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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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FabianJ
Inventar |
22:46
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#15120
erstellt: 27. Jul 2015, |
Ich hätte montags auch gerne so viel Freizeit, um mir mehrere Bruckner-Sinfonien anzuhören. ![]() @Michael: Die Aufnahme des Violinkonzerts mit Maxim Schostakowitsch kenne ich nicht, aber sie ist bestimmt auch sehr gut. Soeben gehört: ![]() Orlando di Lasso (1532-1594) Missa super Dixit Joseph à 6 Cinquecento: Terry Wey (Countertenor), Jakob Huppmann (Countertenor), Tore Tom Denys (Tenor), Achim Schulz (Tenor), Tim Scott Whiteley (Bariton), Ulfried Staber (Bass) Das dürfte meines Wissens nach die erste Platte dieses Ensembles sein, welche sich einem der Giganten der Renaissance-Musik widmet. Es gab zwar auf ihrem ersten Album bereits eine Motette von di Lasso, aber der jeweilige Schwerpunkt ihrer bisherigen CDs waren (heutzutage) weniger bekannte Meister wie Jacobus Vaet oder Philippe de Monte. So geschätzt diese zu ihren Lebzeiten auch gewesen sein mögen. Mit der Musik di Lassos habe ich schon das eine oder andere Album. Von seinen Messe-Vertonungen war mir hingegen noch keine bekannt. Die „Missa super Dixit Joseph" gefällt mir jedenfalls gut. Wie schon bei früheren CDs, so macht das Ensemble Cinquecento seine Sache wieder ganz vorzüglich. Klangschön, klar und alle Stimmen gut durchhörbar. Vom Akustischen her überzeugt mich diese Aufnahme ebenfalls. Die Motetten, welche diese Messe einrahmen, muss ich mir jedoch noch genauer anhören. Mit freundlichem Gruß Fabian ![]() [Beitrag von FabianJ am 27. Jul 2015, 22:49 bearbeitet] |
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Moritz_H.
Stammgast |
09:04
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#15121
erstellt: 28. Jul 2015, |
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arnaoutchot
Moderator |
20:14
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#15122
erstellt: 28. Jul 2015, |
Hier Max Bruch - Schottische Fantasie / Violinkonzert No. 2 - Ithzak Perlman / Israel PO / Zubin Mehta - EMI 1988. Bezaubernd schöne Schottische Fantasie, die ja eigentlich auch als Violinkonzert durchgeht, gekoppelt mit dem seltener gespielten zweiten Konzert. Als Vergleichsaufnahmen hab ich noch Jascha Heifetz (Living Stereo SACD) und Vadim Gluzman (BIS SACD). ![]() |
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Hüb'
Moderator |
09:58
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#15123
erstellt: 29. Jul 2015, |
Hallo zusammen, ![]() Ludvig Irgens-Jensen (1894-1969) Symphonie d-moll + Tema con Variazioni; Partita Sinfonica; Air; Kong Baldvines Armring-Suite; Rondo marziale; Passacaglia Trondheim SO, Eivind Aadland CPO, DDD, 2009 Doppel-CD Das ist wirklich einmal mehr eine famose CPO-Produktion - so viel vorweg. Die Werke von ![]() ![]() Viele Grüße Frank ![]() [Beitrag von Hüb' am 29. Jul 2015, 15:13 bearbeitet] |
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EKBT
Stammgast |
15:09
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#15124
erstellt: 29. Jul 2015, |
Ozone
Inventar |
22:41
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#15125
erstellt: 29. Jul 2015, |
cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
23:36
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#15126
erstellt: 29. Jul 2015, |
Dvorak, Aus der Neuen Welt Klanglich heute auch besser zu bekommen,- aber die Art und Weise wie Kertész das London Symphony Orchester dirigiert ist ganz großartig. (Was im Laufe der Zeit aber einige Forumskollegen bereits erwähnt haben.) Daher von mir nur alter Wein in neuen Schläuchen. Dennoch eine schöne Empfehlung. ![]() |
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Ozone
Inventar |
06:30
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#15127
erstellt: 30. Jul 2015, |
Hüb'
Moderator |
08:02
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#15128
erstellt: 30. Jul 2015, |
