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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Hörstoff
Inventar
#22263 erstellt: 22. Mrz 2020, 17:06
... mit weiteren Werken, darunter die Weltersteinspielung Für Anna Maria. Arvo Pärt halte ich für einen herausragenden zeitgenössischen Komponisten.

Auf andere Weise wusste Sir John Tavener, nicht so verwechseln mit seinem Namensvetter, dem Renaissancekomponisten John Taverner, zu beeindrucken. Die sphärischen Anmutungen von Towards Silence - For Four String Quartets and Large Tibetan Temple Bowl erinnern knapp ein Jahrhundert später in Anklängen an die Musik von Ruud Langgaard. Das Werk von Tavener vermittelt sowohl eine beunruhigende, als auch den Übergang in eine meditative Atmosphäre. Ich denke, auch dies ist eine gute Musik für die aktuelle Zeit.

"Towards Silence was inspired by reading Rene Guenon's book 'Man and His Becoming according to the Vedanta'. From an exoteric sense the work may be seen as a meditation on the different states of dying, but from an esoteric sense it is a meditation on the four States of Atma: (..) Vaishvánara (..) Taijasa (..) Prájná (..) Turíya"
John Tavener

Diese Einspielung ist eine Weltpremiere, Signumrecords 2010, das Werk selbst stammt aus 2007.


Kammermusik des frühen 21. Jahrhunderts. Infos Towards Silence
Agon
Hat sich gelöscht
#22264 erstellt: 22. Mrz 2020, 19:44
Alexander Zemlinsky:

Sieben Lieder von Nacht und Traum (Arr.: R. Dünser)*
- Der Traum
- Das verlassene Mädchen
- Um Mitternacht
- Schlaf nur ein
- Und hat der Tag all seine Qual
- Ich geh' des Nachts
- Vöglein Schwermut

Kammersinfonie (Arr.: R. Dünser)

Jenny Carlstedt, Mezzosopran*

Lapland Chamber Orchestra,

John Storgards, Ltg.

(Ondine, 1/2015, Korundi Kulturhaus, Rovaniemi, Finnland)

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#22265 erstellt: 22. Mrz 2020, 20:23

Agon (Beitrag #22264) schrieb:
Alexander Zemlinsky:
Sieben Lieder von Nacht und Traum (Arr.: R. Dünser)*

Interessant. Wie schätzt du diese Musik ein, was ist vergleichbar?
Rein interessehalber, denn ich stelle mir die Frage, ob dies für mich eine Entdeckung ist.

Bei mir lief gerade "Le mort de Cléopâtre" von Hector Berlioz, überzeugend dargeboten von der Mezzosopranistin Karen Cargill und dem London Symphony Orchestra 2013.

"Kleopatra fragt sich voller Furcht, wie die Pharaonen, die in den Pyramiden ruhen, ihre sündige Seele im Königreich der Toten aufnehmen werden."


https://www.rondomagazin.de/kritiken.php?kritiken_id=9121

klutzkopp
Inventar
#22266 erstellt: 22. Mrz 2020, 21:09
Bruckner #6 mit Haitink/StK Dresden

61rAb-sA1aL._SL1012_
Agon
Hat sich gelöscht
#22267 erstellt: 23. Mrz 2020, 17:59

Hörstoff (Beitrag #22265) schrieb:

Agon (Beitrag #22264) schrieb:
Alexander Zemlinsky:
Sieben Lieder von Nacht und Traum (Arr.: R. Dünser)*

Interessant. Wie schätzt du diese Musik ein, was ist vergleichbar?


Kann ich nicht vergleichen. Ist halt Zemlinsky.

Bei mir nun:

Maurice Ravel:

Daphnis et Chloé GA

Tanglewood Festival Chorus,

Boston Symphony Orchestra,

Bernard Haitink, Ltg.

(Philips)

412G34E3PAL
klutzkopp
Inventar
#22268 erstellt: 23. Mrz 2020, 21:16
Schumann KK Op. 54 mit Ivan Moravec/Vaclav Neumann, CzechPO (1976)

Wunderbare Aufnahme
Hörstoff
Inventar
#22269 erstellt: 23. Mrz 2020, 21:46
Rachmaninow, Sinfonie Nr. 1, SACD, LSO live 2015.
Hervorragende Interpretation.
FabianJ
Inventar
#22270 erstellt: 23. Mrz 2020, 23:26
amazon.de
Alexander von Zemlinsky (1871-1942)
Die Seejungfrau
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin - Dirigent: Riccardo Chailly
Aufnahme: März 1986, Jesus-Christus-Kirche, Berlin

Die Musik eines Komponisten zu umschreiben, fällt mir nicht leicht. Bei Zemlinskys ganz frühen Werken, wie z. B. dem Klarinettenquintett, ist eine stilistische Nähe zu Brahms deutlich hörbar. Später fand er seinen eigenen Stil. Am Ehesten würde ich ihn da vergleichen mit dem frühen, tonalen Schönberg, also den Schönberg der „Verklärten Nacht", manchmal hört man auch Richard Strauss aus der Ferne winken. Aber wie gesagt, der reife Komponist Zemlinsky ist stilistisch sein eigener Mann. Später wurden seine Werke etwas moderner, mit der Tonalität brach er jedoch nie.

