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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

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moontrane
Stammgast
#15766 erstellt: 01. Jul 2017, 19:43
Bei mir heute abend lockerer Bop mit dem Fleischer Jünemann Quartet (t): "Four" (Village 2005)
Ulli Jünemann, ts
Markus Fleischer, g
Uli Glaßmann, b
Adam Nussbaum, dr
Ich höre nichts ungewöhnliches, aber soliden Swing. Gut gemacht, Jungs!
jpc.de
w.m.
Ist häufiger hier
#15767 erstellt: 01. Jul 2017, 20:01
The Jazz Harpist
Dorothy Ashby
Audio CD
w.m.
Ist häufiger hier
#15768 erstellt: 01. Jul 2017, 20:07
..zuvor hatte ich
Howard Mc Ghee + Milt Jackson
Savoy (Denon)
DigiDig
Stammgast
#15769 erstellt: 02. Jul 2017, 14:49
Gestern eingetroffen und jetzt zum ersten Mal im Player:

amazon.com

Laboratorium - Modern Pentathlon (1976)

Janusz Grzywacz - Leader, Electric Piano [Fender Piano], Piano, Synthesizer [Rolland 2000 Synth.]
Marek Stryszowski - Vocals, Alto Saxophone, Bass Clarinet
Mieczysław Górka - Drums, Percussion
Paweł Ścierański - Electric Guitar, Acoustic Guitar
Krzysztof Ścierański - Bass Guitar

Also im Vergleich zu der "Quasimodo" von 1979, ist das hier streckenweise schon ein ganz schön abgefahrenes, experimentelles 70er Fusion Zeugs. Aber das war mir ja durchaus bewusst.

Aufnahme und Aufmachung* (Boolet & Co.) der CD sind absolut vorbildlich.
*Die Abbildung hier stellt leider nicht die aktuell erhältliche CD von 2016 dar. Amazon stellt aus irgend einem Grund nicht mehr alle Bilder zur Verfügung, darum musste ich auf dieses hier ausweichen.
arnaoutchot
Moderator
#15770 erstellt: 02. Jul 2017, 19:21

DigiDig (Beitrag #15769) schrieb:
Laboratorium - Modern Pentathlon (1976)


Das muss ich mir bei Gelegenheit auch mal zuführen, kenne ich bislang nicht.

Hier gerade mal Nicht-Ellington: Anat Fort Trio & Gianluigi Trovesi - Birdwatching - ECM 2015. Eine sehr stimmungsvolle, aber sehr ruhige Platte, manchen mag sie deswegen eher zu langweilig sein. Mir gefiel sie aber heute sehr gut, ich war auch in Stimmung für so etwas. Trovesi ist ein sehr wendiger Klarinettist, der das Trio hier sinnvoll bereichert.

jpc.de
DigiDig
Stammgast
#15771 erstellt: 02. Jul 2017, 21:14

arnaoutchot (Beitrag #15770) schrieb:

DigiDig (Beitrag #15769) schrieb:
Laboratorium - Modern Pentathlon (1976)


Das muss ich mir bei Gelegenheit auch mal zuführen, kenne ich bislang nicht.

Zum reinhören reicht vielleicht der YouTube Link.
Vielleicht aber direkt nach der von Dir beschriebenen Anat Fort Trio & Gianluigi Trovesi nicht ganz so passend.
andreas3
Inventar
#15772 erstellt: 02. Jul 2017, 22:10
Immer wieder interessant für mich: Miles´s Mitmusiker:

liebman lookout

Dave Liebman - Lookout Farm
ECM 1973

Dave Liebman - soprano, tenor saxes, alto C flute
Richard Beirach - electric, acoustic piano
Frank Tusa - electric, acoustic bass
Jeff Williams - drums

John Abercrombie - acoustic, electric guitar
Armen Halburian - percussion
Don Alias - congas, bongo
Badal Roy - tabla
Steve Sattan - tambourine, cowbell
Eleana Sternberg - voice

Abercrombie eröffnet mit Flamenco, und es entwickelt sich ein abwechslungsreiches Programm, Fusion im Sinne und zu Ehren von Miles Davis. Die zweite Seite besteht aus dem 24- minütigen M. D. / Lookout Farm, einer Hommage, die da anknüpft wo Liebman und Davis zusammen gespielt haben. Gefällt mir sehr gut, auch klanglich.
moontrane
Stammgast
#15773 erstellt: 05. Jul 2017, 19:45
Bei mir heute abend sechs Amis, die abwechslungsreichen und klischeefreien Post Bop spielen.
Eigenkompositionen, aufgenommen in Arizona, veröffentlicht auf OA2. Das völlig nichtssagende Cover ist das einzig misslungene an dieser Aufnahme.
Unhinged Sextet "Clarity" (OA2 2015)
Will Campbell, as
Matt Olson, ts
Vern Sielert,tr
Michael Kocour, p
Jon Hamar, b
Dom Moio, dr
jpc.de
Eipott
Hat sich gelöscht
#15774 erstellt: 06. Jul 2017, 11:10
Nachdem ich nun Miguel Zenon's neue Tipico aus dem Player zwangsevakuieren musste (Freunde fragten ob ich auch noch eine zweite CD hätte ) frage ich mich ob ihn das gleiche Schiksal ereilen wird wie David Sanchez, der nun seit fast einer Dekade keine Neuerscheinung hatte (sieht man einmal von der Kuba Sache mit Christian Scott ab). Die frühen Aufnahmen sind - wie auch die bisher letzte Cultural Survival, ausgesprochen homogene und aufregende Scheiben. Ich hoffe dann mal weiter auf Neuigkeiten.

