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Hüb'
Moderator
#22163 erstellt: 04. Mrz 2020, 14:57

Agon (Beitrag #22162) schrieb:
Das höre ich mir nicht bis zum Ende an.

Das bezog sich jetzt nur auf die Brahms-Sinfonie, oder? Wie ist denn der "Katzenbesuch" vom Segerstam?
Agon
Hat sich gelöscht
#22164 erstellt: 04. Mrz 2020, 15:17
Ja, das bezog sich nur auf die Brahms-Sinfonie. Das ist zu zäh und langwierig von Segerstam angelegt. Das klingt nach einer Art von missverstandenem Stillstand.

Das Katzen-Werk werde ich mir noch gesondert vornehmen.

Kennst du Sinfonien von Segerstam?

Agon
Hüb'
Moderator
#22165 erstellt: 04. Mrz 2020, 15:55

Kennst du Sinfonien von Segerstam?

Ich habe mal bei YT in das ein oder andere Werk hineingehört - mehr nicht.
Die schiere Werksanzahl schreckt mich ab und "entwertet" (für mich) sein sinfonisches Schaffen.
Wo will man da anfangen? Was hat/ was soll Relevanz haben?
Gestützt wird das dadurch, dass auch die Plattenlabel - Alba mal außen vor - irgendwann das Interesse verloren zu haben scheinen (bei BIS und Ondine gibt es ein paar Aufnahmen; angesichts der Fülle der Werke aber wirklich sehr wenige Einspielungen).
Im Text zu einer der CDs heißt es:

Mit dieser CD empfiehlt sich der umjubelte finnische Dirigent Leif Segerstam als ebenso inspirierter Komponist. Mehr als 250 Sinfonien hat Segerstam bereits komponiert. Dafür hat er ein einzigartiges Notationsverfahren entwickelt, mit dem die Partitur dem Ausführenden ein großes Maß an Freiheiten zulässt, und dennoch kein Dirigent erforderlich ist, um das Orchester zu leiten. So entwickelt sich jede einzelne Aufführung seiner Werke zu einem einmaligen Hörerlebnis. Die vorliegenden Werke sind dem renommierten Bergen Philharmonic Orchestra gewidmet, das sie live für diese CD eingespielt hat.

Das klingt mir sehr "flüchtig", improvisiert und nur bedingt Tonträger-geeignet.



[Beitrag von Hüb' am 05. Mrz 2020, 08:37 bearbeitet]
op111
Moderator
#22166 erstellt: 04. Mrz 2020, 17:37
Und nun zu:

Johannes Brahms
Symphonien Nr. 1 & 2
Los Angeles Philharmonic Orchestra
Carlo Maria Giulini
DGG, DDD, 1981-1982 Ton: Hans-Peter Schweigmann

op. 68 (mit allen Wdh.)
1. Un poco sostenuto - Allegro - Meno allegro 18:54
2. Andante sostenuto 10:28
3. Un poco allegretto e grazioso 5:07
4. Adagio - Piu andante - Allegro non troppo, ma con brio - Piu allegro 18:35
Gesamtspielzeit: 53:04

op. 73 (mit allen Wdh.)
1. Allegro non troppo 22:31
2. Adagio non troppo - L'istesso tempo, ma grazioso 10:41
3. Allegretto grazioso (Quasi andantino) - Presto ma non assai 5:42
4. Allegro con spirito 9:46
Gesamtspielzeit: 48:40

u.a. in
Carlo Maria Giulini - Giulini in America I (Los Angeles)
jpc.de

arnaoutchot
Moderator
#22167 erstellt: 04. Mrz 2020, 19:35
Hier nach langer Zeit mal wieder ein Neuzugang, aktuell sortiere ich permanent eher in der Klassik aus.

Kodály / Bartok / Ligeti - Orchesterwerke - Lawrence Foster / Gulbenkian Orchestra, Lisbon - PentaTone SACD MCh 2009. Schöne Sammlung von Werken der ungarischen Komponisten, gruppiert um die farbig instrumentierte Hary-Janos-Suite von Zoltán Kodály. Vor allem habe ich das ausnahmsweise nicht schon zig-fach im Repertoire. Und klanglich macht es auch Freude.

IMG_0700D
klutzkopp
Inventar
#22168 erstellt: 04. Mrz 2020, 19:41
F. Poulenc - Concert champetre mit G. Malcolm/ ASMF
Hörstoff
Inventar
#22169 erstellt: 04. Mrz 2020, 20:21
jpc.de

Liveaufnahme des "Orchesters der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg" aus dem Großen Saal des Wiener Musikvereins, Farao 2007: Bruckners 4. Sinfonie Es-Dur. Der mittlerweile nicht mehr ausgelobte, damals noch nicht in Verruf geratene Echo Klassik 2008 erscheint mir hierfür zuviel.
arnaoutchot
Moderator
#22170 erstellt: 04. Mrz 2020, 20:51
Den Guttenberg hab ich dieser Tage im Rahmen meiner Aussortierungen gerade verkauft. Fand ich betulich, klanglich war er aber nicht schlecht.

