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Der 3D-Surround-Erfahrungsthread (Auro-3D, Dolby Atmos, DTS:X)

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hardy.som
Stammgast
#9385 erstellt: 27. Aug 2018, 22:54
@VF-2 John Banks
Das wird für dich ausreichen, aber viele andere haben 4 Heigh LS und das ist noch mal eine andere Hörgegebenheit auch die Position der Heighs ist noch mal anders als bei dir und da würde mir
Persönlich bestimmt etwas fehlen.
Da bin ich mit einen Marantz/Denon mit Auro ganz gut aufgestellt und zufrieden.
Zumal die meisten Filme keine nativen 3D Ton haben und gute Upmixer gefragt sind.
Nach deiner Aussage wären ja dann die Yamaha Movie DSP auch 3D Upmixer und können die denn auch
4 Heigh LS ansteuern?
multit
Inventar
#9386 erstellt: 28. Aug 2018, 00:04

hardy.som (Beitrag #9385) schrieb:
...
Zumal die meisten Filme keine nativen 3D Ton haben und gute Upmixer gefragt sind.
Nach deiner Aussage wären ja dann die Yamaha Movie DSP auch 3D Upmixer und können die denn auch
4 Heigh LS ansteuern?


Also das mit dem wenig verfügbaren nativen 3D-Ton gilt nur für die in deutsch schauenden Heimkinofreunde.
Im englischen Original gibt es eine inzwischen sehr große Auswahl, meist Atmos und auch zunehmend DTS:X.
Ich möchte aber jetzt weder über die Vorteile der originalen Tonspur diskutieren (schon oft passiert), noch über die oft nur mäßige Qualität von 3D-Ton-Effekten. Es ist einfach die beste Kombination, dedizierte Effekte, wie es der Toningenieur vorgesehen hat + die 3D-Soundglocke der Movie-DSP von Yamaha. Letztere sind zwar nicht ganz so intensiv, wie die Auro-Matic, aber man kann sie ganz gut nach Geschmack einstellen.
Und selbstverständlich steuern die Movie DSP, wie Adventure, SciFi oder Enhanced die 4 Heights an... ähnlich wie der Auro-Matic ein Grundprinzip zur Raumsimulation.
Dadof3
Moderator
#9387 erstellt: 28. Aug 2018, 00:33
Ja klar können die das, viel viel länger schon, als es Atmos oder Auro 3D überhaupt gibt.


VF-2_John_Banks (Beitrag #9384) schrieb:
Aber ohne Dialoglift und Dialogpegel möchte ich auch nie wieder einen Film kucken.

Und ich nicht mehr ohne akustisch transparente Leinwand. Da braucht man keinen Dialoglift mehr, und der Wunsch nach einem erhöhten Dialogpegel ist mir bei guten Lautsprechern und guter Raumakustik noch NIE gekommen.
VF-2_John_Banks
Inventar
#9388 erstellt: 28. Aug 2018, 07:14
Was hat das mit "guten" Lautsprechern zu tun? Die Dialoge sind gegenüber den Effekten meist zu leise, weil es so abgemischt wurde. ich verstehe die Dialoge auch so, aber ich hab keine Lust ständig mit der Lautstärke spielen zu müssen! Eine Leinwand und Beamer sind für mich keine Option, da ich nicht ständig in einer Dunkelkammer sitzen möchte und die Bildqualität eines guten TVs noch mal deutlich besser ist. Hätte ich einen seperaten Kinoraum, würde ich es als zweites Setup wohl auch haben, aber nicht im Wohnzimmer.

@hardy.som. Meiner kann nur 2 Höhenlautsprecher ansteuern. Es gibt aber natürlich auch welche von Yamaha, die 4 ansteuern können denke ich. Man benötigt dafür eigentlich auch nur eine Endstufe mehr. Bei mir sind eh nicht mehr als 2 realisierbar, von daher ist es mir egal gewesen.


[Beitrag von VF-2_John_Banks am 28. Aug 2018, 07:17 bearbeitet]
K19U571
Stammgast
#9389 erstellt: 28. Aug 2018, 07:28
Nach meiner Meinung sind Dialoge zu 99% nicht zu leise abgemischt. Man muß schon eine gewisse Lautstärke einstellen um den Klang der Stimme richtig wiedergegeben zu können. Dazu braucht es auch gute Lautsprecher. Wenn man ständig am verstellen der Lautstärke ist, hat man was falsch gemacht oder eine Heimkino Anlage ist doch irgendwie nicht das Richtige.
VF-2_John_Banks
Inventar
#9390 erstellt: 28. Aug 2018, 07:52
Wenn du die Dialoge so einstellst, dass du sie gut verstehst, fliegen dir bei der nächsten Explosion die Wände weg! Diese Funktion gibt es nicht ohne Grund und hat nichts mit den Boxen oder der Anlage generell zu tun! Das wird ja immer besser hier.
dide5555
Stammgast
#9391 erstellt: 28. Aug 2018, 07:52
Hallo zusammen, ich würde gerne bei mir die Höhenlautsprecher ein- bzw. ausschalten können, um die Unterschiede besser zu erkennen, bei welchem Tonformat wieviel über die Höhenlautsprecher kommt. Ich habe den Dennon X4400 H, und bin damit echt zufrieden, aber hin und wieder lese ich hier, dass man durch das Abschalten der Höhenlautsprecher einen viel besseren Eindruck bekommt, was an die Heights u. co gesendet wird. Ich meine, dass u.a. Mickey_Mouse so etwas bei sich installiert hat.
Ich habe schon ein wenig geschaut, und bin dann erstmal auf diese "Baumarktschalter" gekommen, wo man eine Leitung durchtrennt und durch so eine Art Kippschalter schleift. Muss ich denn für jeden Höhenlautsprecher so ein Teil dazwischen setzen, und immer per Hand hinten am Receiver die LS ein und ausschalten, oder gibt es da ein bequemeren Weg, vielleicht sogar über den AVR selbst? Wäre nett, wenn ihr mich da mal kurz in die Spur bringt, vielen Dank
hardy.som
Stammgast
#9392 erstellt: 28. Aug 2018, 07:54

Dadof3 (Beitrag #9387) schrieb:
Ja klar können die das, viel viel länger schon, als es Atmos oder Auro 3D überhaupt gibt.


