Der "Heute gesehen" Thread

nach den ganzen Enttäuschungen der letzten Zeit habe ich heute gesehen:
Precious Cargo


Film: 5/10
er ist zwar nicht ganz so schlecht wie die letzten Enttäuschungen aber irgendwie auch kein Brüller.
Man weiß immer nicht so genau, ob das jetzt eine Verarsche auf andere Filme sein soll (die Golf Szene ganz am Anfang erinnert doch sofort an Password Swordfish, Italian Job, Bond allgemein, Oceans Eleven... es wird irgendwie alles "zitiert").
eine echte Story gibt es in dem Sinne auch nicht.
es ist eine sehr heikle Gratwanderung zwischen Lächerlichkeit und "gezieltem Witz", die meiner Meinung nach nach hinten losgeht. Vielleicht sollten das aber auch tatsächlich alles nur "Anleihen" sein, dann ist der Film richtig schlecht.

Bild: 7-9/10
das Bild ist teilweise wirklich beeindruckend und extrem gut, an einigen Stellen gibt es aber extreme Ruckler, die das ganze wieder komplett zunichte machen.

Ton: 6/10
an einigen Stellen kommt etwas Surround Gefühl auf, aber über weite Teile fehlt das für einen solchen Film einfach. Die Schusswechsel sind sehr "konstruiert", es knallt mal aus dem einen oder dem anderen LS, keine richtige Atmosphäre.

aber dann gab es doch noch einen echten "Leckerbissen":
Mr. Collins' zweiter Frühling


Film: 8-9/10
ich bin mir ziemlich sicher, dass der Film polarisiert. Viele werden den als langweilig oder zu kitschig einstufen, aber das ist genau mein Ding
Danny Collins ist ein alternder Pop/Rock Star der seit Jahrzehnten von uralten Hits (seht gut) lebt. Zu seinem 64. Geburtstag bekommt er von seinem besten Freund (und Manager) einen "verlorenen" Brief von John Lennon geschenkt, den John als Reaktion auf ein Interview bei einem Musik Magazin 1971 an ihn geschickt hat, den er aber nie erhalten hat.
Er krempelt sein Leben um, will seinen Sohn kennenlernen (für den er Checks geschickt hat, die aber schon dessen Mutter nichtangenommen hat) und wieder Lieder komponieren statt nur als "Witzfigur" seine alte Show abzuziehen. Es ist aber alles nicht so einfach wie er sich das ursprünglich vorstellt...
Mir hat die gesamte Schauspieler Kombo sehr gut gefallen, Pacino und Bening geben ein herrliches (fast) Paar ab und machen ihren Job genauso hervorragend wie die anderen Schauspieler.

Bild: 9/10
nichts auszusetzen, passte alles

Ton: 7/10 (english original)
für diese Art Film Ok, die alten John Lennon Songs kommen gut "aus dem off" aber es fehlt doch etwas für einen "hervorragenden" Ton. Aber damit will dieser Film auch nicht punkten.

Precious Cargo
BD

Bild 8/10

Ton 7/10

Film 6/10: Eine unterhaltsame Actionkomödie (so würde ich sie bezeichnen) die zwar niemanden vom Hocker haut, aber auch nicht gähnende Langweile hervorruft
Die Darsteller bieten Durchschnittskost - bis auf BW, der seine Rolle typisch gut spielt. Das Bild ist durchweg sehr ordentlich, zumindest konnte ich kaum negatives erkennen. Der Sound ist recht druckvoll, hier und da mit ordentlcihen Effekten, wo allerdings deutlich mehr Potential vorhanden gewesen her. Die Sprachverständlichkeit bleibt aber sehr gut! Fazit: Kann man sich mal anschauen...

Son of Saul

Ein besonderer Beitrag zum Gedenken an den Holocaust
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Son of Saul gewann dieses Jahr den Oscar als bester fremdsprachiger Film. Der Film spielt 1944 im Konzentrationslager Auschwitz. Saul muss dort, als Teil eines Sonderkommandos, die Leichen aus den Gaskammern schaffen und anschließend verbrennen. Während die anderen Inhaftierten des Sonderkommandos einen Aufstand planen, stößt Saul auf einen toten Jungen, indem er seinen Sohn wiedererkennt. Fortan plant er den Jungen im Rahmen eines jüdischen Begräbnisses beizusetzen. In der Folge entspinnt sich ein Geflecht aus Geben und Nehmen. Wenn Saul den Aufständischen beisteht, sorgen diese dafür, dass Saul es gelingt die Leiche des Jungen aus der Mordfabrik zu schaffen.