David Sanchez - The Departure
sanchez

David Sanchez - Street Scenes
0000745452
moontrane
Stammgast
#15775 erstellt: 06. Jul 2017, 17:47
@ eipott
"Tipico" gefällt mir auch. Die typischen schnellen Improvisationen von Zenon findest du auch auf dieser Scheibe, die für mich ebenso gut ist:
amazon.de
Was David Sanchez betrifft, empfehle ich dir "Melaza". Melaza ist das Zuckerrohr, das unter harten Bedingungen von meist hispanischen Landarbeitern geerntet wird. In diese Scheibe solltest du unbedingt reinhören.
Jazzige Grüsse
Christoph
amazon.de
Don_Tomaso
Inventar
#15776 erstellt: 07. Jul 2017, 11:35

DigiDig (Beitrag #15771) schrieb:

arnaoutchot (Beitrag #15770) schrieb:

DigiDig (Beitrag #15769) schrieb:
Laboratorium - Modern Pentathlon (1976)


Das muss ich mir bei Gelegenheit auch mal zuführen, kenne ich bislang nicht.

Zum reinhören reicht vielleicht der YouTube Link.
Vielleicht aber direkt nach der von Dir beschriebenen Anat Fort Trio & Gianluigi Trovesi nicht ganz so passend.

Da habe ich mir doch gleich mal “Diver“ bestellt. Klungt spannend.
arnaoutchot
Moderator
#15777 erstellt: 07. Jul 2017, 17:26
Ich hatte heute mal wieder Live Jazz: Isao Suzuki (b), Yosuke Yamashita (p) und Itetsu Takemura (dr) im Shinjuku Pit Inn in Tokyo. Glücklicherweise hat es sich zeitlich ergeben, dass ich es zu dem Konzert trotz beruflicher Termine tagsüber geschafft habe. Das Pit Inn wird oft das Village Vanguard von Tokyo genannt und ist ein kleiner Saal im Keller für gut 100 Gäste. Da ich keine Reservierung hatte, musste ich mit einem Stehplatz vorlieb nehmen, aber das konnte mein Vergnügen nicht trüben. Suzuki und Yamashita sind zwei Urgesteine des japanischen Jazz und nahmen die Hörer auf einen wilden Improvisationsritt mit. Suzuki ist trotz fortgeschrittenem Alter immer noch ein Wahnsinns-Bassist !

IMG_0427 IMG_0428


[Beitrag von arnaoutchot am 07. Jul 2017, 22:04 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#15778 erstellt: 07. Jul 2017, 18:44

Don_Tomaso (Beitrag #15776) schrieb:
Da habe ich mir doch gleich mal “Diver“ bestellt.

Da bin ich gespannt was du sagst, Thomas. Mich hat das nicht erreicht, aber ich fremdel oft mit Jazz Rock/Fusion.


arnaoutchot (Beitrag #15777) schrieb:
Isao Suzuki (b), Yosuke Yamashita (p) und Itetsu Takemura (dr) im Shinjuku Pit Inn in Tokyo.

Feine Sache!


Heute, hier:

Neuerwerbungen von NoBusiness Records aus Litauen, zwei Aufnahmen mit Ahmed Abdullah:

Melodic Art-Tet

Melodic Art-Tet
1974, 2013, NoBusiness

Erstmals veröffentlichte Aufnahme aus der New Yorker Loft Ära, Charles Brackeen (fl, ss, ts), Abdullah (tp), Roger Blank (dr), Tony Waters (perc) und der sehr junge William Parker (b).

the group live

The Group - Live
1986, 2013, NoBusiness

Wieder Abdullah (tp, flh), 12 Jahre später, mit einer großartigen Band: Marion Brown (as), Billy Bang (v), Sirone (b), Fred Hopkins (b) und Andrew Cyrille (dr) live im Jazz Center of New York, ausgedehnte Stücke, eigenes und "Pork Pie Hat".