Na da hat ja Yamaha verkaufstechnisch was verpennt, hätte man anders vermarkten können wenn man schon Vorreiter war

Ich denke mal das 3D Ton mit 4 LS oben noch mal eine ganz anderen Höreindruck vermittelt.
Aber das ist halt Genschacksache bzw. auch Wohnsituation abhängig.

Ich persönlich habe auch noch nie bei einen Film den Dialog lauter gemacht, hatte nie das Hörempfinden
das da etwas nicht passte.
Aber wieder halt alles individuelle Vorlieben, wie sehr viel andere Sachen hier, siehe Yamaha DSP
apachy
Ist häufiger hier
#9393 erstellt: 28. Aug 2018, 08:04

K19U571 (Beitrag #9389) schrieb:
Nach meiner Meinung sind Dialoge zu 99% nicht zu leise abgemischt. Man muß schon eine gewisse Lautstärke einstellen um den Klang der Stimme richtig wiedergegeben zu können. Dazu braucht es auch gute Lautsprecher. Wenn man ständig am verstellen der Lautstärke ist, hat man was falsch gemacht oder eine Heimkino Anlage ist doch irgendwie nicht das Richtige.


Denke das ist bedingt richtig. Sicher soll eine Explosion lauter sein als die Stimme eines Menschen und sicher macht es im Kino oder sofern man ein freistehendes Haus hat Sinn und Spaß. Es gibt aber viele, wie mich, die schlicht ein "Wohnkino" haben, sprich etwas besseren Sound im Wohnzimmer genießen wollen, wo ein paar Rigipsplatten entfernt ein anderer Mieter wohnt, der ggf. ein anderes Hobby hat.

Genau darauf reagieren eben die Hersteller mit solchen Funktionen und das ist doch per se nix Falsches. Klar kann ich dadurch nicht so eine Atmosphäre genießen wie im Kino, trotzdem habe ich einen deutlichen Mehrwert zum im TV integrierten Sound und fahre von der Räumlichkeit auch wesentlich besser als mit einer Soundbar.

Auch sind Sachen einfach verschieden aufgenommen, ich habe hier Sachen die kann ich so laut stellen, dass ich die Stimmen gut verstehe und die Effekte sind passend in quasi der selben oder ähnlichen Lautstärke. Dann gibt es wieder anderes Material, wo generische Sounds, die Spannung vermitteln sollen, dieses typische dödödödödödödö, was dann gefühlt fünf mal so laut ist, wie die eigentliche Sprache. Da bleibt neben entsprechenden Funktionen in einer Mietwohnung quasi nur die Fernbedienung in der Hand zu halten, sofern man die Haussegen nicht gefährden möchte und sein Hobby weiter betreiben möchte. Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich dem mit Audyssey LFC und Dynamic Volume entgegenwirken kann.
apachy
Ist häufiger hier
#9394 erstellt: 28. Aug 2018, 08:09

dide5555 (Beitrag #9391) schrieb:
Hallo zusammen, ich würde gerne bei mir die Höhenlautsprecher ein- bzw. ausschalten können..


Die leichteste Möglichkeit wäre doch einfach indem du ein Tonformat wählst, dass die Lautsprecher nicht anspricht. Wobei ich es mir leichter vorstelle, dass genau anders herum zu machen, sprich die unteren Lautsprecher abzuschalten, um zu schauen was übrig bleibt. Zumindest wenn du raus finden willst was da kommt bzw. du die 3D Formate/Upmixer vergleichen willst und es dir nicht darum geht das Soundempfinden zu beurteilen bzw. den Mehrwert von 3D-Sound an sich.

Ansonsten kannst du natürlich auch einfach in der Konfiguration angeben, dass du keine Höhenlautsprecher hast oder massiv am Pegel rumdrehen.


[Beitrag von apachy am 28. Aug 2018, 08:13 bearbeitet]
roterteufel81
Inventar
#9395 erstellt: 28. Aug 2018, 09:13
Bezüglich der (unverständlichen, leisen) Dialoge:

Für alle, die nicht bei Referenzpegel daheim Filme schauen (weil erst dann das exakt richtige Verhältnis Stimmen zu Effekten erreicht wird), gibt es ja z.B. bei Denon die wunderbare Funktion Dynamic Equalizer. Dieser macht ja nichts anderes, als die Pegel so anzupassen, dass es bei jeder eingestellten Lautstärke gehörrichtig beim Hörer ankommt.

So kann man dann auch bei -30 (laut) oder -40 (doppelte Zimmerlautstärke) den Film auf moderater Lautstärke genießen und es gehen einem dabei nicht mal Effekte flöten. Jedes Detail ist klar zu verstehen, aus jedem einzelnen Kanal.

Anders herum, bei der Variante ohne Dynamic Equalizer, wenn man da bei -30 oder -40 schaut, gehen einem eine Menge Details flöten, die man erst gar nicht mitbekommt, weil zu leise.

Von da aus Dyn Eq. sinnvolles Feature für alle, die nicht auf Referenzpegel oder knapp darunter schauen.

Persönlich kombiniere ich es dann noch mit Dynamic Volume (ausschließlich Einstellung Light, Medium und Heavy taugen nichts), da ich viel lineares TV schaue. Hintergrund ist die ständig wechselnden Pegel zwischen Sendung und Werbung (extrem laut), als auch die stark abweichenden Lautstärken zwischen den verschiedenen Sendern. Netter Nebeneffekt: Damit werden die Dialoge auch bei Zimmerlautstärke super verständlich.

Und ja, ich weiß es gibt so einige Puristen, die diese Helferlein hassen, da es ja sooooo schlimm die Dynamik beschneidet. Für mich persönlich: Das bisjen Dynamikverlust, dass da vorhanden ist, wird durch die positiven Effekte mehr als aufgewogen.


[Beitrag von roterteufel81 am 28. Aug 2018, 09:14 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#9396 erstellt: 28. Aug 2018, 10:11

VF-2_John_Banks (Beitrag #9388) schrieb:
Was hat das mit "guten" Lautsprechern zu tun? Die Dialoge sind gegenüber den Effekten meist zu leise, weil es so abgemischt wurde. ich verstehe die Dialoge auch so, aber ich hab keine Lust ständig mit der Lautstärke spielen zu müssen!

