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Es lebe der Studio-Monitor!

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Poison_Nuke
Inventar
#601 erstellt: 10. Jan 2007, 18:53
@ Beasty Boy
was ist dass denn für eine Sprache? bis auf Griechisch hab ich gerade alles wichtige probiert

aber ich hab so das Gefühl, dass wir hier ein klein wenig OffTopic sind



@ Reinhard
welches Lämpchen denn?
Das vorn ist nur eine PowerLED, die bei mir zumindest noch nie was anderes außer grün gezeigt hat.


[Beitrag von Poison_Nuke am 10. Jan 2007, 18:55 bearbeitet]
BeastyBoy
Inventar
#602 erstellt: 10. Jan 2007, 19:11
lateinisch für: Hättest du geschwiegen, wärest du ein Philosoph geblieben. Oder schwäbisch interpretiert: Es wäre gscheiter gwesen den Mund zu halten

@Reinhard

jaja, ich warte. Auf ne Woche hon oder her kommt auch nicht drauf an.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#603 erstellt: 10. Jan 2007, 20:55

Poison_Nuke schrieb:
@ Beasty Boy
@ Reinhard
welches Lämpchen denn?
Das vorn ist nur eine PowerLED, die bei mir zumindest noch nie was anderes außer grün gezeigt hat.



na dann dreh einfach mal auf, möglichst viel Tieftonanteil.. wenns zu blinken anfängt hast einen Limiter, wenn die Musik aus ist, dann ist der Monitor hinüber

ich würds einfach mal probieren..
kefq30
Stammgast
#604 erstellt: 10. Jan 2007, 21:59

Poison_Nuke schrieb:

Könnte ich französisch, dann würd ich selbst eine Mail an Focal schicken :angel


Hi Poison,

Warum schreibst Du denen nicht in Englisch? Ich habe beruflich gelegentlich mit französischen IT-Marketing-Fuzzis zu tun, das läuft alles in Englisch. Solange die Frenchies nur Englisch schreiben müssen, geht es meistens noch einigermaßen. Erst wenn Sie den Mund aufmachen ist, alles zu spät.

Aber was sage ich, bei der Schönheit ihrer Muttersprache hätte ich an deren Stelle auch keinen Bock auf so was Profanes wie Englisch.

Cheers, kefq30
noco
Inventar
#605 erstellt: 20. Jan 2007, 01:28
Hi,

nachdem Sascha vor 2 Wochen mit seinen Tascam VL-X5 bei mir war und mir die Teile nicht mehr aus dem Kopf wollten, habe ich mir nun nach der Preissenkung auch ein Pärchen gekauft.

Sind heute angekommen und spielen auch seit heute Mittag, gefällt mir schon sehr gut, was da rauskommt - vorallem in Anbetracht des Preises und der Tatsache, dass das hier wirklich Makro-Nahfehld ist. Weiter auseinander gehts aber leider nicht, da der Schreibtisch nur 60cm tief ist.

Habe die Tascam z.Z. mit einem Cinch -> XLR Kabel mit einem Miniklinke -> Cinch Adapter an meiner Creative Audigy 2 angeschlossen. Lustigerweise habe ich das gleiche Problem wie Poison_Nuke und höre meine Festplatte in den Lautsprechern
Sollte also auch an den Kauf einer neuen Soundkarte mit symmentrischen Ausgängen denken. - Wie ich das liebe, wenn eine Investition gleich die nächste mit sich bringt


Über Ständer muss ich mir auch noch Gedanken machen, die Tascam stehen momentan auf meinen Schulbüchern


Hier noch drei Bilder. Sorry für die schlechte Qualität. Wenn ich passende Ständer hab, mache ich welche mit der Kamera von meinem Vater.






Gruß,
Nico.
Poison_Nuke
Inventar
#606 erstellt: 20. Jan 2007, 11:50

noco schrieb:
die Tascam stehen momentan auf meinen Schulbüchern
.


da haste wenigstens ne gute Ausrede, wenn deine Hausaufgaben nicht machen konntest, oder das Buch nicht in der Schule dabei hast
Wenn der Lehrer mault, solle er sich doch bitte förmlich an www.hifi-forum.de wenden



achja, ich habe ihm als symmetrische Soundkarte ein Alesis io|2 vorgeschlagen. Kostet ca. 130-150€.
Diese Soundkarte nutz ich selber, Vorteil ist, man kann sie sehr gut zum Messen benutzen, da zwei Mic Eingänge mit Phantomspeisung. Und den CD Player kann man auch direkt digital anschließen, sowie zusätzlich noch den Receiver über den digitalen Ausgang.
Und die hardwareseitige, manuelle Lautstärkeregelung aller Kanäle finde ich persönlich auch sehr gut.
Achja, nen verstärkter, regelbarer KH Ausgang ist auch drin.

Oder gibt es hier noch bessere Vorschläge zu einer symmetrischen Soundkarte, die man auch zum messen nutzen kann?
pratter
Inventar
#607 erstellt: 20. Jan 2007, 13:47
Hallo Nico,

so bin auch wieder zurück, nachdem ich die ganze Woche auf Reisen war. Glückwunsch zu den Tascam!

Merkwürdigerweise höre ich keine Festplatte, und ich betreibe in meine alten BüroPC ne uralt-Soundkarte, irgendwas mit Soundblaster GOLD, damals die teuerste Creative Labs, mit vergoldeten Cinch-Ausgängen.

Als Ständer habe ich mir KS-Steine aus dem Baumarkt gekauft, diese geschliffen und dann glänzend-schwarz lackiert. Damit die Steine nicht direkt auf dem Tisch aufliegen, habe ich Mossgummi darunter liegen, und zwischen LS und Steine einfach nur Filzgleiter. Die Tischvibrationen habe ich damit reduziert.

