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Thread für Naim-Liebhaber

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DaMenace
Inventar
#2657 erstellt: 30. Sep 2006, 14:54
Hängt vermutlich auch davon ab, wie gut deine Stromversorgung allgemein ist.

Ich habe mir eine eigene Leitung gelegt (sprich 2,5mm² von eigener Sicherung Typ C direkt an die Naim Anlage) und dort dann eine MusicLine Leiste.

Ich kann nicht sagen, ob es klanglich was bringt. Wenn ja, höre ich es nicht wirklich (vermutlich mehr Raumoptimierung nötig).
Ich kann aber sagen, dass die Anlage deutlich weniger anfällig für Störungen ist.

Sprich, keine der Endstufen hat seitdem je wieder gesummt/gebrummt. Dies war früher durchaus der Fall, vor allem wenn an gleichem Stromkreis ein Fön lief.
Ich habe keine Störgeräusche mehr. Dies war früher der Fall, wenn man die grosse Halogenbeleuchtung im Flur angemacht hat oder manchmal, wenn der Kühlschrank/Tiefkühlschrank ansprang (aber nicht immer).

Mittlerweile habe ich keinerlei solche Störungen mehr. Nehme an, dass es sich auch auf den Klang auswirkt, aber ich könnte vermutlich keinen Blind-Vergleich erfolgreich bestehen

Eine eigene Zuleitung kann ich also empfehlen und mich mit Kabel, Sicherung, Aufputzsteckdose und Kabelkanälen weniger als 40€ gekostet. Hat sich voll gelohnt.


Einen reinen Netzleistenvergleich habe ich noch nicht gemacht, aber würde vermutlich selbst nicht weiter aufrüsten oder gross investieren, bis es dann zum PowerIgel geht.
Eigentlich bezweifle ich sogar ein bisschen, dass die MusicLine Leiste was bringt. Im Inneren sieht die nicht viel anders aus als eine 2€ Baumarktleiste.
Habs mehr fürs Gewissen gekauft und weil ich eh ein paar Sachen bestellt hatte.


[Beitrag von DaMenace am 30. Sep 2006, 14:56 bearbeitet]
DaMenace
Inventar
#2658 erstellt: 01. Okt 2006, 15:23
Hi,

Hat hier eigentlich ausser mir jemand einen DVD5? Gibt's n-Vi Besitzer?

Mich würde mal interessieren, ob jemand sonst auch so ein kleines chirpen hört, wenn man CDs (sowohl Kauf als auch vor allem CD-Rs) abspielt. Ist einfach so als ob alle sec man ein kleines chirpen hört.

Scheinbar normal, aber mich würde mal interessieren wie das bei anderen Besitzern ist und obs auch beim n-Vi der Fall ist.

Man hörts nur wenn die CD grad "Stille" wiedergibt (Songewechsel, Intros etc.) oder wenn man eben den CDP einfach spielen lässt ohne Ton...zum warm werden.

Kennt das jemand?

Und was mich auch mal interessieren würde, ist ob hier jemand eigentlich seinen Player ab und zu einfach mal 24h oder mehr am Stück auf Repeat laufen lässt einfach um ihn zu beschäftigen?
Ich habe die letzten paar Wochen keine rechte Zeit und Lust auf Musik gehabt und somit war der DVD5 fast nur im Standby. Also dachte ich, lass ich ihn mal ein bisschen vor sich hinspielen.
Verschleisst eventuell das Laufwerk, aber bei Naim sollte das ja kein Problem sein, oder doch?
RunT
Stammgast
#2659 erstellt: 01. Okt 2006, 19:00

DaMenace schrieb:
Hi,

Mich würde mal interessieren, ob jemand sonst auch so ein kleines chirpen hört, wenn man CDs (sowohl Kauf als auch vor allem CD-Rs) abspielt. Ist einfach so als ob alle sec man ein kleines chirpen hört.

Scheinbar normal, aber mich würde mal interessieren wie das bei anderen Besitzern ist und obs auch beim n-Vi der Fall ist.

Man hörts nur wenn die CD grad "Stille" wiedergibt (Songewechsel, Intros etc.) oder wenn man eben den CDP einfach spielen lässt ohne Ton...zum warm werden.

Kennt das jemand?


Jau, kenn ich vom LP 12 - da hilft bei mir dann immer Platte waschen

Nein im Ernst, habe keinen DVD 5 und auch wenn es normal ist bei einem DVD-Player für 4,5 k darf das nicht sein!

Und den Player auf REPEAT laufen lassen? Na ja, diese Philips Laufwerke aus den älteren NAIM CDPs würde ich das nicht zumuten, denn man liest ja öfter von defekten Laufwerken.

cu
Schwarzwald
Inventar
#2660 erstellt: 02. Okt 2006, 10:51
shahinian --

wieß nicht, ob sich das lohnt, aber nachdem ich jetzt das phonosophie-kabel am wochenende an 202 und CD5 gegen das lavender interconnect von naim verglichen habe (wow!!!), ist die ph-leiste wahrscheinlich auch super.

wenn du 800 euro zuviel hast, ist der powerigel von musicline natürlich ziemlich super.

grüße, christian

ps> bin jetzt stolzer besitzer eines LP12 mit cirkus, valhalla und ittok ii arm - tolles teil!

pps> wer also einen supergeilen rega p25 möchte...
maran
Ist häufiger hier
#2661 erstellt: 02. Okt 2006, 12:07
Hi DaMenace,

ich habe einen n-Vi, mitlerweile den Fünften ! (wegen Hardwareproblemen). Dieser Fünfte hat jetzt anscheinend keine Power Faults mehr, die Bedienung ist allerdings noch verbesserungswürdig...

Habe es gerade eben ausprobiert: ich höre auch bei hohen Lautstärken und Stille auf der CD nur ein (leises) Rauschen, kein Chirpen. Ein Laufgeräusch höre ich natürlich auch, da muss ich aber näher als einen Meter am n-Vi dran sein. Den Lüfter höre ich allerdings auch auf größere Entfernung, deshalb ist mein n-Vi normalerweise im Standby wenn ich nicht höre.

