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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

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Quo
Inventar
#9829 erstellt: 08. Nov 2014, 01:21
Nun wartet doch erstmal ab, bis praktische Erfahrungen vorliegen.

"Ich kann mir dies nicht vorstellen, ich kann mir das nicht vorstellen."

Ihr schreit doch sonst immer nach Fakten und Beweise, habt Ihr die schon ?

Was ist ein unter einem Durchschnittsuser zu verstehen, wenn man das Thema Raumtuning zugrundelegt
Damit beschäftigt sich kein Durchschnittsuser oder Otto-Normalverbraucher.
Benares
Inventar
#9830 erstellt: 08. Nov 2014, 02:08
Mit Durchschnittuser meine ich natürlich nicht jeden Media Markt Kunden, sondern den Hifi-Hobbyisten mit nicht allzu hohem Budget, für den Investitionen im vierstelligen Bereich eine Hürde darstellen, bei der er sich gut überlegen muss, ob es sich lohnt, sie zu überspringen. Für diese Gruppe dürfte sich das X4 mit dem Preis mehrheitlich disqualifiziert haben.

Was die Funktionalität angeht kann ich natürlich auch voreilig gewesen sein. Irgendetwas werden sich die Finnen schon ausgedacht haben, womit das X4 außer den zusätzlichen Kanälen einen echten Mehrwert gegenüber den bisherigen Antimodes bietet. Gespannt auf die ersten Praxisberichte bin ich jedenfalls auch.


[Beitrag von Benares am 08. Nov 2014, 02:09 bearbeitet]
Quo
Inventar
#9831 erstellt: 08. Nov 2014, 02:25
Vermutlich sind die Meisten hier ungefähr vom doppelten Preis eines DC ausgegangen (ich auch).
Da ist der aufgerufene Preis natürlich ein Schock.

Ich sehe bei mir momentan kein Handlungsbedarf, also werde ich erstmal in Ruhe abwarten.
Nächstes Jahr um diese Zeit sind wir wohl schlauer.

Schönes Wochenende
music_is_my_escape
Stammgast
#9832 erstellt: 08. Nov 2014, 02:56
Das X4 wäre für mich und der betriebenen 2.2 Konfiguration DAS ideale Gerät, zumal ich ebenfalls noch gern und häufig per Kopfhörer höre.

Sobald es verfügbar ist, werde ich mich um eine Hörprobe in den eigenen vier Wänden bemühen. Kann es qualitativ mit dem bisher genutzten DAC plus VV/ KHV mithalten und hält die Raumkorrektur inkl. perfekter Subintegration das, was ich mir davon erhoffe, bezahle ich ohne zu zögern den geforderten Preis.

Grüße,
Thomas
MyKron
Stammgast
#9833 erstellt: 08. Nov 2014, 04:56

//mgm86// (Beitrag #9814) schrieb:
Hab jetzt Center und Rears auf 80 Hertz stehen und die Fronts auf 60 Hertz. Jetzt klingt es definitiv einen Tick besser. SO werde ich es dann erst einmal lassen. Das der Bass absolut dröhnfrei ist kann ich zwar nach wie vor nicht behaupten aber es ist definitiv eine Verbesserung mit Antimode.


Ich hatte genau das gleiche Problem, die Einzige Lösung für mich war der Zukauf eines AM 2.0 DC. Dieser korrigiert jetzt die Fronts während such das 8033 um den Sub kümmert. Vielleicht ist das Eine Überlegung für dich Wert.
//mgm86//
Stammgast
#9834 erstellt: 08. Nov 2014, 07:06
Dann wäre das Antimode teurer als die Standleutsprecher
Bin ja grad wirklich zufrieden. Das bleibt jetzt erstmal so wie es ist.
burkm
Inventar
#9835 erstellt: 08. Nov 2014, 09:58

Quo (Beitrag #9829) schrieb:
Nun wartet doch erstmal ab, bis praktische Erfahrungen vorliegen.

"Ich kann mir dies nicht vorstellen, ich kann mir das nicht vorstellen."

Ihr schreit doch sonst immer nach Fakten und Beweise, habt Ihr die schon ?

Was ist ein unter einem Durchschnittsuser zu verstehen, wenn man das Thema Raumtuning zugrundelegt
Damit beschäftigt sich kein Durchschnittsuser oder Otto-Normalverbraucher.


Meinerseits gibt es da eine ganz einfache Überlegung:
Kein Gerät dieses Types rechtfertigt für mich einen Preis in der genannten Größenordnung, egal ob "Durchschnittsuser" oder nicht. Wunder kann es als elektronische Nachsorge gegenüber dem Rest der bekannten "gängigen" Einmesssysteme nicht vollbringen, da ihm hier die Physik die Grenzen setzt und sind meiner Ansicht nach von DSPeaker auch nicht zu erwarten, da man bei den bisher vorgestellten Geräten, wie der Wettbewerb, auch nur konventionell mit Wasser gekocht hat (FIR und IIR Filter). Anm.: Das ist ja kein Exot a la Trinnov, Lyngdorf usw... Auch dann wäre es mir angesichts der angezielten Preisvorstellungen aber auch "egal".

Da könnte das Gerät von mir aus DACs mit 48 Bit / 384 kHz Wandlern oder eine Verdrahtung in Reinst-Silber oder sonstiges "Snake-Oil" aufweisen und würde trotzdem nur ein müdes Lächeln bei mir bewirken, weil ohne Relevanz.

