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Neue Arcam-AV-Geräte 2019: AVR10, AVR20, AVR30 und AV40

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burkm
Inventar
#1949 erstellt: 02. Jun 2020, 12:13
Das muss dann aber ein damit nicht direkt zusammenhängendes Problem sein, weil beim Anlaufstrombegrenzer, beim Einschalten des zugehörigen Gerätes, - normalerweise - ein Vorwiderstand (Hochlastwiderstand) in der Netzzuleitung die Stromaufnahme über eine bestimmte Zeitdauer reduziert, der dann nach einer vorgegebenen Zeit durch ein entsprechendes Relais überbrückt wird. Die Dimensionierung dieser Schaltung sollte natürlich zum Verbraucher und dem Sicherungsautomaten passen. Wichtig ist halt nur, dass er immer nur direkt in die Zuleitung zum jeweiligen Verbraucher eingeschleift wird und nicht "irgendwo" vor dem Sicherungsautomaten sitzt Dann funktioniert das dann oft nicht wie gewollt...
Manchmal wird so etwas auch "simpelst" durch einen NTC-Widerstand realisiert, der durch den Stromfluss erwärmt wird und dann niederohmiger wird...


[Beitrag von burkm am 02. Jun 2020, 12:14 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#1950 erstellt: 02. Jun 2020, 13:43
Theorie und Praxis ... Das Gerät war bei mir korrekt installiert und hatte passende technische Daten. Es half dennoch nicht.

Möglicherweise gibt es unterschiedliche Geräte, die unterschiedlich gut funktionieren, aber dann müsste man wissen, wonach man die auswählen soll. "Einschaltstrombegrenzer z. B. bei Amazon" jedenfalls reicht als Auswahlkriterium offensichtlich nicht (meiner war sogar ein Gerät aus der Industrietechnik für die Hutschiene).
speiche
Inventar
#1951 erstellt: 02. Jun 2020, 14:27

speiche (Beitrag #1946) schrieb:

rossoneri (Beitrag #1938) schrieb:
Ich weiß zwar nicht, warum es für dich despektierlich ist, aber so war es nicht gemeint...

Ich wollte nur aufzeigen, dass die Auromatic mitnichten die Höheninformationen des Atmos-Streams mit einbezieht.
Daher auch der Verweis zum AppleTv 4k.
Hier dürfte die Auromatic bei Atmos-Zuspielung nicht anwählbar sein, da der Atv die Dekodierung der beiden Ebenen vornimmt und somit das „Bed" entällt.



Noch zur Ergänzung: Habe über Apple TV Jack Ryan, Prime Video, in OV und Atmos jetzt getestet.

Auro-Matic lässt sich sehr wohl anwählen!! Oben steht, das geht nicht.

Und was sagt uns das jetzt?


Update: Dekodierung der Auro-Matic funktioniert nicht sauber. Anwählbar ja, aber fehlerhafte Ansteuerung der LS. Teilweise stumm. Also Atmos von Apple TV auf Auro-Matic. Wenn das nicht sauber geht, sollte es nicht anwählbar sein. Wäre ein bug des Arcam.
plushakoff
Ist häufiger hier
#1952 erstellt: 02. Jun 2020, 16:56

burkm (Beitrag #1947) schrieb:
@plushakoff
Anm.: Das wird Dir vermutlich auch der Elektriker vorschlagen...

Hey, danke! Ich habe mich schon mit dem Problem auseinander gesetzt. Den Schalter auch ausprobiert.
Der Elektriker hat schon am Telefon gesagt, dass beim fehlerhaften Automat wird gewechselt, ansonsten ist es nach "neueste Standrten gebaut" und daher Automat mit Charakter C kommt nicht in Frage, weil, "möglicherweise unter dem Putz der Kabel schmoren kann".
Das stört mich natürlich sehr, weil ich nichts machen kann (Neubau zur Miete, der Vermieter ist eine Grossfirma)

