep 2017, 22:58 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3420 erstellt: 05. Sep 2017, 03:55
@Mickey_Mouse

wir scheinen eine unterschiedliche Leseweise der gezeigten Kurvenscharen zu besitzen. Bei mir ist zumindest ist -40db schon relativ leise wenn man bedenkt, dass üblicherweise ein Grundgeräuschpegel für Wohnräume im städtischen Umfeld mit ca. 30db spezifiziert wird. Ich zumindest kann selbst bei diesem Pegel in den von Urwi und Craig John gemessenen Kurven keine Anhebung unterhalb 20Hz erkennen, die den Referenzpegel von 85db erreicht oder sogar darüber hinausgeht, mit Ausnahme natürlich der +10db Kurve. Man sollte die Pegelangaben der angegebenen Kurven beachten und diese immer in Bezug zum Referenzpegels von 85db setzen.

Wer von uns beiden deshalb das "System" nicht "verstanden" hat , lasse ich deshalb mal dahingestellt, da kann sich jeder "Leser" selbst eine Meinung zu bilden...

Wie man anhand der Messkurven erkennen kann, entfällt bei 85db (Referenzpegel) jegliche Anhebung bei aktiviertem DynamicEQ, die Kurve entspricht also derjenigen ohne DynamicEQ, darüber wird der Basspegel sogar im Verhältnis zum deaktivierten DynamicEQ abgesenkt, sie wird interessanterweise quasi "invers".
Wie Deine Interpretation somit zustande kommt lasse ich mal dahin gestellt...

Dein "Gemeckere" über eine angebliche überproportional Anhebung des Frequenzgangs durch DynamicEQ unterhalb von 20Hz im Vergleich zu deaktiviertem DynamicEQ z.B. bei -40db (bezogen auf den eingemessenen Referenzpegel) kann ich anhand der gemessenen Kurven auch nicht nachvollziehen, weil der Pegel selbst bei 10Hz ablesbar -20db niedriger liegt als der Wert bei Referenzpegel, wie man z.B. der gemessenen Kurvenschar von Urwi deutlich entnehmen kann.
Das sie gemäß ISO R226 sogar noch etwas zu gering ausfallen lasse ich mal so stehen, da wollte man wohl lt. Angaben Audyssey gemäß eigener Messungen dort auf der sicheren Seite sein und ist das Ganze deshalb wohl eher "konservativ" angegangen. Dass diese gehörrichtige Anhebung von Einigen trotzdem als "zu viel" eingestuft wird, hat damit wohl eher andere Gründe, deren Ursachen im Einzelnen noch zu ergründen wären. Sie könnten z.B. bereits im Abmischprozess des Quellmaterial entstehen, wo eine Loudnesskurve vielleicht schon mit eingearbeitet wurde usw., auch die Nachhallzeiten könn(t)en daran beteiligt sein, wo der Bassanteil über den Verlauf der (Nachhall-)Zeit zunehmend dominanter wird gemäß Wasserfalldiagramm. Aus der Ferne immer nur schwer oder gar nicht zu klären...

Problematisch wird es eher, wenn man statt DynamicEQ den Bassbereich (z.B. Subwoofer) und/oder die Höhen mit einem festen Offset im Pegel anhebt, weil dann diese statische Anhebung über alle Pegelstufen konstant ist (bei geringen Pegeln zu wenig, bei höheren Pegeln zu viel) und man dadurch den Subwoofer bei höheren Abhörpegeln eventuell durchaus übersteuern kann /könnte). Diese statische (Bass-)Anhebung ist dann auch nicht mehr pegelabhängig wie bei der gehörrichtigen Loudnesskurve. Funktioniert also dahingehend nur "in etwa", wenn man möglichst immer gleich laut hört.

