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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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KlangOase
Ist häufiger hier
#19760 erstellt: 04. Feb 2022, 22:37
Hallo Leute, ist ein Panasonic Lautstärke Poti standart beim 707 ? Dachte immer da wäre ein Alps Poti drin

Cheers
klausES
Inventar
#19761 erstellt: 05. Feb 2022, 01:55
Original wäre es ein Alps.
Der wurde scheint's schon mal ausgetauscht.
Der Panasonic muss keinesfalls schlechter sein, aber wie auch bei Alps usw. gibt es auch hier verschiedene Preis und Qualitätsstufen.
Mich wundert hier eher, dass es überhaupt einen von Panasonic gab, der dort (1 zu 1) hätte passen sollen ?!?
KlangOase
Ist häufiger hier
#19762 erstellt: 05. Feb 2022, 03:16

klausES (Beitrag #19761) schrieb:
Original wäre es ein Alps.
Der wurde scheint's schon mal ausgetauscht.
Der Panasonic muss keinesfalls schlechter sein, aber wie auch bei Alps usw. gibt es auch hier verschiedene Preis und Qualitätsstufen.
Mich wundert hier eher, dass es überhaupt einen von Panasonic gab, der dort (1 zu 1) hätte passen sollen ?!?


Ja das hat mich auch gewundert aber sieht wirklich Original aus

IMG_1812

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Rabia_sorda
Inventar
#19763 erstellt: 05. Feb 2022, 03:25

Ja das hat mich auch gewundert aber sieht wirklich Original aus


Interessant ist der ausgeschriebene Panasonic-Schriftzug auf einem Bauteil - so noch nie gesehen.
Normalerweise wurde dazu nur das "A" für das alte Panasonic-Logo bedruckt.

Logo

Aber immerhin wurde dazu auch ein Relais von Matsushita (Panasonic/Technics/National) verbaut


[Beitrag von Rabia_sorda am 05. Feb 2022, 03:28 bearbeitet]
KlangOase
Ist häufiger hier
#19764 erstellt: 05. Feb 2022, 03:31

Rabia_sorda (Beitrag #19763) schrieb:

Ja das hat mich auch gewundert aber sieht wirklich Original aus


Interessant ist der ausgeschriebene Panasonic-Schriftzug auf einem Bauteil - so noch nie gesehen.
Normalerweise wurde dazu nur das "A" für das alte Panasonic-Logo bedruckt.

Logo

Aber immerhin wurde dazu auch ein Relais von Matsushita (Panasonic/Technics/National) verbaut :D



HeHe denn hab ich wohl was ganz besonderes Naja keine Ahnung warum das so ist aber es funktioniert auf jeden fall tadellos
Vill wurden die auch nur kurze Zeit verwendet weil es Lieferschwierigkeiten gab oder so

Cheers
Passat
Inventar
#19765 erstellt: 05. Feb 2022, 12:38
Die Wahrscheinlichkeit, das es original ist, ist sehr sehr hoch, denn es ist die Original Sony Ersatzteilnummer aufgedruckt: 1-223-225-11.

Grüße
Roman
klausES
Inventar
#19766 erstellt: 05. Feb 2022, 14:22
Interessant, dann hat Sony dieses Poti innerhalb dieser Serie wohl mal (ob einmalig x Stück, oder eine Zeit y lang ?) woanders zugekauft.
Dann hast du da sozusagen, ein Sondermodell.
Passat
Inventar
#19767 erstellt: 05. Feb 2022, 14:49
Nicht zwangsweise.
Es gibt da immer mal Änderungen, die aber nicht nach außen hin kommuniziert werden.

Beispielsweise gibt es von der Endstufe TA-N55ES 3 Ausführungen:
Version 1 = Ringkerntrafo, Standard-Cinchbuchsen
Version 2 = Ringkerntrafo, vergoldete Cinchbuchsen
Version 3 = Normaler Trafo, vergoldete Cinchbuchsen

Ich habe hier übrigens Version 2.

Grüße
Roman
KlangOase
Ist häufiger hier
#19768 erstellt: 06. Feb 2022, 13:16

Passat (Beitrag #19765) schrieb:
Die Wahrscheinlichkeit, das es original ist, ist sehr sehr hoch, denn es ist die Original Sony Ersatzteilnummer aufgedruckt: 1-223-225-11.