Trotzdem, danke für die Aufklärung.
Falls jemand vernünftige Argumente für die Sicherung mit Charakter C parat hat - her damit!!!
Filou6901
Inventar
#1953 erstellt: 02. Jun 2020, 17:46
Ich habe da auch etwas getrixt ...........
Direkt hinter den Steckdosenleisten für meine TV/Hifi Geräte befindet sich das Schlafzimmer m eigenem Stromkreis, habe ein Loch gebohrt , kabel durch, nur den AVR angeschlossen .
marco_008
Inventar
#1954 erstellt: 02. Jun 2020, 17:53
Brauch mal nen Ratschlag wie ich am besten vorgehen soll. Will mir jetzt mal 4 Atmos LS holen, und installieren.
Brauch ich ne externe Endstufe, is klar.
Könnte eine Rotel RMB 1075 bekommen.
Meine Frage wäre, macht es mehr Sinn die Rotel, für die 5 LS unten zu nehmen, und die 4 Atmos vom Arcam betreiben zu lassen?
Oder is das technisch nicht machbar?
Dadof3
Moderator
#1955 erstellt: 02. Jun 2020, 17:54

plushakoff (Beitrag #1952) schrieb:
Der Elektriker hat schon am Telefon gesagt, (....) ist es nach "neueste Standrten gebaut" und daher Automat mit Charakter C kommt nicht in Frage, weil, "möglicherweise unter dem Putz der Kabel schmoren kann".

Da stimmt meines Erachtens etwas nicht.

Ich bin kein Elektriker, daher solltest du natürlich nichts tun, ohne einen Fachmann zu befragen, aber wenn das Netz nach neuesten Standards gebaut ist, dann darf man meines Wissens auch C16-Automaten einbauen.

Hinzu kommt: Beim thermischen Überlastschutz unterscheiden sich C und B gar nicht. Wenn mit C die Leitungen durchschmoren können, dann können sie es auch mit B.

Ich weiß nicht, ob der Elektriker einfach keinen Bock hatte und sich rausredet, oder keine Ahnung, oder ob ihr euch igrendwie missverstanden habt - aber ich würde dazu noch mal eine zweite Meinung einholen.
Filou6901
Inventar
#1956 erstellt: 02. Jun 2020, 17:54
Anscheind läuft BC auch ohne zusätz. Kosten , einfach oben rechts auf upmix only bei Bass Control klicken , so habe ich das gerade bei FB lesen können !
Könnte das bitte mal jemand testen und berichten,was man jetzt hier alles machen und einstellen kann ?
burkm
Inventar
#1957 erstellt: 02. Jun 2020, 18:29
@plushakoff

Ein C16 Sicherungsautomat unterscheidet sich in der Handhabung der Dauerleistung nicht von einem B16 Automaten, er verträgt aber kurzzeitig einen höheren Strom"stoß" bis er auslöst (abschaltet). => https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter

Da die meisten Geräte (Netzteil-bedingt) einen höheren Einschaltstrom aufweisen, sollte dies ein solches Problem eventuell lösen können, solange die max. Dauerleistung nicht den angegeben Auslösewert eines handelsüblichen B16 überschreitet, der vermutlich derzeit in der (Unter-)Verteilung eingebaut ist. Die thermische Charakteristik, die ja die übermäßige Erwärmung einer Ader bei höherem Stromfluss verhindern soll, sollte bei üblicher Verlegung - auch mehradrig - von mindestens 1,5mm² Adern (massiv Kupfer) im Leerrohr oder direkt "unter Putz" eigentlich kein Thema sein, es sei denn, es gäbe "gewichtige" Gründe, die mir jetzt nicht bekannt sind, die dagegen sprechen würden.
Über etwas handwerkliches Geschick und zumindest minimale Kenntnisse der Elektrotechnik sollte man aber aus Sicherheitsgründen (230VAC => Lebensgefahr !) verfügen, ansonsten sollte man das fachgerecht von einem "Fachmann" / Elektriker machen lassen.