Ich habe schon in diversen Heim- und Wohnkinos Filme geschaut. In Wohnzimmerkinos mit mäßig guten Lautsprechern kenne ich dieses Bedürfnis. Auch in meinem Wohnzimmer. In meinem Kellerkino und in anderen guten Heimkinos mit guter Akustik hatte ich das noch nie (außer bei offensichtlichen Fehlern, kommt manchmal vor)! Klar sind Explosionen lauter als eine romantische Unterhaltung - das muss so sein, anders ginge für mich Flair flöten. Aber ich kann immer problemlos einen Pegel einstellen, wo die Dialoge gut verständlich sind und mir bei Explosionen trotzdem nicht die Ohren wegfliegen und auch die Familie oben schlafen kann.

Bei weniger guten Bedingungen hingegen ist das dann mitunter zu leise, um noch gut verstehen zu können. Das merkt man auch bereits, wenn man keine Filme schaut, sondern sich einfach nur unterhält: In vielen modern eingerichteten Wohnzimmern muss man sich bereits sehr laut unterhalten, um sich noch gut zu verstehen. In einem stark gedämpften Raum spricht man automatisch leiser, weil man auch so sehr gut verstanden wird. Dieselbe Lautstärke wie in einem halligen Wohnzimmer würde einem dort als Gebrüll vorkommen. Ich weiß nicht, ob du in so einem Raum mal warst - wenn du mal Gelegenheit hast, achte einfach mal drauf!

Ich weiß, dass nicht jeder das umsetzen kann/will, und dann ist so eine Funktion sicher hilfreich. Aber eben nicht für jeden.


[Beitrag von Dadof3 am 28. Aug 2018, 10:16 bearbeitet]
roterteufel81
Inventar
#9397 erstellt: 28. Aug 2018, 10:35

Dadof3 (Beitrag #9396) schrieb:
In Wohnzimmerkinos mit mäßig guten Lautsprechern kenne ich dieses Bedürfnis. Auch in meinem Wohnzimmer. In meinem Kellerkino und in anderen guten Heimkinos mit guter Akustik hatte ich das noch nie


Dieser Argumentation kann ich weder folgen noch zustimmen. Weder mit 5cm Brüllwürfeln, noch mit 1,20m Standsäulen, weder mit kleinem, noch großem Wohnzimmer.

Das Verhätnis von Dialogen zum Rest passt dann, wenn die Lautstärke weit genug aufgedreht ist, weil es entsprechend auf 0dB abgemischt ist. Ergebnis ist super verständlicher Dialog mit heftiger Effektlautstärke, die man in der Regel zu Hause nicht (auf Dauer) fährt.

Ist halt der sehr große Dynamikumfang, der zu 99% für zu Hause nicht passt, aber sicherlich nicht wegen unpassender Lautsprecher.

Ich persönlich mag diesen hohen Dynamikumfang für die Heimumgebung gar nicht, hatte auch schon ein eigenes Heimkino ohne Nachbarn (auch da gefiel es mir nicht auf Referenzpegel oder knapp darunter zu schauen), aber das muss jeder für sich wissen.


[Beitrag von roterteufel81 am 28. Aug 2018, 10:46 bearbeitet]
IcemanBS1984
Stammgast
#9398 erstellt: 28. Aug 2018, 10:46
Ich möchte auch nochmal ein paar Worte zum Thema Yamaha vs. Denon zum Besten geben.

Ich habe mal mit einem Denon X6200 angefangen (ohne Auro Update). Aus verschiedenen Gründen (BT, I-Radio, usw.) wurde wir leider keine Freunde.
Ich wechselte auf einen Yamaha RX-A3060. Das Gerät hatte leider einen defekt. Hat kein DD oder DTS dekodieren können. Des weiteren hatte ich diverse Grafikfehler. Nach 2 Wochen bekam ich ein neues Gerät. Da war dann alles in Ordnung. Ich war anfänglich begeistert von den verschiedenen DSP, merkte aber schnell dass eigentlich nur einer für mich sinnvoll war (Name hab ich vergessen - man konnte die Raumgröße in der App einstellen)

Was mir allerdings negativ auffiel war, dass der Tieftonbereich ziemlich gebremst wurde. Habs auch nie so richtig in den Griff bekommen (hatte keinen Antimode). Nach etwa einem Monat bemerkte ich, dass für etwa einen Sekunde kein Ton mehr aus den LS kam. Machte mir darüber auch keine weiteren Gedanken. Leider war es nur der Anfang. Die Aussetzter häuften sich und blieben z.T. mehrere Stunden, auch wenn man das Gerät stromlos schaltete. Daraufhin habe ich das Gerät nach Hamburg zur Reparatur gebracht. Fehler trat da während der Tests nicht auf, es wurde vorsorglich das Mainboard getauscht. Gerät lief ca. 2 Tage ohne Probleme, dann ging es von vorne los. Yamaha verstand meinen Unmut nahm das Gerät zurück und erstattete mir das Geld zurück. (sehr Vorbildlich) Ich testete anschließend einen Arcam 390. Fehlende BT Steuerung, lauter Trafo und z.T. ein unterirdisch zu bedienendes Einmesssystem schreckten mich ab. Mittlerweile hatte Denon den X6300H rausgebracht. BT Bedienung und I-Radio sind zwar schlecht wie immer (dauert zu lange bei der Inizialisierung, wenn Gerät im stromsparenden Standby 0,3W war) Ich habe mir das Auro Update gekauft und fühlte mich doch sehr an Yamaha erinnert.
Ohne jetzt auf die beiden Montagsgerät von Yamaha zu Bewerten fällt mein Ranking folgendermaßen aus.


Ton:
1 Denon
2 Yamaha
3 Arcam

Bedienung:
1 Denon/Yamaha
2 Arcam

Einmesssystem:
1 Denon
2 Arcam
3 Yamaha

Verarbeitung
1 Yamaha
2 Denon
3 Arcam



P.S. Ich war wohl nicht der Einzige, der Probleme mit dem RX-A3060 hatte. Hab mehrere Leute in meinem Freundeskreis, die schon etliche Yamaha AVRs hatten und der RX-A3060 nur Probleme machte. Im Forum berichteten auch einige Leute davon.
Schade eigentlich, ich habe vorher noch nie ein Gerät gesehen, was so abartig gut verarbeitet war. Es waren nicht mal kleinste Schlieren auf dem Display.
Dadof3
Moderator
#9399 erstellt: 28. Aug 2018, 11:58

IcemanBS1984 (Beitrag #9398) schrieb:
Ich testete anschließend einen Arcam 390. Fehlende BT Steuerung, lauter Trafo und z.T. ein unterirdisch zu bedienendes Einmesssystem schreckten mich ab.

