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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

+A -A
Autor
Beitrag
std67
Inventar
#12929 erstellt: 09. Mai 2016, 22:33
die Antimode sind bezüglich Anhebung alle gleich

Wenn die 9db bei Audyssey stimmen wäre das ja schon fast die zehnfache Leistung. Die Erinnerung an diesbezügliche Messungen im Audysseythread ist aber nur noch schwach. Kann durchaus zwei Jahre her sein.
Umfangreiche Untersuchungen hat ja lang niemand mehr gemacht
ingo74
Inventar
#12930 erstellt: 09. Mai 2016, 22:35
Was bringen dann solche Berichte..?


std67 (Beitrag #12929) schrieb:
die Antimode sind bezüglich Anhebung alle gleich

Das Dualcore unterscheidet sich da doch schon deutlich...
burkm
Inventar
#12931 erstellt: 09. Mai 2016, 22:46
Das Problem ist, dass das dann meist nach dem Schema abläuft: der Freund eines Bekannten meiner Frau hat mir erzählt, dass...

Zwischen +6db bei einem AntiMode 8033 und +9db bei einem Audyssey XT32 liegt nicht die zehnfache, sondern "nur" die doppelte Leistung, vorausgesetzt, sie tun Beide ungefähr das Gleiche... und es ist nachvollziehbar.
Ob das dann tatsächlich dann auch noch so abläuft ("sinnvoll / "sinnlos") steht dann auch noch auf einem anderen Blatt.

Da hier ja wiederrum nur Vermutungen geäußert werden, sollte man das Thema sowieso erst einmal "ad acta" legen bis "Handfestes" vorhanden ist.


[Beitrag von burkm am 09. Mai 2016, 22:48 bearbeitet]
std67
Inventar
#12932 erstellt: 09. Mai 2016, 22:56
mit zehnfach meinte ich gegenüber dem Ursprungszustand
ingo74
Inventar
#12933 erstellt: 09. Mai 2016, 23:12

burkm (Beitrag #12931) schrieb:

Zwischen +6db bei einem AntiMode 8033 und +9db bei einem Audyssey XT32

Warum vergleicht man nicht das Dualcore mit XT32, dann herrscht da ein Patt
burkm
Inventar
#12934 erstellt: 09. Mai 2016, 23:16
Keine Ahnung, da mir ja nicht klar war, was genau mit was verglichen wurde.
Habe dann - die meiner Meinung nach - gängige Gegenüberstellung hervorgekramt.
Mickey_Mouse
Inventar
#12935 erstellt: 09. Mai 2016, 23:25
statt sich über +3 +6 oder +9dB zu streiten sollte man doch meiner Meinung nach lieber beim Ursprung ansetzen!

Wir reden hie rüber Auslöschungen!

Wenn sich zwei Wellen aufgrund von 180° Phasenverschiebung zu 100% (theoretisch) auslöschen, dann tun sie das bei +9dB noch genauso!

Es geht also eigentlich nicht um die +3dB, +6dB oder +9dB Anhebung, sondern darum wie das jeweilige Gerät in diesem Bereich mit der Phase umgeht!
Bass-Oldie
Inventar
#12936 erstellt: 10. Mai 2016, 05:47
Moin Jungs,

ich weiß ja nicht warum einfache Fakten nicht Fakten bleiben können, die Wirkungsweise ist doch nunmal fix pro Gerät und unterliegt keinerlei Interpretation.

Modellreihe 8033 c / s = Null Anhbebung
Modellreihe 8033 Cinema / s-II = Moderate Anhebung von Senken wo es möglich/sinnvoll ist bis zu +3 dB
Modell AM 2.0 DualCore = Anhebung (Kompensation) einstellbar von 0 bis +10dB

Wobei damit wie schon oft gesagt nicht übertrieben werden soll/darf. Wenn bei der nachfolgenden Kontrollmessung (Raumanalyse) nicht ersichtlich ist, dass die Anhebung der Kompensation sich am Hörplatz wie gewünscht auswirkt, sollte man sie auch nicht verwenden sondern entweder Position der LS / des Hörplatzes korrigieren oder zusätzliche passive Dämmungselemente einsetzen.
Es geht hier um Physik, nicht um Wunschdenken.
Volker#82
Inventar
#12937 erstellt: 10. Mai 2016, 10:20

Lab-Power (Beitrag #12923) schrieb:
XT 32 versucht auch Löcher auszugleichen, das Antimode lässt sie richtigerweise in Ruhe.



Lab-Power (Beitrag #12926) schrieb:
Das meinte ich ja "sinnlos reinpumpen" wo nichts ist und dann wird es bei hohen Pegeln gefährlich.


