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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

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andreas3
Inventar
#13511 erstellt: 24. Apr 2016, 13:10
Hallo Michael,

die Preise für manche CDs sind wirklich gruselig, da weiche ich dann gerne auf Schallplatte aus, wie hier bei Rypdal. Amazon bietet die What comes after allerdings zum download an, das befriedigt zwar nicht das Sammlerherz, aber man kommt in den Genuss der Musik.
Was Rypdal anbelangt: Seine Musik ist oft etwas sperrig, und gerade deshalb nutzt sie sich nicht ab, während ich mich inzwischen mit auf Anhieb "schönen" Aufnahmen von Gitarristen wie Metheny oder Abercrombie etwas schwer tue.
Die Chasers kenne ich noch gar nicht, werde ich mal Ausschau halten!

Grüße von Andreas
Mr._Lovegrove
Inventar
#13512 erstellt: 24. Apr 2016, 14:13
Ja da ist was wahres dran. Aber die abercrombie Aufnahmen aus den 80ern auf ECM mag ich dennoch sehr gerne. Eben grade, weil sie auch schön sind
andreas3
Inventar
#13513 erstellt: 24. Apr 2016, 14:56
Soeben gabs einen Schneeschauer wie ich ihn mir vor 3 Monaten gewünscht hätte.. Passend zum nordisch- melancholischen Wetter läuft gerade eine wirklich schöne CD:

amazon.de

Jan Garbarek - Visible World
ECM 1996

An Tagen wie heute schätze ich Garbareks Sinn für schöne Melodien, und die bietet er hier in sparsamen Besetzungen, teils allein mit einer einfühlsamen Marilyn Mazur (perc), ergänzt um Manu Katché (dr), Eberhard Weber (bs), Rainer Brüninghaus (piano, synth), die aber nur auf einem Stück von 15 alle vertreten sind. Auf einem Track singt Mari Boine, auf einem anderen lässt Trilok Gurtu seine Tabla singen. Ein reduzierter, gefühlvoller Klanggenuss.
Mr._Lovegrove
Inventar
#13514 erstellt: 24. Apr 2016, 15:55
Uha, die kann sogar ich als ausgewiesener Garbarek Freund allenfalls zu 25% hören. Der Rest ist mir einfach zu pathetisch und aufdringlich. Aber das letzte Stück reißt dafür einiges wieder raus. Das nämlich wiederum zählt zum besten, was Garbarek je aufgenommen hat.
andreas3
Inventar
#13515 erstellt: 24. Apr 2016, 17:13
Ist halt was für besondere Stimmungen, also eher selten. Was mich wirklich begeistert ist Frau Mazur, die hier sehr klare Sounds beisteuert.
Don_Tomaso
Inventar
#13516 erstellt: 24. Apr 2016, 19:20
Garbarek war bei mir kürzlich mal wieder mit Witchi-Tai-To im Player, gerade auch über Kopfhörer eine sensationell schöne und interessante Platte, wie ich finde. Und eben mit Kopfhörer lausche ich gerade dieser hier:

amazon.de

Charles Lloyd - The Call. Mit Charles Lloyd (ts), Bobo Stenson (p), Anders Jormin (db), Billy Hart (dr). Ich mag die ECM-Alben von Lloyd gerne, sie sind vielleicht etwas glatt und haben nicht so richtig Pfeffer, aber gerade das Zusammenspiel mit Stenson und Jormin ist Klasse und Hart hält den Laden gut zusammen. Lloyds Spiel muss man mögen oder andere CDs kaufen, das hilft alles nichts. Er hat schon seine Manierismen, er hat andererseits eine große Palette an Farben und Stimmungen, die er mühelos beherrscht. Er hat seinen Stil, keine Frage.
Mr._Lovegrove
Inventar
#13517 erstellt: 25. Apr 2016, 18:14
Ha, heute ist mir folgende CD zugefallen (gegen sehr wenig Geld):
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McCoy Tyner
The Real McCoy
Blue Note Japan CP32-5239

Zwar ohne OBI, aber für einen einstelligen Geldbetrag verschmerze ich das doch glatt.
Die hatte ich noch nicht und jetzt kriege ich gleiche 'ne CP32!
arnaoutchot
Moderator
#13518 erstellt: 25. Apr 2016, 19:04
Glückwunsch ! Die hab nicht mal ich als CP32, allerdings das McMaster-Master, das identisch sein sollte ... Gute Platte, eine der besten Solo-Platten von McCoy Tyner.
andreas3
Inventar
#13519 erstellt: 25. Apr 2016, 19:56
Zu meiner Freude immer mal wieder gerne:

amazon.de

Oregon - Family Tree
CamJazz 2012

Paul McCandless - horns
Ralph Towner - classical guitar, piano
Glen Moore - double Bass
Marc Walker - drums, percussion