Die soeben gehörte sinfonische Dichtung „Die Seejungfrau" hat etwas von einer straussschen Tondichtung, was sicher auch an Interpretation liegt. So einen spätromantischen Brocken könnte ich mir nicht jeden Tag geben, aber heute hat es mir wieder sehr gefallen. Das Werk würde sicher auch im Konzert Eindruck machen.

Von den bislang gehörten Werken des Komponisten gefallen mir die „Lyrische Sinfonie", etwa die Einspielung mit dem SWR Sinfonieorchester und Michael Gielen und das zweite Streichquartett (z. B. Escher String Quartet) an Besten.

Mit freundlichen Grüßen

Fabian
Hüb'
Moderator
#22271 erstellt: 24. Mrz 2020, 09:14
Bei mir:

jpc.de

Seppo Pohjola (geb. 1965)
Streichquartette Nr.1-4
The Kamus Quartet

Alba, DDD, 2010 (Super Audio CD)

jpc-Text schrieb:
Pohjolas erstes Streichquartett brachte einem der bedeutendsten jüngeren finnischen Komponisten den internationalen Durchbruch. Sein Kollege Jouni Kaipainen charakterisiert Pohjolas viertes Quartett so: „Unvergleichlich komplexe dramatische Strukturen und sehr vielschichte Texturen versteht er in einem seiner bedeutendsten Werke zu arrangieren, einem Wahrzeichen der finnischen Quartettliteratur.“ Die Werke werden hier interpretiert vom Kamus Quartet, das mittlerweile über ein Repertoire von über 60 Werken verfügt und sowohl in Konzerten wie auf Festivals in ganz Europa auftritt und sich als hervorragendes Streichquartett einen Namen machte.

Eine wirklich spannende Entdeckung (der Tipp kam mEn von Hörstoff)! Die Musik ist durchaus fordernd und wer nach nordischer Romantik im Stile Sibelius' strebt, der wird hier nicht bedient. Pohjola erweist sich in seinen Quartetten als einfalls- und abwechslungsreicher, moderner Tonsetzer - auf den man sich freilich einlassen muss. Die Werke vermitteln (mir) Stimmungen und Bilder, bei aller Sperrigkeit. Klanglich ist das sehr gut aufgenommen und seitens des Kamus-Quartetts auch hervorragend dargeboten.

Viele Grüße
Frank
Agon
Hat sich gelöscht
#22272 erstellt: 24. Mrz 2020, 14:11
Bei amazon sollte man zur Zeit nicht bestellen, denn da dauert die Lieferung sage und schreibe vier Wochen. Das ist wirklich abschreckend. Dann lieber die vorhandenen CDs und Downloads hören oder streamen.
klutzkopp
Inventar
#22273 erstellt: 24. Mrz 2020, 14:18
Also ich habe am Sonntag etwas bestellt und das war gestern da. War aber keine CD o.ä.
Agon
Hat sich gelöscht
#22274 erstellt: 24. Mrz 2020, 14:20
Seltsam, denn ich wollte CDs bestellen und da wird dann angezeigt, daß es erst am 23. April geliefert wird. Da habe ich dann die Bestellung abgebrochen, denn darauf habe ich keine Lust.
Aber es kann natürlich sein, daß jetzt andere Dinge Vorrang haben.
Hüb'
Moderator
#22275 erstellt: 24. Mrz 2020, 14:21
Ich vermute mal, dass Du nicht unter einem Mangel an Hörmaterial leiden wirst.
Ich habe heute erst eine CD bei Amazon bestellt, mit avisierter Lieferung 21.4.
Mich stört das nicht. Ich bestelle überwiegend nach Preis, in diesem Fall also, um mir diesen zu sichern. Zu hören habe ich genug, über mehrere Pandemien hinweg...

klutzkopp
Inventar
#22276 erstellt: 24. Mrz 2020, 14:21

Aber es kann natürlich sein, daß jetzt andere Dinge Vorrang haben.


