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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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klutzkopp
Inventar
#25078 erstellt: 09. Mrz 2021, 21:45

Hörstoff (Beitrag #25077) schrieb:
Prokofieff als Chandoseinspielung der Besetzung - sicherlich eine gute Wahl.



So ist es. Und die 1. Violinsonate kannte ich noch gar nicht. Sehr gute originelle Musik. Prokofieff halt.
Hüb'
Moderator
#25079 erstellt: 10. Mrz 2021, 14:40
jpc.de

Anton Bruckner (1824-1896)
Symphonie Nr. 7
(New?) Philharmonia Orchestra, Otto Klemperer

EMI|Columbia|Warner, ADD

Obwohl ich Bruckner sehr gerne höre bin ich niemand, der sich in den unterschiedlichen Fassungen (Haas, Nowack etc.) auskennt oder auch nur verlieren mag. Ebenso wenig in der weitläufigen Bruckner-Diskographie von Old-Klemp. Die Spezis haben also bestimmt "bessere" Deutungen durch ihn auf Lager, als diese Mainstream-Studioproduktion. Who cares? Diese 7. hat mir jedenfalls sehr, sehr gut gefallen und sie ist auch in klanglicher Hinsicht für mein Empfinden toll gelungen, bedenkt man das Alter dieser Einspielung.

Viele Grüße
Frank
Moritz_M.
Hat sich gelöscht
#25080 erstellt: 10. Mrz 2021, 14:58
Max Bruch / Violin Konzert Nr. 3 op. 58 & Sinfonie Nr. 2 op. 36 / Wuppertaler Sinfonie Orchester Ltg. Gernot Schmalfuss, Andreas Krecher, Violine / MDG 335 0868-2 / CD von 1999

https://www.mdg.de/titel/0868.htm

Moritz M.

Gehört mit Vienna acoustics Beethoven Baby Reference, Vincent SV-737, Vincent CD-S 1.2, Vincent DAC-7 (Röhrenausgangsstufe)
Hörstoff
Inventar
#25081 erstellt: 10. Mrz 2021, 22:59
Hier wieder
Lars-Erik Larsson (1908-1986), Sinfonie Nr. 1 von
Helsingborg Symphony Orchestra/Andrew Manze,
jpc 2014.



[Beitrag von Hörstoff am 10. Mrz 2021, 22:59 bearbeitet]
boxentroll
Ist häufiger hier
#25082 erstellt: 11. Mrz 2021, 00:23

Weiß jemand was von der Chandos-Ausgabe im Vergleich zu Chesky zu halten ist? Sage schon mal danke! :prost


Ist zwar echt spät, aber früher hat es leider nicht geklappt.

Ich habe die Chesky CD (Klk. 4) und habe mit dem Stream auf Qobuz verglichen. Die Chandos Ausgabe ist lauter (schonmal nicht gut) und klingt zudem so, als seien jeweils die Höhen- und Tiefenregler etwas aufgedreht (2-3 dB). Ich finde die Chesky Ausgabe deutlich besser und würde diese suchen.



Edit: Zitat repariert. arnaoutchot


[Beitrag von arnaoutchot am 11. Mrz 2021, 10:28 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#25083 erstellt: 11. Mrz 2021, 11:26

boxentroll (Beitrag #25082) schrieb:
Die Chandos Ausgabe ist lauter (schonmal nicht gut)

Warum soll das nicht gut sein, solang der relevante Dynamikumfang dadurch nicht eingeschränkt wird?
Chandos ist jetzt kein Label, welches dem "loudness war" frönt...

boxentroll
Ist häufiger hier
#25084 erstellt: 11. Mrz 2021, 21:26
Hallo Hüb,

grundsätzlich hast Du natürlich Recht, wenn das eine ohne das andere vorkommt. Leider beobachte ich, dass beide Phänomene fast immer gleichzeitig auftreten. Natürlich gilt das eher für Pop, aber ich bin halt erstmal skeptisch, wenn es deutlich lauter ist.
Bei klassischer Musik finde ich es auch schwerer, Kompression direkt als solche herauszuhören. Daher werte ich eine höhere Lautheit als Indiz für potentielle Kompression.