Was ist "BT Steuerung"?
Das Trafobrummen tritt wohl nur in seltenen Einzelfällen auf, wurde ja im Arcam-Thread auch thematisiert. Bei der weit überwiegenden Mehrheit kein Thema. Mit der Dirac-Bedienung habe ich überhaupt keine Probleme.



Ton:
1 Denon
2 Yamaha
3 Arcam

(...)

Einmesssystem:
1 Denon
2 Arcam
3 Yamaha

Ich weiß nicht so recht, warum du da beim Einmesssystem eine eigene Wertung hast . Der Ton wird doch hauptsächlich vom Einmesssystem bestimmt, wenn man von den Yamaha-DSP mal absieht, oder dem Dynamic EQ bei Denon. Meine Reihenfolge beim Ton ist jedenfalls genau umgekehrt, Arcam Platz 1, Denon Platz 3 - wobei die mangelnde Subwooferkorrektur des Yamaha bei mir nicht zum Tragen komm, man braucht sonst einfach noch ein Antimode.


[Beitrag von Dadof3 am 28. Aug 2018, 12:41 bearbeitet]
roterteufel81
Inventar
#9400 erstellt: 28. Aug 2018, 12:09
Ein gutes Feature eines Herstellers (Einmessung der Subs) unter den Tisch fallen zu lassen, weil es das andere Gerät nur mit einem extra Gerät anständig hinbekommt (Antimode) und das dann aus der Wertung herauszunehmen, damit das andere Gerät ebenbürtig darstellt, finde ich aber auch schon ein wenig strange.

Ich wollte mir gerade kein extra Gerät dafür kaufen müssen und bin froh, dass das XT32 so gut arbeitet in dieser Hinsicht.

Für mich persönlich ist das ein gewichtiges Kauf- oder Nicht-Kauf-Argument bezüglich XT32, YPAO und anderer Einmesssysteme.


[Beitrag von roterteufel81 am 28. Aug 2018, 12:09 bearbeitet]
Nick_Nickel
Inventar
#9401 erstellt: 28. Aug 2018, 12:58
Ich habe als Subwoofer einen Velodyne SPL-1200 Ultra.
Mit der Autoeinmessung und XT32 kein Dröhnen nichts.
Ohne Autoeinmesseng und XT32 ist der Bass deutlich dominanter.
IcemanBS1984
Stammgast
#9402 erstellt: 28. Aug 2018, 13:11

Dadof3 (Beitrag #9399) schrieb:

IcemanBS1984 (Beitrag #9398) schrieb:
Ich testete anschließend einen Arcam 390. Fehlende BT Steuerung, lauter Trafo und z.T. ein unterirdisch zu bedienendes Einmesssystem schreckten mich ab.

Was ist "BT Steuerung"?
Das Trafobrummen tritt wohl nur in seltenen Einzelfällen auf, wurde ja im Arcam-Thread auch thematisiert. Bei der weit überwiegenden Mehrheit kein Thema. Mit der Dirac-Bedienung habe ich überhaupt keine Probleme.



Ton:
1 Denon
2 Yamaha
3 Arcam

(...)

Einmesssystem:
1 Denon
2 Arcam
3 Yamaha

Ich weiß nicht so recht, warum du da beim Einmesssystem eine eigene Wertung hast . Der Ton wird doch hauptsächlich vom Einmesssystem bestimmt, wenn man von den Yamaha-DSP mal absieht, oder dem Dynamic EQ bei Denon. Meine Reihenfolge beim Ton ist jedenfalls genau umgekehrt, Arcam Platz 1, Denon Platz 3 - wobei die mangelnde Subwooferkorrektur des Yamaha bei mir nicht zum Tragen komm, man braucht sonst einfach noch ein Antimode.


Bluetooth Steuerung (Steuerung über die Fernbedienung des AVR zu Spotify auf dem Handy und zu Alexa.

Ich persönlich fand den Arcam einfach nicht gut. Denon und Yamaha sagt mir da mehr zu. Meinem Gehör sagte der Arcam nicht zu. Und ja meins ist bestimmt nicht das Beste, aber meine Empfindung war nun mal genau so.

D+M hat mit der "Einmessapp" eindeutig den richtigen Weg eingeschlagen (ähnlich dem Dirac)

Ich finde es auch nicht gut, dass man sich einen Antimode kaufen muss, um den Subwoofer "korrekt" zu betreiben.

Ich hatte auch schon ein paar Subwoofer und keiner AVR konnte so gut damit umgehen wie der Denon.


[Beitrag von IcemanBS1984 am 28. Aug 2018, 13:18 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#9403 erstellt: 28. Aug 2018, 13:38

roterteufel81 (Beitrag #9397) schrieb:
Das Verhätnis von Dialogen zum Rest passt dann, wenn die Lautstärke weit genug aufgedreht ist, weil es entsprechend auf 0dB abgemischt ist. Ergebnis ist super verständlicher Dialog mit heftiger Effektlautstärke, die man in der Regel zu Hause nicht (auf Dauer) fährt.

Ist halt der sehr große Dynamikumfang, der zu 99% für zu Hause nicht passt, aber sicherlich nicht wegen unpassender Lautsprecher.

Ich fühle mich nicht richtig verstanden. Man kann mit guten Lautsprechern und guter Raumakustik die Dialoge auch dann noch gut verstehen, wenn sie sehr leise sind. Dadurch kann ich dann die Lautstärke so weit absenken, dass die "Effektlautstärke" niemandem die Nachtruhe raubt und man dennoch die Dialoge gut versteht. "Das Verhältnis von Dialogen zum Rest passt dann" auch, wenn man leise hört. Wenn die Sprachverständlichkeit wegen des Nachhalls oder nichtlinearer Verzerrungen im Lautsprecher weniger gut ist, muss ich leise Szenen lauter machen - und dann werden halt die Effekte zu laut. Weiß nicht so recht, warum du dieser Argumentation nicht folgen kannst.


