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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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FabianJ
Inventar
#14920 erstellt: 10. Jun 2015, 20:59
Na mit ohne Vibrato natürlich, mit Darmseiten und auch sonst mit dem Instrumentarium des 18. Jahrhunderts. Also so wie Komponisten wie Part, Reich oder Gubaidulina ihre Werke damals auch aufgeführt hätten!

Da zeigt es sich mal wieder. Ironie lässt sich in Schriftform schwieriger ausdrücken als mündlich. Selbst wenn man extra einen grinsenden Smiley hinten dranhängt!

volschin
Inventar
#14921 erstellt: 10. Jun 2015, 21:28
Tja, ist manchmal nicht einfach.
arnaoutchot
Moderator
#14922 erstellt: 11. Jun 2015, 02:18
Danke für den Link für "Tintinnabuli". Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es die CD nur in Zweikanal und den Mehrkanalmix nur als Download ? Hmm ... das ist ungünstig, das kann ich so nicht verarbeiten.
Tobias_Kühne
Schaut ab und zu mal vorbei
#14923 erstellt: 11. Jun 2015, 03:19
Alonso Mudarra - Si me llaman a mi & Ysabel

Alonso Mudarra - Si me llaman a mi & Ysabel



https://www.youtube.com/watch?v=RIb6TlZkdr4
volschin
Inventar
#14924 erstellt: 11. Jun 2015, 04:38

arnaoutchot (Beitrag #14922) schrieb:
Danke für den Link für "Tintinnabuli". Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es die CD nur in Zweikanal und den Mehrkanalmix nur als Download ? Hmm ... das ist ungünstig, das kann ich so nicht verarbeiten. :(

Kann Dein Denon noch kein Multichannel-FLAC?
arnaoutchot
Moderator
#14925 erstellt: 11. Jun 2015, 05:09
Kann sein, muesste ich checken ... aber ich muss es ja auch von der Festplatte in MCh an den Denon bringen. Das ist jedenfalls Neuland fuer mich. Das sollten wir aber nicht hier vertiefen, das wird off topic.
volschin
Inventar
#14926 erstellt: 11. Jun 2015, 05:53
Nachdem wir Pärt mit seinem Magnificat jetzt hatten, halte ich noch eine 2L-Neuerwerbung von mir dagegen, die ich hauptsächlich aus technischen Gründen (Auro-3D) getätigt habe, die mich aber auch inhaltlich sehr überzeugt hat.

jpc.de
Künstler: Lisa Granden Berg, Magne H. Draagen, Ola Gjeilo, Nidarosdomens Jentekor, Trondheim Soloists, Anita Brevik

Arnesen: Magnificat
Kernis: Musica celestis
Gjeilo: Tundra; Song of the Universal

Kernis ist mit Jahrgang 1960 der älteste, Arnesen mit Jahrgang 1980 der Jüngste. Lediglich Gjeilo (Jg 1978 ) war mir durch seine Pianoimprovisationen schon bekannt.

Insgesamt eine sehr schöne Aufnahme, die auch schon gute Kritiken bekam.


[Beitrag von volschin am 11. Jun 2015, 05:59 bearbeitet]
op111
Moderator
#14927 erstellt: 12. Jun 2015, 09:11
Antonin Dvorak (1841-1904)
Symphonische Dichtungen
Die Waldtaube op. 110; Die Mittagshexe op. 108; Der Wassermann op. 107; Das goldene Spinnrad op. 109
Concertgebouw Orchestra,
Nikolaus Harnoncourt
Teldec, DDD/LA, 99/00 Ton: Michael Brammann, Tobias Lehmann u.a.
jpc.de
Sehr durchsichtige Aufnahme mit - anders als bei Smetanas Ma Vlast - kräftigem Baßregister.
Ein Teil des Materials stammt aus Liveaufnahmen.
FabianJ
Inventar
#14928 erstellt: 12. Jun 2015, 09:54
Mich verschlug es gestern wieder nach Hamburg und nebenbei mal wieder in die große Klassikabteilung des Saturns beim Hauptbahnhof. Unter anderem fiel mir dort diese Doppel-CD in die Hände:
jpc.de
Jean-Philippe Rameau (1683-1764)
Suite aus „Naïs" (1748 )
Le Concert des Nations (Konzertmeister: Manfredo Kraemer) - Dirigent: Jordi Savall