Hier gerade Michael Nyman - Peter Greenaway Film Music - Michael Nyman Band / The Zoo Orchestra - EMI compil. 2011. Ich bin ein Fan von Nymans Musik, insbesondere der Stücke, die er für die Filme von Greenaway gemacht hat. Mein All-Time-Favorite ist das quälend intensive Memorial, das er eigentlich anlässlich der Fussball-Katastrophe im Heysel-Stadion in den 1980ern komponierte. Vieles basiert hörbar auf Purcell, aber wird in einem für Minimal-Music doch vergleichsweise emotionalen Rahmen dargeboten.

amazon.de


[Beitrag von arnaoutchot am 04. Mrz 2020, 20:59 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#22171 erstellt: 04. Mrz 2020, 20:55
Ja, betulich trifft es, finde ich, gut. Klanglich nicht schlecht, aber auch nicht herausragend.
Agon
Hat sich gelöscht
#22172 erstellt: 04. Mrz 2020, 20:58
Also, Segerstam als Komponist ist schon ein Kuriosum. Ich habe ein oder zwei BIS-CDs mit seinen Werken, teilweise noch aus seiner Zeit in Rheinland-Pfalz. Das klingt irgendwie atonal-durchschnittlich. Habe dann beschlossen, das nicht weiter zu verfolgen.

Agon
Hüb'
Moderator
#22173 erstellt: 05. Mrz 2020, 07:33

Agon (Beitrag #22172) schrieb:
Also, Segerstam als Komponist ist schon ein Kuriosum. Ich habe ein oder zwei BIS-CDs mit seinen Werken, teilweise noch aus seiner Zeit in Rheinland-Pfalz. Das klingt irgendwie atonal-durchschnittlich. Habe dann beschlossen, das nicht weiter zu verfolgen.

Kann ich nachvollziehen. Meiner Wahrnehmung nach scheint es in den einschlägigen deutschsprachigen Foren auch keine glühenden Anhänger zu geben, die sich intensiv mit diesen Werken befassen und sie propagieren.

...

Bei mir gab es dann wieder etwas Seltenes:

jpc.de

Diese (SA-)CD enthält Nicht-Filmmusik des "Hitchcock"-Komponisten Bernhard Herrmann. Gleichwohl ist die Kantate "Moby Dick" sehr bildhaft, klingt aber dennoch nicht nach Filmmusik. Nicht zuletzt aufgrund der thematischen Nähe meine ich Einflüsse von RVWs "Sea Symphony" auszumachen.
Das Werk sowie die Sinfonietta erscheinen mir durchaus entdeckenswert und werden von den Interpreten in meinen Ohren sehr gut vorgetragen. Klanglich ist die Produktion exzellent.

Pressetext der Veröffentlichung schrieb:
Emotionale Bildhaftigkeit
Ursprünglich plante Bernard Herrmann aus dem Roman »Moby Dick« eine Oper zu schaffen. Doch bald merkte er, dass die Gegebenheiten der Bühne nicht ausreichen würden, und entschloss sich, eine Kantate zu komponieren. Sie wurde 1940 uraufgeführt und zählt zu seinen Meisterwerken. Herrmann, der kongeniale Filmmusiken schrieb, war auch in der Rolle des absoluten Komponisten starken Bildern verpflichtet. Seine Sinfonietta for Strings, die von Schönberg beeinflusst ist, unterstreicht diese emotionale Bildhaftigkeit. Sie ist hier erstmals in ihrer Original-Fassung zu hören.

Bernard Herrmann, born in New York in 1911 to Russian immigrants, is best known today as a composer of film music. Most notably he worked with Alfred Hitchcock on classic productions such as North by Northwest, Vertigo, and Psycho, as well as on Orson Welles’s Citizen Kane and Martin Scorsese’s Taxi Driver. But despite his strong ties to Hollywood, Herrmann always thought of himself as a composer who worked in film, and never as a ‘mere’ film composer.

It was during his years as conductor and composer with the CBS Symphony Orchestra that Herrmann got the inspiration for Moby Dick – A Cantata. Initially, Herrmann intended the work as an opera, but he soon concluded that the stage was not an ideal medium for a musical version of Moby Dick – and a purely orchestral work could not make use of Herman Melville’s prose. A successful compromise was the cantata form, and Herrmann completed the work in 1938. It was premiered by John Barbirolli and the New York Philharmonic on 11 April 1940, the conductor describing the work as the most important work that he had heard from a young American composer.