Ich persönlich mag diesen hohen Dynamikumfang für die Heimumgebung gar nicht, hatte auch schon ein eigenes Heimkino ohne Nachbarn (auch da gefiel es mir nicht auf Referenzpegel oder knapp darunter zu schauen), aber das muss jeder für sich wissen.

Jep, ist sicher Geschmackssache. Für mich gehört zum realistischen Erlebnis dazu. Im wahren Leben sind die Unterschiede zwischen laut und leise ja sogar noch größer. Ganz auf Referenzpegel höre ich aber meist auch dann nicht, wenn ich völlig alleine bin.


roterteufel81 (Beitrag #9400) schrieb:
Ein gutes Feature eines Herstellers (Einmessung der Subs) unter den Tisch fallen zu lassen, weil es das andere Gerät nur mit einem extra Gerät anständig hinbekommt (Antimode) und das dann aus der Wertung herauszunehmen, damit das andere Gerät ebenbürtig darstellt, finde ich aber auch schon ein wenig strange.

Ja schon, aber wer hat das getan?


IcemanBS1984 (Beitrag #9402) schrieb:
Bluetooth Steuerung (Steuerung über die Fernbedienung des AVR zu Spotify auf dem Handy und zu Alexa.

Du sprichst in Rätseln. Man kann doch nicht mit der AVR-FB via Bluetooth Alexa oder das Smartphone steuern. Meinst du vielleicht, dass man auf der Fernbedienung bei der Spotify-Wiedergabe Play, Pause usw. nutzen kann? Das funktioniert aber ganz anders.


Ich persönlich fand den Arcam einfach nicht gut. Denon und Yamaha sagt mir da mehr zu. Meinem Gehör sagte der Arcam nicht zu. Und ja meins ist bestimmt nicht das Beste, aber meine Empfindung war nun mal genau so.

Ist ja auch okay, ich habe ja auch nur sagen wollen, dass meine Empfindung genau umgekehrt ist.


Ich finde es auch nicht gut, dass man sich einen Antimode kaufen muss, um den Subwoofer "korrekt" zu betreiben.

Ich auch nicht, wer findet das schon gut? Ist nach wie vor das größte Manko bei Yamaha, seit vielen vielen Jahren, aber die scheinen es nicht lösen zu können oder zu wollen.


Ich hatte auch schon ein paar Subwoofer und keiner AVR konnte so gut damit umgehen wie der Denon.

Wie gesagt, Dirac hat es bei mir besser hinbekommen, insbesondere den Übergang zu den Satelliten. Aber das ist eben auch immer subjektiv.
IcemanBS1984
Stammgast
#9404 erstellt: 28. Aug 2018, 14:16
Nun Pause,Play, Skip ect. geht meiner Meinung nach über die BT Verbindung. Sollte es nicht so sein, lasse ich mich gerne verbesseren. Wie auch immer es funktioniert, es läuft halt nicht immer glatt. Solche Dinge laufen bei Yamaha einfach besser.

Hauptsächlich stört mich aber, dass es immer ewig dauert, bis die Bluetoothverbindung aufgebaut werden kann. Das liegt daran, dass BT/LAN immer beim Start initialisiert werden müssen. Kann man umgehen, wenn man Netzwerksteuerung im Standby deaktiviert. Will ich aber nicht, da dann der Leistungsverbrauch von 0,3W auf 7-8W steigt. Solche Dinge laufen bei Yamaha einfach besser.

Ich finde insgesamt, dass das Preis Leistungsverhältnis bei D+M am Besten ist.


[Beitrag von IcemanBS1984 am 28. Aug 2018, 14:19 bearbeitet]
roterteufel81
Inventar
#9405 erstellt: 28. Aug 2018, 14:22

Dadof3 (Beitrag #9403) schrieb:

Ich fühle mich nicht richtig verstanden. Man kann mit guten Lautsprechern und guter Raumakustik die Dialoge auch dann noch gut verstehen, wenn sie sehr leise sind. Dadurch kann ich dann die Lautstärke so weit absenken, dass die "Effektlautstärke" niemandem die Nachtruhe raubt und man dennoch die Dialoge gut versteht. "Das Verhältnis von Dialogen zum Rest passt dann" auch, wenn man leise hört. Wenn die Sprachverständlichkeit wegen des Nachhalls oder nichtlinearer Verzerrungen im Lautsprecher weniger gut ist, muss ich leise Szenen lauter machen - und dann werden halt die Effekte zu laut. Weiß nicht so recht, warum du dieser Argumentation nicht folgen kannst.


Ich mag sie aber auch trotz meiner guten Lautsprechern nicht so weit runterdrehen, dass das kleinste Umgebungsgeräusch den Dialog schon unverständlich macht, oder ich meine Ohren die ganze zeit angespitzt anstrengen muss. Da bekommt man ja bei jedem Griff in die Chipstüte nix mehr mit. Außerdem gehen (auch ohne Chipstüte) einige Effekte bzw. Details bei runtergedrehtem Pegel flöten.. Genau dafür gibt es Dynamic Equalizer. Zumal Dynamic Equalizer schlichtweg auf -30db, -40db, -50db, usw. die Tonspur exakt so wiedergibt, wie auf 0dB vom Produzenten abgemischt auch vorgesehen, sodass man nicht auf den Amps Gas geben muss, damit einem nichts entgeht. Eben gehörrichtig, wie ich schon mal erwähnte. Und hier geht einem eine ganze Menge flöten, wenn man ohne Dyn. EQ leise macht. Ich weiß es, weil ich es schon jahrelang so habe und auch reichlich getestet habe.


Jep, ist sicher Geschmackssache. Für mich gehört zum realistischen Erlebnis dazu. Im wahren Leben sind die Unterschiede zwischen laut und leise ja sogar noch größer. Ganz auf Referenzpegel höre ich aber meist auch dann nicht, wenn ich völlig alleine bin.


Mir persönlich ist es auch in der Dynamik leicht beschnitten noch mehr als realistisch genug, wie gesagt, da überwiegen bei mir die Vorteile die "Nachteile". Top verständlicher Dialog zu jeder Zeit ist für mich persönlich essenziell. Deshalb zusätzlich Dynamic Volume "Light" (neben dem eigentlichen Hauptgrund der schrägen Referenzpegel/Dynamikumfängen der einzelnen Filme/TV Kanäle um mir das ständige lästige jonglieren mit der LS Taste der FB zu ersparen) zum Dynamic EQ aktiv.