Da brauche ich mir auch gar nichts vorstellen, da es meiner Meinung nach sinnvollere "Investitionen" in diesem Metier gibt. Punkt.

PS.: Vielleicht wäre es schon sinnvoll, einen neuen Thread für das "Wunderding" aufzumachen, ansonsten wird vielleicht der Inhalt dieses Threads davon verwässert.


[Beitrag von burkm am 08. Nov 2014, 11:21 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#9836 erstellt: 08. Nov 2014, 10:38
Hi Burkhard,


Anm.: Das ist ja kein Trinnov usw...

Mit welcher Materie kocht denn dann deiner Ansicht nach ein Trinnov, wenn ich fragen darf?
Und warum solle ein anderer Hersteller dem nicht nachkommen können?
burkm
Inventar
#9837 erstellt: 08. Nov 2014, 11:38
Hallo Axel,

Ein Trinnov kommt ursprünglich aus der Profi-Ecke, wo andere Maßstäbe als im Consumer-Electronics-Bereich gesetzt werden, weil damit Geld verdient wird / werden muss (Tonstudios, Rundfunkanstalten usw.). Hier wird deshalb ja eher mit Kleinstserien gearbeitet, weil es davon nicht so viele potentielle Abnehmer gibt. Da wird beispielsweise auch das Prinzip der Triangulation mit einer Mehrfach-Mikro Kombination eingesetzt, um Schallquellen im Raum verorten zu können usw. Inzwischen hat man aber auch hier den "HaiEnd"-Bereich (Konsumenten) mit seiner anscheinend zahlungswilligen Kundschaft als Nische entdeckt. Deswegen wäre auch das etwas, was für mich auf Grund des geforderten Preises nicht in Frage käme.

Für mich ist aber der X4 ein Consumer-Electronics Gerät und hat damit eine ganz andere Zielrichtung, den Privat-Anwender. Da stellt sich dann eher die Frage von Aufwand / Wirkung und Verhältnismäßigkeit des Preises. Hier ist ja das "Geheimnis" des Erfolges, Technologien zu einem im Verhältnis günstigen Preis anzubieten, fernab von irgendwelchen ominösen "Heilsversprechen", deren Sinn und Wirksamkeit angesichts der bekannten Grenzen des menschlichen Gehörs eher zweifelhaft bis zumindest umstritten sind.

Ich sehe deshalb die Zielrichtung in innovativen "erschwinglichen" Größenordnungen, wie bereits erläutert, die ich vor dem Hintergrund gängiger Installationen für den gewünschten Zweck "angemessen" und nachvollziehbar halte. Sicherlich kann man Geld noch und nöcher für alles Mögliche Sinnvolle und / oder Sinnlose "heraushauen", aber das war meiner Meinung nach nicht die bisherige Zielrichtung bei DSPeaker. Davon scheint man sich aber jetzt abzuwenden...


[Beitrag von burkm am 08. Nov 2014, 11:43 bearbeitet]
Benares
Inventar
#9838 erstellt: 08. Nov 2014, 12:01
Dass ein Trinnov irgendetwas besser macht als das neue AM kann ich mir auch nicht vorstellen. Preislich liegen die auch nochmal mindestens eine Stufe über dem X4 und haben auch keine vollautomtische Einmessung. Dazu kommt, dass man das Mikro bei Trinnov extra bezahlen muss.

Der Audiovolver II kostet ungefähr 5000€, hat auch kein Mikro im Lieferumfang und ist nach allem, was man hört, von einem Laien kaum vollumfänglich nutzbar. Deshalb bietet der Hersteller auch an, dass ein Fachmann die Einmessung vornimmt - natürlich gegen einen saftigen Aufpreis. Immerhin hat das Gerät auch eine sehr hohe Rechenleistung und kann FIR auch für den Bassbereich nutzen, wenn auch um den Preis erhöhter GLZ und Latenz.

Der DEQX HDP-4 liegt preislich ungefähr auf dem Niveau von Trinnov, bietet anschlussseitig etwas mehr als das X4, aber auch keine automatische Einmessung und meines Wissens auch kein Mikro.

Das Lyngdorf DPA-1 ist etwas günstiger als das X4 und hat eine sehr gute automatische Einmessung und ein Mikro, ist allerdings nur für Zweikanal-Betrieb ausgelegt.

Insofern muss man dem neuen AM schon zugestehen, dass es sich bei dieser Konkurrenz als eher günstige Alternative präsentiert und der einzige Konkurrent mit vergleichbaren Funktionen und fast identischem Preisniveau der Lyngdorf ist. Für die - eher überschaubare - Zielgruppe der angeführten Geräte dürfte das X4 also durchaus interessant sein. Vor diesem Hintergrund macht natürlich auch die Produktpolitik von DSPeaker Sinn, die mit der Neuerscheinung ihr eigenes Preisgefüge sprengen.

Führt man sich die Preise und Funktionen der Konkurrenten vor Augen, wird klar, dass man nicht damit rechnen konnte, dass das X4 wesentlich günstiger werden würde als es jetzt der Fall ist. Was mir und vielen anderen im Vorfeld nicht bewusst war: Es ist nunmal eine Lösung, die auf eine andere Zielgruppe zugeschnitten ist und mit ganz anderen Produkten konkurriert als die bisherigen Modelle von DSPeaker. Somit wird es sicherlich seine Liebhaber finden, auch wenn es eher ein Nischenprodukt ist und die anderen AM wohl die Volumenmodelle der Finnen bleiben werden. Nur hier im Thread, wo die Fangemeinde der bisherigen AM versammelt ist, stößt es verständlicherweise angesichts des exorbitant höheren Preises auf Ablehnung.