For a short period in the early 1930s, Herrmann was inspired by the works of Arnold Schoenberg and his followers. The infatuation did not last long. It culminated – and ended – with the Sinfonietta for Strings of 1935 – 36, a work which never received a public performance. The Sinfonietta remained forgotten until the early 1960s when Herrmann adopted it as a model for the latter half of his famous film score to Hitchcock’s Psycho, which illustrates Norman Bates’s disturbed state of mind. This disc presents the premiere recording of the Sinfonietta in its original version.

The works are performed by the Danish National Symphony Orchestra, joined by the Danish National Choir in Moby Dick, under the direction of Michael Schønwandt, Music Director of the Royal Danish Orchestra and the Royal Opera in Copenhagen, and Principal Conductor of the Netherlands Radio Chamber Philharmonic.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 05. Mrz 2020, 07:34 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#22174 erstellt: 05. Mrz 2020, 12:34
Ja, ich denke, es gibt Hörenswerteres als Sinfonien von Leif Segerstam.


Zum Beispiel das:

Charles-Valentin Alkan:


Concerto da Camera cis-moll op. 10 Nr. 2

Concerto da Camera a-moll op. 10 Nr. 1

Marc-André Hamelin, Klavier

BBC Scottish Symphony Orchestra,

Martyn Brabbins, Ltg.


(Hyperion, 12/1993, Govan Town Hall, Glasgow)

jpc.de

Die Aufnahme ist klangtechnisch nicht sonderlich toll (aber gut) und auch das Orchester unter Herrn Brabbins ist nicht überragend, dennoch ist das eine wunderbare Aufnahme von zwei vernachlässigten Werken mit einem herrlichen Pianisten, der sie zum Leben erweckt, Marc-André Hamelin. Eine Aufnahme aus seiner Frühzeit bei Hyperion.
Agon
Hat sich gelöscht
#22175 erstellt: 05. Mrz 2020, 13:10
Weiter damit:

Joseph Marx:

Romantisches Klavierkonzert E-Dur

Marc-André Hamelin, Klavier

BBC Scottish Symphony Orchestra,

Osmo Vänskä, Ltg.

(Hyperion, 6/1997)

jpc.de

Hier stimmt alles: Werk, Solist, Orchester, Dirigent, Klangtechnik. Es ergibt eine runde Einheit. Ein mitreißendes und berührendes Klavierkonzert, das Joseph Marx hier komponiert hat. Eine wirkliche Entdeckung.
Hörstoff
Inventar
#22176 erstellt: 05. Mrz 2020, 18:12
Feine Orgelkost von Hans Gal und wie ich erst beim Hören bemerke, mit interessierender orchestraler Einfassung.
Empfehlung, Orgel innovativ und inspirierend.

István Mátyás, Martin Haselböck/Orchester Wiener Akademie, Membran Music 2007.

amazon.de
Noch dazu eine Weltersteinspielung.
FabianJ
Inventar
#22177 erstellt: 05. Mrz 2020, 21:23
jpc.de
Max Reger (1873-1916)
Träume am Kamin - Zwölf kleine Charakterstücke op. 143
Markus Becker (Klavier)
Aufnahme: 1995-2000 (Gesamtaufnahme des Klavierwerks)

Einen Kamin kann ich zwar nicht vorweisen, aber diese Musik weiß auch ohne zu gefallen.

Bis jetzt habe ich noch lange nicht alles aus dieser Box angehört, aber auch jetzt schon habe ich so manch Hörenswertes für mich entdecken können. Mit einprägsamen Melodien hatte es Reger nicht so und nicht alles von dem bislang Gehörten sprach mich im gleichen Maße an, aber als Ganzes betrachtet war diese Box für mich ein mehr als lohnende Investition.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 05. Mrz 2020, 21:44 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#22178 erstellt: 06. Mrz 2020, 07:50

Hörstoff (Beitrag #22176) schrieb:
Feine Orgelkost von Hans Gal und wie ich erst beim Hören bemerke, mit interessierender orchestraler Einfassung.
Empfehlung, Orgel innovativ und inspirierend.

Orgel ist (noch?) zwar nicht so mein Ding, aber Gal ist mMn grundsätzlich sehr entdeckenswert!
Agon
Hat sich gelöscht
#22179 erstellt: 06. Mrz 2020, 13:31
Frederic Rzewski (*1938):

The People United Will Never Be Defeated! -
36 Variations on "El Pueblo Unido Jamás Será Vencido!"

Marc-André Hamelin, Klavier

(Hyperion, 8/1998, Henry Wood Hall, London)

jpc.de
Agon
Hat sich gelöscht
#22180 erstellt: 06. Mrz 2020, 16:48
Das ist wirklich eine umwerfende Einspielung dieses Meisterwerks von Rzewski durch Hamelin. Da bleiben keine Wünsche offen. Meine volle Empfehlung für diese Aufnahme!