Oh, schön, Bildchen... ... Guten Morgen, ![]() Mieczyslaw Weinberg (1919-1996) Kammermusik für Bläser Klarinettensonate op. 28; 12 Miniaturen op. 29 für Flöte & Klavier; Sonate op. 133 für Fagott solo; Trio op. 127 für Flöte, Viola & Harfe Elisaveta Blumina, Wenzel Fuchs, Henrik Wiese, Mathias Baier, Nimrod Guez, Uta Jungwirth CPO, DDD, 2009 Weinberg-Hype hin oder her, selbst in der Nische beweißt CPO noch Mut in der Programmgestaltung. Die CD enthält Kammermusik für verschiedene Holzbläserkonstellationen und ist bereits dadurch abwechslungsreich gestaltet. Allein dass ein so ungewöhnliches Werk wie die ca. zwanzigminütige Sonate op. 133 für Fagott solo überhaupt aufgenommen wird, ist aus meiner Sicht mehr als verdienstvoll. Die Musik Ansicht ist ähnlich variationsreich wie die Werkszuammenstellung und bewegt sich zwischen eher harmonischen, melodieseligen Momenten bis hin zu deutlich moderneren Abschnitten. Aus meiner Sicht blitzt die häufig angeführte Nähe zur Musik von Schostakowitsch immer wieder auf. Auch in klanglicher Hinsicht eine hervorragende Rundfunkproduktion (Deutschlandradio Kultur). Viele Grüße Frank ![]() [Beitrag von Hüb' am 30. Jul 2015, 08:02 bearbeitet] |
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Ozone
Inventar |
08:16
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#15129
erstellt: 30. Jul 2015, |
Wenigstens einmal sollte die Scheibe gelaufen sein bevor man etwas Text dazu schreiben kann. ![]() Zum Tagesbeginn ist der Stravinsky nicht unbedingt geeignet und bekommt daher etwas später einen zweiten Versuch. |
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Hörbert
Inventar |
08:31
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#15130
erstellt: 30. Jul 2015, |
arnaoutchot
Moderator |
10:17
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#15131
erstellt: 30. Jul 2015, |
Heute Nacht auf einer etwas längeren Autofahrt: Franz Danzi - Concertino für Klarinette, Fagott und Orchester und Concertante für Querflöte, Klarinette und Orchester - Eduard Brunner / Aurèle Nicolet / Klaus Thunemann - Württembergisches Kammerorch. - Jörg Färber - - Tudor 1980/1986 & 1993. Besonders die reizvolle Kombination von Flöte und Klarinette im Concertone ist sehr gelungen und hat mir sehr gut gefallen. Ich wundere mich, dass nicht mehr Komponisten diese Konbination für ein Solokonzert gewählt haben, mir sind jedenfalls keine bekannt. ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
18:53
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#15132
erstellt: 30. Jul 2015, |
Heute Nachmittag das hier in der Schublade des Players: Alfred Schnittke - 3rd Symphony (1981) - Vladimir Jurowski / RSO Berlin - PentaTone SACD MCh 2014. Wurde hier mal lobend erwähnt und ich habe auch die Klavierkonzerte, die mir teilweise ganz gut gefallen haben. Nun, mit dieser Symphonie kann ich ehrlich gesagt überhaupt nichts anfangen. Es sind aneinandergereihte tonale Ideen-Fetzen, durchsetzt mit kurzen Anklängen an Mozart-Stücke, geraume Zeit sind ein recht prominenter Elektro-Bass und eine Elektro-Gitarre dabei, und um die angebliche Mahler-Affinität im Schluss-Adagio zu erkennen bin ich wahrscheinlich zu blöde. Klanglich ist die Aufnahme auf dem hohen Level von PentaTone. Gebe die SACD gerne ab, PM reicht bei Interesse. ![]() |
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Hörbert
Inventar |
21:01
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#15133
erstellt: 30. Jul 2015, |
Hallo! ![]() ![]() Aktuell im Player: ![]() Daraus das zweite Violinkonzert. Wahrscheinlich eines der "seriellsten" Werke von Schnittke. Die BIS-Aufnahme ist natürlich wie üblich von überragender Qualität, wenn ich eine Weile eher durchschnittliche Aufnahmequalitäten genossen habe fällt mir bei einer BIS immer wieder auf was eigentlich machbar wäre. MFG Günther |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
22:16
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#15134
erstellt: 30. Jul 2015, |
