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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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klutzkopp
Inventar
#24878 erstellt: 03. Feb 2021, 22:06
Neu bei mir:

jpc.de

Daraus KK 3 Op. 37.

Nichts bahnbrechend Neues, aber ganz wunderbar gespielt. Frau Uchida kann nicht nur Mozart. Und meine Vorliebe für das RCO ist ja bekannt.
op111
Moderator
#24879 erstellt: 03. Feb 2021, 22:17
Hallo zusammen,


Agon (Beitrag #24875) schrieb:
Naja, "HIP" heißt doch eigentlich "Historical Informed Performance", also "Historisch Informierte Aufführung". Das beinhaltet ja noch kein wirklich historisches Instrumentarium.
Mittlerweile geht das ja alles kreuz und quer und durcheinander.
Eigentlich bleibt es halt eine Marketingmasche, die in den 1980er Jahren erfunden wurde. ...

Das Thema ist schon älter als 1980, Harnoncourt hat bereits vor 1970 "HIP" aufgenommen.

Ich zitiere hier gern mal einen Text eines Experten (Komponist und ausführender Musiker)


... versuchen wir etwa‚ Passionen und Kantaten Bachs in der Originalbesetzung aufzuführen. Wir bedenken dabei nicht, dass das Orchester und die Chormitwirkenden Bachs deshalb zahlenmäßig so beschränkt waren, weil es sich fast ausnahmslos um bezahlte, festangestellte Musiker handelte; dann aber, dass die Stärke eines Klangkörpers von der Größe und Artung (Akustik) des Raumes, in dem musiziert wird, abhängig ist und dass daher auch die Klangkörper in unseren heutigen, meist um das Vielfache größeren Räumen entsprechend größer sein müssen. Gerade historisch gesehen, ist es daher völlig falsch, in unseren großen Sälen — etwa der Berliner Philharmonie — die zahlenmäßige Originalbesetzung zu fordern
...
Der verkleinerte, der Klangkraft des Cembalos angepasste Klang eines Händelschen Concerto-grosso-Orchestertutti, gespielt von der Berliner Philharmonie, ist nicht der Klang, der Händel vorgeschwebt hat, sondern durchaus eine Fälschung. Die „kammermusikalischen“ Wirkungen, von denen wir heute angesichts gewisser Musikepochen reden, das heißt, das künstlich und bewusst auf das Dünne, Zierliche und Trockene restringierte Musizieren hat es niemals gegeben, außer in unseren Köpfen. Das Fortissimo eines Beethovenschen Streichquartetts im Zimmer, das Fortissimo eines Händelschen Konzerts im verhältnismäßig kleinen Barocksaal hat der Wirkung eines Fortissimo Brucknerscher oder Mahlerscher Provenienz in unserer heutigen Philharmonie nichts nachgegeben.
...
Wir müssten mit der alten Besetzung vor allem auch die alten Räume wieder herzustellen versuchen, mit den alten Räumen aber möglichst auch gleich die „Mentalität“ des damaligen Publikums. — Übrigens ist es ja auch sonst mit unserer Konsequenz nicht weit her. Immer wieder betonen wir, wie anders heute unsere Ohren sind als die früherer Zeiten, wie anders unsere Nerven, unsere Auffassungsgabe als die der Zeitgenossen Bachs und Händels. Und dennoch machen wir ungekürzte Bach- und Händel-Aufführungen, Aufführungen, die bei Bach nur durch die Verbindung mit dem Gottesdienst möglich waren, die bei Händel aber überhaupt zur größten Seltenheit gehörten, da seine Werke — zumal in Bezug auf die Arien — meistens mehr den Charakter von Sammelwerken als von fortlaufenden dramatischen Oratorien hatten.
...
Wäre es indessen nicht besser, wenn man etwas mehr dafür sorgte, dass der Inhalt der Musikstücke selbst klarer zum Ausdruck käme? In diesem Punkte ist man aber von einer vielfach geradezu rührenden Bescheidenheit und Anspruchslosigkeit, die sehr merklich kontrastiert zu der Rigorosität, mit der man die Strichlosigkeit, das Cembalo, die Originalbesetzung und was sonst für Beweise „historischer Treue“ verlangt. Im Ernst — welchem Publikum der Welt, und bestünde es ausschließlich aus geschulten Musikern, könnte man etwa die ‚Kunst der Fuge“ en bloc vorsetzen, in der Erwartung, dass es dieses Werk beim Hören wirklich verstünde — ja, dass es beim Charakter der durchschnittlichen Aufführungen auch nur eine der Fugen wirklich zu „hören“, d. i. in ihrem Werden zu erleben, imstande wäre?


Neben den verdienstvollen Ausgrabungen v.a. im Bereich alter Musik, war HIP m.E. auch ein willkommenes Argument um das immergleiche Repertoire nocheinmal aufzuführen und dabei ein Alleinstellungsmerkmal / Qualitätskriterium marketingtechnisch auszuwerten.
Bezüglich der Beethovensinfonien habe ich z.B.nicht den Eindruck, daß HIP zu ansprechenderen Aufführungen geführt hat.

