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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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arnaoutchot
Moderator
#20435 erstellt: 07. Apr 2019, 09:12

Cowen (Beitrag #20434) schrieb:
Ja, gefällt mir. Muss ein bisschen gegen den Eindruck innerlich anarbeiten, da läuft gerade Kuschelrock.


Ja, Martin, das ist schon richtig, das ist natürlich schon gefällig und mild. Ich fand es gestern auch ehrlich gesagt fast zu "beruhigend", will heissen, fast etwas zu lahm. Aber manchmal ist so was ja auch ganz schön.

Ebenfalls ruhig, aber in ganz anderen Sinne, ist das Spätwerk von John Cage, das ich gerade hier über das Ives Ensemble bzw. RSO Frankfurt/Lucas Vis (Sixty-Eight, Quartets) kennenlerne. Ich schrieb es weiter vorne schon mal, das sind Experimente mit der Zeit. Schwer in Worten zu beschreiben, ich denke, das muss man selbst hören.

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Hörstoff
Inventar
#20436 erstellt: 07. Apr 2019, 09:30
Bei mir als relativ eingefleischtem Surrounder läuft wieder eine ebensolche MCH-SACD.
Wobei ich den Eindruck habe, dass die Northstar Aufnahmen insgesamt ohne das Bühnenbild zu verfälschen auskommen - auf den Rears läuft ein relativ zurückhaltendes Klangbild mit "präzise eingespritzten" Instrumenten wie Bass oder Blaswerk, das sofort da ist, wenn es gilt die Transienten abzubilden. Aus meiner Sicht sehr gelungene Abmischungen.

Künstlerisch kann James Gaffigans Prokofiev (CC 2015) meiner Meinung nach nicht ganz mit van Zwedens oben genannter 1. Sinfonie von Bruckner mithalten - oder irre ich mich, da Prokofiev ganz andere Anforderungen stellt? Das Klangbild ist bei weitem nicht so prägnant und diszipliniert, mithin wirkt es ein wenig zerfasert. Wobei: das Andante Mosso der 3. Sinfonie ist absolut beeindruckend und alles, nur nicht unpräzise...

jpc.de

Meine Referenz innerhalb dieser audiophilen Aufnahmereihe sind die Stücke von Korngold und Bernstein, dargeboten von Liza Ferschtman (Solovioline) und dem Prague Symphony Orchestra.

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#20437 erstellt: 07. Apr 2019, 10:02
Angeregt durch das Posting oben bei mir auch das Korngold-Konzert, hier mit Arabella Steinbacher, Orchestra Gulbenkian und Lawrence Foster (PentaTone SACD MCh 2013) ... ist inhaltlich und klanglich gut. Ich hab noch zwei weitere Aufnahmen des Konzerts mit Mutter/Previn (ebenfalls SACD) und Znaider/Gergiev ... da muss ich jetzt nicht sofort noch ausbauen, auch wenn die o.g. SACD interessant klingt. Das Konzert selbst finde ich sehr gut und empfehle ich wärmstens allen Freunden von Violinkonzerten.

amazon.de
Cowen
Stammgast
#20438 erstellt: 07. Apr 2019, 10:28

Ebenfalls ruhig, aber in ganz anderen Sinne, ist das Spätwerk von John Cage, das ich gerade hier über das Ives Ensemble bzw. RSO Frankfurt/Lucas Vis (Sixty-Eight, Quartets) kennenlerne. Ich schrieb es weiter vorne schon mal, das sind Experimente mit der Zeit. Schwer in Worten zu beschreiben, ich denke, das muss man selbst hören.

Bei mir laufen auch Quartette. Vermute aber, die sind deutlich geschmeidiger und alltagstauglicher.

jpc.de

Carl Heinrich Reinecke (1824-1910)
Sämtliche Streichquartette
2 CDs
Streichquartette Nr. 1-5 (opp. 16, 30, 132, 211, 287)
Künstler: Reinhold-Quartett
Label: CPO, DDD, 2017/2018
Erscheinungstermin: 12.11.2018

Was Carl Reinecke da so komponiert hat, ist durchweg hervorragend. Als Klaviervirtuose war er in den ersten Lebensjahren viel auf Wanderschaft, bevor er 1860 die Leitung des Gewandhausorchester in Leipzig übernahm und diese immerhin 35 Jahre inne hatte. Zu seinen Schülern gehörten u.a. Edward Grieg und Max Bruch.

Er selbst hat sein Licht immer etwas unter den Scheffel insbesondere von Robert Schumann und Felix Mendelssohn gestellt (mit denen er bekannt war und die ihm regelmäßig zu Engagements verholfen haben). Da gibt es aber überhaupt keinen Grund für. Das ist alles wunderbar auskomponiert, kennt Spannung und Melodie, auch wenn die Stimmung regelmäßig etwas ruhiger ist. Stilistisch fühlte Reinecke sich der Klassik, insbesondere der Wiener verpflichtet, auch wenn ich in den Quartetten davon weniger heraushöre.