Opus 26 und bislang letztes in nunmehr 36 Jahren Bandgeschichte, zeigen Oregon hier wieder alles was die Band auszeichnet: perfektes Zusammenspiel, gelungene Kompositionen, kurze Ausflüge in die "Neue Improvisierte Musik" und hochgradige Solos. Die griffigen Melodien mögen nicht jedermanns Sache sein, aber was die Vier auszeichnet ist die geniale Umsetzung dieser Stücke. Die zahlreichen Solos sind hier klanglich perfekt eingefangen, Walkers Mischung aus Drumset, Djembes und vielen interessanten Percussionklängen macht Spaß. Und Towner hat den Gitarrensynthy zu Hause gelassen...

Grüße!
Snowbo
Inventar
#13520 erstellt: 25. Apr 2016, 21:39
Heute eingetroffen - ich bin nicht mehr sicher aber die wurde glaub hier gepostet.. Von wem auch immer, danke herzlich für diesen Tipp, genau mein Ding und ein Traum

jpc.de

Oscar Peterson & Ben Webster - During this Time
Germany 2014

Bass – Niels-Henning Ørsted Pedersen
Drums – Tony Inzalaco
Engineer [Sound Engineer] – Willy Dolassek
Piano – Oscar Peterson
Producer [Producers For NDR] – Axel Dürr, Stefan Gerdes
Tenor Saxophone – Ben Webster


[Beitrag von Snowbo am 25. Apr 2016, 21:40 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#13521 erstellt: 26. Apr 2016, 07:43

arnaoutchot (Beitrag #13518) schrieb:
Glückwunsch ! Die hab nicht mal ich als CP32, allerdings das McMaster-Master, das identisch sein sollte ... ;)

Ohne das wiederum zu kennen, zweifle ich das sogar an. Die CP32 klingt zu, sagen wir, defensiv, als das dies
ein unbearbeiteter Ron McMaster Transfer sein könnte. Es hört sich zumindest nach eine Nachbearbeitung an.
Die McMasters sind ja oftmals sehr direkt und spritzig in den Höhen, aber die hier klingt da recht sanft obenrum.
Ich kann mich aber auch irren.
Vielleicht weiß da irgendjemand mehr hier drüber....
blueminotaur
Stammgast
#13522 erstellt: 26. Apr 2016, 12:17

Snowbo (Beitrag #13520) schrieb:
Heute eingetroffen - ich bin nicht mehr sicher aber die wurde glaub hier gepostet.. Von wem auch immer, danke herzlich für diesen Tipp, genau mein Ding und ein Traum

Oscar Peterson & Ben Webster - During this Time
Germany 2014



Hab ich gestern Abend auch gerade gehört... . Wenn Du Zeit hast, schau Dir auch die DVD mal an. Lohnt sich.


[Beitrag von blueminotaur am 26. Apr 2016, 12:18 bearbeitet]
Snowbo
Inventar
#13523 erstellt: 26. Apr 2016, 12:33
Stimmt, eine DVD ist ja auch enthalten ... mache ich, danke Dir für den Hinweis
dietmar_
Inventar
#13524 erstellt: 26. Apr 2016, 20:57

dietmar_ (Beitrag #13029) schrieb:
Aus Vorfreude auf unseren alljährlichen Frühjahrstripp nach Süd-Holland ...

Ein bisschen traurig, weil das dieses Jahr für uns nicht stattfinden wird - der Veranstalter des Middelburg Jazz Festivals fusioniert mit einem anderen lokalen Festival und hat den üblichen Pfingsttermin im 10ten Jahr verschoben, unsere Reise/Hotel ist seit Mai 2015 fest. HMPFF!!
Na, wenn das mal für den Veranstalter gut geht, Programm ist dieses Jahr auch so lala.

