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Wo ist die Hifi-Jugend ?

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Klas126
Inventar
#14071 erstellt: 20. Feb 2014, 15:52
Hey leute das ganze hat doch hier nichts mit Hifi Jugend zutuhen guckt euch mal diese Anlage an. Ich würde mal sagen bis 29 Jahre ist das hier und nicht drüber Achja und bis zu einem Budget von 5000 Euro. ( Die meisten Jugendlichen haben villeicht 500 Euro Budget)

Oder erklärt mir mal einer was das hier für ein Thread ist...
Dr.Noise
Inventar
#14072 erstellt: 20. Feb 2014, 16:04
@Fabio:

na dann musste halt bissl expirementieren und simmulieren dann wird das schon mit den WGs

Und zwecks den Bildern erinnere ich dich schon keine Sorge

@Klas:

Ich werde heuer erst 23 und meine Anlage hat alles zusammen glaub ich sogar bissl mehr als 5k gekostet, das mit dem Thread passt also schon.
Dafür das sich hier sonst keiner einklingt könne wir ja nix für
Skizzl
Stammgast
#14073 erstellt: 20. Feb 2014, 18:35

Klas126 (Beitrag #14071) schrieb:
Hey leute das ganze hat doch hier nichts mit Hifi Jugend zutuhen guckt euch mal diese Anlage an. Ich würde mal sagen bis 29 Jahre ist das hier und nicht drüber Achja und bis zu einem Budget von 5000 Euro. ( Die meisten Jugendlichen haben villeicht 500 Euro Budget)

Oder erklärt mir mal einer was das hier für ein Thread ist...


Ich versteh nicht so wirklich was du uns mitteilen möchtest. Beherrschst du die deutsche Sprache auch so, dass dich andere verstehen? Sorry, aber ich hab mir jetzt deinen Text 5 mal durchgelesen und so wirklich werd ich nicht daraus schlau worauf du genau hinaus möchtest ...
Dr.Noise
Inventar
#14074 erstellt: 20. Feb 2014, 23:07
Ey Leute ich bräuchte mal eure Hilfe.

Und zwar überlege ich immer noch ein bisschen wie ich meine LS dann mal bauen soll, daher kuck ich mir immer mal einge LS von Namenhaften Herstellern.
So jz bin ich auf die THX Ultra von Klipsch gestoßen und frag mich weshalb die das Horn auf der Außen und nicht Innenseite angebracht haben.
Der Hochton wird ja von seitlich angebrachten Chassis begränzt, verhält sich dies bei Hörnen etwa um so viel anders oder hab ich generell einen groben Denkfehler?
Kampfkeks12321
Inventar
#14075 erstellt: 20. Feb 2014, 23:20
Die brauchen keine Begrenzung, das ist ja der Sin eines Horns.
Außerdem trifft das nur zu, wenn der Abstand der Chassismittelpunkte der halben Wellenlänge der Übergangsfrequenz entspricht, und das kann man bei 6,5" Chassis sowieso vergessen.
Leatherface_3
Stammgast
#14076 erstellt: 20. Feb 2014, 23:24
Arbeit Arbeit, dann kann man sich auch Technik, Autos (und Freundinnen/Frauen) leisten
Dr.Noise
Inventar
#14077 erstellt: 20. Feb 2014, 23:26
Ne sie sollen ja nicht begrenzt werden so wie ich das sehe, des halb sind die handels üblichen Center auch so verpöhnt.


Außerdem trifft das nur zu, wenn der Abstand der Chassismittelpunkte der halben Wellenlänge der Übergangsfrequenz entspricht, und das kann man bei 6,5" Chassis sowieso vergessen.


Wenn dem nicht so ist wird der hoch ton also in keinster weise begrenzt?
Kampfkeks12321
Inventar
#14078 erstellt: 20. Feb 2014, 23:29
Doch, aber halt nur bei der Frequenz, die der Wellenlänge des doppelten Abstands entspricht und das liegt meistens außerhalb des (effektiven) Arbeitsbereiches des Hochtöners. Man müsste schon ganz tief Trennen und die Chassis ganz dicht aneinander rücken um etwas im Abstrahlverhalten zu ändern.
Dr.Noise
Inventar
#14079 erstellt: 20. Feb 2014, 23:40
Ah ok versteh ich, vielen Dank für die schnelle Hilfe

Und verhält sich das bei Hörnen genau gleich wie bei Kalotten?
Immer hin sitzt der Treiber da meist viel weiter hinten.
Kampfkeks12321
Inventar
#14080 erstellt: 21. Feb 2014, 00:18
Prinzipiell verhält sich das Horn genau so, allerdings ist das Abstrahlverhalten durch die Hornkontur (je nachdem welche Art) schon stark begrenzt, darum muss man bei Hörnern eigentlich nicht mehr auf sowas achten. Allerdings sollten die Lautsprecher dann bei der Austellung wirklich direkt auf die Ohren gerichtet sein.

Dass der Treiber weiter hinten sitzt macht nichts, der Schall bricht sich ja trotzdem an der Hornmundkannte.
Dr.Noise
Inventar
#14081 erstellt: 21. Feb 2014, 12:42
Ok das leuchtet mir ein vieln dank

Gibt es eigentlich eine Chassisbauart die dem Horn in sachen Dynamik und Pegel um nicht viel nach steht nur nicht ganz so gerichtet ist?
Da sind wohl die air motion hochtöner am nähsten drann oder?
Klas126
Inventar
#14082 erstellt: 21. Feb 2014, 15:11
Hi ich habe sicher auch schon ca 10k für Hifi ausgegeben ich bin 28 ich würde mich aber auch nicht mehr unbedingt zur Hifi Jugend Zählen denn meine Erfahrung mit Hifi und Musik ist schon fortgeschrittener.

Aber ich glaube ich habe für mich den Thread falsch interpretiert.
Dr.Noise
Inventar
#14083 erstellt: 21. Feb 2014, 15:20

meine Erfahrung mit Hifi und Musik ist schon fortgeschrittener


Siehste das is unser Unterschied, ich befasse mich auch erst seit ca 5 Jahren mit HIFI und hab demäntsprechend noch sehr viel zu lernen
-Fabio-
Inventar
#14084 erstellt: 22. Feb 2014, 17:10
Tachchen,

tut mir leid, aus den Bildern wurde noch nichts
Kam nen Kumpel dazwischen und muss gleich weiter aufräume und danach kommt er wieder.


