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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

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burkm
Inventar
#13179 erstellt: 05. Jul 2016, 07:52
LipSync spielt zwischen Quelle und Display eine Rolle und wird heutzutage (seit HDMI xxx) automatisch zwischen diesen inkl. HDMI-Repeater (AVR/Prozessor) ausgehandelt, da das Display diese Werte automatisch zur Verfügung stellt. Hiermit sollen die eventuelle Rechenzeiten einer Bildbearbeitung erfasst werden, da hier meist sehr viele Funktionen (variabel) zur Verfügung stehen und zum Einsatz kommen, die die Bildausgabe sichtbar verzögern (können).
Zwischen Quelle/Repeater und Sub sowieso nicht (Inhalt, es heisst ja "LipSync") und zwischen Quelle und LS auch nicht, wenn die LS allgemein hiervon betroffen sein sollten (Dualcore 2.0), da hier der Wert vernachlässigbar klein ist (sein soll).
Zudem kann man das auch noch manuell einstellen, wenn der HDMI-Repeater dies anbietet, was aber wohl aus den genannten Gründen kaum jemand machen wird.


[Beitrag von burkm am 05. Jul 2016, 07:57 bearbeitet]
Sven13
Stammgast
#13180 erstellt: 05. Jul 2016, 18:40
Hi zusammen,

Ich müsste in den nächsten Tagen mein Antimode Cinema bekommen.
Ich habe daher noch Fragen.

Auslöschung werden nicht behoben. Wie sieht es jedoch mit Anhebungen aus, also werden Bässe bei bestimmten Frequenzen lauter, wenn diese aktuell zu leise sind, so dass ein homogeneres Klangbild entsteht?

Gruß und Danke
Sven
longueval
Hat sich gelöscht
#13181 erstellt: 05. Jul 2016, 19:06
es wird gemessen zuerst einmal wie der sub tut, dabei merkt das messsystem, wo ca der pegel nach unten abzufallen beginnt, dann werden die gebirge abgetragen, es regelt also zurück auf einen niedrigeren durchschnittspegel und linearisiert so. anschließend kann man ja den gesamtpegel anheben am sub, sollte einem das zu leise sein.
anschließend kann man noch tiefgang hineinprügeln, was ich aber (nur meine meinung) nicht empfehle
Sven13
Stammgast
#13182 erstellt: 05. Jul 2016, 19:10
Also wird ins negative korrigiert. Also die lauten Frequenzen an die leisen angeglichen


[Beitrag von Sven13 am 05. Jul 2016, 19:31 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#13183 erstellt: 05. Jul 2016, 19:29
das AM ist zwar schon eine Art "Wunderkistchen" das mit einem einzigen Tastendruck enorme Verbesserungen erzielt, aber zaubern kann es auch nicht und muss sich an die physikalischen Gesetze halten (zum Glück oder leider, wie man es sieht ).

wenn sich stehende Wellen am Hörplatz so überlagern, dass sie sich auslöschen dann kann man dagegen kaum etwas tun.
zweimal Null bleibt Null. Klar, es findet in der Realität keine 100% Auslöschung statt und man kann nach dem Motto "viel hilft viel" mit dem Riesen Hammer drauf hauen, aber zu welchem Preis?
An jeder anderen Stelle im Raum an der eben keine (beinahe) Auslöschung stattfindet wird dieser Frequenzbereich enorm überbetont, das führt dann wieder zu anderen Problemen.

Ich glaube DSPeaker Leute haben das schon ganz gut im Griff und machen da nur eine sehr dezentes "Auffüllen der Täler", mehr wäre kontraproduktiv.
longueval
Hat sich gelöscht
#13184 erstellt: 05. Jul 2016, 19:47
ja genau

der hintergrund ist digital gesehen auch klar.
digital null ist der höchste pegel, davon kann digital geregelt nur abgezogen werden, wenn du dann analog den sub lauter stellst, gleicht sich das aus.


