Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

Genau, anders geht es es auch nicht
und wird beim Aufarbeiten von Alu auch nicht
anders gemacht. Der gebürstete Look kommt
schlicht daher, dass man Bearbeitungsspuren
so schneller weg bekam.
Einzelne Stellen nachbürsten geht nie
man sieht übergänge, das habe ich missverständlich
geschrieben.

Also die beiden Fotos sind so grausam von der Quali dass man die Oberflächengüte bestenfalls ahnen kann

Also die beiden Fotos sind so grausam von der Quali dass man die Oberflächengüte bestenfalls ahnen kann

Dafür gibt es einen Button, „Vollbild ansehen“

Sal (Beitrag #19713) schrieb:

Dafür gibt es einen Button, „Vollbild ansehen“

well....

Ich erkenne einen Strukturlack auf der Oberseite
und die sauber beim Lackieren abgeklebte Kante
zur gebürsteten Vorderseite. Über dem linken
VU der Ansatz einer Macke an der Kante.
Reicht von der Auflösung doch!
Hat ghaliläo sehr gut hinbekommen!
Übrigens hat mir ein Eloxierer erzählt,
dass die DIN vorschreibt, dass eine
Oberfläche als fehlerfrei gilt, wenn man
auf dem Abstand von einem Meter nichts
sieht - das ist weit unter der Auflösung
des Photos und ist weit unter der
Qualität einer ES - Front und der Freibrief,
unsauber zu arbeiten.
Daher werde ich es selber machen…

Ich erwäge ja doch alles zu verkaufen (707, 808, 80 N). Falls jemand Interesse hat gerne PN!?

Heute hat sich als Ergänzung zur restlichen Anlage meines Vaters:
TA-F550ES, CDP-X559ES,DTC-57ES, ST-S570ES und meinem PS-LX5 folgendes Gerät eingefunden:







Sony TC-K808ES

Optisch in sehr schönem, fast perfekten aber dreckigem Zustand.

Äratechnisch und optisch dürfte er zum Rest dazupassen, von der Qualität (Bzw. "Leistungsklasse") hoffentlich auch.
Technisch braucht er neue Riemen (habe ich schon liegen), da der Riemen für die Öffnung durchrutscht....ist soweit keine Hexerei.

Hoffentlich habe ich mit 216 incl. Versandt von DE nach Ö, nicht überbezahlt....klang aber nach einem akzeptablen Preis

Das 808 ist ein gutes Deck und üaßt gut zu deiner Anlage. Hast du schon mal bei solch einem Deck eine Revision gemacht? Für einen ungeübten ist es doch sehr anspruchsvoll. Erst Recht, wenn man nicht über die Richtigen Mittel verfügt. Meist wird dann mehr Schden angerichtet.

Das Deck ist eigentlich 3 Generationen neuer als der Verstärker bzw. 2 Generationen neuer als der Tuner.

Die Generationen:
1: xxx (z.B. ST-S555ES)
2: x00 (z.B. ST-S500ES)
3: x30 (z.B. ST-S530ES)
4: x50 (z.B. ST-S550ES)
5. x70 (z.B. ST-S570ES)
6: x90 (z.B. ST-S590ES)
7: x0x (z.B. ST-S505ES)

CD-Player abweichend (Modellwechsel häufiger als bei den anderen Komponenten):
1. x01ES (z.B. CDP-701ES)
2. x02ES (z.B. CDP-302ES)
3. x03ES (z.B. CDP-303ES)
4. xxxES (z.B. CDP-333ESD)
5. xx7ES (z.B. CDP-337ESD)
6. xx9ES (z.B. CDP-338ESD)
7. x-xxES (z.B. CDP-X33ES)
8. x-xxxES (z.B. CDP-X333ES)
9. x-xx9ES (z.B. CDP-X339ES)
10. x-x0xES (z.B. CDP-X303ES)

Passend zum Verstärker wäre die Generation 7 der CD-Player.

Es gab damals von Sony eine Titan-Edition.
Die Geräte hatten als Farbe Titan.
Das gabs nur als Komplettpaket.
Es bestand aus:
TA-F550ES
ST-S550ES
TC-K750ES
CDP-X33ES

Grüße
Roman

Danke für die Informationen!

Riementausch etc. an solchen Geräten habe ich schon gemacht. (U.a auch beim DAT Player....wobeis dort einfach ist.) Bin zwar sicher keine High-End Koryphäe, aber solche Arbeiten bekomme ich hin (Drübergeschaut hab ich schon) Ausreichend Werkzeug steht mir zur verfügung. Ein Kassettendeck habe ich noch nicht gemacht, aber so erweitert sich das Spektrum. (Logischerweise ist mir bewusst, dass es ein Restrisiko birgt.) Aber mit sorgfältigem dokumentieren, arbeiten und dem richtigen Werkzeug ist ein Riementausch sicher machbar.