[Beitrag von Benares am 08. Nov 2014, 12:03 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#9839 erstellt: 08. Nov 2014, 12:04
wollen wir uns hier ernsthaft über geräte anderer hersteller unterhalten und mit einem gerät vergleichen, dass es noch gar nicht gibt und wo ausser einer kurzen meldungen keine weiteren detail vorhanden sind..?
zudem sind einige deiner punkte "korrekturbedürftig", aber ich denke, dass diese diskussion hier müßig ist...
Benares
Inventar
#9840 erstellt: 08. Nov 2014, 12:34
Auf die Richtigkeit jeder Angabe erhebe ich keinen Anspruch, du darfst mich gerne korrigieren. Es ging mir nur darum, die Konkurrenzsituation und Marktpositionierung des X4 ungefähr einzuschätzen, was angesichts der bisher bekannten Information meines Erachtens zumindest näherungsweise möglich ist. Selbstverständlich sind alle Aussagen bezüglich der erzielbaren Ergebnisse und des genauen Funktionsumfangs reine Spekulation, deshalb bezog ich mich auch in erster Linie auf Preise und Ausstattungsmerkmale.
burkm
Inventar
#9841 erstellt: 08. Nov 2014, 12:50
@Benares

Der Verweis auf Trinnov etc. sollte nicht argumentativ unterstützen, dass ich bereit wäre, den Preis eines "X4" zu bezahlen, wenn es Dasselbe können würde.
Mir wäre letztendlich auch egal, was (Bauteile, Spezifikationen usw.) den angezielten Preis eines Einmesssystem a la X4 "rechtfertigen" könnte.
Es ließe sich ansonsten dahingehend auch eine irgendgeartete "Argumentationskette" für einen spekulativen Preis von EUR 6000 usw. aufbauen.

Ich versuche stattdessen (für mich) Lösungen zu finden, die solche Resultate zu (allgemein) erschwinglichen Preisen erzielen, was anhand moderner DSP Technologien durchaus auch im "regulären" Rahmen bleiben kann. Da liegt ja das Geheimnis eher in den Verfahren und Alghorithmen, als im technischen Überbau, wie elitär auch immer. Ich brauche auch nicht Geräte mit den Spezifikationen von Messinstrumenten jenseits sinnvoller Auflösungen usw.
"Wunder", wie bereits geschrieben, kann solch ein Gerät auch nicht vollbringen. Da sind dann eher "simple" konventionelle raumakustische Problemlöser der bezahlbare Ansatz.

Man muss das ja auch letztendlich im Rahmen einer Gesamtinstallation sehen.
joerghag
Stammgast
#9842 erstellt: 08. Nov 2014, 13:09

Benares (Beitrag #9838) schrieb:
Dass ein Trinnov irgendetwas besser macht als ...
...
Das Lyngdorf DPA-1 ist etwas günstiger als das X4 und hat eine sehr gute automatische Einmessung und ein Mikro, ist allerdings nur für Zweikanal-Betrieb ausgelegt.
...
Insofern muss man dem neuen AM schon zugestehen, dass es sich bei dieser Konkurrenz als eher günstige Alternative präsentiert und der einzige Konkurrent mit vergleichbaren Funktionen und fast identischem Preisniveau der Lyngdorf ist. Für die - eher überschaubare - Zielgruppe der angeführten Geräte dürfte das X4 also durchaus interessant sein. Vor diesem Hintergrund macht natürlich auch die Produktpolitik von DSPeaker Sinn, die mit der Neuerscheinung ihr eigenes Preisgefüge sprengen.

...


So sehe ich das auch, aber zwei kurze Korrekturen:
1) Der Trinnov macht einiges besser als alle anderen. Er hat sogar "bemerkt", das eine meiner Genelec 8260 leicht nach vorne geneigt auf dem Pod stand.
Ausserdem hat er die Gruppenlaufzeit sowie das Impulsverhalten super optimiert. Das Ergebnis war bisher das beste aller Raumkorrekturen, aber halt mit einer sehr hohen Latenzzeit und sehr teuer. Der Trinnov fürt im Übrigen eine vollautomatische Korrektur durch, die man aber vorher noch von den Parametern beeinflussen kann (nicht muss).

2) Der Lyngdors Dpa1 ist für 2+2 Kanal ausgelegt und hat sogar die Möglichkeiten einer digitalen 2Kanal-Frequenzweiche. Man Kannn damit also sowohl Subwoofer perfekt integrieren, als auch 2Kanallautsprecher aktivieren. Dieser ist also wohl als direkter Konkurrentfür das x4 zu sehen. Und da könnte es durchaus punkten.

Gruss Jörg
Benares
Inventar
#9843 erstellt: 08. Nov 2014, 14:02
@Burkm: Ich sehe das ja genauso wie du, für mich müsste das X4 entweder ungefähr halb so teuer sein oder zumindest fürs Heimkino geeignet sein, damit es interessant wäre. Aber im Grunde genommen würde ich es wahrscheinlich auch dann nicht kaufen, da der Preis an sich schon ein Ausschlusskriterium ist. Die automatische Einmessung eines 2.2-Systems ist zwar ein Alleinstellungsmerkmal und eine feine Sache, aber solange ich mit einer manuellen Korrektur auf vergleichbare Ergebnisse für einen Bruchteil des Preises kommen kann, ist es mir die Mehrkosten nicht wert.