PS.: Hier noch weitere Messkurven für DynamicEQ mit "Pink Noise" als Signalquelle und abgestuft in 10db Schritten aus Ende 2015 vom Benutzer "markus". Die 3 Messkurven Sets sind konsistent. In diesem Fall passt auch die Skalierung entsprechend, so dass sich dahingehend weniger Fragen ergeben sollten:

deq_compensation_curves


[Beitrag von burkm am 05. Sep 2017, 09:34 bearbeitet]
Klipsch-Maniac
Inventar
#3421 erstellt: 05. Sep 2017, 20:53
Wollte jetzt Stereo mit den Subs hören. Im AVR Stereomanagement eingestellt...Subwoofer ja, Modus LFE. Subs sind ein, laufen aber trotzdem nicht mit im Stereo. Wie gibt's das? LFE ist an den Woofern voll auf und im AVR auf 120hz
std67
Inventar
#3422 erstellt: 05. Sep 2017, 20:57
und die Lautsprecher? Bestimmt groß/large

Die müssen auf klein/small
Klipsch-Maniac
Inventar
#3423 erstellt: 05. Sep 2017, 21:04
Gross ja...echt auf klein? Auch wenn es richtig grosse LS sind? Teste ich gleich mal
Klipsch-Maniac
Inventar
#3424 erstellt: 05. Sep 2017, 21:09
OK funzt...trennen bei 40hz und passt. Wobei der erste Eindruck vermittelt dass es sich ohne die subs besser anhört
Igelfrau
Inventar
#3425 erstellt: 05. Sep 2017, 21:09
Sobald du einen Sub mit verwenden möchtest, sind die LS auf SMALL zu stellen (bzw. im AVR per Trennfrequenz dort hinzuführen), andernfalls gibt es keinerlei Bassmanagement.

Und ja, das ist unabhängig von der physikalischen LS-Größe.
Klipsch-Maniac
Inventar
#3426 erstellt: 05. Sep 2017, 21:15
OK passt merci
Mickey_Mouse
Inventar
#3427 erstellt: 05. Sep 2017, 21:15
bei D&M muss man den AVR auch manchmal nach einer Änderung (speziell Trennfrequenz & Large/Small) komplett aus und wieder einschalten, sonst werden die nicht übernommen!

wenn Bass=LFE+Main eingestellt wird, dann landet auch der Bass der "Large" zusätzlich noch auf dem/den Subwoofer(n)!
zumindest sollte es so sein, wie gesagt, aus/einschalten.

Allerdings halte ich diese Einstellung für ziemlich sinnlos, es gibt doch nur zwei Möglichkeiten:
a) die Stereo-LS sind wirklich "Large" und können den Bass, dann braucht man keine Subwoofer Unterstützung
b) die Stereo-LS können den Bass NICHT, dann sind sie per Definition nicht "Large"

ich könnte mir a) halt nur vorstellen, wenn Dyn-EQ und Reference-Level-Offset 0dB immer noch nicht ausreicht um den "Bass-Fetisch" zu befriedigen
Fuchs#14
Inventar
#3428 erstellt: 05. Sep 2017, 21:16
Und bei Modus LFE kannst du bei Musik lange warten das was kommt..... dazu müsste die Aufnahme ja eine .1 Spur haben
Dadof3
Moderator
#3429 erstellt: 06. Sep 2017, 00:37
Nö, wenn die Lautsprecher wie jetzt auf Small stehen, bekommt der Subwoofer trotzdem Bass. Die Einstellung ist nur bei "Large" relevant.
Lusaka
Stammgast
#3430 erstellt: 06. Sep 2017, 19:35
Hallo,

Ist es möglich mit dem Denon 7200 oder anderen Denon AVR,
meine Dali Kubik Lautsprecher über Bluetooth anzusteuern
ergo-hh
Inventar
#3431 erstellt: 06. Sep 2017, 19:57
Nein, die AVRs empfangen nur über Bluetooth, sie senden darüber nicht.

Gruß ergo-hh
Klipsch-Maniac
Inventar
#3432 erstellt: 06. Sep 2017, 22:09
Ich hab irgendwie beim Film schauen so ein komisches Rauschen/Summen auf den LS. Hat wer ne Idee woher das kommen kann?
Lusaka
Stammgast
#3433 erstellt: 06. Sep 2017, 22:26

Klipsch-Maniac (Beitrag #3432) schrieb:
Ich hab irgendwie beim Film schauen so ein komisches Rauschen/Summen auf den LS. Hat wer ne Idee woher das kommen kann?