Jetzt der Meister als Komponist:


Marc-André Hamelin (*1961):

12 Études in all the minor keys

Marc-André Hamelin, Klavier

(Hyperion, 11/2009, Concert Hall, Wyastone Estate, Monmouth)

jpc.de
op111
Moderator
#22181 erstellt: 06. Mrz 2020, 17:36
Scheherazade, symphonische Suite für Orcheser, Op. 35
+ 2 Stücke aus Sadko
Armenian Philharmonic Orchestra Orchestra,
Yuri Boghosian Violine
Digran Gevorgian Flute
Armen Mesrobian Cello
Loris Tjeknavorian

Brian B. Culverhouse Balance Engineer, Producer
ASV A:1991 P:1993

amazon.de

Anders als manche andere Aufnahme betont diese die lyrischen Aspekte der Partitur. Hervorragend der 3. Satz. Klanglich muß man leichte Defizite feststellen, bensonders die Schlußepisode mit der akzentuierten großen Trommel ist übersteuert.

FabianJ
Inventar
#22182 erstellt: 06. Mrz 2020, 20:30
jpc.de
Frédéric Chopin (1810-1849)
Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 35
Ivan Moravec (Klavier)
Aufnahme: am 11., 12. und 13. November 2002 in der American Academy of Arts and Letters, New York (USA)

Für mich gehörte Ivan Moravec auf jeden Fall zu den großen Interpreten diese Komponisten und so ist auch diese Interpretation der zweiten Klaviersonate ganz wunderbar gelungen.

Leider hat meine CD eine Macke, sodass die f-Moll-Fantasie nicht mehr abspielbar ist. Schade.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörstoff
Inventar
#22183 erstellt: 06. Mrz 2020, 21:29

FabianJ (Beitrag #22182) schrieb:
Für mich gehörte Ivan Moravec auf jeden Fall zu den großen Interpreten diese Komponisten und so ist auch diese Interpretation der zweiten Klaviersonate ganz wunderbar gelungen.

Die Mozartinterpretation von Ivan Moravec mit Neville Marriner/Acadamy of St. Martin in the Fields gehört für mich zu einer der besten und tiefgründigsten.
Klavierkonzerte 20 und 23, Hänssler 2000.


Agon
Hat sich gelöscht
#22184 erstellt: 06. Mrz 2020, 22:07
L. v. Beethoven:

Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60

HR-Sinfonieorchester,

Hugh Wolff, Ltg.

(hr-musik.de, 11/2005, Alte Oper, FFM)

amazon.de
Klassik_Fan
Stammgast
#22185 erstellt: 07. Mrz 2020, 01:11
Hallo zusammen,

ich habe heute das große Glück gehabt, live in Bonn zu hören:

Mitsuko Uchida - Mozart, Klaviersonate F-Dur KV 533

jpc.de


in der zweiten Hälfte des Konzerts die Diabelli-Variationen von Beethoven.
Diese Klangfarben ! Einfach unglaublich !!!



Allein die Gedächtnisleistung, dieses Konzert auswendig zu spielen, unfassbar !!!

Ein Konzert, das ich bis zu meinem Lebensende nicht vergessen werde.
Als Mitsuko Uchida mir ihr Begleitheft zu den Mozart-Sonaten signiert hat, bin ich auf Wolken nach Hause geschwebt

Viele Grüße

Harry
Hörstoff
Inventar
#22186 erstellt: 07. Mrz 2020, 08:03
Das kann ich nachvollziehen. Mein Glückwunsch.

Ähnlich beeindruckend ist der erste Satz von Beethovens 5. Klavierkonzert, gemeinsam mit Rattle und den Berliner Philharmonikern.

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#22187 erstellt: 07. Mrz 2020, 11:43
Aktuell im Player: das Yehudi Menuhin-Album des RPO.
Sehr ansprechend, toller Sampler.

jpc.de

Klanglich ok.
Agon
Hat sich gelöscht
#22188 erstellt: 07. Mrz 2020, 11:46
Aus obiger Box:

L. v. Beethoven:

Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93


HR-Sinfonieorchester,

Hugh Wolff, Ltg.


(hr-musik.de, 12/2005, HR-Sendesaal, FFM)

Einfach gut. Sehr ausgeformt, gründlich, straff, detailgenau. Man spürt, wie wichtig Hugh Wolff diese Aufnahmen waren.
FabianJ
Inventar
#22189 erstellt: 07. Mrz 2020, 13:43
Ich hatte leider bislang noch nicht die Gelegenheit, Mitsuko Uchida live zu hören. Ich glaube aber gern, dass das ein großartiges Konzert war.


Hörstoff (Beitrag #22183) schrieb:

Die Mozartinterpretation von Ivan Moravec mit Neville Marriner/Acadamy of St. Martin in the Fields gehört für mich zu einer der besten und tiefgründigsten.
Klavierkonzerte 20 und 23, Hänssler 2000.


Mit Mozart kenne ich ihn noch gar nicht, da werde ich mal reinhören, gerade auch, weil Klavierkonzert Nr. 20 und 23 meine liebsten Werke Mozarts in diesem Genre sind.