Anm.: In diesem Fall vermutlich von einer anderen Firma


[Beitrag von burkm am 02. Jun 2020, 18:31 bearbeitet]
prouuun
Inventar
#1958 erstellt: 02. Jun 2020, 19:30
@marco

Das geht nicht. Du kannst die internen Endstufen nicht für andere Zwecke nutzen. Dämlich gelöst, ist aber leider so.
SatHopper
Inventar
#1959 erstellt: 02. Jun 2020, 19:38
@marco_008
Die internen Endstufen lassen sich nicht frei zuweisen, Du kannst nur 2 der 4 Höhen-LS damit betreiben.
Daher funktioniert nur die Rotel für die oberen LS und die internen Endstufen für unten
@Filou6901
Das habe ich auch so aus den wenigen Berichten verstanden, Upmix ist kostenlos und ermittelt „nur“ die optimale Crossover-Frequenz und übersteuert dabei das interne BM des Arcam. Die kostenpflichtigen Varianten optimieren zusätzlich die Anbindung Small/Sub zu einem oder mehreren Subs
Dadof3
Moderator
#1960 erstellt: 02. Jun 2020, 19:57
In der ursprünglichen Ankündigung von Dirac Live Basss Management (so hieß das damals, nicht "Control") wurden drei Varianten in Aussicht gestellt:


Tier 1 - Allows management of any number of subwoofers, analyzing each one to create a single-optimized sub channel that drives each subwoofer. It also enables precise control of frequency cutoffs for all speakers.
Tier 2 - Offers advanced setup for a single subwoofer, while also providing control over parameters and applying frequency filters to all speakers based on measurements.
Tier 3 - A free module for all current Dirac Live customers and OEMs, permitting standard bass management with the added benefit of predictive results.

(übernommen von hier, die Originalseite von Dirac selbst scheint es nicht mehr zu geben.)

Hier dürfte es sich um die kostenlose Tier-3-Lösung handeln.
marco_008
Inventar
#1961 erstellt: 02. Jun 2020, 20:39
Danke für eure Antworten.
Da kann ich mir die Rotel wohl sparen, denke die is für die Atmos LS etwas fett.
Und für die unteren LS macht sie keinen Sinn, wenn ich das richtig hier mitverfolgt habe.
Memphis
Inventar
#1962 erstellt: 02. Jun 2020, 21:03
@ plushakoff
Die C-Charakteristik ist doch extra für Geräte mit hohem Einschaltstrom Gedacht.

Wie burkm ja auch erwähnte, ist die thermische Auslösung bei B- und C-Charakteristisch gleich, bei gleichem Bemessungsstrom. Es geht hier ja nicht um eine dauerhafte Überlastung der Leitung. Die Verlegeart ändert sich ja auch nicht.

"Neuster Standard" heißt heutzutage auch noch, dass B16A verbaut wird, da diese am günstigsten sind. Kaum jemand schert sich da um Leitungslängen- Aufgrund vom maximalen Spannungsfall von 3% darf eine 1,5er Leitung nur 17m lang sein. Verbaut wird meistens trotzdem das einfachste, weil man das immer macht.
Die erlaubte Schleifenimpedanz verringert sich zwar mit C-Charakteristik, aber eher hat man mit dem erlaubten Spannungsfall ein Problem, als mit der dann niedrigeren Schleifenimpedanz...

IdR steht einem Tausch nichts im Wege.

Such Dir bitte einen anderen Elektriker, der auch Lust hat.
Übrigens, ein AVR 550 kommt mit einer B13A meistens zurecht, aber nicht immer. Die C13A hat nicht ein einziges Mal ausgelöst.
SatHopper
Inventar
#1963 erstellt: 02. Jun 2020, 21:04
@marco_008
Ja, sehe ich auch so. Deshalb hab ich mich gleich für die Vorstufe entscheidet, obwohl die ja noch teurer ist ....😩


[Beitrag von SatHopper am 02. Jun 2020, 21:06 bearbeitet]
marco_008
Inventar
#1964 erstellt: 02. Jun 2020, 21:22
Wann kommt sie denn endlich, bin gespannt was du schreibst!!!
SatHopper
Inventar
#1965 erstellt: 02. Jun 2020, 21:42
Hör bloß auf, ich hab meinen 850er ja schon verkauft und konnte nur noch mit in Stereo hören mit Umstöpseln der HDMI-Kabel
Am Samstag war ich dann noch mal bei meinem Händler, der hat sogar bei meiner Anwesenheit einen Typen vom Distributor angerufen und nachgefragt.
Offenbar spielen die noch vor dem Versand die neueste Firmware auf....ihr wisst ja wie lange das dauern kann
Zum Glück hatte er Mitleid mit mir und hat mir eine kleine Marantz-Vorstufe mitgegeben, damit ich überhaupt etwas bis dahin habe