@Dr.Noise

Wie perfekt willst du deine Lautsprecher denn machen?
Von TangBang gibt es eine schöne 75mm Kalotte, die im Waveguide eine super Figur macht. Das ganze im Kombination im Doppel-Waveguide mit
einer guten 20 oder 25mm Kalotte und dazu untenrum ein guter 20cm PA-Tiefmitteltöner, der im Bass wieder entlastet wird, gibt eine richtig gute Figur ab
und das ganze bewegt sich im Klirr selbst weit jenseits der 100db im unhörbarem Bereich und Kompressionseffekte gibt es auch nicht.

Insgesamt wäre es also ein 4-Wege System. Genau durch sowas sollen später übrigens auch meine AL130 und KE25SC von Visaton ersetzt werden.
Im Bass unterstützt durch zwei HSB21 im geschlossenem Gehäuse. Bisher findet sich auf dem Markt offenbar einfach nichts besseres.

Dr.Noise
Inventar
#14085 erstellt: 22. Feb 2014, 18:24
Es soll so gut werden wie es mir möglich ist^^

Thx für die Chassis vorschläge, aber ich werde es wol mit einem Magnetostat mit kleinem Hornansatz machen(Mivoc KFT 130M).
Die komplette Box soll dann eine 3 oder 3,5 Wege mit 2x11cm und 2x17cm Chassis werden das alles im Geschlossenem Gehäsue.


[Beitrag von Dr.Noise am 22. Feb 2014, 18:27 bearbeitet]
-Fabio-
Inventar
#14086 erstellt: 22. Feb 2014, 18:27
Hat man mit den Magnetostaten nicht einen wesentlich höheren Klirr?

Ich vertraue inzwischen nur noch Chassis von denen es bestätigte Messungen gibt oder welchen, die ich selbst gemessen habe.
AL130 und KE25SC von Visaton haben sich für den Preisbereich (vor allem die KE) ja als sehr gut herausgestellt.

Zu doof, dass die KE mit Waveguide nicht optimal arbeitet
Dr.Noise
Inventar
#14087 erstellt: 22. Feb 2014, 18:32
Mag sein das die einen höheren Klirr haben, in angesicht das sie aber eh mehr für Filme sind vernachlässige ich das und setze auf mehr dynamik

Tja selber messen geht halt auch nur wenn man die Chassis schon hat
Ne hab schon bissl rumgeschaut und der Mivoc KFT soll für den Preis ein sehr guter LS sein sein


Zu doof, dass die KE mit Waveguide nicht optimal arbeitet

Das wird schon noch werden
-Fabio-
Inventar
#14088 erstellt: 22. Feb 2014, 18:58
Ich frage mich schon die ganze Zeit was es in der Dynamik für Unterschied zwischen den Chassis geben sollte.
Lediglich bei Treibern, die starke Kompressionseffekte haben, sollte sich das doch erst bemerkbar machen.

Also ich meine... betrachtet man Dynamikspitzen, so werden die bei Hörnern und Bändchen gegenüber dem "Grundpegel" ja nicht höher sein als bei anderen
guten Treibern.
Ich sehe insgesamt eigentlich keinen Vorteil mehr, der für Bändchen spricht.

Eine gute, leichte Kalotte, die nicht nachschwingt und gut auf Impulse reagiert sehe ich da eher im Vorteil, vor allem halt wegen des geringeren Klirrs und des
besseren Abstrahlverhaltens.

Zusätzliche Reserven und geringeren Klirr will ich bei mir ja zusätzlich mit dem Waveguide verwirklichen.



Damit die KE gut im Waveguide arbeitet werden wohl Modifikationen an der Kalotte selbst fällig, da das verklebte Gitter eine optimale Ankopplung an den WG
nicht zulässt. Das Gitter zu entfernen würde auch nicht viele Vorteile bringen, da dann der Diffusor ebenfalls futsch ist, was wieder andere negative effekte hat.
Die Probleme im WG sind allerdings erst oberhalb von 10kHz und bei der Frequenz sollte eh beinahe nur der Direktschall wichtig sein. Etwas Angst habe
ich allerdings, dass mir dann die "Spritzigkeit" verloren geht, wenn ich am Hörplatz hin und herrutsche, weil die KE bei ich glaub 12kHz im WG sehr stark
bündelt, darunter und darüber jedoch nicht mehr.

Dr.Noise
Inventar
#14089 erstellt: 22. Feb 2014, 19:18
Ich mochte früher eig auch keine Bändchen da mir die einen zu geringen Pegel haten.
Vor meinen Elac die gerade bei mir stehen (mit Air motion) hatte ich ein paar Focal mit Invertet Dome Tweeter der schon echt super spielte aber die Elac sind in sachen Dynamik schon eine ander Nummer, frag mich nicht wiso aber es ist so, zu mindest kommt es mir so vor

Alleine schon wenn es bei einmem Film zu regnen beginnt haben Bändchen eine so feine und genau abbildung das ich zu keiner Kalotte mehr greifen möchte, da spielt aber auch immer der persönliche Geschmack mit

Ach ja zum AL130, der war auch schon in meiner Auswahl, doch nur für den Mittelton finde ich ihn etwas übertrieben, da nimm ich lieber einen kleineren günstigern und setze dafür 2 ein.

Leider bin ich vom Budget sehr stark begränzt immerhin muss ich 3 Große LS baun und dann noch 8 kleine, später dann vllt noch mehr für ein SA

So wie es zur Zeit aussieht werde ich alles mit Mivoc bestücken, die sind recht günstig und ich hab eig noch nichts schlechtes von denen gehört.
Bei dir sind alle eingebaut die ich momentan ausgewählt habe:

http://www.hifitest....kt_fab_four_1583.php

Bis auf den AW3000.

Zu deinem Problem mit dem WG, da hilft wohl nur testen und Probieren
.JC.
Inventar
#14090 erstellt: 23. Feb 2014, 01:41

Dr.Noise (Beitrag #14072) schrieb:
Ich werde heuer erst 23 und ..