![]() Wo hier gerade Alfred Schnittke besprochen wird, kann ich folgende CD beisteuern. Mit dem Concerto Grosso No. 5 kann ich leider nichts , aber auch gar nichts anfangen…… aber Philip Glass finde ich mit seinem Violine Concerto überragend und würde daher die CD alleine wegen dieser Aufnahme empfehlen. [Beitrag von cello_perfekt am 30. Jul 2015, 22:17 bearbeitet] |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
00:13
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#15135
erstellt: 31. Jul 2015, |
arnaoutchot
Moderator |
19:26
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#15136
erstellt: 31. Jul 2015, |
Hier neue Ware aus Japan: Mit Isao Tomitas "Space Fantasy" ist nun noch die vierte im Bunde der Mehrkanal-Remixes (Denon Japan 2014) seiner damals bahnbrechenden Synthesizer-Klassik-Bearbeitungen aus den 1970ern bei mir eingetroffen. Weil's so schön ist, habe ich das Cover aufgeklappt. Die anderen sind "Pictures at an Exhibition" (Mussorgsky), "Claire de Lune" (Debussy) und "The Planets (Holst). Tomita nutzt das Mehrkanal-Format der SACD, indem er alle Aufnahmen - wie ursprünglich auch erdacht - in diskretem 4.0 gemischt hat. Diskret heisst, dass er die vier Kanäle wirklich vollkommen gleichberechtigt behandelt, für jeden, der eine Mehrkanalanlage hat ist das ein Riesen-Spass ! Zwar ist die "Space Fantasy" aus meiner Sicht im Vergleich mit den anderen drei eher eine Mixed Bag, aber hat trotzdem ihre netten Momente. ![]() Die Beste der vier ist übrigens die "Pictures at an Exhibition" (links oben) - ich schrieb hier schon mal, dass wenn ich nur eine einzige Platte zur Demonstration von Mehrkanal verwenden dürfte, würde ich diese nehmen. ![]() ![]() |
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grafjojo
Ist häufiger hier |
00:14
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#15137
erstellt: 01. Aug 2015, |
Zu Sibelius: Hier hörte ich heute: ![]() 2. Sinfonie: Diese Aufnahme wurde auch ein wenig deshalb gekauft, weil jene im Konzert des WDR Sinfonieorchesters unter Saraste bis jetzt das wohl ergreifenste und aufwühlenste war, was ich bisher im Konzertsaal erleben durfte. Als Aufnahme gefällt mir allerdings diese besser: ![]() Sie ist deutlich zupackener und trifft meineserachtens gerade im 1. Satz das Tempo besser... |
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arnaoutchot
Moderator |
21:05
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#15138
erstellt: 01. Aug 2015, |
Hier ein Neueingang, der sage und schreibe zwei Monate zu mir unterwegs war (der Poststreik macht's noch immer möglich !). Antonio Vivaldi - Concerti furiosi - La Folia Barockorchester - Robin Peter Müller - Deutsche Harmonia Mundi 2014. Quasi das Vorgängeralbum zu den spektakulären "Vier Jahreszeiten" dieses recht revolutionär aufspielenden Ensembles. Auch hier - wie der Titel schon nahelegt - dynamisch und kraftvoll gespielte Konzerte für Streicher oder Violine. Fesselnd ! Klanglich fast auf dem hervorragenden Niveau der Stockfisch-SACD. ![]() |
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FabianJ
Inventar |
00:29
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#15139
erstellt: 02. Aug 2015, |
![]() Anton Bruckner (1824-1896) Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108 Yomiuri-Nippon-Sinfonieorchester - Dirigent: Stanisław Skrowaczewski Letztes und dieses Wochenende hörte ich mir diese Aufnahme an die 3x an. Klanglich hinterließ diese Doppel-CD bei mir einen ähnlich positiven Eindruck wie die 7te und 9te Sinfonie aus dieser Reihe und diese Sinfonie bietet hier so einige spannende und interessante Stellen, aber als Ganzes betrachtet hat mich die 8te nicht in der gleichen Weise fesseln können, wie dies Nr. 7 und 9 vermocht haben. Vermutlich kann ich mit dem Werk einfach nicht so viel anfangen wie mit den anderen beiden Sinfonien. Mit freundlichem Gruß Fabian ![]() |
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FabianJ
Inventar |
12:46
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#15140
erstellt: 02. Aug 2015, |