@joerghag: Danke für die Korrektur, demnach bietet Trinnov ja tatsächlich einen nutzbaren Mehrwert bei der Kernfunktion Einmessung. Ob man bereit ist, den nochmal deutlichen Aufpreis zum X4 zu zahlen, muss natürlich jeder selbst wissen. Davon abgesehen weiß natürlich auch noch niemand, ob das X4 nicht auch ähnliche Fähigkeiten hat, dann wäre es eine geradezu preisgünstige Alternative. Dass Lyngdorf auch 2.2 entzerren kann, war mir nicht bewusst. Dass das X4 als direkter Konkurrent zum DPA-1 positioniert ist, erschien mir unabhängig davon auch schon recht offensichtlich. Allerdings meine ich gehört zu haben, dass Lyngdorf in näherer Zukunft auch einen Nachfolger des DPA-1 entwickeln wollte, dann könnten die Karten natürlich wieder neu gemischt werden.
Malcolm
Inventar
#9844 erstellt: 08. Nov 2014, 16:55
Ich kenne sowohl Trinnov als auch das DC.
Das ist eine Menge Luft dazwischen ^^.

Insofern -> wenn DSPeaker die Lücke deutlich kleiner machen kann wirds interessant.

Wenn das X4 ein "besseres" Dualcore ist fehlt aber einiges.

Was ich mir wünschen würde:

Besseres Mikro (Trinnov verwendet ein Mikro mit 4 Kapseln zur Positionsbestimmung der Boxen -> funktioniert super!).

Eine gescheite App-Steuerung! Niemand der 3k ausgibt will vor einem Display knien um das Teil zubedienen.

Bessere klangliche Ergebnisse -> das Antimode Dualcore kostet in extrem hochwertigen Ketten einfach Auflösung und Dynamik, der Amethyst als Vorstufe machts viel besser, aber auch nicht perfekt (mein Eindruck!).

Insofern -> mal schauen. Bin gespannt zu sehen / lesen, bislang ist das Antimode 8033 S2 für mich Preis/Leistungs-Highlight, aber das X4 könnte wirklich spannend werden.
music_is_my_escape
Stammgast
#9845 erstellt: 08. Nov 2014, 18:02
@Malcolm

Das gibts selten: Zustimmung in wirklich allen Punkten...

Dass für die hier vertretene Klientel 3000,- ein Schocker sind, mag sein. Für mich steht fest: wenn das Teil ordentliche Wandler hat, die Ausgangsstufen entsprechend dimensioniert sind und, ganz wichtig, auf Softwareebene sowohl auf funktionaler als auch auf der GUI-Seite alles passt, wäre der Preis mehr als fair und unter Umständen sogar ein Schnäppchen (aber irgendwie hab ich da noch meine Zweifel, es gibt bei so einem AllInOne-Gerät einfach unglaublich viel zu beachten)...

Die Kernfunktionen des X4 kann man heutzutage problemlos für unter tausend Euro in einem Gerät anbieten. Legt man aber Wert auf eine gewisse Qualität, landet man schnell im fünfstelligen Bereich und viele der Versuche, es in einem preislich moderaten Feld zu versuchen, muss man bisher als suboptimal bezeichnen. Selbst der beileibe nicht günstige Amethyst hängt ordentlichen DA-Wandlern hinterher (imho systemimmanent)...

Grüße,
Thomas
cege
Stammgast
#9846 erstellt: 08. Nov 2014, 18:28
Muss sagen, dass ich auch enttäuscht bin über das Preis-Leistungsverhältnis des X4.
Ich hatte mir seinerzeit mit sehr viel Enthusiasmus 2 Stk vom AM 2.0DC gekauft ... noch in der Hoffnung, diese zusammenschließen zu können.
Daraus ist nie etwas geworden und außerdem kam ich mit dem hochfrequenten Rauschen des AM's für die Fronts nicht klar. So habe ich eines natürlich mit Verlust verkauft.

Alles was ich möchte, ist ein System, welches beeinflussbar die Subs und die Fronts behandelt.
Mal sehen, was Audissey MultEQ XT32 hergibt in Verbindung mit dem Pro- Kit.
Lieber Axel, so leid es mir tut, aber ich befürchte, dass wir vorerst keine neuen Geschäfte miteinander machen.
joerghag
Stammgast
#9847 erstellt: 08. Nov 2014, 19:10
[quote="Benares (Beitrag #9843)"]
...Allerdings meine ich gehört zu haben, dass Lyngdorf in näherer Zukunft auch einen Nachfolger des DPA-1 entwickeln wollte, dann könnten die Karten natürlich wieder neu gemischt werden.[/quote]


... soll 2015 auf Basis des aktuellen Vollverstärkers kommen. Ich schätze aber das bis auf die neuen Wandler nicht viel neues zum Dpa1 dazukommen wird.

Ich kann mich dank der Raumentzerrung der Genelec entspannt zurücklehnen und abwarten. Bisher war nur der Trinnov minimal besser und der ist mir definitiv zu teuer.

Gruss Jörg


[Beitrag von joerghag am 08. Nov 2014, 19:17 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#9848 erstellt: 08. Nov 2014, 19:29

cege (Beitrag #9846) schrieb:
Lieber Axel, so leid es mir tut, aber ich befürchte, dass wir vorerst keine neuen Geschäfte miteinander machen.