Das Disc-Repeat habe ich zum Einspielen vom n-Vi und von den neuen SBL-Chassis eingesetzt. Seit meinem vierten n-Vi funktioniert das Disc-Repeat leider nicht mehr, jetzt warte ich auf das nächste Software-Update...
RunT
Stammgast
#2662 erstellt: 02. Okt 2006, 12:18

Schwarzwald schrieb:

...
ps> bin jetzt stolzer besitzer eines LP12 mit cirkus, valhalla und ittok ii arm - tolles teil!
...


Hallo Christian,

na dann mal herzlichen Glückwunsch

Ist übrigens die gleiche Konfiguration wie meiner (Vom Cirkus fehlt mir nur die dritte Schraube der Topplate hinten links).
Ich habe mir letztens noch ein Klyde dazu gegönnt - jetzt habe ich ne spitzen Kombi mit der ich sehr zufrieden bin.
Mit welchem TA gedenkst du denn zu hören?

cu

PS: Das mit dem n-Vi darf ja wohl alles nicht wahr sein - ich würde mich schon ziemlich ärgern
Das sind ja Sitten wie früher bei Microsoft, wo der Kunde damals für Win95 und 98 die Alpha und Beta Tests gemacht hat.


[Beitrag von RunT am 02. Okt 2006, 12:20 bearbeitet]
Schwarzwald
Inventar
#2663 erstellt: 02. Okt 2006, 12:53
hallo run t

ich habe mein goldring 1042 behalten; es klingt wirklich schon ziemlich gut mit dem stageline n.

die musik (v.a. klassik) ist jetzt viel weniger hektisch, die noten fügen sich mehr zusammen und die zusätzliche ruhe, die es jetzt gibt, ist wirklich schön. natürlich muß man sich erstmal ein bißchen einhören (eine akustische gitarre auf dem rega war schon sehr schön, aber im endeffekt war da einfach zuviel zusätzlicher swing, der da gar nicht reingehörte).

das klyde hatte ich auch zuerst drauf, aber es harmonierte nicht mit dem stageline s, das ich zum testen extra ausgeliehen hatte, und dann haben wir mein goldring montiert vom planar 25. sehr hübsch, das klyde. wird auch von goldring gebaut für linn - n'est pas? ich könnte es für 50 pfund aber behalten, wenn ich wollte - was ist denn der neupreis? welche stufe benutzt du? der verkäufer meines lp12 meinte, man könne auch das mm-stageline behalten und sich einen sehr guten preiswerten übertrager kaufen - das werde ich wahrscheinlich dann nächstes jahr machen... audio note soll anscheinend sehr gut sein mit der naim mm stufe.

...

ein anderes problem: jetzt höre ich natürlich jeden schritt, den ich in der wohnung in der nähe des plattenspielers mache... habe KEIN trampolin. (es nimmt wohl auch ein bißchen was von der musik...). dielenboden, der lp12 steht auf einem kleinen leichten holztisch (im wasser). muß er auf jeden fall an die wand??


grüße, christian


[Beitrag von Schwarzwald am 02. Okt 2006, 12:53 bearbeitet]
RunT
Stammgast
#2664 erstellt: 02. Okt 2006, 13:24
Hallo Christian,

die StageLine S mit dem Klyde geht auch nicht, da muß die StageLine K her, hätte dein Händler aber wissen müssen.
Das Klyde kostet übrigens neu knapp 1000 EUR und von daher wären 50 GBP also 75 EUR schon ein Schnapp gewesen.

Als PhonoPre habe ich ne Heed Quasar, die von ihrere Charakteristik sehr gut in eine NAIM-Kette passt.

Zur aufstellung des LP 12: EIn Trampolin ist gemacht für schwere massive Untergründe. Die optimale Aufstellung ist ein leichtes Tischchen, so wie du es benutzt. Wenn sich das trotzdem mit dem wabbeligen Dielenboden nicht verträgt, dann würde ich den Tisch auf eine Wandhalterung stellen. D.h. zwei stabile Winkel an die Wand bohren, ein Brett darauf befestigen und auf diese Brett den Tisch mit Spikes stellen.
Übrigens sollte man die Schritte nicht hören können! Das einzige was passieren kann bei deinem Fußboden ist, dass durch Schritte das Subchassis anfändt zu schwingen und dann die Nadel springt.

cu
Schwarzwald
Inventar
#2665 erstellt: 02. Okt 2006, 13:38

Das Klyde kostet übrigens neu knapp 1000 EU

stimmt das wirklich. ich rufe gleich in england an


da muß die StageLine K her, hätte dein Händler aber wissen müssen

er hatte keins - ist schon klar, daß die k für die linn mcs sind.
ich bin mal gespannt, was für übertrager in frage kämen...


Das einzige was passieren kann bei deinem Fußboden ist, dass durch Schritte das Subchassis anfändt zu schwingen und dann die Nadel springt.

die nadel springt tatsächlich ich werde mir dann mal ein wandregal basteln.

danke und grüße, christian
RunT
Stammgast
#2666 erstellt: 02. Okt 2006, 14:21

Schwarzwald schrieb:

ich bin mal gespannt, was für übertrager in frage kämen...

danke und grüße, christian


Wenn man den Beiträgen im NAIM-Forum - in dem du ja auch tätig bist, oder blackforest? - glauben kann, sind es die audio-note Übertrager die sehr gut zur StageLine passen sollen.

In diesem Forum wird auch geredet, das es irgendwann nächstes Jahr eine Referenz-StageLine geben soll.

PS: Suche übrigens immer noch ne NAP 250

cu


[Beitrag von RunT am 02. Okt 2006, 14:24 bearbeitet]
Schwarzwald
Inventar
#2667 erstellt: 02. Okt 2006, 15:01
phonosophie pk2 - ich bin wirklich beeindruckt. hat aus meinem CD5 einen anderen cd-spieler gemacht. bei isac hayes habe ich dsa erste mal eine gänsehaut bekommen. das flatcap2 (das ich drei monate zum testen hatte) geht nachher zu naim zurück. wenn das pk2 zwischen stageline und 202 eine ähnliche verbesserung bringt bin ich baff!

danke kwaichangtoy!

grüße - schwarzwald


[Beitrag von Schwarzwald am 02. Okt 2006, 15:24 bearbeitet]
kwaichangtoy
Inventar
#2668 erstellt: 02. Okt 2006, 15:19

danke kwaichangtoy!


gerne freut mich zu hören, das auch dir das pk2 gefällt, leider ist das hi line scheine teuer , aber wenn du das erst mal im vergleich hörst, was dieses kabel noch gegenüber den pk2 raus holt, aber leider der preis, auch wenn es jetzt günstiger geworden ist.
Karsa
Ist häufiger hier
#2669 erstellt: 02. Okt 2006, 16:05
Hallo

Ein leises surren hab ich bei verschiedenen Cds auch. Mein Händler meint das liege vorrangig an den CDs und es könnte nix passieren. Was mich ärgert ist, das dass Kabel welches das Laufwerk mit der Platine verbindet immer schleift bei öffenen und schliessen.