[Beitrag von longueval am 05. Jul 2016, 19:50 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#13185 erstellt: 05. Jul 2016, 20:02

longueval (Beitrag #13184) schrieb:
ja genau

der hintergrund ist digital gesehen auch klar.
digital null ist der höchste Pegel, davon kann digital geregelt nur abgezogen werden, wenn du dann analog den sub lauter stellst, gleicht sich das aus.

nee, mein Beitrag meinte etwas völlig anderes...
longueval
Hat sich gelöscht
#13186 erstellt: 05. Jul 2016, 20:11
ich hab auf den anderen geantwortet, da war deiner noch nicht da, sry
nickchang
Stammgast
#13187 erstellt: 05. Jul 2016, 21:29

Bass-Oldie (Beitrag #13178) schrieb:

nickchang (Beitrag #13176) schrieb:
Wie hoch ist das Delay durch ein AM2.0?
Bekommt man dadurch nicht Lipsync Probleme bei Filmen...

Wir haben bisher noch nie Anfragen zum Thema Lipsync bekommen. Je nach Auswahl der Ein- und Ausgänge ist die Latency des AM 2.0 leicht unterschiedlich, im Mittel liegt sie wie bei den 8033er Modellen bei ca. 3ms.
:prost


Einstellen am AVR/BDP bringt nichts, da es nie perfekt sein wird (meist zu große Schritte als zur Feinabstimmung notwendig).
Dass das AM nur um 3ms den Ton verzögert, kann ich kaum glauben, da z.B. bei Acourate 0,7s angegeben werden! Wie kann ein Gerät in 3ms AD Wandeln, DSPen, DA Wandeln...?

Grüße
Flo
#Belgarion#
Inventar
#13188 erstellt: 05. Jul 2016, 21:38
3ms sind bei reiner IIR-Filterung vollkommen normal. Die hohen Werte bei Acourate z.B. kommen durch die FIR-Filter zustande.
std67
Inventar
#13189 erstellt: 05. Jul 2016, 21:41

Einstellen am AVR/BDP bringt nichts, da es nie perfekt sein wird (meist zu große Schritte als zur Feinabstimmung notwendig).


nochmal: LipSync ist in diesem Fall irrelevant. Der greift zur Abstimmung zwischen Player bzw Tv und AVR
Bis es dazu kommt hat der AVR die Lautsprecher schon aufeinander angeglichen


(meist zu große Schritte als zur Feinabstimmung notwendig).
die Entfernung der Lautsprecher läßt sich mind in 30cm Schritten, also 1ms anpassen. Und genau diese ist es die hier greift

LipSync geht meist IMO in 10ms Schritten, was für diesen Anwendungsfall auch vollkommen ausreichend ist, mit dem Betrieb des AM aber wie gesagt nix zu tun hat


Dass das AM nur um 3ms den Ton verzögert, kann ich kaum glauben, da z.B. bei Acourate 0,7s angegeben werden!


und du glaubst jetzt DSpeaker lügt?
Acourate ist doch eine Software für den PC? Ob das was ganz anderes ist als das Antimode, wo (so denke ich zumindest) ein Großteil der Arbeit durch die Hardware erledigt wird?
Bass-Oldie
Inventar
#13190 erstellt: 05. Jul 2016, 22:39

nickchang (Beitrag #13187) schrieb:
Dass das AM nur um 3ms den Ton verzögert, kann ich kaum glauben, da z.B. bei Acourate 0,7s angegeben werden! Wie kann ein Gerät in 3ms AD Wandeln, DSPen, DA Wandeln...?

Grüße
Flo

Tja, die im Vergleich zum Wettbewerb sehr geringe Latenz der AM Modelle ist eben einer der großen Vorteile einer dedizierten Hardware und des verwendeten Algorithmus zum Raumberechnung.
burkm
Inventar
#13191 erstellt: 06. Jul 2016, 08:35

#Belgarion# (Beitrag #13188) schrieb:
3ms sind bei reiner IIR-Filterung vollkommen normal. Die hohen Werte bei Acourate z.B. kommen durch die FIR-Filter zustande.


Gemäß Doku seitens DSpeaker nutzt AntiMode eine Kombination aus IIR und FIR Filterung.
#Belgarion#
Inventar
#13192 erstellt: 06. Jul 2016, 09:13
In dem Fall werden vermutlich IIR für den Bassbereich und FIR mit partitionierter Faltung für den Mittel-/Hochton eingesetzt. Dirac Live! erzeugt z.B. auch nur ca. 17 ms delay.
nickchang
Stammgast
#13193 erstellt: 06. Jul 2016, 18:58
Ok, danke für die Infos!