Schade, dass Dir diese Musik nicht zusagt. Soeben hörte ich mir diese CD noch einmal an und mir gefällt sie nach wie vor. So schön chaotisch, ohne dass sie auf mich beliebig wirkt. Mit wilden Stellen, aber auch mit einigen Inseln der Ruhe. Abgesehen von seiner Länge, sehe ich beim Adagio-Satz allerdings auch keine große Nähe zu Mahlers langsamen Sätzen. Schnittke ist mit seinen verschiedenen Stilen aber ohnehin nicht der zugänglichste Komponist. Zwei Werke von ihm klingen mitunter ganz und gar nicht danach, als ob sie von ein und derselben Person geschrieben wurden. Andererseits macht ihn das für risikofreudigere Hörer auch interessant. Gerade bei Komponisten wie diesen ist es hilfreich, dass man in viele seiner Werke auf Plattformen wie YouTube hineinschnuppern kann. Die von Dir vor einiger Zeit empfohlene Aufnahme seiner Klavierkonzerte mit Ewa Kupiec habe ich mir angesichts des Preise dann doch nicht zugelegt. 260,- EUR für eine gebrauchte CD sind dann doch zu viel des Guten. Ich bin dann bei der preiswerten Aufnahme mit den Pianistinnen Wiktorija Postnikowa und Irina Schnittke sowie Gennadi Roschdestwenski am Pult gelandet. Die muss ich mir aber noch in Ruhe anhören... Mit freundlichem Gruß Fabian ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
15:23
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#15141
erstellt: 02. Aug 2015, |
Tja, man kann nicht alles mögen ... ![]() Hier gerade ein Kuriosum: Ludwig van Beethoven - Symphony No. 9 - Maximianno Cobra / Europa Philharmonia Budapest - Hodie 2 CDs & 2 dts-CDs Mehrkanal. Cobra ist ein Aussenseiter der Klassik-Branche, der die Meinung vertritt, dass Musik des 18. & 19. Jahrhundert heute viel zu schnell gespielt wird. Er entschleunigt insofern Beethovens 9. auf eine sagenhafte Laufzeit von fast 2 Stunden (!), alleine der 4. Satz benötigt bei ihm 40 Minuten. Das kann man (und wird man) als Spleen verwerfen, es lässt sich aber nicht leugnen, dass durch den sehr langsamen Vortrag Gewichtungen interessant anders erscheinen als bei den bekannten "schnellen" Versionen. Sein ungarisches Orchester spielt ordentlich und klanglich sind insbesondere die beiden dts-Mehrkanal-CDs hörenswert. Wer Interesse hat, kann mal den Verkaufslink unten drücken, da ist die auch dabei. Schnittke übrigens auch ... ![]() ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
20:03
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#15142
erstellt: 03. Aug 2015, |
Hier zwei eher vergessene Komponisten aus dem Umfeld Mozarts und Beethovens, beide waren mit beiden bekannt. Joseph Wölfl (1773-1812) - Klaviersonaten op. 25 & 33 - Jon Nakamatsu - Harmonia Mundi 2003 und Leopold Kozeluch (1747-1818 ) - Piano Concertos No. 1, 4 & 5 - Tomas Dratva / Slovak Sinfonietta Zilina / Oliver von Dohnanyi - Oehms Classics 2004. Interessante Einblicke in die Welt, die um die Giganten Mozart und Beethoven bestand. Sowohl Wölfls Sonaten alsauch Kozeluchs Klavierkonzerte (von denen er immerhin 23 verfasste !) sind sehr hörenswert. ![]() ![]() |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
20:08
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#15143
erstellt: 03. Aug 2015, |
Wölfl gefällt mir ebenfalls sehr gut. Damals gab es ja das berühmte Duell zwischen Beethoven und Wölfl ![]() Die drei CDs wären eine Ergänzung wert. ![]() ![]() ![]() Nach der letzten Suche ich jedoch vergeblich. Von euch hat sie auch niemand? Wenn man sie schon bei keinem Geschäft kaufen kann... [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 03. Aug 2015, 22:27 bearbeitet] |
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Klassikkonsument
Inventar |
20:30
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#15144
erstellt: 03. Aug 2015, |
Mal wieder: ![]() Robert Schumann (1810 - 1856): Fantasie C-Dur op. 17 Annerose Schmidt (Klavier) (1973 oder 74 / 2006, VEB Dt. Schallplatten / Berlin Classics). Die ersten Male habe ich dieses Werk mit Matthias Kirschnereit gehört. ![]() Allerdings kam mir der erste Satz bei ihm nicht so spannend gespielt vor. Da spielt die DDR-Pianistin auf jeden Fall mit mehr Engagement. Mir liegt auch noch Martha Argerichs Aufnahme aus den 70ern vor. ![]() Aber nach wie vor will ich die Fantasie erstmal besser kennenlernen, bevor ich einen eingehenderen Interpretationsvergleich anstelle. |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