Es war kein Klopapier und keine Nudeln


[Beitrag von klutzkopp am 24. Mrz 2020, 14:22 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#22277 erstellt: 24. Mrz 2020, 14:34
Wir alle hier werden keinen Mangel an "Hörmaterial" haben. Soviel ist sicher. Eigentlich müssten wir nie mehr irgendwas in dieser Richtung bestellen. Soweit die Theorie und die rationale Sicht auf die Lage.
Nun bestellen wir aber doch immer weiter diese verfluchten CDs. Warum nur? Könnte es vielleicht auch irgendwie etwas mit "Sucht" zu tun haben? Mir drängt sich da so dieser leise Verdacht auf...

Ich werde wohl ein paar gebrauchte CDs bei medimops bestellen.

Oder doch lieber Klopapier und Nudeln?

Schwierige Frage!
Hüb'
Moderator
#22278 erstellt: 24. Mrz 2020, 16:04
Ach...Quatsch...

Bei mir:

jpc.de

Heitor Villa-Lobos (1887-1959)
Symphonien Nr.8,9,11
Sao Paulo Symphony Orchestra, Isaac Karabtchevsky

Naxos, DDD, 2015/2016

Fono Forum, Oktober 2017 schrieb:
»Sowohl klanglich als auch orchestral bleiben keine Wünsche offen. Karabtchevsky agiert mit einer rhythmischen und agogischen Spontanität, wie sie für die Wiedergabe brasilianischer Musik unerlässlich ist.«

Ja, das ist meiner Auffassung nach die bessere, weil packendere der beiden verfügbaren Gesamteinspielungen. Mit hat der Zyklus viel Freude bereitet.

Viele Grüße
Frank
klutzkopp
Inventar
#22279 erstellt: 24. Mrz 2020, 16:34

Agon (Beitrag #22277) schrieb:

Nun bestellen wir aber doch immer weiter diese verfluchten CDs. Warum nur? Könnte es vielleicht auch irgendwie etwas mit "Sucht" zu tun haben? Mir drängt sich da so dieser leise Verdacht auf...


Schön zu lesen dass man nicht der einzige "Betroffene" ist
Hörstoff
Inventar
#22280 erstellt: 24. Mrz 2020, 19:55
Erich Wolfgang Korngold, Sinfonie Op.40 (1951-1952)/Viel Lärm um Nichts Op. 11 (1920),
Orchestre Philharmonique de Strasbourg/Marc Albrecht,
Hybrid SACD, Pentatone 2010.

Eine kleine Entdeckung.
op111
Moderator
#22281 erstellt: 24. Mrz 2020, 20:35
Ich habe die CD damals gleich bei Erscheinen gekauft um meine gek. zu ersetzen

op111 (Beitrag #14997) schrieb:
Atemberaubend gute Aufnahme von Korngolds leider recht erfolgloser Sinfonie
Ungekürzte Version.
Hervorragender (voller, durchsichtiger) Klang.

Schrieb ich am 24. Jun 2015.
Die Begeisterung hält an.

Erich Wolfgang Korngold (1897-1957)
Symphonie Fis-Dur op.40 (1951)
+Viel Lärm um nichts op. 11
Strasbourg SO,
Marc Albrecht

Pentatone, DDD, 2010
jpc.de
Hörstoff
Inventar
#22282 erstellt: 24. Mrz 2020, 20:42
Naja, Begeisterung nenne ich das jetzt, was mich betrifft, nicht.
Dafür ist die Musik nach meinem Empfinden etwas zu diffus und aufgeregt. Mir fehlt eine klare Positionierung in Moderne oder Klassik.
arnaoutchot
Moderator
#22283 erstellt: 24. Mrz 2020, 22:29

klutzkopp (Beitrag #22279) schrieb:

Agon (Beitrag #22277) schrieb:
Nun bestellen wir aber doch immer weiter diese verfluchten CDs. Warum nur? Könnte es vielleicht auch irgendwie etwas mit "Sucht" zu tun haben? Mir drängt sich da so dieser leise Verdacht auf...


Schön zu lesen dass man nicht der einzige "Betroffene" ist :prost


Nun, scheinbar bin ich meine "Sucht" etwas losgeworden. So wenig wie im 1. Quartal 2020 habe ich seit Beginn des CD-Zeitalters nicht mehr gekauft ! Aber heute kam etwas Neues: Wagner - Overtures, Preludes and Orchestral Excerpts - Marek Janowski, RSO Berlin - PentaTone 2SACD MCh 2010-15. Quasi ein Sampler aus Janowskis konzertanter Komplettaufnahme der Wagner Opern. Sehr unterhaltsam und vor allem auch angenehm Janowskis eher zurückhaltender und sehr lyrischer Angang (zB im Siegfried-Idyll). Gibt es bei der deutschen jpc gerade im Angebot. Die liefern auch sofort und ihr werft das Geld nicht der amerikanischen Krake in den Hals, die durch die Krise mit Sicherheit noch reicher wird ... (ok, ich vergesse mich, sorry)

jpc.de
Agon
Hat sich gelöscht
#22284 erstellt: 25. Mrz 2020, 15:07
Arnold Schönberg:

Verklärte Nacht op. 4 für Streichorchester (1943)

Camerata Academica des Mozarteums Salzburg,

Sándor Végh, Ltg.