@Schwarzwald

Gratu zum LP 12. Hätt ich auch gern und wäre bei meinem Gehalt ein Lebenswerk bis ich ihn da hätte wo Friedrich ihn hat.

Gruss Lars


Bonnie Prince Billy - Letting Go (es wird Herbst)


[Beitrag von Karsa am 02. Okt 2006, 16:08 bearbeitet]
RunT
Stammgast
#2670 erstellt: 02. Okt 2006, 16:21

Karsa schrieb:
Hallo

... zum LP 12. Hätt ich auch gern und wäre bei meinem Gehalt ein Lebenswerk bis ich ihn da hätte wo Friedrich ihn hat.

Gruss Lars


Bonnie Prince Billy - Letting Go (es wird Herbst)


Hallo Lars,

Ein LP 12 in Vollausstattung wie Friedrich ihn hat ist natürlich toll, aber ein LP 12 macht auch in kleinerer Ausführung viel Spass. Und wenn man ein bisschen sucht und weiß was man braucht kommt man auch mit kleinem Budget daran.
Ich habe es schon öfter gepostet aber meiner hat mich über die letzten 2 Jahre insgesamt 650 EUR gekostet:
LP 12 (SN: 88xxx) Valhalla, Ittok LV II, Klyde.

cu
Schwarzwald
Inventar
#2671 erstellt: 02. Okt 2006, 16:44
hallo karsa,

ich sehe, wir haben jetzt fast identische systeme. moi: 202/200/CD5/FC2(fahre ich jetzt zurück zu naim, nachdem der pk2-test so erfreulich war) RegaP25 + Linn LP12. System ist ein Goldring1042, Phonopre eine Stageline N.

du MUSST das pk2 kabel ausprobieren zwischen deiner 202 und dem CD5x.

heiss!

grüße - christian

ps> run t hat recht - mein lp12 ist seinem sehr ähnlich. ich habe inkl. ittok arm 800 bezahlt - das geht noch, finde ich.

grüße, christian
DaMenace
Inventar
#2672 erstellt: 02. Okt 2006, 17:33
JA, Naim und die Software ist ein echt leidiges Thema.
Der DVD5 ist ja mittlerweile alt, aber bei weitem nicht weiser

OK, also ein Lufgeräusch habe ich fast keins, sondern eben dieses chirpen. Ich sitze aber halt auch effektiv nur etwa 1-1.5m von der Anlage weg (steht neben dem Sofa) und nsomit höre ich das bei Stille. Wie egsagt aber eigentlich nur bei CDs. Vor allem bei CD-Rs. Solange es klanglich nichts macht ist ja OK.

Der Lüfter beim DVD5 ging bei mir ganze zweimal an.

Jeweils nach etwa 10h Sitzung am Stück (bzw. einmal nach etwa 12h am Stück non-stop). Und das war im Sommer bei 30°C im Zimmer.
Im Standby geht der nie an. Im Betrieb eben auch nur die beiden male beim DVD schauen. Bei CDs nie.
Scheint also ausschliesslich bei Betrieb der Videoschaltungen zu sein.

Das mit dem n-Vi würde mich auch ärgern. Bin auch froh, dass ich meinen AV2/200/v175 nicht verkauft habe für den n-Vi sondern lieber noch für den DVD5 was draufgelegt habe.

Aber von dem was ich so höre, versöhnt der n-Vi den BEsitzer mit toller Bild und Ton,.....wenn er läuft


Ich kann also die Kritik immer verstehen, weil ich mich selbst oft mal örgere, aber wenn ich wählen muss, dann nehme ich die buggy Naims lieber als die schlechter klingende Konkurrenz


@LP12-Besitzer: Seit ihr vorher schon LP Sammler gewesen oder beginnt die Reise erst jetzt? Hats schonmal überlegt die Sammlung meines Vaters zu plündern, aber die unverschähmten Neupreise von LPs haben mich immer vom Kauf eines LP12 abgehalten.
RunT
Stammgast
#2673 erstellt: 02. Okt 2006, 18:21

DaMenace schrieb:

@LP12-Besitzer: Seit ihr vorher schon LP Sammler gewesen oder beginnt die Reise erst jetzt? Hats schonmal überlegt die Sammlung meines Vaters zu plündern, aber die unverschähmten Neupreise von LPs haben mich immer vom Kauf eines LP12 abgehalten.

ICh sammle seit mitte der 70er. Erste LP: van Halen - same , von meinem Onkel als 12 Jähriger geschenkt bekommen. Mitte der 90er bis Anfang 200er: Irrweg mit _Silberscheibendekodierern_ udn eigentlich keine Musik mehr gehört
Seit 2002 weiter Vinyl gekauft und nach langem Hin und Her: Back to the roots und LP 12 zusammengestellt. Jetzt höre ich wie früher wieder 3 Stunden Musik am Tag - der Fernseher bleibt ungenutzt.
Die Preise für neues Vinyl ist teilweise wirklich unverschämt. ICh habe in letzter Zeit einiges gebrauchtes gekauft. Entweder Sammlungen aus der Bucht oder aus meinem Lieblinsplattenladen in Hannover. Dort bekommt man Scheiben von 1,50 EUR bis 3,50 EUR. Der Zustand ist gut und die haben 4 Dreher da stehen, auf denen man sich die Scheiben in Eigenregie anhören kann! Mit einer PWM sind gebrauchte Scheiben kein Problem.

cu
Karsa
Ist häufiger hier
#2674 erstellt: 02. Okt 2006, 20:27
Also ich sammle Vinyl schon seid dem ich 16 bin. Entweder man mag es oder nicht. Ich kaufe auch oft Vinyl obwohl die CD besser klingen sollte.