Ich wollte damit keine Diskussion zwischen dem Antimode und XT32 was den Bassbereich angeht anstoßen. Ich habe die Beobachtung selbst nicht bei mir sondern bei einem Bekannten gemacht, der vor einiger Zeit noch mit einem AVR und XT32 unterwegs war. Er hatte ein Bassloch um 50 Hertz von knapp - 10db vor der Einmessung. Nachdem XT32 linearisiert hat, war dieses Loch fast komplett verschwunden. Ich konnte mit meinem Pegelmessgerät nach dem Einmessen nur noch einen minimalen Pegelabfall messen, wenn überhaupt. Man hat auch beim Abspielen eines Sweeps deutlich gesehen, dass das Chassis deutlich mehr Hub um 50 Hertz rum gemacht hat. Das es dann bei höheren Lautstärken zu Problemen kommen kann, versteht sich ja von selbst. Ich kann eine raumbedingte Auslöschung doch nicht mit solchen Pegeln ausgleichen, dass macht für mich keinen Sinn.

Jetzt hat er einen Yamaha AVR in Verbindung mit einem Antimode Cinema und siehe da, dass Bassloch ist weiterhin vorhanden, nur nicht mehr ganz so ausgeprägt. Es wurde wie Axel geschrieben hat um ca. 3 dB angehoben mehr nicht.

Ich brauche da keine grafischen Kurven, die das ganze belegen. Mir reicht schon das einfache Hören und Messen mit einem Pegelmessgerät um festzustellen, dass ein Antimode im Bassbereich sinnvoller arbeitet als XT32. Es reicht eigentlich auch schon das einfache Abspielen eines Sweeps bei dem man dann das Verhalten des Chassis beobachtet.

Wenn man mit Basslöchern zu tun hat und diese auch nicht durch eine andere Aufstellung oder Änderung der Sitzposition ändern kann, würde ich immer zu einem Antimode raten und nicht zu XT32. Es kann ja noch lange nicht jeder den oder die Subs im Wohnzimmer aufstellen, wo es eigentlich am besten ist.

Ob meine Aussage jetzt allgemein gültig ist kann ich nicht beurteilen, ich schildere nur meine Beobachtungen von dem Einzelfall mit dem ich / wir uns stundenlang beschäftigt hatten. Ich bin froh mit Yamaha plus Antimode unterwegs zu sein, auch wenn ich keine nennenswerten Auslöschungen habe und XT32 vermutlich auch dann gut arbeiten würde.

Gruß


[Beitrag von Volker#82 am 10. Mai 2016, 10:56 bearbeitet]
burkm
Inventar
#12938 erstellt: 10. Mai 2016, 13:01
"Sinnlos" ist es, Auslöschungen korrigieren zu wollen, die wie ein akustisches schwarzes Loch wirken, weil sich hier eine "Nullstelle" befindet, die man nicht auffüllen kann. Ansonsten kann es durchaus "sinnvoll" sein, eine existierende Senke oder Delle aufzufüllen. Hängt also immer vom Einzelfall ab. In Deinem beschriebenen Fall kann es also durchaus sinnvoll gewesen sein, die Senke bei 50 Hz aufzufüllen, wenn denn der Subwoofer das leistungsmäßig kann. Wäre dann eine Frage der Qualitätä oder Geräteklasse.

Deine Pauschal-Aussage trifft deshalb daneben. Deswegen lassen ja auch diverse "bessere" AntiMode Modelle einen Anhebung durchaus zu.
Volker#82
Inventar
#12939 erstellt: 10. Mai 2016, 13:18
Es war mit Sicherheit in meinem / unserem Fall NICHT sinnvoll die Senke um 50 Hz um fast 10 dB anzuheben. Das Chassis kam dadurch deutlich früher an die Grenze als nun mit dem Antimode und "normaler" Auslenkung bei der Frequenz. Du kannst ja mal aus Spaß ca. 10 dB um 50 Hz rum draufgeben und anschließend einen Film mit hoher Lautstärke hören, da kommt vermutlich fast jeder Sub ins Trudeln wenn man nicht insgesamt leiser regelt. Mehr als 3 dB sollte das System nicht anheben, bei mehr muss man schon Vorsicht walten lassen bei hohen Lautstärken und ich hätte keine Lust das Gefühl zu haben, ständig den Hub des Chassis beobachten zu müssen.
rumper
Inventar
#12940 erstellt: 10. Mai 2016, 13:23
Es soll ja eine Senke um 10db angehoben werden kein "Nullpunkt" im Frequenzgang. Wenn die Senke dann -10db oder noch mehr hat können +10db schon sinnvoll sein. Ist aber wie alles im Leben Einzelfallabhängig und Audyssey haut ja nicht pauschal auf alles 10db drauf.
longueval
Hat sich gelöscht
#12941 erstellt: 10. Mai 2016, 13:24
wodurch entsteht so eine senke? gibts noch lautsprecher am markt, die von sich aus sowas produzieren? ich kenn keine, daher muss es eine auslöschung durch raumakustik sein. eine auslöschung ist wie ein schwarzes loch, da kann man schotter hineinschütten, wie man will ....
warum das im schrieb wie eine senke ausschaut und nicht wie eine auslöschung auf 0?
wegen der messgenauigkeit und der darstellung. je genauer, desto tiefer und schmäler. ist die auslöschung breit in der darstellung, dann sind es viele nebeneinander, wenn dementsprechend dargestellt.
pumpt man dann zb mit einem parametrischen breit hinein, dann füllt man zb in einer terzdarstesllung scheinbar eine breite senke auf, aber es wird bei genauer darstellung nur der zwischenraum zwischen den tiefen schmalen lauter. es ist also scheinbar. loch bleibt loch.