Das die Geräte, "Epochenmäßig" so weit auseinander liegen war mir nicht bewusst. (Der einzige der optisch wirklich rausfällt, ist der Verstärker)
Aber nachdems die übernommene Anlage meines Vaters ist, wird sie zusammenbleiben Das Deck passt designtechnisch zumindest du CD und DAT Player. Damit macht das immerhin ein halbwegses Bild.

Aber echt interessant, dass sie so weit auseinander liegen.

@astonmarkus,

Ich hoffe du machst dann nicht nur den Servoriemen, sondern gleich Capstanriemen und Andruckrollen mit. Du musst es ja eh zerlegen und hoffe du hast eine Spiegelkassette zum einstellen des Bandlaufes.Ich wünsche gutes gelingen.

Ich habe das Gerät nur kurz überflogen (kam gestern Abend erst an.)

Die Riemen habe ich soweit beide. Die Rollen sind unterwegs.
Eine Spiegelkasette habe ich nicht, soweit ich mich bis jetzt einlesen konnte, wird mir wohl nur übrigbleiben, eine "alte" Kasette aufzuschneiden.
Wobei ich wie gesagt, mir das ganze erst genauer ansehen muss. Sollte ich es mich nicht trauen (bei Bandlauf einstellen, wird mir ein wenig mulmig), gebe ich es einem Profi. Wobei ich mich mangels Optionen in Wien (zumindest kenne ich niemanden) drübertrauen muss.

Sollten die Rollen in Ordnung sein, die Riemen machbar sein - ohne die Rollen zu verstellen, wird es wohl so ablaufen. Aber wie gesagt, ich muss mir das erst anschauen, eine Serviceanleitung auftreiben etc. und Eile hat es auch keine.

@astonmarkus


Gratulation zum schönen Sony-Kassettendeck. Das ist ein sehr gutes Gerät. Auch der Preis ist o.k.
Hab die Geräte schon für 600 € und mehr angeboten gesehen, obwohl das wahrscheinlich keiner bezahlt.

Nur die Revision ist nicht so einfach wenn Du das noch nicht gemacht hast. Auf jeden Fall solltest Du ein Servicemanual aus dem Netz runterladen, denn dann hast Du eine Aufrisszeichnung vom Laufwerk, das erleichtert die Arbeit.

Wenn Du Probleme mit der Überholung bekommst, dann schau im "Tapedeck-Reparatur" Thread vorbei, da werden wir Dir helfen dass das klappt.

Super, danke für den Tipp.

Habe aus einem anderen ältern Thread (Hoffentlich ist "Querverlinken" erlaubt: http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-6326.html ) eine Möglichkeit gefunden, die beiden Riemen zu tauschen ohne die Arme und Rollen auszubauen. Anscheinend haben das auch mehrere (mit baugleichen/ähnlichen Decks) die vor dem gleichen Problem wie ich stehen (Den Bandlauf nicht verstellen wollen.) erfolgreich gemacht.

Sollten die Rollen also okay sein, wird diese Option probiert. Dann sollte ich es selbst hinbekommen.

Wenn die Rollen getauscht gehören, geht es vermutlich an einen Profi.

Ich habe ja das TC-K808ES vor kurzem bekommen. Da waren die Holzseiten montiert.

Leider waren die kurzen Schrauben, um das Gerät ohne Holzteile zusammenzuhalten nicht dabei. Hat wer eine Quelle für solche Schrauben?

Baumarkt

astonmarkus (Beitrag #19717) schrieb:

... Hoffentlich habe ich mit 216 incl. Versandt von DE nach Ö, nicht überbezahlt....klang aber nach einem akzeptablen Preis :)

Ach, dahin haben sich jetzt die Preise entwickelt.

Was soll der Geiz, wichtig ist, was dir der Spaß wert ist. Dolby S und der Nimbus der letzten Generation Classic ES erzielen eben entsprechende Preise.

Ich habe mal ein TC-K770ES geschenkt bekommen, weil die Riemen erlahmt waren und der Verkäufer das wohl vor dem Versand nicht richtig getestet hatte (Klappe auf/zu und Laden der Kassette ging ja... ). Hat mich nach realistischer Einschätzung meines technischem Geschicks etwas Geld in der Radiowerkstatt meines Vertrauens gekostet und heute läuft das ES-Deck wie neu.

astonmarkus (Beitrag #19720) schrieb:

...Das die Geräte, "Epochenmäßig" so weit auseinander liegen war mir nicht bewusst. (Der einzige der optisch wirklich rausfällt, ist der Verstärker)...