Grüße
Roman


Na das hört sich gut an, Danke für die Information das es sich um eine Original Ersatzteilenummer handelt



klausES (Beitrag #19766) schrieb:
Interessant, dann hat Sony dieses Poti innerhalb dieser Serie wohl mal (ob einmalig x Stück, oder eine Zeit y lang ?) woanders zugekauft.
Dann hast du da sozusagen, ein Sondermodell. ;)


Ja das ist sehr gut möglich und solange es gut funktioniert ist mir das recht Sondermodel da gefällt mir der Sony ja gleich nochmal ein stück mehr

Cheers
KlangOase
Ist häufiger hier
#19769 erstellt: 09. Feb 2022, 23:45
So hab meinen 707 mal komplett zerlegt und sauber gemacht auch wenn es vorher schon gut aussah. Hab gleich Wärmeleitpaste erneuert inklusive neuer Glimmerplättchen da die Originalen nicht mehr gut ausgesehen haben. Wurde wohl schonmal getauscht die Paste aber wohl mit der falschen da die die drauf war schon teils wässrige Konsistenz hatte Alles top jetzt auch wenn mich wundert das der Kühlkörper mittig wärmer wird als aussen, werden die Transistoren die mittig sind wohl wärmer warum auch immer Weiß einer warum oder ist das normal ?

Noch ein paar weitere Bilder vom Auseinanderbau:

IMG_1808

IMG_1810

IMG_1811

IMG_1785 (2)

IMG_1780

IMG_1787

IMG_1789

IMG_1791

IMG_1794

IMG_1799


Hab nur zum Anfang Bilder gemacht den kompletten Auseinanderbau hab ich leider nicht Fotografiert auch nicht den Zusammenbau
Als nächstes denn der passende CD-Player, Tape-Deck usw. aber das hat noch Zeit

Cheers
Passat
Inventar
#19770 erstellt: 09. Feb 2022, 23:53
Das der Kühlkörper in der Mitte wärmer wird ist völlig normal, auch wenn alle Transistoren die gleiche Wärme erzeugen.
Denn bei den Transistoren in der Mitte gibt es ja noch rechts und links daneben Transistoren, wie Wärme erzeugen, bei denen außen dagegen nur auf einer Seite.

Grüße
Roman
KlangOase
Ist häufiger hier
#19771 erstellt: 10. Feb 2022, 00:03
Hallo Roman,

Ja das stimmt das macht Sinn, hatte ich so garnicht dran gedacht Man macht sich über jede kleinigkeit sorgen anstatt mal entspannt Musik zu hören hehe

Cheers
Kulf
Inventar
#19772 erstellt: 10. Feb 2022, 18:28
AHHH!!!

Endlich mal ein bisschen Verstärkerporno mit anständigen Elkos!
KlangOase
Ist häufiger hier
#19773 erstellt: 10. Feb 2022, 19:35

Kulf (Beitrag #19772) schrieb:
AHHH!!!

Endlich mal ein bisschen Verstärkerporno mit anständigen Elkos! :*



HeHe na das lieben wir doch alle

Cheers
klausES
Inventar
#19774 erstellt: 10. Feb 2022, 20:24

KlangOase (Beitrag #19769) schrieb:

...mich wundert das der Kühlkörper mittig wärmer wird als aussen, werden die Transistoren die mittig sind wohl wärmer warum auch immer ...


Sofern diese nicht tatsächlich "dauerhaft deutlich" mehr Wärmemenge verbraten müssen (geprüft ?),
sollte dies nur zu Anfang (für eine kurze Weile nach dem Einschalten) wie schon erklärt, spürbar sein.
Die dauerhafte Temperaturverteilung, sollte aufgrund der Dicke der Kk Verteilerplatte
(ein wichtiger Faktor bei Kk, der beim 707 durch die gut dimensionierte Materialstärke kaum eine Rolle spielt) recht homogen sein.
KlangOase
Ist häufiger hier
#19775 erstellt: 10. Feb 2022, 22:29

klausES (Beitrag #19774) schrieb:

KlangOase (Beitrag #19769) schrieb:

...mich wundert das der Kühlkörper mittig wärmer wird als aussen, werden die Transistoren die mittig sind wohl wärmer warum auch immer ...


Sofern diese nicht tatsächlich "dauerhaft deutlich" mehr Wärmemenge verbraten müssen (geprüft ?),
sollte dies nur zu Anfang (für eine kurze Weile nach dem Einschalten) wie schon erklärt, spürbar sein.
Die dauerhafte Temperaturverteilung, sollte aufgrund der Dicke der Kk Verteilerplatte
(ein wichtiger Faktor bei Kk, der beim 707 durch die gut dimensionierte Materialstärke kaum eine Rolle spielt) recht homogen sein.