Die Chandos Eigenaufnahmen finde ich durchweg hervorragend.



Viele Grüße
Christian
Hörstoff
Inventar
#25085 erstellt: 11. Mrz 2021, 21:36
... habe gerade einmal in den Stream hineingehört. Hört sich für eine Aufnahme von 1965, finde ich sehr gut an. Ein wenig rumpelig-oberbassig, aber ansonsten wenig Klirr. Schöne Klavieranschläge und Streicheinlagen. Insgesamt (klanglich) sicherlich keine Referenz. Einen Vergleich mit der Chesky-Einspielung habe ich nicht, in der DR-Database finde ich einen solchen auch nicht. Die CDs ließen sich digitalisieren und mit foobar der DR ermitteln (wofür die CDs oder entsprechende Downloads aber erst einmal für den Vergleich da sein müssten).



[Beitrag von Hörstoff am 11. Mrz 2021, 21:47 bearbeitet]
boxentroll
Ist häufiger hier
#25086 erstellt: 11. Mrz 2021, 21:49
Ja, die Aufnahmen sind gut.

Das rumplige hat die Chesky nicht, die hohen Streicher sind weniger strähnig metallisch. Insgesamt ist sie deutlich natürlicher.

Digitalisiert ist die CD, ist das mit foobar für einen Neuling schwer?
Hörstoff
Inventar
#25087 erstellt: 11. Mrz 2021, 22:27
Nein, das geht wie folgt:
1. installiere foobar2000: https://www.foobar2000.org/download
2. installiere den DRM: https://hydrogenaud.io/index.php/topic,101980.0.html (scheint Probleme gegeben zu haben, läuft bei mir seit Jahren anstandslos nebenher)

Hier ein Thread dazu: http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-15496.html
Hörstoff
Inventar
#25088 erstellt: 12. Mrz 2021, 00:15
Roland Pöntinen (Piano, Hauptanteil, viele Solowerke), Stenhammar Quartett, Thorleif Thedéen (Cello) spielen
Ingmar Bergmans Filmmusik: Bach, Scarlatti, Mozart, Chopin, Schubert und Schumann,
BIS 1995, 1996 und 2018.


Eine ideale Tagesausklingmusik auf sehr hohem Niveau. Feinfühlig.

amazon.de
Moritz_M.
Hat sich gelöscht
#25089 erstellt: 12. Mrz 2021, 17:52
Das könnte gut zu vorangehendem Tipp passen, als Ergänzung - von mir allerdings zum späten Mittagessen gehört:

Robert Schumann / Schumannia / Werke u. Transkriptionen für Klavier und Cello / Guido Schiefen (C) -
Markus Kreul (K) / MDG 903 1971-6 / SACD von 2016

https://www.jpc.de/j...klavier/hnum/4111248

Beste Grüsse aus dem Schwarzwald mit Aprilwetter

Moritz M.

Gehört über Vienna acoustics Liszt / Electrocompaniet AW 250 R und EC 4.8, sowie Electrocompaniet EMP 2


[Beitrag von Moritz_M. am 12. Mrz 2021, 17:54 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#25090 erstellt: 12. Mrz 2021, 18:20
@Moritz:
Einfach die jpc-Bestellnr. zwischen die entsprechenden Klammer [jpc] [/jpc] setzen. Dann werden Cover = Link zu jpc angezeigt.
Dito. bei Amazon.


[Beitrag von Hüb' am 12. Mrz 2021, 18:21 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#25091 erstellt: 12. Mrz 2021, 18:40

Moritz_M. (Beitrag #25089) schrieb:
Das könnte gut zu vorangehendem Tipp passen, als Ergänzung - von mir allerdings zum späten Mittagessen gehört


Hier noch einmal viel Piano, teiweise mit Cello, Trompete, Sopran. Nix zum Einschlafen, sondern zum darauf Einlassen.