Sie soll eigentlich diese Woche kommen, aber so richtig dran glauben mag ich noch nicht - und ab Samstag geht es für eine Woche an die Küste, also könnte es mit dem Bericht leider noch eine Weile dauern!
marco_008
Inventar
#1966 erstellt: 03. Jun 2020, 05:39
Oh Mann ich fühle mit dir
Das warten kann ein zermürben, aber ich drück die Daumen das dann alles funktioniert.
marco_008
Inventar
#1967 erstellt: 03. Jun 2020, 05:41
Die Basssteuerung scheint also zu funktionieren. Aber ... lautes Knallen in den Lautsprechern beim Überspringen von Kapiteln und Starten / Stoppen der Wiedergabe. Manchmal funktioniert der Sound nicht mehr zusammen und muss neu gestartet werden!!!
Diese Probleme haben welche im AVS Forum!
Kann das jemand bestätigen?
XenOn90
Ist häufiger hier
#1968 erstellt: 03. Jun 2020, 09:19
Hallo zusammen,

kann mir evtl. jemand den unterschied vom Arcam 550 (Lexicon RV-6) zum AVR 20 was die Endstufen bzw. Leistung betrifft nennen?

Beim 550er bzw. Lexicon RV-6 ist die Leistung im 2 Kanal Betrieb bei 0,02 THD auf 110W bei 8+4 Ohm angegeben.
Bei AVR 20 ist die Leistung im 2 Kanal betrieb bei 0,02 THD auf 110W bei 8 Ohm und 175 Watt bei 4 Ohm angegeben.

Hat also bei 8 Ohm die selbe Leistung aber bei 4 Ohm erheblich mehr Leistung...

Ist das jetzt nur "Marketing" oder wurden da wirklich was verändert?

Ich hoffe Ihr könnt mir da weiter helfen
prouuun
Inventar
#1969 erstellt: 03. Jun 2020, 09:41
Das interessiert nicht, kannst also dem Marketing zuschreiben.
XenOn90
Ist häufiger hier
#1970 erstellt: 03. Jun 2020, 10:42

prouuun (Beitrag #1969) schrieb:
Das interessiert nicht, kannst also dem Marketing zuschreiben.


Vielen Dank für die Antwort, der 550er und der AVR20 werden dann die gleiche Leistung an 4 Ohm haben, müsste man eigentlich mal messen

Frag mich nur warum beim 550er z.B. drann stand das man keine 4 Ohm LS betreiben durfte...
Filou6901
Inventar
#1971 erstellt: 03. Jun 2020, 11:48
ich meine mich erinnern zu können, irgendein User (Sven29da) hatte große Probleme mit seinen 4Ohm LS am 550, hat diesen wieder zurückgeschickt !!!
Musst mal im Arcam 390/550/850 Thread paar Seiten nach hinten blättern,ist nicht sooo lange her..... !

http://www.hifi-foru...458&postID=9195#9195


[Beitrag von Filou6901 am 03. Jun 2020, 11:51 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#1972 erstellt: 03. Jun 2020, 12:51

XenOn90 (Beitrag #1968) schrieb:
Beim 550er bzw. Lexicon RV-6 ist die Leistung im 2 Kanal Betrieb bei 0,02 THD auf 110W bei 8+4 Ohm angegeben.

Woher hast du das? Die mir bekannten Angaben zum AVR550 bezogen sich immer nur auf 8 Ohm. Zu 4 Ohm wurden keine Angaben gemacht.

Es wäre auch ein ziemliches schlechtes Zeichen, wenn der Verstärker bei 4 Ohm dieselbe Leistung liefern würde wie bei 8 Ohm.


Filou6901 (Beitrag #1971) schrieb:
ich meine mich erinnern zu können, irgendein User (Sven29da) hatte große Probleme mit seinen 4Ohm LS am 550, hat diesen wieder zurückgeschickt !!!
Musst mal im Arcam 390/550/850 Thread paar Seiten nach hinten blättern,ist nicht sooo lange her..... !