Gerade angehört:
jpc.de
Richard Strauss (1864-1949)
Burleske d-Moll
Margrit Weber (Klavier) - RIAS-Symphonie-Orchester - Dirigent: Ferenc Fricsay
Live-Aufnahme: 31. Mai 1955, Hochschule für Musik

Ein alter Rundfunkmitschnitt: Mono, in Klangbild recht eng und gerade bei den Blechbläsern und Schlagwerk nicht frei von Verzerrungen. Trotz allem scheint mir die Restaurierung dieser Aufnahme doch sehr gelungen. Man musste halt mit dem Material arbeiten das da ist.

Aber die klanglichen Einschränkungen waren schnell vergessen angesichts der ungeheuer spannenden Interpretation durch alle Beteiligten. Man hat hier nicht den Eindruck, dass es sich hier „nur" um ein Frühwerk von Richard Strauss handeln würde.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörstoff
Inventar
#22190 erstellt: 07. Mrz 2020, 17:36
Ich suche die Mozart-Aufnahme bei Gelegenheit auch wieder heraus, diese habe ich als CD sicher eingelagert. Streaming ist bei mir aufgrund der von mir präferierten Surroundmusik und des Kopierschutzes von SACDs bislang nicht angekommen.

Unter dem Motto "Klang der Welt" zeitgenössische kammermusikalische Kompositionen aus Portugal, Membran Music 2006.
Inspirierend, eine etwas andere Moderne.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 07. Mrz 2020, 17:36 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#22191 erstellt: 07. Mrz 2020, 20:21
Gleich noch etwas Modernes aus den Pentatone Oxingale Series hinterher: Sunrise Falling von Isang Yun, SACD 1/2.


Agon
Hat sich gelöscht
#22192 erstellt: 08. Mrz 2020, 01:19
Morton Feldman (1926-87):

Palais de Mari (1986)


Steven Osborne, Klavier


(Hyperion, 12/2014, Concert Hall, Wyastone Estate, Monmouth)


jpc.de
Hörstoff
Inventar
#22193 erstellt: 08. Mrz 2020, 09:15
Die beiden haben's wirklich drauf: sehr saubere Violinentöne und ein hervorragendes Zusammenspiel.
Sehr gepflegt und der Komponist ist charakterlich wunderbar erkennbar.

Julia Fischer und Martin Helmchen spielen Schubert im Duett, Pentatone 2014.

amazon.de
auf Dauer nur vllt ein bisschen zu brav.
Hörstoff
Inventar
#22194 erstellt: 08. Mrz 2020, 10:51
Besser noch gefällt mir, zumindest heute diese vitale Aufführung des ensemble alla polacca: Baroque in Hanover, ein Sampler mit Werken von 6 unterschiedlichen Barockkomponisten. Zauberhaft: der Gesang von Iwona Lesniowska-Lubowicz mit Cembalo- und Cellobegleitung.

amazon.de

Eine der besten mir bekannten Ars-Produktionen: die Sängerin steht quasi im Raum. Enorm klare Artikulation.


[Beitrag von Hörstoff am 08. Mrz 2020, 10:52 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#22195 erstellt: 08. Mrz 2020, 13:06
jpc.de
Maurice Duruflé (1902–1986)
Prélude, Récitatif et Variations op. 3 (1928)
Sharon Bezaly (Flöte), Nobuko Imai (Bratsche), Ronald Brautigam (Klavier)
Aufnahme: Juli 2002, Nybrokajen 11 (frühere Musikhochschule), Stockholm

Kammermusik mit Flöte erfreut sich ja bekanntlich nur begrenzter Beliebtheit. Das Album enthält nicht allzu bekannte, aber hörenswerte Werke, wobei hier auch ganz wunderbar-einfühlsam musiziert wird. Neben Duruflés einzigem freigegebenen Kammermusikwerk erklingen hier noch Werke von Reynaldo Hahn, Mieczysław Weinberg und Tatjana Nikolajewa. Letztere Komponistin war mir bis dato unbekannt, sie war auch eher als Pianistin bekannt.

Dazwischen erklingt noch ein kurzer Zyklus von Klavierstücken von Reynaldo Hahn.

Wer nicht gerade eine Flötenallergie hat, sollte ruhig mal reinhören.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörstoff
Inventar
#22196 erstellt: 08. Mrz 2020, 15:21
Ich bleibe vorerst bei Gesang, habe jedoch ein Ausgleichsbedürfnis zum kaum von der Sängerin unterscheidbaren Countertenor des alla polacca ensembles. Elgar mit Sopran, Bariton und Klavier kann dafür gut herhalten.