Ein insgesamt unbeschwertes nutzen der Geräte, um mir entspannt Filme und Sendungen anzuschauen, ist für mich persönlich das A und O. Dazu gehört vor allem eins: Mich so wenig wie möglich bewegen zu müssen, möglichst keine Fernbedienung (Ausnahme zappen) anpacken und entspannt auf der Couch lümmeln. Das funktioniert so hervorragend, sodass neben Film schauen, auch lineares TV und zappen wirklich Spaß macht.

Das Ganze gilt, um mal wieder die Kurve zum Thema zu bekommen, auch für die 4 Höhenkanäle, die ebenfalls stark von Dyn EQ profitieren.
IcemanBS1984
Stammgast
#9406 erstellt: 28. Aug 2018, 14:29
@Roterteufel81: Danke du hast es auf den Punkt gebracht :-)
Dadof3
Moderator
#9407 erstellt: 28. Aug 2018, 14:44

IcemanBS1984 (Beitrag #9404) schrieb:
Nun Pause,Play, Skip ect. geht meiner Meinung nach über die BT Verbindung. Sollte es nicht so sein, lasse ich mich gerne verbesseren.

OK, das funktioniert bei Spotify Connect so: Du wählst mit einem Smartphone oder PC die Lieder aus und sagst dann, dass sie auf dem AVR widergegben werden sollen. Dem AVR wird dann die Playlist übergeben, und er zieht sich die Musik selbst aus dem Netz. Du kannst dann das Smartphone oder den PC ausschalten, der AVR spielt trotzdem weiter. Das alles geht komplett übers LAN und Internet, Bluetooth ist daran nicht beteiligt. Wenn du auf der FB des AVR Pause drückst, wird das per Infrarot an den AVR übermittelt und der hält die Wiedergabe an, bzw. setzt sie fort, springt zum nächsten Titel usw. Auch das ist völlig unabhängig vom Smartphone.

@ IcemanBS1984, Roterteufel81: Kann ich alles nachvollziehen, wenn ich bei mir im Wohnzimmer bin, im Keller hingegen einfach nicht. Das ist akustisch einfach eine andere Welt. Und sicher auch Geschmacks- oder Gewöhnungssache, keine Frage.


roterteufel81 (Beitrag #9405) schrieb:
Da bekommt man ja bei jedem Griff in die Chipstüte nix mehr mit. Außerdem gehen (auch ohne Chipstüte) einige Effekte bzw. Details bei runtergedrehtem Pegel flöten.. Genau dafür gibt es Dynamic Equalizer.

Das ist Dynamic Volume. Der Dynamic EQ hebt im Gegenteil vor allem die Bässe und ein wenig auch die Höhen (in Relation zu den Mitten) an, wenn man leiser dreht. Das ist dann "gehörrichtig", aber der für die Dialoge relevante mitige Frequenzbereich wird im Vergleich zu Bass und Höhen stärker leiser, er bewirkt also eher das Gegenteil.


[Beitrag von Dadof3 am 28. Aug 2018, 14:45 bearbeitet]
IcemanBS1984
Stammgast
#9408 erstellt: 28. Aug 2018, 15:21
Mein Echo Spot hat aber eine reine BT Verbindung, wenn ich den Spot bzw. das Handy ausschalte, läuft auch keine Musik mehr....
Dadof3
Moderator
#9409 erstellt: 28. Aug 2018, 15:34
Ja, das ist richtig, sofern du ihn per Bluetooth nutzt und nicht zum Beispiel DLNA damit steuerst.
Du kannst natürlich auch das Smartphone über Bluetooth ankoppeln und so Spotify hören - wenn dann in beiden Geräten (AVR und Smartphone/App) AVRCP implementiert ist, dann geht auch die Steuerung so wie du es beschrieben hast.

Nur kannst du diesen Weg am Arcam ja GAR NICHT nutzen, weil der kein Bluetooth hat.
Und der bessere Weg ist eigentlich Spotify Connect.


[Beitrag von Dadof3 am 28. Aug 2018, 15:40 bearbeitet]
IcemanBS1984
Stammgast
#9410 erstellt: 28. Aug 2018, 15:39
Dazu muss man aber wieder Netzwerk-Standby eingeschaltet :-D
std67
Inventar
#9411 erstellt: 28. Aug 2018, 16:17
Naja, BT-Standby erhöht den Stromverbrauch genau so.
Aber den AVR erst einschalten bringt einen ja auch nicht um
Und bei mir ist's eh egal, ich sage es einfach Alexa und die schaltet den dann per IR über die Harmony ein
jan_reinhardt
Inventar
#9412 erstellt: 28. Aug 2018, 18:16
So, hier mal ein kurzes Intermezzo zum Thema XBox und Auro: die XBox One X kann sehr wohl Auro Ton ausgeben.
Mein Problem war, dass meine „Red Tails“ Blu-ray eine fehlerhafte Auro Spur drauf hat (mit nem (zu) alten Auro-Codec gemastert ?!). Mit der Pixels Blu-ray funktioniert natives Auro sehr wohl.
hardy.som
Stammgast
#9413 erstellt: 28. Aug 2018, 19:11

jan_reinhardt (Beitrag #9412) schrieb:
So, hier mal ein kurzes Intermezzo zum Thema XBox und Auro: die XBox One X kann sehr wohl Auro Ton ausgeben.
Mein Problem war, dass meine „Red Tails“ Blu-ray eine fehlerhafte Auro Spur drauf hat (mit nem (zu) alten Auro-Codec gemastert ?!). Mit der Pixels Blu-ray funktioniert natives Auro sehr wohl.
:prost


War also die, ohne den gelben Aufkleber... gibt ja zwei Varianten
jan_reinhardt
Inventar
#9414 erstellt: 28. Aug 2018, 19:23

hardy.som (Beitrag #9413) schrieb:

War also die, ohne den gelben Aufkleber... gibt ja zwei Varianten ;)


„Jein“ ! Mein Red Tails hat sehr wohl einen gelben Auro-Punkt auf dem Cover. Ein Aufkleber ist es allerdings nicht!
hardy.som
Stammgast
#9415 erstellt: 28. Aug 2018, 19:39
Ich dachte, habe eine ohne gelben Hinweis Punkt , da klappt es auch nicht, die mit, spielt
Einwandfrei...
Wurde hier je schon mal behandelt.
jan_reinhardt
Inventar
#9416 erstellt: 28. Aug 2018, 20:42
stimmt in meinem Fall leider nicht
Wassillis
Inventar
#9417 erstellt: 29. Aug 2018, 18:00
Habe mein 5.1.2 mit Audyssey eingemessen. Der gibt meine Canton AR 400 mit 120 Hz vor. macht das Sinn? Hatte jetzt erst mal komplett auf 80Hz verändert.
burkm
Inventar
#9418 erstellt: 29. Aug 2018, 18:04
Audyssey misst, Du schätzt nach Gutdünken.
Warum sollte Audyssey "falsch" gemessen haben und Du richtig liegen ? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...
Die von Audyssey gemessenen Eckfrequenzen darf man immer nur nach oben, aber nicht manuell nach unten abändern. Solltest Du eigentlich wissen.