Ja, aber ich würde das nach wie vor als Ausnahmefall werten. Fast alle heutzutage am Markt erhältlichen Passivboxen sind nach Norm der 4-Ohm-Kategorie zuzuordnen. Wenn es da ein grundsätzliches Problem gäbe, könnte den kaum jemand betreiben.


[Beitrag von Dadof3 am 03. Jun 2020, 12:55 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1973 erstellt: 03. Jun 2020, 12:57
Ein "sehr guter" (idealer) Verstärker sollte seine Leistung bei Halbierung der Impedanz (z.B. 4 Ohm) verdoppeln bzw. bei Verdoppelung der Impedanz (z.B. 16 Ohm) halbieren... Das schafft aber so genau "keiner", deswegen muss man da Abstriche (max. Stromlieferfähigkeit des Netzteils und der Endstufentransistoren und / oder max. Spannung des Netzteils und Spannungsfestigkeit der Endstufentransistoren und sonstigen Bauteile) hinnehmen.
Die Richtung sollte aber überwiegend beibehalten werden, je genauer dem idealen Konzept folgend, desto besser...


[Beitrag von burkm am 03. Jun 2020, 13:08 bearbeitet]
plushakoff
Ist häufiger hier
#1974 erstellt: 03. Jun 2020, 13:05

Memphis (Beitrag #1962) schrieb:
@ plushakoff
Such Dir bitte einen anderen Elektriker, der auch Lust hat.
.


leider diese Firma war mir vom Vermieter zugewiesen
XenOn90
Ist häufiger hier
#1975 erstellt: 03. Jun 2020, 14:18

Dadof3 (Beitrag #1972) schrieb:

XenOn90 (Beitrag #1968) schrieb:
Beim 550er bzw. Lexicon RV-6 ist die Leistung im 2 Kanal Betrieb bei 0,02 THD auf 110W bei 8+4 Ohm angegeben.

Woher hast du das? Die mir bekannten Angaben zum AVR550 bezogen sich immer nur auf 8 Ohm. Zu 4 Ohm wurden keine Angaben gemacht.

(Komplettzitat durch Moderation gekürzt.)

Die Angabe für die 4 Ohm hat der Arcam nicht aber der baugleiche Lexicon Rv-6, bei diesem sind die leistungsangaben bei 4 und 8 Ohm die selben.

Habs gerade durchgelesen habe selbst keine Probleme damit.

Mich würde es jetzt wirklich nur interessieren ob der Lexicon bzw. Arcam 550 auch 190 Watt an 4 Ohm wie der AVR20 abrufen kann, oder ob das jetzt nur Marketing ist und als neue tolle Verbesserungen angepriesen wird...
Wenn das dann wirklich jetzt so sein sollte müssten die ja schon etwas grundlegendes an der schaltung etc. Verändert haben...

Beim Lexicon rv-9 hat man z. B bei 4 Ohm und 2 Kanal 200 Watt Leistung anliegen, obwohl er bei 9 ohm nur 10 Watt mehr hat...
Versteh das alles iwie nicht 🙈


[Beitrag von Dadof3 am 03. Jun 2020, 15:03 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#1976 erstellt: 03. Jun 2020, 14:52
Ich würde schon sagen......Marketing spielt eine große Rolle
Dadof3
Moderator
#1977 erstellt: 03. Jun 2020, 15:03

XenOn90 (Beitrag #1975) schrieb:
Die Angabe für die 4 Ohm hat der Arcam nicht aber der baugleiche Lexicon Rv-6, bei diesem sind die leistungsangaben bei 4 und 8 Ohm die selben.

Nein, das ist einfach eine schlampig gemachte Website. Oben drüber steht "8Ω/4Ω", aber unten stehen dann nicht zwei Angaben, sondern nur eine. Das ist dann die für 8 Ohm, und die andere fehlt einfach.


Beim Lexicon rv-9 hat man z. B bei 4 Ohm und 2 Kanal 200 Watt Leistung anliegen, obwohl er bei 9 ohm nur 10 Watt mehr hat...

Ja, und bei 4 Ohm wahrscheinlich auch nur 20 W mehr. Deine Verwirrung kommt einfach aus der Fehlinterpretation der Lexicon-Angaben.