Deshalb, jetzt, unbedingt, in Erinnerung an 2014 jazzfestival_middelburg_2014_03_foto_c_eddy_westveer

carla

Carla Bley, Andy Sheppard, Steve Swallow - Trios
2013, ECM

"Utvklingssang" unfassbar schön.
Das Konzert in Middelburg ist eines meiner absolut schönsten Konzerterlebnisse.
Carla live magisch.
andreas3
Inventar
#13525 erstellt: 26. Apr 2016, 21:44
..und noch eine äußerst empfehlenswerte Trioaufnahme:

amazon.de

Charlie Haden - The Montreal Tapes
Verve 1997

Charlie Haden - bass
Gonzalo Rubalcaba - piano
Paul Motian - drums

Ich kenne bereits die fantastische Land Of The Sun, diese hier ist eine schöne Ergänzung. Perfekter Klang, perfekte Musiker, ein wirklich gelungenes Konzert. Rubalcaba zeigt sich hier im Trio deutlich freier, die drei haben an diesem Abend sichtlich Spaß gehabt, und der geht auf den Hörer über. Herzlichen Dank an Michael / arnaoutchot für den Tipp, bei mir zumindest ein Treffer ins Schwarze.
blueminotaur
Stammgast
#13526 erstellt: 27. Apr 2016, 00:53
jpc.de

Alexander von Schlippenbach - Plays Monk

Alexander von Schlippenbach - piano

Sehr eigenständige, reduzierte Interpretationen von Monk-Kompositionen. Muss man mögen.
Mr._Lovegrove
Inventar
#13527 erstellt: 27. Apr 2016, 07:31
Düsteres Wetter, düstere Musik:
amazon.de
Jan Garbarek
Places
Jan Garbarek (ss, ts),
Bill Connors (g),
John Taylor (organ, p),
Jack De Johnette (dr)
Um mal aus einer vor Jahren als Hobbyprojekt entstandenen Garbarek- Anthology zu zitieren:
"“Places” ist ein weiteres, erstaunlich dunkles Beispiel für Garbareks Gabe, enorm plastisch und sichtbar zu komponieren. Sein wahrscheinlich düsterstes Album läßt in nur vier Stücken wolkenverhangene Täler und vernebelte Berge vorüberziehen. So als ob der Tag nie ganz hell würde. Es ist eine mystische und auch bedrohliche Atmosphäre, die dort entsteht. Und Garbareks Ton hat hier nichts jubilierendes und hymnisches, sondern bleibt eher bedeckt und unharmonisch. Dies passt aber auch zu John Taylors mahnender Orgel und Bill Connors bedrohlicher Gitarre. Einzig “Entering” ist ein sanfter Sonnenschein und beruhigt mit einer wohligen Wärme. Die Faszination, die von dieser Platte ausgeht, ist der Fluss des Spiels, der in den Stücken deutlich zu hören ist. Auch wenn es im Grundsatz keine positive Atmosphäre besitzt, so bildet die Gruppe eine geschlossene Einheit. Gerade Taylors Orgel ist eine fundamentale Basis für diesen Eindruck. Und Jack DeJohnette leistet wieder sparsame, aber exzellente Rhythmusarbeit für die beiden Hauptsolisten. Jan Garbareks zurückhaltendes Spiel zeigt auch hier enorme Klasse und dieses Album bürgt bespielhaft für seine außergewöhnliche Flexibilität und Qualität."


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 27. Apr 2016, 07:31 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#13528 erstellt: 28. Apr 2016, 07:42
Ich möchte hier kurz mal einen Buchkauf vorstellen, obwohl es dafür ja einen eigenen Thread gibt.
Aber ich finde das so interessant und kaufenswert, und da hier wahrscheinlich deutlich mehr Jazzfans
mitlesen, gehe ich ganz kurz OT.
Folgendes habe ich gestern endlich bekommen:
IMG_20160428_073246IMG_20160428_073258
That's Jazz - der Sound des 20 Jahrhunderts
Herausgegeben von Klaus Wolbert
Ein über 700 Seiten dicker Schinken, der aus der gleichnamigen Ausstellung aus dem Jahre 1988 in Darmstadt
hervorgegangen ist. In einer Mischung aus Ausstellungsskatalog und Essaysammlung werden in epischer
Breite Geschichte und Entwickling des Jazz auch auf internationaler Ebene abgedeckt.
Da das komplette Projekt u.a. auf Joachim-Ernst Berendts Archiv basiert, geht es hier wirklich ins Detail und
ist extrem umfangreich.
Aber womöglich kann sich hier ja jemand an die Ausstellung erinnern. Ich finde das Buch alleine schon genial.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 28. Apr 2016, 07:46 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#13529 erstellt: 28. Apr 2016, 10:04
Ja, das Buch kenne und habe ich (sogar in der Originalausgabe) leider habe ich die Ausstellung damals aber nicht gesehen. Ist aber sehr empfehlenswert (das Buch).
dietmar_
Inventar
#13530 erstellt: 28. Apr 2016, 11:06
Ja, die Originalausgabe habe ich auch. Ich muss aber zugeben, gelesen habe ich das Werk nicht, nur drin geblättert und Bilder geschaut.
Aber das kann man ja noch nachholen.
blueminotaur
Stammgast
#13531 erstellt: 28. Apr 2016, 21:27
jpc.de