In der Warteschleife fliegt noch:

slow and steady

Convergence Quartet - Slow And Steady
2013, NoBusiness

Mit
Taylor Ho Bynum - corn
Alexander Hawkins - p
Dominic Lash - b
Harris Eisenstadt - dr


Ich kann dieses Label wieder nur empfehlen, wenn man sich für "freie" Musik interessiert. Die Einnahmen durch Verkäufe gehen in neue Produktionen. Jetzt hatte ich als Kunde die Gelegenheit Alben für sehr kleines Geld zu erwerben. Ich hoffe mal, dass das kein schlechtes Zeichen für die Zukunft des Labels bedeutet.
Don_Tomaso
Inventar
#15779 erstellt: 07. Jul 2017, 22:19

dietmar_ (Beitrag #15778) schrieb:

Don_Tomaso (Beitrag #15776) schrieb:
Da habe ich mir doch gleich mal “Diver“ bestellt.

Da bin ich gespannt was du sagst, Thomas. Mich hat das nicht erreicht, aber ich fremdel oft mit Jazz Rock/Fusion.

...

Ich konnte ja auf YouTube schon ausgiebig reinhören, das gefiel mir gut.
Mr._Lovegrove
Inventar
#15780 erstellt: 08. Jul 2017, 08:35
"Diver" wird bei der nächsten Bestellung in Polen auf der Liste sein.
Zu "Modern Pentathlon" sei folgendes gesagt:
Es gibt anscheinend zwei grundverschiedene Masterings. Ich habe bei Youtube das Mastering des Labels "Metal Mind" aus Polen gehört. Die CD habe ich allerdings aus der "Polish Jazz" Serie von Warner Music Poland. Und es könnte unterschiedlicher nicht klingen. Die Metal Mind klingt vordergründig viel transparenter und druckvoller mit mehr Höhen, direkteren Mitten und mehr Bass, ist und klingt gleichzeitig aber heftig komprimiert. Im ersten Vergleich zur deutlich leiseren und zurückhaltenderen, aber eben auch nicht komprimierten Warner CD klingt das deutlich frischer, aber ob das dem originalen Masterbandsound entspricht, sei dahin gestellt.
Hier kurz Screenshots aus dem Wav Editor, um mal aufzuzeigen, wie unterschiedlich die Masterings sind:
Grafik1
Das ist das Stück "Funky dla Franki", oben aus der Metal Mind CD, unten die Warner Poland.
Ich möchte nun auf keinen Fall eine OT Diskussion über Remasterings und Technik anschwelen lassen, sondern wollte nur in diesem krassen Sonderfall die Unterschiede für potenzielle Käufer aufzeigen.

Hier laufen Jean-Luc Pontys "Enigmatic Ocean" und jetzt "Aurora" aus dieser Box:
jpc.de
Original Album Series
Jean-Luc Ponty


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 08. Jul 2017, 08:54 bearbeitet]
Dominos
Stammgast
#15781 erstellt: 08. Jul 2017, 11:49
Hier noch mal ein ausgezeichneter Klassiker

0003189791

George Benson - Guitar
Freddy Hubbard - Trumpet
Hubert Laws - Flute
Stanley Turrentine . Tenor Sax.
Hank Crawford - Alto sax.
Jonny Hammond - Organ & E.Piano
Ron Carter - Bass
Billy Cobham - Drums
Airto - Percussion

Songlist:
Fire and Rain 11.46
Red Clay 14.21
Sugar 13.33
Blues West 20.55

Gruß
arnaoutchot
Moderator
#15782 erstellt: 08. Jul 2017, 13:25
Heute Fischzug in den einschlägigen Läden in Tokyo. Bin aber sehr zurückhaltend gewesen, auch wenn mich vieles gereizt hätte. Aber ich muss nicht mehr alles haben. So blieb es bei 3 Three Blind Mice, die ich noch nicht habe (wobei ich mir aus dem Kopf bei Takao Umeatsu da nicht so sicher bin ), zwei Schnäppchen an Raritäten (Coltrane und Leonhart) und ein neues Werk des Morgaua Quartetts (kein Jazz), das offensichtlich seine Leidenschaft in der Aufarbeitung des Katalogs von Emerson, Lake & Palmer für Streichquartett gefunden hat. Hören folgt ...

IMG_0430


[Beitrag von arnaoutchot am 08. Jul 2017, 13:41 bearbeitet]
Dualplattenspieler
Inventar
#15783 erstellt: 10. Jul 2017, 11:15

andreas3 (Beitrag #15772) schrieb:
Immer wieder interessant für mich: Miles´s Mitmusiker:

Dave Liebman - Lookout Farm
ECM 1973

Dave Liebman - soprano, tenor saxes, alto C flute
Richard Beirach - electric, acoustic piano


Na das ist ja mal eine echte Perle , On the Corner 4.0 sozusagen.
Da ich wieder ein bisschen Vinyl sammele, habe ich mal gleich den Kaufbutton bemüht. Warum auch immer dieses Juwel nicht als CD erschien

