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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Cowen
Stammgast
#20485 erstellt: 13. Apr 2019, 22:12

Hörstoff (Beitrag #20484) schrieb:
... Mal sehen, ob's auch noch ein Schnapper ist, wenn's angekommen und eingespielt ist ...

Alles richtig gemacht Andreas, Davis und Berlioz sind eine sichere Bank. Soll ich oder soll ich nicht?
Hörstoff
Inventar
#20486 erstellt: 13. Apr 2019, 22:25

Cowen (Beitrag #20485) schrieb:
Soll ich oder soll ich nicht?

Klar doch, Martin - allerdings kann ich dir noch keinen Höreindruck beschreiben, habe die Einspielung ja noch nicht.
Sollte bald da sein, dann in einigen Tagen Näheres.

LG Andreas
Cowen
Stammgast
#20487 erstellt: 13. Apr 2019, 22:30
Kenne sowohl dir Einspielung des Requiems als auch des Faust. Beide sind großartig.
Cowen
Stammgast
#20488 erstellt: 14. Apr 2019, 09:44

Hörstoff (Beitrag #20486) schrieb:
... allerdings kann ich dir noch keinen Höreindruck beschreiben, habe die Einspielung ja noch nicht.
Sollte bald da sein, dann in einigen Tagen Näheres ...

Ich habe gerade gesehen Andreas, dass das neue Einspielungen sind. Ich kenne nur die alten mit dem LSO (Faust 1973, Requiem 1969). Die neuen habe ich noch gar nicht gehört. Bin gespannt, was du berichtest.

Deine Empfehlung von Tchaikovskys 5. mit Sado und dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin ist übrigens klasse, gefällt mir sehr gut.
arnaoutchot
Moderator
#20489 erstellt: 14. Apr 2019, 10:14

Hörstoff (Beitrag #20484) schrieb:
Sir Colin Davis soll auch ein Berlioz-Kenner gewesen sein und mit dem LSO Nägel mit Köpfen gemacht haben.


Das kann man so sagen. Davis wird als einer der besten Berlioz-Interpreten gehandelt und an Komplettheit der Aufnahmen hat ihn kaum ein Dirigent übertroffen. Ich habe noch die alte Komplettaufnahme der Orchesterwerke, die mir immer gute Dienste geleistet hat (Aufnahmen 1965-80). Die mir oftmals zu halligen und distanzierten LSO-Mehrkanalaufnahmen muss ich deswegen nun trotz des interessanten Preises nicht haben.

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Cowen
Stammgast
#20490 erstellt: 14. Apr 2019, 11:25

arnaoutchot (Beitrag #20489) schrieb:
... Ich habe noch die alte Komplettaufnahme der Orchesterwerke, die mir immer gute Dienste geleistet hat (Aufnahmen 1965-80) ...

Habe gerade mal kurz recherchiert, die scheint es nicht mehr regulär zu geben. Und was man kriegen kann, hat mittlerweile Liebhaberpreise.
Physisch habe ich aus dieser Box nur das Requiem.

Edit: Ist das Requiem überhaupt in dieser Box enthalten Michael?


[Beitrag von Cowen am 14. Apr 2019, 11:29 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#20491 erstellt: 14. Apr 2019, 11:49
Nein, das Requiem ist in der Folgebox, die hier auch steht. Nicht nur weil ich mich in den vergangenen Wochen viel mit Munch befasst habe, tendiere ich aber beim Requiem zu dessen grandioser Aufnahme von 1959 (3-Kanal SACD).

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Inspiriert durch Berlioz nun das hier: Overtures - Sir Andrew Davis/Bergen PO - Chandos SACD MCh 2013. Mir war nach etwas eher Leichtem, da kommen die beschwingten Overtüren gerade recht. Und Achtung, nicht der Sir Colin, sondern Sir Andrew Davis schwingt den Taktstock (amazon hat das nicht begriffen und führt sie unter Colin Davis ... ). Klanglich wie bei Chandos gewohnt sehr fein.

amazon.de


[Beitrag von arnaoutchot am 14. Apr 2019, 12:10 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#20492 erstellt: 14. Apr 2019, 11:55

arnaoutchot (Beitrag #20491) schrieb:
Nein, das Requiem ist in der Folgebox, die hier auch steht. Nicht nur weil ich mich in den vergangenen Wochen viel mit Munch befasst habe, tendiere ich aber beim Requiem zu dessen grandioser Aufnahme von 1959 (3-Kanal SACD) ...

Ah okay, danke.