Franz
op111
Moderator
#24880 erstellt: 03. Feb 2021, 22:22
Nicht "HIP" aber ein wenig von Ideen aus dem Umfeld beeinflusst:
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Symphonie Nr. 7
Gewandhausorchester Leipzig,
Riccardo Chailly
Decca, DDD, 2007-2009
jpc.de

Franz
Hüb'
Moderator
#24881 erstellt: 03. Feb 2021, 22:57

Agon (Beitrag #24877) schrieb:
Und Du hast Dir jetzt natürlich diesen ganzen Wikipedia-Artikel durchgelesen.

Natürlich nicht. Was denkst du von mir?
Hörstoff
Inventar
#24882 erstellt: 03. Feb 2021, 23:35
Nach dem hervorragenden Jordanschen Mussorgsky und ein bisschen Mozart passt mir relaxt anmutende und doch fehlerfrei eingespielte Windmusik umso mehr. Ein Leckerbissen des Ensemble Confoederatio, die Francis Poulenc servieren, aus dem Hause MDG 2019.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 04. Feb 2021, 15:59 bearbeitet]
Klassik_Fan
Stammgast
#24883 erstellt: 04. Feb 2021, 17:33
Hallo zusammen,

in einer Biografie von Ludwig van Beethoven habe ich zum ersten Mal den Namen Ferdinand Ries gelesen. Ich kannte diesen Komponisten schlicht und einfach nicht. Jetzt habe ich mich mit seiner Musik beschäftigt und ihn "für mich" entdeckt. Heute zuerst die 2. Sinfonie

jpc.de

Wunderbare musikalische Gestaltung, hervorragend dargeboten von dem Zürcher Kammerorchester, welches ich bis dato nicht einmal gekannt habe.
Auch klanglich auf hohem Niveau, wie ich finde.

Manchmal, aber nicht immer, gefallen mir Klaviertrios besser als Quartette, deswegen habe ich auch bei Ries zunächst damit begonnen und wurde nicht enttäuscht

jpc.de

Insbesondere das Trio op. 143 hat es "in sich". Das Andante ist sehr bewegend, es hat mich wirklich berührt und begeistert.
Einfach wunderbare Musik, für mich unbegreiflich, das Ries so gut wie kaum bekannt ist, vielleicht unter den Kennern hier im Forum, aber auf der "Straße" kennt ihn wahrscheinlich kaum jemand. das ist ein Verlust, denn die Musik ist meiner bescheidenen Meinung nach großartig, die CPO-Einspielung liefert für meine nicht audiophilen Ohren eine tollen Klang.

Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit habe ich hier ein Hörstapel mit verschiedneen CD's dieses Komponisten liegen, den ich noch durchhören "muss". Wenn das so weiter geht, dann hat Herr Ries einen neuen Fan und Fürsprecher gewonnen

Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 04. Feb 2021, 19:58 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#24884 erstellt: 04. Feb 2021, 20:34
Anton Bruckner:

Sinfonie Nr. 5 B-Dur (Ed.: Nowak)

London Philharmonic Orchestra,

Franz Welser-Möst, Ltg.

(EMI, 6/1993, live, Konzerthaus, Wien)

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#24885 erstellt: 04. Feb 2021, 20:58
"Erwin Schulhoff gehört zu jenen Komponisten, die in Vergessenheit geraten sind, obwohl sie eine bedeutende Rolle in der Musikgeschichte einnahmen. [...] Mit ihm verlor die Neue Musik eine ihrer experimentierfreudigsten und radikalsten Persönlichkeiten." Wikipedia

Henschel Quartett,
Erwin Schulhoff (1894-1942): Streichquartett No. 1,
Neos 2008.


Ein tolles Stringquartett. Empfehlung.

amazon.de
klutzkopp
Inventar
#24886 erstellt: 04. Feb 2021, 21:19
Schubert - Arpeggione-Sonate mit Rostropowitsch und Britten

jpc.de

Wenn das mal keine Besetzung ist


[Beitrag von klutzkopp am 04. Feb 2021, 21:24 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#24887 erstellt: 04. Feb 2021, 21:41
Hier neu eingetroffen: Tomaso Albinoni - The Collector's Edition - Claudio Scimone / I Solisti Veneti u.a. - Erato 16CDs 2021, rec. 1968-1996. Bis auf wenige Ausnahmen enthält die Box Claudio Scimones bedeutende Albinoni-Aufnahmen, macht das allerdings äusserlich wenig publik. Vieles davon ist bislang nicht auf CD erschienen, sagt das Beiheft, nahezu alles ist neu remastert in 24/192 und klingt ordentlich. Bin gerade bei den Konzerten op. 9, das Adagio des Oboenkonzertes No. 2 aus dieser Opusnummer wird immer eines der mir am meisten zu Herzen gehenden Konzerte bleiben.