Der Kauf der On the Corner Box hatte bei mir seinerzeit eine Liebman Kaufwut ausgelöst in deren Folge ich einfach alles griff auf dem sein Name stand, gern auch mal mehrfach .
Zu was? Zu recht! Die Quest Aufnahmen und auch die Duos mit Beirach sind wirklich grossartig. Oder die Saxophone Summits, sowohl mit Brecker als auch Ravi Coltrane sind unterschätzte Perlchen.
arnaoutchot
Moderator
#15784 erstellt: 13. Jul 2017, 19:47
Bin wieder zurück und dabei, meine Beute zu sichten. Hier jetzt Nobuo Hara & His Sharps & Flats - Active Volcano - Three Blind Mice Japan 1979. Die LP davon habe ich schon länger, hier nun die Blu-spec CD. Etwas ungewöhnlich für tbm ist das kraftvoller und sehr differenzierter Big-Band-Jazz, klanglich superb und unglaublich tief gestaffelt. Eine Perle des Kataloges, die eher unbekannt ist.

Hinweis: Die Takao Uematsu - Debut - tbm 1970 (siehe auf Bild oben rechts) habe ich doppelt als Blu-spec-CD (Alzheimer lässt grüssen). Wenn sie jemand haben will, bitte ich um Nachricht.

amazon.de
DigiDig
Stammgast
#15785 erstellt: 14. Jul 2017, 00:44
Willkommen zurück, @arnaoutchot!
Es waren aber auch inzwischen interessante Beitrage von Dir aus Japan dabei. Allerdings habe ich mich an den Japanischen Jazz noch nicht so recht herangetraut. ... kommt vielleicht noch. Insofern würde ich, bei der von Dir angebotene Takao Uematsu, erstmal jemand anderen den Vortritt lassen.

Statt dessen lausche ich zu später Stunde den klängen armenischer Sakralmusik, arrangiert von Tigran Hamasyan für Klavier und Chor.

jpc.de
Tigran Hamasyan - Luys I Luso (2015)
ECM

Ich habe das Glück mal wieder an Karten für die Elbphilharmonie gekommen zu sein, wo dieses Werk am 30.3.2018 aufgeführt wird.
Insofern war der Kauf dieses Albums für mich ein Muss, aber auch (wie die Konzertkarten) ein Glücksgriff.
Mit Jazz hat das jedoch ungefähr genauso viel zu tun wie Jan Garbarek "Officium". Das meine ich nicht negativ, sondern völlig wertfrei.
Mr._Lovegrove
Inventar
#15786 erstellt: 14. Jul 2017, 08:06
Der Tag startet licht und locker mit Gitarre:
amazon.de
John Abercrombie
Current Events
andreas3
Inventar
#15787 erstellt: 15. Jul 2017, 20:16
Dualplattenspieler (Beitrag #15783) schrieb:

Na das ist ja mal eine echte Perle

Stimmt!

Zufallsfund in dem weiter oben genannten Laden in Nijmegen, vorher kannte ich die nicht!

Daraufhin fand ich in der Bucht noch diese:

liebman drum ode

Dave Liebman - Drum Ode
ECM 1975

Dave Liebman - soprano, tenor saxes, alto flute
Richard Beirach - el. piano
Gene Perla - el. and ac. bass
John Abercrombie - el. and ac. guitar
Jeff Williams - drums
Bob Moses - drums
Patato Valdez - congas, el. congas
Steve Sattan - percussion
Barry Altschul - percussion
Badal Roy - tabla
Collin Walcott - tabla
Ray Armando - bongo, percussion
Eleana Sternberg - vocal

Er meint es ernst mit seiner Ode an die Trommel. Durch die Vielzahl der beteiligten Trommler (sie spielen nicht alle gleichzeitig, sondern jeweils passend zu den Stücken!) ist eine stilistische Vielfalt geglückt, Fusion verneigt sich vor Afrika, Indien, Südamerika. Grandios. Die vier Nichttrommler zeigen sich entsprechend vielseitig und versiert. Und Liebman / Beirach gefallen mir immer besser. Muss mal wieder On the corner auflegen..

Edit: oh, ganz vergessen.. Die Sängerin singt nur auf einem Stück, im brasilianischen Stil. Mir solls recht sein..


[Beitrag von andreas3 am 15. Jul 2017, 20:18 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#15788 erstellt: 16. Jul 2017, 14:44
Danke für den Tip mit Dave Liebman. Gerade läuft

amazon.de

The Dave Liebman Group - Turnaround. Gefällt mit gut und - Achtung: Werbung! - Amazon Prime Music ist echt praktisch.
*papamann*
Stammgast
#15789 erstellt: 16. Jul 2017, 19:10
Sicher nerve ich mit alten Schätzen....aber diese Mingus ist der totale Knaller. Feuer ohne Ende, geht ab wie Sau und gar Pop-tauglich. Gut, vielleicht...

...jedenfalls ein echter Mit-Wipper, -Schnipper, - und "Boah"-Macher. Wahnsinns-Scheibe.