Gruß,
Sascha
Poison_Nuke
Inventar
#608 erstellt: 20. Jan 2007, 14:10
es kommt darauf an, wo die Kabel verlaufen müssen. Bei mir geht es nicht anderst, als am PC vorbei. Wenn es möglich sein sollte, die Kabel so zu verlegen, dass der Abstand zum PC sehr groß ist, dann wird es weniger werden.

hatte ich gestern vergessen zu erwähnen @ noco
zwaps
Stammgast
#609 erstellt: 20. Jan 2007, 15:09
Poison, kannst du mal ne Vergleichsmessung zwischen Tascam und Solo6 machen?

Die größere Variante der Focal ist ja derzeit in aller Munde und macht sogar den Barefoot Monitoren Konkurrenz.
Poison_Nuke
Inventar
#610 erstellt: 20. Jan 2007, 15:26
ich kann nur die Solo6 messen (bzw hab sie schon). An die Tascam komm ich nicht ran.

Die Solo6 ist hervorragend linear, von 50Hz (-3db) bis über 20kHz. Leider sind meine Messbedingungen nicht optimal. Ist also zum Teil auch geschätzt.
Ebenfalls sieht die Nachhallzeit exzellent aus, konnte keine Resonanzen erkennen (was aber durch die gefensterte Messung inRoom nichts heißen muss).
Auch das Abstrahlverhalten sieht ganz ordentlich aus. Nicht wirklich linear, aber die Einschnürung um 2kHz herum ist relativ flach.

Wenn das Wetter irgendwann mal in ein paar Monaten gut ist, werde ich die Messungen im Freien wiederholen, dann kann ich präzise Aussagen treffen.






Ich habe heute außerdem mal den Test gemacht, und die Bassreflexöffnung der Solo6 verschlossen.
Gemessen habe ich nun einen -3dB Punkt bei ~72Hz. Darunter ein recht sauberer Abfall von 12dB/oct
Dadurch ist nun eine wesentlich bessere Integration zum Subwoofer möglich, da der Receiver die Boxen ja mit 12dB/oct trennt, wodurch der Crossover fast ideal verläuft.

Nunja, messtechnisch konnte ich da keine Verbesserung erkennen, liegt aber auch daran, dass in diese Frequenzbereich bei mir einfach totaler Schrott im Frequenzbereich ist.

Wenn Geld da ist, werd ich mal ca. 10-15 Kantenabsorber kaufen und ca. 10-20qm Plattenresos installieren, in der Hoffnung, dass es sich etwas bessert.
zwaps
Stammgast
#611 erstellt: 20. Jan 2007, 15:51
Nunja, Linearität ist für die Studios nicht Kaufgrund Nummer 1, sondern eher wie gut die Mixe auf anderen Systemen klingen (Translation), und da hat Focal anscheinend alles richtig gemacht, auch wenn Adams z.B. neutraler klingen sollen.
pratter
Inventar
#612 erstellt: 20. Jan 2007, 16:31
Rein vom Gehör zähle ich die Tascam auch zu den eher linearen Nahfeld-Wandlern. Besonders auffallend sind die Mitten, die mir bei vielen LS ziemlich unterpräsent erschienen, aber bei der Tascam einfach so sind, wie ich als Tonmensch zu erwarten hätte.

Eine Messung führe ich nicht durch, aufgrund Zeitmangel!

Gruß,
Sascha
noco
Inventar
#613 erstellt: 20. Jan 2007, 17:08
Hi,


pratter schrieb:
Als Ständer habe ich mir KS-Steine aus dem Baumarkt gekauft, diese geschliffen und dann glänzend-schwarz lackiert. Damit die Steine nicht direkt auf dem Tisch aufliegen, habe ich Mossgummi darunter liegen, und zwischen LS und Steine einfach nur Filzgleiter. Die Tischvibrationen habe ich damit reduziert.


wie hoch sind denn deine Steine? Brauche hier leider an die 25cm. Habe heute im Baumarkt leider nichts passendes gefunden.

Werde mir wohl jetzt selbst Ständer bauen. Oben und unten eine MDF Platte in Boxengröße und drei weitere 25cm lange MDF Platten, dass die Boxen auch hoch genug kommen

Das ganze soll so angeordnet sein (Blick von oben ohne die obere MDF Platte):





Poison_Nuke schrieb:
es kommt darauf an, wo die Kabel verlaufen müssen. Bei mir geht es nicht anderst, als am PC vorbei. Wenn es möglich sein sollte, die Kabel so zu verlegen, dass der Abstand zum PC sehr groß ist, dann wird es weniger werden.

hatte ich gestern vergessen zu erwähnen @ noco


Das hatte ich gestern schon getestet, macht keinen Unterschied. Auch den Miniklinke -> Cinch Adapter habe ich mal noch mit einer Miniklingenverlängerung so weit wie möglich vom PC weg. Bringt auch nichts.
Könnte jetzt höchstens mal noch den On-Board Sound ausprobieren. Aber darauf habe ich nicht wirklich Lust, da das sowieso keine Dauerlösung wäre.

Eben habe ich mal die Tascam noch an meinen DVDP angeschlossen und die XLR Kabel so nah wie möglich an den PC. Ergebnis: Nichts. Kein Brummen, kein fiepen durch die Festplatten.. NICHTS.

Ist es möglich, dass meine Soundkarte einfach etwas schlecht ist?

Aber so tragisch ist das alles nicht, das nervigste war die Brummschleife, und die ist nun weg.


@Sascha

Wie weit hast du deine Tascam denn hinten aufgedreht? Je lauter ich meine drehe, deso deutlicher höre ich meine Festplatten. Die in Windows eingestellte Lautstärke ist allerdings egal.