21:16
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#15145
erstellt: 03. Aug 2015, |
Frage da die Klassik- und Klangkenner. Hat jemand bereits Erfahrungen gemacht mit den SHM-SACD´s wie dieser ![]() und konnte sie mit der Normalversion vergleichen? ![]() Lohnt sich die teuere Anschaffung? [Beitrag von cello_perfekt am 03. Aug 2015, 21:17 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
21:54
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#15146
erstellt: 03. Aug 2015, |
Meine persönliche Meinung ist, dass gerade im Klassik-Bereich die Basis-Aufnahmen idR schon sehr gut sind und kaum grossen Raum für klangliche Verbesserungen bieten. Das "Super High Material (SHM)" hat für mich noch nie einen hörbaren klanglichen Vorteil gebracht. Ich habe einige SHM-SACDs im Rock- oder Jazz-Bereich, da waren die Flat-Masterings das reizvolle, die es nur auf SHM-SACD gibt. Im Bereich der Pop-Musik wurde im Schnitt schlechter aufgenommen und/oder mehr am Klang der Aufnahmen geschraubt. Weder SHM noch Stereo-SACD wären als Medium des Flat Masterings wirklich nötig gewesen. Also wenn Du mich fragst: In der Klassik rausgeschmissenes Geld, kauf Dir ein vernünftiges Remaster der DGG oder gleich eine neue Aufnahmen auf (Mehrkanal-)SACD. ![]() |
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FabianJ
Inventar |
22:22
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#15147
erstellt: 03. Aug 2015, |
Zu der genannten Aufnahme kann ich nicht viel sagen, aber ich halte Karajan für einen sehr guten Dirigenten, was Sibelius angeht. Von den auf dem Titelbild genannten Werken habe ich eine Einspielung mit ihm und den Berliner Philharmonikern, welche allerdings bei EMI erschien. Da ist dann auch noch die schöne Karelia-Suite mit bei. Von Sibelius' fünfter Sinfonie ist die 1960-Aufnahme mit ihm und den Philharmonia-Orchester meine Lieblingseinspielung. Packender habe ich dieses Werk nicht wieder gehört. Für ihr alter klingt sie auch noch erstklassig und ist natürlich in Stereo. Mit freundlichem Gruß Fabian ![]() |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
22:24
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#15148
erstellt: 03. Aug 2015, |
Hallo Michael, danke für deine persönliche Einschätzung. Ich habe bislang bei den wenigen SHM CD´s die ich habe keine Verbesserungen feststellen können. Auch die eine oder andere Blu Spec habe ich. Beide Medien aus dem Rock-, Popbereich. Die Blu spec sind einfach nur lauter abgemischt, so dass es sich vordergründig besser anhört. Beim Vergleich von identischen Aufnahmen CD und SACD habe ich aber subjektiv häufig den Höreindruck, dass die SACD besser "spielt", gerade bei Klassik! Tja,- und wie du weißt, reicht es bei mir nur für Stereo ![]() ![]() [Beitrag von cello_perfekt am 03. Aug 2015, 22:25 bearbeitet] |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
22:32
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#15149
erstellt: 03. Aug 2015, |
Hallo Fabian, auch mein Dank an deine Antwort und die Tipps. Ich habe ja bereits einige sehr schöne und klanglich gute BIS-Aufnahmen mit Sibelius Werken. Als Ergänzung habe ich auch bereits einige Einspielungen mit Karajan und die wissen wirklich ebenfalls zu gefallen. Somit werde ich mir auch die gezeigte Aufnahme als "normal" CD zulegen und Michaels Rat folgen. |
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arnaoutchot
Moderator |
23:08
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#15150
erstellt: 03. Aug 2015, |
Inhaltlich hab ich jetzt gar nichts zu Sibelius gesagt. Wenn Karajan, dann würde ich aber eher die berühmte EMI - Great Recordings of the Century nehmen (jetzt auf Warner wiederveröffentlicht). Oder die moderneren Aufnahmen von Osmo Vänskä auf BIS, ich habe die "The legend of Jean Sibelius" da finde ich aber kein Bild ... ![]() |
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Hörbert
Inventar |
07:22
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#15151
erstellt: 04. Aug 2015, |
cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
07:59
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#15152
erstellt: 04. Aug 2015, |
@ arnaoutchot Die habe ich auch, allerdings in der Sammlerversion von Esoteric. Ob es hilft? Hatte ich mir aus Japan zusenden lassen und kurze Zeit später wurde sie von Warner neu aufgelegt ![]() Und zu Höbert. Mag Autosuggestion sein. Ich habe allerdings nicht die CD-Spur mit der SACD-Spur ein und derselben SACD verglichen, sondern eine Single-Layer CD ein und des selben Herstellers mit der Hybrid SACD auf der SACD-Spur. Sollte kein Unterschied sein, aber dennoch meinte ich, ein fülligeres Klangbild zu hören. Muss aber auch nicht weiter besprochen werden, das Thema. Da profitiere ich lieber von euren sehr guten und fundierten Rezensionen und Hörerfahrungen. |
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arnaoutchot
Moderator |
21:28
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#15153
erstellt: 04. Aug 2015, |
Hier noch ein musikalischer Abschluss des Tages: Johann Sebastian Bach - Die Kunst der Fuge, BWV 1080 - Evgeni Koroliov - TACET 2CDs 1999. Ein komplexes Werk, an dem ich mir verstandesmässig noch immer die Zähne ausbeisse, aber das auch eine grosse Faszination auf mich ausübt ... wie fast alles von Bach. ![]() PS: Dieser neue Werbebanner von jpc nervt ! Schön ist was anderes ! ![]() |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
21:42
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#15154
erstellt: 04. Aug 2015, |
arnaoutchot
Moderator |
21:56
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#15155
erstellt: 04. Aug 2015, |
Das stimmt, das ist wirklich ein Schnäppchenpreis. Ich habe die Komplettbox von Celi mit den Bruckner-Symphonien, da hab ich mal mehr als EUR 100 dafür bezahlt ... ![]() |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
22:03
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#15156
erstellt: 04. Aug 2015, |
Guten Abend Michael, ist halt häufig so, dass man etwas erwirbt und irgendwann wird es günstiger angeboten. Dann bin ich auch enttäuscht und darum sammele ich auch gerne etwas besonders, denn das ist recht preisstabil. Dennoch hast du sicher schon viel Hörgenuss mit der Box gehabt. Unbezahlbare Zeit, die man damit verbringt, etwas schönes zu hören und dabei dem Alltag zu entfliehen. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
22:59
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#15157
erstellt: 04. Aug 2015, |
Bei der Kunst der Fuge hilft m.E. am meisten, nur einige Stücke daraus anzuhören, nicht alle 12 oder 14 oder wie viele es sind hintereinander. Und wenigstens ansatzweise verstehen, was für Besonderheiten (Umkehrung usw.) in den unterschiedlichen Fugen auftauchen. Überdies haben Klavieraufnahmen oft weniger Kontrast als Kammer- oder Orchesterbearbeitungen. Es gibt eine ziemlich lustige Instrumentation bei Arte Nova mit unterschiedlichen Klanggruppen, die auch zur Verdeutlichung eingesetzt werden. So ähnlich auch die Einspielung unter Pommer bei Capriccio und die (m.E. ausdruckstärkste Einspielung des Stücks) Scherchens aus den 1960ern. (Leider ist die Wiener Westminster-Stereo-Aufnahme gebraucht sehr teuer, die ältere "Beromünster" kenne ich nicht, die dürfte etwas historisch klingen.) (Ich besitze außer Koroliov, Scherchen, Pommer, Breuer noch Sokolov/Klavier, Gould (Orgel, nicht ganz komplett), zwei auf dem Cembalo und eine weitere, sehr expressiv-romantische Orchesterfassung des rumäniendeutschen Dirigenten Bergel (der auch ein Buch über das Werk geschrieben hat), falls ich keine vergessen habe...) ![]() ![]() ![]() [Beitrag von Kreisler_jun. am 04. Aug 2015, 23:12 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
11:36
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#15158
erstellt: 05. Aug 2015, |
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
13:19
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#15159
erstellt: 05. Aug 2015, |
[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 05. Aug 2015, 13:21 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