Charlie Haden & Jim Hall

Live in Montreal 1990

Minimalistische Besetzung, großartiges Ergebnis: ein Live-Konzert zweier Großmeister der Saiteninstrumente, die Ihre Brillanz völlig entspannt und unaufgeregt einem dankbaren Publikum darbieten. Die Aufnahme wurde 1990 im Rahmen des Montreal Jazz Festival gemacht, das Album erschien allerdings erst 2014. Könnte zu einer meiner Lieblingsplatten werden.
andreas3
Inventar
#13532 erstellt: 29. Apr 2016, 21:47
Haden ist immer ein guter Griff, wie mir scheint.

amazon.de

Charlie Haden, Geri Allen, Paul Motian - The Montreal Tapes
verve 1989

Interessant zu hören wie sich Haden und Motian hier auf Geri Allen, zuletzt auf Gonzalo Rubancaba, einstellen und stilistisch wandelbar sind, diese Hommage an Charlie Haden besticht durch musikalische wie klangliche Qualität, ein Schatz.
avi5720
Ist häufiger hier
#13533 erstellt: 30. Apr 2016, 11:46
Ja, Haden hat was

Deshalb auch hier:

jpc.de

Charlie Haden Antonio Forcione - Heartplay

und gleich kommt

jpc.de

Eric Dolphy - Out To Lunch

auf den Dreher
dietmar_
Inventar
#13534 erstellt: 30. Apr 2016, 18:18
Heute aus der Post gezogen:

Grant Green Standards

Grant Green - Standards
1961, 1998, Blue Note

Zwei Gründe warum ich dieses Album haben wollte: obwohl ich nicht so der Gitarrenfreund bin, höre ich Grant Green immer gerne,
Wilbur Ware am Bass in einem kleinen Kontext (Trio).

Diese Session ist zuerst 1980 in Japan mit dem Titel "Remembering" erschienen, dann erst 1998 in dieser Form.

Schönes Album.
blueminotaur
Stammgast
#13535 erstellt: 30. Apr 2016, 21:18
Neuzugang:

jpc.de

Sonny Rollins - Movin Out

Sonny Rollins - tenor sax
Kenny Dorham - trumpetr
Elmo Hope / Thelonius Monk - piano
Percy Heath / Tommy Potter - bass
Art Blakey / Arthur Taylor - drums

Frühe Aufnahmen (1954) von Rollins mit illustrer Begleitung. Beginnt Up-Tempo, um dann zunehmend ruhiger zu werden. Sehr sehr schön, sowohl die schnellen Stücke wie auch die Balladen.
Zum RvG-Remastering kann ich -mangels Vergleichsmöglichkeiten- mich nicht qualifiziert äussern. Für meine Ohren klingt die CD unaufdringlich gut.
blueminotaur
Stammgast
#13536 erstellt: 30. Apr 2016, 21:50
Zurück zur Moderne:

jpc.de

Bänz Oester & The Rainmakers - Ukuzinikela Live in Willisau

Ganesh Geymeier - tenor saxophone
Afrika Mkhize - piano
Bänz Oester - double bass
Ayanda Sikade - drums

Die Zeiten haben sich in den letzten 60 Jahren geändert, die Musik sich auch. The Rainmakers sind zum einem eine zeitgenössische Jazz-Formation, zum anderen der Tradition dieser Musik verhaftet -beides im besten Sinne. Das heißt, dass die Musik auf der Höhe der Zeit ist, aktuelle Einflüsse aufgenommen, auf der anderen Seite aber Bodenhaftung und Ursprung des Jazz behalten hat. Im Gegensatz zu vielen anderen aktuellen Aufnahmen sind Kompositionen und Darbietung nicht artifiziell und verkopft, sondern voller Leidenschaft. Mag daran liegen, dass es sich hier um einen Live-Mitschnitt handelt: für mich genau richtig. Respekt! Und das aus der Schweiz!
andreas3
Inventar
#13537 erstellt: 30. Apr 2016, 22:33
Ich höre gerade mit größtem Vergnügen:

The_Montreal_Tapes_Liberation_Music_Orchestra

Charlie Haden and the Liberation Music Orchestra - The Montreal Tapes
Verve rec. 08.07.1989

Finale und vielleicht Höhepunkt der acht Abende, die Haden damals nacheinander, jeden Abend mit anderen Musikern spielte. Anlässlich des Abends mit Don Cherry und Ed Blackwell sagte er dem Publikum zu dieser Konzertreihe: I´m in heaven, every night!. Genau das hört man.
Don_Tomaso
Inventar
#13538 erstellt: 30. Apr 2016, 23:09
Leider sind die "Montreal Tapes" anscheinend nur noch unter größten finanziellen Opfern zu bekommen, und 50 + Euro für eine CD mag ich nicht ausgeben. Schade. Dir aber viel Spass mit den feinen Scheiben.
Nachdem gerade schon Ida Sand - "Meet Me Around Midnight" lief, war ich auf den Geschmack gekommen, mir die hier mal wieder aufzulegen:

amazon.de

Nils Landgren Funk Unit - Licence To Funk. Mit Nils Landgren (tb, v), Ray Parker jr (g, v), Magnum Coltrane Price (b, v), Ida Sand (key, v), Magnus Lindgren (woods, v), Wolfgang Haffner (dr, v). Der Name ist Programm, das sind zwar (fast) alles waschechte Jazzer, aber funky!


[Beitrag von Don_Tomaso am 30. Apr 2016, 23:10 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#13539 erstellt: 01. Mai 2016, 11:05

Don_Tomaso (Beitrag #13538) schrieb:
Leider sind die "Montreal Tapes" anscheinend nur noch unter größten finanziellen Opfern zu bekommen, und 50 + Euro für eine CD mag ich nicht ausgeben. Schade.


Nun, das stimmt aber so nicht ganz. Ich habe einige der Platten selbst in den letzten Monaten noch vervollständigend erworben, im Second-Hand-Markt (Marketplace) kommt man an fast alle noch unter €20 noch ran. Die Trio-Platte mit Rubalcaba habe ich sogar doppelt, wenn noch Bedarf besteht ...


[Beitrag von arnaoutchot am 01. Mai 2016, 12:16 bearbeitet]
moontrane
Stammgast
#13540 erstellt: 02. Mai 2016, 19:43
@ andreas 3
Schönen Dank für den Tip mit "Dress Code" , Titel der CD "Far Away" (Lamandri 2012).
Hinter dem nichtssagendem Titel der Truppe verbirgt sich astreiner zeitgenössischer Jazz in einer Besetzung, wie ich sie liebe. Toll!
Ich fürchte nur, daß diese exzellente Musik wenigen Eingeweihten vorbehalten bleibt. Sehr schade ..
Olivier Laisney, tr
Yacine Boulares, ts
Ben Rando, p
Simon Tailleu, b
Cedric Bec, dr
amazon.de


[Beitrag von moontrane am 02. Mai 2016, 19:45 bearbeitet]
blueminotaur
Stammgast
#13541 erstellt: 02. Mai 2016, 20:29
Wynton Marsalis

Wynton Marsalis - Think of One

Wynton Marsalis - trumpet
Branford Marsalis - Sax
Kenny Kirkland - piano
Jeffrey Watts - drums
Phil Bowler/Ray Drummond - bass

Um Wynton Marsalis habe ich bislang immer einen Bogen gemacht -irrational; ähnlich wie bei Oasis, von denen ich bis heute keine Platte habe.
Heute kam die Think of One zu mir; und ich bin beim ersten Hören sehr angetan von der Musik. Die Aufnahme entstand 1983, und ist die zweite Platte unter dem Namen von Wynton Marsalis.
Die Musik ist vor allem dem klassischen Mainstream verhaftet, zeigt aber auch Anklänge der Zeit, in der sie entstand: eine interessante und inspirierende Mischung, befeuert durch hervorragende Musiker.
moontrane
Stammgast
#13542 erstellt: 02. Mai 2016, 21:30
@ Blue Minotaur
"Think of One" finde ich auch sehr gut. Ansonsten ist mir Wynton Marsalis zu sehr der schwarzen Musik der Vergangenheit zugetan.
Da finde ich seinen Bruder Brandon musikalisch interessanter.
Gruß Christoph
Bei mir läuft eine interessante Neuerscheinung aus Great Britain.
Empirical "Connection" (Cuneiform 2016)
Nathaniel Facey (as), Lewis Wright (vib), Tom Farmer (b), Shaney Forbes (dr) spielen klischeefreie Eigenkompositionen. Sensibles Zusammenspiel, zuweilen etwas freier. Sehr interessante CD mit Langzeit-Hörpotential.
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#13543 erstellt: 02. Mai 2016, 21:50