[Beitrag von longueval am 10. Mai 2016, 13:47 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#12942 erstellt: 10. Mai 2016, 14:57
Wie auch immer... In dem Fall kann ich sagen, dass das Antimode im Bassbereich sinnvoller arbeitet als XT32. Da es mich persönlich aber ja eh nicht betrifft, kann es mir auch eigentlich egal sein.
longueval
Hat sich gelöscht
#12943 erstellt: 10. Mai 2016, 15:03
hauptsach das dröhnen ist weg
rumper
Inventar
#12944 erstellt: 10. Mai 2016, 15:11
Wo wir wieder bei Überhöhungen wären...
Mickey_Mouse
Inventar
#12945 erstellt: 10. Mai 2016, 16:29

Bass-Oldie (Beitrag #12936) schrieb:
ich weiß ja nicht warum einfache Fakten nicht Fakten bleiben können, die Wirkungsweise ist doch nunmal fix pro Gerät und unterliegt keinerlei Interpretation.

ich glaube ganz so einfach ist die Sache aber nicht!

nehmen wir die +3dB vom S-II was bedeutet das denn jetzt genau?
misst das einmal ein und bei den folgenden Durchläufen wird der Pegel an einer Senke jedesmal angehoben bis beim Mikro (DAS ist der Punkt!) +3dB mehr als bei der Referenz Messung ankommen?

Oder ist wird "einfach nur" der Pegel am AUSGANG an der Stelle einer Senke um maximal +3dB angehoben?!? Ohne dass das Ergebnis dieser Aktion per Mikro (geschlossener Regelkreis) überprüft wird?

du musst zugeben, dass das zwei sehr unterschiedliche Dinge sind, bzw. unterschiedliche Ergebnisse liefern kann und es ist nicht klar verständlich angegeben welche Methode zum Einsatz kommt!

Und wie gesagt, es kann ja auch über die Phase eingegriffen werden...
burkm
Inventar
#12946 erstellt: 10. Mai 2016, 16:39

longueval (Beitrag #12941) schrieb:
wodurch entsteht so eine senke? gibts noch lautsprecher am markt, die von sich aus sowas produzieren? ich kenn keine, daher muss es eine auslöschung durch raumakustik sein. eine auslöschung ist wie ein schwarzes loch, da kann man schotter hineinschütten, wie man will ....
warum das im schrieb wie eine senke ausschaut und nicht wie eine auslöschung auf 0?
wegen der messgenauigkeit und der darstellung. je genauer, desto tiefer und schmäler. ist die auslöschung breit in der darstellung, dann sind es viele nebeneinander, wenn dementsprechend dargestellt.
pumpt man dann zb mit einem parametrischen breit hinein, dann füllt man zb in einer terzdarstesllung scheinbar eine breite senke auf, aber es wird bei genauer darstellung nur der zwischenraum zwischen den tiefen schmalen lauter. es ist also scheinbar. loch bleibt loch.


Eine Senke / Delle ist normalerweise keine Auslöschung, sondern eine durch Überlagerung / Interferenz usw. verursachte teilweise Abschwächung. Diese ist wie eine Überhöhung meist auch korrigierbar. Kann man auch am Kurvenverlauf erkennen. Ein tatsächliche Auslöschung ist nicht korrigierbar, sieht aber auch bei entsprechend reduzierter Glättung anders aus.


[Beitrag von burkm am 10. Mai 2016, 16:42 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#12947 erstellt: 10. Mai 2016, 22:37
da hast du schon recht, aber welche hebst denn an, bei einer destruktiven interferenz? und wieso ist die dann breit?

blede verständlichmachung

9 - 7 = 2

11 - 9 = 2
15 - 13 = 2

usw. ....

ich weiß, das ist viel zu schlicht, aber um das problem zu verdeutlichen.
bei ganz phasenverschobenen interferenzen ists auch immer 0
Bass-Oldie
Inventar
#12948 erstellt: 10. Mai 2016, 22:44

Mickey_Mouse (Beitrag #12945) schrieb:

Bass-Oldie (Beitrag #12936) schrieb:
ich weiß ja nicht warum einfache Fakten nicht Fakten bleiben können, die Wirkungsweise ist doch nunmal fix pro Gerät und unterliegt keinerlei Interpretation.

ich glaube ganz so einfach ist die Sache aber nicht!

nehmen wir die +3dB vom S-II was bedeutet das denn jetzt genau?
misst das einmal ein und bei den folgenden Durchläufen wird der Pegel an einer Senke jedesmal angehoben bis beim Mikro (DAS ist der Punkt!) +3dB mehr als bei der Referenz Messung ankommen?

Oder ist wird "einfach nur" der Pegel am AUSGANG an der Stelle einer Senke um maximal +3dB angehoben?!? Ohne dass das Ergebnis dieser Aktion per Mikro (geschlossener Regelkreis) überprüft wird?

du musst zugeben, dass das zwei sehr unterschiedliche Dinge sind, bzw. unterschiedliche Ergebnisse liefern kann und es ist nicht klar verständlich angegeben welche Methode zum Einsatz kommt!