Evtl. Der Eingangspegel der Lautsprecher zu hoch gewählt
Klipsch-Maniac
Inventar
#3434 erstellt: 06. Sep 2017, 23:06
Naja...hab alles gelassen wie eingemessen wurde. Wenn ich leiser mache wird das summen auch leiser. Soll ich die Pegel einfach mal gleichmäßig absenken?
Klipsch-Maniac
Inventar
#3435 erstellt: 06. Sep 2017, 23:17
Also das ändern der Pegel hat nichts gebracht
Dadof3
Moderator
#3436 erstellt: 06. Sep 2017, 23:24

ergo-hh (Beitrag #3431) schrieb:
Nein, die AVRs empfangen nur über Bluetooth, sie senden darüber nicht.

Korrekt, aber sie haben Pre-Outs, an die man Bluetooth-Sender anschließen kann, und dann geht es doch wieder.
Klipsch-Maniac
Inventar
#3437 erstellt: 07. Sep 2017, 00:05
Fehler gefunden. Lag an der Audio Einstellung im Oppo: HDMI-Udio stand auf Bitstream. Umgestellt auf LPCM und schon war das Rauschen weg
Mickey_Mouse
Inventar
#3438 erstellt: 07. Sep 2017, 00:17
großes Problem, der Oppo sollte auf jeden Fall auf Bitstream stehen und NICHT auf LPCM!

wenn es mit Bittrem Probleme gibt, dann ist der AVR defekt oder du hast da noch etwas falsch konfiguriert!
Klipsch-Maniac
Inventar
#3439 erstellt: 07. Sep 2017, 00:55
Meinst du? Warum sollte er auf Bitstream stehen? Auf automatisch gestellt ist das rauschen auch weg...wird auch so empfohlen im Heimkinoraum-Video zur Vorstellung des 103D
Dadof3
Moderator
#3440 erstellt: 07. Sep 2017, 05:59
Nur auf Bitstream stehen dem AVR alle Metadaten zur Verfügung, insbesondere für Atmos und dts X sind die zwingend erforderlich.

Das ist schon kurios, dass durch die Umwandlung in PCM der Rauschabstand vergrößert wird... Kann ich mir im Moment nicht erklären.
Klipsch-Maniac
Inventar
#3441 erstellt: 07. Sep 2017, 08:06
Shit dann weiss ich auch nicht. Aber wenns auf Auto passt ist eh ok denk ich mal? Ich werde das nochmal testen ob, wenn Atmos Tonspur läuft, ein Rauschen vorhanden ist.
Nick_Nickel
Inventar
#3442 erstellt: 07. Sep 2017, 23:26
Das habe ich heute bei AreaDVD gefunden.

Denon und Marantz planen auch für ältere AV-Receiver ein Update zur Unterstützung der HDR-Formate Dolby Vision & Hybrid Log Gamma (HLG). So sollen auch zahlreiche Geräte der Modelljahre 2016 ein Update im September/Oktober 2017 und 2015er-Modelle im kommenden Jahr erhalten. Für folgende AV-Receiver sind Updates geplant:

Denon

2015: AVR-X1200W, AVR-X2200W, AVR-X3200W, AVR-X4200W, AVR-X6200W, AVR-X7200WA
2016: AVR-X1300W, AVR-X2300W, AVR-X3300W, AVR-X4300H, AVR-X6300H

Marantz

2015: NR1506, NR1606, SR5010, SR6010, SR7010, AV7702 mkII, AV8802A
2016: NR1607, SR5011, SR6011, SR7011, AV7703

HLG-Update für NR1508, NR1608, SR5012, SR6012, SR7012, AV7704 ab Ende 2017 (Dolby Vision bereits ab Werk).

Der Denon AVR-X7200W und Marantz AV8802 erhalten erst nach dem Hardware-Upgrade auf die „A“-Version ein Update für HDR10, HLG und Dolby Vision, da die Serien-Hardware kein HDCP 2.2 unterstützt.

Aktuelle Informationen zum aktuellen Update-Status für die Receiver findet man in den Supportbereichen von Denon und Marantz.

Quelle AreaDVD


[Beitrag von Nick_Nickel am 07. Sep 2017, 23:29 bearbeitet]
volschin
Inventar
#3443 erstellt: 07. Sep 2017, 23:46
Zumindest für den 7200 ist das ja nichts Neues
Siehe hier
Dungeonwatcher
Ist häufiger hier
#3444 erstellt: 08. Sep 2017, 04:51
Moin!