Diese Orchestersuite bietet so manche Stelle mit akutem Ohrwurmpotential. Hier wird wirklich packend musiziert. Neben den mitreißenden Rhythmen weis diese Musik mich vor allem auch wegen ihrer ungeheuren Farbigkeit zu überzeugen. Rameau wusste offensichtlich wie man ein Orchester und einzelne Instrumente effektvoll einsetzt. Besonders einprägsam fand ich das bei der Stelle mit den Dudelsäcken. Savall und sein Orchester haben hörbar Spaß an dieser Musik und das überträgt sich auch auf den Zuhörer. Ich bin schon gespannt auf die anderen drei Orchestersuiten.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
FabianJ
Inventar
#14929 erstellt: 12. Jun 2015, 10:12

op111 (Beitrag #14927) schrieb:
Antonin Dvorak (1841-1904)
Symphonische Dichtungen
Die Waldtaube op. 110; Die Mittagshexe op. 108; Der Wassermann op. 107; Das goldene Spinnrad op. 109
Concertgebouw Orchestra,
Nikolaus Harnoncourt
Teldec, DDD/LA, 99/00 Ton: Michael Brammann, Tobias Lehmann u.a.
jpc.de
Sehr durchsichtige Aufnahme mit - anders als bei Smetanas Ma Vlast - kräftigem Baßregister.
Ein Teil des Materials stammt aus Liveaufnahmen.
:prost


Sind das dieselben Aufnahmen, die auch mit den Sinfonien gekoppelt verkauft wurden? Also ich weiß, dass ich eine Aufnahme vom Wassermann und der Mittagshexe in dieser Besetzung, gekoppelt mit der 8ten bzw. 9ten Sinfonie des großen Böhmen habe...

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Kreisler_jun.
Inventar
#14930 erstellt: 12. Jun 2015, 10:26
Ja klar, die Sinf. Dichtungen sind dieselben Aufnahmen (ich habe eine gekoppelt mit dem Klavierkonzert). M.E. gehören die zu den besten Aufnahmen Harnoncourts von Musik nach Schubert (ich kenne allerdings zB die Dvorak-Sinfonien oder Ma Vlast nicht).

Die Rameau-Doppel-CD ist eine der besten Aufnahmen dieser Art Musik, die ich kenne. Wobei manche der Suiten etwas knapp geraten sind. Die "Indes galantes" umfassen bei Brüggen zB eine gesamte CD (ca. 45-50 min).
op111
Moderator
#14931 erstellt: 12. Jun 2015, 10:36
Hallo Fabian,
genau, es sind die aus der Kopplung.
Man kann die Symph. Dichtungen und Sinfonien in den Harnoncourt-Aufnahmen auch noch preiswert in einer 5CD-Box bekommen.

jpc.de


[Beitrag von op111 am 12. Jun 2015, 10:36 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#14932 erstellt: 13. Jun 2015, 01:16
Aus dieser lohnenden Schachtel:

jpc.de

diese Scheibe:

jpc.de

davon:

Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Klaviersonate Nr. 28 A-dur op. 101

Grigory Sokolov (naïve, 1991).
arnaoutchot
Moderator
#14933 erstellt: 13. Jun 2015, 07:21
Heute Nacht im Bordprogramm der Lufthansa mal hier reingehört: Emmanuel Pahud - Revolution ! Flötenkonzerte aus der Zeit der französischen Revolution von Gluck, Pleyel, Devienne und Gianella - Warner 2015. Nun, trotz des reisserischen Covers und Titels handelt es sich um Stücke der Rokoko-und Biedermeierzeit. Nette Melodien, von Pahud auch gut gespielt mit silbrig-glänzendem Ton, aber insgesamt keine "Revolution" sondern eher beschaulich. Wer die Konzerte für Flöte von Mozart mag, sollte mal reinhören.

jpc.de
FabianJ
Inventar
#14934 erstellt: 13. Jun 2015, 11:09

arnaoutchot (Beitrag #14888) schrieb:

Ja, die Boxen sind sehr schön aufgemacht, um ehrlich zu sein, mit das Schönste was ich in diesem Bereich besitze. Quasi ein Album im eigentlichen Sinn des Wortes mit einem Buch und etwas Musik ...


Die „La Polyphonie Flamande"-Box konnte ich gestern entgegennehmen. Die Box ist voluminöser als ich mir das vorgestellt habe, aber wirklich sehr schön aufgemacht. Man muss beim Entnehmen der CDs aber ein wenig vorsichtig sein. Der rein optische Eindruck ist schon einmal top!

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#14935 erstellt: 13. Jun 2015, 15:50
Hector Berlioz (1803-1869)
Symphonie "Harold in Italien"
+Beatrice & Benedict-Ouvertüre
+Paganini: Sonata per Gran Viola & Orchestra op. 35
David Aaron Carpenter (Viola),
Helsinki Philharmonic Orchestra,
Vladimir Ashkenazy

Ondine, DDD, 2011
jpc.de

Sehr gut klingende Aufnahme des Harold mit dem unüblichen für Paganini geschriebenen Solopart.