Gruss Lars
Schwarzwald
Inventar
#2675 erstellt: 02. Okt 2006, 21:50
ich kaufe auch seit ich so ca. 13 bin. ich habe mal aus blödheit 100 platten verkauft ein paar jahre später - da ärgere ich mich heute noch drüber.

inzwischen sind es ziemlich viele (aber wer zählt schon seine platten...) neu kaufe ich nie - alleine in den letzten 6 monaten habe ich ca. 100 deutsche grammophons (nur klavier und orchester mit klavier) gekauft. bei solchen mengen kann man schon mal unter einem euro kaufen (und die qualität ist meiner meinung nach sowie besser als cd).

das schönste am platten kaufen ist doch, daß man überall tolle alte platten kaufen kann. im april war ich in buenos aires; ich konnte die plattentüten kaum heimschleppen nach all den flohmarkt besuchen.

ansonsten kaufe ich eigentlich nur jazz; v.a. ebay und flohmarkt. ich habe eigentlich noch nie schlechte erfahrungen mit dem zustand von platten gemacht - die klassikplatten waren teilweise ungespielt. kratzer hatten die alle nicht. mein hauptverkäufer auf dem flohmarkt kauft nur superzustand platten an (und die werden auch noch gereinigt). da sind 8 - 12 euro wohl ziemlich fair.

wahrscheinlich kann man aber nirgends so gut platten kaufen wie in berlin...

cd ist ein medium für mich, das ich nicht so ernst nehme. macht bei mir vielleicht 10% aus (an hörzeit). es klingt eben immer ein bißchen klinisch - auch wenn der CD5 schon eine tolle abstimmung für klassik und jazz hat. mein lp12 spielt ihn aber schon ein bißchen an die wand (was ja auch zu erwarten war wahrscheinlich).

schönen abend,
christian
Schwarzwald
Inventar
#2676 erstellt: 02. Okt 2006, 21:51

die unverschähmten Neupreise von LPs haben mich immer vom Kauf eines LP12 abgehalten.


unveschämt sind v.a. die neupreise für den lp12 - alleine das laufwerk kostet ca. 2900€ glaube ich.
-scope-
Hat sich gelöscht
#2677 erstellt: 02. Okt 2006, 22:57
Hallo,


ansonsten kaufe ich eigentlich nur jazz; v.a. ebay und flohmarkt. ich habe eigentlich noch nie schlechte erfahrungen mit dem zustand von platten gemacht - die klassikplatten waren teilweise ungespielt. kratzer hatten die alle nicht. mein hauptverkäufer auf dem flohmarkt kauft nur superzustand platten an (und die werden auch noch gereinigt). da sind 8 - 12 euro wohl ziemlich fair.



Tja....Ich lebe anscheinend in einer Parallelwelt. Obwohl ich Trödler aus Leidenschaft bin, habe ich die Plattensuche auf grossen und kleinen Flohmärkten weitgehend aufgegeben.
Das hängt sicher auch damit zusammen, dass ich nicht "alles" höre. Ich kann es demnach nur sehr schlecht -bis garnicht- verstehen, wenn man z.B. 2000...3000 oder mehr Schallplatten sein eigen nennt.
Sicher....die kann man bereits für 2000 € innerhalb von ein paar Wochen zusammenkaufen, WENN man quasi auf "alles" abfährt, was mit Musik zu tun hat.

Meine Bilanz aus den letzten 8 Jahren, in denen ich Kiste um Kiste durchgeblättert habe sind etwa 150 LP.

50% davon Frustkäufe, da es nicht das war, was ich suchte, ich aber nicht wie so oft mit leeren Händen nach Hause wollte.

60 % in einer Qualität, die meine Ansprüche nicht erfüllte.

30 % in einer Qualität, die trotz Nitty Gritty in der Mülltonne endete.

10% die das waren was ich wollte, und in gutem Zustand waren.

Das sind allerdings nur die Käufe von 1 bis 3 € aus den hunderten von Flohmarktkisten, in denen jede dritte LP von Roland Kaiser, Mirelle Madieu, Alan parsons, James Last, oder Wim Thoelke, Otto Waalkes, ELO oder Queen ist.
Und Klassik kann ich leider auch nicht gebrauchen.

Keine gute Ausgangslage...oder?

Aber da gibt´s dann ja noch die Professionellen....Jeder kennt sie....Alle Platten fein sortiert in Plastikhüllen, liebevoll etikettiert.

Da ist die Chance etwas von dem zu finden was man haben möchte schon deutlich grösser. Ein Garant für halbwegs abspielbare (also quasi neue) Platten sind "die" aber absolut nicht....Und das bei Preisen von 8 € (selten) bis 30 €, oder auch deutlich mehr per Stck.

Und dann noch (nicht selten) die "Sprüche" von den Jung´s

Platten vom Flohmarkt ??...Für Viele möglicherweise ein Mekka....Aber ich habe die Schnauze voll....Und das nicht zu knapp.


[Beitrag von -scope- am 03. Okt 2006, 09:07 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#2678 erstellt: 03. Okt 2006, 02:35

inzwischen sind es ziemlich viele (aber wer zählt schon seine platten...) neu kaufe ich nie - alleine in den letzten 6 monaten habe ich ca. 100 deutsche grammophons (nur klavier und orchester mit klavier) gekauft. bei solchen mengen kann man schon mal unter einem euro kaufen (und die qualität ist meiner meinung nach sowie besser als cd).


Ich verstehe nicht wie man sich blind kistenweise Platten kaufen kann nur weil "deutsche grammophon" drauf steht. Du weisst doch gar nicht, ob sie Dir gefallen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 03. Okt 2006, 02:48 bearbeitet]
Karsa
Ist häufiger hier
#2679 erstellt: 03. Okt 2006, 11:44
Ganz einfach Kiste kaufen! Sachen raussuchen was gefällt! Rest weiter verkaufen, verschenken! Resultat billiger als Neukauf.

Gruss Lars
RunT
Stammgast
#2680 erstellt: 03. Okt 2006, 12:47

Karsa schrieb:
Ganz einfach Kiste kaufen! Sachen raussuchen was gefällt! Rest weiter verkaufen, verschenken! Resultat billiger als Neukauf.