Der Kühlkörper ist mittig ca. 40°C warm und nach aussen hin nur ca. 30°C. In ruhe ohne Musik und bis zu einer bestimmten Lautstärke (Zimmerlautstärke) bleibt es auch so. Macht man etwas Lauter (über Zimmerlautstärke) wird der Kühlkörper gleichmäßig warm. Macht man wiederum noch ein bisschen Lauter wird es in der Mitte wieder wärmer. Sozusagen erwärmt sich der Kühlkörper nur bei einer bestimmten Lautstärke gleichmäßig, wohl im idealfall so wie es dauerhaft sein müsste. Ein bisschen darüber oder darunter ist schon wieder der unterschied vorhanden. Klingt für mich irgendwie so als wenn die 4 mittleren Transistoren einen anderen Ruhestrom bekommen bzw. überhaubt mehr belastet werden als die 2 Transistoren die jeweils aussen sind. So zumindest habe ich mir das gedacht Den Ruhestrom hab ich nach einer Stunde ohne Lautsprecher, ohne Eingangssignal und Lautstärkeregler komplett runter auf 14,3mV eingestellt auf beiden Seiten. An den Transistoren direkt hab ich die Temperatur nicht gemessen.

Cheers


[Beitrag von KlangOase am 10. Feb 2022, 22:30 bearbeitet]
puedder
Stammgast
#19776 erstellt: 10. Feb 2022, 23:02

KlangOase (Beitrag #19757) schrieb:


@puedder

Ist garnicht so schwer man braucht nur ein Multimeter was mV bereich kann und eine feine Hand um ganz vorsichtig am Poti zu drehen
Laut Service Manual: https://elektrotanya...er.pdf/download.html an TP351 und TP301 7mV messen und gegebenfalls einstellen wenn der Wert nicht stimmt. Einstellbar mit den Potis RT351 und RT301 auf dem "Power Board".

Cheers :prost

Ich habe von Elektrotechnik so gar keine Ahnung! Ich kann ein wenig löten, wenn ich weiß, was ich machen muss und dafür brauche. Aber das wars dann! Ich habe mir mal ein Multimeter gekauft, um dann festzustellen, dass ich gar nicht weiß, was ich damit machen soll. Ich weiß nicht mal, ob das mV kann.

E7B686A7-6854-42F6-847D-2AF609A39091

Die Anleitung ist schon mal hilfreich und eine ruhige Hand habe ich auch, aber das Multimeter ist für mich leider eine Herausforderung...
Uwe_1965
Inventar
#19777 erstellt: 10. Feb 2022, 23:11
Den Roten Stecker in die markierte Buchse, sonst ist gleich der mA Bereich tot.

Drehschalter auf 200m ergibt dann mit dem rechten V ein mV für Gleichspannung

Multimeter

Gruß Uwe
KlangOase
Ist häufiger hier
#19778 erstellt: 10. Feb 2022, 23:23

puedder (Beitrag #19776) schrieb:

KlangOase (Beitrag #19757) schrieb:


@puedder

Ist garnicht so schwer man braucht nur ein Multimeter was mV bereich kann und eine feine Hand um ganz vorsichtig am Poti zu drehen
Laut Service Manual: https://elektrotanya...er.pdf/download.html an TP351 und TP301 7mV messen und gegebenfalls einstellen wenn der Wert nicht stimmt. Einstellbar mit den Potis RT351 und RT301 auf dem "Power Board".

Cheers :prost

Ich habe von Elektrotechnik so gar keine Ahnung! Ich kann ein wenig löten, wenn ich weiß, was ich machen muss und dafür brauche. Aber das wars dann! Ich habe mir mal ein Multimeter gekauft, um dann festzustellen, dass ich gar nicht weiß, was ich damit machen soll. Ich weiß nicht mal, ob das mV kann.

E7B686A7-6854-42F6-847D-2AF609A39091

Die Anleitung ist schon mal hilfreich und eine ruhige Hand habe ich auch, aber das Multimeter ist für mich leider eine Herausforderung...


Genau wie Uwe_1965 schon geschrieben und bebildert hat...


Uwe_1965 (Beitrag #19777) schrieb:
Den Roten Stecker in die markierte Buchse, sonst ist gleich der mA Bereich tot.