IMG_1970D
Klassik_Fan
Stammgast
#24888 erstellt: 04. Feb 2021, 22:09
Hallo zusammen,

ich bleibe bei Ferdinand Ries .

Gerade gehört: die Cello-Sonaten

jpc.de

Besonders die Sonate op. 125 ist in meinen Augen meisterhaft, er macht seinem großen und berühmten Lehrmeister, der ebenfalls 5 Cello-Sonaten komponiert hat, alle Ehre.

Gewidmet hat Ferdinand Ries, seines Zeichens Klaviervirtuose, der aber auch Cello-Unterricht hatte, dieses Stück aber seinem Cello-Lehrer Bernhard Romberg. Ich bleibe dabei, ein großer Komponist.

Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 05. Feb 2021, 00:12 bearbeitet]
Klassik_Fan
Stammgast
#24889 erstellt: 05. Feb 2021, 00:17
und noch einmal Ferdinand Ries

Die Sinfonien 3 & 5

jpc.de

Warum auf der CD die Sinfonie Nr 5 zuerst kommt und erst danach die dritte Sinfonie wird wohl das Geheinmis von CPO bleiben.

Bei der 5. meint man zu Beginn einen Anflug von Beethoben zu hören, aber danach ein ganz eigenständiges Werk.
Besonders schön die 3. Sinfonie mit einem kraftvollen, fulminanten Finale

Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 05. Feb 2021, 00:17 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#24890 erstellt: 05. Feb 2021, 17:03
Ferdinand Ries hatte ich vor einigen Wochen auch entdeckt und schätzen gelernt - sowohl was die (mir bekannten) Kompositionen von ihm als auch was die cpo-Einspielungen angeht.

Paganini wurde erstaunlich oft eingespielt. Immerhin wird er hierzulande kaum aufgeführt, oder? Stattdessen wird darüber spekuliert, ob er einen "Pakt mit dem Teufel" geschlossen hatte.

Die Violinkonzerte Nr. 1 und 2, hier von R. Koelman (Violine), de Vriend/Niederländisches Sinfonieorchester, Challenge Classics 2009 sind sehr ordentlich und erdverbunden-fundiert. Habe ich aber schon einmal ansprechender gehört, gerade wenn die Violine wie damals bei Henryk Szeryng, 1. und 4 Violinkonzert, prägnant-sphärig in den Vordergrund rückt mag ich diese Kompositionen doch noch etwas mehr.

jpc.de
Agon
Hat sich gelöscht
#24891 erstellt: 05. Feb 2021, 17:59
W. A. Mozart:

Sinfonien Nr. 25, 29, 32

London Symphony Orchestra,

Sir Colin Davis, Ltg.

(Australian Eloquence, 11/1963, Walthamstow Assembly Hall, London)

jpc.de

Bereits in diesen frühen Philips-Aufnahmen zeigt Colin Davis, was für ein ausgezeichneter und verständiger Mozart-Dirigent er war. Wunderbare Dokumente einer frühen Meisterschaft.
Hörstoff
Inventar
#24892 erstellt: 05. Feb 2021, 20:19
Bekanntermaßen sind Kompositionen aus der Neuen Welt tiefenpsychologisch wenig ambitioniert, reflektieren eher Sphären des Lebens und dienen Diktatoren nicht zur Untermalung eigener Ambitionen.

Warum ich das schreibe? Weil die nachfolgende vorzügliche Einspielung mich an diese Gedanken erinnert und zudem genügend moderne, atonale Tonzüge enthält, um einer potenziellen Kitschzuschreibung weiträumig zu entgehen. Empfehlung.

Pacific Trio,
American Composers: Gershwin/Bernstein/Copland/Muzynski,
Marsyas 2009.


amazon.de
klutzkopp
Inventar
#24893 erstellt: 05. Feb 2021, 20:25

Agon (Beitrag #24891) schrieb:
zeigt Colin Davis, was für ein ausgezeichneter und verständiger Mozart-Dirigent er war.


Nicht nur das. Seine Fantastique mit dem RCO z.B. ist auch hervorragend.
Klassik_Fan
Stammgast
#24894 erstellt: 05. Feb 2021, 21:53
Hallo zusammen,

heute weiter mit Ferdinand Ries, mit dem Volume 3 von "Sämtliche Werke für Flöte & Streicher"

jpc.de

Flötenquartette A-Dur op. 145 Nr. 3 & a-moll WoO 35 Nr. 3;
Quintett für Flöte, Violine, 2 Violen, Cello h-moll op. 107

Ich war einfach zu neugierig und wollte unbedingt das Flötenquintett hören, deshalb habe ich die beiden Vorgänger CD's "übersprungen".
Sehr schöne Einspielung, die erst seit wenigen Tagen verfügbar ist (Erscheinungsdatum: 25.01.2021.)