(Capriccio, 1991, Mozarteum, Salzburg)

jpc.de

Das ist für mich die beste Aufnahme dieses Werks. Und das hat einen besonderen Grund: Hier gibt es keine Schwülstigkeit. Ich weiß nicht, wie Sandor Vegh das zustandegebracht hat, aber er hat es. Eigentlich kann ich dieses Stück nicht mehr hören, hier schon - und nicht nur das: es gefällt mir sogar. Die Camerata Academica spielt kammermusikalisch fein und kernig, sehr genau und markant. Die Klangtechnik ist optimal. Besser gehts nicht.
klutzkopp
Inventar
#22285 erstellt: 25. Mrz 2020, 20:47
Schwere Musik in schweren Zeiten:

Mahler #9 mit Kurt Sanderling/BBC PO (1982)
arnaoutchot
Moderator
#22286 erstellt: 25. Mrz 2020, 23:32
Ich hatte gerade das hier. Kurt Weill - Symphonies No. 1 & 2, Quodlibet - Beaumont / Kammerphilharmonie Bremen - Chandos SACD 2006. Hatte ich vor Jahren schon mal als schwer geniessbar auf die Seite gelegt, jetzt nochmals als für mich emotionsloses Gedudel beurteilt. Da ist kein Hauch von Witz oder Schärfe wie bei der Dreigroschenoper. Kann weg.

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Hüb'
Moderator
#22287 erstellt: 26. Mrz 2020, 14:58
jpc.de

Paul Ben-Haim (1897-1984)
Violinkonzert
Itamar Zorman, Amy Yang, BBC National Orchestra of Wales, Philippe Bach

+ Evocation für Violine & Orchester; Toccata aus "Five Pieces for Piano" op. 34 (arr. für Violine & Orchester); 3 Lieder ohne Worte für Violine & Klavier; 3 Studies für Violine solo; Berceuse Sfaradite für Violine & Klavier
BIS, DDD, 2017

Eine sehr lohnende, gut klingende Produktion und ein willkommener Beitrag zur noch schmalen Ben-Haim-Diskographie.

jpc-Text schrieb:
1933 musste Paul Frankenburger seine deutsche Heimat auf Flucht vor den Faschisten verlassen. Bis dahin stand er voll in der deutschen Musiktradition und komponierte in den Fußstapfen der großen deutschen Postromantiker wie Mahler. Er erreichte Palästina und änderte nicht nur seinen Namen in Ben-Haim, sondern auch seinen Kompositionsstil. In den Interpretationen des jungen Geigers Itamar Zorman wird deutlich, wie die Musik der Region immer mehr zu einem integralen Teil von Ben-Haims Kompositionen wurde. Die sechs Werke umfassen einen Zeitraum von vier Jahrzehnten und beleuchten verschiedene Stufen dieses Prozesses einer Synthese zwischen Ost und West, der Transformation des Paul Frankenburger in Paul Ben-Haim.


Fono Forum, August 2019 schrieb:
»Mit solchen Interpretationen sollte Ben-Haims Musik endlich auch in Mitteleuropa mehr Beachtung finden.«

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 26. Mrz 2020, 15:01 bearbeitet]
op111
Moderator
#22288 erstellt: 26. Mrz 2020, 15:18
Aufnahme vom Montag 20.00 aus der SRF 2 Diskothek:
/diskothek l-van-beethoven-klaviersonate-nr-23-f-moll-op-57-appassionata


SRF 2 CH schrieb:
... In der Diskothek werden 4 Aufnahmen von Beethovens «Appassionata» verglichen. .. unterhält sich Eva Oertle mit ihren Gästen – den beiden Pianisten Oliver Schnyder und Manuel Bärtsch ...