Selbst die 17ms erachte ich als zu lang!
Somit käme, wenn man DIRAC haben möchte, nur die Verwendung eines Arcam AVR in Frage, da dort das Delay mit Sicherheit digital am Bild ausgeglichen wird.

Das ist in der Tat ein Argument für das Antimode, wenn man ein Standalonegerät sucht :-)

Mit freundlichen Grüßen
Flo

PS: Acourate gibt es auch als Hardware von Abacus...


[Beitrag von nickchang am 06. Jul 2016, 18:59 bearbeitet]
binap
Inventar
#13194 erstellt: 07. Jul 2016, 10:15
Hi all,

ich bin jetzt Besitzer eines Marantz SR7010, welcher XT32 mitbringt.
Jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich die Einmessung des Subs machen soll, da ich ja noch immer ein Antimode Cinema besitze.
Soll die Einmessung mittels XT32 inkl. Sub-Korrektur ausgeführt werden oder soll trotzdem noch mein Antimode Cinema zusätzlich eingreifen?
Ich finde leider nur Threads zum Thema aus 2013 die folgendes beschreiben:
Denon oder Marantz besitzen besteht diese Möglichkeit
Einmess Reihenfolge -AVR+Antimode
Sind das noch die aktuellen Erkenntnisse oder gibt es neues zu diesem Thema?

Aktuell habe ich das Antimode auf Bypass stehen und XT32 alleine eingemessen. Der SVS PB2000 spielt aber jetzt weitaus unauffälliger und deutlich Druck scheint zu fehlen...

Oder wäre es besser, das bereits vom Antimode korrigierten Subsignal nochmals mit XT32 einzumessen?

Binap


[Beitrag von binap am 07. Jul 2016, 10:17 bearbeitet]
embe71
Stammgast
#13195 erstellt: 07. Jul 2016, 10:18
Wenn Du das AM noch verwenden möchtest, solltest Du natürlich mit bereits eingemessenem AM und aktivierter AM-Korrektur (natürlich nicht in einem der LIFT-Modi) die Einmessung am AVR mit XT32 vornehmen.
Ob das dann besser ist als das AM wegzulassen und nur mit XT32 zu arbeiten, kann Dir pauschal keiner sagen. Das müsstest Du testen.
XT32 würde ich auf keinen Fall weg lassen: Das korrigiert Dir ja auch die anderen LS außer dem Sub.


[Beitrag von embe71 am 07. Jul 2016, 10:24 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#13196 erstellt: 07. Jul 2016, 10:23
XT32 pegelt den Sub meist sehr konservativ ein. Ich würde es mal ohne Antimode probieren und nach dem Einmessen einfach 3 - 5 dB beim Sub draufgeben.
binap
Inventar
#13197 erstellt: 07. Jul 2016, 10:28

#Belgarion# (Beitrag #13196) schrieb:
XT32 pegelt den Sub meist sehr konservativ ein. Ich würde es mal ohne Antimode probieren und nach dem Einmessen einfach 3 - 5 dB beim Sub draufgeben. :prost

Ja, das ist mir aufgefallen. Leider bietet der Marantz keine Dezibelanzeige des Testtons an. Eine pauschale Aussage laut Menu, den Regler einfach auf 50% einzustellen, ist natürlich sinnbefreit.
Der Sub-Pegel steht von früher eigentlich immer noch auf 75 dB, hab den auch nicht meht verändert.
Aber jetzt ist der Sub fast unhörbar.
Sind das die besagten 3-5 dB?


[Beitrag von binap am 07. Jul 2016, 10:29 bearbeitet]
std67
Inventar
#13198 erstellt: 07. Jul 2016, 10:34
Hast du DynEq eingeschaltet? XT32 misst IMO deutlich linearer ein, da es eben noch den DynEq gibt.
Das Antimode lässt dagegen durchaus eine Spaßmode stehen
#Belgarion#
Inventar
#13199 erstellt: 07. Jul 2016, 10:47

binap (Beitrag #13197) schrieb:
Der Sub-Pegel steht von früher eigentlich immer noch auf 75 dB, hab den auch nicht meht verändert.
Aber jetzt ist der Sub fast unhörbar.
Sind das die besagten 3-5 dB?