Gruß,
Nico.
pratter
Inventar
#614 erstellt: 20. Jan 2007, 17:18
Hallo Nico,



wie hoch sind denn deine Steine? Brauche hier leider an die 25cm. Habe heute im Baumarkt leider nichts passendes gefunden.


Nur 12cm, mehr wäre bei mir suboptimal, da ich auch relativ niedrig sitze.


Wie weit hast du deine Tascam denn hinten aufgedreht? Je lauter ich meine drehe, deso deutlicher höre ich meine Festplatten. Die in Windows eingestellte Lautstärke ist allerdings egal.


50% = Tascam
In Foobar habe ich 97% mit dem Advanced Limiter laufen. Für den Resampler in Foobar reicht meine PC-Power nicht aus.
Windows-Volume ist egal, läuft bei mir meist unter 50%, außer ich möchte es mal Krachen lassen.

Gruß,
Sascha
noco
Inventar
#615 erstellt: 20. Jan 2007, 17:36
Hi Sascha,


pratter schrieb:


wie hoch sind denn deine Steine? Brauche hier leider an die 25cm. Habe heute im Baumarkt leider nichts passendes gefunden.


Nur 12cm, mehr wäre bei mir suboptimal, da ich auch relativ niedrig sitze.


um die blaue LED auf Ohrhöhe zu bekommen, bräuchte ich sogar noch mehr wie 25 cm. Aber das wäre mir zu viel des guten. Der HT is immer noch ein paar cm unter Ohrhöhe, aber das muss reichen.



pratter schrieb:

Wie weit hast du deine Tascam denn hinten aufgedreht? Je lauter ich meine drehe, deso deutlicher höre ich meine Festplatten. Die in Windows eingestellte Lautstärke ist allerdings egal.


50% = Tascam


Ich auch. Dann wird es wohl an meiner Soundkarte liegen


Gruß,
Nico.
Poison_Nuke
Inventar
#616 erstellt: 20. Jan 2007, 18:24
zum fiepen der HDD:
also bei mir kann sogar der PC vom Receiver elektrisch getrennt sein, dennoch hört man die HDD.
Ist aber wie gesagt so leise, dass die Musik schon fast aus sein muss, um es zu registrieren.


Da die Focal aber auch keine Lautstärkeregelung hinten haben (IMHO gut so, da so keine Abweichung möglich ist, wie sie bei einer analogen Laustärkeregelung immer vorkommt), kann man da nix ändern.

Wenn ich eine gute DI oder gar eine symmetrische Vorstufe ( ) mir leisten könnte, wäre das Problem auch behoben
eLw00d
Inventar
#617 erstellt: 20. Jan 2007, 19:19
Das klingt alles sehr interessant hier, aber ich hab da noch ein paar Sachen nicht verstanden...

Also Studio-Monitore sind aktive Regellautsprecher mit sehr linearem Frequenzgan, stimmt´s ?
Das hieße ja, dass ein externer Verstärker quasi überflüssig wäre, aber wie steuert man die Dinger dann an?
Habe was von XLR und Klinke inputs gelesen. Gibt´s auch optische (digitale) Eingänge?

Ich hab hier die Altea 3 Regallautsprecher von magnat stehen, weil sie mir im kleinen Vergleichstest beim lokalen Mediamarkt am besten gefallen haben. Nun müsste ich nen neuen (zusätzlichen) Verstärker kaufen, damit ich diese mal gescheit ausfahren kann.
Noch kann ich sie zurück geben und deswegen wollte ich mal hören, ob´s eine Lösung mit Studiomonitoren gibt ( ~300€) die Im Klang mithalten kann oder sogar besser ist.

edit: Dürften ruhig kleinere Ausmaße als die Altea 3 haben


[Beitrag von eLw00d am 20. Jan 2007, 19:48 bearbeitet]
pratter
Inventar
#618 erstellt: 20. Jan 2007, 19:49


Also Studio-Monitore sind aktive Regellautsprecher mit sehr linearem Frequenzgan, stimmt´s ?


Nö, es wird zwar viel Wert darauf gelegt, aber meine Erfahrung ist, dass nicht jeder Studio-LS einen linearen Fgang aufweisen kann.


Das hieße ja, dass ein externer Verstärker quasi überflüssig wäre, aber wie steuert man die Dinger dann an?


Mit einer Quelle, in Form z.B. Vorverstärker, Mischpult, Soundkarte, etc.

Eine Lösung mit Studio-LS gibt es immer, aber einen A/V Receiver ersetzen die Teile natürlich nicht. Du kannst Dir bei Thomann die Tascam bestellen und bis zu 30 Tage Zeit lassen, um sie zurückzusenden.

Eine Warnung: Für das Midfield sind die Tascam nicht geeignet - max. 2 Meter Hörabstand!

Gruß,
Sascha
eLw00d
Inventar
#619 erstellt: 20. Jan 2007, 20:03
Danke für die Antwort!

Also mehr als 2m werden´s bei mir eh nicht werden, es sei denn die Ausmaße der LS sind zu extrem.

Könnte man als Vorverstärker einen AV-Receiver einsetzen? (meinen jetzigen : Yamaha RX-V 440)
Poison_Nuke
Inventar
#620 erstellt: 20. Jan 2007, 20:27
ja, wenn dieser PreOuts hat. Ich setze z.B. einen Yamaha RX-V1400 ein, um meine 7 aktiven Monis anzusteuern.

Da der 440er aber keine PreOuts hat, könnte man höchstens die Monitore an die LS Ausgänge mit Spannungsteilern anschließen.