Mingus am Piano und er singt, Doug Watkins am Bass. Dazu der einzigartige Roland Kirk. Seine Sirene ist auch am Start.

Man kennt die Scheibe, man wird immer wieder aus den Puschen gekickt.

Solch Listen sind Unfug, yo. Aber eine echte Insel-Platte. Geradezu kriminal wie die abgeht. 1961. Viel Ellington, kein Wunder bei Mingus. Und fettester Blues. Und wenn sich das dann verdichtet....was eine Power!

Das Waxtime Vinyl ist ordentlich. Ganz anderer Sound als auf CD. Bass-Bauch ist super, der Gesang warum auch immer leiser...oder besser im Panorama anders platziert.

Berauschte Grüße

Carsten
*papamann*
Stammgast
#15790 erstellt: 16. Jul 2017, 19:36
Die gibt es auch auf Waxtime als ordentliches Vinyl.



Was Mingus hier -1960/61- veranstaltet ist ein ganz anderer Schnack. Ist die "Oh, Yeah" ein blues-geprägtes Album bricht hier gewisses Chaos seine Bahn. Was ein durchgeschossenes Zeug.

Besonders dieses "Half-Mast Inhibition". Was ein Werk! Mingus bringt mit Gunther Schuller den Third Stream. Als wenn Mingus uns zeigen möchte wo der eigentliche Hammer klebt.

Und die Begleitung zu "Eclipse", gesungen von Lorraine Cusson. Wow!

Zerrissenes Album. Ich liebe es. Unabnutzbar.

Liebe Grüße

Carsten
andreas3
Inventar
#15791 erstellt: 16. Jul 2017, 19:50
Don_Tomaso schrieb:


The Dave Liebman Group - Turnaround


Kenne ich noch nicht, wird vermerkt!

Dann noch diese:

amazon.de

Quest - Natural selection
Core Records 1988

Dave Liebman - soprano sax
Richie Beirach - piano
Ron McClure - acoustic bass, fender fretless el. bass
Billy Hart - drums

Tom Beyer - perc.
Caris Visentin - oboe
Mitch Forman - keys, synth.

Was für ein Quartett! Die vier begeistern mich. Die zusätzlichen Musiker treten jeweils nur in einzelnen Stücken auf und bringen eher "Verzierungen".


[Beitrag von andreas3 am 16. Jul 2017, 20:12 bearbeitet]
andreas3
Inventar
#15792 erstellt: 16. Jul 2017, 20:46
papamann schrieb:


Sicher nerve ich mit alten Schätzen....aber diese Mingus ist der totale Knaller.


Nee Carsten, nervt nicht.. Gut dass du mich daran erinnert hast dass die hier aufgelegt werden muss:

amazon.de

Charles Mingus - Mingus Ah Um
New York 1959
DOL/Vinology 2016

Charles Mingus - ac. bass
John Handy - alto, tenor sax
Booker Ervin - tenor sax
Shafic Hadi - alto, tenor sax
Willie Dennis / Jimmy Knepper - trombone
Horace Parlan - piano
Dannie Richmond - drums

Musikalisch wie klanglich teile ich Carstens Begeisterung voll und ganz

Ich habe nicht die via Amazon verlinkte Ausgabe, sondern die oben erwähnte von Vinology. Eine 180g Pressung in türkis- transparentem Virgin- Vinyl. Nicht dass ich viel drauf gebe, aber die zusätzlichen Gramms scheinen kein Nachteil zu sein, es klingt überraschend sauber und druckvoll. Könnte es sein dass farbiges Vinyl mehr Rillengeräusch hat? Ist aber weg wenn die Musik einsetzt.

Wens interessiert, die geistert recht günstig in der Bucht herum..
Don_Tomaso
Inventar
#15793 erstellt: 16. Jul 2017, 21:05
Danke für den Tipp, Carsten. Mingus “Oh Yeah“ läuft gerade, und, ja, ist fett.
*papamann*
Stammgast
#15794 erstellt: 17. Jul 2017, 09:46
Kurz zu den Pressungen: viele Klassiker erscheinen ja auf etwas äh, windigen Label. Meine bisherige Erfahrung: Waxtime ist immer in Ordnung; DOL hat so seine Tücken. So ist Colemans' "Free Jazz" auf DOL schlicht eine Frecheit. Pure Pleasure: immer okay.

Und, das finde ich auch, Coloured Vinyl ist doof.

Schönen Tag euch.