Und wie gesagt, es kann ja auch über die Phase eingegriffen werden...

Hi MM,

das bedeutet ganz genau, dass NUR da, wo eine korrigierbare Absenkung vom Gerät erkannt wird, frequenzselektiv eine Erhöhung von bis zu +3dB an dem Hörplatz = ergo Position des Mikro hinzugefügt wird. Diese erzielbare Erhöhung wird dann durch weitere Messdurchläufe interaktiv verfiziert und geprüft, ob es a "geht" und b "Sinn macht", sprich keine anderen Seiteneffekte auftreten. Das Ergebnis ist der möglichst gut klingende, lineare Frequenzgang. Daher ja die Dauer und Anzahl der Messdurchläufe bei der Kalibration des Raumes durch das AM 8033. Die Phase, sprich das Zeitverhalten zwischen direkten und indirekten Schallanteilen ist dabei immer mit in der Berücksichtigung da das AM beides prüft.
Wie groß die linearisierte Fläche um das Mikro herum ist hängt vom Raum und der möglichen Zweitmessung ab..


[Beitrag von Bass-Oldie am 10. Mai 2016, 22:46 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#12949 erstellt: 11. Mai 2016, 01:15
und genau diese Möglichkeit der Verifikation hat z.B. Audyssey nicht oder nutzt sie nicht!
das ist doch schon ein riesiger Unterschied "zwischen den Systemen" wenn man sich nicht nur auf die AM Modelle beschränkt. Ok, um die geht es hier "hauptsächlich", aber es werden eben auch immer gerne mal Parallelen zu den anderen Systemen gezogen!

bei den anderen Systemen (ich kenne da nur Yamahas YPAO, Audyssey XT32 und Dirac Live) ist es so, dass die einen Mess-Durchlauf machen (vielleicht an verschiedenen Positionen, aber es ist eben nur Messen ohne dass bereits irgendeine Korrektur stattfindet) und wenn der abgeschlossen ist wird die Korrektur berechnet, fertig!
Auch diese Systeme könnten ja nochmal einen Mess-Durchlauf mit Korrektur machen und z.B. die "Sinnhaftigkeit" einer "Lücken-Füllung" verifizieren, tun sie aber (leider) nicht.
Das ist also schon etwas "Besonderes" bei den AM Modellen!
burkm
Inventar
#12950 erstellt: 11. Mai 2016, 07:03
Aber da reden wir wieder mal über "Hörensagen", weil letzlich nicht nachvollziehbar dokumentiert ist, was Audyssey genau macht und wie es im Einzelnen vorgeht. Das von Dir unterstellte Verhalten wurde zumindest bisher auch nicht von Anwendern so nachgewiesen. Ausnahmen (Bugs) bestätigen sicherlich die Regel.

Zudem wurde die genaue Vorgehensweise bis heute weder seitens Audyssey veröffentlicht, noch kann man sie aus den offen liegenden Patentschriften herauslesen.
Da ich beide System nutze / einsetze kann ich zumindest diese "Taktik" bei meinen Audyssey Installationen auch nicht nachvollziehen, da sie bei mir nicht auftritt (Denon 7200WA, Denon 2113, Onkyo 3009 und 5509).


[Beitrag von burkm am 11. Mai 2016, 07:04 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#12951 erstellt: 11. Mai 2016, 13:30
also wenn man in der Lage ist eins und eins zusammen zu zählen, dann ist das kein "Hörensagen", sondern simple Logik (sollte eigentlich jeder verstehen)
Audyssey gibt eine einem Messpunkt genau EINEN Sweep auf jedem LS aus und misst das Ergebnis.
Erst nachdem das abgeschlossen ist wird die Berechnung gestartet (wird ja sogar angezeigt).
Anschließend (nach der Berechnung) findet keine weitere Messung zur Kontrolle mehr statt!
Das ist auch bei deinem Denon so, oder etwa nicht?!? Also denke mal nach...

Das Verhalten von den AM Modellen wird dagegen noch von der Tatsache unterstützt, dass je nach Raum unterschiedlich viele Messungen durchgeführt werden, alle auf einem Punkt!
hardyew
Inventar
#12952 erstellt: 11. Mai 2016, 13:34
Nach allem was ich so mit Audyssey erfahren habe magst Du theoretisch vielleicht Recht haben können burkm,
weit naheliegender jedoch ist genau was Mickey Mouse ausführt.
Volker#82
Inventar
#12953 erstellt: 11. Mai 2016, 13:57
Vielleicht ist das ja auch ein Grund dafür, warum z.B. Yamaha die Subwoofer gar nicht erst linearisiert, es funktioniert ohne ein System wie das Antimode einfach nicht sinnvoll und so etwas direkt im AVR zu intigrieren wäre zu teuer, nur eine Vermutung
burkm
Inventar
#12954 erstellt: 11. Mai 2016, 14:30
@Mickey_Mouse
Da bist Du anscheinend falsch informiert.
Audyssey gibt in einem Messpunkt nicht genau einen Sweep vor, sondern mehrere, wie die meisten Systeme. Einfach mal anhören, wenn man das (anscheinend) noch nie selbst gemacht hat.