Die 4 im Blindvergleich beurteilten Aufnahmen waren
Platz
1 Favorit des Panels:
Lang Lang, Klavier
Label: Sony Classical (2019; Aufnahme 2010 Live)
jpc.de

2
Friedrich Gulda, Klavier

Label: Amadeo (1990; Aufnahme 1968)
jpc.de

3
In der 2. Runde ausgeschieden:

Igor Levit, Klavier
Label: Sony Classical (2019)
jpc.de


4
in der 1. Runde ausgeschieden

Fazil Say, Klavier

Label: Warner (2020)

jpc.de


SRF schrieb:
Igor Levit ... präsentiert eine sehr geradlinige, zwar technisch brillante aber eher eingemittete, neutrale Interpretation - eine Referenzaufnahme, bei der aber nicht viel Aufregendes passiert.
Auch bei Fazil Say (A4) vermisst man das Überraschende, einiges wirkt auch etwas unsauber und willkürlich.
Bei Friedrich Gulda (A2) fällt das enorme Tempo im ersten und letzten Satz auf, überhaupt werden hier die Gegensätze stark hervorgehoben. Die Wildheit wirkt aber stellenweise etwas vordergründig.
... Lang Lang (A3) – er beeindruckt mit einem unglaublich differenzierten Spiel, pianistisch raffiniert und ausdrucksvoll. Brillant in den schnellen Läufen, sehr sanglich und intim in den leisen Passagen, immer auf die Ästhetik des Klangs bedacht.


Bei Fasil Say fiel auch die Uneinheitlichkeit der anscheinend aus mehreren (Korrektur-?) Takes montierten Aufnahme auf.
Die Juroren äußerten sich überrascht über die durch den Blindvergleich ermöglichte vorurteilslose Einschätzung der Aufnahmen, die zu unerwarteten Ergebnissen führte.



[Beitrag von op111 am 26. Mrz 2020, 16:55 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#22289 erstellt: 26. Mrz 2020, 16:15
Franz Schmidt:

Sinfonie Nr. 4 C-Dur

Wiener Philharmoniker,

Zubin Mehta, Ltg.


(Decca, 1971)

cover

Wohl immer noch die beste Aufnahme dieses Werks, das meine aktuelle Stimmung ganz gut trifft.

Gruß,

Agon
Agon
Hat sich gelöscht
#22290 erstellt: 26. Mrz 2020, 19:27
Anton Bruckner:

Sinfonie Nr. 3 d-moll (Ed.: Nowak, 1877)

Staatskapelle Dresden,

Giuseppe Sinopoli, Ltg.

(DG, 4/1990)


71IwzIYqJpL._SL1165_

Diese Japan-Ausgabe der Bruckner-Aufnahmen von Sinopoli mit der Staatskapelle Dresden konnte ich vor ca. 1 1/2 Jahren recht günstig erstehen, und sie hat sich als absoluter Glücksgriff erwiesen. Diese Aufnahme der Dritten ist sowieso meine ultimative Lieblingsaufnahme dieses Werks.
FabianJ
Inventar
#22291 erstellt: 26. Mrz 2020, 23:31
amazon.de
Pēteris Vasks (* 1946)
Episodi e Canto perpetuo (Hommage à Olivier Messiaen) (1985)
Trio Parnassus: Yamei Yu (Violine), Michael Groß (Violoncello), Chia Chou (Klavier)
Aufnahme: 22.-24. November 2007, Ehemaliges Ackerhaus der Abtei Marienmünster

Das bekannteste Werk dieses Komponisten dürfte das Violinkonzert „Tāla gaisma" (Fernes Licht) sein, welches zuerst von Gidon Kremer, später auch von anderen Geigern eingespielt wurde. Von jenem Werk erscheint alle paar Jahre eine neue Einspielung. Gehört habe ich bislang drei davon, jene von Gidon Kremer sowie die beiden (meiner Meinung nach) genauso überzeugenden Einspielungen der weniger berühmten Geigerinnen Katarina Andreasson (BIS) und Alina Pogostkina (WERGO).

Pēteris Vasks dürfte derzeit der berühmteste Komponist Lettlands sein, was auch an der Zugänglichkeit seiner Werke liegt. Seine Tonsprache ist oft überaus melodisch. Es tauchen zwar mal heftige Dissonanzen auf, diese dienen aber vor allem dazu, um bestimmte dramatische Stellen in seiner Musik hervorzuheben.

Bei manchen Werken habe ich zwar den Eindruck, dass die Musik zu lange in bestimmten Stimmungen vor sich hinmäandert und nicht so recht vom Fleck kommt, aber er hat auch so manch großartiges Werk aus der Taufe gehoben. Dazu gehört für mich auf jeden Fall auch sein Klaviertrio „Episodi e Canto perpetuo" (Episoden und immerwährender Gesang), bestehend aus neun abwechslungsreichen Sätzen. Herzstück ist dabei der vorletzte Satz mit der mitreißenden, sanglichen Melodie.

Der Untertitel „Hommage à Olivier Messiaen" kommt daher, dass Messiaens „Quatuor pour la fin du temps" wohl ein Orientierungspunkt bei der Komposition dieses Werkes war. Die Ähnlichkeiten der beiden Werke sind jedoch nicht allzu groß.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 26. Mrz 2020, 23:32 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#22292 erstellt: 27. Mrz 2020, 15:16
Mal hören, was mich hier so erwartet:

Georgy Catoire (1861-1926):

Sinfonie c-moll op. 7

Royal Scottish National Orchestra,

Martin Yates, Ltg.