Carsten
moontrane
Stammgast
#15795 erstellt: 17. Jul 2017, 12:55
Bei mir läuft gerade die neue von J.D. Allen "Radio Flyer" (Savant 2017).
Gefällt mir gut. Allen und seine Mitstreiter (Liberty Ellman an der Gitarre, Gregg August am Bass und Rudy Royston am Schlagzeug) spielen Kompositionen von Allen, alle etwas freier, damit erfrischend unortodox und klischeefrei. Für mich Allens bisher beste Scheibe.
amazon.de
Vollker_Racho
Inventar
#15796 erstellt: 17. Jul 2017, 13:50
amazon.de

Badbadnotgood - IV

Keys - Matthew Tavares
Bass - Chester Hansen
Drums - Alex Sowinski
Saxophone - Leland Whitty


[Beitrag von Vollker_Racho am 17. Jul 2017, 13:52 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#15797 erstellt: 17. Jul 2017, 18:50
Hier was fürs Herz : Ben Webster - The Warm Moods - Reprise 1961/Remaster 2003. Ben Webster in einem Quartett mit Don Trenner (p), Don Bagley (b) und Frank Capp (dr) ... und einem Streichquartett ! Normal stehe ich Jazz mit Streichern eher skeptisch gegenüber, aber bei Ben Webster lasse ich es zu. Websters Ton entschädigt auch für das doch recht seichte Programm. Klanglich blitzsauber.

amazon.de
Don_Tomaso
Inventar
#15798 erstellt: 17. Jul 2017, 19:29
Gerade läuft ein Klassiker:

amazon.de

The Dave Brubeck Quartet - At Carnegie Hall.
arnaoutchot
Moderator
#15799 erstellt: 17. Jul 2017, 20:07

Don_Tomaso (Beitrag #15798) schrieb:
Gerade läuft ein Klassiker: The Dave Brubeck Quartet - At Carnegie Hall.


Dagegen kann man nichts sagen !

Hier bewege ich mich auf ähnlichem Niveau: Ida Cox with the Coleman Hawkins Quintet - Blues for Rampart Street - Fantasy 1961/Remaster 1990. Eine kuriose Kollaboration der Blues-Sängerin Ida Cox mit dem Coleman Hawkins Quintett (neben "The Hawk" mit illustren Mitgliedern wie Roy Eldridge (tp) oder Milt Hinton (b)). Ida Cox gehörte zu den grossen Blues Sängerinnen der 1920er (neben Bessie Smith, Ma Rainey, Victoria Spivey etc.), wurde irgendwann zwischen 1888 und 1896 geboren und für diese ihre letzten Aufnahmen 1961 nach langer Aufnahmepause wieder animiert. Die 70jährige singt knorrig, aber authentisch. Hawkins und seine Band imitieren geschickt aus der 1960er Warte eine Begleitung, wie sie auch 1925 gepasst hätte. Eine bemerkenswerte Platte (leider inzwischen nicht mehr einfach zu finden) !

amazon.de
Mr._Lovegrove
Inventar
#15800 erstellt: 17. Jul 2017, 20:19
Ich muss noch bis Donnerstag warten, dann ist wieder Shoppingtour in Kassel angesagt. Ich hoffe, ich finde ein paar schöne Schätze.
TomorrowNeverKnows
Stammgast
#15801 erstellt: 17. Jul 2017, 20:31

arnaoutchot (Beitrag #15799) schrieb:
Ida Cox


Da wollte Amy Whinehouse immer hin...
arnaoutchot
Moderator
#15802 erstellt: 17. Jul 2017, 20:40

TomorrowNeverKnows (Beitrag #15801) schrieb:
Da wollte Amy Whinehouse immer hin...


ok, da kann ich mangels Kenntnis nichts dazu sagen.

Hier weiter im Kontext der Klassiker: Louis Armstrong: Plays W.C. Handy - Columbia Single Layer SACD Mono 1954/1997 (Mark Wilder SACD Master). Armstrong (tp, voc), Velma Middleton (voc), Trummy Young (tb), Barney Bigard (cl) Billy Kyle (p), Arvell Shaw (b), Barrett Deems (dr). Eine der schönsten Hommagen an den Vater des Blues und eine der fünf besten Armstrong-Platten (aus meiner Sicht).

amazon.de
*papamann*
Stammgast
#15803 erstellt: 18. Jul 2017, 10:55
Als derzeitiger Vinyl-Lover vielen Dank für diesen Tipp: denn es gibt sie auch in diesem Format.

Beste Grüße

Carsten
Vollker_Racho
Inventar
#15804 erstellt: 18. Jul 2017, 13:56
amazon.de

GoGo Penguin - Man Made Object
Dualplattenspieler
Inventar
#15805 erstellt: 18. Jul 2017, 14:19

andreas3 (Beitrag #15792) schrieb:


Charles Mingus - Mingus Ah Um
New York 1959
DOL/Vinology 2016

die oben erwähnte von Vinology. Eine 180g Pressung in türkis- transparentem Virgin- Vinyl. ..


Besitzt vielleicht jemand die Music On Vinyl ‎– MOVLP065 und kann die mit der 50th Ann. Doppel CD vergleichen? Die Anni klingt schon verdammt gut IMHO und ich überlege ob ich überhaupt für Vinyl oder SACD auf die Jagd gehen soll.
arnaoutchot
Moderator
#15806 erstellt: 18. Jul 2017, 14:44

Dualplattenspieler (Beitrag #15805) schrieb:
Charles Mingus - Mingus Ah Um - Die 50th Anni klingt schon verdammt gut IMHO und ich überlege ob ich überhaupt für Vinyl oder SACD auf die Jagd gehen soll.