AChja, wenn dir die Magnat gefallen, dann werden dir mit Sicherheit die 300€ (Paar) teuern Fostex PM0.5 MKII gefallen, ich hatte vorher ähnliche Magnats gehabt (die Vector 77, Vorgänger deiner Altea) und hab nun o.g. Fostex. Die sind DEUTLICH besser wie die Magnats, obwohl nicht so hochauflösend wie die Tascam.
Dafür machen die Fostex mehr Spaß, die haben einen genialen Bass


[Beitrag von Poison_Nuke am 20. Jan 2007, 20:29 bearbeitet]
pratter
Inventar
#621 erstellt: 20. Jan 2007, 20:49
Dafür das Poison_Nuke die Tascam nicht kennt / gehört hat, ist seine Einschätzung eigentlich Richtig!

Die Tascam lösen unverschämt gut auf, haben präsente Mitten und knackiger Bass im Nahfeld von 1 Meter. Bei 2 Meter machen die Tascam ehrlich gesagt keinen großen Spaß mehr, besonders wenn man darauf Musik hören möchte. Die VL-X5 wurde als Abhöre konzipiert, und ich kenne kein besseres Werkzeug im Nahfeld und dieser Preisklasse!

Die Fostex ist ein typischer HiFi-Vertreter im Studio-Bereich. Angenehm zum Hören, zum Abmischen jedoch ne riesen Entäuschung. Im Gegensatz zu den Tascam haben die Fostex aber anständig Dampf unter der Haube!

Was mehr Spaß macht muss jeder für sich selbst entscheiden, ich kann mit der Fostex nichts mehr anfangen, seitdem ich die Tascam betreibe!

Gruß,
Sascha
Poison_Nuke
Inventar
#622 erstellt: 20. Jan 2007, 21:03
das mit den Fostex hatte ich auch aus deinem Vergleich geschlussfolgert.
Obwohl ich ja den Vergleich habe, Fostex gegen Focal Solo6 Be.
Und die Solo6 würde ich einfach mal ganz dreist über den Tascam einstufen, was Auflösung usw angeht. Würde mich auch wundern wenn nicht, da ihr mittlerweile mehrfach bescheinigt ist, dass sie unverschämt günstig ist

Zumindest können die Solo6 bei hohen Lautstärken nichtmehr soviel Spaß machen, wenn das Musikmaterial schlecht ist.
Bei guter Musik hingegen macht es natürlich umso mehr Spaß.

Bei der Fostex hingegen macht lauthören auch bei nicht so guter Musik noch Spaß. Selbst bei 2m kann der Bass noch überzeugen, dafür sollten sie aber schon nah an der Wand stehen und man selbst sollte auch nicht mittem im Raum sondern eher in der Nähe der Boxen sitzen.

Bei max 2m Hörabstand erreichen die Fostex halt auch Lautstärken, die schon unangenehm sind.
pratter
Inventar
#623 erstellt: 20. Jan 2007, 21:12

Und die Solo6 würde ich einfach mal ganz dreist über den Tascam einstufen, was Auflösung usw angeht. Würde mich auch wundern wenn nicht, da ihr mittlerweile mehrfach bescheinigt ist, dass sie unverschämt günstig ist


Kommt auch wie immer auf Einsatzgebiet und Geschmack an - daher stufe ich nichts allgemeingültig besser oder schlechter ein. Die Focal haben voraussichtlich hochwertigere Treiber, und das Gehäuse mit Elektronik wird auf alle Fälle qualitativ besser sein.

Der Vergleich der Tascam gegen die Tannoy Precision 6D wäre im Nahfeld, sagen wir mal 1 Meter Hörabstand, auch meiner Meinung nach klar für die Tascam ausgegangen. Erst bei größeren Hörabständen geht der Tascam langsam die Puste aus, daher halte ich 2 Meter bereits schon grenzwertig um Musik zu hören. Würde ja zu gerne mal ne Adam P11a gegen die Tascam hören - vielleicht käme da ne weitere Überraschung ans Licht ;-)



Bei max 2m Hörabstand erreichen die Fostex halt auch Lautstärken, die schon unangenehm sind.


Ja, und das nur mit der 0.5 MKII, die PM1 und PM2 legen da nochmal ne ganze Schippe drauf!

Gruß,
Sascha
Zweck0r
Moderator
#624 erstellt: 20. Jan 2007, 21:14
Das schaffen die großen Behringer Truth auch. Bei 1,5 m Abstand schaffe ich es jedenfalls nicht, die Limiter-LEDs auch nur zum Aufblitzen zu bekommen, ohne dass sich vorher meine Ohren beschweren.

Grüße,

Zweck
Hörzone
Hat sich gelöscht
#625 erstellt: 20. Jan 2007, 22:24
Hab inzwischen einen Teil meiner Demobestellung der Focal bekommen. Die Twin und der Sub stehen da, die 6Be kommt noch.
Bei Gelegenheit folgt ein Bericht, hab nur kurz reingehört.

Ein Limiter scheint nicht vorhanden zu sein (ist mir unverständlich) und ich meine das ein Poti für die Lautstärke nicht schlecht wäre, beim ersten reinhören habe ich eine Linkslastigkeit. Werde bei Gelegenheit mal messen, aber momentan zu wenig Zeit dafür.

Verarbeitung ist super, muss man einfach sagen...
Gruß
Reinhard
Poison_Nuke
Inventar
#626 erstellt: 21. Jan 2007, 00:19
also ich finde eigentlich, das gerade das fehlen eines Potis gut ist, weil somit ein falsches Einstellen ausgeschlossen sein sollte...und meine 7 liefern alle den gleichen Pegel.

vielleicht hast bei den Twins auf der einen Seite den falschen MT zum TMT gemacht? Weil die hat ja einen reinen MT und einen TMT, die man per Schalter wechseln kann. Könnte sein das da der Hund begraben liegt?