Die Opuszahlen verraten, dass die Werke sich über die gesamte Schaffenszeit Reineckes erstrecken. Norbert Florian Schuck erläutert in einer Besprechung auf Klassik Heute: "So erscheint Reineckes Geschick zur klanglichen Gestaltung bereits im Ersten Quartett vollkommen ausgeprägt, doch ist es satztechnisch insgesamt schlichter gestaltet als die übrigen. Die kontrapunktischen Abschnitte wirken hier noch durchaus demonstrativ; in den späteren Werken wird die Polyphonie unauffälliger, abwechslungsreicher und flüssiger eingesetzt, als selbstverständliches Mittel künstlerischer Aussage."

Sehr schöne Entdeckung diese Quartette, sowohl von der Musik als auch von der Interpretation. Das Reinhold-Quartett legt alles sehr schön offen und harmoniert prächtig miteinander. Technisch ist die Aufnahme ebenfalls sehr gelungen. Klare Empfehlung!
Guten Morgen miteinander


[Beitrag von Cowen am 07. Apr 2019, 10:58 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#20439 erstellt: 07. Apr 2019, 10:28

arnaoutchot (Beitrag #20437) schrieb:
Angeregt durch das Posting oben bei mir auch das Korngold-Konzert, hier mit Arabella Steinbacher,

Von der bezaubernden Arabella Steinbacher habe ich auch einige Aufnahmen im Regal - wobei mein Eindruck beim Anhören war: ein bisschen weichgespült. Höre ich bei Gelegenheit noch einmal bewusst durch.


[Beitrag von Hörstoff am 07. Apr 2019, 10:29 bearbeitet]
Gomphus_sp.
Inventar
#20440 erstellt: 07. Apr 2019, 10:40
Ich höre gerade was Zeitgenössisches.

f49.

Heinz Holliger Siebengesang für Oboe, Orchester, Singstimmen und Lautsprecher und Der Magische
Tänzer
für Singstimmen, Chor, Instrumentalisten und Orchester. Schwere Kost, nicht jedermanns Sache,
für mich ist es aber ein Wohlklang. Kann man sich sicherlich auf Youtube anhören.

Liner Notes

f50.
FabianJ
Inventar
#20441 erstellt: 07. Apr 2019, 11:33
Beim Anhören von Carl Reineckes Streichquartetten mache ich mit:

Carl Reinecke (1824-1910)
Streichquartett Nr. 4 D-Dur op. 211
Reinhold Quartett: Dietrich Reinhold (1. Violine), Tobias Haupt (2. Violine), Norbert Tunze (Bratsche), Dorothée Erbiner (Violoncello)
Aufnahme: 13. - 16. Februar 2017, Großer Lindensaal, Markkleeberg

Letztes Jahr konnte ich mir dieses Werk einmal live anhören, im für die Musik denkbar schlechtem Rahmen. Im Grunde genommen war das auch keine reine Musikveranstaltung. Die Veranstaltung war auf einem Landgasthof. Es wurde dort Essen in mehreren Gängen serviert und zwischen den Gängen wurde von den anwesenden Musikern dann halt immer ein Satz aus diesem Quartett gespielt. Bei Ankunft waren die Plätze, wo man näher an der Bühne ist, schon weg und dann war die Veranstaltung auch noch Anfang August, also in den heißesten Tagen des Jahres. Dementsprechend hat man von der Klimaanlage mehr gehört also vom Streichquartett.

Es war nicht meine Idee, dorthin zu gehen, aber wenn man eingeladen ist, schlägt man das ja nicht einfach aus. Auch wenn ich von der Musik an sich nur begrenzt etwas mitbekommen habe, so war zumindest das Essen richtig gut.

Dank der Doppel-CD mit Reineckes Quartetten kann ich mir die Musik endlich mal richtig anhören, denn das was ich damals mitbekam, klang vielversprechend. Von Carl Reinecke kann ich vorher lediglich das schöne Trio für Klarinette, Horn und Klavier.

Mit freundliche Gruß
Fabian
Hörstoff
Inventar
#20442 erstellt: 07. Apr 2019, 11:42

Gomphus_sp. (Beitrag #20440) schrieb:
Heinz Holliger Siebengesang für Oboe, Orchester, Singstimmen und Lautsprecher und Der Magische
Tänzer
für Singstimmen, Chor, Instrumentalisten und Orchester. Schwere Kost, nicht jedermanns Sache,
für mich ist es aber ein Wohlklang.

Habe ich mir für später vorgenommen.

Im Moment Jan Willem de Vriend/Combattimento Consort/Lisa Larsson.
Arien von Haydn. Nice.

jpc.de

Klanglich gut, aber nicht herausragend. Diese SACD kommt in meine zweite Reihe.

EDIT: oje, ist das brav abgespielt. Ich mach' dann mal aus.