Sorry, evtl. war das missverständlich, nicht direkt am Sub sondern am Marantz solltest du im Setup ein paar dB zugeben. 5 dB sind schon ein recht gewaltiger Unterschied, einfach mal probieren.

Alternativ wie von std67 vorgeschlagen den DynEQ ausprobieren, wobei mich persönlich die "Nebenwirkungen" des Dyn.EQ (Pegelanhebung der Surrounds) damals so gestört hatten, dass ich den nie verwendet habe...
binap
Inventar
#13200 erstellt: 07. Jul 2016, 11:00

std67 (Beitrag #13198) schrieb:
Hast du DynEq eingeschaltet? XT32 misst IMO deutlich linearer ein, da es eben noch den DynEq gibt.
Das Antimode lässt dagegen durchaus eine Spaßmode stehen

Nein, Dynamic EQ hab ich grundsätzlich immer ausgeschaltet.
Wegen Spassmode, meist Du das eher positiv (als Antimode einbinden) oder negativ (Antimode weglassen)?


#Belgarion# (Beitrag #13199) schrieb:
Sorry, evtl. war das missverständlich, nicht direkt am Sub sondern am Marantz solltest du im Setup ein paar dB zugeben. 5 dB sind schon ein recht gewaltiger Unterschied, einfach mal probieren.

Das ist schon klar, der Volume-Regler am Sub ist fest auf 75 dB eingestellt, stammt noch von meinen Testeinmessungen.
Die Erhöhung würde ich natürlich im AVR einstellen, beim Sub-Pegel.

Also wenn ich das richtig verstehe, sollte ich eher auf Audyssey XT32 setzen und das Antimode aussen vor lassen. Korrekt?


[Beitrag von binap am 07. Jul 2016, 11:04 bearbeitet]
std67
Inventar
#13201 erstellt: 07. Jul 2016, 11:28
Positiv, weil ohne DynEq hast du ja gehörrichtige Anpassung.
Aber wenn du so gegen dann DynEq bist hättest du vielleicht eher einen Yamaha testen sollen, (ich weiß, kein AURO)
YPAO Volume arbeitet da meiner Meinung nach gefälliger als der DynEq. Aber ohne Loudness würde ich nicht mehr hören wollen
bluebery
Stammgast
#13202 erstellt: 07. Jul 2016, 20:03
Hallo

Ich habe mir heute den Antimode8033S-II gekauft. Getestet habe ich noch nicht bin aber richtig gespannt. Nur ich habe da eine Frage.. Der R112SW hat LFE Ausgang Left(weis) , soll ich bei der Antimode auch Left nehmen aber trotzdem Rot 0° raus? Oder Rot-Rot? Spielt das überhaupt eine Rolle?

hier ein Bild http://www.areadvd.d...mente-Rueckseite.jpg

danke
rockfortfosgate
Inventar
#13203 erstellt: 07. Jul 2016, 20:05
das ist ein lfe line in.
ja dort rein
Sven13
Stammgast
#13204 erstellt: 07. Jul 2016, 20:40
Hi zusammen,

heute ist mein am cinema eingetroffen. Ich kann heute nicht wirklich testen, da gleich Fußball kommt.

Ich habe aber eine Frage. Angeblich soll nach der ersten kalibrierung die lift 25 und 35 leicht leuchten. Bei mir hat aber nur die lift 35 stark geleuchtet. Erst nachdem ich einmal die lift taste gedrückt habe haben die beiden leds leicht geleuchtet. Jetzt weiß ich nicht, ob die kalibrierung erfolgreich war.

Gruß sven
rockfortfosgate
Inventar
#13205 erstellt: 07. Jul 2016, 20:53
normal leuchten beide schwach weil dann ser subsonic aktiv ist.
verbesseretmich wenn ich mich irre.
aber das eine stark leuchtet ist nicht richtig.
Sven13
Stammgast
#13206 erstellt: 07. Jul 2016, 21:51
Wie schon gesagt, musste ich einmal die lift taste drücken. Dann sah es aus wie beschrieben.
Ich werde morgen sowieso nochmal neu kalibrieren. Muss ich dafür einfach nochmal die beiden tasten für 3 sekunden drücken?