Mach dir keinen Stress, vielleicht kommt ja in der Zukunft noch etwas, das dir besser zu den Anforderungen passt.
burkm
Inventar
#9849 erstellt: 08. Nov 2014, 20:21

music_is_my_escape (Beitrag #9845) schrieb:
@Malcolm

Das gibts selten: Zustimmung in wirklich allen Punkten...

Dass für die hier vertretene Klientel 3000,- ein Schocker sind, mag sein. Für mich steht fest: wenn das Teil ordentliche Wandler hat, die Ausgangsstufen entsprechend dimensioniert sind und, ganz wichtig, auf Softwareebene sowohl auf funktionaler als auch auf der GUI-Seite alles passt, wäre der Preis mehr als fair und unter Umständen sogar ein Schnäppchen (aber irgendwie hab ich da noch meine Zweifel, es gibt bei so einem AllInOne-Gerät einfach unglaublich viel zu beachten)...

Die Kernfunktionen des X4 kann man heutzutage problemlos für unter tausend Euro in einem Gerät anbieten. Legt man aber Wert auf eine gewisse Qualität, landet man schnell im fünfstelligen Bereich und viele der Versuche, es in einem preislich moderaten Feld zu versuchen, muss man bisher als suboptimal bezeichnen. Selbst der beileibe nicht günstige Amethyst hängt ordentlichen DA-Wandlern hinterher (imho systemimmanent)...

Grüße,
Thomas


Selbst bei einer mindestens guten, wenn nicht sogar sehr guten Qualität sollte so etwas heutzutage unter EUR 1000 (UVP) machbar sein, da alle benötigten Komponenten für eine solche Qualität (und nicht nur die "Kernfunktionen") inzwischen zu recht günstigen Preisen zu haben sind. Wenn man natürlich "exotische" Bauteile, weit hergeholte Spezifikationen und blumige "Klangwundereigenschaften", deren Sinn ich in diesem Umfeld angesichts der verbleibende "Restfehler" hinsichtlich der Raumakustik einfach mal in Frage stellen möchte, zu Grunde legt, dann kann man natürlich sich einen fast beliebigen Endpreis zusammenbasteln, solange es zahlende (und gläubige) Käufer dafür gibt.

Dann kommen wir aber wieder bei der berühmt berüchtigten "Voodoo"-Diskussion heraus, die in diesem Forum unermüdlich schon seit "Urzeiten" in entsprechenden Threads ausgefochten wird...


[Beitrag von burkm am 08. Nov 2014, 20:28 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#9850 erstellt: 08. Nov 2014, 20:39

burkm (Beitrag #9849) schrieb:
... Selbst bei einer mindestens guten, wenn nicht sogar sehr guten Qualität sollte so etwas heutzutage unter EUR 1000 (UVP) machbar sein, da alle benötigten Komponenten für eine solche Qualität (und nicht nur die "Kernfunktionen") inzwischen zu recht günstigen Preisen zu haben sind. Wenn man natürlich "exotische" Bauteile, ....
.... kann man natürlich sich einen fast beliebigen Endpreis zusammenbasteln, solange es zahlende (und gläubige) Käufer dafür gibt.

Dann kommen wir aber wieder bei der berühmt berüchtigten "Voodoo"-Diskussion heraus, die in diesem Forum unermüdlich schon seit "Urzeiten" in entsprechenden Threads ausgefochten wird... 8)

Dabei wäre eine Beleuchtung des Themas ganz simpel unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten wesentlich Ziel-führender,
immerhin handelt es sich bei DSPeaker um ein kleines Unternehmen mit eher kleinen Stückzahlen, da rechnet sich alles ganz anders als bei den AVR-Größen aus Fernost, oder -- anderes Extrem -- DIY ...

EDIT:
oooops, wusste bisher nichts von dem doch größeren Mutter"konzern" VSLI im Hintergrund, obiger Text ist daher wahrscheinlich Quatsch


[Beitrag von ehemals_Mwf am 09. Nov 2014, 02:20 bearbeitet]
Asha'man
Ist häufiger hier
#9851 erstellt: 08. Nov 2014, 20:43
Jemand eine Idee, warum das Antimode bei mir zwar den Klang deutlich verbessert, aber keine 100% zufriedenstellende Lösung gebracht hat? XT32 dagegen schon? Das soll kein Flamewar werden, vielmehr möchte ich herausfinden, was ich falsch gemacht habe.

Mehr Infos und ein paar Messkurven hier:
http://www.hifi-foru...208&postID=last#last

Wie laut muß man das Antimode einmessen? XT32 kommt mit recht moderaten Lautstärken zurecht. Leider kann ich aufgrund von "Nachbarn" nicht so viel damit spielen, wie ich möchte, um das selber herauszufinden.


[Beitrag von Asha'man am 08. Nov 2014, 20:43 bearbeitet]
Benares
Inventar
#9852 erstellt: 08. Nov 2014, 20:54
Dass der Preis des X4 zumindest zum Teil mit hochwertigen Bauteilen zu rechtfertigen ist, kann ich auch nicht glauben. Sofern nicht speziell Chips dafür entwickelt werden mussten, wovon man ausgehen kann, dürften diese Kosten nur einen geringen Anteil am Endpreis haben. Wandler-Chips und DSP-Prozessoren kosten schon lange keine Unsummen mehr (teilweise handelt es sich sogar um Cent-Artikel). Außerdem darf man nicht vergessen, dass der Mutterkonzern von DSPeaker, VLSI Solution, alle oder zumindest die wichtigsten Teile selbst produziert und liefert.
Wahrscheinlich war die Entwicklung ein sehr viel größerer Preistreiber, da hier ein kleines Team relatives Neuland betrat. Außer Lyngdorf bot bisher niemand eine 2.2-Einmessung an, und RP funktioniert soviel ich weiß ganz anders als die Einmessung der AM. Wenn für das X4 wie der Hersteller angibt ganz neue Algorythmen entwickelt werden mussten, mussten die Programmierer dort sicherlich reichlich Überstunden machen.
music_is_my_escape
Stammgast
#9853 erstellt: 08. Nov 2014, 21:32

burkm (Beitrag #9849) schrieb:

Selbst bei einer mindestens guten, wenn nicht sogar sehr guten Qualität sollte so etwas heutzutage unter EUR 1000 (UVP) machbar sein...