[Beitrag von Hörstoff am 07. Apr 2019, 11:54 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#20443 erstellt: 07. Apr 2019, 11:44

FabianJ (Beitrag #20441) schrieb:
Beim Anhören von Carl Reineckes Streichquartetten mache ich mit:

Carl Reinecke (1824-1910)
Streichquartett Nr. 4 D-Dur op. 211
Reinhold Quartett: Dietrich Reinhold (1. Violine), Tobias Haupt (2. Violine), Norbert Tunze (Bratsche), Dorothée Erbiner (Violoncello)
Aufnahme: 13. - 16. Februar 2017, Großer Lindensaal, Markkleeberg ...

Das 4. Quartett finde ich besonders schön Fabian, insbesondere das Adagio. Habe gleich mal meinen Bach unterbrochen, um ein wenig mitzuhören.
Cowen
Stammgast
#20444 erstellt: 07. Apr 2019, 12:45
Jetzt wieder weiter mit Bach und einer meiner favorites.

jpc.de

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Italienisches Konzert BWV 971
CD
+Konzerte nach Vivaldi & Marcello BWV 973-975, 981; Sicilienne aus BWV 596; Aria aus Pastorale BWV 590; Andante aus BWV 979
Künstler: Alexandre Tharaud (Klavier)
Label: harmonia mundi, DDD, 2004
Erscheinungstermin: 19.1.2005

Das Booklet dieser CD nervt allerdings regelmäßig, dass haben sie ins Cover eingeklebt, macht richtig Spaß beim Lesen (grrr).
Dafür entschädigt die Musik und ein wunderbar aufgelegter Herr Tharaud.
Cowen
Stammgast
#20445 erstellt: 07. Apr 2019, 15:36
Jetzt ist es (wieder) Davidoff, diesmal Konzert 3 und 4.

jpc.de

Carl Davidoff (1838-1889)
Cellokonzerte Nr.3 & 4
CD
+Tschaikowsky: Nocturne op. 19 Nr. 4 für Cello & Orchester; Pezzo capriccioso op. 62 für Cello & Orchester; Andante cantabile für Cello & Orchester
Künstler: Wen-Sinn Yang (Cello), Shanghai Symphony Orchestra, Terje Mikkelsen
Label: CPO, DDD, 2009
Bestellnummer: 3865244
Erscheinungstermin: 26.4.2010

Konzert 1 und 2 hatten mich damals sofort eingenommen. Für 3 und 4 habe ich einen Moment gebraucht und finde sie jetzt aber mindestens ebenbürtig. Habe weiter oben dazu schon geschrieben und kann meine Empfehlung nur wiederholen.
Hörstoff
Inventar
#20446 erstellt: 07. Apr 2019, 18:40
Musik am Limit - so lässt sich diese Aufnahme neben anderen einstufen.Wie in der Fußball-Championsleague werden Höchstleistungen erwartet und in diesem Fall von Yutaka Sados Deutschen Symphonie-Orchester Berlin wohl auch erbracht.
Die Intonation ist grandios stabil, Tschaikowskis 5. Sinfonie, eingespielt 2008, kommt in ihren Abschichtungen voll zur Geltung. Wobei, feine Unterschiede gibt es dennoch: während es sich bei der oben von mir empfohlenen Einspielung von Korngold und Bernstein um eine Liveaufnahme handelt, konnte sich das Orchester in diesem Fall drei Tage Zeit nehmen. Und die oder auch mehr will ich keiner Einspielung verwehren, solange das Ergebnis dann richtig gelungen ist.

jpc.de

...und hier Schostakowitsch mit den Berliner Philharmonikern:



[Beitrag von Hörstoff am 07. Apr 2019, 20:02 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#20447 erstellt: 07. Apr 2019, 21:28
Hallo und gute Nacht zusammen.

Zum Abschluss dieses sinfoniereichen Surroundwochenendes habe ich bei mir für die kommende Woche wieder auf Stereo umgestellt (das spart Strom) und erlebe jetzt das Panorama meiner Stereohörner.

Sehr zum Tagesausklang zu empfehlen ist die Americana des Modern Mandolin Quartets.
Dazu ein feiner Whisky und nichts kann schiefgehen in der kommenden Woche.

Americana


[Beitrag von Hörstoff am 07. Apr 2019, 21:37 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#20448 erstellt: 08. Apr 2019, 13:51
Hier Kodaly/Hary Janos Suite & Prokofiev/Lieutnant Kije Suite - Szell/Cleveland - Columbia 1969/2018. Das ist richtige Rittermusik. Kodaly's Hary Janos hab ich schon in einer anderen Aufnahme und tue mich schwer, da Zugang zu finden. Das bleibt recht oberflächlich wie Filmmusik für mich. Prokofievs Kije ist auch nicht mein Favorit, aber Szells Suite ist farbig und hörenswert.