Gruß und danke
rockfortfosgate
Inventar
#13207 erstellt: 07. Jul 2016, 21:55
ja genau
Sven13
Stammgast
#13208 erstellt: 08. Jul 2016, 10:33
Hi zusammen,

ich habe gestern Abend nochmal eine Einmessung gemacht. Diesmal haben die 25 und 35 Lift LEDs schwach geleuchtet.

Nach erneuter Einmessung per Audyssey wurde der Subwoofer automatisch auf +1,5db gestellt. Phase habe ich am Subwoofer auf 0 gelassen.
Trennfrequenz für die Front und Center-Lautsprecher steht auf 90hz.
Rear auf 150hz.

Nun zu meinem vorläufigen Fazit:

Bei Musik bemerke ich keine großen Unterschiede, wenn ich die Bypass Taste drücke oder nicht.
Klanglich hört es sich nahezu identisch an.

Bei Filmen verhält sich das etwas anders.
Ich habe die folgenden Filme gewählt, da bei bestimmten Szenen der Bass zuvor extrem war und es im ganzen Zimmer gedröhnt hat.
-Battleship: Battleship Schriftzug bei ca. 9min, ab 23min Szene Flugzeugträger
-Prometheus: Wasserfallszene am Anfang, Prometheus landet
-Guardians of the Galaxy: Explosion beim Collector
-Wolverine - Weg des Kriegers: Atombombe am Anfang

Bei allen 4 Filmen war der Bass bei den aufgeführten Szenen immer noch sehr krass, jedoch hat es definitiv nicht mehr so stark gedröhnt.

Die Einstellung am AM ist auf Flat & Infrasonic.
Ansonsten bemerke ich beim Wechsel auf Lift 25 keinen so großen Unterschied. Bei Lift 35 hingegen kommt mir der Bass ein Tick tiefer vor.

Insgesamt bin ich ganz zufrieden, jedoch habe ich mir eine etwas größere Verbesserung erhofft. Ich werde heute Abend mal einen Film ganz anschauen. Vielleicht fallen mir dann mehr Unterschiede zu vorher auf.

Gruß Sven
ehemals_Mwf
Inventar
#13209 erstellt: 08. Jul 2016, 11:42

Sven13 (Beitrag #13208) schrieb:
...jedoch habe ich mir eine etwas größere Verbesserung erhofft...

Bitte versuche "Verbesserung" genauer zu beschreiben.
Sven13
Stammgast
#13210 erstellt: 08. Jul 2016, 11:50
Ich weiß auch nicht genau, wie ich es beschreiben soll, aber wenn man von anderen Usern liest, dass der Unterschied zu vor der Kalibrierung sehr groß ist, setzt man die eigene Erwartungshaltung ebenfalls hoch an.

Wie schon gesagt, man hört einen Unterschied zu vorher. Es ist auch besser, jedoch hatte ich mit einem größeren/deutlicheren Unterschied gerechnet. Man liest ja auch, dass man nach der Kalibrierung in den Bässen mehr Nuancen/Details raushören kann. Das ist mir z.B. noch nicht aufgefallen, jedoch muss man auch sagen, dass ich bis jetzt nur die sehr lauten Bässe getestet habe.

Vielleicht könnt ihr mir ja einen Film empfehlen, bei dem Ihr einen extremem Unterschied feststellen konntet. Dann teste ich das mal.

Gruß und Danke


[Beitrag von Sven13 am 08. Jul 2016, 11:52 bearbeitet]
binap
Inventar
#13211 erstellt: 08. Jul 2016, 12:50
Man kann aber nur eine Verbesserung erzielen, wenn vorher der Raum akustisch problematisch ist.
Wenn da vorher nicht groß Raummoden vorhanden waren, gibt es auch nicht viel zu korrigieren...
Mir kommt es so vor, als wenn Du den Anwendungsfall eines Antimodes nicht ganz verstehst...