Gruss Lars


Genau so geht es.
Bei ebay eine Sammlung ersteigern, bei der der Verkäufer die gewünschte Richtung angibt und es kommen mindestens 50 % brauchbare Scheiben dabei heraus.
Als Klassikfan darf ich natürlich keine Hardrocksammlung kaufen in der Hoffnung _da wird schon was dabei sein_
Bei der kompletten Sammlung sollte der einzelpreis einer LP 1 EUR nicht übersteigen. Ich mache es so, das ich Sammlungen als Schnapp bezeichne wenn der Durchschnittspreis bei 60 - 70 ct liegt. Von den zuletzt 500 gekauft stehen zurzeit ca 150 im Keller und es könnten aus dem aktuellen Stapel noch mal 50 herunterwandern die ich nicht höre. Pro _guter_ LP hätte ich dan knapp 1,50 EUR gezahlt!

@Schwarzwald: 2900 EUR ist aber das Laufwerk schon mit Lingo, mit Valhalla kostets 2200 EUR

cu
DaMenace
Inventar
#2681 erstellt: 03. Okt 2006, 13:37
Naja, wenn ich hier in Karlsruhe über den "Flohmarkt" laufe, dann kosten die Platten da 10-20€/Stück

Da kann man doch nur lachen. Deutsche Flohmärkte sind einfach ein Witz.

Also ich hab mittlerweile locker über 1500 CDs durchgehört und muss sagen, dass ich vielleicht 100 davon kaufenswert finde und davon nur etwa 10, bei denen ich auch bereit wäre die aktuellen CD-Preise zu bezahlen.

Da sammle ich lieber DVDs, die "geben" mir mehr.
kwaichangtoy
Inventar
#2682 erstellt: 03. Okt 2006, 17:18
ich habe mir über die jahre hinweg auch viele cds gekauft, viele sind mit dabei, die mir entweder von der art oder auch vom klang her nicht mehr gefallen, also aussortieren und weg damit. jetzt suche ich mir natürlich die cds so aus das sie mir von der art und auch von der aufnahme gefallen, dafür suche ich gerne online um sie natürlich so günstig wie möglich zu kaufen, vielleicht gefallen sie mir in 10 jahren ja nicht mehr , aber wer weiß schon was in 10 jahren ist, hauptsache jetzt gefällt es mir.
mfg
kwaichangtoy
RunT
Stammgast
#2683 erstellt: 03. Okt 2006, 20:23
Hallo Naimies,

ich betreibe zurzeit als Lautsprecher LINN AV 5140 ESPEK, also die etwas älteren Versionen der aktuellen ESPEK.
Nachdem ich vielleicht irgendwann mal endlich eine NAP 250 gefunden ahbe würde ich gern auch mal andere Lautsprecher ausprobieren.
Ich hatte da die NAIM ALLAE ins Auge gefasst.
Kennt jemand von euch zufällig beide Lautsprecher und kann mir was zum Unterschied sagen und ob sich das lohnt oder doch lieber die ESPEK stehen lassen soll?

Vor/End-Kombi NAC 72 + HiCap + zurzeit NAP 180, möglichst bald 250

danke & cu
Moonlightshadow
Inventar
#2684 erstellt: 03. Okt 2006, 20:55

RunT schrieb:
Hallo Naimies,

ich betreibe zurzeit als Lautsprecher LINN AV 5140 ESPEK, also die etwas älteren Versionen der aktuellen ESPEK.
Nachdem ich vielleicht irgendwann mal endlich eine NAP 250 gefunden ahbe würde ich gern auch mal andere Lautsprecher ausprobieren.
Ich hatte da die NAIM ALLAE ins Auge gefasst.
Kennt jemand von euch zufällig beide Lautsprecher und kann mir was zum Unterschied sagen und ob sich das lohnt oder doch lieber die ESPEK stehen lassen soll?

Vor/End-Kombi NAC 72 + HiCap + zurzeit NAP 180, möglichst bald 250

danke & cu


Die Nac 72 schiebt sehr von unten und spielt im Vergleich zu manch anderen Naim-Vorstufen sehr druckvoll. Du wirst nicht umhinkommen, es auszuprobieren.

Empfehlen kann ich für deine Kombi allerdings die SBL als Vergleich zur Espek, die ich widerum nicht kenne. Hab die SBL selbst schon des öfteren in der gleichen Konstellation, also mit Hicap und Nap 180 gehört. Da geht die Post ab.


[Beitrag von Moonlightshadow am 03. Okt 2006, 20:57 bearbeitet]
7rm7
Stammgast
#2685 erstellt: 03. Okt 2006, 22:48
Hallo,

ich habe eine Linn Ninka mit einer NAP 150 betrieben und dann auf 2 x Linn LK85 inkl. Aktivkarten umgestellt. Die aktive Version war mit Abstand besser. Du solltest entweder die Espek verkaufen oder mit Linn Endstufen bzw. Tune Box aktivieren. Im Vergleich zur Linn Ninka klingt die Allae besser. Die Espek LS sind unter Linn Fans sehr umstritten und erzielen keine hohen Preise. Aktivkarten standen im Audio-Markt.

Gruss RMN
Schwarzwald
Inventar
#2686 erstellt: 04. Okt 2006, 10:17

Ich verstehe nicht wie man sich blind kistenweise Platten kaufen kann nur weil "deutsche grammophon" drauf steht. Du weisst doch gar nicht, ob sie Dir gefallen.

klar weiß ich das in den meisten fällen. entweder kenne ich die werke oder die interpreten oder beides. für einen euro kann man auch mal was kaufen, was man noch nicht kennt.

das klassik kaufen funktioniert ganz anders als alle anderen sparten. bei jazz würde mir das nicht viel bringen. das gute an meinem stammhändler ist, daß man auf einem kleinen vestax vorher alles durchhören kann.

ich habe in den zehn jahren zuvor in normalen plattenläden nie so gute platten rausgetragen, wie bei diesem händler. vielleicht liegt es aber auch daran, daß man irgendwann viel besser weiß, welche art von platten langzeit-qualitäten haben...

und: wenn man was tolles gehört hat bei freunden und sich notizen macht, kann man sich mit dem jagen zeit lassen bzw. auf ebay wirklich sehr gut international einkaufen. jazz aus den usa bestellen ist auch kein ding - us post ist wirklich billig im vergleich zur deutschen post.