[Beitrag von burkm am 29. Aug 2018, 18:07 bearbeitet]
roterteufel81
Inventar
#9419 erstellt: 29. Aug 2018, 19:06
@Wassilis: abgesehen von dem, was burkm ausgeführt hat und von der Tatsache, dass das Dolby Enabled Speaker sind und Dolby für Atmos ab 110Hz empfiehlt: Mit Verlaub: woher sollen diese „Tröten“ 80Hz liefern ohne abzukotzen und den Rest des Klangs zu Brei zu machen, weil völlig am Limit? Da is gar kein Volumen vorhanden https://www.canton.de/de/hifi/gle-serie/ar-400

17 x 26 x 14,5 cm, 50Hz - 30Khz...


[Beitrag von roterteufel81 am 29. Aug 2018, 19:11 bearbeitet]
VF-2_John_Banks
Inventar
#9420 erstellt: 29. Aug 2018, 19:08
Ich hab mich bei meinen Boxen immer nach den Vorgaben des Herstellers gerichtet. Klassisch wird meist bei 80Hz getrennt. Ich bin aber teilweise bis auf 40 Hz runter!


[Beitrag von VF-2_John_Banks am 29. Aug 2018, 19:08 bearbeitet]
roterteufel81
Inventar
#9421 erstellt: 29. Aug 2018, 19:18
Ein manuell guter Richtwert ist +-3db Punkt + 1 Trennstufe nach oben. Also 70Hz +-3dB bei 80HZ trennen.

Dazu kommen dann noch räumliche Aufdickungen, z.B. LS stehen in den Ecken, da kann es sein, dass sich der +-3dB Punkt nach unten verschiebt.

In der Regel macht der AVR das beim Einmessen aber schon richtig. Aber auch da kann man gerne noch 1 Stufe hoch, z.B. von 90 auf 100, wenn ein Sub vorhanden ist.

Wenn die Speaker von 50Hz bis 30KHz gehen laut Hersteller und man die dann manuell auf 50Hz einstellt, wäre das einfach nur Unsinn.

Die Klipsch RP-280F kann man ja durchaus, je nach Raum, bei 60Hz betreiben, die sind aber auch ne ganz andere Hausnummer als die Tröten von Wassilis.


[Beitrag von roterteufel81 am 29. Aug 2018, 19:27 bearbeitet]
burkm
Inventar
#9422 erstellt: 29. Aug 2018, 19:25

VF-2_John_Banks (Beitrag #9420) schrieb:
Ich hab mich bei meinen Boxen immer nach den Vorgaben des Herstellers gerichtet. Klassisch wird meist bei 80Hz getrennt. Ich bin aber teilweise bis auf 40 Hz runter! :cut


Das sagt eigentlich schon alles, ansonsten aber "ohne Worte"...
skyp83
Stammgast
#9423 erstellt: 29. Aug 2018, 19:45
Meine Dali Alteco C-1, die ich auch aktuell als Dolby Enabled einsetze, wurden von Audyssey auch lustigerweise mit 40Hz Übernahmefrquenz eingemessen. Hab ich dann aber auch geschwind auf 100Hz hochgesetzt.
burkm
Inventar
#9424 erstellt: 29. Aug 2018, 19:57
Wenn Sie so als unter Eckfrequenz (-3db) gemessen wurden, wird das für den gewählten Montageort schon stimmen. Trotzdem wird man aber die Trennfrequenz höher wählen wollen, um dem üblicherweise leistungsfähigeren Subwoofer etwas zu tun zu geben und die Belastbarkeit des LS nicht auszureizen, da dies ja normalerweise nur für max. 85db gilt. Auch im Bass. Ich schlage deshalb mindestens 10 Hz bei der Trennfrequenz als zusätzliche Reserve drauf.
VF-2_John_Banks
Inventar
#9425 erstellt: 29. Aug 2018, 20:24

burkm (Beitrag #9422) schrieb:

VF-2_John_Banks (Beitrag #9420) schrieb:
Ich hab mich bei meinen Boxen immer nach den Vorgaben des Herstellers gerichtet. Klassisch wird meist bei 80Hz getrennt. Ich bin aber teilweise bis auf 40 Hz runter! :cut


Das sagt eigentlich schon alles, ansonsten aber "ohne Worte"... :.


Meine Fronts schaffen wohl knapp 30-35. Warum sollte ich sie da nicht auf 40 Hz stellen? Ich muss dazu sagen, dass ich jetzt keine mords Pegel fahre. Also besteht hier auch keine Gefahr die Teile zu schrotten.
roterteufel81
Inventar
#9426 erstellt: 29. Aug 2018, 20:27

VF-2_John_Banks (Beitrag #9425) schrieb:

burkm (Beitrag #9422) schrieb:

VF-2_John_Banks (Beitrag #9420) schrieb:
Ich hab mich bei meinen Boxen immer nach den Vorgaben des Herstellers gerichtet. Klassisch wird meist bei 80Hz getrennt. Ich bin aber teilweise bis auf 40 Hz runter! :cut


Das sagt eigentlich schon alles, ansonsten aber "ohne Worte"... :.