(Dutton, 8/2012, Royal Concert Hall, Glasgow)

jpc.de
Agon
Hat sich gelöscht
#22293 erstellt: 27. Mrz 2020, 16:46
Und mit dem gehts auch heiter weiter:

Georgy Catoire:

Klavierkonzert op. 21

Hiroaki Takenouchi, Klavier

Royal Scottish National Orchestra,

Martin Yates, Ltg.

(Dutton, 8/2011, Royal Concert Hall, Glasgow)

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#22294 erstellt: 27. Mrz 2020, 17:10

Hörstoff (Beitrag #20566) schrieb:
Bei mir laufen gerade schön ausgeglichene Orgelkonzerte, u. a. mit Camille Saint-Saëns 3. Sinfonie und mit Samuel Barbers Toccata Festival. Christian Schmitt und das Sinfonie-Rundfunkorchester Saarbrücken 2003.

amazon.de

Erneut. Die Toccata Festiva von Samuel Barber ist ein Erlebnis.
klutzkopp
Inventar
#22295 erstellt: 28. Mrz 2020, 16:18
Dvorak - Slawische Tänze mit G. Szell, Cleveland O.

Fetzt!
op111
Moderator
#22296 erstellt: 28. Mrz 2020, 18:22
Bei mir in den letzten Tagen gehört:
(aktuell bin ich bei Nr. 8 angekommen)
Anton Bruckner (1824-1896)
Symphonien Nr.1-9
Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester,
Günter Wand
RCA, ADD, 1974-1981
jpc.de

Agon
Hat sich gelöscht
#22297 erstellt: 28. Mrz 2020, 19:11
Bei mir gibts jetzt:

Béla Bartók:


Divertimento für Streichorchester SZ 113

Camerata Academica des Mozarteums Salzburg,

Sándor Végh, Ltg.

(Capriccio, 5/1988, Alte Aula, Salzburg)

61wAF7mgTSL


[Beitrag von Agon am 28. Mrz 2020, 19:12 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#22298 erstellt: 28. Mrz 2020, 20:03
Die Bach-Box mit den Säkularen Kantaten / Suzuki, Bach Collegium Japan war schnell da. Gerade mal mein Ohr Tilge, Höchster, meine Sünden, BWV 1083 geliehen. Das ist eine Bearbeitung von Pergolesis berühmtem Stabat Mater durch Bach. Es ist eine der wenigen erhaltenen Bearbeitungen von Stücken anderer durch Bach. Warum das jetzt bei den säkularen Kantaten gelandet ist, erschliesst sich mir allerdings nicht ohne weiteres. Klanglich und vom transparenten Mehrkanalklang mustergültig. Ich hatte es ja bei den sakralen Werken vor langer Zeit erwähnt, ohne diese Interpretationen und deren transparente Darstellung wäre ich wohl nie tiefer in die Welt der Bach-Kantaten eingestiegen.

IMG_0829D
Hörstoff
Inventar
#22299 erstellt: 29. Mrz 2020, 08:00
Der (überwiegend) säkulare Suzuki-Bach jetzt also auch bei dir - Glückwunsch.
Bei mir fürs erste eine Zierde im Regal, nachdem ich mich nach drei SACDs bestätigt gesehen habe. Eine Sammlung für die richtige Stimmung, wie eben auch die geistlichen Kantaten. Alles gleichzeitig geht nicht.

In der Coronakrise haben einige bereits die Empfehlung ausgesprochen, bei schönem Wetter zuhause zu bleiben - ganz unabhängig von Sologängen und Sicherheitsabständen.

Dafür genau die richtige Musik sind die Times go by Turns der New York Polyphony, BIS-SACD 2013.
Wunderbare Vokalmusik.
enterprise11
Stammgast
#22300 erstellt: 29. Mrz 2020, 08:21
Lange nicht mehr gehört und mittlerweile oop ist diese wunderbare Aufnahme der Kammersymphonie von Schreker. Gibt's zum Glück immer mal wieder bei Ebay oder discogs.
Gibt's nach dem Mittagessen 😁

https://www.discogs....1920s/master/1196016


[Beitrag von enterprise11 am 29. Mrz 2020, 08:23 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#22301 erstellt: 29. Mrz 2020, 14:29
71SIu7dXiBL._SL1083_

(HM, 11/2012, Teldex Studio, Berlin)
Hörstoff
Inventar
#22302 erstellt: 29. Mrz 2020, 14:47
Bruckners schwierige, langjährig entstandene 9.
András Keller, Concerto Budapest, Tacet 2018.