Nicht schocken lassen, bei teilweise jährlich erneuerten Geräten sieht der Abstand größer aus, als er ist. Ich habe mal die Jahreszahlen aus hifiwiki ergänzt:

...TA-F550ES (1990-91), CDP-X559ES (1992-94), DTC-57ES (1991-93), ST-S570ES (1992)...

...und das TC-K808ES (1993-96).

Nehmen wir also an, die Anlage war 1992 gekauft worden mit einem Verstärker aus dem Vorjahr wegen eines guten Angebotes, so ist dein "neues" Tapedeck unter Umständen auch nur 1 Jahr neuer als der Rest. Heute ist alles feines ES-Zeugs, an dem wir hoffentlich noch lange Freude haben.

astonmarkus (Beitrag #19725) schrieb:

...Leider waren die kurzen Schrauben, um das Gerät ohne Holzteile zusammenzuhalten nicht dabei. Hat wer eine Quelle für solche Schrauben? :?

Falsche Frage. Richtige Frage:

Wie bekomme ich an die anderen Geräte ebenfalls so schöne Holzseiten?

Da geht's weiter: Nachbau von Holzseitenteilen für Klassiker -Vorstellung von Projekten, Anregungen, Tips & Tricks

@outofsightdd

Danke für die Aufklärung zu den Baujahren etc.
Das Geld für den Kasettenplayer und die dazugehörige Revision ists mir auf alle Fälle wert

Bzgl. der Holzseiten….

Nach dem die Anlage ja so von meinem Vater neu gekauft wurde, sind bei allen Geräten die Holzseiten dabei, bei denen sie original dabei waren
Ausnahme ist der ST-S570ES, den habe ich besorgt ohne Holzteile. Habe hier dazu auch noch den ST-SA3ES, den mein Vater damals als Tuner zu der Anlage gekauft hat, aber der hat ja nie Holzseiten gehabt. Dieser tanzt aber optisch leider wirklich sehr aus der Reihe, deswegen ist er auch nicht aufgestellt

Aber deswegen auch der TC-K808ES mit den Teilen….da fehlen sie mir dann nur mehr vom Tuner.

Bei den TA-F5xx/ST-S5xx waren die Holzseitenteile nicht serienmäßig.
Es gab die nur als Extra.
Deshalb hat der ST-S570ES auch keine.
Die Holzseitenteile zu den 5xx sind ziemlich selten.

Grüße
Roman

Okay, dass ist gut zu wissen. Dann glaube ich nicht, dass mein Vater die damals zum TA-F dazugekauft hat.
Dann haben wir sie vermutlich nur für den CDP, den DTC und den TC-K

Ist aber sowieso zweitrangig, weil die Geräte trotzdem klasse klingen und die Seitenteile optisch sowieso nicht ins Wohnzimmer passen würden

Dank eines tollen Foren Members, welcher sich meinem Tapedeck angenommen hat, spielt es nun erstklassig in meiner Kette auf.

Also ist die Kette jetzt vollständig.
Mir würde noch ein EQ (333ES oder 555ES) gut gefallen (für 100% Komplettheit), aber das ist dann Hirnspinnerei, weil verwenden würd ich ihn vermutlich nicht. Ausserdem sind die vermutlich selten und sehr teuer.

Chic und passt alles gut zusammen.

Mein Schätzchen (2 TA-F 707 ES, 2 TA-F 808 ES, 1 TA-N 80 ES) sind gerade alle bei einer renommierten Werkstatt zur Restauration. Bin gespannt. Der eine 808 war anscheinend richtig schrott und schon arg verbastelt.

Schöne Anlage
Vom Design her würde aber vermutlich der SEQ-711 am besten passen, der im Gegensatz zum SEQ-411 zumindest eine Metallfront besitzt.
Ansonsten wäre ein SEQ-333ES wohl eher aufzutreiben als ein 555ES. Wobei die Preise für den 333ES, und für Equalizer im Allgemeinen, ja mittlwerweile auch schon astronomisch sind.
Hier mal ein Bild vom SEQ-711 in Vermindung mit anderen ES-Geräten an meiner Anlage in der Werkstatt. Ich finde das passt ganz gut.