grüße, christian
Schwarzwald
Inventar
#2687 erstellt: 04. Okt 2006, 10:29
aber jetzt mal ein ganz anderes problem:

seit ich den rega p25 (mit rb 700 arm) + goldring 1042 gegen einen lp12 getauscht habe (auf den ich dasselbe system montiert habe) UND meine nap 150x gegen eine second hand nap 200 ausgewechselt habe, klingen die obersten höhen bei meinen miles davis und john coltrane platten grauenhaft (trotz identischem system und lautsprechern und vorstufe). der klang des saxophons und der trompete ist fruchtbar schrill.

woran kann das liegen? meine vorläufigen aushilfsthesen:


a
die "neue" (=zwei jahre alte) endstufe löst die höhen nicht mehr so schön auf, wie meine 150x bzw. hat ein technisches problem. allerdings klingen nicht saxophon-aufnahmen und anderes vollkommen normal. (einfach nur geordneter und ruhiger als beim rega p25.)


b
die neue enstufe und der die neue plattenspieler/arm-kombi löst viel höher auf als p25/rb700 und 150x und zeigt eventuelle schwächen des goldrings in den höchsten höhen


c
tonarmverkabelung des ittok ist furchtbar?


d
der ittok tastet nicht mehr so gut ab (allerdings in allen anderen freq-bereichen ist alles in ordnung).


wäre euch sehr dankbar über jedweden hinweis.

danke im voraus, christian
RunT
Stammgast
#2688 erstellt: 04. Okt 2006, 11:44
Hallo Christian,

Punkt a würde ich jetzt mal ausschließen.
Punkt b könnte sein. Der Ittok ist ein sehr steifer Arm, der das System rigide über der Rille führt. Das würde ein Test mit einem anderen TA hervorbringen.

Punkt c Stimmt die Verkabelung ist nicht die Beste, darf aber ein solche Phänomen nicht hervorbringen.

Punkt d Der Ittok hat ein Resonanzproblem in den oberen Mitten (da wo wohl auch ein Sax spielt), aber das soll am LP 12 kaum auffallen, nur auf anderen Drehern.
Ob die Lager des Ittok OK sind kannst du testen, in dem du ihn ausbaust, den Armschafft auf einen waagerechten Tisch klemmst, wobei der Arm frei nach links und rechts schwingen können muss. Jetzt den Arm nach rechts oder links in die Waagerecht bringen und loslassen. Ein Ittok sollte 40 mal hin und her schwingen bevor er senkrecht stehen bleibt ABER VORICHT MIT DEN LAGERN - SEHR EMPFINDLICH.
Eine weitere Ursache könnte noch die Justage des Systems sein - sicher, dass der Überhang und die Nulldurchgänge passen?
Du hast den Arm hoffentlich ausgebaut, als du das System montiert hast!
Ist der Arm, das System und das Armboard richtig fest?
Kennst du den Abschnitt aus der LINN-Anleitung 'What we mean by tighten...'?

cu
funny1968
Hat sich gelöscht
#2689 erstellt: 04. Okt 2006, 12:57
DaMenace
Inventar
#2690 erstellt: 04. Okt 2006, 13:12
Zum LS Dilemma.

Die Linn Ls kenne ich persönlich leider nicht. Würde aber ohnehin zu einem A/B VErgleich raten, möglichst zu Hause.

Zu den Allae kann ich nur sagen, dass es die besten LS sind die ich bisher gehört habe, aber leider auch zu den aufstellungskritischsten zählen.
Die dahinterliegende Wand ist wichtig und der Raum entsprechend auch. Die Allae ist nicht sehr "forgiving".

Ich habe sie in meinem Raum noch immer nicht so wie ich sie will. Aber ein guter Händler hilft da ungemein (danke an meinen!).
Aber wenn der Raum Problemzonen hat (wie meiner), dann zeigt sich das mit der allae etwas deutlicher als manch anderem LS.

Also unbedingt Probehören und am besten mal zu Hause testen.

Es hat schon seinen Grund warum Naim auch heute noch die Allae für die meisten Vorführungen benutzt, selbst der grossen CD555-Fraktion. Selbst die SL2 wird nicht so oft hierfür verwendet.
Ich glaube die Allae gilt als einer der besten Ls, die Naim je gebaut haben. Gleichzeitig wird sie entsprechend von Naim-LS-Gegnern verpöhnt
RunT
Stammgast
#2691 erstellt: 04. Okt 2006, 14:21

DaMenace schrieb:

...
Zu den Allae kann ich nur sagen, dass es die besten LS sind die ich bisher gehört habe, aber leider auch zu den aufstellungskritischsten zählen.
Die dahinterliegende Wand ist wichtig und der Raum entsprechend auch. Die Allae ist nicht sehr "forgiving".
...


Also mein Hörraum ist eigentlich ein halber Wintergarten, 4,4 m X 5 m mit Flur hinten dran, bei dem die Wand an der die LS stehen aus Glas ist und und vom Hörplatz aus die rechte Wand. Die Wand hinterm Hörplatz, also gegenüber den LS ist massiv mit Plattenregal und Anlage. Die Decke ist Holzbalken mit Rigips. Links hinterm Hörplatz ist ein 2m breiter Durchgang zum Flur.

Schema:
4,4m (Glas)
________________________________________
|.......................................|
|..........LS.................LS........|
|.......................................|
|.......................................|
|.......................................|
|.......................................|
|.......................................|
|.......................................|
|.......................................|
|.......................................| 5 m Glas
|....................HÖR................|
|.......................................|
|.......................................|
|.......................................|
|.......................................|
|.......................................|
|.......................................|
|................|----------------------
|................|
|................|
|................|
|................|
|................|
|................|
|................|
|................|
|................|
|................|
|................|
|................|
|................|
------------------
Neben den LS stehen Blumen und zurzeit stehen die LS ca 50 cm von der Wand entfernt (Rückwärtiger Bass). Die ALLAE könnte ich bis auf wenige cm direkt an die Wand stellen.

Das Glas ist übrigens kein Problem, es ist rundherum ESG (Einscheien Sicherheits Glas) sehr schwer und akustisch fast tot. Die hart reflektierten Schallwellen werden durch reichlich Blumen und andere Absorber gebrochen.
Alles nicht optimal und man kann sicher noch was verbessern.