Scriabin, Abril (Tippet Rise Songs als Weltersteinspielung), Rachmaninoff, Strawinsky, Chopin bilden eine abwechslungsreiche musikalische Strecke.
Tippet Rise Opus 2016: Domo, Livemitschnitte, Pentatone 2017.

amazon.de
klutzkopp
Inventar
#25092 erstellt: 12. Mrz 2021, 21:01
Schostakowitsch # 10 mit Haitink/LPO (live 1986)

jpc.de

Äußerst gelungen!
Hörstoff
Inventar
#25093 erstellt: 13. Mrz 2021, 11:38
Bei draußen schlechtem Wetter eröffne ich den Hörtag bei mir mit der sicherlich dazu nicht ganz unpassenden russisch-nationalromantischen 3. Sinfonie von Reinhold Moritzewitsch Glière, eingespielt vom Buffalo Philharmonic Orchestra mit JoAnn Falletta, Naxos 2014.

Neben klassisch sinfonischen Äußerungen ist ein gelegentliches Raunen und Flirren charakteristisch. War das soeben nicht der Vogel aus "Peter und der Wolf"?
Jedenfalls kein schlechter Zeitvertreib in 5.1 DTS-HD MA.

amazon.de
Review


[Beitrag von Hörstoff am 13. Mrz 2021, 11:48 bearbeitet]
boxentroll
Ist häufiger hier
#25094 erstellt: 13. Mrz 2021, 11:41
Gestern: Saint Säens Sinfonie Nr. 3 mit Daniel Chorzempa an der Orgel.

jpc.de

Ist eine schöne Interpretation, die mich vor allem wegen Daniel Chorzempa interessiert hat.
Ich liebe seine fünfte von Widor und seine Orgelkonzerte von Händel.

Am Ende bleibe ich aber wohl bei Munch und Paray.

Hörstoff
Inventar
#25095 erstellt: 13. Mrz 2021, 13:53
Zurück zu Klaviersolos. Lauter als Gliéres Sinfonie, aber klanglich besser. Vermutlich ist die Wahrnehmung der Lautstärke auch ein wenig dem Fortestart geschuldet.

Joachim Kwetzinsky, Polyphonic Dialogues, Werke von Shchedrin, 2L 2009.

amazon.de
boxentroll
Ist häufiger hier
#25096 erstellt: 13. Mrz 2021, 14:37
Widors Fünfte.

amazon.de

Nach vielen Jahren immer noch die für mich beste Aufnahme. Ohne langweilige Grübeleien (also ganz anders als seine Bach Aufnahmen), zügig, gute Aufnahme ohne allzuviel Hallsosse, man hört was von der schönen Orgel in Rouen, was leider nicht immer der Fall ist.

op111
Moderator
#25097 erstellt: 13. Mrz 2021, 15:52
Zu Recht ein Klassiker:
Edward Elgar (1857-1934)
Cellokonzert op.85
+Sea Pictures op. 37; Cockaigne-Ouvertüre op. 40
Jacqueline du Pre,
Janet Baker,
London Symphony Orchestra,
John Barbirolli
Warner, ADD, 1965
jpc.de

Bitte das Cellokonzert nicht mit der späteren, lustlos und pauschal begleiteten Aufnahme mit dem
Chicago Symphony Orchestra unter Daniel Barenboim verwechseln.
This is the real thing.

Franz
klutzkopp
Inventar
#25098 erstellt: 13. Mrz 2021, 16:58
Ja ja, der „Herr“ Barenboim
Hörstoff
Inventar
#25099 erstellt: 13. Mrz 2021, 17:21
Eigentlich bin ich ein großer Fan von der Academy of St. Martin in the Fields unter Sir Neville Marriner. Leider gibt es von diesem genialen Kammerorchester unter seinem Dirigat aufgrund der seit nun doch Jahrzehnten vergangenen Blütezeit nicht allzuviel aktuell eingespielt Mehrkanaliges. Ich bin auch ein Nachzügler und habe diese Glanzzeiten aus Altersgründen nicht live erleben können.

Umso mehr freue ich mich, dass Pentatone mit seiner "Remastered Quadro Recordings"-Reihe einiges neu eingespielt hat. Und so sind von diesem Ensemble Mozarts Jugendsinfonien 20, 45, 46, 47 und 51 aus 1973, als es schon hörbar gute Audiotechnik gab, bei mir angekommen.