@hardyew
Hierbei kommt es nicht darauf an, was "naheliegend" zu sein scheint, sondern was "tatsächlich" gemacht wird.

Das Einmessystem in einem AVR ist prinzipiell das Gleiche wie im AntiMode. Jeder benutzt nur seine eigenen Algorithmen und Vorgehensweisen...
Technisch gibt es da keine Unterschiede, da das Alles mit den verbauten DSPs gemacht wird.
Bass-Oldie
Inventar
#12955 erstellt: 11. Mai 2016, 15:24
Hi Burkhard,

das:

burkm (Beitrag #12954) schrieb:
Das Einmessystem in einem AVR ist prinzipiell das Gleiche wie im AntiMode. Jeder benutzt nur seine eigenen Algorithmen und Vorgehensweisen... Technisch gibt es da keine Unterschiede, da das Alles mit den verbauten DSPs gemacht wird.

stimmt so in keiner Weise. Bzw. du widersprichst dir ja selbst.
Ja, das Ziel ist das gleiche und auch die Umsetzung per "DSP" (das ist keine Norm sondern ein Sammelbegriff für verschiedenste Technik, und du weißt das) ist "ähnlich", aber die Wirkungsweise und das Herangehen, also die Raumberechnung, ist fundamental unterschiedlich. Und somit eben nicht "technisch gleich". Audyssey benutzt das Invertermodell zur Korrektur, und DSPeaker das Equalizermodell, daher kann man zumindest diese beiden nicht in einen Topf werfen. Jedes hat Vor- und Nachteile, ohne Frage. Aber "technisch keine Unterschiede" ist definitiv eine falsche bzw. zu "flache" Aussage als dass sie richtig wäre.


[Beitrag von Bass-Oldie am 11. Mai 2016, 15:42 bearbeitet]
rumper
Inventar
#12956 erstellt: 11. Mai 2016, 15:33
Auf die Ausrede bin ich jetzt gespannt...

Bass-Oldie
Inventar
#12957 erstellt: 11. Mai 2016, 15:36
Noch ein Tipp zur Kompensationseinstellung:

Wer analoge Quellen per AM 2.0 angewählt hat, kann sich die Kompensation mit einer separaten Bypass Einstellung einstellen / prüfen.
Dazu kalibriert man am besten zuerst mit "Kompensation Aus" den Frequenzgang (per erweiterte Kalibration) und wählt ein Musikstück der Wahl an.
Während der Wiedergabe dann auf "Menu > Einstellungen > Audio Einstellungen > Kompensation" gehen.

Der Balken steht auf 0 dB und kann nun im Pegel mit den Pfeiltasten nach rechts erhöht werden. Zur Prüfung des Effekts drückt man auf der FB die Taste "Bypass" worauf der Balken von gelber Farbe auf rot wechselt und man gegen 0 Kompensation vergleichen kann.
Damit ist es recht einfach das Limit der Audiokette zu checken falls die Anhebungen bei hohen Pegeln zu Verzerrungen führen.


PS: Bei USB und S/PDIF geht das so nicht, da bei Anwahl des Menus die Wiedergabe unterbrochen wird.
#Belgarion#
Inventar
#12958 erstellt: 11. Mai 2016, 16:12

burkm (Beitrag #12954) schrieb:
@Mickey_Mouse
Da bist Du anscheinend falsch informiert.
Audyssey gibt in einem Messpunkt nicht genau einen Sweep vor, sondern mehrere, wie die meisten Systeme. Einfach mal anhören, wenn man das (anscheinend) noch nie selbst gemacht hat.


Natürlich werden mehrere kurze Sweeps genutzt, aber das dient lediglich der Reduktion von Störeinflüssen durch Mittelung. Du willst doch wohl nicht allen Ernstes behaupten, dass zwischen den einzelnen Sweeps schon eine Filterberechnung stattfindet und dann deren Effekt mit Messung der Folge-Sweeps überprüft und ggf. korrigiert wird? Genau das scheint ja bei den Antimodes der Fall zu sein, was ich dann schon als erheblichen Unterschied werten würde.


[Beitrag von #Belgarion# am 11. Mai 2016, 16:16 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#12959 erstellt: 11. Mai 2016, 16:12

stimmt so in keiner Weise.
Ja, das Ziel ist das gleiche und auch die Umsetzung per "DSP" (das ist keine Norm sondern ein Sammelbegriff für verschiedenste Technik) ist ähnlich, aber die Wirkungsweise und das Herangehen, also die Raumberechnung, ist fundamental unterschiedlich. Audyssey benutzt das Invertermodell zur Korrektur, und DSPeaker das Equalizermodell, daher kann man zumindest diese beiden nicht in einen Topf werfen. Jedes hat Vor- und Nachteile, ohne Frage. Aber "technisch keine Unterschiede" ist definitiv eine falsche Aussage.