Zu Vinyl kann ich nichts sagen, aber ich kenne die 50th Anniversary und die SACD. Da ist der Unterschied minimal, da muss man die teure SACD mE nicht unbedingt suchen.

Edit: Angeregt durch die Nennung weiter vorne hab ich mir auch mal die Charles Mingus - Oh Yeah - Atlantic 1961/1999 hergeholt. Eine Hammerplatte, schon viel zu lange nicht gehört. Alleine der Hog Calling Blues mit röhrenden Kollektivimprovisationen von Roland Kirk, Booker Ervin und Jimmy Knepper, die bluesgetränkte Devil Woman oder die Ecclusiastics mit Kirk an mehreren Saxophonen gleichzeitig lohnen schon den Kauf der Platte. Mit Sicherheit Mingus' witzigste Platte. Bei den Ausgaben empfehle ich die Rhino Atlantic Jazz Gallery, die auch die drei Tracks der Session enthält, die erst zwei Jahre nach Erscheinen der Original-LP auf der Tonight at Noon nachgeliefert wurden. Billiger geht es ohnehin nicht mehr ... Klanglich vollkommen in Ordnung.

amazon.de


[Beitrag von arnaoutchot am 18. Jul 2017, 21:38 bearbeitet]
*papamann*
Stammgast
#15807 erstellt: 19. Jul 2017, 00:02
Was ich am Jazz so liebe: es ist letztlich auch nur Pop. Man hört ihn aus Liebe zur gepflegten Unterhaltung. Wenn man selbst Musik macht freut oder ärgert man sich über das Niveau der Musiker. Die Könner.
Ihr wißt Bescheid....

... meine Frau macht manchmal Sprüche wo mir nur noch die Kinnlade runterklappt: nach besagter "Mingus, Oh Yeah" habe ich in der Hoffnung dass die jetzt endlich auch in ihre Hall Of Fame aufgenommen wird- die Mingus liebt sie und nicht nur die...- Coltranes' "Sun Ship" aufgelegt, für mich eine der geilsten Jazz-Platten überhaupt, warum auch immer. Umhauer. Nichts geht derart ab.

Ich: "Mingus kitzelt an den Posaunen von Jericho. Coltrane spielt sie, zumindest auf Sun Ship."

Meine Frau: "Coltrane ist ein Saxofonist du Depp".

Recht hat sie. Und ich fühle mich latent unverstanden. Aber immerhin haben wir gemeinsam geforscht was es überhaupt mit den Posaunen von Jericho auf sich hat. Ein Eingreifen Gottes.

Also doch Coltrane.

Und man hört, auch meine Frau auch nicht, Jazz eben nicht nur zur Tea-Time. Das ist im heutigen Wust an Musiken ein hohes Gut. Meine Frau hat ein fieses Gespür für Gejaffel. Hasst sie wie die Pest. Meist hat sie recht.

Außer bei Radikalinsky-Jazz. Das ist kein Gejaffel: das ist Entwicklung. Sagt ihr Mann.

Meine Frau: "Und? Wo ist die "Eins"? Sie spürt den Puls der Musik weit besser als ich, das weiß ich genau. Sie ist eine klasse Tänzerin. Auch zur Musik eines Sun Ra.

Herrlich. Nur Geschwafel. Nehmt es mir nicht übel.

Jazz ist geil!

Beste Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 19. Jul 2017, 00:08 bearbeitet]
Eipott
Hat sich gelöscht
#15808 erstellt: 19. Jul 2017, 08:48

arnaoutchot (Beitrag #15806) schrieb:

Edit: Angeregt durch die Nennung weiter vorne hab ich mir auch mal die Charles Mingus - Oh Yeah - Atlantic 1961/1999 hergeholt. Eine Hammerplatte, .... Bei den Ausgaben empfehle ich die Rhino Atlantic Jazz Gallery, die auch die drei Tracks der Session enthält, die erst zwei Jahre nach Erscheinen der Original-LP auf der Tonight at Noon nachgeliefert wurden. Billiger geht es ohnehin nicht mehr ... Klanglich vollkommen in Ordnung.



Finde ich im Prinzip auch, oder gleich Rhino/Mingus Passions of a Man Atlantic Box welche ich in #15627 am 20. Mai 2017 vorgestellt hatte. Dort hat man dann ein wirklich liebevoll aufbereitetes und klanglich überzeugendes all together incl. Antibes zum PrimePreis von 4,50 pro CD
Ich wünschte Sony Legacy hätte sich bei der Columbia Complete Album Collection ähnlich viel Mühe gegeben
arnaoutchot
Moderator
#15809 erstellt: 19. Jul 2017, 10:04
Die Passions of a Man Box habe ich natürlich auch. Volle Zustimmung, eine schöne Box. Essentiell.