Ein Ohrenschmaus. Empfehlung.

amazon.de
Kleines Review


[Beitrag von Hörstoff am 13. Mrz 2021, 17:23 bearbeitet]
boxentroll
Ist häufiger hier
#25100 erstellt: 13. Mrz 2021, 17:21
[quote="op111 (Beitrag #25097)

This is the real thing.

Franz[/quote]

Absolut, schon die entsprechende „Blindverkostung“ gehört?
boxentroll
Ist häufiger hier
#25101 erstellt: 13. Mrz 2021, 17:37
Inspiriert durch Franz‘ Beitrag bleibe ich bei Barbirolli:

Elgar, Enigma Variationen, Halle Orchestra, 1957, stereo

(Cover klappt nicht)

Hüb'
Moderator
#25102 erstellt: 13. Mrz 2021, 17:40
@Marriner/ASMITF:
Also „neu eingespielt“ wurde da nix. Das sind die alten Philips-Aufnahmen in einem Mehrkanal-Remastering,
Hörstoff
Inventar
#25103 erstellt: 13. Mrz 2021, 17:47
Es wurde neu auf SACD eingespielt. Wie du schon sagst, ein Remaster. Und wie ich meinte: gut, dass es diese gibt.
Moritz_M.
Hat sich gelöscht
#25104 erstellt: 13. Mrz 2021, 18:01
Soeben sind die letzten Töne der neuen Heft-CD von AUDIO (April 2021) ausgeklungen: 1. Satz von Tschaikowsky's Klavierkonzert Nr. 1 (Jorge Bolet / NDR-Sinfonieorchester / Günter Wand) und dabei ist mir was aufgefallen, was ich bisher nicht bemerkt habe bei diesem Stück - kann Einbildung sein oder ist da etwas dran?. Vielleicht weiss einer von Euch Kennern da etwas dazu zu sagen (ich selbst bin weder in Musikhistorie noch in Musiktheorie besonders bewandert).
Also, ich höre im erwähnten Satz mehrfach eine Tonfolge von wohl sechs Tönen, zu der mir spontan der Text zu dem Titelstück des Musicals "Cabaret" (Willkommen, bien venue, welcome ...) einfällt, für mich ist das dieselbe Tonfolge.
Spinnerei, oder ist das so?

Zur Klangqualität dieser neuen Heft-CD kann ich noch nichts sagen, da die Anlage erst heute neu zusammengestellt wurde und mir noch einiges nicht gefällt dabei.

Beste Grüsse aus dem frisch verschneiten Schwarzwald

Moritz M.
Hörstoff
Inventar
#25105 erstellt: 13. Mrz 2021, 18:11
@Moritz: das sollte unbedingt wer beantworten. Ich kann dies leider nicht. Vielleicht weiß dies jemand anderes?

Jetzt bin ich erstmal zum Stereo- und Quasi-CD-Hörer mutiert. Denn die nachfolgende SACD ist zwar eine solche und auch nur von entsprechenden Playern abspielbar, enthält aber transferierte 4 CDs im Stereoformat. Langstrecke ohne Surround.

Ronald Brautigam, großer Pianist, einer der Besten. Isabelle van Keulen, sehr ordentlich.


boxentroll
Ist häufiger hier
#25106 erstellt: 14. Mrz 2021, 12:39
jpc.de

Als HiRes Download die bisher beste Variante der Aufnahme, die ich kenne.

In aufsteigender Reihenfolge:
LP Shaded Dog
XRCD
RCA SACD (basierend auf dem wiedergefundenen Masterband) / HiRes Download

Moritz_M.
Hat sich gelöscht
#25107 erstellt: 14. Mrz 2021, 13:05
Maurice Ravel / Daphnis et Chloé / Beethoven Orchester Bonn, Ltg. Stefan Blunier / MDG Hybrid-SACD 937 1863-6 / Live-Aufnahme 2014

Die SACD ist mehrkanalig (2+2+2) oder Stereo und als CD in Stereo abhörbar. Bei mir läuft's als SACD in Stereo.

Einen schönen Sonntag.