blueminotaur (Beitrag #13541) schrieb:
Heute kam die Think of One zu mir; und ich bin beim ersten Hören sehr angetan von der Musik. Die Aufnahme entstand 1983, und ist die zweite Platte unter dem Namen von Wynton Marsalis.


Wie sagte schon sein Bruder Branford (Christoph: Branford, nicht Brandon ): "Wynton is good for jazz!". Ich habe fast alle Platten von Wynton und bin ein grosser Fan von ihm. Natürlich kenne ich die Vorbehalte gegen seine ablehnende und arrogante Art u.a. gegenüber zeitgenössischem Jazz und nicht-schwarzen Musikern, aber ich finde, dass Wynton einer der besten lebenden Trompeter ist, und das umfasst nicht nur den Jazz, sondern auch die klassische Musik.


[Beitrag von arnaoutchot am 02. Mai 2016, 21:51 bearbeitet]
blueminotaur
Stammgast
#13544 erstellt: 02. Mai 2016, 21:52

moontrane (Beitrag #13542) schrieb:
Ansonsten ist mir Wynton Marsalis zu sehr der schwarzen Musik der Vergangenheit zugetan.


Das verstehe ich nicht. Was ist schwarze Musik der Vergangenheit? BLues? Gospel? Kannst Du da noch mal was Näheres zu sagen?


moontrane (Beitrag #13542) schrieb:
Da finde ich seinen Bruder Brandon musikalisch interessanter.


Danke. Hab ich auch schon mal gehört. Werd ich mich mal mit befassen.
blueminotaur
Stammgast
#13545 erstellt: 02. Mai 2016, 21:57

arnaoutchot (Beitrag #13543) schrieb:

Wie sagte schon sein Bruder Branford (Christoph: Branford, nicht Brandon ): "Wynton is good for jazz!". Ich habe fast alle Platten von Wynton und bin ein grosser Fan von ihm. Natürlich kenne ich die Vorbehalte gegen seine ablehnende und arrogante Art u.a. gegenüber zeitgenössischem Jazz und nicht-schwarzen Musikern, aber ich finde, dass Wynton einer der besten lebenden Trompeter ist, und das umfasst nicht nur den Jazz, sondern auch die klassische Musik.


Wie gesagt: ist absolutes Neuland für mich. Wenn Du Empfehlungen hast hinsichtlich Highlights, bin ich Dir dankbar!
arnaoutchot
Moderator
#13546 erstellt: 02. Mai 2016, 22:01
Da hilft - wie so oft - der "audiophile Jazz-Thread" .... have a look: http://www.hifi-foru...d=778&postID=261#261
moontrane
Stammgast
#13547 erstellt: 02. Mai 2016, 22:09
Hallo Mathias, Wynton geht es um die Geschichte der schwarzen Musik in den USA in allen Erscheinungsformen. Er hat dabei sicher einige herausragende Alben veröffentlicht (z.B. "Majesty of the Blues") und natürlich ist er ein exzellenter Trompeter. Mir gefällt das Saxofon seines Bruders Branford (wie komme ich eigentlich auf Brandon ?) einfach besser. Meine Musik ist der Post Bop.
Empfehlung für Branford Marsalis: "Royal Garden Blues" und "Crazy People Music". Die sind beide fantastische Beispiele für zeitgenössischen Post Bop.
Gruß Christoph
blueminotaur
Stammgast
#13548 erstellt: 02. Mai 2016, 22:11

arnaoutchot (Beitrag #13546) schrieb:
Da hilft - wie so oft - der "audiophile Jazz-Thread" .... have a look: http://www.hifi-foru...d=778&postID=261#261