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Jazzy
Inventar
#15810 erstellt: 19. Jul 2017, 16:59
papamann schrieb:

Posaunen von Jericho

Hoffentlich steht die Hütte noch
Ich habe letztens Dansere und Jaco Pastorius "truth,liberty & soul" geholt.Mal hören,was da abgeht.
Don_Tomaso
Inventar
#15811 erstellt: 19. Jul 2017, 19:28
Lange nicht gehört:

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Charles Lloyd - All My Relations. Mit Charles Lloyd (ts, ss, fl), Bobo Stenson (p), Anders Jormin (db), Billy Hart (dr). Eine sehr abwechslungsreiche Platte, vom meditativen “Little Peace“ über die Monk-Hommage “Thelonious Theonlyus“ bis zu freieren Sachen. Natürlich nichts für den Hardcore-Freejazzer, ist klar.
Ich hatte mir Lloyd etwas übergehört, aber ich finde gerade wieder Gefallen daran.
arnaoutchot
Moderator
#15812 erstellt: 19. Jul 2017, 21:34
Hier ging es mit Mingus weiter, wenn einen der mal gepackt hat : Charles Mingus presents Charles Mingus - Candid 1960. Auch eine starke Platte, im sehr abgespeckten Quartett mit Mingus (b), Eric Dolphy (as, fl, b-cl), Ted Curson (tp) und Dannie Richmond (dr). Titel wie All the Things You Could Be By Now If Sigmund Freud's Wife Was Your Mother sagen schon alles ! Klanglich sind die Candid-Sachen leider etwas semi-professionell und unausgewogen, aber die Musik macht es wett.

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crim63
Inventar
#15813 erstellt: 19. Jul 2017, 22:04
Hallo !

Von Mingus direkt habe ich nichts, aber wie ich hier gesehen habe sollte ich das dringend nachholen.
Das einzige was ich mit Mingus habe ist die gleichnamige LP von Joni Mitchell.

Ich wollte eigentlich was anderes zum besten geben, nämlich vom letzten Flohmarkt:
Grover Washington,Jr. mit Winelight. Feiner Smooth Jazz, evtl. noch Soul, das er mit seinem Instrument mit meisterlicher Klarheit zum besten gibt.
Auch positiv aufgefallen ist mir das Spiel des Bassisten Marcus Miller. Insgesamt ein feines Album.
Und den Hit Just The Two Of Us kennt sicher jeder.

 Grover Washington,Jr.

Grover Washington, Jr. ‎/ Winelight / 1980 / Elektra ‎/ ELK 52 262

Gruß Maik
andreas3
Inventar
#15814 erstellt: 19. Jul 2017, 22:08
Das war meine erste Begegnung mit Mingus, Jahrzehnte her:

amazon.de

John McLaughlin - My Goal´s Beyond
Douglas 1971


John McLaughlin - ac. guitar
Dave Liebman - sax, flute
Jerry Goodman - violin
Charlie Haden - bass
Billy Cobham - drums
Airto Moreira - percussion
Badal Roy - tabla
Mahalakshimi - tamboura

allerdings mit einem gänzlich anderen Cover.. Die Platte war zweigeteilt: Auf Seite 1 zwei lange "Ethno"- Stücke in der angeführten Besetzung, auf der zweiten Seite weitestgehend Solo, alles auf der akustischen Gitarre. Und da spielt er Goodbye Pork Pie Hat, was mir auf Anhieb unter die Haut ging.

Wie gesagt, alles akustisch, die B- Seite virtuos und im interessanten Kontrast zu seinen damaligen Abenteuern auf der E- Gitarre, die A- Seite indisch angehaucht und dabei stark beeinflusst von Miles. Die meisten der Musiker haben ja damals auch mal bei ihm mitgespielt. Auch heute noch schön zu hören.


Edit: Erscheinungsdatum vergessen und nachgeholt.


[Beitrag von andreas3 am 19. Jul 2017, 22:12 bearbeitet]
crim63
Inventar
#15815 erstellt: 19. Jul 2017, 22:20
Sorry Andreas, wo ist hier jetzt Mingus ich komm da nicht ganz mit.

Gruß Maik
andreas3
Inventar
#15816 erstellt: 19. Jul 2017, 22:28
Nun, McLaughlin spielt auf der B- Seite eine wunderbare Version des Mingus- Klassikers Goodbye Pork Pie Hat. Das Stück schrieb Mingus zu Ehren des Saxophonisten Lester Young, als er 1959 von dessen Tod erfuhr. Vielleicht etwas weit gegriffen..

Edit:

Hier noch das Original- Cover:

My Goal´s Beyond


[Beitrag von andreas3 am 19. Jul 2017, 22:33 bearbeitet]
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