Virtuose Kammermusik, unbedingt empfehlenswert.


Viele Grüße

Harry
Hörstoff
Inventar
#24895 erstellt: 05. Feb 2021, 21:59
Die Werke Desert Point, Ostacoli und Sinfonia Per Achi des Schweden Anders Erik Birger Eliasson (1947-2013) sind echte Zwischenwelten: so ließe sich ein moderner Hades vorstellen.

Das Arcos Chamber Orchestra/John-Edward Kelly performt souverän, mir würden eventuelle Spielfehler aber auch nicht auffallen.

Neos 2008.

amazon.de
FabianJ
Inventar
#24896 erstellt: 05. Feb 2021, 23:30
jpc.de
Jean Sibelius (1865-1957)
Skogsrået (Die Waldnymphe), op. 15
Philharmonisches Orchester Helsinki, John Storgårds (Dirigent)
Aufnahme: 29.01.2010, Finlandia-Halle, Helsinki

Harry (Klassik_Fan) hatte dieses Werk hier ja kürzlich schon vorgestellt. Die Fassung für Sprecher und kleines Ensemble (Melodram) kenne ich nicht. Hier handelt es sich um die sinfonische Dichtung gleichen Namens. In etwa zur gleichen Zeit wie Lemminkäinen oder En saga entstanden, ist dies noch ein frühes Werk des Komponisten. Hier wagnert es mitunter heftig, aber es ist eine ungemein packende Musik mit einprägsamen Melodien herausgekommen. Mit über 20 Minuten ist dies eine seiner längeren sinfonischen Dichtungen, dabei jedoch keine Sekunde langweilig. Das Stück würde sicher auch im Konzertsaal Eindruck machen, etwa als Alternative zu den Respighis Brunnen/Pinien von Rom oder einer sinfonischen Dichtung von Richard Strauss.

John Storgårds und sein Orchester sind hier hörbar in ihrem Element. Klanglich weiß die Aufnahme ebenfalls zu überzeugen. Mit „Der Barde" ist auf dieser CD noch eine weitere, deutlich kürzere Tondichtung von Sibelius enthalten. Auffälligstes Merkmal des Stücks ist die Besetzung mit solistischer Harfe. Das kenne ich von Sibelius sonst nicht. Auch dieses Werk wird hier mit dem gleichen Engagement gespielt.

Was sinfonische Dichtungen angeht, müssen die 1890er eine spannende Zeit gewesen sein. Neben Werken des großen Finnen, entstanden zu dieser Zeit die frühen sinfonischen Dichtungen von Richard Strauss sowie jene von Antonín Dvořák.

Bevor ich's vergesse, das Hauptwerk auf diesem Album, das Violinkonzert mit Frank Peter Zimmermann ist ebenfalls famos gespielt und braucht keinen Vergleich scheuen. Aber bei diesem Werk besteht zum Glück nun wirklich kein Mangel an tollen Einspielungen!

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörstoff
Inventar
#24897 erstellt: 06. Feb 2021, 13:24
In die Rubrik "Mit Musik den Coronalockdown überleben" lässt sich auch die nachfolgende hervorragende Einspielung subsumieren.
Lang lebe George Gershwin (post mortem)!

Pascal Rogé (Piano), RSO Wien/Bertrand de Billy,
Werke von George Gershwin und Maurice Ravel,
Oehms 2006/2007.


amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#24898 erstellt: 06. Feb 2021, 15:30
Franz Schubert:

Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur D 929

Höbarth, Rudin, Häkkinen

(Naxos, 9/2019, Jakobstad, Finnland)

jpc.de

Gelungen.
Hüb'
Moderator
#24899 erstellt: 06. Feb 2021, 15:57
Bei mir:

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jpc.de

Luigi Boccherini (1743-1805)
Symphonien G.503-508, (op. 12 Nr. 1-6)
New Philharmonia Orchestra, Raymond Leppard

2 CDs, Philips, ADD, 71

Daraus op. 12,1. Allerdings nicht auf CD sondern von einer frisch gewaschenen und gut erhaltenen LP. Schöne, gefällige Musik, die ebenso gespielt wird. Ganz unaufgekratzt, unaufgeregt und durchaus auch zum nebenbei Hören geeignet. Natürliches Klangbilld mit ansprechender räumlicher Darstellung und guter Dynamik. Insbesondere die Soli der Flöte und die Horn-Einsätze sind in meinen Ohren herrlich gelungene Momente.
Auf CD wird man übrigens bei der Deutschen Kammerakademie Neuss unter kundiger Leitung von Johannes Goritzki sicher ebenso gut bedient.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 06. Feb 2021, 15:58 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#24900 erstellt: 06. Feb 2021, 16:15
Bei mir jetzt Mahler #3 mit Kubelik/BayRSO (live 1967)

jpc.de
Klassik_Fan
Stammgast
#24901 erstellt: 06. Feb 2021, 18:00
Hallo zusammen

@ Fabian:

Hier wagnert es mitunter heftig, aber es ist eine ungemein packende Musik mit einprägsamen Melodien


Es freut mich sehr, dass Dir diese sinfonische Dichtung (Waldnymphe) ebenso gut gefällt wie mir. Auch die Assoziation zu Wagner hat sich mir unmittelbar aufgedrängt, Sehr gerne würde ich dieses Stück auch einmla live im Konzertsaal hören, daran hatte ich noch gar nicht gedacht .