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Cowen
Stammgast
#20449 erstellt: 08. Apr 2019, 16:53
Bei mir war es vorhin das 1. Streichquartett von Benjamin Lees und jetzt das 2. Streichquartett von William Denny aus dieser Box.

jpc.de

Juilliard String Quartet - The Complete Epic Recordings 1956-1966
11 CDs
Lees: Streichquartett Nr. 1
+Denny: Streichquartett Nr. 2

+Mozart: Streichquartette Nr. 14-19 "Haydn-Quartette"
+Schubert: Streichquartette Nr. 9, 13 "Rosamunde", 15
+Brahms: Klavierquintett f-moll op. 34
+Mendelssohn: Streichquartette Nr. 2 & 3
+Beethoven: Streichquartette Nr. 7-9 "Rasumovsky-Quartette"; Nr. 10 "Harfen-Quartett"
+Haydn: Streichquartette Nr. 57-59
Künstler: Leon Fleisher, Juilliard String Quartet
Label: Sony, ADD, 1956-1966
Erscheinungstermin: 9.2.2018

Gewöhnungsbedürftig und einzige CD in dieser Box, wenn ich das richtig interpretiere, die auch im Übertrag in Mono geblieben ist.
Hörstoff
Inventar
#20450 erstellt: 08. Apr 2019, 23:21
Und zum Abschluss des Tages: der echte Solti!


Hörstoff
Inventar
#20451 erstellt: 09. Apr 2019, 21:28
Purcell war eher einer der braven, guten, aber natürlich virtuosen Art mit einem hohen Niveau. Die SACD mit dem Dirigenten Fabio Bonizzoni bringt ihn authentisch herüber. Auch Eccles und Finger aus der gleichen Ära fügen sich gut ein.

jpc.de

Auch gut herüber bringt Jan Willem de Vriend, dessen Freund ich eher selten bin, hier den kammermusikalischen Biber.

jpc.de

It's Barock-Time. Da kommt mir gerade der Gedanke: die Musik machen nicht die Dirigenten...
Interessant, wie sich die Musik von Biber mittendrin quasi verstimmt und dann fast ins Orientalische abgleitet.


[Beitrag von Hörstoff am 09. Apr 2019, 21:50 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#20452 erstellt: 09. Apr 2019, 22:10

Hörstoff (Beitrag #20450) schrieb:
Und zum Abschluss des Tages: der echte Solti! ...

Bei mir lief das soeben auch zum Abschluss des Tages. Danke für`s Einstellen Andreas.
Hörstoff
Inventar
#20453 erstellt: 10. Apr 2019, 21:16
Hier ein prima Opern-Tipp.
Die Aufnahme ist schön differenziert und dynamisch, wie auch die Musik. Imposant im Lauthören. Gut verständlicher deutschsprachiger Gesang.
Neue Musik von Manfred Trojahn.

amazon.deegen
Entgegen der Verkaufsangabe bei Amazon handelt es sich nur um eine (SA)CD. Das Booklet enthält ein vollständiges Libretto.


[Beitrag von Hörstoff am 10. Apr 2019, 21:27 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#20454 erstellt: 11. Apr 2019, 10:35
Was macht Louis de Funés da mit dem Akku-Bohrer?
Hörstoff
Inventar
#20455 erstellt: 11. Apr 2019, 12:29
Na ja, ist ein Drama. Muttermord, Freud lässt grüßen...
Agon
Hat sich gelöscht
#20456 erstellt: 11. Apr 2019, 17:44
Bedrich Smetana:

Má vlast

Tschechische Philharmonie,

Jiri Belohlavek, Ltg.

(Decca, 5/2014; Prag, Smetana Halle)

Da ich nicht verstehe, wie das mit dem Cover posten funktioniert, leider nur ohne Cover.
Cowen
Stammgast
#20457 erstellt: 11. Apr 2019, 18:28

Agon (Beitrag #20456) schrieb:
... Da ich nicht verstehe, wie das mit dem Cover posten funktioniert, leider nur ohne Cover.

Herzlich willkommen hier Agon. Das mit dem Cover posten geht folgendermaßen:

Wenn du über Amazon (A) posten möchtest, gehst du bei A auf die Seite, wo die CD angeboten wird (ist wichtig, dass es die CD ist, sonst funktioniert es in der Regel nicht). Wenn du bei A auf der Seite runterscrollst findest du bei der "Produktinformation" eine ASIN-Nummer, die z.B. so aussieht: B00008FTYD. Die kopierst du, gehst in den Editor hier, schreibst deinen Text und da, wo du das Cover einsetzen willst, gehst du oben auf den A-Button und kopierst die Nummer da rein. Dann noch auf einfügen drücken und in der Vorschau nachsehen, ob alles geklappt hat.

Bei JPC ist es das gleiche Vorgehen, dort mit der Bestellnummer. Wenn du im Editor auf den JPC Button gedrückt hast, musst du hier nur beachten, dass du noch im Drop-Down-Menü "JPC Nummer" wählen musst, einfügen und fertig.


[Beitrag von Cowen am 11. Apr 2019, 18:34 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#20458 erstellt: 11. Apr 2019, 22:24

Hörstoff (Beitrag #20455) schrieb:
Na ja, ist ein Drama. ...