Hallo,

Ich verstehe, was Du meinst und teilweise hast Du sicher nicht ganz unrecht. Jetzt kennt natürlich niemand hier die Kalkulation seitens des Herstellers, das muss man aber auch nicht unbedingt.
Ich vergleiche für mich, was solide, klanglich und qualitativ schwer angreifbare Studioware auf dem freien Markt kostet und überschlage dann grob; für eine erste Einschätzung sollte das taugen.

Wenn ich also mit dieser Vorgehensweise schaue, was vier D/A-Kanäle bei RME oder Mytek kosten, dazu ein tauglicher Vorverstärker von bspw. Funk plus Symmetriermodule und hierzu noch einen analogen Mikrofoneingang plus Mikro addiere, komme ich schon auf ca. zwei Drittel des X4-Endpreises. Mindestens! Und ganz ehrlich: unter der Leistung dieser des Voodoos doch recht unverdächtigen Geräte würde ich es nicht mehr machen, erst recht nicht langfristig.

Ich kann mir also grob ausrechnen, was für das eigentlich interessante am X4, die Raumkompensation, noch übrig bleibt, wenn das andere auf einem gewissen Studioniveau agiert. Und das klingt wie gesagt alles recht fair...

Natürlich sind das nur Gedankenspiele; gut möglich, dass die Bude einfach auf einen gewissen Zug aufspringen und daran verdienen möchte. Bis man sich ein wirkliches Urteil erlauben kann, gehe zumindest ich positiv an die Sache ran. Dass das DC qualitativ nicht der Weißheit letzter Schluss ist, garnicht sein kann, ist offensichtlich und evtl. legt DSPeaker konsequent nach.

Grüße!
burkm
Inventar
#9854 erstellt: 08. Nov 2014, 21:54
Wie bereits geschrieben, kann man sicherlich durch entsprechende Bauteile- und Materialauswahl sowie Spezifikationen den Preis in (fast) beliebige Höhe treiben auch unter Berücksichtigung der (vermutlich) daraus resultierenden gering(st)en Stückzahlen einer Klein(st)-Serie.

Die Frage stellt sich aber, warum überhaupt eine Entwicklung in diese Richtung starten, wenn unter Berücksichtigung realer Gegebenheiten und Volumengesichtspunkten das mit ein bisschen gutem Willen auch deutlich billiger zu machen wäre und dann auf Grund (vermutlich) größerer Nachfrage auch der Einstandspreis des Hersteller deutlich günstiger sein könnte.

Meiner Ansicht nach sollte man das unter dem Gesichtpunkt des (bestenfalls) zu erzielenden Ergebnisses (unter Berücksichtigung von Raumakustik und gängigen LS-Merkmalen) betrachten und welcher sinnvolle und praktikable Aufwand dazu benötigt wird. Und siehe da ;), da sind dann Toleranzfelder und Abweichungen / "Verzerrungen" gegeben, die die dahingehend eindesignten höchsten Anforderungen an die Einmess- und Korrekturelektronik einfach sinnfrei (und vermutlich unhörbar), wenn auch schön zu lesen und anzuschauen , darstellen.


[Beitrag von burkm am 08. Nov 2014, 21:58 bearbeitet]
multit
Inventar
#9855 erstellt: 08. Nov 2014, 23:14
Wenn die 4 Kanäle des X4 unabhängig voneinander sind, dann könnte man auch neben den Frontlautsprechern und dem Sub, den Center mit einbeziehen? Macht eigentlich Sinn für eine harmonische Bühne von vorn. Vorausgesetzt, man hat nur 1 Sub oder symmetrisch aufgestellte Subs, die gemeinsam eingemessen werden können.
Bass-Oldie
Inventar
#9856 erstellt: 09. Nov 2014, 02:05

Asha'man (Beitrag #9851) schrieb:
Jemand eine Idee, warum das Antimode bei mir zwar den Klang deutlich verbessert, aber keine 100% zufriedenstellende Lösung gebracht hat? XT32 dagegen schon? Das soll kein Flamewar werden, vielmehr möchte ich herausfinden, was ich falsch gemacht habe.

Mehr Infos und ein paar Messkurven hier:
http://www.hifi-foru...208&postID=last#last

Wie laut muß man das Antimode einmessen? XT32 kommt mit recht moderaten Lautstärken zurecht. Leider kann ich aufgrund von "Nachbarn" nicht so viel damit spielen, wie ich möchte, um das selber herauszufinden.