[Beitrag von Hörstoff am 29. Mrz 2020, 14:48 bearbeitet]
Gomphus_sp.
Inventar
#22303 erstellt: 29. Mrz 2020, 18:32
Guten Abend, liebe Klassik Freunde. Da hier nicht nur Klassische Musik, sondern auch die gesamte
Spannbreite der E-Musik (Mittelalter bis Zeitgenössische Musk) besprochen und vorgestellt wird,
nehme ich dies zum Anlass, daran zu erinnern, das Krzysztof Penderecki heute verstorben ist.
Ihm zu Ehren spiele ich gerade diese Schallplatte.

d26.

Krzysztof Penderecki (23. November 1933 - 29. März 2020) ~ Psalms Of David / Sonata Per Cello /
Anaklasis / Stabat Mater / Fluorescences
- Polen 1973.


Hier noch die Rückseite der Platten Hülle...

d27.

Zum lesen der Linernotes auf Vollbild gehen und zum Vergrößern nochmals draufklicken.
Agon
Hat sich gelöscht
#22304 erstellt: 30. Mrz 2020, 17:11
Cécile Chaminade (1857-1944):

Callirhoe: Ballet Symphonique op. 37 (1888)

BBC Concert Orchestra,

Martin Yates, Ltg.

(Dutton/BBC, 3/2016, Watford Colosseum)

jpc.de

Und ein weiterer Schatz, den Martin Yates auf Dutton gehoben hat. Wunderbar gespielt und aufgenommen.
Hüb'
Moderator
#22305 erstellt: 30. Mrz 2020, 17:34
Da ich genötigt wurde, Gekauftes auch gleich zu hören, nun diese CD :

jpc.de

Dag Wiren (1905-1986)
Streichquartette Nr.2 -5

Wiren Quartet
CD, Naxos, DDD, 2016

Die Sinfonien von Dag Wirén haben keinen bleibenden Eindruck hinterlassen (muss ich mal wieder hören). Vielleicht ist das ja mit den SQ anders.
Die Kritik war jedenfalls sehr angetan:

Fono Forum, März 2019 schrieb:
»Das Spiel der vier Musiker ist wunderbar ausgewogen und singend, dabei intensiv, getragen von spürbarer Empathie und geleitet von einem untrüglichen Sinn für Klangfarben und -wirkungen. Das Ganze ist eingebettet in eine warme und transparente Raumakustik, die den Quartetten anliegt wie ein maßgeschneidertes Kleid. Hier ›passt‹ wirklich alles – fantastisch!«

Und auch der eigene Eindruck ist ein Guter. Das Spiel des Wiren-Q. ist gleichermaßen differenziert wie engagiert, so dass es viel Freude macht, diesen durchaus um Eigenständigkeit bemühten Gattungsbeiträgen zu lauschen, zumal die Werke eine ziemliche Lebensspanne umfassen und daher nicht mit Abwechslung geizen. Nr. 2 & 3 sind noch recht "retro", dabei aber mit schönen melodischen Einfällen gesegnet. Die späteren Werken Nr. 4 und 5 sind dann deutlich moderner, sperriger und erinnern mich ein wenig an das Quartettschaffen von Benjamin Britten, ohne avantgardistisch oder ZU zerklüftet zu klingen. Nr. "0" und Nr. 1 sind angeblich verschollen, so dass die CD Dag Wirens' Gesamtwerk für Streichquartett enthalten dürfte.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 30. Mrz 2020, 17:36 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#22306 erstellt: 30. Mrz 2020, 20:48
jpc.de
Leonard Bernstein (1918-1990)
Sinfonie Nr. 1 „Jeremiah" (1942)
Jennifer Johnson Cano (Mezzosopran) - Baltimore Symphony Orchestra - Dirigentin: Marin Alsop
Live-Aufnahme: 21. und 23. November 2014, Joseph Meyerhoff Symphony Hall, Baltimore, Maryland, USA

Zuerst ein langsamer, stellenweise düster angehauchter Satz. Darauf folgt ein rhythmisch betontes Scherzo und zum Schluss ein Vokalsatz mit Gesangssolistin, wie man ihn ähnlich auch von Mahler-Sinfonien kennt. Der Text des letzten Satzes stammt aus den Klagelieder Jeremias.

Die Musik ist (auch für ihre Zeit) nicht besonders modern, aber sie hat mir doch gut gefallen. Dass Marin Alsop und das Orchester aus Baltimore etwas von Bernsteins Musik verstehen, haben sie auch schon auf anderen Alben bewiesen, insbesondere bei der Einspielung von MASS, wobei da auch die anderen Beteiligten, insbesondere der „Priester", großartig sind.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 30. Mrz 2020, 20:50 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#22307 erstellt: 30. Mrz 2020, 21:01

Hüb' (Beitrag #22305) schrieb:
Da ich genötigt wurde, Gekauftes auch gleich zu hören


Es ist schon schrecklich, wenn man zu so etwas furchtbarem "genötigt" wird...