Amanda Roocroft (Sopran), Konrad Jarnot (Bariton) und Reinild Mees (Piano) interpretieren Lieder von Sir Edward Elgar, Channel Classics 2010.
Wen die Themen interessieren, kann diese auf Englisch im Libretto nachvollziehen.

amazon.de
FabianJ
Inventar
#22197 erstellt: 08. Mrz 2020, 21:19
jpc.de
Johannes Ockeghem (1420/25-1497)
Missa „L’homme armé"
Beauty Farm: Bart Uvyn (Countertenor), Adriaan de Koster (Tenor), Hannes Wagner (Tenor), Christoph Drescher (Bariton), Martin Vögerl (Bariton), Joachim Höchbauer (Bass)
Aufnahme: Juli 2015, Kartause Mauerbach (Österreich)

Irgendwer muss da beim Ensemble und/oder beim Label ein Faible für bizarre Titelbilder haben. Musikalisch hat Beauty Farm seit ihrem ersten Album mit Motetten von Nicolas Gombert 2015 allerdings bewiesen, dass sie das Repertoire der franko-flämischen Vokalpolyphonie beherrschen wie nur wenige andere Ensemble.

Auch wenn aus dem Booklet nicht klar hervorgeht, welche Sänger jeweils bei den beiden hier aufgenommenen, vierstimmigen Messvertonungen mitsingen, werden diese Werke mit jeweils einem Sänger pro Stimmlage bestritten. Dass es sich dabei um erstklassige Sänger handelt, die auch als Ensemble wunderbar harmonisieren, hört man in jeder Sekunde. Man kann die einzelnen Gesangslinien mit dem Ohr gut verfolgen.

Unterstützt wird dies auch durch die Tontechnik. Die Mikrophone dürften recht nah an den einzelnen Sängern positioniert worden sein, denn ganz so klar dürften die einzelnen Stimmen in einem Konzert kaum zu hören sein.

Von den beiden mir vorliegenden Einspielungen dieser Messe hat diese hier für mich die Nase vorn. Inzwischen ist von dem Ensemble noch ein Ockeghem-Album mit weiteren Messen erschienen.

Ich bin mal gespannt, ob sie auch noch seine Missa prolationum einspielen. Von den bislang gehörten Messvertonungen dieses Komponisten, hatte diese bei mir den größten Eindruck hinterlassen. Ich habe davon die ebenfalls überaus gelungene Einspielung des Ensemble Musica Nova, diese ist aber derzeit nicht mehr erhältlich.

Mit freundlichen Grüßen
Fabian
Agon
Hat sich gelöscht
#22198 erstellt: 08. Mrz 2020, 23:25
Hans Pfitzner:

Klavierkonzert Es-Dur op. 31

Markus Becker, Klavier

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin,

Constantin Trinks, Ltg.

(Hyperion, 2/2018, Haus des Rundfunks, Berlin)

jpc.de

Und ein weiterer Schatz, der hier von Hyperion gehoben wurde.
Dieses Werk wurde von Walter Gieseking und der Staatskapelle Dresden unter Fritz Busch am 16. März 1923 uraufgeführt.
Der Booklettext ist sehr interessant, denn er zitiert aus dem Tagebuch von Joseph Goebbels:
"Pfitzner kommt allmählich durch, der stille, herbe, verträumte deutsche Meister". Das Konzert sei "ganz sein Typ. Pomphaft, graziös, duftig, prickelnd, verträumt romantisch, atemlos anwachsend mit glänzendem Schluß". Weiterhin wird die "gewollte asketische Anmut" des Komponisten gelobt, sowie die höchsten deutschen Werte, die "in Pfitzner noch einmal musikalisch auferstehen".
Nunja, teilweise trifft es das schon ganz gut.
Das Lob von Goebbels sollte einen jedenfalls nicht davon abhalten, sich dieses Werk und ganz besonders diese absolut gelungene Aufnahme anzuhören.
FabianJ
Inventar
#22199 erstellt: 09. Mrz 2020, 21:41
Auf das Album hatte ich auch schon ein Auge geworfen, auch wenn aus der Serie „The Romantic Piano Concerto" bei mir zunächst das Korngold-/Marx- und das erste Litolff-Album an der Reihe sind. Danke für die Vorstellung!

jpc.de
Johannes Ockeghem (1420/25-1497)
Missa cuiusvis toni
Ensemble Musica Nova: Christel Boiron (Diskant), Marie Claude Vallin (Diskant), Lucien Kandel (Alt), Xavier Olagne (Alt), Jérémie Couleau (Tenor), Thierry Peteau (Tenor), Marc Busnel (Bass), Guillaume Olry (Bass) - Leitung: Lucien Kandel
Aufnahme: 23.-27. April 2007, Église Saint-Jean de Néel, Mornant (Frankreich)

Derselbe Komponist wie gestern, diesmal mit einer anderen Messe. Ich kann kein Latein, aber der Name heißt in etwa „Messe in jedem Modus". Gemeint sind damit die mittelalterlichen Kirchentonarten. Dieselbe Messe wird auf dieser Doppel-CD in vier verschiedenen dieser Tonarten gesungen. Jede davon klingt deutlich anders als die anderen drei und bei jeder davon kommen Freunde dieser Art von Musik auf ihre Kosten. Zum Abschluss erklingt noch eine Motette des Komponisten.