[Beitrag von binap am 08. Jul 2016, 12:52 bearbeitet]
Sven13
Stammgast
#13212 erstellt: 08. Jul 2016, 12:58
Bevor ich nochmal alles schreiben muss, hier die Ausgangssituation
http://www.hifi-forum.de/viewthread-72-6198.html
Filou6901
Inventar
#13213 erstellt: 08. Jul 2016, 13:04
Wenn du vorher im Raum ein "dröhnproblem" hattest , das nun weg ist, wurde doch schon viel erreicht,oder ?
Aber ich würde dann auf eine Lift Funktion erst einmal verzichten , lieber mit der Lautstärke etwas spielen !
Ganz salopp ausgedrückt , Lift 35 ist und kann schon sehr gefährlich sein, eine Explosion kommt zwar heftiger und mit mehr Gewalt , jedoch ist diese Frequenz (wenn sie erhöht ist), bei anderen Szenen unangenehm und störend/dröhnend !
Lift 25 führt zu mehr Erdbeben Feeling , ist das gleiche, bei manchen Szenen macht es Spaß , bei anderen ist es halt störend und übertrieben!
Ottihag
Stammgast
#13214 erstellt: 08. Jul 2016, 13:07
Ist der Standort des Subs noch immer gleich?
Probier doch mal den Sub ganz in die Ecke zu schieben oder hinters Sofa in die Ecke und hör die dann den Vergleich an.

Ziel bei Benutzung eines Antimodes muss ja sein, durch den Standort möglichst viele Raummoden stark anzuregen, damit das Antimode was zu tun hat.

Hatte die das schon mal geschrieben, bei mir, ein ähnlich geschnittener Raum, hatte ich vorne gar keine Chance auf einen linearen Frequenzgang.
Sven13
Stammgast
#13215 erstellt: 08. Jul 2016, 13:14
Hi zusammen,

der Subwoofer steht mittlerweile noch einen Tick weiter rechts und mehr an der Rückwand. Noch weiter rechts geht aus optischen Gründen nicht, da sonst das Lehrrohr sichtbar wird.

Ich werde mal die Einstellung auf Flat & Infrasonic lassen und die nächsten Tage weter testen.

Trotzdem würde ich mich freuen, wenn ihr mir einen Film nennen könntet, bei dem ihr einen deutlichen Unterschied feststellen konntet.

Und danke für den Tip mit den Lift Einstellungen.

Gruß und Danke


[Beitrag von Sven13 am 08. Jul 2016, 13:14 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#13216 erstellt: 08. Jul 2016, 17:25
Hi Sven,

die Frage nach einem Film ist insofern unsinnig, weil ja keiner weiß. wo genau deine höchste Mode lag, und welcher Film genau auf der Frequenz hohe Pegel aufweist.
Du solltest besser einen linearen Bass-Sweep durchlaufen lassen und diesen gegen den Bypass Modus prüfen. Dann hörst du definitiv welche Frequenzen durch die AM Korrektur weniger stark angeregt werden.
Um die Auswirkung des AVR auszuschließen wäre es sinnhaft den Bass-Sweep direkt in den Eingang des AM einzuspeisen.
Sven13
Stammgast
#13217 erstellt: 08. Jul 2016, 17:53
Hi Bass-Oldie,

ich kann eine Sweep leider nur direkt übers notebook einspeisen und das muss ich per hdmi verbinden.
Daher geht es nur über den avr.

Aber das teste ich mal
Sven13
Stammgast
#13218 erstellt: 08. Jul 2016, 18:45
Hi zusammen,

ich habe gerade per REW und dem Mikro vom AM mittels meinem Notebook gemessen.

Kann mir jmd. ganz einfach sagen, was ich bei der SPL Kalibrierung am Anfang machen muss. Ich hab irgend einen Wert verringert.

Jedenfalls hab ich dann einfach gemessen. Der erste Screenshot zeigt das Ergebnis mit Bypass, das zweite ohne, wobei es beim 2. abgebrochen ist mit dem Hinweis, dass ich irgendwas bei SPL verstellen soll.
bypass
ohne-bypass

SPL
spl

Fehlermeldung
fehler


[Beitrag von Sven13 am 08. Jul 2016, 19:09 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#13219 erstellt: 08. Jul 2016, 19:11
mal eine ganz dumme frage

du hast nicht zufällig das am micro in das notebook gestölpselt?

das geht nämlich nicht ...
Sven13
Stammgast
#13220 erstellt: 08. Jul 2016, 19:12
doch, wo soll ich es sonst einstöpseln?
Ottihag
Stammgast
#13221 erstellt: 08. Jul 2016, 19:32
Das Mic vom Antimode braucht noch einen Verstärker.. siehe auch das messkit vom Hersteller..