Bei mir ist die folgende Einspielung angesagt:

Ferdinand Ries : Trio f.Klarinette,Cello & Klavier op.28 und Klarinettensonaten

jpc.de

Wunderbare Kammernmusik, mit der Ferdiand Ries in England sehr viel Erfolg hatte.
"Die teils melancholischen aber auch freudig-ausgelassenen Kompositionen werden natürlich von Dieter Klöcker an der Klarinette zusammen mit Armin Fromm und Thomas Duis interpretiert. " (Zitat von jpc)


Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 06. Feb 2021, 18:02 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#24902 erstellt: 06. Feb 2021, 18:15
London Symphony Orchestra/Bernard Haitink,
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 "Pastorale",
Lso Live 2005.


Empfehlung, hier ein Review.

amazon.de
Hüb'
Moderator
#24903 erstellt: 06. Feb 2021, 18:18
Ich gehe mit, in die Kammer:

R-3468068-1331559118.jpeg

jpc.de

Antonin Dvorak (1841-1904)
Streichquartette Nr.10-14
+Zypressen für Streichquartett
Panocha Quartet

3 CDs, Supraphon, 1983-1995

Das "Amerikanische Quatett", op. 96, wieder von LP. Maximal Mainstream. Dennoch habe ich diese wundervolle Werk deutlich seltener gehört, als Beispielsweise die Sinfonie "Aus der Neuen Welt". Danach dann das noch seltener gehörte op. 51. Das Panocha-Quartett ist mit ganzem Herzen bei der Sache und spielt so ergreifend sehnsuchtsvoll schön, dass es fast schon wehtut. Sollte ich, muss ich häufiger hören!

Viele Grüße
Frank
Hüb'
Moderator
#24904 erstellt: 06. Feb 2021, 19:38
jpc.de

Johannes Brahms (1833-1897)
Symphonie Nr. 3
Helsingborg Symphony Orchestra, Andrew Manze

LP, CPO, 2010

Und noch einmal Mainstream. Manzes' Brahms-Gesamtschau halte ich in jeder Hinsicht für sehr gelungen, denn es handelt sich um eine gut durchhörbare, transparente aber dennoch packend-zupackende Darbietung - ein Spagat, der nicht immer gelingt. Ein paar wenige Stellen in der 3. mögen ein wenig "pauschal" wirken, dennoch bleibt es in Summe eine sehr gute Aufführung.
CPO hat die 3. seinerzeit (und im Nachgang zur nur als GA erhältlichen (SA-)CD-Totale) auch auf 180g-LP gepresst und damit eine tolle klingende Aufnahme ansprechend "veredelt". Leider bin ich für einen Kauf zu spät dran gewesen, so dass ich diese Scheibe nachträglich und gebraucht über Discogs erworben habe. Es hat sich gelohnt.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 06. Feb 2021, 19:40 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#24905 erstellt: 06. Feb 2021, 20:55

Pétrouchka (Beitrag #24388) schrieb:
...irgndwie passt Wagner heute recht gut zum Wetter hier bei uns.

Hier nun auch Wagner-Ouvertüren in vollem Bombast.

Jesús López Cobos/Cincinnati Symphony Orchestra,
Wagner for Orchestra,
Telarc 1994.


amazon.de
Hörstoff
Inventar
#24906 erstellt: 07. Feb 2021, 13:05
Matthias Georg Kendlinger (*1964) ist ein zeitgenössischer Komponist aus Tirol, der erkennbar von Klassik und Marschmusik beeinflusst ist. Der nachfolgenden, interessanten und abwechslungsreichen Komposition lässt sich das deutlich anmerken.
Ein audiophiles Vergnügen, Empfehlung.