Glückwunsch zum Geburtstag.
Dr.Noise
Inventar
#14091 erstellt: 23. Feb 2014, 10:17
Thx, aber da steht heuer(dieses Jahr) und nicht heute

EDITT:

@Fabio: ich glaub ich nehme doch einen Dome MT (vllt Dayton RS52AN)

EDITT:

Jz bin ich mir ziemlich sicher das es ein Dayton RS52AN wird, hab auch überlegt obs nicht der Visaton G50FFL werden soll, aber für den müsste es eine 4 Wege werden. Zum glück hab ich auf HIFI Selbstbau einen Vergleichstest mit Messungen gefunden

Als HT wirds dann der Mivoc KFT130M und als TT ein Dayton RS180-4, denn bring ich laut Simmulation auf gut 60Hz im 20l GG mit einer QTC von 75, vermutlich lass ich ihn aber garnicht so weit runter hab eh einen SUB.
Achja und es wird wohl doch keine OnWall damit ich die Box besser auf den Hörplatz ausrichten kann.

Aussehn sollte das ganze dann in etwa so:

ls

Zum experimentieren werd ich mir noch einen Behringer 3 wege Aktiv PA weiche besorgen.


[Beitrag von Dr.Noise am 23. Feb 2014, 19:15 bearbeitet]
Eleganter_Panda
Stammgast
#14092 erstellt: 23. Feb 2014, 21:55
Hallo zusammen!
Ich bin grad frischer (Physik-)Student und schon seit ein paar Jahren an Hifi interessiert. Ich glaub meine ersten "Anlage" hatte ich mit 8 aus Komponenten im Keller zusammengetragen, aber das ist auch schon 10 Jahre her...(d.h. ich bin jetzt 18 )
Ich denke nicht, dass man besonders viel Geld für Hifi ausgeben muss, wenn man mal ein wenig bei Verwandten herumfragt, eventuell auch selbst mal den Lötkolben schwingt und nicht davor zurückschreckt, auch eigene Boxen zu bauen. Denn das habe ich gemacht und bin mit dem Ergebnis bisher ziemlich zufrieden. Wenn ich sehe, wo viele andere ihr Geld verbrennen...
Wenn jemand lesen möchte: meine Selbstbauboxen: "Die einfache und überraschend gute Billigbox". Der Titel täuscht ein wenig, nach einigen weiteren Modifikationen und insbesondere durch die richtige Positionierung hat sich der Klang nochmal deutlich verbessert, ich würde die Boxen mitterlweile als echt hifi-tauglich ansehen. Im Vergleich klingen Canton-wasweisich für damals 500 Mark das Stück wesentlich unausgewogener und detailarmer.
~Lukas~
Inventar
#14093 erstellt: 23. Feb 2014, 22:37
Hab ich das richtig verstanden, du hast keine Weiche verbaut?
Eleganter_Panda
Stammgast
#14094 erstellt: 23. Feb 2014, 22:44
Ja, stimmt so. Allerdings produziert der Piezo bei niedrigen Frequenzen eh quasi keinen Pegel, und den Bass kann ich auch ruhig ohne Grenze hochlaufen lassen, da der im Pegel schnell abfällt. Wie gesagt, ich bin auch sehr überrascht, dass das Gesamtklangbild ausgewogen und einfach.. "harmonisch" ist. Musik klingt natürlich und unverfälscht, Stimmen lösen sich von den Boxen und sind "einfach da". Ich habe bei Verwandten schon wesentlich teurere Boxen (2000€ Elac) gehört, die aber vermutlich aufgrund der schlechten Raumakustik deutlich bescheidener klangen als meine.
Dr.Noise
Inventar
#14095 erstellt: 23. Feb 2014, 22:49
Sry aber da ich Elac besitzer bin kann ich das nicht so stehen lassen, so schlecht kann die Raumakustik schon fast nicht sein
Damit will ich deine LS nicht schlecht machen aber alleine schon von der Chassis auswahl können deine nicht mit denen mit halten.

Trotzdem GZ zu deinem Projekt, hauptsache sie gefallen dir
Eleganter_Panda
Stammgast
#14096 erstellt: 23. Feb 2014, 23:02
Nee, den Elac mein ich das nicht böse
Die standen halt in einem recht kahlen 30m²+ -Raum mit Holzfußboden und offener Treppe nach oben, dann noch Altbau mit hoher Decke. Das war klar dass die damit einfach überfordert waren und keinen Pegel machen konnten - die Reflexionen haben den Rest des Klangbildes dann auch zunichte gemacht.
In einem Zimmer wie meinem (12m², Teppichboden, assymetrische Wände, viel Einrichtung drin) würden die sicher auch fantastisch klingen, höchstwahrscheinlich besser als meine selbstgebauten Boxen.
Dr.Noise
Inventar
#14097 erstellt: 24. Feb 2014, 13:53
Glaub dir schon das du Elac nicht schlecht machen willst, ich mein ja nur
Kanns mir zwar tortzdem nicht wirklich vorstellen aber hauptsache du bist mit deinen Zufrieden

Und wie siehts aus schon ein neues Projekt in aussicht?
Dann aber auch bitte mit Weiche
-Fabio-
Inventar
#14098 erstellt: 24. Feb 2014, 17:12
@Dr. Noise

Ich werde aus deinem geplanten Aufbau nicht so ganz schlau.
Wenn ich das richtig sehe, dann sind die Mitteltonkalotten links/rechts neben dem Bänchen. Dadurch entstehen doch gewaltige Referenzen in der
horizontalen.

Eigentlich wäre hier eine sinnvolle Anordnug die klassische 3-Wege Anordnung übereinander.
Die Dayton Kalotte ist in jedem Fall gut. Würde sie aber nicht unter 800Hz trennen. Tiefere Trennungen sind eher was für die 3" Kalotten
Ist aber auch sicher die bessere Wahl als die Visaton Kalotte. Eine Trennung um 1kHz wird der RS180 mit ziemlicher Sicherheit auch sehr gut mitmachen.
Im Mittelton ist die Kalotte dem AL130 übrigens deutlich überlegen, da sie deutlich klirrärmer seien sollte.


@Eleganter_Panda

Ich möchte dir da nichts schlecht reden, aber ich glaube du überschätzt die von dir gebastelten Lautsprecher etwas.
Es gibt allerdings Gründe weshalb Piezos in "besseren" Boxen nicht verbaut werden. Verzerrungsarmut ist ja nicht gerade deren stärke
Der Klang besteht ja schließlich nicht nur aus dem Frequenzgang.