Gesanglich ist diese Einspielung auch große Klasse. Es wird mit je zwei Sängerinnen bzw. Sänger pro Stimmlage gesungen, aber dabei verunklart nichts. Es klingt vielmehr so, als ob das Ensemble mit der Musik mühelos zurechtkommt, was natürlich nicht der Fall ist, denn einfach zu singen ist diese Art von Musik mit Sicherheit nicht.

Ein Album, welches ich nicht missen möchte, auch wenn ich es mir nicht komplett am Stück anhören würde.

Es war auch mutig von dem Label Aeon, dieses Album zu veröffentlichen. Renaissancemusik ist ja ohnehin schon ein Nischenprodukt, aber dann noch eine Doppel-CD zu veröffentlichen, welche auf den ersten Blick vier Mal dasselbe Werk enthält, das ist schon risikofreudig. Ich hoffe, dass dies auch finanziell der Fall gewesen ist, zumindest vom Musikalischen her hat sich das Wagnis voll ausgezahlt.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hüb'
Moderator
#22200 erstellt: 10. Mrz 2020, 12:14
Hallo zusammen,

jpc.de

Daraus CD 1 mit der Dante-Sinfonie etc. Diese 9-CD-Box erhebt mW keinen Vollständigkeitsanspruch mit Blick auf die Liszt'schen Orchesterwerke, dürfte aber die wichtigsten Kompositionen enthalten. Bemerkenswerterweise handelt es sich um ein labelübergreifende Zusammenstellung, die auch Aufnahmen von cpo, NVA und Alpha Classics enthält - gibt es mW nicht sooo häufig, abseits der Mammutboxen der Majors. Der erste Eindruck ist durchaus positiv. Das scheint mir sehr fein gespielt und aufgenommen zu sein. Ich freue mich auf den Rest!

Toccata schrieb:
»Hier fehlt es an nichts, hier ist alles stimmig und erstklassig gelungen.«

Viele Grüße
Frank
Agon
Hat sich gelöscht
#22201 erstellt: 10. Mrz 2020, 12:46
Max Reger:

Klavierkonzert f-moll op. 114 (1910)

Marc-André Hamelin, Klavier

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin,

Ilan Volkov, Ltg.

(Hyperion, 3/2010, Haus des Rundfunks, Berlin)

jpc.de

Vermutlich die beste Aufnahme dieses Stücks. Und das liegt vor allem an der Transparenz und Durchsichtigkeit, die Hamelin und Volkov erzeugen. Normalerweise klingt dieses Stück zu schwer und dick. Nicht so hier.

Agon
Hüb'
Moderator
#22202 erstellt: 10. Mrz 2020, 13:59
Kennst Du evtl. Becker oder Korstick, im Vergleich?
Ersterer dürfte wohl der pianistische Reger-Experte schlechthin sein.
Agon
Hat sich gelöscht
#22203 erstellt: 10. Mrz 2020, 16:49
Du meinst sicher die Korstick-Aufnahme auf cpo, oder?
Die habe ich in nicht so guter Erinnerung. Zu schwerfällig kam mir das vor, besonders auch im Orchester.

Die Markus Becker-Aufnahme habe ich auch, aber noch nicht gehört. Sie ist ja relativ neu.

Ich habe auch noch eine Aufnahme mit Leif Segerstam als Dirigenten auf BIS.

Aber die Hamelin/Volkov-Aufnahme steht bei mir wirklich ganz oben. Sie wirkt so selbstverständlich und flüssig, wie man es sich nur wünschen kann. Hier wird dem Stück keine Bedeutungsschwere aufoktroiert, kein "Bruckner-Klavierkonzert" daraus gemacht. Ilan Volkov ist ja ein Spezialist für Neue Musik - und das macht sich hier äußerst positiv bemerkbar. Ich war zum Beispiel erstaunt, wie modern der zweite Satz klingt.

Agon
Hüb'
Moderator
#22204 erstellt: 10. Mrz 2020, 17:15

Agon (Beitrag #22203) schrieb:
Du meinst sicher die Korstick-Aufnahme auf cpo, oder?

Ja, sowie Markus Becker auf AVI.
Korstick habe ich, erinnere die Aufnahme aber leider nicht.
Hamelin/Volkov steht auf meiner Liste und wartet auf den "richtigen" Preis.