Filou6901 (Beitrag #1976) schrieb:
Ich würde schon sagen......Marketing spielt eine große Rolle :D

Sicher spielt das auch eine Rolle, aber allzuviel schummeln kann man da nicht, wenn man sich nicht den Ruf der Inseriösität einhandeln will.
Die Angaben werden ja häufig durch unabhängige Dritte überprüft, und grobe Abweichungen findet man eigentlich recht selten. Daher sind die Herstellerangaben in der Regel schon korrekt und wenn sie hinreichend spezifisch sind, geben sie auch eine gute Orientierung.


[Beitrag von Dadof3 am 03. Jun 2020, 15:08 bearbeitet]
XenOn90
Ist häufiger hier
#1978 erstellt: 03. Jun 2020, 15:37

Beim Lexicon rv-9 hat man z. B bei 4 Ohm und 2 Kanal 200 Watt Leistung anliegen, obwohl er bei 9 ohm nur 10 Watt mehr hat...


Ja, und bei 4 Ohm wahrscheinlich auch nur 20 W mehr. Deine Verwirrung kommt einfach aus der Fehlinterpretation der Lexicon-Angaben..


Das wird dann bestimmt so sein und passt dann mit den Angaben des AVR20 überein, vielen Dank

Jetzt kann ich mit gutem Gewissen meinen Lexicon rv-6 behalten


[Beitrag von XenOn90 am 03. Jun 2020, 15:38 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#1979 erstellt: 03. Jun 2020, 15:55
Ich möchte dir ungern deine Freude nehmen............aber im Arcam Thread 390/550 wird gerade nochmal das Thema "Bug im Bassmanagement" besprochen!
Wenn dem so ist, kann man eigentlich sehr stark davon ausgehen, das die Lexicon das gleiche Problem verbaut haben !
Dem würde ICH mal auf den Grund gehen..................................
SatHopper
Inventar
#1980 erstellt: 03. Jun 2020, 16:03
Und das läst sich mit etwas Messequipment leicht feststellen:

- man stelle die Crossoverfrequenz auf 40 Hz
- danach einen Testton auf den LFE-Kanal jagen und messen wie weit der Subwoofer geht

Es gibt Bilder hier von Messungen, wo man sehr schön sehen kann dass bei 40 Hz Crossover der Sub schon ab da abfällt, und bei einem Crossover von 120 Hz erst da abfällt.

Leider kommt es noch krasser....selbst ein auf LARGE gestellter Lautsprecher wird von der Crossover-Frequenz beeinflusst!
Deshalb gab oder gibt es ja immer noch aus gutem Grund den Ratschlag, VOR dem Einmessen mit Dirac alle LS auf Large bei Crossover 200 Hz einzustellen und erst nach der Messung diese auf die gewünschten Werte zu stellen, weil nur so einigermassen sichergestellt ist, dass das komplette Frequenzspektrum der Lautsprecher ausgenutzt und von DIRAC erkannt wird
Dadof3
Moderator
#1981 erstellt: 03. Jun 2020, 16:20

SatHopper (Beitrag #1980) schrieb:
- danach einen Testton auf den LFE-Kanal jagen und messen wie weit der Subwoofer geht

Aber wie bewerkstelligt man das? Das geht ja nur über HDMI mit einem entsprechend codierten Signal.


SatHopper (Beitrag #1980) schrieb:
Leider kommt es noch krasser....selbst ein auf LARGE gestellter Lautsprecher wird von der Crossover-Frequenz beeinflusst!

Das gilt meines Wissens nur für die alte Firmware. Woher kommt diese Info?


[Beitrag von Dadof3 am 03. Jun 2020, 16:25 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#1982 erstellt: 03. Jun 2020, 16:49
Dirac 3.0 verfügbar !!!!!!

Added

Official Dirac Live Bass Control support
Updated user interface
Keyboard input for text fields
User feedback during Bass Control calculations
Ability to view measured spread
Unofficial support for MacOS 10.11, 10.12 and 10.13

Fixes

Installation/Uninstallation is fixed for Windows
Improved stability


................wäre jetzt mal spannend zu wissen,ob 2 Subwoofer separat eingemessen werden !?!?