Kann man die beiden Methoden mal möglichst kompakt und verständlich gegenüberstellen?
Volker#82
Inventar
#12960 erstellt: 11. Mai 2016, 16:18

Bass-Oldie (Beitrag #12955) schrieb:

Audyssey benutzt das Invertermodell zur Korrektur, und DSPeaker das Equalizermodell


Kann mir jemand mit relativ einfachen Worten erklären, wo genau die Unterschiede dabei liegen und wo die Vor und Nachteile ?
Bass-Oldie
Inventar
#12961 erstellt: 11. Mai 2016, 16:48
Hi,

ich hatte es befürchtet, aber die Antwort auf beide Fragen:


Lab-Power (Beitrag #12960) schrieb:
Kann mir jemand mit relativ einfachen Worten erklären, wo genau die Unterschiede dabei liegen und wo die Vor und Nachteile ?


Gerdo (Beitrag #12959) schrieb:
Kann man die beiden Methoden mal möglichst kompakt und verständlich gegenüberstellen?


..ist im Grunde ein Nein. Denn hinter beiden Ansätzen liegen mathematische Filtermodelle die hochkomplex sind.

Gaaaaaaaaaaaaaaanz grob kann man sagen, dass Audyssey ihr Rechenmodell auf der Invertierung der +/- Pegelspitzen aufbaut, zu jedem Peak also eine Senke in passender Stärke reingerechnet wird (und anders herum) und sich dadurch das Ergebnis im Idealfall nivelliert. Spezifisch an diesem Ansatz ist, dass bereits wenige Zentimeter neben einer Messung ganz andere Werte verrechnet werden müssen, damit es noch passt, wodurch man zwingend eine ganze Reihe von Messungen machen muss um die Matrix der gegenseitigen Beeinflussung zu optimieren.

Beim Anti-Mode wird der Raum durch Sinuswellen abgetastet und deren Verhältnis von direktem zu indirektem Schallanteil am Hörplatz verglichen. Was beim Audyssey die Anzahl der Messpunkte ist, sind beim Anti-Mode die Anzahl / Abfolge von Sweeps um zum Optimum zu kommen.
Deswegen misst das AM nur an einem, max. an zwei Punkten bei den 8033er ein. Im AM 2.0DC hat man noch weitere Messpunkte zugelassen, diese sind aber nur ergänzend zur Hauptmessung zu sehen, nicht zwingend.

Auf Grund dieser Unterschiedlichkeiten kann man auch die Angaben von Audyssey zu deren "Anzahl Filter(punkte)" gar nicht mit der Anzahl "Anti-Modale Filter" des AM vergleichen weil dies bei AM Messpunkte sind, die bei > 10.000 liegen. Nur XT32 und AM8033 liegen in der Feinheit der Raumabtastung ungefähr gleich auf, aber wie gesagt, die Methoden sind anders und können je nach Raum unterschiedliche Ergebnisse bringen.


PS:
Kannst mich korrigieren Burkhard, falls dir das nicht genau genug beschrieben ist.
Aber es war ja nach "einfach" gefragt worden.


[Beitrag von Bass-Oldie am 11. Mai 2016, 16:54 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#12962 erstellt: 11. Mai 2016, 17:09

#Belgarion# (Beitrag #12958) schrieb:
Natürlich werden mehrere kurze Sweeps genutzt, aber das dient lediglich der Reduktion von Störeinflüssen durch Mittelung. Du willst doch wohl nicht allen Ernstes behaupten, dass zwischen den einzelnen Sweeps schon eine Filterberechnung stattfindet und dann deren Effekt mit Messung der Folge-Sweeps überprüft und ggf. korrigiert wird? Genau das scheint ja bei den Antimodes der Fall zu sein, was ich dann schon als erheblichen Unterschied werten würde.

Ich hatte einen Sweep geschrieben und "eine Folge identischer Sweeps" gemeint!
die "LS Erkennung" zähle ich nicht zur eigentlichen Messung dazu. Es wird ja am AVR angezeigt wenn er die Berechnung beginnt, bei Yamaha werden sogar die einzelnen Schritte (Entfernung, Equalizing Kanal N usw.) angezeigt. Das dauert eine Weile und DANACH findet eben keine weitere Kontrollmessung mehr statt.
Die Sweeps sind alle identisch, die einer Folge sowieso, das einzige was sich ändern kann ist die Lautstärke! Wenn der AVR bei einer Messposition einen zu geringen Pegel erkannt hat, dann hebt er ihn für die folgenden Messungen an.

Beim AM kann man schon hören, wie z.B. beim ersten Durchlauf bestimmte Frequenzen recht stark angeregt werden, die bei den nächsten Durchlaufen dann schon geglättet wurden. Da erkennt man wie sich das Gerät an das Ergebnis "heran tastet".

Beim AM DC 2.0 kann ich mit meinen Subwoofern den finalen Mess/Korrektur Durchlauf am Start erkennen. Der letzte Durchlauf beginnt mit einem Plopp, der bei den anderen nicht da ist. Also wenn die Messung mit Plopp anfängt, dann weiß man: gleich ist es fertig!
Volker#82
Inventar
#12963 erstellt: 11. Mai 2016, 17:19

Bass-Oldie (Beitrag #12961) schrieb:

Aber es war ja nach "einfach" gefragt worden. ;)


Danke für deine Mühe, dass war einfach genug

Im Internet findet man auch nur Fachbegriffe und ich habe das nicht studiert
Gerdo
Inventar
#12964 erstellt: 11. Mai 2016, 19:17
Danke Axel,für Deine kompetente Antwort!