Wie sieht es eigentlich mit der Integration vom Sub aus, hat der für beide Satelliten einen XLR Ein- und Ausgang, der mit einem Filter versehen werden kann?
Oder macht der genau da weiter, wo die SM6 ihren unteren Punkt haben (52Hz) ?
eLw00d
Inventar
#627 erstellt: 21. Jan 2007, 03:57
Haben grad nen längeren Test gemacht.
Magnat Altea 3 vs Teufel Theater 1 Frontlautsprecher.
Ergebnis war... komisch ^^

Auf jeden Fall sind mir die Alteas noch ein wenig zu hell. Könnten ein bisschen mehr von der Neutralität der Teufel LS vertragen.
Auch auffälig: Die Stimmen stehen bei den Altea IMMER im Vordergrund. Oft ist´s sehr schön, manchmal extrem nervtötend.
Sind die Fostex da ähnlich?
Poison_Nuke
Inventar
#628 erstellt: 21. Jan 2007, 10:40
nein, die Fostex sind im Hochtonbereich sogar etwas zurückhaltend, was IMHO einen sehr angenehmen Klangcharakter ausmacht. Da spielt sich überhaupt nix in den Vordergrund.

Obwohl ich auch nicht glaube, dass das Theater 1 wirklich neutral ist
eLw00d
Inventar
#629 erstellt: 21. Jan 2007, 12:14
Gut zu wissen. Dann wären die Fostex vielleicht eine Alternative.

Im Gegensatz zu den Altea 3 haben sich die Teufel LS aber schon sehr neutral angehört
Natürlich glaub ich dir, dass es wesentlich neutraölere LS gibt, aber solche hatten wir halt grad nich da. ^^
Hörzone
Hat sich gelöscht
#630 erstellt: 21. Jan 2007, 13:03

Poison_Nuke schrieb:
also ich finde eigentlich, das gerade das fehlen eines Potis gut ist, weil somit ein falsches Einstellen ausgeschlossen sein sollte...und meine 7 liefern alle den gleichen Pegel.

vielleicht hast bei den Twins auf der einen Seite den falschen MT zum TMT gemacht? Weil die hat ja einen reinen MT und einen TMT, die man per Schalter wechseln kann. Könnte sein das da der Hund begraben liegt?


Wie sieht es eigentlich mit der Integration vom Sub aus, hat der für beide Satelliten einen XLR Ein- und Ausgang, der mit einem Filter versehen werden kann?
Oder macht der genau da weiter, wo die SM6 ihren unteren Punkt haben (52Hz) ?


nö..
Sub hab ich noch nicht angeschlossen, teste mal morgen weiter
Poison_Nuke
Inventar
#631 erstellt: 21. Jan 2007, 13:38
verwunderlich dass du dann eine linkslastigkeit hast. da hatten die bei den Vorstufen wohl mal nicht so recht aufgepasst

Bei dem Preis finde ich das aber schon fast dreist.


Bin auf deine weiteren Tests gespannt
yournecs
Stammgast
#632 erstellt: 21. Jan 2007, 19:58
Endlich habe ich mein Ständer fertig. Marke: eigenbau
Hörzone
Hat sich gelöscht
#633 erstellt: 21. Jan 2007, 21:34

Poison_Nuke schrieb:
verwunderlich dass du dann eine linkslastigkeit hast. da hatten die bei den Vorstufen wohl mal nicht so recht aufgepasst

Bei dem Preis finde ich das aber schon fast dreist.


Bin auf deine weiteren Tests gespannt :angel


moment, moment..
ich hab das gestern mal so auf die Schnelle gemacht.. 5 Minuten Aktion!!

jetzt schau ich mir das morgen mal genauer an

Gruß
Reinhard
noco
Inventar
#634 erstellt: 21. Jan 2007, 22:13

yournecs schrieb:
Endlich habe ich mein Ständer fertig. Marke: eigenbau


Hi,

sieht interessant aus! Wie hast du den denn genau gebaut? Brauche ja auch noch Ständer


Gruß,
Nico.
yournecs
Stammgast
#635 erstellt: 24. Jan 2007, 22:01
Die Ständer besteht aus:
1.Gummischaumstoff(30x20cm)
2.Schieferstein(30x20cm)
3.Schaumstoff(30x20cm)
4.MDF Holzplatte(30x20cm)
5.Alu-Röhren(25cm)

ist alles auf dem baumarkt zu finden bis auf die gummischaumstoffe, ist auf bastelshop auch zu finden.

mfg yournecs

PS: sieht komisch aus aber die resonanzen würde gemindert.


[Beitrag von yournecs am 24. Jan 2007, 22:02 bearbeitet]
Jonny-T
Schaut ab und zu mal vorbei
#636 erstellt: 26. Jan 2007, 00:22
Hallo!
Nachdem ich mir diese manchmal etwas langweilige, manchmal kontroverse, und immer engagierte Diskussion angetan hab möcht ich auch mal ein Wort sagen. Ich suche nach aktiven Lautsprechern bis 1200€ das Paar, Aktive StandLS mit mehr Bass gibts anscheinend keine billig genug (Allerdings bei den großen Studiomonitoren hört sich die Sache ja schon tief, groß, und laut genug an), da gäbs wohl nur passive, werd ich durch Probehören auch noch in Betracht ziehen (Klasse der 2.5 Wege wie B&W DM603 S3). Vor allem bezüglich Klangwiedergabe bei größeren Distanzen und Bass.
Als erstes eine These:
Ein gut gebauter vergleichbarer (gleiche Chassis-, Gehäusegröße) aktiver Studiomonitor verhält sich im weiten Feld ganz normal und im Nahen Feld besser als ein Passivlautsprecher.
So dann hab ich ein paar Fragen.
1. Weiß jemand gute Internetshops für viele Aktive Hifi-LS bei denen PREISE genannt werden.(thomann kenne ich, hab da mal ne Gitarre bestellt *g*)
2. Es gibt jetzt ziemlich viele Monitore die ich mir ausgewählt hab wo ich eure subjektiven Meinungen auch teilweise kenne, ich liste sie trotzdem mal auf vielleicht habt ihr ja was zu Sagen:

Die größeren; alle Woofer >=8Zoll:
Yamaha HS80M 500€
M-Audio BX8A 400€
(komischerweise fast exakt gleiche Abmessungen, dazu beide geiles Design)
Mackie Hr 824 1200€
BEHRINGER B2031A TRUTH 360€
Diese stehen zu gleich in der näheren Auswahl. Dann noch 2 kleinere Möglichkeiten:
ADAM A7 800€
FOSTEX PM-1 MKII 430€

So... Diese haben alle in den mir zur Verfügung gestellten Tests gut Abgeschnitten. Bei der Yamaha währe eventuell noch ein Subwoofer YAMAHA HS10W (400€) geeignet (da er optisch passt und nicht zu viel kostet), eigentlich wollte ich jedoch aus ästhetischen Gründen keinen verwenden.
Hören tu ich fast nur Klassische Musik aller Richtungen. Ergo ist mir ein neutraler und ausgewogener Klang wichtig, und ein sauberer Kontrabassklang (Ich spiel das Instrument selber, daher ein zu hörender Bass schon erwünscht) wichtiger als der exakte Kickbass.
Auch in Überlegung kommen die
Syrincs M3-220

Um die Teile zu betreiben wollte ich fragen was ihr von dem BEHRINGER ULTRAMATCH PRO SRC 2496 haltet, ich würde ihn gern als D/A Wandler (für PC und Slimdevices Squeezebox) und mit den symmetrischen Ausgängen verwenden. Was haltet ihr davon und kennt jemand noch andere D/A Wandler mit solchen Ausgängen, eventuell mit Fernbedienung?!

Wenn ich doch nur den PC einsetze würde ich wahrscheinlich eine ALESIS IO|2 verwenden, sieht nett aus und hat nen haufen nützliche Ein-, und Ausgänge.
Wenn ich noch mehr Geld hab währe meine Lösung der Transporter von Slimdevices (hat geregelte symmetrische Ausgänge!!) mit dem K&H O300, ist aber nur Wunschgedanke!

lG Jonny


[Beitrag von Jonny-T am 26. Jan 2007, 00:44 bearbeitet]
Jazz777
Stammgast
#637 erstellt: 26. Jan 2007, 01:25

Jonny-T schrieb:
Hallo!
Als erstes eine These:
Ein gut gebauter vergleichbarer (gleiche Chassis-, Gehäusegröße) aktiver Studiomonitor verhält sich im weiten Feld ganz normal und im Nahen Feld besser als ein Passivlautsprecher.


Wieso denn das??? Das hängt doch sicher auch von der verwendeten Elektronik ab (die vor dem passiven LS hängt).
Sprich: was meinst du mit "vergleichbar"?

-> Preis von LS + Passiv-Endverstärker = Preis Aktivbox?

Grüße!
eLw00d
Inventar
#638 erstellt: 26. Jan 2007, 01:53
Was haltet ihr von den Fostex NF01-A ?

Kann man sich da soundtechnisch mehr von erwarten als von ne Denon AVR 2106/ Teufel M 120 F Kombi im Stereobetrieb?
Und wie sie die im Vergleich zu den angesprochenen Fostex PM0.5 MKII ?


Poison_Nuke schrieb:
Da der 440er aber keine PreOuts hat, könnte man höchstens die Monitore an die LS Ausgänge mit Spannungsteilern anschließen.

Wäre das genauso suboptimal wie es sich anhört?


[Beitrag von eLw00d am 26. Jan 2007, 01:57 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#639 erstellt: 26. Jan 2007, 07:57

Jazz777 schrieb:

Jonny-T schrieb:
Hallo!
Als erstes eine These:
Ein gut gebauter vergleichbarer (gleiche Chassis-, Gehäusegröße) aktiver Studiomonitor verhält sich im weiten Feld ganz normal und im Nahen Feld besser als ein Passivlautsprecher.


Wieso denn das??? Das hängt doch sicher auch von der verwendeten Elektronik ab (die vor dem passiven LS hängt).
Sprich: was meinst du mit "vergleichbar"?

-> Preis von LS + Passiv-Endverstärker = Preis Aktivbox?

Grüße!

Das hängt vom Abstrahlverhalten des LS ab und nicht von der Frage, ob passiv oder aktiv.
LS mit optimiertem Abstrahlverhalten interagieren auch bei größerem Hörabstand besser / neutraler mit der Raumakustik, als dies "normale" Hifi-LS gemeinhin tun.

Ich würde mir die genannte Mackie mal näher anschauen.
Ebenso die Dynaudio BM5A:
http://www.thomann.de/de/dynaudio_bm5a.htm

Sowie Yamahas MSP 7, die mal von einem Pro-Magazin gut besprochen wurde:
http://www.thomann.de/de/yamaha_msp_7_studio.htm

Bei Ausweitung des Budgets ist die 8040 von Genelec eine Empfehlung:
http://www.thomann.d...er_studiomonitor.htm

Als D/A-Wandler kämen weiterhin ein Lake People C460 oder auch ein RME-ADI-2 in Frage:
http://www.thomann.de/de/rme_adi_2_addawandler.htm
www.lake-people.de

Dieser Thread hier dürfte sehr interessant sein,
http://www.hifi-foru...d=14337&postID=26#26
da sich dort ebenfalls ein Klassik-Hörer auf die Monitorsuche begeben hat (der zuvor meine O300D bei mir genießen durfte ;)).