Gruß, Marcel

SEQ-333ES und 555ES gehören zur ersten und zweiten ES-Generation.
Also TA-F222ES/444ES/555ES/555ESII.
Mit Erscheinen der 3. ES-Generation (TA-F500ES/700ES/800ES) verschwanden die aus dem Programm.
Danach gab es keine ES-Equalizer mehr.

Grüße
Roman

Vor ein paar Jahren hat man die SEQ-333ES noch relativ problemlos für um die 200 EUR auftreiben können. Ich hatte selbst 2 davon. Mittlerweile findet man die kaum noch und wenn dann nur noch mit erheblichen Aufschlag.

Sieht zwar hübsch aus, aber wirklichen Nutzen bringt das Teil meines Erachtens nicht. Und zu einer schwarzen ES-Anlage passt der auch wegen der abweichenden Farbe nicht wirklich, da bleibt nur der von Zulu vorgeschlagene SEQ-711.

Optisch passen würde der SEQ-333ES übrigens zu diesem Türmchen hier:

Wobei ich sagen muss, dass die späteren SEQ-333ES fast schwarz sind.
Ich habe selbst noch zwei davon und der eine ist erheblich dunkler als der andere. Ich habe bei einem die Standart-silbernen Füsse der Nachfolgegenerationen verpasst (natürlich wieder Rückbaubar) und das passt optisch super. Nur das Logo fällt natürlich aus der Reihe, aber kaum auf.
Mein TA-F555ESII ist auch fast schwarz und erheblich dunkler als der TA-F555ES. Wahrscheinlich hat da langsam eine Anpassung stattgefunden.

Gruß, Marcel

Den SEQ-711 habe ich auch. Ich finde der passt sehr gut zu meinen ES Geräten (3. Gerät von unten.)



Ich nutze den sogar gelegentlich, um bei bestimmten Musikrichtungen meinen Cabasse etwas mehr „Wumms“ zu geben.

Frohes Neues
Da ich ja auch noch so ein Gerät pflege.

https://www.slashcam...analoge-4-16963.html

Schön, wird jedoch nur in den USA angeboten.

Heute hatte ich mal wieder Glück.
Gerade habe ich einen Sony TA-FA3ES für 59€ aus einem Trödelmarkt aus der Umgebung abgestaubt. Zustand würde ich als Top bezeichnen

Der Reglerstellung nach war der Bass zu dünn und der rechte Kanal zu leise.

Glückwunsch zum Schnapp!

Grüße in die Runde,

bin auch seit kurzem stolzer Besitzer des TA-F 707ES und bin sehr zufrieden mit dem Verstärker, klingt echt Toll
Funktioniert auch alles tadellos, kein Kratzen der Potis oder Schalter und auch Optisch wie Neu. Nur das Gerät wird recht warm würde sagen so um die 45°C. Ist das noch Okay oder sollte ich mal den Ruhestrom kontrollieren oder vill. auch andere dinge ?

Cheers

Ruhestrom kontrollieren ist immer gut. Die 45 Grad sind aber völlig ok.

@vectra_1

Danke für die Antwort, das beruhigt mich ja schon einmal Ruhestrom werde ich denn bei zeiten mal kontrollieren, muss mir erstmal ein vernünftiges Multimeter besorgen ^^

Cheers

Mein 870 war stellenweise bis 60 Grad gekommen.

@vectra_1

Das ist schon recht viel, das kann man denn wohl nicht mehr anfassen das Gerät ^^ Hab auch schon überlegt vill die Wärmeleitpaste zu erneuern weil die nach fast 30 Jahren bestimmt auch nix mehr taugt, also denke ich mal

Cheers

Aso und weil alle schreiben das keine Bananenstecker passen beim 707, ich hab bei mir solche: https://de.farnell.c...oldet-rot/dp/1194018 verwendet und das passt 1A.

Cheers

Ein FA3ES für knapp 60 EUR ist geschenkt. Bei kleinanzeigen findet man nicht allzu oft Angebote von unter 200 EUR.

Der Nachfolger, TA-FA30ES, teilt sich wohl das gleiche Innenleben wie der TA-FB920R, welchen ich auch mal hatte.

Das ist mir auch schon aufgefallen. Ich habe ja auch einen TA-F940R.
Ich finde aber, dass der FA3 von innen etwas hochwertiger aussieht als der FA30.