M. G. Kendlinger/K&K Philharmoniker und Opernchor,
Kendlinger dirigiert Kendlinger: Der verlorene Sohn, Op. 2; Symphony No. 1 in E-flat major, Op. 4 "Manipulation"; Heilung, Op. 6,
Da Capo Austria 2013.


amazon.de
op111
Moderator
#24907 erstellt: 07. Feb 2021, 13:42
Apropos Kendlinger,
mir flatterte vor einiger Zeit ein Bemusterungsexemplar von dieser CD ins Haus
Matthias Georg Kendlinger (geb. 1964)
Klavierkonzert Nr.1 "Larissa"
+Der Priester-Ouvertüre
+DVD: Klavierkonzert Nr. 1 "Larissa"; Der Priester-Ouvertüre; Der Klassik-Revoluzzer - Matthias Georg Kendlinger im Kurzportrait
Philipp Scheucher,
K&K Philharmoniker,
Matthias Georg Kendlinger
K21, DDD, 2015
jpc.de

Die Musik liess mich einigermassen fassungslos zurück.
Bei dermassen konturlosen Tonfolgen konnte, zurückhaltend beschrieben. keinerlei Begeisterung aufkommen.
Ich habe darüber nachgedacht, die CD samt Hülle unter einem wackelnden Tischbein als Untersetzer einer sinnvollen Nutzung zuzuführen.

Franz
Hörstoff
Inventar
#24908 erstellt: 07. Feb 2021, 13:58
Konturen sind bei der von mir zitierten Kendlingereinspielung gut erkennbar.
op111
Moderator
#24909 erstellt: 07. Feb 2021, 14:03
Nun aber zu etwas Erfreulicherem:

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Fidelio op.72
Wolfgang Windgassen, Martha Mödl, Gottlob Frick, Sena Jurinac, Rudolf Schock, Alfred Poell,
Wiener Philharmoniker,
Wilhelm Furtwängler
Naxos, ADD/m, 1953
jpc.de

Wenn auch nicht ganz optimal besetzt, wo bekäme man heute noch eine vergleichbare Produktion hin.
Hörstoff
Inventar
#24910 erstellt: 07. Feb 2021, 14:19
Bei mir läuft jetzt noch ein weiterer Österreicher, der zwar nicht musikalisch übereinstimmt, aber von der dynamischen Tonsetzung her doch gut passt.

Hörenswerte Einspielungen von Alban Berg, der natürlich ein anderes Kaliber repräsentiert als der Kendlinger.

Christiane Iven (Sopran), Marc Albrecht/Orchestre Philharmonique de Strasbourg,
Alban Berg: Drei Orchesterstücke, Altenberg Lieder, Sieben frühe Lieder,
Pentatone 2007/2008.


amazon.de
Hüb'
Moderator
#24911 erstellt: 07. Feb 2021, 15:03
@Kendlinger:
Ist das nicht so ne Art niveauvollerer André Rieu?



[Beitrag von Hüb' am 07. Feb 2021, 15:35 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#24912 erstellt: 07. Feb 2021, 15:25

Hüb' (Beitrag #24911) schrieb:
@Kendlinger:
Ist das nicht so ne Art niveauvollerem André Rieu?

:prost


Böser Mensch, der ich bin, habe ich nach den vorausgehenden Randbemerkungen ein wenig den Hörschnipseln gelauscht, die das Netz so bietet - so auch zuletzt dem Verlorenen Sohn.

Resultat: Ich weiß es nicht.

Nein, Spaß beiseite: Der Sohn wurde auf halber Strecke zwischen Kurt Weill und der Olympiafanfare 1972 von Rehbein verloren. Es sei denn, da kommt noch was ganz anderes hinterher ...

NB 1: Kendlinger wird bezeichnet oder nennt sich: Klassikrevoluzzer ... Aber nicht doch, sehr grobes Missverständnis, fürchte ich zu glauben ...

Dem alten Freund Hörstoff Abbitte leistend (NB 2) und dann ganz schnell wieder weg:

Wolfgang

NB 2: Guldas Cellokonzert ist vermutlich der gleiche Quatsch und das höre ich gerne. und so wäidä


[Beitrag von WolfgangZ am 07. Feb 2021, 15:29 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#24913 erstellt: 07. Feb 2021, 16:08
Ich höre mich heute den ganzen Tag durch diese 15 CDs:

Ennio Morricone - The Complete Edition (Original Versions)

amazon.de

Obwohl "Complete" eher relativ zu verstehen ist. Aber er hat die Stücke selber ausgewählt, es sind die Originalversionen in sehr gutem Klang, und es sind auch Orchesterstücke enthalten. Es ist einfach eine Fundgrube und eine Zeitreise, eine Reise durch die (Film-)Geschichte. Und es zeigt natürlich sein außergewöhnliches Können, seinen hochindividuellen Personalstil.

klutzkopp
Inventar
#24914 erstellt: 07. Feb 2021, 17:18
Ich versuch‘s noch mal mit Debussy-Klaviermusik

jpc.de

Eigentlich ist dieses - pardon - Impressionistengeklimper nicht so meins
Hüb'
Moderator
#24915 erstellt: 07. Feb 2021, 17:38
@Philipp:
Interessant. "Complete" bezieht sich dann auf sämtliche seiner Selektionen? Gab es da eine CD-Reihe, die hier nun zusammengefasst wurde? Morricone war ja sehr produktiv (gem. Wiki > 500 Filmscores). 15 CDs scheinen mir da etwas wenig, selbst, wenn bloß Mp3-Files auf den CDs wären...