Könnten die ALLAE in diesem Raum gehen?

PS: Bo eyh ich krich n Knall, lässt sich nicht darstellen

cu


[Beitrag von RunT am 04. Okt 2006, 14:25 bearbeitet]
Schwarzwald
Inventar
#2692 erstellt: 04. Okt 2006, 14:30

Hallo Christian,

Punkt a würde ich jetzt mal ausschließen.
Punkt b könnte sein. Der Ittok ist ein sehr steifer Arm, der das System rigide über der Rille führt. Das würde ein Test mit einem anderen TA hervorbringen.

Punkt c Stimmt die Verkabelung ist nicht die Beste, darf aber ein solche Phänomen nicht hervorbringen.

Punkt d Der Ittok hat ein Resonanzproblem in den oberen Mitten (da wo wohl auch ein Sax spielt), aber das soll am LP 12 kaum auffallen, nur auf anderen Drehern.
Ob die Lager des Ittok OK sind kannst du testen, in dem du ihn ausbaust, den Armschafft auf einen waagerechten Tisch klemmst, wobei der Arm frei nach links und rechts schwingen können muss. Jetzt den Arm nach rechts oder links in die Waagerecht bringen und loslassen. Ein Ittok sollte 40 mal hin und her schwingen bevor er senkrecht stehen bleibt ABER VORICHT MIT DEN LAGERN - SEHR EMPFINDLICH.
Eine weitere Ursache könnte noch die Justage des Systems sein - sicher, dass der Überhang und die Nulldurchgänge passen?
Du hast den Arm hoffentlich ausgebaut, als du das System montiert hast!
Ist der Arm, das System und das Armboard richtig fest?
Kennst du den Abschnitt aus der LINN-Anleitung 'What we mean by tighten...'?


hallo run t

die anleitung wurde beachtet inkl. tighten usw... im englischen forum meinte jmd. zu mir, die 200 wäre tatsächlich in den höhen tight statt soft und in den tiefen soft statt tight. ich hol mir heute abend oder so meine 150x zurück und werde dann berichten.

danke erstmal, christian
DaMenace
Inventar
#2693 erstellt: 04. Okt 2006, 14:30
Hi,
Schwer zu sagen. Muss man natürlich testen.

Spontan wundert mich, dass überhaupt was in dem Raum klingt, denn Glasfronten rundum reflektieren ja eigentlich wie verrückt. Was für ein Boden ist drin?
Wie klingt es im Moment und hast du viel Flatterechos u.ä. (Klatschen)?

Ich habe Laminat und rundum relativ kahle Wände und glaube, dass mein Hauptproblem die Flatterechos sind.
Ich weiss auch nicht, was genau die Kriterien für eine gute Wand sind.

Ich hatte die Allae an einer Zwischenwand (ca. 20cm dick) und habe sie dann an eine Aussenwand gestellt (ca. 50cm?). Der Unterschied war wie Tag und Nacht. Deutlich besserer und kräftigerer BAss bei gleicher Entfernung (bei mir ca. 10cm).

Keine Ahnung wie sich das aber bei Glas verhält.


@SChwarzwald: Bin gespannt, wie die 200 mit der 150x deiner Meinung nach vergleicht. Ist die 200 "warm"?


[Beitrag von DaMenace am 04. Okt 2006, 14:33 bearbeitet]
RunT
Stammgast
#2694 erstellt: 04. Okt 2006, 14:50

DaMenace schrieb:

Spontan wundert mich, dass überhaupt was in dem Raum klingt, denn Glasfronten rundum reflektieren ja eigentlich wie verrückt. Was für ein Boden ist drin?
Wie klingt es im Moment und hast du viel Flatterechos u.ä. (Klatschen)?



Als Fußboden sind Kacheln und Teppich und es steht ein großes Stoffsofa darin (3m im Durchmesser)

Flatterechos hatte ich nichtmal als der Raum leer war nur es hat gewaltig gehallt. Durch das Sofa, Teppich und die vielen Blumen, Lamellen an den Wänden und andere Absorber habe ich das einigermaßen im Griff.
Auf der (von NAIM gehassten) Seite acoustica.org.uk gibt es eine Abhandlung über Glasflächen im Hörraum. Dem entnehme ich, das es OK ist wenn die Glasflächen groß genug und damit schwer genug sind und aus ESG bestehen. Probleme machen da eher einfach verglaste kleinere Fenster in einer Niesche.
Eine massive Wand wäre die bessere Lösung - habe ich aber nicht

Der Klang ist gut, das haben mir auch schon andere bestätigt. Ich werde aber weiter versuchen durch Absorber die Akustik in dem Raum zu verbessern.
Das mit dem Glas wird wohl nur bei hohen Pegeln zum Problem und ich höre eher leise

cu


[Beitrag von RunT am 04. Okt 2006, 14:57 bearbeitet]
DaMenace
Inventar
#2695 erstellt: 04. Okt 2006, 15:01
Das stimmt zwar, aber bei geringen Pegeln will man auch nicht auf Dauer hören

Also ich stelle fest, dass bei höheren Pegeln die Raumprobleme wirklcih zum Tragen kommen und wenn man sich mal richtig ein Stück bei 100dB "reinhauen" will, dann wirds schon fast schmerzhaft (natürlich auch je nach Aufnahmequalität und Musikstil).
RunT
Stammgast
#2696 erstellt: 04. Okt 2006, 15:43

DaMenace schrieb:
Das stimmt zwar, aber bei geringen Pegeln will man auch nicht auf Dauer hören



Na ja gut, nach so'n paar Pernod-Cola stimmt der Pegel

Nö, schmerzhaft wird da nichts, auch nicht bei hohen Lautstärkepegeln, da verliert nur die NAP 180 etwas die Kontrolle, darum auch der Wunsch nach ner NAP 250

Der Lautstärkeregler steht bei mir so zwishen 9:00 Uhr und 10:00 Uhr - wieviel db das sind kannich nicht sagen, man kann sich jedenfalls nur noch schwer unterhalten

cu
DaMenace
Inventar
#2697 erstellt: 04. Okt 2006, 16:18
Hmmmm. Der Regler meines AV2 steht immer bei 24:00 Uhr

Also ich hab die NAP200 und drehe beim AV2 dann durchaus auch mal auf 80-85 auf (von 99 wohlgemerkt).
Sprich da kommt man eigentlich schon an die Grenzen der Elektronik oder zumindest das von Naim festgelegt Leistungslimit.