Ich habe leider noch keine Erfahrung mit beiden Systemen gemacht.

Würdest Du sagen,sie sind gleichwertig,mit jeweiligen Schwerpunkten,oder ist das Antimode klar überlegen?

Ich kenne dieses System:

http://www.connect.d...-rt-12-d-312234.html

Die aktive Bassentzerrung finde ich daran fabelhaft!
Hält da das kleine Antimode mit??

Gruss,Alex
Dean
Stammgast
#12965 erstellt: 11. Mai 2016, 19:34
Hi Leute,

habe mir ein Anti-Mode 8033 Cinema bei Axel bestellt. Müsste morgen da sein.
Bevor ich das ganze einmesse, wollte ich nochmal nach euren Erfahrungswerten bzgl. der Lautsprechereinstellungen fragen.

Mein aktuelles System:
2x B&W CM8
2x B&W CM1
1x B&W ASW 610
1x B&W CM Centre
Pioneer LX 75 AVR

Habe da an folgende Einstellungen gedacht.

Front, Rear, Center alle auf Small und Trennfrequenz bei 80 Hz.

oder

Front, Rear, Center alle auf Small und Trennfrequenz bei 50 Hz.

Was denkt ihr?

Gruß Dean
Joe_43
Inventar
#12966 erstellt: 11. Mai 2016, 20:07
Hallo Dean,

nachdem bei den Großen der Papierform nach bei 48 Hz nach unten hin Schluß ist, würde ich auf jeden Fall höher als die 50 Hz trennen.

Wahrscheinlich wären die 80 Hz das Mittel der Wahl bei dir.
Mickey_Mouse
Inventar
#12967 erstellt: 11. Mai 2016, 20:10
Hier im AVS Forum wird etwas zum Frequenzgang der CM1 geschrieben (ja, er ist "horrible"...) und man sieht, unter 80Hz geht es steil bergab.
Wenn du deine direkt an der Wand oder gar Raumecke betreibst, kommst du vielleicht etwas tiefer. Allerdings vermute eich mal, dass dann die Pseudo Bass Übertreibung (gegenüber der Senke bei 2kHz sind das ja schon 10dB) noch heftiger ausfallen könnte. Da reicht ja irgendwann der Regelbereich vom AVR gar nicht mehr aus.

Auf der anderen Seite haben die CM9 zwar nicht diese Überhöhung, sondern "nur" die recht starke Delle im Präsenz Bereich, sind aber auch alles andere als Bass-Wunder. wie deren Frequenzschrieb zeigt.

der Center hat seinen -3dB Punkt auch schon oberhalb von 80Hz erreicht.

Also bei 80Hz bist du schon auf dem richtigen Weg, man könnte sogar noch höhe gehen!

diese Diskussion sollte aber in einem eigenen Thread und nicht hie geführt werden, weil sie nichts mit dem Thema hier zu tun hat! Mehr mit den "Eigenarten" von B&W LS und der globalen Trennfrequenz selbst bei den großen Pioneer Modellen.
vielleicht kann das jemand verschieben?!?
Bass-Oldie
Inventar
#12968 erstellt: 11. Mai 2016, 23:00

Gerdo (Beitrag #12964) schrieb:
Danke Axel,für Deine kompetente Antwort!
Ich habe leider noch keine Erfahrung mit beiden Systemen gemacht.
Würdest Du sagen,sie sind gleichwertig,mit jeweiligen Schwerpunkten,oder ist das Antimode klar überlegen?

Ich kenne dieses System:

http://www.connect.d...-rt-12-d-312234.html

Die aktive Bassentzerrung finde ich daran fabelhaft!
Hält da das kleine Antimode mit??

Hi Alex,

nun...

Um dies zu verhindern, verfügt der neue RT 12 D von Klipsch über einen digitalen Equalizer mit acht in Bandbreite und Frequenz variablen Filtern, deren Abstimmung automatisch erfolgt.

..das hört sich sehr ähnlich zum AM an, aber es kann keiner wissen, wie nahe die Systeme im Klang nachher sind. Die AM haben ja statt der 8 immerhin 28 bzw. 36 Filter zur Auswahl, könnten also bei Bedarf deutlich einfühliger auf den Raum eingehen. Leider kommt man nie um das Ausprobieren herum.
Bass-Oldie
Inventar
#12969 erstellt: 13. Mai 2016, 01:08
An dieser Stelle nochmal allen Besuchern unseres Standes auf der High-End Messe in München vielen Dank.
War nett mit euch zu plaudern, auch wenn meine Stimme ab dem zweiten Tag leider ziemlich weg war. Man merkt nur schlecht gegen welchen Lärmpegel man dort so spricht.

Auch in diesem Jahr haben wir den Messestand von MBL mit zwei AM 2.0 DC für dieses Produkt:
https://www.mbl.de/radialstrahler-mbl-101-x-treme-2/
im Bass optimiert damit deren Anlage in dem relativ kleinen Raum optimal klang.
Es freut uns immer wenn wir helfen können.