Munch habe ich mir mal runtergeladen. Im Moment läuft noch (zum zweiten Mal heute) die Tchaikovsky-Empfehlung von Andreas. Gefällt mir sehr gut.
Agon
Hat sich gelöscht
#20493 erstellt: 14. Apr 2019, 11:56
jpc.de

L. v. Beethoven:

Klaviersonaten

- Nr. 8 c-moll op. 13

- Nr. 14 cis-moll op. 27 Nr. 2

- Nr. 23 f-moll op. 57

Valery Afanassiev, Klavier

(Sony, 2015)

Grandios.
Cowen
Stammgast
#20494 erstellt: 14. Apr 2019, 12:09
Je suis Beethoven - gewagte Aussage - obwohl er es wahrscheinlich anders gemeint hat.

Ein bisschen wie die Best Of der Sonaten. Das schreckt mich manchmal, auch weil sich schon sehr viele Einspielungen der drei in meiner Sammlung befinden. Habe sie mir trotzdem mal runtergeladen und auf meinen Hörstapel gelegt. Danke für die Empfehlung Agon.
arnaoutchot
Moderator
#20495 erstellt: 14. Apr 2019, 12:13
Afanassiev ist interessant. Ich habe die Konzerte mit ihm in einer bewusst langsam gespielten Interpretation. Die Sonaten kenne ich nicht. Den Titel verstehe ich auch nicht. Möglicherweise ist Zusammenstellung und Titel eher von der Plattenfirma vorgegeben.
Hörstoff
Inventar
#20496 erstellt: 14. Apr 2019, 12:25

Cowen (Beitrag #20494) schrieb:
Je suis Beethoven - gewagte Aussage - obwohl er es wahrscheinlich anders gemeint hat.

Ja, das hört sich nach einer gewissen Selbstüberschätzung an. Vermutlich ist er ein Narzisst.

Cowen (Beitrag #20492) schrieb:
Im Moment läuft noch (zum zweiten Mal heute) die Tchaikovsky-Empfehlung von Andreas. Gefällt mir sehr gut.

Freut mich, dass dir die Sado-Interpretation auch gefällt, Martin.

Wagner nähere ich mich mit einer gewissen inneren Distanz - diese wird bei diesen 3 DVD-Audios auch nicht übersprungen. Zubin Mehta und das Bayerische Staatsorchester klingen nicht gerade so, als würden sie über sich hinauswachsen, und auch die Aufnahme ist tendenziell etwas verhangen.

jpc.de
Trotzdem nett zu hören - und unterm Strich für 6 € ein Schnäppchen für zwischendurch.
Agon
Hat sich gelöscht
#20497 erstellt: 14. Apr 2019, 12:54
Ja, das kann schon sein, dass Afanassiev ein Narzisst ist. Und vermutlich auch ein Exzentriker. Aber einer im guten Sinn. Das Cover mit der Aufschrift "Je suis Beethoven" hätte nicht sein müssen, aber was er hier bietet, ist aussergewöhnlich.

Man nehme nur mal die "Mondscheinsonate". Alleine, wie er den ersten Satz gestaltet und sich dafür zehn Minuten Zeit nimmt. Das ist so überirdisch und überzeitlich und dabei so markant und transparent gespielt. Das habe ich noch nie so gehört. Wenn man dagegen hört, wie viele der aktuellen Pianisten (und auch älteren) diesen Satz runterhetzen, ihm jegliche Atmosphäre und Tiefe rauben - schrecklich.

Bislang war mein Favorit bei der "Mondscheinsonate" Solomon auf Testament. Aber Afanassiev ist ihm mindestens ebenbürtig.
Cowen
Stammgast
#20498 erstellt: 14. Apr 2019, 14:12

arnaoutchot (Beitrag #20491) schrieb:
Nein, das Requiem ist in der Folgebox, die hier auch steht. Nicht nur weil ich mich in den vergangenen Wochen viel mit Munch befasst habe, tendiere ich aber beim Requiem zu dessen grandioser Aufnahme von 1959 (3-Kanal SACD) ...

Habe ich mir gerade angehört und bin ganz deiner Meinung Michael, ganz hervorragende Einspielung. Kann und will sie gerade gar nicht mit Davis vergleichen, die letzte Hörerinnerung liegt schon wieder ein paar Wochen zurück. Bin mir auch ziemlich sicher, dass beide auf einem Niveau liegen, dass es gar nicht um ein entweder oder geht. Machen sich beide gut im Regal.
Danke für die Erwähnung.
bluezzbastardzz
Ist häufiger hier
#20499 erstellt: 14. Apr 2019, 17:02

Hörstoff (Beitrag #20496) schrieb:
Wagner nähere ich mich mit einer gewissen inneren Distanz - diese wird bei diesen 3 DVD-Audios auch nicht übersprungen. Zubin Mehta und das Bayerische Staatsorchester klingen nicht gerade so, als würden sie über sich hinauswachsen, und auch die Aufnahme ist tendenziell etwas verhangen.