Grüße

Frank
mylar
Stammgast
#640 erstellt: 26. Jan 2007, 10:49
ich habe mich auch gewundert, wieso gerade die hervorragenden genelec 8040 nicht genannt wurden.
die sind für das was sie machen schon wirklich preiswert.
bei noch besserer finanzlage wären dann auch wieder die genelec 8050 interessant.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#641 erstellt: 26. Jan 2007, 12:32

zwaps schrieb:
Nunja, Linearität ist für die Studios nicht Kaufgrund Nummer 1, sondern eher wie gut die Mixe auf anderen Systemen klingen (Translation), und da hat Focal anscheinend alles richtig gemacht, auch wenn Adams z.B. neutraler klingen sollen.



stehen weltweit deshalb so viele Focals in den Studios

nicht das die Focal ein schlechter Lautsprecher ist.. aber dein Satz zeugt von viel Unkenntnis in Studios.. zum Gegencheck nimmt man ein Autoradio oder ein Küchenradio
Die richtige Bewertung ist elementare Voraussetzung für einen guten Mix, dazu braucht man keinen Badewannenfrequenzgang
Gruß
Reinhard
mylar
Stammgast
#642 erstellt: 26. Jan 2007, 16:12
also nach der vorbildtheorie der tonstudios sind alle hier im forum genannten ach so tolle highend lautsprecher totaler murks, denn wo ist das tonstudio wo die wilsons, die burmester, die sonus faber usw stehen ?

es gibt danach nur eine einzige unbestrittene echte superbox:

die Yamaha NS-10

danach kommt auf jeden fall dem verbreitungsgrad nach zu urteilen irgendwas wo Genelec drauf steht...

schönes wochenende. ich gehe jetzt musik hören auf meinen
a) super LS von genelec (1029) oder
b) bose 901 VI

Jonny-T
Schaut ab und zu mal vorbei
#643 erstellt: 26. Jan 2007, 18:38
Hallo!
Als erstes, OK die These war vielleicht bisschen blöd gefasst und unsinnig, man könnte genausogut schreiben: 'Ein besser klingender Lautsprecher klingt besser', ist also nicht zu verallgemeinern und jedes mal spezifisch zu entscheiden.

Ich überlege mir gerade ob ich nicht doch ein Subwoofer dazu nehme. Ich glaube ich mach es so, dass ich mir excellente Monitore kaufe und dann später mit Sub erweitere. Dann brauche ich nicht so sehr auf Tiefen achten. Währen dann eher die Subs zu empfehlen die zu der jeweiligen Reihe passen, oder was gibt es sonst so für ordentliche Subs?
Der auf Franks Bild hat mir ja echt gefallen, kostet aber auch eine Stange Geld.

So dann zu den Genelec: Joa, die hab ich mir natürlich angeguckt, sie natürlich cool aber auch bisschen über meinem Preissegment.
Zu der Dynaudio: Ist der nicht in Wirklichkeit mit nur einem Amp ausgestattet??

Die Yamaha MSP-7 hab ich mir auch angesehen, (wie gründlich ich doch vorgegangen bin...) hab ich aber nicht so beachtet da ziemlich klein und naja, hab gedacht dann eher die HS-80.
Ich werd sie aber wahrscheinlich dann auch noch in Betracht ziehen. Sieht vor allem auch gut aus!

Zu den D/A Wandlern: Gibt es bei diesen und den aktiven Vorstufen günstigere Modelle, die trotzdem den Monitoren angemessen sind. OK, das SPL Volume 2 ist ja noch akzeptabel vom Preis, aber Wenn es gute CDP für 300€ (IMHO) gibt, gibt es dann nicht auch günstige D/A Wandler für weniger als das?
Und wieso gibt es professionelle Soundkarten, die ja durchaus mehr als nur ein D/A Wandler enthalten und 150€ kosten. Und gibt es Geräte die beides integriert haben?

Zu den M-Audio und den Syrincs:
Die sind ziemlich unbekannt, machen mich jedoch beide an.
Hat jemand Information, kann jemand die beurteilen?

M-Audio Thomann
M-Audio Hersteller

Syrincs Thomann
Syrincs Hersteller

lG Jonny


[Beitrag von Jonny-T am 28. Jan 2007, 00:40 bearbeitet]
Mo_2004
Stammgast
#644 erstellt: 28. Jan 2007, 12:10
ist die tascam die neue wunderbox?

wie würde sie sich gegen passive ls schlagen? würde sie gegen die monitor audios wharfedales usw mithalten können?

gruss
noco
Inventar
#645 erstellt: 28. Jan 2007, 12:22

Mo_2004 schrieb:
ist die tascam die neue wunderbox?

wie würde sie sich gegen passive ls schlagen? würde sie gegen die monitor audios wharfedales usw mithalten können?


Hi,

das Problem ist der Bassbereich. Da reicht die Tascam leider nur fürs Nahfehld aus. Und auch in meinem Extremnahfeld konnte ich einen extremen Pegelabfall unterhalb ~150Hz messen. Rein gehörmäßig klingt die Tascam zwar dünn im Bass, dafür aber super präzise.

Kann bei Interesse die Tage nochmal messen und auch die Tascam mal direkt an eine Wand stellen, was sich dann tut. Aber mangels gescheitem Messequipment ist das alles mit Vorsicht zu geniesen.