[Beitrag von op111 am 13. Jun 2015, 15:51 bearbeitet]
op111
Moderator
#14936 erstellt: 13. Jun 2015, 17:56
Neu eingetroffen:
Leos Janacek (1854-1928)
Sinfonietta
+The Fiddler's Child; The Ballad of Blanik; Taras Bulba
Prague Radio Symphony Orchestra,
Tomas Netopil
Supraphon, DDD, 2012
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#14937 erstellt: 14. Jun 2015, 15:13
Hier ebenfalls neu eingetroffen der neueste Streich der Biber-Vertonungen von Gunar Letzbor: Heinrich Ignaz Franz Biber - Sonatae tam aris quam aulis servientes (1676) - Ars Antiqua Austria / Gunar Letzbor - Challenge Classics SACD MCh 2015. Die 12 teilweise fast orchestral besetzten Barocksonaten, die gemäss Titel wahlweise für sakrale und säkulare Zwecke genutzt werden können, sind sehr abwechslungsreich und bekommen durch die beiden Trompeten und Orgel bei einigen der Sonaten einen majestätischen Auftritt. Wie schon bei den Mysteriensonaten ist Letzbors Angang packend und dynamisch und nicht trocken. Klanglich ist die SACD aus dem Stift St. Florian exquisit.

jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#14938 erstellt: 14. Jun 2015, 16:42
Und danach nun dieses: Josep Colom - Dialogue Mozart & Chopin - Eudora SACD MCh 2014. Der katalanische Pianist Colom stellt Stücke von Mozart und Chopin vor dem Hintergrund eines gedanklichen (aber zeitlich unmöglichen) Treffens der beiden so geschickt aneinander, dass man glaubt, sie seien vom gleichen Komponisten geschrieben. Eine behutsam-sanfte, aber durchaus interessante Annäherung. Klanglich bietet das neue spanische audiophile Label Klavierklang zum Dahinschmelzen ...

jpc.de
op111
Moderator
#14939 erstellt: 15. Jun 2015, 18:02
Und noch einmal:
Leos Janacek (1854-1928 )
Sinfonietta
+The Fiddler's Child; The Ballad of Blanik; Taras Bulba
Prague Radio Symphony Orchestra + zusätzl. Blechbläser der "Band of the Castle Guards & Police of the Czech Republic",
Tomas Netopil
Supraphon, DDD, 2012, Ton: Jan Lzícar
jpc.de
Hervorragende Neuaufnahme in starkem Kontrast zu den Mackerras-Aufnahmen.
Schnelle Tempi, weniger aggressives Blech als bei Mackerras, fabelhaftes Zusammenspiel.
Leicht distanziertes aber nicht halliges Klangbild mit guter Durchhörbarkeit aller Instrumentengruppen. Etwas zurückhaltend ausgesteuert ( -4dB ).
Vom Experten-Panel der niederländischen Sendereihe diskotabel (hxxp://http://www.radio4.nl/diskotabel/) wurde diese Neuaufnahme zum Veröffentlichungszeitpunkt (2013) im Blindvergleich als Mackerras'-Decca-Aufnahme mindestens ebenbürtig bewertet.
op111
Moderator
#14940 erstellt: 15. Jun 2015, 18:28
Gerade neu:
Leos Janacek:
Streichquartett Nr. 1 "Kreutzersonate"
+Pavel Haas (1899-1944)
+Streichquartette Nr.1 & 3
Pavel Haas Quartet

Supraphon, DDD, 2007, Ton: Karel Soukenik
jpc.de
FabianJ
Inventar
#14941 erstellt: 15. Jun 2015, 23:04
amazon.de
Anton Bruckner (1824-1896)
Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107
Yomiuri-Nippon-Sinfonieorchester - Dirigent: Stanisław Skrowaczewski

Es ist schon eine Weile her, dass ich mir Bruckners Siebte zuletzt anhörte und ich habe diese Aufnahme bislang auch nicht mit meiner anderen, der des DSO Berlin mit Riccardo Chailly, verglichen. Mein erster Eindruck war jedoch sehr positiv.

Klanglich ist diese Aufnahme auch in der von mir gehörten Stereo-Fassung erstklassig. Klar und sehr detailliert. Abgesehen vom Applaus am Schluss, habe ich vom Publikum dieser Live-Aufnahme nichts mitbekommen.

Diese Einspielung wird in der nächsten Zeit sicher noch das eine oder andere Mal angehört werden. Leider weiß ich jetzt nicht mehr so genau, ob mir diese Scheibe Michael (arnaoutchot) oder cello_perfekt zuerst empfahl. War jedenfalls ein guter Tipp. Danke dafür!