Es kann ja gut sein, dass zumindest der Frequenzgang der beiden Chassis zu einem guten Gesamtbild addiert wird, jedoch kann es auch sein, dass es
ähnlich ist wie mit dem "Taunussound". Wenn man immer mit dieser Klangcharakteristik hört, dann empfindet man diese als natürlich, da man sich daran
gewöhnt hat. Wenn man dann andere neutral abgestimmte Lautsprecher hört, dann empfindet man diese meist als langweilig und empfindet es als
unnatürlich, da man etwas Zeit braucht um sich wieder daran zu gewöhnen.
Bei mir war es auch so, aber inzwischen will ich keineswegs mehr wechseln.



Edit:
Ich sehe gerade, dass es auch vor allem ums sparen ging.
Wenn mal mehr Geld zur Verfügung steht, kann man ja mal schauen was sich sonst so umsetzen lässt.
Ich bin gerade an zwei günstigeren Projekten dran. Mal schauen wie weit ich damit komme


[Beitrag von -Fabio- am 24. Feb 2014, 17:21 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#14099 erstellt: 24. Feb 2014, 17:25
Den Kalotten MT werde ich von ca 1Khz bis 4khz bespielen, in dem Frequenzbereich sind die Kalotten den Konus überlegen was den Klirr betrifft ;D
Die Anordnung ist so eine Sache, ich glaube nicht das allzugroße Interferenzen heraus kommen wenn ich die Chassis passend trenne, die schlimmste Störung hätte ich laut berechnung bei rund 1,7kHz die liegt aber eh weit unter dem Bereich des HT, mal schaun was die messungen dann ergeben, das horn des HT bündelt ja auch schon denke also das sollte passen.

Die Anordung habe ich hauptsächlich deshalb ausgewählt damit ich als Center und evlt auch als Rear genau die gleichen LS wie links und rechts Vorne habe, mit Stand LS ist das ja fast nicht umzusetzen, falls es so garnicht hin haut bau ich es halt neu auf


[Beitrag von Dr.Noise am 24. Feb 2014, 17:42 bearbeitet]
Eleganter_Panda
Stammgast
#14100 erstellt: 24. Feb 2014, 17:52
@Fabio
Also ich kann nur den Vergleich zu meinen Beyerdynamic DT-770 und den Canton "Classic Line 6" meines Vaters machen, so sehr viele Hifi-Begeisterte kenne ich nicht persönlich. Und in diesem Vergleich schlagen sich meine Boxen recht gut. Natürlich haben die vermutlich einen recht hohen Klirr, einfach weil der große Bass auch die Mitten mitmacht und da vermutlich nicht allzu sauber arbeitet, hinzu kommt dann noch der Piezo. Aber insgesamt ist das Klangbild halt harmonisch und warm, aber keinesfalls mittenarm. Vom Auflösungsvermögen machen die Beyerdynamic etwas mehr her, aber alles andere wäre auch höchst unwahrscheinlich.
Und um jetzt noch ein wenig subjektiver zu werden: Was ich bei vielen "Wohnzimmerboxen" vermisse ist diese Direktheit, dieses klare, transparente und raumfüllende Klangbild. Gerade die Elac in dem akustisch ziemlich ungünstigen Raum haben es einfach nicht geschafft, den ganzen Raum zu "füllen"; auch bei höheren Pegeln hatte man immernoch den Eindruck, dass dort vorne zwei völlig überforderte Lautsprecher stehen, denen die Puste fehlt. Speziell bei diesen kommt noch hinzu, dass der Hochtöner schon recht früh einsetzen musste und somit viel Pegel liefern musste...
Spitzenreiter in diesem Bereich sind für mich immernoch die alten "OrbidSound Minigalaxis II", die ich vorher im Zimmer hatte. Allerdings mussten die bedingt durch die Räumlichkeit nah an der Wand stehen, was eine fürchterliche Basswiedergabe zur Folge hatte. Als diese aber mal für kurze Zeit im Wohnzimmer standen, hat man gemerkt, dass sie ordentlich Druck machen, denn selbst dort blieb das Klangbild so frisch und direkt, wie ich es mir wünsche.

Meine Boxen nun sind in genau dieser Disziplin recht gut für meinen Geschmack. Die Mitten werden durch das große Chassis mit genügend Druck abgegeben, und die Piezos machen auch gut Druck, ohne übermäßig spitz oder schrill zu klingen (die DT 770 haben schrillere Höhen!). Von daher kann ich auch über den etwas suboptimalen Klirr hinwegsehen, der vielleicht manchen Audiophilen stört, mich aber nicht. Insbesondere Akustikgitarren und Schlagzeug klingen einfach "musikalisch". Und da ich beides regelmäßig in natura höre, können die Boxen nicht so schlecht sein
-Fabio-
Inventar
#14101 erstellt: 24. Feb 2014, 19:19
@Eleganter_Panda

Finde es gut, dass du dabei realistisch bleibst
Alles hat so seine Vor- und Nachteile, wobei das was du da gebastelt hast auch für mich in manchen Bereichen praktisch wäre. Oft brauche ich mal unterwegs
wirkungsgradstarke Lautsprecher und die, die ich hier habe sind zu schade zum mitnehmen. Ich denke ich werde auch noch was in der Richtung wie deine
Böxchen bauen.

Ehm, was ich eigentlich sagen wollte hab ich nun wieder vergessen

Uhm..jedenfalls, in den Mitten würde eh nichts fehlen bei deinen denke ich. Normal steigen Konuschassis zum Mittelton hin im Frequenzgang noch an
und fallen erst danach ab. Dein Chassis ist ja ein PA-Chassis mit sicherlich recht leichter Membran. Da sollte sicherlich noch ein Anstieg bis hin zur Trennfrequenz
sein. Dadurch vielleicht auch der warme Eindruck.
Würde die zu gerne mal messen.

Die Kombination 10 Zoll + Piezohorn sollte sicher auch von der Bündelung halbwegs hinhauen und da die Bündelung durch das große Chassis und das Horn
insgesamt recht stark ist, sollte der Raum nicht allzu viel Einfluss auf Mittel- und Hochton haben.

@Dr.Noise

Die Interferenzen zwischen Hoch- und Mitteltöner meinte ich nicht, sondern zwischen den beiden Mitteltönern.
Das wird so nicht ordentlich funktionieren.
Da wäre es wirklich sinnvoller einfach eine der beiden Mitteltonkalotte wegzulassen, dann würde es gehen.
Oder evtl. Mittel- und Hochtöner übereinander zu setzen und die beiden Tieftöner jeweils rechts/links neben HT/MT.
Dadurch könnte man Center udn Hauptlautsprecher noch einheitlich gestalten und es wäre immerhin noch deutlich sinnvoller als die Anordnung
Hochtöner zwischen zwei Mitteltönern.