Bei mir:

jpc.de

Ralph Vaughan Williams (1872-1958)
Symphonien Nr. 5
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Andrew Manze

CD, Onyx, DDD, 2017

Ich meine wahrgenommmen zu haben, dass die Stimmen in den Foren jetzt nicht sooo begeistert waren, was die RVW-Aufnahmen aus Liverpool mit Andrew Manze am Pult anbelangt. Zumindes die britische (Fach-)Presse war hingegen zumindest partiell begeistert, was bei Repertoire von der Insel eher häufig der Fall ist. Mir gefällt diese 5. Sie entwickelt sich sehr organisch, hin zu ihren Höhepunkten, die dann packend und mit kraftvollem Ausdruck dargeboten werden. Gerade die Streicher des Royal Liverpool Philharmonic Orchestra spielen wunderbar geschlossen auf. Die ganze Deutung passt sehr gut zu diesem elegischen Werk, wie ich finde. Die Aufnahme klingt kompakt und geschlossen. Qualitativ "unauffällig" enstpricht sie dem Branchenstandard, ohne in Sachen Dynamik, Attacke, räumlicher Transparenz und Ortungsschärfe Maßstäbe zu setzen.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 07. Feb 2021, 17:50 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#24916 erstellt: 07. Feb 2021, 17:47

WolfgangZ (Beitrag #24912) schrieb:
NB 1: Kendlinger wird bezeichnet oder nennt sich: Klassikrevoluzzer ... Aber nicht doch, sehr grobes Missverständnis, fürchte ich zu glauben ...

Menschen, die sich als Künstler derart egozentrisch gerieren und deren gesamtes Küntslertum auch in Sachen Außendarstellung/ Marketing primär um die eigene Person kreist, lösen bei mir spontane Ablehnung aus. Wenn ein solcher "Niemand", nicht einmal versehen mit einer adäquaten Ausbildung, dann auch noch meint, Aufnahmen des Standardrepertoires machen zu müssen, dann empfinde ich das sogar als anmaßend.



[Beitrag von Hüb' am 07. Feb 2021, 17:51 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#24917 erstellt: 07. Feb 2021, 18:00
Meines Erachtens spricht aus einer solch schroffen Pauschalablehnung - über Geschmack lässt sich streiten - Neid und/oder Arroganz.
https://www.meinbezi...d-filmmusik_a3566643
Hüb'
Moderator
#24918 erstellt: 07. Feb 2021, 18:04
Ja...nu. Eine unkritische Huldigung eines regionalen Käseblatts, das offenkundig den Kendlinger-Pressetext stumpf abgedruckt hat.
Kannst ja mal googeln, welche Konzerthäuser von Relevanz den "Selfmademan" auf's Programm setzen, den Leipziger "Unfall" mal ausgeblendet.
Also ich meine jetzt mit einem ernsthaften Programm und nicht so einem "Johann-Strauss-Wiener-Opernball-Chichi" für Konzertbesucher, die eigentlich gar keine Klassik mögen (bzw. als Grundvorraussetzung vielleicht sogar Amusikalität mitbringen ).

Arroganten Gruß
Frank


[Beitrag von Hüb' am 07. Feb 2021, 18:08 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#24919 erstellt: 07. Feb 2021, 18:30
Wer huldigt hier wem? Von mir gab es nur einen Link mangels sonstiger ach so egozentrischer Selbstdarstellung des Beschuldigten...
Und komponieren darf nur, wer vorher die MHS mit "Macht-alles-richtig-Prädikat" abgeschlossen hat?

Ich habe reingehört, dann nicht ausgestellt und fürderhin hat es mir gefallen. Werde ich bei Gelegenheit wieder einlegen.
Hüb'
Moderator
#24920 erstellt: 07. Feb 2021, 18:59

Hörstoff (Beitrag #24919) schrieb:
Wer huldigt hier wem?

Das Käseblatt dem mediokren Takstockdilletanten...
Steht doch in meinem Beitrag...

Und komponieren darf nur, wer vorher die MHS mit "Macht-alles-richtig-Prädikat" abgeschlossen hat?

Komponieren "darf" natürlich jedermann. Ist ja nicht sein Fehler, dass du dir das anhörst...

Werde ich bei Gelegenheit wieder einlegen.

Bleibt dir natürlch unbenommen und ist wiederum mehr dein (unerkanntes) "Problem", als das Meinige...