Schubert letztes Streichquartett läuft bei mir.

jpc.de

Juilliard String Quartet - The Complete Epic Recordings 1956-1966
11 CDs
Lees: Streichquartett Nr. 1
+Denny: Streichquartett Nr. 2
+Mozart: Streichquartette Nr. 14-19 "Haydn-Quartette"
+Schubert: Streichquartette Nr. 9, 13 "Rosamunde", 15
+Brahms: Klavierquintett f-moll op. 34
+Mendelssohn: Streichquartette Nr. 2 & 3
+Beethoven: Streichquartette Nr. 7-9 "Rasumovsky-Quartette"; Nr. 10 "Harfen-Quartett"
+Haydn: Streichquartette Nr. 57-59
Künstler: Leon Fleisher, Juilliard String Quartet
Label: Sony, ADD, 1956-1966
Erscheinungstermin: 9.2.2018

Ebenfalls ein Drama. Eines, das die Ohren weit aufsperrt und das Herz abwechselnd rührt, aufwühlt und bei zu aufmerksamen Hören kurz vor den Stillstand bringt. Den Atem beschleunigt und dann wieder fast aussetzen lässt.

Vom 20. bis 30. Juni 1826, in nur elf Tagen, schrieb Schubert die Partitur des G-Dur-Quartetts nieder. Das Werk soll eine Reaktion auf ein Streichquartett von Beethoven gewesen sein (op. 130), das er am 21. März in seiner Uraufführung gehört hat. Der Schock saß so tief, dass er fast drei Monate nicht mehr komponieren konnte. Um dann als Antwort auf Beethovens Quartett dieses zu schreiben.

Was das Juilliard Quartett angeht, die brauchen scheinbar sowas, um zur Höchstform aufzulaufen. Dieses 15. von Schubert ist nämlich nicht leicht zu spielen, braucht Technik und Ausdruck zugleich, Profi und Überzeugungstäter. Es wimmelt nur so vor Doppelgriffen und Tremolos. Jedes Instrument bekommt seine Bühne. Wer das beherrscht, beschert uns dann solch wunderbaren Moment, der knapp 44 Minuten dauert. Eine der besseren dreiviertel Stunden im Leben.
op111
Moderator
#20459 erstellt: 12. Apr 2019, 11:39
Hallo zusammen,

Cowen (Beitrag #20458) schrieb:
+Schubert: Streichquartette Nr. 9, 13 "Rosamunde", [/b]


die Marktlage ist beim Juilliard Quartet zurzeit sehr mager, vielleicht gibt's ja bald die umfassende Gesamtedition
Ich habe u.a. diese Ausgabe mit Nr. 12-15
amazon.de
Das Cover gibt Aufn.: 1979/1981 an. Deine Aufnahme ist aus der älteren Serie.


[Beitrag von op111 am 12. Apr 2019, 11:46 bearbeitet]
op111
Moderator
#20460 erstellt: 12. Apr 2019, 11:52

Agon (Beitrag #20456) schrieb:

Má vlast
(Decca, 5/2014; Prag, Smetana Halle)
Da ich nicht verstehe, wie das mit dem Cover posten funktioniert, leider nur ohne Cover.

So sieht es dann aus.
jpc 8021127
jpc.de
Cowen
Stammgast
#20461 erstellt: 12. Apr 2019, 11:54
Könntest recht haben, wäre nicht das erste Mal, dass es so läuft.

Ja, meine sind älter. Die Schubertaufnahmen sind zwischen Mai 1963 und November 1965 entstanden. Höre gerade aus dieser Box zum 2. Mal Nr. 13, einfach nur schön.

Es gibt jetzt auch eine Box mit den RCA-Aufnahmen des Quartetts.

amazon.de

Da zögere ich aber noch, die Zusammenstellung ist nicht so meine bzw. zu viele Doppelungen.
op111
Moderator
#20462 erstellt: 12. Apr 2019, 11:59

Cowen (Beitrag #20461) schrieb:
Könntest recht haben, wäre nicht das erste Mal, dass es so läuft.

Sehe ich auch so, erst kommt alle Einzelboxen bis auf eine besonders gefragte, vermutlich Beethoven 1-15 aus den 1960ern.
Dann der Rundumschlag und der treue Sammler hat dann fast alles doppelt und wird somit dafür auch noch bestraft.
Cowen
Stammgast
#20463 erstellt: 12. Apr 2019, 12:09
Den Beethovenzyklus hätte ich sehr gerne noch, der Rest muss nicht sein. Wenn es dann so laufen würde, wie du es beschreibst, und sie Beethoven erstmal außen vor lassen und nur in der Gesamtedition verkaufen, wäre das gar nicht schön. Mache ich mir aber erst einen Kopf, wenn es soweit ist. Ganz davon abgesehen: Meine Probleme möchte ich haben.
Agon
Hat sich gelöscht
#20464 erstellt: 12. Apr 2019, 13:08
Vielen Dank an "cowen" und "op111" für Eure Hilfe!