Moritz M.

Gehört über Vienna acoustics Liszt / Electrocompaniet AW 250 R und EC 4.8, sowie Electrocompaniet EMP 2
Klassikkonsument
Inventar
#25108 erstellt: 14. Mrz 2021, 14:25
Gestern mal wieder diese Scheibe:

jpc.de

Philipp Jarnach (1892 - 1982):

- 3 frühe französische Lieder

- Sonatine für Flöte & Klavier op. 12

- 4 Lieder für mittlere Singstimme mit Klavierbegleitung op. 7

- Sonate op. 13 für Violine solo

- 5 Gesänge op. 15

- aus: 3 Klavierstücke op. 17: Nr. 2 - Sarabande

- Das Amrumer Tagebuch op.30 für Klavier solo


Martin A. Bruns (Bariton), Heinrich Keller (Flöte), Kolja Lessing (Geige & Klavier) (Divox, 1999).

Eben

jpc.de

Luigi Cherubini (1760 - 1842): Messe G-dur zur Krönung von Ludwig XVIII. (1819)

London Philharmonic Choir, London Philharmonic Orchestra, Riccardo Muti (EMI / Warner, 1988 /2010).

Nun (angeregt durch David Hurwitz' "Eskapade") aus den 65 Scarlatti-Sonaten in meiner Sammlung:

- Fabio Bonizzoni

jpc.de

- Pieter-Jan Belder

amazon.de

- Glenn Gould

z.B. hier

amazon.de

oder hier

amazon.de



[Beitrag von Klassikkonsument am 14. Mrz 2021, 14:27 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#25109 erstellt: 14. Mrz 2021, 18:18
Bei mir brahmst es:

jpc.de

Johannes Brahms (1833-1897)
Horntrio op.40
Teunis van der Zwart, Isabelle Faust, Alexander Melnikov

CD, HMF, DDD, 2007

Ich denke, Brahms‘ direkt ins Herz spielendes Horntrio kann man nicht besser interpretieren. Blindes Verständnis zwischen Teunis van der Zwart, Isabelle Faust und Alexander Melnikov ist Teil einer Deutung von den zartesten (teils fahlen) Zwischentönen, bis hin zu dramatischem Überschwang. Zauberei mit Noten ist das. Nicht weniger.
Klanglich ebenfalls ganz fein eingefangen, mit perfekt-harmonischer Balance dieser doch sehr verschiedenen Instrumente. Eine Inselplatte.

Viele Grüße
Frank
Hörstoff
Inventar
#25110 erstellt: 14. Mrz 2021, 20:06
London Philharmonic Orchestra/Vladimir Jurovski,
Rachmaninow: Die Insel der Toten, Symphonische Tänze,
LPO 2003/2004.


amazon.de
Review
klutzkopp
Inventar
#25111 erstellt: 14. Mrz 2021, 21:04
Klavierzeit:

Ravel - Le Tombeau De Couperin mit Abbey Simon

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#25112 erstellt: 14. Mrz 2021, 21:35
Bei mir ist jetzt mal wieder Flötenzeit.

Die 14 Berliner Flötisten: Flötenwellen,
Werke diverser Komponisten von Bach bis Mancini,
MDG 2006.


Wunderschöne Melodien ansprechend umgesetzt. Empfehlung.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 14. Mrz 2021, 21:35 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#25113 erstellt: 14. Mrz 2021, 21:44
Jetzt noch Haydns Cellokonzerte mit „Slava“ und der ASMF

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#25114 erstellt: 14. Mrz 2021, 22:33

boxentroll (Beitrag #25094) schrieb:
Gestern: Saint Säens Sinfonie Nr. 3 mit Daniel Chorzempa an der Orgel.

Bei mir, auch gestern, Saint-Säens Sinfonien Nr. 1 und 2 aus derselben Reihe.
Positive Überraschung, einer der Highlights aus der Quadro Remastered Serie von Pentatone. Klassische Orchestermusik des Radiosinfonieorchesters Frankfurt unter Eliahu Inbal, im Original von 1975.