Vielleicht hilft es, wenn Loriot den Ring des Nibelungen erzählt, in knapp zweieinhalb Stunden ist alles wesentliche gesagt inklusive ausführlicher Tonbeispiele mit HvK und den Berliner Philharmonikern. Hier der entsprechende Link zu Deezer, wobei andere Streaming-Anbieter das wahrscheinlich auch im Katalog haben:

https://www.deezer.com/album/6814500

wagner_loriot

Auch interessant, wenn man die Karajan-Gesamtaufnahme aus den 60ern noch nicht kennt und mit anderen vergleichen möchte, z.B. der Stereo-Liveaufnahme aus Bayreuth mit Keilberth von 1955, siehe diesen Thread:

http://www.hifi-foru...d=8&postID=last#last

Um meine Frage dort selber zu beantworten: Bei Qobuz gibt es die Testament-Veröffenlichung dieser Liveaufnahme auch nicht, also ist YouTube im Moment der einzige Streaming-Anbieter, der sie hat. Und das Label mit der Monoversion der Walküre heißt Archipel - Walhall.


[Beitrag von bluezzbastardzz am 14. Apr 2019, 17:08 bearbeitet]
op111
Moderator
#20500 erstellt: 14. Apr 2019, 17:23
Hallo zusammen,

arnaoutchot (Beitrag #20489) schrieb:
... Die alte Komplettaufnahme der Orchesterwerke, die mir immer gute Dienste geleistet hat (Aufnahmen 1965-80). Die mir oftmals zu halligen und distanzierten LSO-Mehrkanalaufnahmen muss ich deswegen nun trotz des interessanten Preises nicht haben.

die alte Komplettaufnahme (zuerst auf Philips erschienen) besitze ich auch, z.T. sogar noch die Erstveröffentlichungen auf LP und CD.
Universal hat, soweit ich es im Direktvergleich mit pegelgleichem Synchronbetrieb, unterbrechungsfreier und knackfreier Direktumschaltung feststellen konnte, keine klangbeeinflussende Nachbearbeitung angewandt. Ebenso ist ja Decca mit der Solti-Edition vorgegangen.

Die LSO-Aufnahmen besitze ich z.T. auch, aber der verunklarende, diffuse Hallsound sagt mir nicht zu. Davis ist teilweise langsamer, ohne daß ich in den Tempi einen Gewinn verspüre.
op111
Moderator
#20501 erstellt: 14. Apr 2019, 17:30

Cowen (Beitrag #20476) schrieb:
Bei war es ein ganz profaner Merlot, Baricas Vinho (kein Schreibfehler ) Regional Lisboa 2014. Geschmeckt hat er trotzdem.

Ja Portugiesisch ist (für mich) keine einfach fassliche Sprache, aber die noch nicht komplett durch Spekulation und Herrn Parker überteuerten Weine und die regionale Küche sind ausgezeichnet.
op111
Moderator
#20502 erstellt: 14. Apr 2019, 17:33
Zum Sonntag am Nachmittag leichte Unterhaltungsmusik:

Bernd Alois Zimmermann (1918-1970)
Symphonie in einem Satz (1. Fassung)
+Giostra Genovese (alte Tänze verschiedener Meister für kleines Orchester);
Konzert für Streichorchester;
Musique pour les soupers du roi Ubu (Ballett)

WDR Sinfonieorchester Köln,
Peter Hirsch

Wergo, DDD, 2013/2015
jpc.de

Hörstoff
Inventar
#20503 erstellt: 14. Apr 2019, 17:39

bluezzbastardzz (Beitrag #20499) schrieb:
Vielleicht hilft es, wenn Loriot den Ring des Nibelungen erzählt, in knapp zweieinhalb Stunden ist alles wesentliche gesagt inklusive ausführlicher Tonbeispiele mit HvK und den Berliner Philharmonikern. Hier der entsprechende Link zu Deezer, wobei andere Streaming-Anbieter das wahrscheinlich auch im Katalog haben:

Interessant. Siehst du auch so aus?
War nur Spaß, du bist ja vermutlich eines der berühmt-berüchtigten Mitglieder der Bluezz Bastardzz?
https://rockagentur.com/bands/bluezzbastardzz/ ...genau genommen der linke Hans-Jürgen?
Sei's drum, vielen Dank für den Tipp.

Wagner habe ich an anderer Stelle schon besser kennengelernt (siehe #19588), den Ring kenne ich aus der Sagenwelt. Also nichts, was dich in Sorge versetzen muss.
arnaoutchot
Moderator
#20504 erstellt: 14. Apr 2019, 21:46
Hier nochmals zu dieser Kuriosität (wir hatten das hier schon mal): Mendelssohn - Symphony No. 3 "Scotch" - Munch/Boston SO - RCA Living Stereo 1959. Irgendwas wehrt sich in mir, das muss doch "Scottish" heissen ? Ich bin kein Etymologe, aber ich würde die Symphony nicht wie einen Whisky nennen ... Inhaltlich und klanglich ist es superb, eine der besten Aufnahmen, die ich von dieser Symphonie kenne.