Sowas geht vor allem bei richtig geilen Schlagzeugsoli oder ähnlichem. Da kommt man dann schon in die Richtung eines realistischen Pegels.
Aber entweder ist es die Anlage, die hier zu starl verzerrt, oder eher der Raum, der hier langsam unerträglich wird, wenn die Musik entsprechend vielseitig ist (vor allem viele Cymbals u.ä.)
kwaichangtoy
Inventar
#2698 erstellt: 04. Okt 2006, 17:49

Also ich hab die NAP200 und drehe beim AV2 dann durchaus auch mal auf 80-85 auf (von 99 wohlgemerkt).


wow deine armen ohren (auf die laustärke bezogen)
ich drehe meine 202/200, höchstens auf 3-4 (von 10 wohlgemerkt).
naja jeder hört in seiner laustärke die im am liebsten ist, aber es kommt auch auf den ls an, jeder ls gibt die laustärke anders wieder.
DaMenace
Inventar
#2699 erstellt: 04. Okt 2006, 19:55
Joa. Wobei 89dB bei der Allae relativ normal sind.

ICh höre normalerweise auch nicht so laut, denn da klingt es einfach nicht mehr. Wenn man sich dann was anhört mit viel scharfen Höhen (Ministry - Filth Pig o.ä.), dann wird das bei solchen Pegeln schnell echt unangenehm.

Aber bei einem sauberen Schlagzeugsolo oder ähnlichem macht das schon Spass und die Allae macht das sauber mit.

Eines Tages werde ich mich mal ransetzen müssen und entweder den Raum selbst ausmessen oder einen Raumakustiker kommen lassen müssen.
CARA etc. taugen IMHO alle nichts. Da muss man wirklich mal vor Ort messen oder einfach jemanden haben, der sich damit echt auskennt und sowas aus Erfahrung machen kann.
kwaichangtoy
Inventar
#2700 erstellt: 04. Okt 2006, 20:29

Eines Tages werde ich mich mal ransetzen müssen und entweder den Raum selbst ausmessen oder einen Raumakustiker kommen lassen müssen.


hat dein naim händler velodyne mit im angebot? wenn ja, braucht er nur mit dem equiliser vorbei zu kommen, der wird zwischen deine anlage geschaltet und an den fehrsehr, dann wird ein micron angeschlossen und das teil gibt einen test ton raus,anschleißend wird dir auf dem fehrsehr gezeigt was in deinem raum nicht stimmt, haben wir beim kollegen auch gemacht, feine sache
RunT
Stammgast
#2701 erstellt: 04. Okt 2006, 20:35

kwaichangtoy schrieb:

...
hat dein naim händler velodyne mit im angebot? wenn ja, braucht er nur mit dem equiliser vorbei zu kommen, der wird zwischen deine anlage geschaltet und an den fehrsehr, dann wird ein micron angeschlossen und das teil gibt einen test ton raus,anschleißend wird dir auf dem fehrsehr gezeigt was in deinem raum nicht stimmt, haben wir beim kollegen auch gemacht, feine sache


Und was kost' sowas?
kwaichangtoy
Inventar
#2702 erstellt: 04. Okt 2006, 20:37

RunT schrieb:

kwaichangtoy schrieb:

...
hat dein naim händler velodyne mit im angebot? wenn ja, braucht er nur mit dem equiliser vorbei zu kommen, der wird zwischen deine anlage geschaltet und an den fehrsehr, dann wird ein micron angeschlossen und das teil gibt einen test ton raus,anschleißend wird dir auf dem fehrsehr gezeigt was in deinem raum nicht stimmt, haben wir beim kollegen auch gemacht, feine sache


Und was kost' sowas?


so ein test?
bei meinem händler nix, schließlich ist guter service heute gefragt
RunT
Stammgast
#2703 erstellt: 04. Okt 2006, 21:10
Wenn ich bei meinem Händler schon mal was gekauft hätte, denke ich würde er das auch machen, aber ich habe alle meine Brocken von privat oder anderen Händlern gekauft - er hatte nie das Passende

also, was könnte es denn wohl ungefähr kosten?

cu
DaMenace
Inventar
#2704 erstellt: 04. Okt 2006, 22:22
Wüsste nicht dass meiner Velodyne hätte

Aber wie gut ist das wirklich?
Ich hatte auch mal einen Pioneer 2011 mit Einmessautomatik und da kann ich sagen, dass war nix dolles.

So all-in-one Lösungen, die in Endprodukte integriert sind scheinen oft nicht wirklich sehr brauchbar zu sein.

Problem ist ja auch, dass man ungefähr abschätzen kann, was grob falsch ist, aber die Kunst liegt dann auch darin zu bestimmen wo man was anbringt und wieviel man wovon braucht.

Man möchte ja möglichst die Maßnahmen an den Raum anpassen können und dazu ist dann etwas Erfahrung schon viel wert.
maran
Ist häufiger hier
#2705 erstellt: 05. Okt 2006, 07:57
Das mit dem Lautstärkenvergleich ist so eine Sache:

Bei NAC92/NAP90 war schon bei 1/3 des Maximums ZIEMLICH laut, beim n-Vi erst bei 2/3 des Maximums.

Ich vermute die Lautstärkeregelungs des n-Vi ist nicht linear, da man gerade im leisen Bereich sehr fein dosieren kann, ein Vorteil gegenüber 92/90 wo man um im unteren Bereich fein zu dosieren wirklich Millimeterarbeit leisten musste...
DaMenace
Inventar
#2706 erstellt: 05. Okt 2006, 13:12
Ja, die Lautstärkereglung bei AV2/n-Vi gefällt mir persönlich sehr viel besser.
Vor allem, wenn man die Lautstärke per FB regeln will. Das ist ja ein echter Graus bei den normalen Preamps!
Schwarzwald
Inventar
#2707 erstellt: 05. Okt 2006, 13:23

Das ist ja ein echter Graus bei den normalen Preamps!

nicht, wenn man die schönere ältere narcom-fb hat. die tasten sind aus plastik und nicht aus gummi und die lautstärke läßt sich einiges besser regeln. sieht auch ungefähr 100mal besser aus.

grüße, christian
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