Mitte der 1970er Jahre zählt nun vollends zu meinem Zeitraumfavoriten, wenn es um historische Aufnahmen geht, die auch noch toll klingen sollen. Empfehlung.

amazon.de
FabianJ
Inventar
#25115 erstellt: 14. Mrz 2021, 22:45
Bin ich eigentlich der einzige Depp hier, der beim Runterscrollen „Flute Waves" gedanklich spontan mit „Flutwellen" übersetzt hat? Oh man...

Bei mir heute nach langer Zeit mal wieder Barockmusik:
jpc.de
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Georg Philipp Telemann: Die kompletten Bläserkonzerte (CD 1)
La Stagione Frankfurt, Camerata Köln - Dirigent: Michael Schneider
Aufnahme: 2005 u. 2006, Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln

Herrlich, nach längerer Zeit mal wieder Barockmusik zu lauschen. Es gibt tiefgründigere Musik als diese hier, aber man wird hohem Niveau sehr gut unterhalten. Was will man mehr? Auch die Interpreten machen ihre Sache ganz hervorragend.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 14. Mrz 2021, 22:47 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#25116 erstellt: 15. Mrz 2021, 20:49
Hier auch barocke Musik, ein audiophiler Hochgenuss in diskretem Surround.
Made in Austria, but Greetings from London.

Nahe an den Instrumenten. Empfehlung, unbedingt!

amazon.de

Super Audio CD, ORF 2007.
Hintergrund


[Beitrag von Hörstoff am 15. Mrz 2021, 20:57 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#25117 erstellt: 16. Mrz 2021, 14:56
jpc.de

Anton Bruckner (1824-1896)
Symphonie Nr. 6 & 8
(New?) Philharmonia Orchestra, Otto Klemperer

EMI|Columbia|Warner, ADD

Trotz aller neueren und vielleicht noch etwas besser klingenden Aufnahmen ist und bleibt das ein famos berührender Bruckner, durchzogen von glühender Gestaltungskraft. Ich denke, wenn man sich intensiv mit diesem Komponisten auseinandersetzen möchte, dann muss man diese Tondokumente kennen. Aus meiner Sicht unverzichtbar.

Viele Grüße
Frank
klutzkopp
Inventar
#25118 erstellt: 16. Mrz 2021, 15:14
Die Klemp-Box scheint momentan vergriffen zu sein. Wird aber bestimmt wieder aufgelegt.
Hüb'
Moderator
#25119 erstellt: 16. Mrz 2021, 15:39
Ja, leider bzw. unverständlich. Tower Records bietet eine japanische Edelausgabe.
Man kann sicherlich sinnloser Geld ausgeben. Wahrscheinlich gibt es bald eine EMI/Warner-Gesamtschau. Die ist längst überfällig.
klutzkopp
Inventar
#25120 erstellt: 17. Mrz 2021, 21:55
Schubert - Streichquintett D. 956 mit dem Artemis-Quartett und Truls Mörk

jpc.de

Herrlich beseelte und sorgfältige Aufnahme. Fast hört man den ollen Franz zu einem sprechen
Hörstoff
Inventar
#25121 erstellt: 17. Mrz 2021, 23:13
Modest Mussorgsky erlebe ich gerade von einer neuen originalen Seite. Bislang habe ich immer die Orchesterversionen eingelegt, aber die Pianoversion hat etwas Besonderes an sich. Zwischen dandyhaft und diszipliniert-aufmerksam werden die Bilder von Dénes Várjon in einer überwiegend gar nicht so brachialen Schwermut, sondern mit schönem Feinsinn vermittelt. Hörenswert, besonders in laut, Empfehlung.

Auf derselben SACD findet sich auch die Orchesterfassung von Ravel. Capriccio 2005.


boxentroll
Ist häufiger hier
#25122 erstellt: 19. Mrz 2021, 17:17
jpc.de

In einer anderen Ausgabe, nämlich dem Remastering des analogen Mastertapes.

Ändert nichts an der genialen Interpretation, klingt nur ein wenig besser.