Mit freundlichem Gruß
Fabian
volschin
Inventar
#14942 erstellt: 15. Jun 2015, 23:13
Meine ist mittlerweile auch aus Japan eingetroffen, ich hatte aber noch keine Muße zum Hören.
arnaoutchot
Moderator
#14943 erstellt: 16. Jun 2015, 08:01

FabianJ (Beitrag #14941) schrieb:
Leider weiß ich jetzt nicht mehr so genau, ob mir diese Scheibe Michael (arnaoutchot) oder cello_perfekt zuerst empfahl. War jedenfalls ein guter Tipp. Danke dafür!


Der Dank geht an cello_perfekt, ich habe die 7. mit Skrowaczewski (noch) gar nicht. Ich muss nochmals in mich gehen, die 7. steht hier bereits sechs mal, neben den Klassikern Karajan, Celibidache und Bernstein auch drei mal als SACD mit Haitink/CSO, Herreweghe auf HM und - diese letzte habe ich sehr gut in Erinnerung - mit Yakov Kreizberg und den Wiener Symphonikern auf PentaTone. Aber wenn ihr Skrowaczewski alle so lobt, muss wohl noch ein siebte Siebte her ...
Schäferhund
Stammgast
#14944 erstellt: 16. Jun 2015, 10:45
Hallo,

ich habe mir vor einiger Zeit wegen den positiven Reaktionen im Internet diese 7. geleistet und bin nicht enttäuscht worden. Die Klangqualität ist trotz des Alters der Aufnahme hervorragend; kein Rauschen oder andere Störgeräusche und das Stereobild ist klasse! Für diesen Preis kann man da nichts verkehrt machen.

amazon.de



Edit: Jetzt habe ich gesehen, dass es ja um Bruckner ging... , aber egal, jetzt lass ichs stehen...


[Beitrag von Schäferhund am 16. Jun 2015, 10:48 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#14945 erstellt: 16. Jun 2015, 11:28

arnaoutchot (Beitrag #14943) schrieb:
... und - diese letzte habe ich sehr gut in Erinnerung - mit Yakov Kreizberg und den Wiener Symphonikern auf PentaTone.


Diese Aufnahme habe ich mir dann angeregt von der morgendlichen Erwähnung gleich mit ins Auto genommen. Nun ist Bruckner im Auto nicht ideal , aber trotzdem wurde ich wieder bestätigt, dass dies eine wunderbar fliessende Aufführung mit hervorragend warmem Klangbild ist. Eigentlich passt hier für mich alles. Auch wenn es nicht viel sagt, wurde diese Aufnahme für den Grammy nominiert. Schade, dass Kreizberg bereits 2011 mit gerade mal 51 Jahren einem Krebsleiden erlag.

jpc.de
FabianJ
Inventar
#14946 erstellt: 16. Jun 2015, 22:32
jpc.de
Igor Strawinski (1882-1971)
Requiem Canticles
Solisten: Stella Doufexis (Mezzosopran), Rudolf Rosen (Bass) - Chorsoli: Kirsten Drope, Sabine Czinczel, Frank Bossert, Mikhail Nikiforow - SWR Vokalensemble Stuttgart (Chorleiter: Celso Antunes) - SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg - Michael Gielen (Dirigent)

Heute höre ich mir mal wieder eines der, meine Ansicht nach, schwieriger zugänglichen Stücke Strawinskis an. Wenn man sich aber mal ein wenig in dieses Requiem-Destillat eingehört hat, so hat das Stück durchaus seinen Reiz.

Bruckners Siebte mit Herrn Skrowaczewski hatte mir vorhin auch beim zweiten Anhören noch sehr gut gefallen. Ob man diese Aufnahme wirklich braucht, wenn man bereits ein halbes Dutzend Aufnahmen hat, kann ich nicht beurteilen. So gut kenne ich mich mit dem Stück und seinen Aufnahmen nun nicht aus. Persönlich bin ich mit dieser Aufnahme jedenfalls zufrieden. Im Vergleich zu den anderen CDs dieser Reihe ist sie mit etwas über 20 Euro ja geradezu spottbillig.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#14947 erstellt: 17. Jun 2015, 17:23
Erstkontakt:
Manfred Gurlitt (1890-1972)
Goya-Symphonie
+4 Dramatische Lieder für Sopran & Orchester
Christiane Oelze,
RSO Berlin,
Antony Beaumont
Phoenix Edition, DDD, 2007 Coproduktion mit Deutschland Radio Berlin
jpc.de

jpc schrieb:
...In der Tat besteht kaum Zweifel, dass Gurlitts kurz vor der Reise ins Exil entstandene Sinfonie dazu diente, hinter der Maske Goyas die Unmenschlichkeit des Dritten Reichs anzuprangern und seine unhaltbar gewordene persönliche Lage plastisch darzulegen.
Szenen von biederer Galanterie und amourösem Abenteuer folgen im Kopfsatz dicht aufeinander, doch wie aus der Ferne, in einem nostalgischen Spiegel betrachtet...
Den Höhepunkt, genau im ‚Goldenen Schnitt‘ des Satzes (sogar des ganzen Werks), markiert Gurlitt mit einer Gewehrsalve gekoppelt mit drei Schlägen auf dem Amboss: ein Augenblick des Schreckens...