Man müsste nur schauen ob die beiden Tieftöner nicht auch schon zu weit auseinander sind, wenn man bei 1kHz trennt.

Alternativ würde ich empfehlen bei den Hauptlautsprechern vorne eine klassische 3-Wege Anordnung zu machen und beim Center die letzte von
mir vorgeschlagene Anordnung.

Dr.Noise
Inventar
#14102 erstellt: 24. Feb 2014, 19:35
Hmm, da könntest recht haben, das hab ich doch glatt übersehen

Aber, ich würde nicht mal sagen das die Anordnung soo schlecht ist.
Wenn ich den Abstand der zwei MTs passend wähle müsste es doch sogar in richtung LineArray gehn (ich weis oft verpöhnt, ich finds aber klasse ;D) so das sich die Frequenz gebündelt als Zylinderwelle ausbreitet (wei bei einem BA) allerdings glaube ich da wird der Abstand wohl zu groß sein.
Sei es wie es sei dein Einwand ist vermerkt und wird berücksichtigt

EDITT: Sach mal irre ich mich da gerade oder sind die einzigen Interferenzen die ich da bekommen kann der Kammfiltereffekt?
Wenn aber beide LS exakt Phasengleich betrieben werden sollt der doch auch kein Problem sein.

EDITT: Ne das geht sich so leider doch nicht aus, der Abstand ist für die obere Trennfrequenz von 4kHz einfach viel zu groß, damn
Ach ja und ich hab ja auch noch die Übergangs-Interferenzen...

Wenn ich aber die TTs links und rechts neben HT anordne und die zwei MTs direkt neben einander unter den HT und die obere Grenzfrequenz der MTs auf ca 3,5-3,8kHz setze müsste es sich ohne Übergangs-Interferenzen ausgehn.

EDITT: (jz aba das letzte mal )

Hab was das dich intressiern könnte Fabio.
Greife jz doch nicht zum Mivoc KFT 130 sondern zum Foundtek NeoCD 3.5 H hab auch schon an den 3.0 ohne Horngedacht aber der 3.5 is im Klirr besser.
Hier hast nen Link mit Klirr messung des CD3.5, ich find da kann man nicht meckern

http://www.lautsprec..._8563,de,900564,1807


[Beitrag von Dr.Noise am 24. Feb 2014, 23:08 bearbeitet]
-Fabio-
Inventar
#14103 erstellt: 25. Feb 2014, 00:30
Uff, welch ein Durcheinander
Ich glaube ich bin grad zu müde um mir alles genau vorzustellen.

Der Fountek macht jedenfalls nen guten Eindruck. Ist auch klar, dass der mit Horn weniger Klirr produziert, schließlich muss der Treiber an sich ja weniger
Hub ausführen für den gleichen Pegel
Die Impulsantwort gefällt mir allerdings auch gut.

So ganz klar wieso du noch immer zwei Mitteltöner verwenden willst, ist mir noch immer nicht. Ich sehe darin keine sonderlichen Vorteile oder anders gesagt
zumindest keine Vorteile, die die Nachteile rechtfertigen. Einer dieser Chassis müsste doch mit 1kHz Trennung doch auch Klirrarm genug für hohe Pegel sein
und dafür bekommt man dann keine Probleme mit Interferenzen und so.
Bin grad zu faul das mit den Interferenzen auszurechnen, aber sollte es da nicht so ähnlich sein wie mit dem Doppelspaltversuch in der Optik?
Jedenfalls würde ich wirklich sagen, dass es nicht nötig sein wird mehr als ein Chassis für den Mittelton zu nutzen.

Dr.Noise
Inventar
#14104 erstellt: 25. Feb 2014, 00:44

Uff, welch ein Durcheinander


Joa, sry bin heute igw nicht ganz da

Jop die Foundtek sehn echt gut aus, irgendwie überleg ich jz aber doch noch ob ich nicht den ohne Horn nehmen soll^^
Der klirr is bei 4khz ca um 0.2% höher weiter oben dann fast gleich, dafür ist er logischer weise nicht so gerichtet der Pegelunterschied von 93 auf 95,5 wär mir egal.
Ich sehe das so wenn ich die Trennfrequenz und den Abstand richtig wähle hab ich keinen großen Nachteil, der Kammfiltereffekt kommt ja nur wenn die Phase nicht pass und die Übernahmeverzerrungen fallen weg wenn die Wellenlänge zum Abstand passt.
2 MTs will ich erstens damits nicht so eine 0815 Box wird xD
Und zweitens bilde ich mir ein das es mit 2 etwas dynamsicher und ausgewogener klingt da sie nicht so viel Hub machen müssen.

Gibt doch auch zig ander LS mit 2 MTs die gut funktionieren.
Eleganter_Panda
Stammgast
#14105 erstellt: 25. Feb 2014, 01:02
@Fabio
Ich habe die Boxen schonmal gemessen, mit einem Tascam DR-05 Digitalrecorder und dann halt Sweep durchlaufen lassen.

Von etwa 38 Hz bis auf 70 Hz steigt der Pegel langsam aber gleichmäßig an (wobei die Boxen auch bei 38 Hz noch deutlich hörbar was von sich geben), unter 38 Hz geht der Pegel aber schnell gegen Null. über 70 Hz schwankt die Amplitude einfach aufgrund der Raumeinflüsse, insgesamt würde ich aber sagen, dass der Pegel relativ linear bis ca. 2 kHz bleibt, dann werden die Schwankungen etwas stärker, bis sich bei 4-5 kHz der Piezo einbringt und einen gleichmäßigeren Pegel liefert, der aber leicht abfallend nach oben hin ist. Bei 10 kHz steigt die Amplitude noch mal schlagartig an und fällt dann zu 18 kHz stark schwankend wieder ab.