Was ich auch interessant fand: Der Hochtöner steigt schon unterhalb von 20kHz aus. Aber da das die meisten wohl sowieso nicht mehr hören, dürfte das egal sein


Gruß,
Nico.
Mo_2004
Stammgast
#646 erstellt: 28. Jan 2007, 12:45
es geht es vielmehr um das gesamtbild und wenn das positiv ist werde ich mir mal diesen ls vormerken.

der wenige bass wird kaum ein problem darstellen. ich habe jetzt kleine jbl tlx 111 ls die haben nur einen 11 cm basstreiber und in meinem 14 qm² zimmer ist das gar kein problem wenn man sie nicht weit von der wand wegstellt und bei der tascam mit einer 13 cm membran sollte es zumindest nicht weniger bass als bei den jbls sein.

ich würde dir raten die ls wie du schon sagtest an die wand zu stellen. die bassreflexöffnung ist dich eh vorne!

aber das die tannoy in den mitten und höhen schlechter als die tascam ist hat mich schon sehr geschockt zumal ich tannoy immer für eine interessante marke hielt.

gruss
pratter
Inventar
#647 erstellt: 28. Jan 2007, 12:54
Zur Not kann man bei der Tascam entsprechende Frequenzen absenken / erhöhen. Tut sich aber nicht soviel, wie man sich vielleicht wünscht.

Die Tascam ist keine Wunderbox, sondern einfach nur ein gutes Werkzeug in ihrer Preisklasse. Das Bassvermögen eines Abhörmonitors spielt in meinen Ohren keine große Priorität!

Laut technischen Daten schafft eine K&H auch nicht mehr als 20khz.

Gegen eine Wharfedale Diamond, wie ich es mal kurz getestet hatte, hat sich die Tascam einfach als "präsenter" heraus kristallisiert. Da die Tascam aber nicht im Midfield einsetzbar ist, kann man keinen echten Vergleich durchführen, auch nicht gegen Monitor Audio. Mir kommt inzwischen der ausgeglichenere Klang der Tascam mehr entgegen, als Monitor Audio, Wharfedale und vielen anderen, die nunmal absichtlich "gesoundet" sind.

Aber ein Besser oder Schlechter gibt es nicht, da es nunmal eine Frage des Geschmacks ist.

Gruß,
Sascha
pratter
Inventar
#648 erstellt: 28. Jan 2007, 12:59

aber das die tannoy in den mitten und höhen schlechter als die tascam ist hat mich schon sehr geschockt zumal ich tannoy immer für eine interessante marke hielt.


Schlechter ist vielleicht der falsche Ausdruck, einfach nur anderster, mir kamen jedoch die Mitten etwas zurückhaltender vor, als bei der Tascam, ist aber durch den kurzen Vergleich auch nur mit Vorsicht zu genießen.

In Anbetracht des Preises hat mich die Tannoy Precision 6D entäuscht, normalerweise hätte man erwarten müssen, dass sie eine Tascam ganz klar deklassiert, aber das war nicht der Fall, auch wenn die Tannoy auch bei größeren Abständen noch druckvoll spielen kann. Als HiFi-Box fand ich die Tannoy zwar okay, als Werkzeug im Nahfeld jedoch nicht wirklich interessant.

Gruß,
Sascha
noco
Inventar
#649 erstellt: 28. Jan 2007, 13:11
Hi,


Mo_2004 schrieb:
es geht es vielmehr um das gesamtbild und wenn das positiv ist werde ich mir mal diesen ls vormerken.


würde ich imho schon so sehen. Ohne in der Preisklasse groß verglichen zu haben, finde ich es sehr beachtlich, was man mit der Tascam für sein Geld bekommt.
Ob das nun eine Wunderbox ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen.



Mo_2004 schrieb:
ich würde dir raten die ls wie du schon sagtest an die wand zu stellen. die bassreflexöffnung ist dich eh vorne!


Zumindest zum Test werde ich das vielleicht mal machen. Ist aber bei mir von der Aufstellung her nicht einfach, müsste meinen Schreibtisch ein ganzes Stück nach links schieben, dass nicht nur ein LS an der Wand steht. Da ist es vor dem Fenster schon praktischer.



Mo_2004 schrieb:
aber das die tannoy in den mitten und höhen schlechter als die tascam ist hat mich schon sehr geschockt zumal ich tannoy immer für eine interessante marke hielt.


Das würde ich so nicht sagen, dass die Tannoy klanglich schlechter ist. Aufgrund des dünneren Basses und vorallem der geringen Lautstärke der Tascam war ein Vergleich nur sehr schlecht durchführbar.


Gruß,
Nico.
Duncan_Idaho
Inventar
#650 erstellt: 28. Jan 2007, 13:26
Wer auch mal einen halbwegs sinnvollen Testvergleich sucht, der kann mal einen Blick in die Professional Audio Magazin werfen. Die Testergebnisse sind nachvollziehbar und es wird recht gut beschrieben wo die LS ihre Schwächen und Stärken haben.
Mo_2004
Stammgast
#651 erstellt: 28. Jan 2007, 13:32
an den jbls stört mich halt auch das der mittelton nicht sehr präsent ist und die auflösung nicht besonders toll ist.

noch schlimmer ist es aber das die stimmen auf die ich wirklich grössen wert lege immer so einen silbernen unterton haben. blechern kann man das nicht nennen das wäre übertrieben.

wie schlägt sich die tascam bei stimmen bzw wie hat sie sich gegen die tannoy bei stimmen geschlagen?

sorry aber diese bretterbude die sich tascam nennt und wohl teac gehört interessiert mich.

gruss

ps: gegen welche tannoy wurde getestet? 6 oder 8d?


[Beitrag von Mo_2004 am 28. Jan 2007, 13:43 bearbeitet]
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