Drehschalter auf 200m ergibt dann mit dem rechten V ein mV für Gleichspannung

Multimeter

Gruß Uwe



Cheers
KlangOase
Ist häufiger hier
#19779 erstellt: 11. Feb 2022, 02:20
Aso und hier mal mein Setup bis jetzt:
Sony TA-F707ES, Wharfedale Linton 85, Sony CDP-M12

1664

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Was an TV und PC hängt und dazu zwar kein ES aber trotzdem Sony CD-Player der billo Fraktion der sich aber nicht schlecht anhört...

1662

Cheers


[Beitrag von KlangOase am 11. Feb 2022, 02:46 bearbeitet]
puedder
Stammgast
#19780 erstellt: 11. Feb 2022, 22:14
@Uwe_1965 und @KlangOase: vielen Dank! Das probiere ich dann mal aus! Jetzt muss ich nur noch rausfinden wo ich das rote und das schwarze Kabel dranhalte! 😁

Schönes Equipment übrigens KlangOase! Würde mir nur noch besser mit einem ES CD-Player gefallen...


[Beitrag von puedder am 11. Feb 2022, 22:18 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#19781 erstellt: 11. Feb 2022, 22:24
Schöne Anlage, die Wharfedale Linton 85 betreibe ich ebenfalls. Passende ES Player gibt es etliche, das Design hat man glücklicherweise über die Jahre beibehalten und mit jeder Generation nicht allzuviel dran geändert. Würde ich zwischen den ES CD Playern wählen, würde meine Wahl auf den CDP X559 ES fallen.
KlangOase
Ist häufiger hier
#19782 erstellt: 12. Feb 2022, 22:29

puedder (Beitrag #19780) schrieb:
@Uwe_1965 und @KlangOase: vielen Dank! Das probiere ich dann mal aus! Jetzt muss ich nur noch rausfinden wo ich das rote und das schwarze Kabel dranhalte! 😁

Schönes Equipment übrigens KlangOase! Würde mir nur noch besser mit einem ES CD-Player gefallen...


Ta-N55

An die Punkte auf dem Board gehst du mit dem Multimeter. Rot + Blau - und die Grün umrandeten sind die Potis zum einstellen
Ja ein ES Player würde mir auch wesentlich besser gefallen und kommt auch noch



sophist1cated (Beitrag #19781) schrieb:
Schöne Anlage, die Wharfedale Linton 85 betreibe ich ebenfalls. Passende ES Player gibt es etliche, das Design hat man glücklicherweise über die Jahre beibehalten und mit jeder Generation nicht allzuviel dran geändert. Würde ich zwischen den ES CD Playern wählen, würde meine Wahl auf den CDP X559 ES fallen.


Danke bin auch sehr zufrieden bisher. Ja gibt so einige die Sony damals im Angebot hatte, so richtig hab ich noch nicht geguckt mir ist nur wichtig das der Player die Holzwangen hat. Ansonsten finde ich die Player vom Aussehen alle recht schick Gut wäre vill nur wenn es noch Ersatzlaser für den jeweiligen Player geben würde und da siehts denn schon mager aus glaub ich.


Cheers
KlangOase
Ist häufiger hier
#19783 erstellt: 17. Feb 2022, 23:29
Hallo in die Runde, bekomme die Tage einen CDP-X505ES (Bilder folgen) den ich gekauft habe und wollte mal vorab Fragen auf was ich achten muss bzw. was vill. anfällige Teile sind die getauscht und erneuert werden müssten. Und wie sieht es mit dem Reinigen der Lasereinheit und des Schlittens aus ? Welche Teile müssen gesäubert und vill. geölt/gefettet werden ? Steht zwar einiges dazu im Forum aber nicht welche stellen genau und Bebildert, nur mit Worten ist es schlecht auszumachen wo und was genau gemieint ist. Vill. könnte jemand so freundlich sein ein oder mehrere Bilder reinzustellen wo die stellen genau markiert sind Vielen dank schonmal für die Antworten

Cheers
Tom_182
Stammgast
#19784 erstellt: 18. Feb 2022, 09:32
Guten Morgen,

ich bin nun auch stolzer Besitzer von Sony ES Komponenten. Namentlich sind es:

TA-F690 ES
CDP-X202 ES
ST-S590 ES
und ein
MDS JB 730 QS

Soweit so gut. Alle Geräte sind in gutem Zustand funktionieren einwandfrei und machen einfach einen tollen wertigen Eindruck. Hätte ich in den 90ern nicht träumen lassen. Umso schöner das es sie heute noch gibt. Der CD Player ist leider ohne Fernbedienung gewesen. Ich habe die Systemfernbedienung vom 690er und hatte gehofft das der Player darüber zu bedienen ist. Das funktioniert aber leider nicht. Hat da jemand ähnliche Erfahrungen oder ist bei mir etwas defekt?!