Diese Aufnahme von "Ma vlast" gefällt durch ein warmes, präsentes, dynamisches, detailreiches und räumliches Klangbild.
Es dürfte wohl eine von Belohlaveks letzten Aufnahmen gewesen sein, und sie ist aussergewöhnlich gut gelungen. Er dirigiert sehr markant und verinnerlicht.
Diese Aufnahme kann Ihren Platz neben den Klassikern (z.B. Ancerl) behaupten.

Momentan:

Carl Nielsen:

Sinfonie Nr. 5 op. 50 / FS 97


BBC Scottish SO,

Osmo Vänskä, Ltg.


(BIS, 1/2000; Glasgow, City Hall)

jpc.de
Cowen
Stammgast
#20465 erstellt: 12. Apr 2019, 14:17

Agon (Beitrag #20464) schrieb:
Vielen Dank an "cowen" und "op111" für Eure Hilfe!

Diese Aufnahme von "Ma vlast" gefällt durch ein warmes, präsentes, dynamisches, detailreiches und räumliches Klangbild ...

Sehr gerne. Bei mir spielen Hrusa oder Davis, wenn ich Mein Vaterland von Smetana auflege. Weiß gar nicht, ob ich die von dir genannten Aufnahmen schon mal gehört habe.
op111
Moderator
#20466 erstellt: 12. Apr 2019, 15:33
Und bei mir im Regal stehen die Aufnahmen: Neumann/Leipzig 1967, Kubelik/Boston und Harnoncourt/Wiener.
Mehr brauche ich wahrscheinlich nicht, da ich hauptsächlich die letztgenannten höre.
op111
Moderator
#20467 erstellt: 12. Apr 2019, 16:03
Und nun Norringtons zweiter Versuch mit der fantastischen Sinfonie

Hector Berlioz (1803-1869)
Symphonie fantastique op. 14
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart,
Roger Norrington
SWR Classic, DDD, 2002/03
jpc.de

Cowen
Stammgast
#20468 erstellt: 12. Apr 2019, 17:30

op111 (Beitrag #20467) schrieb:
Und nun Norringtons zweiter Versuch mit der fantastischen Sinfonie ...

Und, gelungen?
op111
Moderator
#20469 erstellt: 12. Apr 2019, 18:32
Na ja,
teils teils.
David Hurwitz behauptet die SWR-Produktion sei beinahe unendlich viel besser als die 1987er mit den LCP.

Seitens der Klangqualität hat m.E. die alte Aufnahme die Nase vorn. In der neueren (Live) gibt es einige Interferenzen zwischen benachbarten Instrumentengruppen. Die Durchsichtigkeit (Mike Clements von Virgin ist schon ein verdammt guter Tonmeister) ist einem etwas pauschalen Klangbild gewichen.
Die Stuttgarter sind schon ein sehr gutes homogenes Ensemble das sich von den ad hoc zusammen gecasteten London Classical Players abhebt.
Vielleicht machte aber gerade diese wilde Mischung genau den Reiz und Schock der alten Produktion aus.
Amüsant:
"Gänzlich unmusikalisch", "Kalte Thorheiten, kalte Leidenschaften", schreibt Mendelssohn und über virtuose Orchestereffekte: "ein bloßes Grunzen, Schreien, Kreischen."

Nun zu etwas ganz anderem

Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 8 (Fass. Nowak Szell)
George Szell
Cleveland Orchestra
Sony/CBS 3.,6.,10.,13.-10-1969 Prod.: Andrew Kazdin

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#20470 erstellt: 12. Apr 2019, 18:49
Gerade höre ich Georg Muffat, gespielt vom Ensemble Salzburg Barock.

jpc.de

Ehrlich gesagt, finde ich sowohl die Musik als auch die Darbietung etwas zu bieder.
Aber auch nicht echt schlecht. Kommt in meine zweite Reihe...
Cowen
Stammgast
#20471 erstellt: 12. Apr 2019, 19:45

op111 (Beitrag #20469) schrieb:
Na ja,
teils teils ...

Danke dafür Franz. Die Symphonie fantastique ist für mich ganz großes Kino, bin für jeden Tipp dankbar. Und was Mendelssohn da geritten hat ...?
op111
Moderator
#20472 erstellt: 12. Apr 2019, 20:09
Das Fehlurteil Mendelssohns hat sich anscheinend in leichter variierter Form bis heute gehalten.
Ich treffe nicht nur in Konzerten viele Leute, die sich für Klassikkenner halten (die es in "ihrem" Repertoire auch sind) und denen bis heute gut, orignell und aufwendig instrumentierte Musik suspekt ist und als minderwertig abqualifiziert wird.
Dazu kommt, daß einigen emotional bewegende Musik generell suspekt erscheint.
Nur die Struktur zählt (bis Mozart)!
op111
Moderator
#20473 erstellt: 12. Apr 2019, 20:15
Jetzt noch so etwas eklig romantisches von Berlioz-Kenner John Eliot Gardiner dargeboten

Hector Berlioz (1803-1869)
Romeo & Julia op.17
Catherine Robbin,
Jean-Paul Fouchecourt,
Gilles Cachemaille,
Monteverdi Choir,
Orchestre Revolutionnaire et Romantique,
John Eliot Gardiner
Decca, DDD, 1995
jpc.de

Diese Ausgabe enthält, geschickt angeordnet, drei Fassungen dieser dramatischen Symphonie.