[Beitrag von Filou6901 am 03. Jun 2020, 17:06 bearbeitet]
SatHopper
Inventar
#1983 erstellt: 03. Jun 2020, 17:31

Dadof3 (Beitrag #1981) schrieb:

Aber wie bewerkstelligt man das? Das geht ja nur über HDMI mit einem entsprechend codierten Signal.

Das ist richtig, es gibt einzelne Testfiles (DD,DTS,PCM) z.B. für CARMA, mit anderen Programmen habe ich persönlich nicht gemessen.


Dadof3 (Beitrag #1981) schrieb:

Das gilt meines Wissens nur für die alte Firmware. Woher kommt diese Info?

Meines Wissens war es nie anders, egal zu welchem Versionsstand. Gemessen habe ich persönlich es nie, weil ich Musik nur im Stereo Direct Modus gehört habe und dort das BM eh abgeschaltet ist. Aber es liess sich bei basslastiger Musik sogar mit dem Gehör feststellen!
Ich muss aber zugeben, dass ich wegen anderer lästiger Bugs nie die V7.14 benutzt habe, sondern weiterhin die V4.41. Daher kann ich nicht ausschliessen, dass er dort dann doch geändert wurde.....
XenOn90
Ist häufiger hier
#1984 erstellt: 03. Jun 2020, 17:59

SatHopper (Beitrag #1980) schrieb:
Und das läst sich mit etwas Messequipment leicht feststellen:

- man stelle die Crossoverfrequenz auf 40 Hz
- danach einen Testton auf den LFE-Kanal jagen und messen wie weit der Subwoofer geht

Es gibt Bilder hier von Messungen, wo man sehr schön sehen kann dass bei 40 Hz Crossover der Sub schon ab da abfällt, und bei einem Crossover von 120 Hz erst da abfällt.

Leider kommt es noch krasser....selbst ein auf LARGE gestellter Lautsprecher wird von der Crossover-Frequenz beeinflusst!
Deshalb gab oder gibt es ja immer noch aus gutem Grund den Ratschlag, VOR dem Einmessen mit Dirac alle LS auf Large bei Crossover 200 Hz einzustellen und erst nach der Messung diese auf die gewünschten Werte zu stellen, weil nur so einigermassen sichergestellt ist, dass das komplette Frequenzspektrum der Lautsprecher ausgenutzt und von DIRAC erkannt wird :cut


Könnte ich das mit dem LFE auch ohne sub testen?
Wenn ja wie?
SatHopper
Inventar
#1985 erstellt: 03. Jun 2020, 18:36
Ohne Sub läßt sich das eher nicht testen, aber vermutlich bist Du dann auch nicht betroffen.
matzekahl
Inventar
#1986 erstellt: 03. Jun 2020, 22:29

SatHopper (Beitrag #1980) schrieb:


Leider kommt es noch krasser....selbst ein auf LARGE gestellter Lautsprecher wird von der Crossover-Frequenz beeinflusst!
Deshalb gab oder gibt es ja immer noch aus gutem Grund den Ratschlag, VOR dem Einmessen mit Dirac alle LS auf Large bei Crossover 200 Hz einzustellen und erst nach der Messung diese auf die gewünschten Werte zu stellen, weil nur so einigermassen sichergestellt ist, dass das komplette Frequenzspektrum der Lautsprecher ausgenutzt und von DIRAC erkannt wird :cut


Heißt wenn man so eingemessen hat, dann kann man wieder die Trennfrequenz auf das doppelte des schwächsten LS stellen? (Beispiel: Wenn der schwächste LS bei 60Hz beginnt, dann sollte man die TF auf 120Hz stellen?

Übrigens, wenn mir jemand eine Adresse nennen könnte (auch gerne per PM) wo ich zu einem guten Kurs den AV20 kaufen könnte, wäre ich dankbar...