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Hörstoff
Inventar
#20505 erstellt: 14. Apr 2019, 22:07

Eine gute Nacht an alle...
op111
Moderator
#20506 erstellt: 14. Apr 2019, 22:17

arnaoutchot (Beitrag #20504) schrieb:
Hier nochmals zu dieser Kuriosität (wir hatten das hier schon mal): Mendelssohn - Symphony No. 3 "Scotch" - Munch/Boston SO - RCA Living Stereo 1959. Irgendwas wehrt sich in mir, das muss doch "Scottish" heissen ? I

Nach meinem Sprachgefühl heißt es auch "Scottish" aber diese alte amerikanische Ausgabe behauptet "Scotch"
www.dlib.indiana.edu scores

William and Gayle Cook Music Library
Indiana University School of Music

Felix Mendelssohn-Bartholdy
Symphony No. 3 in A minor
(Scotch)
Op. 58


"Nichts trennt England und die USA mehr als die gemeinsame Sprache. "

op111
Moderator
#20507 erstellt: 15. Apr 2019, 10:59

Hörstoff (Beitrag #20505) schrieb:
Eine gute Nacht an alle... :prost

Ein Short Ride in a fast Machine produziert mir nach 22.00 Uhr zuviel Adrenalin ...
Mein Ausklang
György Ligeti : Lontano
WolfgangZ
Inventar
#20508 erstellt: 15. Apr 2019, 12:06
György Ligeti : Lontano

Geht mir manchmal ähnlich. Ständchen oder Wiegenlied des modernen Endzeit-Pseudo-Intellektuellen ...

Wolfgang
op111
Moderator
#20509 erstellt: 15. Apr 2019, 12:23
Protest,

den Intellektuellen nimmst du bitte zurück.


Franz
WolfgangZ
Inventar
#20510 erstellt: 15. Apr 2019, 12:45
Ich wollte soeben das Pseudo zurücknehmen.

Na gut! Wolfgang
Agon
Hat sich gelöscht
#20511 erstellt: 15. Apr 2019, 14:52
Jean Sibelius:

Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43

Philharmonia Orchestra,

Paul Kletzki, Ltg.

(EMI, 7/1955, Kingsway Hall, London)

Ausgezeichnet. Hätte ich nicht unbedingt erwartet, aber das Philharmonia Orchestra ist eben eine Klasse für sich. Produzent war hier übrigens Walter Legge. Auch der Klang stimmt. Sehr gutes frühes Stereo.


[Beitrag von Agon am 15. Apr 2019, 14:58 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#20512 erstellt: 15. Apr 2019, 16:48
Meine liebste Einspielung von Sibelius' fünfter Sinfonie ist ebenfalls eine sehr gut klingende frühe Stereo-Aufnahme mit dem Philharmonia Orchestra, dort allerdings mit Herbert von Karajan (Aufnahme: September 1960). Auf CD ist diese Einspielung gekoppelt mit einer kaum minder gelungenen Zweiten. Es ist aber die Fünfte für die ich dieses Album nicht wieder hergeben würde.

Paul Kletzki gehört zu den namhaften Dirigenten, die ich bislang wirklich nur vom Namen her kenne.

In den letzten Tagen hörte ich mir noch ein paar Mal die erste Sinfonie sowie die von Wolfgang hervorgehobene sechste Sinfonie von Arnold Bax an. Insgesamt würde ich Sinfonie Nr. 6 schon als die gelungenere bezeichnen, wobei das „Gefälle" zur Nr. 1 nicht groß ist. Bei Sinfonie Nr. 1 finde ich vor allem den langsamen Satz überaus gelungen.

Die anderen fünf Sinfonien muss ich mir noch anhören.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 15. Apr 2019, 16:50 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#20513 erstellt: 15. Apr 2019, 20:11
Ja, die Karajan/Philharmonia-Sibelius-Aufnahmen kenne ich auch, habe sie aber ziemlich lange nicht mehr gehört. Es gibt da ja Mono- und Stereo-Aufnahmen. Ich glaube, die Fünfte Sinfonie gibts in Mono und in Stereo (1952 und 1960).

Mit Kletzki/Philharmonia gibts neben der Zweiten auch die Erste und Dritte (auf Testament). Auch das sind ausgezeichnete Aufnahmen. Sehr markant, geschärft, modern, spannend. Da war Sibelius auch noch am Leben und quasi "Neue Musik".