Wohl bekomms, darauf einen Saint-Émilion Grand Cru.
Franz
Hörstoff
Inventar
#20474 erstellt: 12. Apr 2019, 20:38

op111 (Beitrag #20469) schrieb:
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 8 (Fass. Nowak Szell)
George Szell
Cleveland Orchestra
Sony/CBS 3.,6.,10.,13.-10-1969 Prod.: Andrew Kazdin

amazon.de

Diese Aufnahme kenne ich nicht. Dafür diese hier:
Jaap van Zweden,
Netherlands Radio Philharmonic Orchestra,
3. Sinfonie von Bruckner,
Challenge Classics 2012
.

Die Aufnahme ist keine Referenz, aber - als MCH SACD - insbesondere in 5.1 Surround gut durchhörbar. Sowohl was die Interpretation als auch was den Klang angeht meiner Meinung nach: ordentliches Handwerk, aber auch nichts Weltbewegendes.

jpc.de
FabianJ
Inventar
#20475 erstellt: 12. Apr 2019, 21:24
Zeit für mich, etwas Neuland zu entdecken! Der Komponist war mir namentlich schon lange ein Begriff, nur gehört hatte ich von ihm so gut wie nichts. Da beginne ich mal mit seinem wohl bekanntesten Werk.
jpc.de
Arnold Bax (1883-1953)
Tintagel (1917-1919)
BBC Philharmonic - Dirigent: Vernon Handley
Aufnahme: 5. Januar 2002, Studio 7, New Broadcasting House, Manchester

Das bin ich ja mal gespannt...

Ich bin ja immer fasziniert bis beeindruckt, wie stark man sich auf der Insel für die Musik der eigenen Komponisten einsetzt. Arnold Bax ist ja nun bei Weitem nicht so bekannt wie etwa Elgar, aber dennoch gibt es z. B. beim Label Chandos mindestens zwei komplette Zyklen seiner Sinfonien.

Wenn man bedenkt wie das hierzulande ist, wo sich sogar zum letztjährigen 100. Geburtstag von so bedeutenden Komponisten wie Bernd Alois Zimmermann zumindest auf dem CD-Markt so gut wie nichts tat. Das einzige neu erschienene Album (soweit ich das mitbekommen habe), welches sich komplett um seine Musik dreht, erschien kürzlich beim finnischen Label Ondine. Ich glaube mehr braucht man dazu, wie sehr man hierzulande seine Komponisten ehrt, nicht zu sagen. Was das betrifft, könnte man sich hierzulande von den Briten durchaus eine Scheibe abschneiden.

@Andreas (Hörstoff):
Ich kenne nur einen Teil von van Zwedens Bruckneraufnahmen, aber wenn mich meine Erinnerung jetzt nicht täuscht, so hatte mir seinerzeit insbesondere die Aufnahme der 6. Sinfonie sehr gut gefallen.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Cowen
Stammgast
#20476 erstellt: 12. Apr 2019, 22:02

op111 (Beitrag #20473) schrieb:
Jetzt noch so etwas eklig romantisches von Berlioz-Kenner John Eliot Gardiner dargeboten ...
Diese Ausgabe enthält, geschickt angeordnet, drei Fassungen dieser dramatischen Symphonie.

Wohl bekomms, darauf einen Saint-Émilion Grand Cru.
Franz

Zu schade, dass ich deinen Post erst jetzt sehe Franz. Sonst hätte ich mit dir angestoßen. Bei war es ein ganz profaner Merlot, Baricas Vinho (kein Schreibfehler ) Regional Lisboa 2014. Geschmeckt hat er trotzdem. Aber das holen wir nach bei nächster Gelegenheit.
frankbln
Stammgast
#20477 erstellt: 13. Apr 2019, 06:27
Guten Morgen,

bei den aktuell wieder gesunkenen Temperaturen will ich dem Frühling mal auf die Sprünge helfen. Deshalb habe ich von den mir 5 (beim Start der Software) zufällig vorgeschlagenen Alben das mit Musik von CPE Bach ausgewählt. Der Albumitel passte, Café Zimmermann ist immer eine gute Bank und die Kirschen (Frühlingsobst? ) sehen gut aus

CPE Bach  - der Freühling - Café Zimmermann

Habt ein schönes Wochenende

Franco

P.S Getränk: Kaffee


[Beitrag von frankbln am 13. Apr 2019, 06:30 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#20478 erstellt: 13. Apr 2019, 07:46

frankbln (Beitrag #20477) schrieb:
Guten Morgen,

bei den aktuell wieder gesunkenen Temperaturen will ich dem Frühling mal auf die Sprünge helfen. Deshalb habe ich von den mir 5 (beim Start der Software) zufällig vorgeschlagenen Alben das mit Musik von CPE Bach ausgewählt. Der Albumitel passte, Café Zimmermann ist immer eine gute Bank und die Kirschen (Frühlingsobst? ) sehen gut aus ...