[Beitrag von matzekahl am 03. Jun 2020, 22:34 bearbeitet]
plushakoff
Ist häufiger hier
#1987 erstellt: 04. Jun 2020, 16:08
heute war Elektriker. zum gluck - auch hifi enthusiast!
ohne wenn und oder war die neue Sicherung installiert!
Memphis
Inventar
#1988 erstellt: 04. Jun 2020, 17:21
So sollte es sein. Ist ja auch kein Problem, wenn man sich nicht dumm anstellt und Arbeit verweigern möchte.
rep1ay
Stammgast
#1989 erstellt: 04. Jun 2020, 20:22
Hat schon jemand eine Messung mit Dirac 3.0 hinbekommen?
Ich hänge seit 30 Minuten an der ersten Messung und bekomme immer Fehlermeldungen, dass ich zu viele Störgeräusche hätte.

Update: Nach Mikrofon abklemmen, Dirac deinstallieren und neu installieren, AVR neu starten ... ist endlich eine Messung durchgelaufen.

Update 2:
Ich habe jetzt drei Filter eingestellt.
1. Harman +8 DB mit Bass Control (Full)
2. Harman +8 DB ohne Bass Controll (OFF)
3. Harman +6 DB mit Bass Control (Full)

Ich teste jetzt mal mit Mad Max.


[Beitrag von rep1ay am 04. Jun 2020, 21:57 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#1990 erstellt: 04. Jun 2020, 22:00
Hört sich doch gut an.............berichte doch mal, was du von BassControl hälst, eine gravierende Verbesserung !?
SatHopper
Inventar
#1991 erstellt: 04. Jun 2020, 22:06
Ändert sich eigentlich bei Bass Control etwas an den Testtönen, z.B. Sub und Small gleichzeitig, oder passiert die ganze Optimierung pur auf Softwareebene?
rep1ay
Stammgast
#1992 erstellt: 04. Jun 2020, 22:19
Bei der Einmessung hat sich nichts geändert. Gleiche Töne, gleiches Prozedere.
Erst bei der Berechnung hat er länger gebraucht.

Bin mir bei dem Ergebnis noch nicht sicher.
Höre ich einen riesen Unterschied zwischen Harman mit BC und Ohne? Nicht wirklich.
Aber ich hab auch nur stumpf die Kurven drüber gebügelt und auf berechnen geklickt. Auf mehr hatte ich heute keinen Bock mehr.
Werde mich am Wochenende mal näher damit beschäftigen.
Filou6901
Inventar
#1993 erstellt: 04. Jun 2020, 22:47
Bei einem Sub wird man sicherlich keinen großen Unterschied bemerken, interessanter wird es dann schon mit 2 oder 4 , wo dann die unterschiedlichen Abstände/Delay ermittelt u berechnet werden............
rep1ay
Stammgast
#1994 erstellt: 04. Jun 2020, 23:12
Auch bei einem sub sollte man was merken.
Lies mal das Dokument, das ich auf Seite 38 verlinkt habe.

Zwischen kein Bc und bc hört man auf jeden Fall einen Unterschied.

Ich bin aber noch zu keinem finalen Urteil gekommen, ob es sich lohnt oder nicht.
Son-Goku
Inventar
#1995 erstellt: 04. Jun 2020, 23:17
Die Frage wird sein ob es dann den hohen Aufpreis bei den anderen Geräten wo es eventuell nachgereicht wird zb NAD rechtfertigt
marco_008
Inventar
#1996 erstellt: 05. Jun 2020, 05:38
@rep1ay
Heisst das, du hast dir die Lizenz für Single Sub gekauft?
Oder meinst du das UPMIX ONLY?
SatHopper
Inventar
#1997 erstellt: 05. Jun 2020, 06:40
Der Hinweis (Full) deutet eigentlich auf die Multi-Sub-Lizenz hin.
rep1ay
Stammgast
#1998 erstellt: 05. Jun 2020, 06:45
Ich habe die Multi gekauft.
Aktuell habe ich zwar nur einen sub, wollte aber im laufe des Jahres zwei neue kaufen.
matzekahl
Inventar
#1999 erstellt: 05. Jun 2020, 14:13
Moin,

Da ich mich gerade für den 20er interessiere, würde ich gerne erfahren ob und welchen Upmixer ich nutzen kann um evtl. aus einem Dolby Digital Signal auf eine 5.2.6 (ideal wäre 5.3.6) Ausgabe zu fahren. Geht das überhaupt?


[Beitrag von matzekahl am 05. Jun 2020, 21:34 bearbeitet]
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