Danke!
blueminotaur
Stammgast
#13549 erstellt: 02. Mai 2016, 22:12

moontrane (Beitrag #13547) schrieb:
Hallo Mathias, Wynton geht es um die Geschichte der schwarzen Musik in den USA in allen Erscheinungsformen. Er hat dabei sicher einige herausragende Alben veröffentlicht (z.B. "Majesty of the Blues") und natürlich ist er ein exzellenter Trompeter. Mir gefällt das Saxofon seines Bruders Branford (wie komme ich eigentlich auf Brandon ?) einfach besser. Meine Musik ist der Post Bop.
Empfehlung für Branford Marsalis: "Royal Garden Blues" und "Crazy People Music". Die sind beide fantastische Beispiele für zeitgenössischen Post Bop.
Gruß Christoph


Ebenfalls Danke!
moontrane
Stammgast
#13550 erstellt: 03. Mai 2016, 08:07
Morgen zusammen,
bei mir beginnt der Tag mit einer guten Mainstream - Neuveröffentlichung: Das Cover bietet uns Männern ein sehenswertes Foto der attraktiven Roxy Coss. Sie sieht klasse aus, die Musik auf der CD ist weit besser, als man vermuten würde. Sicher ohne Kanten, stellenweise etwas glatt, aber die erstklassigen Musiker sorgen für Qualität. Der Trompeter Jeremy Pelt stellt mit seinem Können Roxy ansatzlos in den Schatten.
Auch der Gitarrist Alex Wintz fällt positiv auf. Mich stört ein wenig das zu kantenlose Spiel der Saxofonistin.
Immerhin präsentiert sie Eigenkompositionen und einen witzigen Song ("Don`t cross the Coss").
Fazit: Morgens zum Wachwerden kann ich mit Mainstream leben.
Roxy Coss "Restless Idealism" (Origin 2016)
Roxy Coss, ts, ss
Jeremy Pelt, tr
Alex Wintz, g
Chris Pattishall, p
Dezron Douglas, b
Willie Jones III, dr
jpc.de
moontrane
Stammgast
#13551 erstellt: 03. Mai 2016, 10:19
Nach der glatten Roxy Coss wird die Musik bei mir differenzierter. Spannende Songs abseits des Mainstream, gleichberechtigtes Zusammenspiel der Musiker, Miguel Fernandez hat mit "ocean blood" (Fresh Sound New Talent 2015) eine wirklich gute Aufnahme abgeliefert. Fernandez hält es auch nicht für erforderlich, seinen Astralkörper auf dem Cover zu präsentieren.
Miguel Fernandez, ts
Jason Palmer, tr
Marco Mezquida, p
Masatoshi Kamaguchi, b
David Xirgu, dr
jpc.de
sebbo76
Stammgast
#13552 erstellt: 03. Mai 2016, 13:47
Wo wir gerade bei Wynton Marsalis sind:

jpc.de

Wynton Marsalis - From Plantation to the Penitentiary

Nach wir vor vielleicht mein Lieblingsalbum von Wynton, weil hier einfach alles stimmt. Jennifer Sanon singt hier so unfassbar schön. Und die Musik ist alles andere als Easy Listening.
blueminotaur
Stammgast
#13553 erstellt: 03. Mai 2016, 21:20
amazon.de

Frank Woeste - Double You

Frank Woeste - piano, keyboards
Jerome Regard - bass
Mathieu Chazarenc - drums
Malique Mezzadri - flute, vocals
Sylvain Rifflet - clarinets
Francois Bonhomme - horn

Sehr schöne Platte des Pianisten Frank Woeste, der hier sein Trio mit Jerome Regard und Mathieu Chazarenc erweitert um die Flöte und Stimme von Malique Mezzadri und die Holzblasinstrumente von Sylvain Rifflet und Francois Bonhomme.
Ein außergewöhnliches, eher kontemplatives und niemals langweiliges Album, das seine Spannung aus der Integration von Einflüssen vieler Musikrichtungen und Kulturen bezieht, und dennoch zu Geschlossenheit und Einheit findet.
blueminotaur
Stammgast
#13554 erstellt: 03. Mai 2016, 23:17

moontrane (Beitrag #13540) schrieb:
@ andreas 3
Schönen Dank für den Tip mit "Dress Code" , Titel der CD "Far Away" (Lamandri 2012).
Hinter dem nichtssagendem Titel der Truppe verbirgt sich astreiner zeitgenössischer Jazz in einer Besetzung, wie ich sie liebe. Toll!
Ich fürchte nur, daß diese exzellente Musik wenigen Eingeweihten vorbehalten bleibt. Sehr schade ..
Olivier Laisney, tr
Yacine Boulares, ts
Ben Rando, p
Simon Tailleu, b
Cedric Bec, dr


Gerade bekommen, sehr höhrenswert. Danke Euch Beiden für die Vorstellung.