Gruß,

Agon


[Beitrag von Agon am 15. Apr 2019, 20:12 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#20514 erstellt: 15. Apr 2019, 20:44
Sir Simon Rattle gilt ebenfalls als Sibelius-Kenner und -Enthusiast.

Die Einspielung der Sinfonien aus 2014 und 2015, anlässlich seines 150. Geburtstags, gereicht dem Komponisten zur Ehre. Die 3. Sinfonie etwa ist dynamisch, mit einem breiten Panorama aufgefächert und trotzdem flockig-leicht.

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#20515 erstellt: 15. Apr 2019, 20:56
Notre-Dame brennt lichterloh. Das ist wirklich schrecklich.

Wenn keine Menschen zu Schaden kommen, wird dies ein Trost sein.


[Beitrag von Hörstoff am 15. Apr 2019, 21:09 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#20516 erstellt: 16. Apr 2019, 07:03

Hörstoff (Beitrag #20515) schrieb:
Notre-Dame brennt lichterloh. Das ist wirklich schrecklich. ...

Wie kann sowas nur passieren? Der Zyniker in mir ruft, „da hat wieder jemand irgendwo 5 Euro gespart“. Aber du hast recht, wenn niemand zu Schaden gekommen ist, dann ist es ein kleiner Trost.

@Agon/@Fabian: Sowohl Sibelius als auch Kletzki sind bei mir noch recht weißes Papier. Wenn ich Sibelius versucht habe, war es mir immer etwas zu langweilig. Die Arbeit von Walter Legge kenne ich dafür aus seinen Klempereraufnahmen umso so besser. Da hat er einen richtig guten Job gemacht.

Bei mir läuft gerade Reineckes 4. Streichquartett mit diesem wunderschönen 2. Satz.

jpc.de

Carl Heinrich Reinecke (1824-1910)
Sämtliche Streichquartette
2 CDs
Streichquartette Nr. 1-5 (opp. 16, 30, 132, 211, 287)
Künstler: Reinhold-Quartett
Label: CPO, DDD, 2017/2018
Erscheinungstermin: 12.11.2018
Guten Morgen miteinander
Cowen
Stammgast
#20517 erstellt: 16. Apr 2019, 12:03
Jetzt Katchen mit dem 1. Klavierkonzert von Brahms aus dieser Box.

amazon.de

Die heimlichen Stars hier sind allerdings Monteux und das LSO, auch wenn Katchen seinen Part gut macht. Die Aufnahme ist aus dem März 1959 und wurde auch in London eingespielt. Hörenswert.


Edit: Und ich muss gerade feststellen, dass ich zu einem günstigen Moment die Bestelltaste gedrückt habe.


[Beitrag von Cowen am 16. Apr 2019, 12:06 bearbeitet]
op111
Moderator
#20518 erstellt: 16. Apr 2019, 12:04
Hallo zusammen,

Cowen (Beitrag #20516) schrieb:
Wie kann sowas nur passieren? Der Zyniker in mir ruft, „da hat wieder jemand irgendwo 5 Euro gespart“.

Als Ursache kommt bei solchen leicht entflammbaren Holzkonstruktionen oft ein nicht erkannter Funkenflug bei den Baumaßnahmen in Frage, der einen Schwelbrand hervorgerufen haben könnte.
Aber das ist reine Spekulation.
FabianJ
Inventar
#20519 erstellt: 16. Apr 2019, 13:49
@Martin (Cowen): Das Stück, welches bei mir das Interesse an Sibelius' Musik weckte, war die Tondichtung „Der Schwan von Tuonela", eines der vier Stücke aus seiner Lemminkäinen-Suite. Ein frühes Werk, bei dem man noch stark den Einfluss von Wagner heraushört. Nichtsdestotrotz ein sehr stimmungsvolles Stück.

Heute liegen mir von seiner Orchestermusik insbesondere die 5. Sinfonie und Tapiola, sein letzten größeres Orchesterwerk, am Herzen. Vielleicht kannst du damit ja was anfangen. Wenn nicht, was solls, es gibt ja zum Glück genug schöne Musik da draußen!

Da ich gerade in einem nahe gelegenen Wäldchen spazieren war, höre ich mir jetzt das hier an:
jpc.de
Robert Schumann (1810-1856)
Waldszenen op. 82
Mitsuko Uchida (Klavier)
Aufnahme: 28. Mai bis 1. Juni 2013, Reitstadel, Neumarkt

An einer verrufenen Stelle kam ich jedoch nicht vorbei und die Propheten haben alle durcheinander gequatscht.