[Beitrag von op111 am 17. Jun 2015, 17:37 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#14948 erstellt: 17. Jun 2015, 17:38
Wie ist dein Eindruck von der CD? Auch wenn dieser Name in der letzten Zeit des Öfteren durch die Medien geisterte, habe ich den Namen Gurlitt bis eben gedanklich nicht mit einem Komponisten in Verbindung gesetzt.
op111
Moderator
#14949 erstellt: 17. Jun 2015, 17:51
Manfred war der jüngere Halbbruder des Kunsthändlers Wolfgang Gurlitt.
Manfred G. ist 1939 nach Japan emigriert und war anscheinend in die Geschäfte seines Halbbruders nicht involviert.
Stilistisch ist das Werk nach dem ersten Hören weit weniger "modern" als z.B. Werke von D. Schostakowitsch - Vergleiche mit Korngold, Pfitzner oder Richard Strauss bieten sich an.
Kein Wunder, daß er im Nachkriegsdeutschland unter der Geschmackshoheit der Adornojünger wie auch Korngold u.v.a keine Gnade fand.
Aufnahmetechnisch haben die Tontechniker (vom DRadio?) sehr gute Arbeit geleistet, weiträumiger, dynamikreicher Klang.
op111
Moderator
#14950 erstellt: 17. Jun 2015, 17:54
Strawinskys "Requickles" sind ein guter Tip, ich sollte meine Gesamtausgabe mal wieder nach seltener gespielten Werken durchsehen.
op111
Moderator
#14951 erstellt: 17. Jun 2015, 18:09
Noch so ein unzeitgemäßes Werk:
Erich Wolfgang Korngold
Sinfonie op. 40 (1952)
Munich Philharmonic Orchestra,
Rudolf Kempe
Varese Sarabande CD, A: 27 November 1972, Spieldauer: 48'29"
diese Erstaufnahme des op. 40 erschien zuerst bei RCA als LP
amazon.com
de.wikipedia.org

Leicht gekürzte Erstaufnahme der Sinfonie, relativ guter breitbandiger Klang.



[Beitrag von op111 am 18. Jun 2015, 18:38 bearbeitet]
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#14952 erstellt: 18. Jun 2015, 23:18
Hallo Fabian,

freut mich, dass dir die Denon-Aufnahme zusagt.

"Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107
Yomiuri-Nippon-Sinfonieorchester - Dirigent: Stanisław Skrowaczewski"

Wie ich finde ein "Geheimtipp". Auch wenn Michael die SACD nicht besitzt, so bin ich doch durch seinen Tipp zur 9. erst drauf aufmerksam geworden.

Ich hatte heute einen Klassiker von Charles Munch & Boston Symphony Orchestra - Saint Saëns: Symphony No.3 in C minor, Op. 78 - und natürlich Bruckner im Player.

jpc.de


jpc.de,

Die 4. mit Sanderling finde ich ebenfalls außergewöhnlich gut. Sie gefällt mir von allen die ich davon habe mit Abstand am besten!

Grüße aus Münster

André
arnaoutchot
Moderator
#14953 erstellt: 19. Jun 2015, 07:23

cello_perfekt (Beitrag #14952) schrieb:
Ich hatte heute einen Klassiker von Charles Munch & Boston Symphony Orchestra - Saint Saëns: Symphony No.3 in C minor, Op. 78 ...


Nur ein kleiner Hinweis: Die Living-Stereo-SACDs hatten auch neu abgemischte Stereo-Tracks, die mE den ersten Mixes der von Dir gezeigten Version deutlich überlegen sind. Diese SACD gibt es auch noch recht preiswert.

amazon.de
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#14954 erstellt: 19. Jun 2015, 07:46
Guten morgen Michael,

bei der gezeigten Aufnahme handelt es sich um diese hier: CAPC 2341 SA - Hybrid Multichannel SACD - UVP € 38,-
Die ist ganz neu und von Analogie Produktions. Die von dir gezeigte habe ich auch. Doch ich konnte nicht widerstehen und habe noch einmal zugeschlagen und mir diese und auch die "La mer" zugelegt. Beide sind m. E. wieder einmal einen Tick "besser" als die Bertelsmann-Version, die vom Preis-, Leistungsverhältnis aber nicht zu toppen ist.
Die Beschreibungen bei JPC sind daher nicht zutreffend, denn folgendes ist auf der separaten SACD:

Detailinformationen

+Debussy: La Mer
+Ibert: Escales


[Beitrag von cello_perfekt am 19. Jun 2015, 07:48 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#14955 erstellt: 19. Jun 2015, 09:30
vergangene Nacht daraus

amazon.de

Anton Bruckner
7. Sinfonie in E-Dur (WAB 107)
Orchestre de la Suisse Romande
Marek Janowski
Naxos/Pentatone 2015


Ich fühle mich ausserstande eine Bruckner Sinfonie zu renzensieren oder kritisieren aber das bekannte Adagio gefiel mir nicht so gut.
Sehr feierlich und sehr langsam, wie die erweiterte Satzbezeichnung lautet, ist eine Sache; so langsam aber, dass dem Hörer die (bekannte) Struktur abhanden kommt, eine andere. Bei manchen Adagios kann es mir eigentlich kaum langsam und andächtig genug sein aber bei dieser Einspielung fehlt mir imho die Akzentuierung, dass aus der Satzbezeichung ein gomma da masticare - zu deutsch: Kaugummi - wird

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 19. Jun 2015, 16:37 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#14956 erstellt: 19. Jun 2015, 10:45

cello_perfekt (Beitrag #14954) schrieb:
bei der gezeigten Aufnahme handelt es sich um diese hier: CAPC 2341 SA - Hybrid Multichannel SACD - UVP € 38,- Die ist ganz neu und von Analogie Produktions


Aah, ok, das habe ich nicht erkannt. Ich dachte, es waere die CD-Erstausgabe. Die APO-SACD hat aber mW keine Dreikanal-Spur, oder ? Die ist mir bei den Living Stereos immer sehr wichtig, da die Aufnahmen ja originaer in diesem Format gemacht wurden !

op111
Moderator
#14957 erstellt: 19. Jun 2015, 12:47
Hallo Olaf,

Pilotcutter (Beitrag #14955) schrieb:
aber das bekannte Adagio gefiel mir nicht so gut.
Sehr feierlich und sehr langsam, wie die erweiterte Satzbezeichnung lautet, ist eine Sache; so langsam aber, dass dem Hörer die (bekannte) Struktur abhanden kommt, eine andere. Bei manchen Adagios kann es mir eigentlich kaum langsam und andächtig genug sein aber bei dieser Einspielung fehlt mir imho die Akzentuierung, dass aus der Satzbezeichung ein gomma da masticare geworden - zu deutsch: Kaugummi wird

Schade. Mit 21:48 ist das mittlere Tempo schon im normalen Bereich, häufig dauert der Satz um die 24, bei Celi gar quälende 30 Minuten.
Aber ohne Akzentuierung plätschert es halt vor sich hin.

Franz
Pilotcutter
Administrator
#14958 erstellt: 19. Jun 2015, 15:30
Servus Franz.

Habe ich mir schon gedacht, dass es keine Sache des Tempo an sich ist. Der Grund für das Nichtgefallen ist wohl in meiner Wahrnehmung zu verorten und auf die Struktur des Satzes, auf die ich mich eingeschossen habe. Wenn man dann - wie in diesem Falle - etwas hört, was sich nicht mit der bekannten Struktur deckt, gibt's Irritationen.
Das selbe habe ich zB. mit dem Allegretto, 2. Satz aus Beethoven's 7. Sinfonie. Da habe ich auch so meine persönliche Fassung, wie ich meine, dass es klingen muss.

Gruß. Olaf
Hörbert
Inventar
#14959 erstellt: 19. Jun 2015, 16:01
Hallo!

@Pilotcutter


...... Da habe ich auch so meine persönliche Fassung, wie ich meine, dass es klingen muss. .......


Ja das ist häufig so, zumeist bleibt von der ersten Interpretation mit der man den Zugang zu einem Werk gefunden hat hier etwas "hängen" und es dauert eine Weile bevor man sich davon freimachen kann, -mir ging es bei Bruckners 7. vor langer Zeit ähnlich, -ich verglich unwillkürlich gerade bei dem bewußten Satz alles mit Wands Interpretation die ich als unbewußte Reverenz im Kopf hatte.

Aktuell im Player:

amazon.de


Daraus die 6. Symphonie, -nicht unbedingt eine "Referenz" aber sehr schlüssig gespielt.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 19. Jun 2015, 16:03 bearbeitet]
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#14960 erstellt: 19. Jun 2015, 16:13

arnaoutchot (Beitrag #14956) schrieb:

Aah, ok, das habe ich nicht erkannt. Ich dachte, es waere die CD-Erstausgabe. Die APO-SACD hat aber mW keine Dreikanal-Spur, oder ? Die ist mir bei den Living Stereos immer sehr wichtig, da die Aufnahmen ja originaer in diesem Format gemacht wurden !