Ich höre dafür etwas, dass schon allzulange quasi ungehört hier herumsteht:

Witold Maliszewski (1873-1939):

Sinfonie Nr. 3 c-moll op. 14 (1907)

Royal Scottish National Orchestra,

Martin Yates, Ltg.

(Dutton, 6/2015, Henry Wood Hall, Glasgow)

jpc.de

Das war überfällig. Es tönt herrlich nach Scriabin. Tolle Aufnahme. Das Blech des RSNO ist immer wieder überragend.
Hüb'
Moderator
#22308 erstellt: 30. Mrz 2020, 21:36
@ Maliszewski:
Die CD gefällt mir auch ausgezeichnet.
Die Nähe zu Scriabin war mir allerdings nicht aufgefallen.
WolfgangZ
Inventar
#22309 erstellt: 31. Mrz 2020, 00:07

Hüb' (Beitrag #22308) schrieb:
@ Maliszewski:
[...]
Die Nähe zu Scriabin war mir allerdings nicht aufgefallen.
:prost


Ich kenne die Musik nicht, finde aber die Klangproben durchaus attraktiv. Den frühen, eher chopinesken Scriabin - also vor der fünften Sonate und bis zur dritten Sinfonie - meine ich, schon ein wenig herauszuhören.

Wolfgang
Hüb'
Moderator
#22310 erstellt: 31. Mrz 2020, 08:55
Ich schrieb ja nur, dass die Nähe mir nicht auffiel. Allerdings bin ich weder Scriabin-Fan, noch -Experte und tue mich eher schwer mit seinen Sinfonien. Letzteres traf auf die beiden auf der (SA-)CD enthaltenen Orchesterwerke Maliszewskis für meinen Geschmack eben gerade nicht zu. Das hat gleich "gut funktioniert".
WolfgangZ
Inventar
#22311 erstellt: 31. Mrz 2020, 11:50
Naja, um ernsthaft etwas über Maliszewskis Musik sagen zu können, müsste ich mir die CD schon zulegen. Mal schauen ...

Scriabins Sinfonien gefallen mir in ihrer spezifischen Fin-de-Siècle-Hochstimmung und reizvollen Harmonik durchaus. Allerdings habe ich sie lange nicht mehr gehört. Wird mal wieder geändert, glaube ich ...

Wolfgang
Agon
Hat sich gelöscht
#22312 erstellt: 31. Mrz 2020, 13:54
Es ist nicht der Scriabin des "Poeme de l'extase" oder des "Prometheus", eher der der 1. Sinfonie oder des Klavierkonzerts.

Auf der Maliszewski-CD ist ja auch noch ein Klavierkonzert mit Peter Donohoe enthalten. Das höre ich mir nachher an.

Gruß,

Agon
Hüb'
Moderator
#22313 erstellt: 31. Mrz 2020, 18:26
Bei mir:

jpc.de

Camille Saint-Saens (1835-1921)
Cellokonzerte Nr.1 & 2
+ Suite für Cello & Orchester op. 16; Romanze für Cello & Orchester op. 43; Der Schwan

Johannes Moser, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Fabrice Bollon
CD, SWR Classic, DDD, 2007

Auch diese CD mit Johannes Moser erscheint mir äußerst gelungen und man hört ihm sehr gerne zu, in diesen gar nicht so selten aufgenommenen Werken. Das RSO Stuttgart ist ihm ein eher neutraler Begleiter und scheint mir vielleicht ein bißchen nüchtern in der Darbietung. Die Klangqualität ist sehr gut, da natürlich und durchhörbar. Aktuell noch für 4,99 EUR zu haben. Kauftipp!

N. Hornig in FonoForum 01 / 09 schrieb:
»Ein Cellist macht seinen Weg – mit seiner vierten CD für Hänssler Classic profiliert sich Johannes Moser einmal mehr als ein brillanter und souverän gestaltender Musiker. Nach einer Reihe klug konzipierter Kammermusik-Programme legt er hier seine erste Konzertaufnahme vor, erneut mit einem nicht alltäglichen Repertoire. Ein gelungenes Plädoyer auch für die weniger bekannten Werke für Cello und Orchester von Saint-Saëns. Betörend, mit welchem Raffinement Moser ganz am Schluss den ›Schwan‹ aus dem ›Karneval der Tiere‹ verzaubert. Allein diese Zugabe macht Lust auf mehr.«

Viele Grüße
Frank
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