Nick_Nickel (Beitrag #3442) schrieb:
Denon und Marantz planen auch für ältere AV-Receiver ein Update zur Unterstützung der HDR-Formate Dolby Vision & Hybrid Log Gamma (HLG)... Für folgende AV-Receiver sind Updates geplant:

Denon

2015: AVR-X1200W, AVR-X2200W, AVR-X3200W, AVR-X4200W, AVR-X6200W, AVR-X7200WA
2016: AVR-X1300W, AVR-X2300W, AVR-X3300W, AVR-X4300H, AVR-X6300H


Hmmm, warum ist eigentlich der AVR-X5200W außen vor? Was ist an dem anders?

Bye


[Beitrag von Dungeonwatcher am 08. Sep 2017, 04:52 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#3445 erstellt: 08. Sep 2017, 07:50
Der ist ein 2014er Modell, zu alt und kann kein HDCP 2.2
Klipsch-Maniac
Inventar
#3446 erstellt: 08. Sep 2017, 08:16
gute Nachrichten, sehr fein!
Klipsch-Maniac
Inventar
#3447 erstellt: 08. Sep 2017, 08:17

Klipsch-Maniac (Beitrag #3441) schrieb:
Shit dann weiss ich auch nicht. Aber wenns auf Auto passt ist eh ok denk ich mal? Ich werde das nochmal testen ob, wenn Atmos Tonspur läuft, ein Rauschen vorhanden ist.


update:
gestern ausführlich getestet in der Einstellung Auto. Kein Rauschen mehr zu hören, egal auf welcher Tonspur, auch bei Atmos nicht. Und ich gehe davon aus dass der Oppo bei dieser Tonspur auf Bitstream schaltet. Passt somit alles.
Fuchs#14
Inventar
#3448 erstellt: 08. Sep 2017, 08:37
Das siehst du doch am AVR ob PCM oder DD ankommt.
Klipsch-Maniac
Inventar
#3449 erstellt: 08. Sep 2017, 11:05
da hab ich nicht drauf geachtet...
JanoschHH
Hat sich gelöscht
#3450 erstellt: 09. Sep 2017, 09:13

Klipsch-Maniac (Beitrag #3421) schrieb:
Wollte jetzt Stereo mit den Subs hören. Im AVR Stereomanagement eingestellt...Subwoofer ja, Modus LFE. Subs sind ein, laufen aber trotzdem nicht mit im Stereo. Wie gibt's das? LFE ist an den Woofern voll auf und im AVR auf 120hz


Weißt du eigentlich, was LFE ist?
burkm
Inventar
#3451 erstellt: 09. Sep 2017, 09:32
@Klipsch-Maniac

Wenn die Haupt-LS nicht auf "small/klein" gestellt sind, gibt der Subwoofer nur den LFE-Inhalt aus, der aber bei Musik normalerweise nichts enthält, da es üblicherweise ein Effektsignal für Filme ist. Bei der Einstellung "klein/small" für die Fronts wird zusätzlich zum (nicht vorhandenenen) LFE Anteil auch der Bassanteil unterhalb der dann aktiven Trennfrequenz vom Subwoofer ausgegeben (mit schleichendem Übergang zwischen Fronts und Sobwoofer, da Filterkurven). Dieser Anteil wird dann von den Fronts ausgefiltert.
Nur so erhält man dann dort auch bei Musik ein Signal.

Es gibt noch eine dritte Einstellungsvariante, die bei Musik auch eine Ausgabe auch über den Subwoofer bewirkt "LFE+Main" mit dem Nachteil, dass dann der Bassanteil von Fronts und Subwoofer unterhalb der eingestellten (erforderlichen) Trennfrequenz gleichzeitig ausgegeben wird. Da Audyssey (und andere Einmesssysteme) nie gleichzeitig den Betrieb mehrerer LS sowie Sub in Kombination einmessen, ergibt sich dann aber eine Addition der Bassanteile von Sub und LS mit resultierenden Überhöhungen (Dröhnen usw.) und Auslöschungen (Interferenzen), die normalerweise unerwünscht sind, da der Bass sich dann unnatürlich aufdickt. Damit konterkariert man weitgehend die Einmessbemühungen von Audyssey XT32.


[Beitrag von burkm am 09. Sep 2017, 10:08 bearbeitet]
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