Ansonsten schön das es hier immernoch Fans von solchen Geräten gibt. 🙂

Viele Grüße
Tom
Zulu110
Inventar
#19785 erstellt: 18. Feb 2022, 10:10
Also der Player sollte sich eigentlich problemlos mit der FB von dem Verstärker bedienen lassen.
Entweder ist die FB defekt oder an dem Player stimmt etwas nicht.
vectra_1
Inventar
#19786 erstellt: 18. Feb 2022, 10:59
@KlangOase,

ein 505 ist schon ein sehr gutes Gerät. Warauf solltest du achten??? Ganz wichtig sind die Zugriffszeiten. Also einlegen einer CD bis der erste Song hörbar läuft, sollte ganz flott funktionieren. Wenn dies schon mehrere Versuche oder mehrs als 5 Sekunden dauert, ist was nicht i.O.. Als nächstes beurteile den Titelsprung vom ersten bis zum letzten Song und umgekehrt. Oder einfach mal willkürlich Titel anwählen. Auch dies sollte er sehr flott machen. Als nächtes beobachte die CD Lade. Sie sollte Butterweich ein und ausfahren und natürlich ohne fremde Hilfe. Wenn sie beim schließen einen gequälten Eindruck macht oder geht nach dem aschließen wieder auf, könnte der Riemen hinüber sein oder es steht ein Defekt auf dem Servobord bevor. Servobord ist leider nicht reparabel. Egal wie der Player läuft, solltest du eine LW Wartung durchführen/lassen. Das kommt dem Laser und der Elektronik zu gute.
sophist1cated
Inventar
#19787 erstellt: 18. Feb 2022, 11:00
Eben, nahezu jede Sony CDP FB kann jeden Sony CD Player bedienen. Ob kleine oder die großen Modelle und selbst Alter der Geräte spielt keine Rolle. Sebst 20 Jahre alte FBs können alte Player steuern und umgekehrt. Mir ist noch kein Sony CDP untergekommen, der sich nicht von einer fremdem Sony CDP FB bedienen lässt. Das gilt übrigens auch für Sony Fernseher. Habe eine FB von einem Trinitron Modell aus den 80ern und diese kann zu einem Teil auch mein Sony Fernseher von 2014 steuern.

Einzig Unterschiede gibt es bei den Vor- und Rückspulfunktion. Damals gab es zwei Geschwindigkeiten bei den CD Playern (in den 80ern), daher auch zwei Tasten jeweils für Vor- und Rückspulen. Später hat man das aufgegeben. Wenn man eine neuere Sony CDP FB mit einem altern Player benutzt, kann es sein, dass die Vor- und Rückspulen nur im langsamen Modus durchgeführt wird (weil eben die Schnellspultasten fehlen).
Tom_182
Stammgast
#19788 erstellt: 18. Feb 2022, 12:13
Hi,

das ich "freie" Auswahl bei der Fernbedienung habe ist schonmal gut zu wissen. Vielen Dank. Inwiefern ist es denn normal das die Systemfernbedienung vom Verstärker nicht kompatibel ist? Ich hätte jetzt vermutet das die auch sehr flexibel sein müsste wenn die einen CD Player bedienen kann und die CD Player untereinander kompatibel sind. Aber vermutlich übersehe ich da was in meiner Überlegung. 😉
Zulu110
Inventar
#19789 erstellt: 18. Feb 2022, 12:21
Wie schon gesagt, die FB vom Verstärker kann und muss den Player auch steuern können.
Wenn sie das nicht macht ist entweder die FB oder am Player etwas defekt.
Das einfachste wäre es die FB an einem anderen Player zu testen bzw. eine andere FB an dem Player. Das weiß man zumindest schonmal wo das Problem liegt.
sophist1cated
Inventar
#19790 erstellt: 18. Feb 2022, 12:21
die System-FBs haben natürlich die selben Codes hinterlegt damit jeder Sony CDP ferngesteuert werden kann. Also wie oben schon gesagt, entweder stimmt was mit der FB nicht oder mit dem CD Player nicht. Prüfe doch mal, ob du mit der Handy-Kamera das Licht sehen kannst, wenn du die über deine FB hältst und gleichzeitig eine Taste drückst vom CDP-Part auf der FB.
Tom_182
Stammgast
#19791 erstellt: 18. Feb 2022, 13:35
Ja das Licht ist sichtbar mit der Kamera. Das hab ich vor dem Kauf des Players getestet. Nen anderen Player oder ne andere Fernbedienung hab ich nicht. 😉 Ich würde mir eine kaufen aber ich vermute fast mehr das es am Player liegt. Deshalb dachte ich ich höre hier mal nach was andere dazu sagen.
klausES
Inventar
#19792 erstellt: 18. Feb 2022, 15:06
Welche Systemfernbedienung ist es denn genau ?
Manche müssen zwischen DAT und CD umgeschaltet werden.