Goulds späte Aufnahme ist weniger sportlich als seine frühe und für mich die bessere.
Unvergleichlich schön!
boxentroll
Ist häufiger hier
#25123 erstellt: 19. Mrz 2021, 19:53
Guilmant, achte Orgelsonate.

jpc.de

Ben van Oosten spielt in Rouen. Nicht schlecht, aber auch nicht begeisternd. Leider für das Label typisch mit viel Raumhall.
Wenn jemand eine bessere Interpretation kennt, her damit!

Existiert auch als Sinfonie für Orchester und Orgel.
In der Aufnahme mit den Bamberger Symphonikern ist der Schmackes vorhanden, der hier ein wenig fehlt.

FabianJ
Inventar
#25124 erstellt: 19. Mrz 2021, 22:41
Poulenc: Sinfonietta, Klavierkonzert - Koechlin: Orchesterstücke
Francis Poulenc (1899-1963)
Sinfonietta FP 141
Bamberger Symphoniker - Dirigent: Thomas Rösner
Aufnahme: 6. - 8. Juli 2017, Joseph-Keilberth-Saal, Konzerthalle Bamberg

Dieses Wochenende leite ich musikalisch genauso ein wie das vorherige, mit Francis Poulencs Sinfonietta!

Das Stück lernte ich über das kleine Böxchen von Poulencs Orchestermusik mit Charles Dutoit kennen. Das war eine der Einspielungen daraus, die mir richtig gut gefielen. Bei Werken, die man mag, ist eine Vergleicheinspielung aber immer gut.

Das ist Musik, die gute Laune macht und hier zu hören in eine rundum beglückenden Interpretation.

Die beiden Orchesterstücke von Charles Koechlin, welcher mir bislang lediglich als Orchestrator von Faurés „Pelléas et Mélisande" bekannt war (Fauré war zu beschäftigt oder hatten keine Lust!), sind ebenfalls überhaupt hörenswert.

Das mutmaßlich großartigste Werk des Albums, Poulencs Klavierkonzert, habe ich mir aber für später aufgespart. Ich hoffe, diese Einspielung bewegt sich auf dem gleichen hohen Niveau.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörstoff
Inventar
#25125 erstellt: 19. Mrz 2021, 22:42
Das Gewandhaus-Quartett ist nach eigenem Bekunden mit 212 Jahren das älteste unterbrechungsfrei existierende Streichquartett weltweit.
Zum 200jährigen Bestehen 2008 wurde die nachfolgende Doppel-SACD "in concert" veröffentlicht, aus der ich gerade die 2. höre.

Nach dem zeitgemäß eingespielten Quintett Nr. 44 von Robert Schumann aus 2006 mit Frank-Michael Erben, Conrad Suske, Olaf Hallmann, Jürnjakob Timm sowie Bernd Glemser am Klavier nun eine Aufnahme des Forellenquintetts von Franz Schubert aus 1928 mit der damaligen Besetzung Edgar Wollandt, Carl Herrmann, Hans-Münch Holland zusammen mit Theodor Albin Findeisen (Kontrabass) und Max von Pauer (Klavier).
Eine nette historische Interpretation, die auf 5.1 upgesampelt ist. Beeindruckendes Niedrigbitrauschen.

Hörenswert.


boxentroll
Ist häufiger hier
#25126 erstellt: 20. Mrz 2021, 10:22
Vor dem Frühstück so lange die Kinder schlafen und ich noch darf.

jpc.de

WolfgangZ
Inventar
#25127 erstellt: 20. Mrz 2021, 13:21
Schumanns zahllose Quintette
(aus der Reihe: unnütze Forenbeiträge)

Werter Andreas,

ich weiß, dass Du weißt,
dass es opus und nicht nummer heißt.

Für die Irritierten muss da ein Grinse-Smiley hin.

Schöne Grüße,

Wolfgang
boxentroll
Ist häufiger hier
#25128 erstellt: 20. Mrz 2021, 13:39
Achtung! subjektiv!

Ich habe mir aufgrund positiver Stimmen echt viel Mühe mit Giulinis Aufnahmen der Brahms Sinfonien gegeben, aber bin mir jetzt ganz sicher: für mich ist das nix. (Gähn)

Daher jetzt

amazon.de

Was für eine Wohltat!

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