Gruß, Marcel

So hab jetzt mal den Ruhestrom eingestellt beim 707, Links 16,1mV und Rechts 15,7mV nach einer stunde Betrieb. Bleibt jetzt wesentlich Kühler als vorher und einen Klanglichen verlust konnte ich jetzt nicht feststellen. Gibt einem doch ein besseres Gefühl wenn das Teil nicht so heizt Soll ja noch viele Jahre laufen und nicht an Überhitzung sterben

Cheers

Meine TA-N80ES wird nach dem Einstellen des Ruhestroms nicht wärmer als etwa 30° im Normalbetrieb. Wenn ich mal längere Zeit lauter höre sind es zwischen 35-37°
Die Frage ist ja auch wie man misst. Ich habe einfach ein kleines Thermometer auf das Gerät gestellt

@Zulu110

Oh das Klingt auch gut von der Temperatur her, wieviel mV Ruhestrom muss bei deinem denn laut Service Manual eingestellt sein ? Und wieviel hast du jetzt tatsächlich eingestellt ?
Frage mich auch warum einige ihre Geräte so heiß laufen lassen wenn man das doch ganz einfach etwas runterregeln kann

Cheers

Meine TA-N55ES wird jetzt obenauf ca. 45 Grad im Normalbetrieb. Ich müsste wohl auch mal den Ruhestrom messen und ggf. einstellen. Aber leider fehlt mir dazu die Kenntnis und das Können. Also bleibt es wohl vorerst wie es ist und ich hoffe es bleibt alles gut.

KlangOase (Beitrag #19753) schrieb:

@Zulu110 Oh das Klingt auch gut von der Temperatur her, wieviel mV Ruhestrom muss bei deinem denn laut Service Manual eingestellt sein ? Und wieviel hast du jetzt tatsächlich eingestellt ?

Das kann ich dir nicht sagen. Das ist alles im Rahmen einer Überholung passiert die ich vor ein paar Jahren habe machen lassen.
Davor wurde sie aber auch sehr heiß.

Die Ruhestrom Gescichte beim TA N55ES ist ja recht überschaubar, im Manual steht 7mV über R309 bzw R360 mit 0,1R ergibt 70mA, schaut man in das Datenblatt z.B. vom 2SA1215 steht da als V(BR)CEO 25mA. Also in den Bereich kann man runter stellen, wäre dann etwa 2,5mV.
Aber immer drauf achten, das auch wirklich die Widerstände noch ihren ursprünglichen Wert haben und da nicht, abweichend vom Manual doch über beide Emitterwiderstände gemessen wird

Das mal so meine Theorie zu der BIAS Geschichte / SONY Backofen

edit, wer es mal rechnen möchte, nur zu klick da gibt es eine kleine Anleitung

Uwe

@Zulu110

Aso alles klar ich dachte du hättest alles selber gemacht Aber schön das er Top läuft dein Verstärker

@puedder

Ist garnicht so schwer man braucht nur ein Multimeter was mV bereich kann und eine feine Hand um ganz vorsichtig am Poti zu drehen
Laut Service Manual: https://elektrotanya...er.pdf/download.html an TP351 und TP301 7mV messen und gegebenfalls einstellen wenn der Wert nicht stimmt. Einstellbar mit den Potis RT351 und RT301 auf dem "Power Board".

Cheers

Vielleicht hat ja der eine oder andere schon mitbekommen, dass ich mich ab und an mal an Eigenbauseitenteilen versuche.
Das soll hier nun keine Werbung sein, aber ich denke mittlerweile komme ich der Sache bzg. "nahe am Original" näher
Es handelt sich um Palisander-Echtholzfurnier welches nachträglich nochmal in Mahagoni gebeizt wurde um den rötlichen Farbton etwas zu intensivieren. Ich muss mal schauen wie das aussieht, wenn ich ein zweites mal beize und es noch etwas dunkler/rötlicher wird.
Wobei sie auf den Bildern etwas heller wirken als es in der Realität ist.







Gruß, Marcel

Zulu110 (Beitrag #19758) schrieb:

Vielleicht hat ja der eine oder andere schon mitbekommen, dass ich mich ab und an mal an Eigenbauseitenteilen versuche. Das soll hier nun keine Werbung sein, aber ich denke mittlerweile komme ich der Sache bzg. "nahe am Original" näher Es handelt sich um Palisander-Echtholzfurnier welches nachträglich nochmal in Mahagoni gebeizt wurde um den rötlichen Farbton etwas zu intensivieren. Ich muss mal schauen wie das aussieht, wenn ich ein zweites mal beize und es noch etwas dunkler/rötlicher wird. Wobei sie auf den Bildern etwas heller wirken als es in der Realität ist. Gruß, Marcel

Sieht wirklich gut aus, macht bestimmt viel Arbeit

Cheers