Bei mir was Richtiges:

jpc.de

Edvard Grieg (1843-1907)
Aus Holbergs Zeit-Suite op.40
Academy of St. Martin in the Fields, Neville Marriner

LP, Argo/Decca, ADD, 1970/1968

Die an sich feine Klangqualität der Argo-LP leidet unter dem Zustand der Scheibe, die ich mit VG bis VG- graden würde. Vielleicht ist die auch nass gelaufen?
Für die an tänzerische Formen angelehnte Suite passt in meinen Ohren das auf Schönheit fokussierte Spiel von Marriners' Academy (auf modernem Instrumentarium spielend) sehr gut. Das ist keinn Musik, die zusätzlich eingebrachten "Dramas" Bedarf oder bei der ein HIP-Ansatz wirklich passend wäre.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 07. Feb 2021, 20:24 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#24921 erstellt: 07. Feb 2021, 19:06

Hüb' (Beitrag #24920) schrieb:
Bleibt dir natürlch unbenommen und ist wiederum mehr dein (unerkanntes) "Problem", als das Meinige...

An "Problemen" fiele mir nun wirklich einiges anderes ein, das unvoreingenommene Anhören vorab unbekannter Komponisten gehört aber auf gar keinen Fall dazu. Auch nicht, wenn die Werke nicht gefallen sollten.
op111
Moderator
#24922 erstellt: 07. Feb 2021, 19:15

WolfgangZ (Beitrag #24912) schrieb:
NB 2: Guldas Cellokonzert ist vermutlich der gleiche Quatsch und das höre ich gerne.

... ich auch. Aber das ist unprätentiöser Quatsch, der sich nicht für mehr ausgeben will als er ist.
Siehe auch (Gerard Hoffnungs) Hoffnung Music Festival
Hoffnung_Music_Festival


[Beitrag von op111 am 07. Feb 2021, 19:18 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#24923 erstellt: 07. Feb 2021, 19:28
jpc.de

Sebastian Fagerlund (geb. 1972)
Violinkonzert "Darkness In Light"
Pekka Kuusisto, Finnish Radio Symphony Orchestra, Hannu Lintu

Super Audio CD, stereo/multichannel (Hybrid), BIS, DDD, 2013

Keine leichte Kost, dieses moderne Konzert, das seinen Interpreten (wie auch den Hörern) einiges abverlangen dürfte. Für mich Neuland.
Da passiert ungeheuer viel "im Kleinen", ist dann wieder rhythmisch packend, mit Pausen und Passagen der Stille. Eine für mich faszinierende Klangwelt, die hier zudem ganz fantastisch aufgenommen wurde. Da sind die Spieldauer von rd. 26 Minuten sowie die Dreisätzigkeit noch am ehesten traditionsverhaftet.

"He is described as “a post-modern impressionist whose sound landscape can be heard as ecstatic nature images which, however, are always inner images, landscapes of the mind”. Echoes of Western culture, Oriental music and heavy metal may, for example, all be detected under the same Sky in the music of Fagerlund.

So Wiki bzw. der BIS-Booklet-Text. Sagt alles - und nix (genau wie mein Geschreibsel). Am besten selbst antesten:


Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 07. Feb 2021, 19:29 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#24924 erstellt: 07. Feb 2021, 19:29
Verdi, Gefangenenchor, Wendlinger, K&K Orchester und Chor.


Hüb'
Moderator
#24925 erstellt: 07. Feb 2021, 19:42
Noch zu oben:
"Kendlinger dirigiert Kendlinger" - weil's kein anderer tun würde...

Ich habe da gerade reingehört. "Beim verlorenen Sohn" musste ich ziemlich lachen und auch die Sinfonie zeugt von Humor.
Wenn ich mir das Cover aber so ansehe, dann ist das wohl nicht als Satire gemeint, befürchte ich?
Er könnte tatsächlich ein ganz großer sein, also als Humorist.



Entscheidet selbst...

WolfgangZ
Inventar
#24926 erstellt: 07. Feb 2021, 19:43

op111 (Beitrag #24922) schrieb:

WolfgangZ (Beitrag #24912) schrieb:
NB 2: Guldas Cellokonzert ist vermutlich der gleiche Quatsch und das höre ich gerne.

... ich auch. Aber das ist unprätentiöser Quatsch, der sich nicht für mehr ausgeben will als er ist.


So ist es!
op111
Moderator
#24927 erstellt: 07. Feb 2021, 20:01

Hüb' (Beitrag #24920) schrieb:
..Komponieren "darf" natürlich jedermann....

Sogar ein "Dilletant" wie Richard Strauss, der gar keinen formalen Hochschulabschluss hatte.
Nach meiner laienhaften und völlig subjektiven Einschätzung höre ich nahezu jedes von Richatd Strauss' Werken lieber als dieses "Larissa"-Konzert.
op111
Moderator
#24928 erstellt: 07. Feb 2021, 20:07
Und nun zu etwas völlig anderem
Anton Bruckner (1824-1896)
Symphonie Nr. 8 (Nowak)
Wiener Philharmoniker,
Carlo Maria Giulini
DGG, DDD, (A) 1984 - Toning.: Klaus Scheibe
jpc.de


[Beitrag von op111 am 07. Feb 2021, 20:08 bearbeitet]
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