Hallo,

Siehe die Antwort in dem verlinkten Thread. Wenn nach der AM Kalibration ein Restdröhnen übrig bleibt, dann kann das von jedem anderen Kanal kommen wenn die Trennfrequenzen nicht stimmen. Das Raumklangsystem im AVR kann dies verändern, der AM korrigiert eben nur den Subwoofer sehr gut. Un manchmal kommen sich zwei solcher Systeme auch ins Gehege, dann sollte man eben nur eines einsetzen.
Bass-Oldie
Inventar
#9857 erstellt: 09. Nov 2014, 02:08

multit (Beitrag #9855) schrieb:
Wenn die 4 Kanäle des X4 unabhängig voneinander sind, dann könnte man auch neben den Frontlautsprechern und dem Sub, den Center mit einbeziehen? Macht eigentlich Sinn für eine harmonische Bühne von vorn. Vorausgesetzt, man hat nur 1 Sub oder symmetrisch aufgestellte Subs, die gemeinsam eingemessen werden können.

Hi,

ich gehe davon aus, das dies eine der unterstützten Betriebsarten des X4 sein wird.
Asha'man
Ist häufiger hier
#9858 erstellt: 09. Nov 2014, 02:19
Axel, das kann sein. Ich werde versuchen mal nur mit dem Sub und Antimode zu messen.
Bass-Oldie
Inventar
#9859 erstellt: 09. Nov 2014, 02:21
Wenn du einen Bass-Sweep dafür benötigst, sag Bescheid, dann maile ich dir einen für die Messung.
alpenpoint
Inventar
#9860 erstellt: 09. Nov 2014, 13:08
Hi,

mal was nettes, Burmester ein paar eigens entwickelte Kabel mit Schrumpfschlauch am Ende "veredelt" um weit über 1000€ - i hau mi weg
Ab Minute 2:50
https://www.youtube.com/watch?v=xx3Scl-MCEw

Da ist das neue X4 ja ein Schnäppchen!

lg, Alpi
Benares
Inventar
#9861 erstellt: 09. Nov 2014, 13:26
Der Beitrag ist schon älter. Bereits als ich ihn das erste Mal sah dachte ich mir, dass der arme Tropf, der darin zu Wort kommt, nur 2-3 anstatt 20 Jahre auf seinen Urlaub hätte verzichten müssen, wenn er sein Geld sinnvoll investiert hätte.

Davon abgesehen sind auch 1000€-Kabel noch nicht wirklich teuer, wenn man weiß, was in diesem Bereich sonst noch angeboten wird. Aus der Sicht eines echten Kabel-Gläubigen lohnt sich die Investition aber immer, da damit auch raumakustische Probleme gelöst werden und 100€-LS wie welche für 10.000€ klingen. Ein Antimode wird damit dann überflüssig.

Ist aber natürlich auch ein Thema, das nicht in diesen Thread gehört.
Schäferhund
Stammgast
#9862 erstellt: 09. Nov 2014, 15:28
am besten gefällt mir die passage: "wir möchten, dass den leuten die tränen kommen, wenn sie musik hören!"
mir kommen da eher die tränen, wenn ich die preise sehe...
Quo
Inventar
#9863 erstellt: 09. Nov 2014, 15:36
Wo wir gerade ein wenig OT sind...
...Axel habt ihr eigentlich mal die Namensrechte abgeklärt ?

"X4"

...da gibt es auch was von BMW

Heutzutage kann man ja garnicht krumm genug denken, wie einige Advokaten drauf sind.

Schönen Sonntag allen
burkm
Inventar
#9864 erstellt: 09. Nov 2014, 16:35

Schäferhund (Beitrag #9862) schrieb:
am besten gefällt mir die passage: "wir möchten, dass den leuten die tränen kommen, wenn sie musik hören!"
mir kommen da eher die tränen, wenn ich die preise sehe... :hail


+1
std67
Inventar
#9865 erstellt: 09. Nov 2014, 16:48
wenn ich den kahlen Raum sehe kriegst wohl eher Ohrenbluten
Aber die hochwertite Innenverkabelung wird die miese Raumakustik schon richten
burkm
Inventar
#9866 erstellt: 09. Nov 2014, 16:50
OT:
Dass noch kein "Guru" darauf gekommen ist, einen "Raumspray" gegen schlechte Raumakustik und deren Auswirkungen anzubieten.
Preisvorstellung wäre so 10 ml für EUR 1000
/OT


[Beitrag von burkm am 09. Nov 2014, 16:51 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#9867 erstellt: 09. Nov 2014, 16:51

Quo (Beitrag #9863) schrieb:
Heutzutage kann man ja garnicht krumm genug denken, wie einige Advokaten drauf sind.

Hmm, ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass da eine Verwechlungsgefahr besteht, da der volle Name ja dann wohl "DSPeaker Anti-Mode X4" lautet, und damit "unique" genug sein sollte.
Aber die Finnen fragen kann ich ja mal.
Pingo
Stammgast
#9868 erstellt: 09. Nov 2014, 19:56
Ich habe bei meinem Antimode 8033 SII beide Eingänge (Line in left+right) mit einem Y-Kabel vom Subwooferausgang meines AV Receivers verbunden und den Subwoofer (SVS PB13) an Line Out 0° angeschlossen. Ich habe dadurch einen höheren Pegel. Laut Anleitung soll man ja nur einen Eingang belgen? Kann ich die Belegung ruhig so lassen?
Bass-Oldie
Inventar
#9869 erstellt: 09. Nov 2014, 20:18
Hi.