Um sicher zu gehen (wenn man es bei fehlender Ausrüstung messtechnisch nicht erfassen kann) könntest du dir eine gebrauchte Sony CDP FB kaufen.
Die "kleinen und häufig angebotenen" kosten gebraucht kaum etwas, reichen zum testen aber aus.
Passat
Inventar
#19793 erstellt: 18. Feb 2022, 15:16

sophist1cated (Beitrag #19787) schrieb:
Eben, nahezu jede Sony CDP FB kann jeden Sony CD Player bedienen. Ob kleine oder die großen Modelle und selbst Alter der Geräte spielt keine Rolle.


Stimmt. Und selbst eine Reihe von CD-Playern, die offiziell gar nicht fernbedienbar sind, haben einen Fernbedienungsempfänger eingebaut und lassen sich trotz entgegenteiliger Aussage von Sony fernbedienen.
Selbst probiert bei einem offiziell nicht fernbedienbaren CDP-M25.
Der ließ sich damals problemlos mit der Fernbedienung des CDP-710 fernbedienen.
Ausnahmslos alle Funktionen gingen, selbst die 20er Tastatur.

Grüße
Roman
Tom_182
Stammgast
#19794 erstellt: 18. Feb 2022, 15:53
Die Fernbedienung ist eine RM-S703. Vielleicht ist ja der DAT CD Umschalter defekt. Müsste ich mal schauen ob ich das irgendwie raus kriege.
sophist1cated
Inventar
#19795 erstellt: 18. Feb 2022, 16:05
Das kann sein. Ist denn beim schieben des Schalters ein Umschalten/Klicken spürbar? Oder lässt sich dieser ohne Widerstand einfach schieben?
Rascas
Inventar
#19796 erstellt: 18. Feb 2022, 17:35
Foto 28.11.21, 17 07 28

Nachdem ich über viele Jahre und seit "neu" einen X 33 ES hatte, war ich klanglich eigentlich nie davon überzeugt. Ich habe deshalb relativ früh Mitte der 90er mit einem externen DAC gearbeitet.

Bevor meine Leidenschaft für altes HiFi (um 2015) neu enflammte, hatte ich mich von dem Sony getrennt.

In Erinnerung war mir die gabsteinartige Verarbeitung und die super Ausstattung geblieben.

Nachdem ich mich jetzt über ein paar Jahre durch andere Sammelgebiete durchgearbeitet habe (unter anderem Pioneer der späten 70er Jahre), war es Zeit für Sony ES. Nur was?

Da habe ich mich des CD Players erinnert und habe mal geschaut, was da sonst zu passte.

So bin ich über den Verstärker und den Tuner 730 ES gestolpert. Und beim CD-Player bin ich eine Nummer größer geworden: X55ES.

Der CD-Player war eine halbwegs bekannte Größe für mich. Überrascht hat mich der Verstärker: der ist um einiges wuchtiger als ich das von Pioneer aus der Zeit kannte (1 Pioneer A656 steht hier auch noch rum; ähnliches Kaliber, aber gegen den Sony ein Leichtgewicht).