Das neue Vorverstärkermodell X4 hatte regen Zuspruch und ich harre jetzt einer ersten Lieferung. Hoffentlich bald...
Dean
Stammgast
#12970 erstellt: 13. Mai 2016, 14:09
Bzgl. der Kalibrierung habe ich nochmals eine Frage.
Mir ist der genaue Ablauf aus der Anleitung nicht ganz schlüssig.

1. Schritt: AM einmessen lassen. (Klar soweit)
2. Schritt: AVR einmessen lassen. (Auch klar soweit).

Jetzt die Fragen

- Bei Schritt 2. Mit oder ohne eingeschaltetem AM? Subwoofer dabei eingeschalten oder nicht?
- Danach dann nochmals das AM einmessen lassen?

Viele Grüße und Danke schon mal vorab.

Dean
rumper
Inventar
#12971 erstellt: 13. Mai 2016, 14:13
1. Nur Sub mit AM einmessen

2. AVR einmessen wie immer und natürlich mit Sub und aktivem AM. alles andere macht ja keinen Sinn.

Fertich!



[Beitrag von rumper am 13. Mai 2016, 14:13 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#12972 erstellt: 13. Mai 2016, 14:30

Dean (Beitrag #12970) schrieb:
Bzgl. der Kalibrierung habe ich nochmals eine Frage.
Mir ist der genaue Ablauf aus der Anleitung nicht ganz schlüssig.

1. Schritt: AM einmessen lassen. (Klar soweit)
2. Schritt: AVR einmessen lassen. (Auch klar soweit).

Jetzt die Fragen

- Bei Schritt 2. Mit oder ohne eingeschaltetem AM? Subwoofer dabei eingeschalten oder nicht?
- Danach dann nochmals das AM einmessen lassen?

Viele Grüße und Danke schon mal vorab.

Dean

Hi Dean,

zur Einmessung des AVR bitte das AM so einstellen, wie es aus der Kalibration herauskommt, also "Flat" ohne aktive Lift Modi. Und ja klar, es muss an sein sonst korrigiert der AVR ja alles nochmal ohne Not.

Danach bist du fertig, eine nochmalige Kalibration des AM bringt nichts da es ja nicht feststellen kann, welche Änderungen sich im Signalweg davor im AVR ergeben haben.
Dean
Stammgast
#12973 erstellt: 13. Mai 2016, 14:42
Ok supi, Danke.
Subwoofer beim AVR einmessen auch eingeschaltet lassen, richtig?
Volker#82
Inventar
#12974 erstellt: 13. Mai 2016, 14:50
Aber klar sonst kann der AVR ja keine Werte einstellen. Es ergibt sich z.B. durch das Antimode eine Verzögerung, die der AVR erkennen wird und mit einer Abstandsvergrößerung von ca. 90 cm ausgleichen wird. Ohne Testtöne vom AVR könnte er das und mehr ja gar nicht einstellen.


[Beitrag von Volker#82 am 14. Mai 2016, 09:47 bearbeitet]
t3
Stammgast
#12975 erstellt: 17. Mai 2016, 15:43
Hallo Zusammen !
Ich habe meinen Subwoofer heute mit dem Antimode neu eingesessen und den Volume Regler wie in der Anleitung auf 10Uhr (ca. 30%) gestellt. Danach meine Anlage mit meinem Pioneer Sc LX 97 eingemessen. Kann ich jetzt falls mir der Basd zu leise sein sollte, die Lautstärke wieder am Subwoofer aufdrehen oder hätte ich das noch vor der einmessung durch den Receiver tun sollen ?
Dean
Stammgast
#12976 erstellt: 17. Mai 2016, 15:49

t3 (Beitrag #12975) schrieb:
Hallo Zusammen !
Ich habe meinen Subwoofer heute mit dem Antimode neu eingesessen und den Volume Regler wie in der Anleitung auf 10Uhr (ca. 30%) gestellt. Danach meine Anlage mit meinem Pioneer Sc LX 97 eingemessen. Kann ich jetzt falls mir der Basd zu leise sein sollte, die Lautstärke wieder am Subwoofer aufdrehen oder hätte ich das noch vor der einmessung durch den Receiver tun sollen ?


Ich habe es so verstanden.
Lautstärke auf 30% --> AM einmessen --> Danach im Flat Modus (also ohne Filter) den AVR einmessen.
Dann ggfls. über den AVR die Lautstärke des Subs erhöhen.

Gruß Dean
t3
Stammgast
#12977 erstellt: 17. Mai 2016, 16:11
So habe ich es auch verstanden ! Der Receiver Mist den Sub mit +9.9dB ein. Bleibt nicht mehr viel Spielraum, oder ist das OK so ??
Dean
Stammgast
#12978 erstellt: 17. Mai 2016, 16:17
Das ist fast ein wenig viel. Ich hatte ein Ergebnis von -8,9 soviel ich weiß.
Warte einfach bis sich Axel meldet :-)
Wenn einer bescheid weiß, dann er.
Joe_43
Inventar
#12979 erstellt: 17. Mai 2016, 16:17
Wieso, du kannst doch am Sub noch weiter nach Bedarf aufdrehen.
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