Ja, das kannst du so lassen wenn dein AVR seinen Ausgangspegel für den Kanal dann noch immer im Bereich von 0 bis +5 dB erreicht.
Liegt er dagegen im Minusbereich solltest du nur einen Eingang benutzen.
steve_01
Stammgast
#9870 erstellt: 09. Nov 2014, 22:27
Hallo Raumkorrektursystem Experten,

ich muss gleich zu Beginn sagen das ich noch keine Erfahrung bzgl. DSP-Raumkorrektur habe.
Für mich stellt sich die Frage, ist das AM 2.0 auch ohne Subwoofer im Stande eine Klangliche Verbesserung durch Raumkorrektur zu erzielen? Oder macht es nur mit einen Sub Sinn?

Ich habe 2 Standboxen im Einsatz (diese werden über DAC u. Vollverstärker gefüttert) welche ich Grundsätzlich auf meine Räumlichkeit optimieren möchte.

VG
Steve
Quo
Inventar
#9871 erstellt: 09. Nov 2014, 22:36
Ja das geht
std67
Inventar
#9872 erstellt: 09. Nov 2014, 22:36
Hi

natürlich geht das. Das AM 2.0 kannst du anstelle deines DAC eiinsetzen, da es diese Funktion gleich mit übernimmt
Und für den einsatz in Stereokettten ist das 2.0 ja eigentlich auch gedacht

Es kann zwar ebenfalls Subwoofer einmessen, wozzu einige hier es ja auch einsetzen, aber ich pers. halte es da für oversized bzw werden seine Fähigkeiten da bei weitem nicht gefordert


[Beitrag von std67 am 09. Nov 2014, 22:37 bearbeitet]
steve_01
Stammgast
#9873 erstellt: 09. Nov 2014, 23:14
Hallo,

welche länge hat das Kabel vom Mikrofon? Mein Hörplatz ist ca,3,5m entfern.
Sind mit den AM 2.0 irgendwelche Einschränkungen zb. Dynamik Verlust oder dgl. verbunden ?

VG
Steve
std67
Inventar
#9874 erstellt: 09. Nov 2014, 23:19
Hi

kommt vielleicht auf deine Anlage an, vielleicht auch auf deine Einbildungskraft, ich weiß es nicht.

Erst heute schrieb jemand von Auflösungs- und Dynamikverlust (das erste Mal das ich so eine Aussage las) Ich selber konnte das nicht feststellen

Allein durch die Minimierung der Raummoden nahmen in meiner Wahrnehmung Dynamik und Detailwiedergabe bis in den Mittelton zu. Alllein dadurch das nicht mehr alles durch Dröhnen ¨zugeschmiert¨ wurde


EDit: wie lang das Kabel ist hab ich nie nachgemessen. Auf jeden fall ausreichend


[Beitrag von std67 am 09. Nov 2014, 23:20 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#9875 erstellt: 09. Nov 2014, 23:32
das Kabel ist nicht besonders lang (<5m) und reicht nicht aus, um in einem "normalen" Raum auch mal in den Ecken messen, zu können, aber für eine Messung am Hörplatz in 3,5m Entfernung reicht es aus.

Ich habe versucht meine Front-LS mit dem AM 2.0 zu korrigieren (zwischen AV Vor- und Endstufe) und das hat wegen des extremen Rauschens (vielleicht klingt das "extrem", es ist aber wirklich nicht erträglich) nicht funktioniert. Ja, ich weiß, Pegelanpassung usw. usf. aber wenn ich das AM durch eine Cinch Kupplung ersetze, dann ändert sich nichts an der Lautstärke und das Rauschen ist weg. Mit AM im Signalweg übertönt es den Beamer!!!

Wenn ich es nur in den Tiefton-Zweig einschleife, dann funktioniert es ganz gut, aber dann muss man die LS auch im Bi-Amping Mode betreiben...

Und klar, wenn man das AM analog einschleift (nicht als DAC nutzt), dann wird das durch Achse tolle D/A Wandler erzeugte analoge Signal vom AM erst wieder per A/D Wandler digitalisiert (wobei evtl. der Spannungsbereich nicht wirklich passt -> Rauschen/Auflösungsverlust), berechnet und mit dem DAC im AM nach analog gewandelt. Abgesehen von der Korrektur wird das Signal dadurch garantiert nicht besser!
steve_01
Stammgast
#9876 erstellt: 09. Nov 2014, 23:35
Hi,

bekommt man bei einen Sub mit Einmessfunktion ein besseres Ergebnis
als mit AM 2,0 ? Oder könnte ich mir die dann Sparen Welche Erfahrungen
habt ihr.

Danke!

VG

Steve
Denon_1957
Inventar
#9877 erstellt: 09. Nov 2014, 23:35
Das Mikrofonkabel vom DC ist 5m lang ich denke mal von den kleineren auch.
Das dürfte auf jeden Fall reichen.
Denon_1957
Inventar
#9878 erstellt: 09. Nov 2014, 23:36
MM war schneller
std67
Inventar
#9879 erstellt: 09. Nov 2014, 23:42
@MickeyMouse

das rauschen kann ein Problem sein. Ich selber hab da kein Problem mit
Und der Vorteil durch die Raumkorrektuur wiegt, für mich, die Nachteile der doppelten Wandlung mehr als auf
So lange mir niemand eine besser Lösung präsentiert..........

Das muss einfach jeder selber ausprobieren und das Ergebnis dann abwägen


Wenn ich mal rausgekriegt habe welche Einzelpreise sich beim MiniDSP mit DIRAC aufsummieren, und ich fdas entsprechende Geld dann übrig habe, teste ich dieses Gerät vielleicht mal gegen das Dualcore. Bis dahin gebe ich es aber nicht mehr her
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