Mit freundlichen Grüßen
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 16. Apr 2019, 14:06 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#20520 erstellt: 16. Apr 2019, 17:54
Die CD aus der Mozart Edition von Brilliant mit einerseits

der Grabmusik für Sopran, Bass, Chor, Orgel & Orchester KV 42 mit Edith Wiens, Thomas Hampson, Concentus Vocalis, Wiener Akademie & Martin Haselböck. Ursprünglich hier enthalten (Novalis,1990):

amazon.de

andererseits dem Davidde penitente KV 469 unter Leitung von Wilfried Fischer, anscheinend 1969 (corona, später offenbar Bayer Records). Ich fand nur diese Vinyl-Ausgabe:

81NDNA2MckL._SL1500_

Erster Eindruck: Wie man sich mit Blick auf die namhaften Interpreten denken kann, ist das eine engagierte HIP-Aufnahme dieses frühen Werks von Mozart. Der Klang ist transparent und nicht zu hallig.
Die Aufnahme vom Davidde ist laut Cover die erste vollständige und gemäß einer anderen Quelle, die mir entfallen ist (vielleicht discogs?), sogar von 1960. Sicher gibt es mittlerweile bessere Aufnahmen; ich glaube, Kuijken (dhm, 1990) wäre die heutige Standardempfehlung. Dennoch scheint mir das eine ganz respektable Aufnahme zu sein. Wenn sie einem wie mir zufällig über den Weg läuft, ist sie eine gute Gelegenheit das Werk kennenzulernen und vielleicht mal mit der unvollendeten Großen c-moll-Messe KV 427 zu vergleichen, mit dem der Davidde einen beträchtlichen Teil der Musik gemein hat.
Hörstoff
Inventar
#20521 erstellt: 16. Apr 2019, 20:39

Hörstoff (Beitrag #20484) schrieb:
Sir Colin Davis soll auch ein Berlioz-Kenner gewesen sein und mit dem LSO Nägel mit Köpfen gemacht haben. Bei dem Angebot konnte ich nicht widerstehen:

amazon.de

So, jetzt ist's da, das Angebot: ein ganzer Haufen neuer CDs - wann soll ich das nur aufmerksam (und mehrfach) durchhören?!?

Ich fange gerade einmal mit einer der 6 SACDs an. Logisch, das sind die MCH-Aufnahmen in der 16er Box.

Die Benvenuto Cellini Ouvertüre ist sehr, sehr gut. Schön dynamisch und durchgereift. Und im 1. Akt derselben Oper sind die Stimmen der SängerInnen und auch die Kastagnetten in einem präzisen eröffnenden Surroundsetup platziert, ohne dass es analytisch wirkt. Es fehlt nichts.
Und so hervorragend geht das auch weiter.

Auch wenn dies erst mein erster Höreindruck ist: für den Preis kann es nur eine Kaufempfehlung geben!
Cowen
Stammgast
#20522 erstellt: 17. Apr 2019, 06:17

Hörstoff (Beitrag #20521) schrieb:
... So, jetzt ist's da, das Angebot: ein ganzer Haufen neuer CDs ...

Glückwunsch mein Lieber. Und der erste Eindruck hört sich doch schon sehr gut an.

@Fabian: Danke für die Empfehlungen bei Sibelius, höre ich mal rein.

Heute Morgen wieder aus der Katchen-Box. Erst Schumanns 1. Klavierkonzert. Hat mir gar nicht gefallen. Die Interpretation nicht und auch Katchens Spiel. Das wirkte an einigen Stellen wischend, nicht wirklich ausdifferenzierend. Die Aufnahme war von 1962 mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Istvan Kertesz.

Jetzt Das Piano Trio Nr. 3 von Brahms mit Josef Suk (Violine) und Janos Starker (Cello). Gefällt mir deutlich besser, was die Herren da machen.
Guten Morgen miteinander
Hüb'
Moderator
#20523 erstellt: 17. Apr 2019, 08:16
Hallo zusammen,

jpc.de

die CD enthält eine musikalisch ungewöhnliche Werkszusammenstellung und man fragt sich, wie es dazu kam.
Das Dvorak-Konzert wird sehr überzeugend gespielt. Mich erstaunt, wie sehr es nach Beethoven klingt, vor allem in der Eröffnung.
In seinen beiden anderen Konzerte war Dvorak doch ein Stück weit eigenständiger unterwegs.
Gershwins "Amerikaner" wird geboten schwungvoll und doch transparent gespielt. Ich bin allerdings zu sehr meinen Schubladen verhaftet, als das mir dieser musikalische Crossover aus Klassik, Jazz und Leichtigkeit wirklich gefallen könnte (natürlich mein Problem).
Klanglich sind die Aufnahmen gut gelungen, könnten aber direkter und mit mehr "Punch" daherkommen. Die Spieldauer der (SA)CD ist mit rd. 52 Minuten allerdings für eine Klassik-CD deutlich mau. Zum vollen Preis würde ICH die Scheibe daher nicht kaufen.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 17. Apr 2019, 08:28 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#20524 erstellt: 17. Apr 2019, 12:10
jpc.de