[Beitrag von Hüb' am 10. Mrz 2020, 17:15 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#22205 erstellt: 10. Mrz 2020, 20:15
Ich habe Korstick auf cpo und den Pianisten mit dem schönen Namen Amadeus Webersinke in der Orchesterwerke-Box von Berlin Classics ... aber beides noch relativ uncharted terrain für mich ... muss ich mich mal damit befassen.
Hüb'
Moderator
#22206 erstellt: 10. Mrz 2020, 20:19
Hm, Amazon sagt mir, ich hätte Reger/Hamelin im Februar 2018 gekauft...
arnaoutchot
Moderator
#22207 erstellt: 10. Mrz 2020, 20:21
amazon hat immer recht und Du wirst wahrscheinlich dement ...
Hörstoff
Inventar
#22208 erstellt: 10. Mrz 2020, 21:42
Vielleicht wurde aber nicht zugestellt. Du könntest versuchen zu reklamieren, Frank. Würde ich aber eher für Zeitnäheres empfehlen, denn die Seriösität eines Kunden wird von der KI erbarmungslos eingestuft...

Die 3. und 4. Sinfonie des Karol Szymanowski, interpretiert vom London Symphony Orchestra sind Highlights, bei denen ich mich in höhere Sphären versetzt fühlte. Also klar oberes Zehntel der bei mir eingelagerten Aufnahmen. Leise Töne, die aber nachhaltig eine positive Stimmung auslösen.
Empfehlung.

amazon.de

Ebenfalls eine Empfehlung wert ist Oedipus Rex des Igor Stravinsky, auch vom LSO, allerdings unter Gardiner. Die interessante Oper ist allerdings auf Lateinisch/Französisch. Wer Zeit und Muße sowie eventuell eine Leselupe aufbringt, kann das Geschehen im Libretto neben den Originalsprachen auch in Englisch nachvollziehen.


[Beitrag von Hörstoff am 10. Mrz 2020, 21:53 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#22209 erstellt: 11. Mrz 2020, 07:44

Hörstoff (Beitrag #22208) schrieb:
Vielleicht wurde aber nicht zugestellt. Du könntest versuchen zu reklamieren, Frank. Würde ich aber eher für Zeitnäheres empfehlen, denn die Seriösität eines Kunden wird von der KI erbarmungslos eingestuft...

Die CD wird hier schon irgendwo sein, befürchte ich.

Bei mir:

jpc.de

Eine weitere musikalisch wie klanglich tolle Aufnahme dieser Standardwerke. Mir scheint zunehmend, dass man alles mit Yevgeny Sudbin an den Tasten blind (taub) kaufen kann. Wäre schön, wenn er noch mehr Kammermusik mit Streichern einspielte.

klassik-heute.de schrieb:
Natürlich ist ein solch energiegeladener Interpretationsansatz nicht unbedingt jedermanns Sache. Aber mir war, als hörte ich diese Schumann- und Brahms-Perlen wie zum ersten Mal. Und deshalb gehört diese auch klangtechnisch überzeugende Veröffentlichung meiner Meinung nach in jedes CD-Regal.

High-Voltage-Brahms ist genau mein Ding...
Quelle.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 11. Mrz 2020, 08:23 bearbeitet]
op111
Moderator
#22210 erstellt: 11. Mrz 2020, 09:23

arnaoutchot (Beitrag #22205) schrieb:
Ich hae Korstick auf cpo .... noch relativ uncharted terrain für mich ... muss ich mich mal damit befassen. ;)

Hallo zusammen,
die habe ich noch auf dem riesigen Stapel "ungehört ".

Franz
Agon
Hat sich gelöscht
#22211 erstellt: 11. Mrz 2020, 11:51
Ich kenne das Problem mit CDs, die man eigentlich haben müsste, die man aber einfach nicht finden kann, nur zu gut. Und es macht wirklich keinen Spaß. Neulich habe ich zum Beispiel die Alkan-Aufnahmen von Hamelin gesucht, von denen ich sicher war, mindestens zwei davon zu besitzen. Nicht zu finden. Resultat: alle neu bestellt.

Eine davon höre ich jetzt:

Charles-Valentin Alkan:

Sinfonie für Soloklavier op. 39 Nr. 4-7

Marc-André Hamelin, Klavier


(Hyperion, 8/2000, Henry Wood Hall, London)

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#22212 erstellt: 11. Mrz 2020, 20:21
Hier ist Zeit für neue Opernmusik: Jörn Arneckes "Das Fest im Meer" von der Hamburgischen Staatsoper.
Ein Musiktheater in drei Abschnitten, auf zwei SACDs, NCA 2003.

Interessante Klangsphären - wer möchte, kann sich natürlich auch mit dem Text auseinandersetzen.

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#22213 erstellt: 11. Mrz 2020, 21:30
M. Weinberg:

Kammersinfonie Nr. 3 B-Dur op. 151 (1990)
für Streichorchester

Helsingborg Symphony Orchestra,

Thord Svedlund, Ltg.


(Chandos, 3/2014, Konzerthaus, Helsingborg, Schweden)

jpc.de

Ausgezeichnet.
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