:prost


"Die Hybrid-SACD enthält neben der Stereo- auch die 3-Kanal-Mischung und wurde von Ryan Smith bei Sterling Sound von den Originalbändern neu gemastert."
Aber ich "kann" ja nur 2.0 hören und nehme aus Sammelleidenschaft gerne etwas besonders ins CD-Regal.


[Beitrag von cello_perfekt am 19. Jun 2015, 16:17 bearbeitet]
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#14961 erstellt: 19. Jun 2015, 16:26

Pilotcutter (Beitrag #14958) schrieb:
Da habe ich auch so meine persönliche Fassung, wie ich meine, dass es klingen muss. ;)
und auch

"Ich fühle mich ausserstande eine - Bruckner - Sinfonie zu renzensieren oder kritisieren ..."

gefällt mir gut, weil du mir aus der Seele sprichst. Es gibt hier viele Experten, die substanzielle Beiträge schreiben können. Das kann ich grundsätzlich auch nicht. Aber eine Vorstellung aus Livekonzerten und sehr guten Aufnahmen, gepaart mit "unbewussten Referenzen" (finde ich auch treffend!), ermöglich schon eine sehr subjektive Einschätzung , was eine weniger gute Aufnahme oder Interpretation von einem besonderen Sück unterscheidet.
op111
Moderator
#14962 erstellt: 19. Jun 2015, 17:50
Antonin Dvorak (1841-1904)
Symphonie Nr.9
Der Wassermann op. 107
Concertgebouw Orchestra,
Nikolaus Harnoncourt
Teldec, DDD/LA, 99 Ton M. Brammann, T. Lehmann (Teldex)
jpc.de
Für mich ist diese 9. die schwächste Aufnahme aus der Reihe, bei diesem Hit wurde weniger sorgfältig gearbeitet als bei den Sinfonien 7 und 8. Besonders im letzten Satz fallen die undifferenziert akzentlos spielenden Streicher auf. Auch die Klangqualität ist unter dem gewohnten Niveau - entfernter und leicht topfig verfärbt.
Solides Mittelfeld aber nicht bemerkenswert, ohne allerdings in eine so lustlose Routineexekution zu verfallen wie seinerzeit z.B. Reiner, Toscanini (Pauke nach vorne und zügig durch), Norrington u.a.
Gerade bei der 9. gibt es gefühlte 100 Aufnahmen im guten Mittelfeld, wenn es schon eine weitere sein soll, dann muß sie sich davon abheben und mit dem Spitzenfeld - Talich, Szell, Kertesz - messen können.


[Beitrag von op111 am 19. Jun 2015, 17:55 bearbeitet]
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#14963 erstellt: 19. Jun 2015, 22:35

cello_perfekt (Beitrag #14839) schrieb:

FabianJ (Beitrag #14746) schrieb:
Soeben hörte ich mir die Aufnahme von Dvořáks 9. Sinfonie mit dem Concertgebouw-Orchester und Nikolaus Harnoncourt noch einmal an. Mein Eindruck ist diesmal ein anderer als noch gestern Abend. Harnoncourt gestaltet einige Stellen anders und wählt z. B. andere Tempi als ich das von anderen Aufnahmen gewohnt bin. Die Sinfonie klingt hier entspannter als gewohnt, aber diese Herangehensweise funktioniert hier ziemlich gut. Jedenfalls gefiel mir diese Aufnahme heute deutlich besser und sie kam mir nicht mehr so spannungsarm vor wie gestern Abend.


Und auch ich habe die Aufnahme heute, wie auch gestern mit etwas mehr Zeit und Ruhe hören können. Sie ist klanglich gut bis sehr gut einzustufen, von der Interpretation, wie schon beschrieben, anders, aber wirklich eine wunderbare Ergänzung zu bereits vorhandenen Fassungen. Warum ich die Aufnahme ebenfalls beim ersten Anhören als "spannungsarm" empfunden habe, erschließt sich mir jetzt tatsächlich nicht mehr.

jpc.de


Edith: Ich habe die Warner-Ausgabe.
volschin
Inventar
#14964 erstellt: 20. Jun 2015, 07:26

arnaoutchot (Beitrag #14956) schrieb:
Aah, ok, das habe ich nicht erkannt. Ich dachte, es waere die CD-Erstausgabe. Die APO-SACD hat aber mW keine Dreikanal-Spur, oder ? Die ist mir bei den Living Stereos immer sehr wichtig, da die Aufnahmen ja originaer in diesem Format gemacht wurden !