J. S. Bach:

- Partita D-Dur BWV 828

- Italienisches Konzert F-Dur BWV 971

- Chaconne d-moll BWV 1004 (Arr.: Busoni)

Federico Colli, Klavier

(Chandos, 5/2018)


Hörenswert.
Hörstoff
Inventar
#20525 erstellt: 17. Apr 2019, 17:43
Ja, Bach ist natürlich immer wieder gut - er hat auch ultimativ viel geschrieben. Vermutlich war es gut für ihn, dass er zu Lebzeiten anerkannt, aber kein "Wunderkind" war.

Zwischendurch aber keimt in mir gelegentlich der Verdacht, dass er erstklassige Übungsstücke als solche geschrieben, aber als konzertantes Ereignis verpackt hat. Andere Solostücke (neben Klavier) sind seine Cellosuiten.

Nach dem nunmehr zweiten Versuch, nach Tunnicliff habe ich mir auch Lipkinds Interpretation zu Gemüte geführt, bin ich zu der Schlussfolgerung gekommen: es liegt nicht am Künstler, sondern am Komponisten, dass mich Bachs Cellostücke - eines Instruments, das ich sehr schätze - nicht umwerfen.

Zwischendurch sicherlich Ausdruck für einen erstklassigen Instrumentalunterricht, dargeboten von Meisterschülern, denke ich zugleich, dass sich dem Instrument mehr abverlangen lässt. Eine Platzierung vergebe ich nicht - wer klare Klänge mag, ist mit beiden Aufnahmen gut bedient. Noch besser aber vermutlich mit Bachs Pianostücken.

jpc.de jpc.de
Hörstoff
Inventar
#20526 erstellt: 17. Apr 2019, 17:50

Cowen (Beitrag #20522) schrieb:

Hörstoff (Beitrag #20521) schrieb:
... So, jetzt ist's da, das Angebot: ein ganzer Haufen neuer CDs ...

Glückwunsch mein Lieber. Und der erste Eindruck hört sich doch schon sehr gut an.

So ist es - der zweite auch. Gerade höre ich die Benvenuto Cellini Oper weiter - auf der nächsten Disc - in diesem Fall ist die Oper auf 2 SACDs verteilt. Erneut ein sehr ansprechender Sound und eine dynamische Darbietung, zwischendurch stehen die Stimmen sehr realistisch direkt vor mir.
FabianJ
Inventar
#20527 erstellt: 17. Apr 2019, 19:30
Persönlich höre ich Bachs Cellosuiten und auch die Werke für Violine solo häufiger an als seine Musik für Tasteninstrumente. Es ist einfach tolle Musik! Die obigen Interpretationen kenne ich nicht, aber sie sind bestimmt gut. Bei diesen Werken ist mir noch keine wirklich misslungene Einspielung untergekommen. Das bisschen, was ich von seiner Tastenmusik kenne, gefällt mir ebenfalls, aber mir ist halt nur seltener danach.

Gerade angehört:
jpc.de
Arnold Bax (1883-1953)
Klaviersonate Es-Dur (1921)
Mark Bebbington (Klavier)
Aufnahme: 26. u. 27. September 2017, CBSO Centre, Birmingham

Diese Klaviersonate wurde vom Komponisten später orchestriert. Daraus entstand dann die 1. Sinfonie. Der langsame Satz war ihm allerdings zu pianistisch, sodass die Sinfonie einen neuen Mittelsatz bekam.

So vorgetragen wie hier, vermisst man das Orchester allerdings kaum. Sicher keine Sonate, die man unbedingt kennen muss, aber unterhaltsam ist sie auf jeden Fall.

Diese Sonate wurde erst nach dem Tod des Komponisten erstmals öffentlich aufgeführt. Arnold Bax hat noch vier weitere nummerierte Klaviersonaten geschrieben. Die kenne ich bislang allerdings nicht.

Vorhin hörte ich mir noch die 3. Sinfonie an. Diese hat mir sehr gut gefallen. Gerade auch die an ein paar Stellen eingesetzten Tamburine bringen zwar zunächst unerwartete, aber doch bereichernde Farben in das Orchester hinein. Die Box mit den Sinfonien hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt!