Die Schwankungen in den Mitten und Höhen sind zwar nicht optimal, aber im Schnitt hält es sich in Grenzen. Bei Musik, wo die hohen Obertöne (über 10 kHz) eine große Rolle spielen, könnten die Boxen unsauber und spitz klingen, für die meisten Musikrichtungen, wo in diesem Frequenzbereich aber meist nur Becken o.Ä. spielen, macht sich das weniger bemerkbar.
Wirklich beeindruckend und auch stark vom Raum und der Aufstellung abhängig (ich habe da viel experimentiert) ist die Basswidergabe. Genau richtig von der Lautstärke her, ohne irgendwelche Raummoden, Impulsstark... da spielt die geschlossene Bauform einfach die Stärken aus.
-Fabio-
Inventar
#14106 erstellt: 25. Feb 2014, 02:09
@Dr. Noise

Den Drang etwas "nicht normale" zu bauen kenne ich zu gut, aber es ist wirklich nicht sonderlich sinnvoll.
Der Klirr der Kalotte wird eh im Gesamten Bereich bis zu hohen Pegeln hin sehr niedrig sein. Sonderliche Kompressionseffekte wird es da auch keine
geben und es wäre an sich einfach eher rausgworfenes Geld
Da wäre es schon sinnvoller das Geld lieber in noch hochwertigere Chassis zu investieren oder aber einfach sparen und später für was anderes nutzen.
Das wäre bei drei Lautsprechern immerhin 150€, die man in anderes investieren kann.

Der Hochtöner ohne Hornvorsatz würde sicher auch reichen und wäre in Kombiantion mit der Mitteltonkalotte sicher auch vom Bündelungsverhalten
besser. (eher ne Vermutung).
Falsch macht man damit aber wohl nichts.

Ein Freund hatte noch den "Bohlender & Graebener NEO3" mit ins Rennen geworfen. Den gibt es auch mit kurzem Hornvorsatz und soll wohl ein durchaus
gutes Chassis sein.
K2 schient bei Bändchen recht hoch zu liegen (?)


Diese Kalotte dürfte wohl zu den besten noch erhältlichen Mitteltönern gehören:
http://www.parts-exp...me-midrange--264-857

Mit der will ich später auch meine Hauptlautsprecher aufbauen und natürlich auch im Doppelwaveguide. Zwar gibt es solche Projekte schon, aber ich will
nicht auf das beste verzichten nur weil jemand anders es schonmal gebaut hat

Das hier ist vielleicht auch noch interessant:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=3063

Ich würde da zu gerne meinen eigenen Waveguide entwickeln und evtl. gerne einen anderen Hochtöner testen.



[Beitrag von -Fabio- am 25. Feb 2014, 02:14 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#14108 erstellt: 25. Feb 2014, 10:24
Ich bin eh grad am zweifeln ob das mit den zwei MTs hin haut, ich weis nämlich nicht ganz ob die Wellen länge nun von Mitte zu Mitte passen muss oder vom Rand gemessen wird, kann es sein das die zwischen mitte und rand liegen muss?
Schätzung weise wirst du schon recht haben das es mit einem besser wär, nur igw reizen mich 2 schon seh, ka warum

Nach dem ich ne Nacht drüber geschlafen habe wird es wohl der ohne Horn werden.
K2 is schon etwas höher aber nach 5kHz gehts eigentlich finde ich und besser K2 is hoch als K3, K4... .

Die Kalotte von sieht echt gut aus, aber ich hab ein bisschen bedänken ob die Textil membram auch zum Bändchen passt, was ich so gehört habe fährt man da mit einer Alu Membram etwas bässer.

Das Bändchen schaut sehr interessant aus, man man da hat mal wieder mal die Qual der Wahl

Cooler link zu den WGs den schau ich mir mal genauer an, spiel auch mit dem Gedanken WGs zu verbaun, thx


[Beitrag von Dr.Noise am 25. Feb 2014, 10:44 bearbeitet]
-Fabio-
Inventar
#14109 erstellt: 25. Feb 2014, 22:55
Tachchen,

also ich meine mich zu erinnern, dass man von der Mitte der Mitteltöner misst.


Ich denke nicht, dass man irgendeinen Unterschied vom Material hört.
Entzerrt man beide Kalotten (Metall oder Textil) auf den gleichen Frequenzgang, dann hört man gar keinen Unterschied.

Die AL130 von Visaton sind nun auch meine ersten Metallchassis und ich merke keinen Unterschied zu anderen. So Aussagen wie "es klingt metallisch"
halte ich für absoluten Blödsinn.
Das hört man höchstens, wenn man sich nicht um die Membranresonanz kümmert.

Dr.Noise
Inventar
#14110 erstellt: 25. Feb 2014, 23:00
Da bin ich eigentlich deiner Meinung, hab mich da bissl auf die Aussage von Hifi Selbstbau verlassen, da die doch mehr Erfahrung wie ich haben aber naja
Ich denke aber trotzdem das sich die Metall-Membram im unterm Bereich etas besser macht da sie stabieler ist.

PS: laut der D'appolito Formel geht man vom Membrammittelpunkt aus, nur ich versteh nicht wiso, die Welle breitet sich ja auch von den Seiten aus


[Beitrag von Dr.Noise am 25. Feb 2014, 23:03 bearbeitet]
-Fabio-
Inventar
#14111 erstellt: 25. Feb 2014, 23:29
Das würde ich nicht so sehen. Gerade in tiefen Frequenzen halte ich die unterschiede zwischen den Materialien für geringer. Eher bei höhere Frequenzen
sollte es sich bemerkbar machen, dass die steifere Metallkalotte sich da anders verhält, da sie schnellen signalen besser folgen können müsste.

Die 75mm Tangband-Kalotte ist allerdings eine Klasse für sich. Die nächstbesseren Modelle kosten direkt ein vielfaches davon.
Bei mir wird definitiv die große Kalotte arbeiten
Nichts bezahlbares liefert so niedrigen Klirr und so gute Eigenschaften. Bis 5kHz könnte die glaub ich sogar auch gut gehen.

Dr.Noise
Inventar
#14112 erstellt: 25. Feb 2014, 23:51

Das würde ich nicht so sehen. Gerade in tiefen Frequenzen halte ich die unterschiede zwischen den Materialien für geringer. Eher bei höhere Frequenzen
sollte es sich bemerkbar machen, dass die steifere Metallkalotte sich da anders verhält, da sie schnellen signalen besser folgen können müsste.


Gut das ergibt natürlich auch Sinn.

Momentan überleg ich immer noch wegen den 2 MTs, wenn das nichts wird werde ich wohl zur Tangbang greifen.
Hab bein surfen sogar einen 75mm Kalotte mit Waveguide von ATC gefunden, leider is mir der Preis von 600€ aber bissl zu hoch
-Fabio-
Inventar
#14113 erstellt: 26. Feb 2014, 03:26
Anstatt mit zwei Mitteltönern zu experimentieren, sollte lieber direkt die TangBand genommen werden. Ich sehe keinen logischen Sinn für die zwei Mitteltöner.
Garantiert liegt deren Klirr höher als der von der TangBand und auch die restlichen Qualitäten dürften nicht auf diesem hohem Niveau sein auch wenn
sie als Paar arbeiten.
Und ich meine eine 75mm Kalotte dürfte die gleiche Membranfläche haben wie zwei 50mm Kalotten.