Probier es mit dem Mikro von AVR!
Hab damit auch einfache Messungen gemacht
longueval
Hat sich gelöscht
#13222 erstellt: 08. Jul 2016, 20:19
mikros und mikroverstärker sind zusammen kalibriert, das mikro vom antimode passt mit dem mikroeingang des notebooks NICHT zusammen.
nicht nur das, das von antimode verwendete braucht auch eine spannung, die der mikroeingang vom notebook nicht liefert, also schnellstens raus damit!
merke, mikro ist nicht gleich mikro, die funktionsprinzipien sind grundverschieden .... siehe wiki


[Beitrag von longueval am 08. Jul 2016, 20:20 bearbeitet]
Sven13
Stammgast
#13223 erstellt: 08. Jul 2016, 20:24
Danke für die info. Hab es bereits raus, nachdem immer wieder eine meldung bei der Kalibrierung kam.
Kann man das Micro schädigen, wenn man es am notebook einsteckt?
longueval
Hat sich gelöscht
#13224 erstellt: 08. Jul 2016, 22:41
das notebook liefert keine versorgungsspannung für das mikro, daher verstehen sie sich überhaupt nicht. vermutlich hat es ihm nicht geschadet, aber der teufel schläft nicht, also nicht mehr machen!

wenn du messungen machen willst
http://www.ak-soundservices.de/zubehoer.html


[Beitrag von longueval am 08. Jul 2016, 22:52 bearbeitet]
esotroner
Hat sich gelöscht
#13225 erstellt: 09. Jul 2016, 04:16

das notebook liefert keine versorgungsspannung für das mikro


Bist du dir da ganz sicher? Das Mikro von AK Sound benötigt, genauso wie das Mikro vom AVR, etwa 2V Vorspannung. Mein Laptop liefert diese am Mikro Eingang.
longueval
Hat sich gelöscht
#13226 erstellt: 09. Jul 2016, 09:06
nein, bin mir nicht sicher, hab mich damit noch nie eingehend beschäftigt, aber eins ist sicher, dass man den verstärker braucht.
ich selbst messe vollkommen anderscht, daher meine fehlende beschäftigung damit
glaube aber gelesen zu haben, keine ahnung mehr wo, dass das am 3v spannung braucht.


[Beitrag von longueval am 09. Jul 2016, 09:12 bearbeitet]
Sven13
Stammgast
#13227 erstellt: 09. Jul 2016, 09:14
Funktioniert hat das mikro auch bei mir. Wenn ich reingesprochen habe, istcdie db anzeige nach oben.
Aber egal, mir ist dieses messen sowieso zu viel aufwand. Letztendlich ist es mir wichtig, dass ich einen unterschied in der praxis höre. Bessere Werte in einer kurve sehen vielleicht gut aus, wenn ich diese jedoch nicht höre, bringt mir das auch nichts.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich keinen unterschied höre, jedoch ist er eben nichtvganz do groß.

Gestern habe ich x-men first class angesehen. Der film bietet sehr viel tiefbass. Ich habe während des films häufig Bypass an und ausgeschaltet. Man merkt, dass es bei aktiviertem bypass bei bestimmten lautstärken dröhnt. Ohne bypass konnte ich aber feststellen, dass es teilweise ebenfalls noch dröhnt. Aber weniger. Hier hatte ich z.b. gehofft, dass es gar nicht mehr dröhnt. Lautstärke am denon x1200 war 50. Das ist gute kinolautstärke. Zimmerlautstärke wäre bei mir bei 40.
Bass-Oldie
Inventar
#13228 erstellt: 09. Jul 2016, 09:26
Hi,

"dröhnen" ist jederzeit möglich wenn der Bass zu laut eingestellt oder im Film zu laut eingemischt wurde. Das hat mit der Funktion des AM nichts zu tun. Das AM steuert den frequenzmässig unterschiedlichen Lautstärkepegel, nicht den absoluten Pegel der Wiedergabe.
Sven13
Stammgast
#13229 erstellt: 09. Jul 2016, 09:28
Ah ok, das wusst ich nicht. Danke für die aufklärung. Ich bin davon ausgegangen, dass es gar nicht mehr dröhnt.


[Beitrag von Sven13 am 09. Jul 2016, 09:29 bearbeitet]
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pitty10 am 12.08.2012  –  Letzte Antwort am 21.12.2022  –  9 Beiträge
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