:prost

Doch, hat hat auch die 3-Kanal-Spur.
Charles Munch - A Stereo Spectacular: Saint Saens Symphony No.3
dktr_faust
Inventar
#14965 erstellt: 20. Jun 2015, 09:52
Gestern Abend gab es erst

amazon.de

Felix Mendelssohn-Bartholdy
Violonkonzertn Nr. 1 in e-Moll (Fassung 1844)
Isabelke van Keulen
Amsterdam Sinfonietta, Lev Markitz
BIS, DDD (non-Hybrid SACD), 2008

Ich hab etwas gebrauch um zu verstehen, was ich da höre: Die Fassung nach Mendelssohns Autograph (und nicht nach der endgültigen Druckversion) ist aufs erste Ohr etwas irritierend (schließlich hat man bei dem Stück eine gewisse Erwartung)-allerdings auf keinen Fall schlechter als die bekannte Ausgabe. Auch die übrigen Stücke der Scheibe sind - was kch gehört habe....4h sind ja ne Ansage ... sehr ansprechend interpretiert und mit BIS-typisch hoher Qualität aufgenommen.

Danach etwas - für mich - neues:

jpc.de

Serge Prokofieff
Sinfonie Nr. 1 "Klassische" in D op. 25
London Symphony Orchestra, Valery Gergiev
DECCA, DDD, 2004

Wirklich ein schönes Stück.

Grüße


[Beitrag von dktr_faust am 20. Jun 2015, 09:53 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#14966 erstellt: 20. Jun 2015, 10:10

volschin (Beitrag #14964) schrieb:
Doch, hat hat auch die 3-Kanal-Spur. :prost


ok, danke, verstanden. Ich bleibe aber trotzdem bei meiner Living Stereo SACD. Wenn die Hosenbeine bei der Orgelsymphonie durch subsonische Töne schlottern sollen, dann muss ohnehin diese hier her: Christoph Eschenback - Philadelphia Orchestra - Ondine SACD ...

amazon.de
volschin
Inventar
#14967 erstellt: 20. Jun 2015, 10:36
Wen das Thema APO-Reissue der Living Stereo-Reihe interessiert, im Steve Hoffman Forum gibt es einen eigenen Thread dazu.

Für mich zusammenfassend würde ich es so sehen, dass die LP-Fans begeistert sind, sich bei den SACD-Liebhabern aber unter P/L Gesichtspunkten die Begeisterung in Grenzen hält. Das neue Mastering mag etwas wärmer und dynamischer sein, dafür sind die Inhalte der Reissues teilweise abgespeckt und oft mehr als doppelt so teuer.


[Beitrag von volschin am 20. Jun 2015, 10:38 bearbeitet]
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#14968 erstellt: 20. Jun 2015, 11:25
Halt für Sammler und diejenigen, die lieber 20 Euro mehr für etwas besonderes ausgeben wollen anstatt viele tausend Euro in noch bessere Elektronik zu investieren.
dktr_faust
Inventar
#14969 erstellt: 21. Jun 2015, 13:32
jpc.de

Serge Prokofieff
Sinfonie Nr. 3 in c op. 44
London Symphony Orchestra, Valery Gergiev
DECCA, DDD, 2004

Während die erste Sinfonie ja ein wirklich im klassischen Sinne (wie solls bei dem Titel auch anders sein ) schönes Werk ist, ist die dritte deutlich stärkerer Tobak. Ich finde man merkt deutlich, dass sie aus einer Opernvorlage entstanden ist....da ich Prokofievs Opern bisher gerne mochte, muss ich mal sehen ob es den feurigen Engel auch als Aufnahme gibt.

Die Qualität von Gergievs Interpretation vermag mangels Vergleich ich nicht zu beurteilen. Die Aufnahme selber ist aber sehr gut gemacht - selbst wenn man nicht brücksichtigt, dass es live ist.

Grüße


[Beitrag von dktr_faust am 21. Jun 2015, 13:33 bearbeitet]
dktr_faust
Inventar
#14970 erstellt: 21. Jun 2015, 19:00
Nachdem ich -dank diverser Unterbrechungen - den halben Tag gebraucht hab um mit der 3. Sinfonie fertig zu werden, hab ich mir jetztaus obiger Aufnahme noch die zweite Sinfonie angehört. Ich stimme Prokofjew zu, dass man der Melodie beziehungsweise den Themen aufgrund der vielen Figuren nur schwer folgen kann. Da die Sinfonie von der letzten Klaviersonate von Beethoven inspiriert sein soll, bin ich nun hierbei gelandet:

jpc.de
Ludwig van Beethoven
Klaviersonate Nummer 32 op. 111 in c
Igor Levit
Sony, DDD, 2013

Grüße
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