Also bei Konuslautsprechern ist es zum Beispiel auch so, dass 50mm Chassis weniger als die Hälfte der effektiven Membranfläche eines 80mm Chassis
haben.
Vgl. Visaton FRS5X (12,5cm2) und SC8N (26cm2).
Die ATC ist nochmal eine Nummer besser als die TB, was sich aber erst bei höheren Pegeln bemerkbar macht. Bis über 110db sollte man mit der TB keine
Verzerrungen hören können.

Die Kombination mit Bändchen und der großen Kalotte sollte vom Bündelungsmaß auch passen, wenn ich da keinen Fehler in meiner Vorstellung habe.


So, nun ist aber schon spät und ich muss wirklich mal schlafen

Gute Nacht
Dr.Noise
Inventar
#14114 erstellt: 26. Feb 2014, 10:45
Die SD sollte gleich sein wie bei 2 50er, aber mir geht es ja nicht nur um die SD.
Zum einen bilde ich mir ein das 2 einzele die perfekt zusammen laufen nicht so stark bündeln (da Zylinderwelle) und zum andern ist es auch eine Kosten Frage immer hin, muss ich ja gut 8 Surrounds baun (wenn nicht noch mehr^^) und da fällt der doppelte Preis des MT schon ins gewicht

EDITT: Mal eine verständnis Frage:

Bei der D'appolito Anordnung wird der als Abstansmaß der Mittelpunkt der Membrame genommen weil normaler weise Konus Chassis verbaut sind und sich der Schall dort als erstes in der Mitte aufbaut. Nun ist bei einem Dome Kalotten MT die Schwingspule am Rand angebracht, dann müsste sich doch der Schall als erstes am Rand aufbauen da dort die Membram am Schnellsten der Schwingspule folgt oder nicht?


[Beitrag von Dr.Noise am 26. Feb 2014, 12:01 bearbeitet]
-Fabio-
Inventar
#14115 erstellt: 26. Feb 2014, 16:52
Zwei zusammen Bündeln doch zumindest in eine Richtung stärker und die stärkere Bündelung kommt den Bändchen doch eigentlich
zugute.

Wie teuer ist die TangBand eigentlich?
Dr.Noise
Inventar
#14116 erstellt: 26. Feb 2014, 17:10

Zwei zusammen Bündeln doch zumindest in eine Richtung stärker

Wenn sie neben einandern sind sollten sie zumindest breiter abstrahlen da ja quasie die Membram breiter wird.
Ob es nach oben und unten auch einen Einfluss hat weis ich jz nicht.


die stärkere Bündelung kommt den Bändchen doch eigentlich
zugute

Kannst das bitte genauer ausführen, steh da grad bissl auf der Leitung.

Die Tangband kostet über das dopellte als der Dayton
-Fabio-
Inventar
#14117 erstellt: 26. Feb 2014, 18:01
Zwei Nebeneinander bedeutet eine breitere Membranfläche, was wiederum in horizontaler Richtung eine stärkere Bündelung zur Folge hat und
somit keine breitere Abtrahlung. Simuliere sowas doch einfach mal in Boxsim, das sollte sicher bei der Vorstellung helfen

Zwei Dayton Kalotten kosten dann also doch fast so viel wie die TangBand oder?
Ich sehe noch immer keine Vorteile für zwei Dayton. Das sind gute Kalotten, aber sinnvoller wäre es sie einzeln zu nutzen.

Das mit der Bündelung an ein Bändchen...
Also Bändchen bündeln doch stärker als Kalotten soweit ich weiß oder?
Das dürfte sich wegen der größeren Fläche doch sicher auch auf den unteren Hochton beziehen. Allerdings habe ich da keinen guten Überblick, weshalb
es auch nur eine Vermutung ist, aber was ich meine ist, dass die größere, stärker bündelnde Kalotte evtl. besser in die Bündelung des Bändchens
bei der Übernahmefrequenz übergehen könnte.



Edit:

Gerade mal auf der Visaton-Seite die Richtdiagramme vergleichen des Visaton-eigenen Bändchenhochtöners.
Da würde eine 50mm Kalotte (Habe mir hier die G50FFL angeschaut) bei 4kHz ziemlich gleich bündeln wie das Bändchen.
Wie es bei anderen Bändchen ausschaut weiß ich da nicht und das Bündelungsverhalten der TangBang Kalotte kenne ich auch nicht genau, aber
ich denke, dass sich dort auch kein großer Sprung ergeben würde, sodass es gut passen könnte.


[Beitrag von -Fabio- am 26. Feb 2014, 18:04 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#14118 erstellt: 26. Feb 2014, 20:00
Damn haste recht große Membranen bündeln mehr als kleine, ich hatte igw das Gegenteil im Kopf habs aber mal gegoogelt und wurde gerade erleuchtet, shiiit

Aber wie ist es dann bei LAs??
Die bilden ja eine Zylinderwelle das nicht die nicht so stark bündeln sollte oder ist dort der einzige Vorteil das die Membrame so dermaßen lang ist?


Zwei Dayton Kalotten kosten dann also doch fast so viel wie die TangBand oder?


Jop.

So viel ich weis haben Bändchen eine breite Abstrahlung (wie es im Vergleich zu normalen HTs is kann ich nicht sagen) wo hingegen die Vertikale sehr gebündelt ist.

Ich mach heute mal einen Simmulations und googel Tag

EDITT: Boxsim hats bestätigt, die Auswirkungen sind sogar deutlich höher als ich mir je gedacht hätte


[Beitrag von Dr.Noise am 26. Feb 2014, 20:26 bearbeitet]
-Fabio-
Inventar
#14119 erstellt: 27. Feb 2014, 18:35
Line Arrays kenne ich leider messtechnisch nicht. Habe mich damit noch nicht genug auseinander gesetzt, aber die dürften in der vertikalen extrem stark bündeln,
da es ja wie eine extrem hohe, aber schmale Membran wirkt. Manchmal kann das auch gewünscht sein, aber für zuhause halte ich das eher nicht
praxisgerecht, da man für den perfekten Klang eher an eine bestimmte Hörhöhe gebunden ist.
Andererseits werden dadurch natürlich Reflexionen an Boden/Decke minimiert.