Meine Fronts schaffen wohl knapp 30-35. Warum sollte ich sie da nicht auf 40 Hz stellen? Ich muss dazu sagen, dass ich jetzt keine mords Pegel fahre. Also besteht hier auch keine Gefahr die Teile zu schrotten. ;)


60 passt. 40 m.E. grenzwertig. https://hometheaterr...P-280FA-FR-14534.php
VF-2_John_Banks
Inventar
#9427 erstellt: 29. Aug 2018, 20:30
Hab grad noch mal gekuckt. Hab alles auf 60 Hz (Center, Sourrounds, Front Highs). Nur die Fronts nicht. Da ich keinen Sub habe laufen die ja automatisch auf full range.
roterteufel81
Inventar
#9428 erstellt: 29. Aug 2018, 20:48

VF-2_John_Banks (Beitrag #9427) schrieb:
Hab grad noch mal gekuckt. Hab alles auf 60 Hz (Center, Sourrounds, Front Highs). Nur die Fronts nicht. Da ich keinen Sub habe laufen die ja automatisch auf full range.


Ja gut, dass ist ja was völlig Anderes. Mit Sub würde ich die Fronts mindestens auf 60, den Rest höher, bzw. deutlich höher trennen. So übernehmen deine Fronts ja die Arbeit vom Sub und der andern LS mit.

Die Klipsch RP-140SA als Atmos Enabled oder Atmos gehören dennoch bei mind. 110 abgeriegelt.

Die Klipsch RP-150M geben schon bei 100Hz mit deutlichem Abfall nach.

Der Klipsch RP-250C hat sein +-3dB Punkt bei 86Hz.


[Beitrag von roterteufel81 am 29. Aug 2018, 20:55 bearbeitet]
VF-2_John_Banks
Inventar
#9429 erstellt: 29. Aug 2018, 20:55
Eben. Ich muss sagen, dass ich auch keinen Bedarf nach einem Sub habe. Der Klang ist so schon dermaßen gut, dass reicht. Ich hatte nur meine Front Highs mal ne Zeit bei 40 Hz getrennt, weil das in einem Klipsch Forum viele gemacht haben und wohl auch so funktionieren soll. Bin dann aber wieder bei 60 Hz gelandet. Den kleinen 140ern traue ich das dann doch nicht so zu.

Der Center wurde sogar mit 60 Hz eingemessen und ich glaube die 150er auch. Bin mir da aber nicht sicher.


[Beitrag von VF-2_John_Banks am 29. Aug 2018, 20:57 bearbeitet]
roterteufel81
Inventar
#9430 erstellt: 29. Aug 2018, 20:58
Bei den 140ern liegt das nicht an den Lautsprechern, sondern daran, dass das Atmos Klangbild schlechter wird, wenn man tiefer als die Dolby 110Hz Vorgabe trennt. Das haben hier auch schon so Einige bestätigt von wegen störende Interferenzen.

Die restlichen LS hab ich oben in meinem Update ergänzt.
eco100375
Stammgast
#9431 erstellt: 29. Aug 2018, 20:59

apachy (Beitrag #9394) schrieb:

dide5555 (Beitrag #9391) schrieb:
Hallo zusammen, ich würde gerne bei mir die Höhenlautsprecher ein- bzw. ausschalten können..


Die leichteste Möglichkeit wäre doch einfach indem du ein Tonformat wählst, dass die Lautsprecher nicht anspricht


Man möchte doch gerade bei DEM Tonformat wissen was da unten und/oder oben heraus kommt.

Ich habe mir das mal angeguckt und man kann mit relativ geringem Aufwand so einen Umschalter bauen.
Test-Aufbau:
Unbenannt
BoM:
relay_bom

Wenn man kein technischer Analphabet ist, kann man sich damit einen 16-Kanal Umschalter bauen. Heutzutage muss man ja nichts mehr selber "entwickeln" sondern braucht einfach nur noch die Puzzle Teile aus dem Internet zusammen setzen.

Der Test Aufbau oben lässt sich mit der abgebildeten Fernbedienung oder per WLAN/Web-Interface bedienen.
Damit lassen sich 16 Kanäle (think BIG! Wer weiß was demnächst hier steht?) aus oder umschalten wenn man die Masse gemeinsam betreibt. Will man die (Masse) auch mit schalten dann braucht man halt 4 Relay Module und es kommen noch gut 6€ dazu...

Ok, pro Relay Modul braucht man ca. 500mA, also alleine 2A für 4 Module. Das entsprechende Netzteil kommt noch dazu.

Eine Anzeige kann man selbstverständlich auch noch dazu bauen. Da habe ich so ein paar Ideen, mal sehen...
(Anzeige ist fertig, Ab/Umschaltung funktioniert super, jetzt kann das auf eine Platine )

Das alles ist heute gerade mal Niveau 10 Klasse Physik Gymnasium, technisch gesehen trivial.
Nur wenn man das in ein hübsches Gehäuse bauen möchte wird es kompliziert und teuer.


[Beitrag von eco100375 am 30. Aug 2018, 18:08 bearbeitet]
VF-2_John_Banks
Inventar
#9432 erstellt: 29. Aug 2018, 21:00
Interferenzen konnte ich zumindest bei mir noch nicht festellen. Könnte aber auch an meinen Holzohren liegen.
roterteufel81
Inventar
#9433 erstellt: 29. Aug 2018, 21:03

VF-2_John_Banks (Beitrag #9432) schrieb:
Interferenzen konnte ich zumindest bei mir noch nicht festellen. Könnte aber auch an meinen Holzohren liegen. :D


Auch die Effekte an sich können sich dadurch verschlechtern. Enabled ist ja so schon recht anfällig.
M_o_e
Hat sich gelöscht
#9434 erstellt: 29. Aug 2018, 21:14
Mal als kurze Zwischenfrage? Was ist denn Referenzpegel? 0dB am Denon? Per Shield bin ich bei -10dB auf jeden Fall schon in Pegelbereichen wo ich bei etwas Action meine Partnerin nicht mehr verstehe und per XBox sogar schon ab -20dB ohne am Reference Offset etwas geändert zu haben?!
VF-2_John_Banks
Inventar
#9435 erstellt: 29. Aug 2018, 21:15

roterteufel81 (Beitrag #9433) schrieb:

VF-2_John_Banks (Beitrag #9432) schrieb:
Interferenzen konnte ich zumindest bei mir noch nicht festellen. Könnte aber auch an meinen Holzohren liegen. :D


Auch die Effekte an sich können sich dadurch verschlechtern. Enabled ist ja so schon recht anfällig.



Meine sind nicht als enabled installiert, sondern hängen unter der Decke.
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