Ich habe in der Tat auch manchmal das Gefühl, dass Bands mit eher unbekanntem Namen es (hier) schwer haben, die angemessene Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu finden.
Don_Tomaso
Inventar
#13555 erstellt: 04. Mai 2016, 16:27
Ganz neu im Player, ich bin entzückt:

amazon.de

Mathias Eick - The Door. Mit Mathias Eick (tr, g, vib), Jon Balke (p, f-rh), Audun Erlien (b, g), Audun Kleive (dr, perc), Stian Carstensen (p-st-g). Ist das nun Jazz oder Neue Musik oder was? Egal, es ist gut!
Dualplattenspieler
Inventar
#13556 erstellt: 04. Mai 2016, 17:25
Vor kurzem live erlebt und daher "emotional vorbelastet" spiele ich als Vatertagseinstimmung dieses beeindruckende Erstlingswerk mal wieder

51IrKOMVqfL

Myron Walden - Momentum

Myron Walden ts, Darren Barrett tp, David Bryant frhodes, Yasushi Nakamura bs, Kendrick Scott - dr
sehr feines Miteinander von Tenorsax und Trompete
Don_Tomaso
Inventar
#13557 erstellt: 04. Mai 2016, 19:26
Neu im Player lag gerade eine CD eines meiner Lieblingsbassisten:

amazon.de

Charlie Haden & Pat Metheny - Beyond The Missouri Sky. Kleine Besetzung, große Kunst.
andreas3
Inventar
#13558 erstellt: 04. Mai 2016, 20:33
@ moontrane & blueminotaur

Dresscode habe ich vor einigen Wochen aufgrund des Covers in einem Plattenladen in Marseille entdeckt und war beim kurzen Reinhören "hocherfreut".

Die Jazzabteilung war durchaus überschaubar, viel Altes von Coltrane, Davis, Ellington und Co, Jazzrock wie hierzuland, und relativ viel an französischen Musikern von denen ich noch nie was gehört habe. Gleichzeitig aber einiges an ECM.

Das liegt an den Medien, unser Rundfunk ist anglo- amerikanisch orientiert bzw. beeinflusst, selbst der neue deutsche Jazz findet kaum Beachtung. Auch in Polen gibt es eine große Jazzszene, in der Türkei und wahrscheinlich in allen Ländern, aber man hört nichts. Schade..

Wobei der ein oder andere Musiker dann mal bei ECM spielt.
Mr._Lovegrove
Inventar
#13559 erstellt: 05. Mai 2016, 07:36
Gestern ganz spontan und auch durch das schöne Wetter beeinflußt gekauft:
jpc.de
Stan Getz
5 original Albums
Beinhaltet die Alben:
West Coast Jazz
In Stockholm
The Steamer
And the cool sounds
Stan meets Chet (mit Chet Baker)


Ich bin zwar gerade erst angefangen, aber das ist Cool Jazz in seiner reinsten Form und für solche
tollen Tage der perfekte Soundtrack.
moontrane
Stammgast
#13560 erstellt: 05. Mai 2016, 07:49
Bei mir beginnt der Tag mit Klassikern, u.a. "Fools Rush In", "Eclypso", "The End of a Love Affair", "I thought about you".
Interpreten sind Dmitry Baevsky am Altsaxofon, Fabio Mino am Piano, Ignacio Gonzalez am Bass und Joe Strasser am Schlagzeug.
Dmitry Baevsky "Somethin` Special" (Blau Records 2015)
Während die Rhythmusgruppe eher konventionell agiert, improvisiert Baevsky die Klassiker schwindelig. Sehr vergnüglich.
jpc.de
Don_Tomaso
Inventar
#13561 erstellt: 05. Mai 2016, 10:22
Zum Start in den Tag:

amazon.de

Bill Evans Trio - Everybody Digs Bill Evans. Mit Bill Evans (p), Philly Joe Jones (dr), Sam Jones (db). Ich habe gestern die "7 Classic Albums"-Ausgabe bekommen, also 7 Alben auf 4 CDs gequetscht, und es inzwischen sogar geschafft, die Alben vereinzelt auf NAS zu rippen (dbpoweramp ist schon ein ziemlicher Quark, imho). Tut der sehr guten Musik natürlich keinen Abbruch.
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