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörstoff
Inventar
#20528 erstellt: 17. Apr 2019, 22:17
Ebenfalls ein Ohrenschmaus und in der zitierten Davis-Berlioz-Gesamteinspielung enthalten ist diese des L'Enfance du Christ von Dezember 2006. Allerdings fehlt in der Komplettausgabe ein Libretto mit englischer Übersetzung wie hier. Enthalten sind Erläuterungen zu den Werken.

jpc.de


[Beitrag von Hörstoff am 17. Apr 2019, 22:26 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#20529 erstellt: 18. Apr 2019, 07:03
Bin heute Morgen mit Beethovens 1. Klavierkonzert aus der Katchen-Box gestartet. Begeistert mich gerade total. Da haben alle Beteiligten einen richtig guten Tag erwischt. Die Aufnahme ist vom Januar 1965. Das LSO wird dirigiert von Piero Gamba. Ich hatte von ihm vorher noch nichts gehört muss ich zu meiner Schande gestehen. Zum Zeitpunkt der Einspielung war er auch gerade mal 28 Jahre. Solltet ihr die Aufnahme mal in die Finger bekommen, empfehle ich sie nachdrücklich.
Heute noch und dann erstmal langes Wochenende, herrlich. Kommt gut durch den Tag
op111
Moderator
#20530 erstellt: 18. Apr 2019, 09:32
Heute mal eine Rarität in einer überzeugenden Gesamtaufnahme
Hans Pfitzner -
Palestrina (Opern-Gesamtaufnahme)

Nicolai Gedda , Dietrich Fischer-Dieskau , Helen Donath u.v.a
Sinfonie Orchester des BR
Rafael Kubelik
DG 1972


amazon.de

Agon
Hat sich gelöscht
#20531 erstellt: 18. Apr 2019, 12:05
D. Scarlatti:

Klaviersonaten Volume 1

Federico Colli, Klavier

(Chandos, 7/2017)

jpc.de

Interessant.
Agon
Hat sich gelöscht
#20532 erstellt: 18. Apr 2019, 13:53
W. A. Mozart:

Sinfonie Nr. 31 D-Dur KV 297

Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543


Ensemble Orchestral de Paris,

John Nelson, Ltg.

(Naive, 6/2008; Église Notre-Dame du Liban, Paris)

amazon.de
Cowen
Stammgast
#20533 erstellt: 18. Apr 2019, 18:40

Hörstoff (Beitrag #20525) schrieb:
... Nach dem nunmehr zweiten Versuch, nach Tunnicliff habe ich mir auch Lipkinds Interpretation zu Gemüte geführt, bin ich zu der Schlussfolgerung gekommen: es liegt nicht am Künstler, sondern am Komponisten, dass mich Bachs Cellostücke - eines Instruments, das ich sehr schätze - nicht umwerfen ...

Tunnicliff kenne ich nicht, aber bei Lipkind habe ich eine besondere Erfahrung gemacht. Als ich die ersten Stücke der Aufnahme hörte, war ich begeistert. Je öfters ich aber reingehört habe, desto weniger konnte ich mich damit anfreunden. Ich weiß nicht ob "zu vordergründig" es trifft, jedenfalls habe ich sie dann wieder aus meiner Sammlung rausgenommen. Wen ich bei den Cellosuiten aber immer wieder gerne höre ist Janos Starker. Darüber hinaus darf die Dosis bei diesen Stücken auch nicht zu groß sein, dann passt es in meinen Ohren sehr gut.

Ich mache weiter bei Katchen mit Beethovens 3. und 5. Klavierkonzert. Bei mir schleicht sich allmählich der Eindruck ein, dass es nicht die Brahms-, sondern diese Beethovenaufnahmen sein werden, die mich immer wieder magisch zu dieser Box hinziehen. Das 3. Klavierkonzert hat Gamba an seinem zwanzigsten Geburtstag dirigiert. Wer lässt denn in dem Alter jemanden ans LSO? Jedenfalls jemand, der Ahnung hatte.


[Beitrag von Cowen am 18. Apr 2019, 20:38 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#20534 erstellt: 18. Apr 2019, 20:30

op111 (Beitrag #20500) schrieb:
Die LSO-Aufnahmen besitze ich z.T. auch, aber der verunklarende, diffuse Hallsound sagt mir nicht zu. Davis ist teilweise langsamer, ohne daß ich in den Tempi einen Gewinn verspüre.

Anhand der Berlioz-Gesamteinspielung von Davis und dem LSO kann ich das überhaupt nicht nachvollziehen, Die Klangdarbietung ist hervorragend plastisch, lebendig und präzise.
Cowen
Stammgast
#20535 erstellt: 18. Apr 2019, 21:33
Bei mir ist es zum Abschluss des Tages die Sonate Nr. 32. Katchen spielt das beeindruckend. Einer seiner letzten Aufnahmen aus dem Jahr 1968. Auch die Technik ist in meinen Ohren auf einem sehr guten Niveau. Von daher, nicht nur für Franz unbedingt empfehlenswert.
Kommt gut in den Karfreitag, Martin
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