CPE Bach am Morgen ist eine gute Wahl Franco, mit Cafe Zimmermann sowieso. Die Kirschen gehören allerdings eher in den Herbst. Dafür ist die Blüte dann im Mai.

Bei mir zum Tee jetzt die Empfehlung von Agon (Smetana, Mein Vaterland, Belohlavek). Bin heute Morgen aber noch zu zerknautscht, um aufmerksam zuzuhören.
Kommt gut in den Samstag
FabianJ
Inventar
#20479 erstellt: 13. Apr 2019, 10:31
Gestern hörte ich mir nach Tintagel noch Sinfonie Nr. 1 von Arnold Bax an. Diese mag zwar nicht so großartig sein wie die jeweiligen sinfonischen Erstlinge seiner Zeitgenossen Mahler, Sibelius oder Elgar und die Sinfonie ist auch nicht ganz frei von Längen, aber es hat auf jedem Fall Spaß gemacht, diesem spätromantischen Werk zu lauschen, besonders wenn es von so engagierten Interpreten aufgeführt wird.

Nachdem die letzten Tage hier kalt, aber sonnig begannen - wovon ich bei der Arbeit aber nichts hatte -, so ist heute wieder so eine trübe Suppe am Himmel. Auch schneit es gerade...
amazon.de
Marin Marais (1656-1728)
La Rêveuse
Sophie Watillon (Viola da gamba: Bassgambe), Xavier Diaz (Theorbe)
Aufnahme: März 2002, Eglise de Franc-Warêt à Namur (Belgien)

...da passt diese wunderbare melancholische Musik ganz prima für den musikalischen Start in den Tag!

Die CD ist wohl gerade nicht mehr erhältlich. Schade, zum Kennenlernen der Musik des großen Gambenkomponisten Marin Marais eignet sich diese optimal.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Agon
Hat sich gelöscht
#20480 erstellt: 13. Apr 2019, 11:27
J. S. Bach:

Violinkonzerte und Sinfonias

Isabelle Faust, Violine

Akademie für Alte Musik Berlin

(HM, 2017/18)

jpc.de
WolfgangZ
Inventar
#20481 erstellt: 13. Apr 2019, 11:43
Hallo, Fabian!


Gestern hörte ich mir nach Tintagel noch Sinfonie Nr. 1 von Arnold Bax an.


Solltest Du Bax noch nicht weiter kennen: Am bekanntesten und wohl auch gelungensten ist die sechste Sinfonie - von der es diverse Einspielungen gibt; die in der Chandos-Box ist noch nicht einmal die beste. Meinerseits habe ich auch ein besonderes Faible für die dritte Sinfonie. Man kann aber eigentlich alle mit Gewinn hören, wenn man sich ein wenig auf die epische Tonsprache des Anglo-Iren einlässt.

Und da steht Dir ja nichts im Wege, wie mir scheint.

Wolfgang
Pilotcutter
Administrator
#20482 erstellt: 13. Apr 2019, 14:59
IMG_20190413_142108IMG_20190413_141958

Hier spielt zum Kaffee: aus der 1947 gegründeten Archiv Produktion

X. Forschungsbereich
Werke von Georg Friedrich Händel
Wassermusik
Feuerwerksmusik
Berliner Philharmoniker
Leitung: Fritz Lehmann
Aufnahme 1951/1952 Jesus-Christus Kirche, Dahlem.


Gruß. Olaf
Agon
Hat sich gelöscht
#20483 erstellt: 13. Apr 2019, 18:05
71qXBffBP0L._SS500_

Steve Reich:

- Variations for Winds, Strings and Keyboards

- Three Movements for Orchestra

Los Angeles Philharmonic,

Stefan Asbury, Ltg.

(DG, 2006, live, Walt Disney Concert Hall, L.A.)
Hörstoff
Inventar
#20484 erstellt: 13. Apr 2019, 20:07

op111 (Beitrag #20473) schrieb:
Jetzt noch so etwas eklig romantisches von Berlioz-Kenner John Eliot Gardiner dargeboten

Sir Colin Davis soll auch ein Berlioz-Kenner gewesen sein und mit dem LSO Nägel mit Köpfen gemacht haben. Bei dem Angebot konnte ich nicht widerstehen:

amazon.de
Mal sehen, ob's auch noch ein Schnapper ist, wenn's angekommen und eingespielt ist.
Cowen
Stammgast
#20485 erstellt: 13. Apr 2019, 22:12

Hörstoff (Beitrag #20484) schrieb:
... Mal sehen, ob's auch noch ein Schnapper ist, wenn's angekommen und eingespielt ist ...

Alles richtig gemacht Andreas, Davis und Berlioz sind eine sichere Bank. Soll ich oder soll ich nicht?
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