14:17
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#15160
erstellt: 05. Aug 2015, |
Ein amazon-Marketplace-Händler in Frankreich hat noch eine für EUR 45 im Angebot ... ![]() [Beitrag von arnaoutchot am 05. Aug 2015, 14:19 bearbeitet] |
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Schäferhund
Stammgast |
15:29
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#15161
erstellt: 05. Aug 2015, |
welches banner meinst du? ich sehe da nichts, ausser die werbung in dem oberen fenster. |
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arnaoutchot
Moderator |
15:35
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#15162
erstellt: 05. Aug 2015, |
Na, da wäre ich vorsichtig, jetzt wo der Link hier offenliegt, könnten andere auch auf den Geschmack kommen ... da rettet Dich das vermeintliche Reservieren im Warenkorb nicht ... ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
15:39
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#15163
erstellt: 05. Aug 2015, |
Na, diese grosse ![]() ![]() |
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Schäferhund
Stammgast |
15:46
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#15164
erstellt: 05. Aug 2015, |
ich hab mir letztens diese gekauft, weil ich das elgar cello- konzert sehr gern mag; warte aber auch noch auf eine warner aus japan mit du pre und barbirolli, welche ja die sogenannte "referenzaufnahme" sein soll. ![]() ja, sieht schon blöd aus, aber vermutlich kann man nichts dagegen machen. werbung hab ich keine dank firefox mit adblock+. |
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arnaoutchot
Moderator |
15:52
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#15165
erstellt: 05. Aug 2015, |
Ja, das meine ich. Mehr Werbung hab ich auch nicht, aber das stört mich schon. Nun, ist wohl das gute Recht, dass jpc Verlinkungen kennzeichnet, aber etwas kleiner hätte es auch getan. Ist ja schon fast wie bei den Zigarettenschachteln und den Gefahrenhinweisen ... ![]() Die SACD-Ausgabe von du Pre und Barbirolli kennst Du ? Die fand ich klanglich sehr gelungen. Na toll, da deckt jetzt der Schriftzug fast alles zu ![]() ![]() |
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Schäferhund
Stammgast |
15:57
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#15166
erstellt: 05. Aug 2015, |
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
22:15
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#15167
erstellt: 05. Aug 2015, |
Mhm. Dann gebe ich nächsten Monat mein Geld nicht für sinnlose Sachen wie Essen aus. ![]() Wenn jemand verlustfreie MP3´s oder sonstige Formate möchte, kann mir schreiben. Anscheinend bekommt man die CD kaum noch. [Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 05. Aug 2015, 22:20 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
22:27
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#15168
erstellt: 05. Aug 2015, |
Was ist schon Essen gegen geistige musikalische Nahrung ! ![]() ![]() |
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Klassikkonsument
Inventar |
00:38
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#15169
erstellt: 06. Aug 2015, |
Mal was Neues (vorher höchstens einmal gehört): ![]() Karol Szymanowski (1882 - 1937): Sinfonie Nr. 4 ( Sinfonia Concertante ) Leif Ove Andsnes (Klavier), City of Birmingham Symphony Orchestra, Simon Rattle (EMI, 1996). Lässt sich ganz gut an. Werd ich häufiger hören. Irgendwo las ich, dass man den Komponisten als "polnischen Impressionisten" apostrophiert. Gerade gegen Ende fühle ich mich tatsächlich an Ravel erinnert. |
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Hüb'
Moderator |
16:31
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#15170
erstellt: 06. Aug 2015, |
Das jpc nun überall den Hinweis auf die URL reinhämmert (auch in anderen Foren), vermindert den ästhetischen Wert von Cover-Bilder-lastigen Themen IMHO ganz ungemein. Sieht fürchterlich aus... ![]() Oder ist das eine forenseitige Neuerung, liebe Mods? Grüße Frank ![]() |
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