Dem CD-Player habe ich wieder mit einem DAC auf die Sprünge geholfen. Hatte noch mein Eqipment aus den 90ern und das ging sogar noch (oben sieht man einen "Jitter-Killer" von Audio- Alchemy; den DAC von Audio Alchemy sieht man auf dem Bild nicht). Der Tuner tut das was er soll sehr gut. Insgesamt gefallen mir die Holzseitenteile sehr gut. Passt sehr gut in die Zeit und ohne wäre mir das zu schwarz

Anlage macht Spass und ist für das Geld, was dafür heute aufgerufen wird, immer noch eine Empfehlung.
Tom_182
Stammgast
#19797 erstellt: 18. Feb 2022, 17:46
Das Thema Fernbedienung hat sich in meinem Fall geklärt. Es wird der Umschalter sein der nur noch wabbelig hin und her geht. Ich habe noch einen Yamaha CDX-630 der von Sony gebaut wurde. Siehe da, die Yamaha Fernbedienung funktioniert vollumfänglich für den Sony Player. Bei Gelegenheit werde ich mal die Systemfernbedienung öffnen und schauen ob ich den Schalter im CD Modus fixiert bekomme. Aber jetzt wird lieber Musik gehört. 😁

Danke erstmal für die Infos.
Tom_182
Stammgast
#19798 erstellt: 18. Feb 2022, 17:48
IMG_20220218_154159

Hier mal ein Bild von meinem "neuen" Equipment.
Passat
Inventar
#19799 erstellt: 18. Feb 2022, 17:49
Stimmt, der Yamaha CDX-630 ist ein Sony CDP-710 im Yamaha-Kleid.

Da drin steckt als DAC ein Philips TDA1541A!

Grüße
Roman
KlangOase
Ist häufiger hier
#19800 erstellt: 18. Feb 2022, 21:22

vectra_1 (Beitrag #19786) schrieb:
@KlangOase,

ein 505 ist schon ein sehr gutes Gerät. Warauf solltest du achten??? Ganz wichtig sind die Zugriffszeiten. Also einlegen einer CD bis der erste Song hörbar läuft, sollte ganz flott funktionieren. Wenn dies schon mehrere Versuche oder mehrs als 5 Sekunden dauert, ist was nicht i.O.. Als nächstes beurteile den Titelsprung vom ersten bis zum letzten Song und umgekehrt. Oder einfach mal willkürlich Titel anwählen. Auch dies sollte er sehr flott machen. Als nächtes beobachte die CD Lade. Sie sollte Butterweich ein und ausfahren und natürlich ohne fremde Hilfe. Wenn sie beim schließen einen gequälten Eindruck macht oder geht nach dem aschließen wieder auf, könnte der Riemen hinüber sein oder es steht ein Defekt auf dem Servobord bevor. Servobord ist leider nicht reparabel. Egal wie der Player läuft, solltest du eine LW Wartung durchführen/lassen. Das kommt dem Laser und der Elektronik zu gute.


Hallo vectra_1, danke für die Antwort, hätte vill. gedacht das bei dem Player Kondensatoren oder wie ich bei anderen Sony Playern gelesen habe wie den X333ES einige ICs heiß werden. Denn werde ich erstmal grundsätzlich testen ob die Lade gut rein und raus fährt und ob CDs problemlos gelesen werden. LW Wartung werde ich mich denn auch mal dran versuchen.

Cheers
KlangOase
Ist häufiger hier
#19801 erstellt: 18. Feb 2022, 21:25

Tom_182 (Beitrag #19798) schrieb:
IMG_20220218_154159

Hier mal ein Bild von meinem "neuen" Equipment. :prost



Sieht auch Super aus Glückwunsch

Cheers
Tom_182
Stammgast
#19802 erstellt: 20. Feb 2022, 14:44
Hey Leute,

ich schon wieder. Hab jetzt leider festgestellt das der linke Kanal auf A anfangs leiser ist als der Rechte. Mit ein und ausschalten der Speaker A verändert sich das. Und je länger er läuft desto besser wird es. Spricht auf jeden Fall für das Lautsprecher Relais oder? Weiß jemand ob die noch zu bekommen sind oder ob die sich reinigen/reparieren lassen beim TA-F 690 ES?

Wäre dankbar für jeden Input. 🙂

Schöne Grüße
Tom
sophist1cated
Inventar
#19803 erstellt: 20. Feb 2022, 14:57
Wenn es mit der Zeit nicht besser geworden wäre, hätte ich auf das Lautstärke Poti getippt und die ungleiche Abnutzung der Schleifbahnen.
Rabia_sorda
Inventar
#19804 erstellt: 20. Feb 2022, 15:07

Spricht auf jeden Fall für das Lautsprecher Relais oder?