Mit Bändchen habe ich mich auch nicht so auseinandergesetzt, da die die etwas tiefere Trennung bei weitem nicht so gut mitmachen wie Kalotten und
da es auch keinen Hörbaren Vorteil gegenüber guten Kalotten gibt, werde ich auch bei den Kalotten bleiben (vor allem auch, weil ich weiter mit WGs arbeiten will.)
Es kann natürlich sein, dass in vertikal stark bündeln, horizontal hingegen sehr breit abstrahlen.

Vergleicht man nun allerdings Visatons Bändchenhochtöner (MHT12) mit einer von Visatons 1 Zoll Kalotten (G25FFL), so sieht man, dass die Kalotte
ab 2kHz wesentlich besser rundstrahlt. Allerdings hat Visatons Bändchen offenbar auch keinen Hornansatz, weswegen des in diesem Fall nicht wirklich
viel Aussagekraft hat.

Wenn man auch auf die Bündelung achtet, dann würde ich dir allerdings wieder zu dem Bändchen mit Horn raten. Dadurch hättest du keinen (großen) Knick
im Bündelungsmaß bei der Übernahmefrequenz, wenn du die 75mm Kalotte nimmst. Die 75mm Kalotte dürfte etwas stärker Bündeln als das Bändchen im
Horn. Die (einzelne) 50mm Kalotte würde bei der Übernahme etwa gleich stark bündeln wie das Bändchen mit Horn.

Das ganze bezieht sich allerdings nun eher auf Vergleiche mit den Chassis von Visaton. Ich weiß ja nicht wie die Geometrie der Bändchen aussieht,
die für dich in Frage kommen. Jedoch denke ich, dass du was das angeht mit dem Horn tatsächlich besser bedient sein wirst


Dr.Noise
Inventar
#14120 erstellt: 27. Feb 2014, 19:55
Ich traus mich gar nicht sagen.
Aber ich tus^^

Hab mir das ganze noch mal ordenltich durch den Kopfgehn lassen und machs jz doch ganz anders.
Kein Bändchen mehr und keine 2 gliechen MTs.

Ich setze jz rein auf eine breite und gleich mäßige bündelung, daher kommt ein Kalotten HT zum einsatz, besser ich hätte gleich auf dich gehört
Aber aus Fehler lernt man schließlich am besten

Jz überleg ich gerade ob ich eine 4Wege Box mit zwei MT Kalotten baun sol, einmal eine 50er und eine 75er damit ich den TT tiefer trennen kann, so sollte ich auf eine nahe zu Idente Bündelung über den ganzen FG bekommen.
-Fabio-
Inventar
#14121 erstellt: 27. Feb 2014, 20:48
Hehe, das hört sich doch gut an

Wenn du es perfekt machen willst, dann musst du dafür sorgen, dass der HT im unterem Übertragungsbereich stärker bündelt, bzw. gleich stark wie
der MT bei der Übernahmefrequenz. Das erreicht man dann mit dem Waveguide.
Dann brauchst du die 50mm Kalotte nicht.

Um die 75mm Kalotte von der Bündelung her sauber an den Tieftöner ankoppeln zu können, müsste man entweder so tief trennen, dass der TT noch nicht
bündelt (das könnte mit kleineren Tieftönern wohl recht gut klappen und da könnte man sicher im Bereich um 1000Hz oder etwas darunter bleiben, wofür
sich die Kalotte mit höherer Belastbarkeit und niedrigerem Klirr bedanken würde :))
Der Nachteil bei kleineren Tieftönern ist allerdings der stark steigende Klirr zum Bass hin, wobei man dort eh nicht mehr empfindlich genug ist.
Um vor allem in der vertikalen ein gutes Bündelungsverhalten zu bekommen und trotzdem nicht auf Pegel zu verzichten, jönnte man mit zwei Tieftönern übereinander
arbeiten.

Eine andere Möglichkeit, wodurch man nochmal Klirr spart, wäre die 75mm Kalotte ebenfalls in einen Waveguide zu setzen und dann darunter einen
10" oder 12" Tieftöner zu setzen. Das wäre eigentlich die beste Möglichkeit.
Durch die Entlastung durch den WG könnte man sogar noch was tiefer trennen.

Das Problem dabei wäre dann allerdings, dass man die Waveguides wahrscheinlich selber entwickeln muss je nachdem was für Chassis man verwendet.


Sorry, bin was langsam im tippen nur mit links. Ich schone gerade meine rechte Hand, weil der Mittelfinger unbedingt den Aufsatz meiner Oberfräse kennenlernen wollte.
Ist offenbar aber nicht wirklich schlimm. Der langsam drehende Aufsatz hat nur ein paar Rillen in die Fingerkuppe gehauen.



Edit:
Wenn du eh einen Subwoofer nutzt, dann solltest du dich für den TMT nach einem PA Chassis mit sehr leichter Membran umschauen.
10 oder 12 Zoll mit WG für die 75mm Kalotte wäre fantastisch


[Beitrag von -Fabio- am 27. Feb 2014, 20:51 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#14122 erstellt: 27. Feb 2014, 20:58
Mein Grundgedanke war die bündelung so breit wie möglich zu halten, daher die 75mm kalotte die könnte ich so ab 800Hz spielen lassen da sollte ein 16ner TT noch nicht so stark bündeln, wenn dann die Bündelung der 75er Kalotte einsetz würde ich die 50er einklinken usw.
Laut den Kegeldiagrammen auf der Visaton Seite hätte ich dann überall einen schöne fast nicht bündelnde Kugelwelle.

Um einen WG will ich derzeit noch rumkommen, den etwas höheren Klirr verkrafte ich, fällt beim Film schaun eh nicht so auf.
Etwas angst habe ich noch das ich bei den 4 Wegen die Phase ordenltich in den Griff bekomme.


weil der Mittelfinger unbedingt den Aufsatz meiner Oberfräse kennenlernen wollte

Das wollte meiner auch schon mal, hab ihn aber noch davon abringen können
Gute besserung jedenfalls

Edit: So eine Große PA Chassis bekomm ich nicht unter, soll ja kein Standlautsprecher werden.


[Beitrag von Dr.Noise am 27. Feb 2014, 21:08 bearbeitet]
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