Das sollte man erstmal meinen.
Ich würde aber zuerst alle Schalter und Potis etwa 30x betätigen. Evtl sind sie in ihren Signalwegen oxidiert.


Weiß jemand ob die noch zu bekommen sind oder ob die sich reinigen/reparieren lassen beim TA-F 690 ES


Sie lassen sich öffnen und die Kontakte reinigen, aber ich würde sie immer erneuern (falls Ersatz erhältlich ist).
Was steht denn auf ihnen drauf?
KlangOase
Ist häufiger hier
#19805 erstellt: 20. Feb 2022, 15:13

Tom_182 (Beitrag #19802) schrieb:
Hey Leute,

ich schon wieder. Hab jetzt leider festgestellt das der linke Kanal auf A anfangs leiser ist als der Rechte. Mit ein und ausschalten der Speaker A verändert sich das. Und je länger er läuft desto besser wird es. Spricht auf jeden Fall für das Lautsprecher Relais oder? Weiß jemand ob die noch zu bekommen sind oder ob die sich reinigen/reparieren lassen beim TA-F 690 ES?

Wäre dankbar für jeden Input. 🙂

Schöne Grüße
Tom


Hätte jetzt auch erstmal auf die LS-Relais getippt. Würde versuchen sie vorsichtig zu reinigen und denn nochmal testen. Ansonsten hab ich diese gefunden die wohl für dein Gerät passen sollen: https://www.ebay.de/...5:g:YtIAAOSwIV5eRx2u
Könnte auch am Eingangswahlschalter liegen.

Cheers
Tom_182
Stammgast
#19806 erstellt: 20. Feb 2022, 15:30
Danke schonmal für die Antworten. Ich komme aktuell nicht dazu das gute Stück nochmal zu öffnen. Halte euch aber auf dem Laufenden. Vielleicht bestell ich die Relais aus dem Ebay Angebot einfach und schaue ob eine Reinigung funktioniert. Wenn nicht hab ich direkt Ersatz da.

Schönen Sonntag noch.
Tom
klausES
Inventar
#19807 erstellt: 20. Feb 2022, 16:50
In dem Fall schon gut möglich, wenn nur auf "A" mit dem LS Relais, da der TA-F690 zwei LS Relais hat. Jeweils eines für A und B

Würde, wenn neue, möglichst waschdichte Relais nehmen.

Auch bei Nichtrauchern halten die, da der Hauptgrund für schlechte Übergänge, auf die Jahre,
die korrosions und Belag Reaktionen der Oberflächen auf Anteile aus der Luft begründet sind, wesentlich länger.
captain_carot
Inventar
#19808 erstellt: 20. Feb 2022, 19:35
Mal eine Frage an die ES-perten hier, ich interessiere mich schon länger für die 'kleinen' 530/550 bzw, 630/650 Modelle. Altersbedingt stellt sich da zwangsläufig die Frage, ob eine der Reihen anfälliger ist und bei den 600ern natürlich, ob der DAC im Alter eventuell Probleme macht.

Offensichtlicher Unterschied scheint halt zu sein, dass die neure Baureihe etwas leichter ist, aber einen höheren Dämpfungsfaktor hat. Die Gewichtsersparnis muss halt nicht per se negativ sein.

Wäre natürlich am praktischsten, wenn man sich bei keinem von den Modellen nennenswerte Gedanken um besondere Problemzonen machen muss. Dass man in Anbetracht des Alters natürlich dennoch mit eventuellen Problemen rechnen muss ist mir schon klar.
klausES
Inventar
#19809 erstellt: 20. Feb 2022, 21:42
Ein Nachteil (wenn man dies, z.B. aufgrund der eingeschränkten Beschaffbarkeit so sehen möchte) bei den TA-F530/550, 630/650
zu ihren X00 Vorgängern (sowie zu den grösseren Modellen) wäre, dass Stromspiegel/Treiber Vorstufe nicht diskret, sondern aus einem STK aufgebaut sind.
Da die STK's hier aber nicht als Endstufe herhalten müssen, sind Defekte doch recht selten.
captain_carot
Inventar
#19810 erstellt: 20. Feb 2022, 22:38
Ich denke mit gewissen Risiken muss man am Ende zwangsläufig leben. Es sind letztlich alles alte Geräte. Komplett risikofrei wäre wohl nur Neukauf. Grundsätzliche Problemzonen scheinen die Modelle aber nicht zu haben, nach dem, was ich gelesen hatte.
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