Der ungarische Regisseur Laszlo Nemes benutzte für den Film einige außergewöhnliche Stilmittel. Zunächst wurde kein gängiges Kinoformat gewählt, stattdessen wurde der gesamte Film im 4:3 Format gedreht. Des Weiteren werden fast ausschließlich Nahaufnahmen der Protagonisten gezeigt. Der Hintergrund bleibt stets unscharf und verschwommen, sodass die Schrecken des KZ-Alltages nur schemenhaft zu sehen sind. Eine sehr beklemmende Atmosphäre wird durch die Dinge geschaffen, die nicht auf der Leinwand zu sehen sind. So liefert die Tonspur abseits des Sichtbaren markerschütternde Schreie, strenge Befehle der Aufseher oder auch nur kleinste Nebengeräusche, die ein Bild davon entstehen lassen, was abseits der handelnden Charaktere und im unscharfen Bereich vonstattengeht. Es wurde keine Synchronisierung vorgenommen, weshalb nur die ungarische Tonspur vorhanden ist. Dies ist meines Erachtens das einzig Sinnvolle, da eine synchronisierte Fassung einiges an Atmosphäre zerstört hätte. Untertitel lassen sich wahlweise dazu schalten. Ich empfehle aber den Verzicht darauf, da die Texte nur ablenken und die Handlung auch ohne Kenntnisse der ungarischen Sprache gut nachvollzogen werden kann.

Son of Saul stellt für mich einen ungewöhnlichen, in dieser Form noch nicht dagewesenen Beitrag zum Gedenken an den Holocaust dar. Manch Feuilletonist der großen Zeitungen schrieb, dass der Film ähnlich wie Schindlers Liste zu Gunsten der emotionalen Handlung in Kitsch ausarten würde und ein Film über den Holocaust, dies nicht dürfe. Dies zu beurteilen würde Dutzende Seiten füllen und vermutlich meinen Horizont übersteigen, weshalb darauf von mir keine zufriedenstellende Antwort geliefert werden kann. Kitsch war jedoch das letzte, an das ich dachte, als ich den Film sah.

Bild 8von10
Ton 10von10
Film 9von10

Tzulan444 (Beitrag #16972) schrieb:

NIGHTCRAWLER - Spannende One-Man-Show über Journalismus und Ethik [...] Letztlich ist Nightcrawler eine packende One-Man-Show, die aktueller nicht sein könnte. Immer häufiger wird von Schaulustigen berichtet, die die Rettungskräfte behindern und von Journalisten, die für die nächste Topstory jegliche Ethik vermissen lassen. Ein absolutes Muss für Filmfans und Liebhaber besonderer schauspielerischer Leistungen. Bild 8von10 Ton 8von10 Film 10von10

Sehe ich ganz genau so (auch wenn ich keine 10/10 geben würde). Nightcrawler hat mich sehr gut unterhalten, besonders durch die Leistung von Gyllenhaal. Selten eine so gute Charakterentwicklung gesehen. Auch das Thema war noch ziemlich frisch und unverbraucht.


Gestern gesehen:

The Witch
Bringt auf jeden Fall frischen Wind in das doch recht ausgelutschte Hexen-Horror-Genre. Nimmt sich sehr viel Zeit für den Stimmungsaufbau und dem Erzeugen von Spannung. Gut gefallen haben mir die Dialoge und das Setting (Angeblich stammt ja vieles von Original Überlieferungen aus dieser Zeit). Das übertrieben christliche und abergläubische war mir an manchen Stellen dann aber doch zu viel.

Trotz wenig Schockern und Gewalt schafft The Witch es trotzdem, einen guten Spannungsbogen aufzubauen. Vom Ende war ich dann aber ziemlich enttäuscht.

Daher eine 6/10
(Was für einen Horror-Film echt gut ist)

The Boss
BD

Bild 8/10

Ton 7/10

Film 3/10:
Man sollte vorher wissen, was einen erwartet - jedoch übertrifft "The Boss" diese nicht so hohen Erwartungen . Eine sehr seichte und recht schlecht gespielte Komödie, dir nur so vor gequälten "Gags" strotzt. Die Story passt ebenso 1a dazu...wirkt absolut zerfahren und planlos - wahrscheinlich in 15Min. auf´s Papier gezaubert und die Dialoge dazu einfach mal "improvisiert" am Set. Sehr schwach...
Das Bild ist aber recht gut, dass gefiel mir, ebenso die klar zu verstehenden Dialoge (auch wenn die selbst Murks waren ), Effekte kamen eher weniger vor.

THE JUNGLE BOOK

Etwas herzloses Effekt-Spektakel

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Disney legte die Verfilmung des Roman Klassikers von Rudyard Kipling neu auf. Und zwar nicht als beschwingtes Zeichentrickabenteuer, sondern als düstere Realverfilmung.

Diese hält sich bei der Handlung stärker an die Romanvorlage, als der Trickfilm von 1967. So wächst Mogli nach dem Tod seines Vaters bei einem Wolfsrudel auf und muss auf Grund einer Bedrohung durch den Tiger Shir Khan flüchten. Dabei begleiten ihn der Panther Baghira und der allseits bekannte Bär Balu.

Die Flora und Fauna des indischen Dschungels wurde durch die erfahrenen Animateure, die beispielsweise auch an Avatar oder Life of Pi mitarbeiteten, extrem naturgetreu erschaffen. In Sachen Realismus suchen die Effekte ihres Gleichen. Bei der Darstellung wurde sehr auf Authentizität wert gelegt. So ist kein Unterschied zwischen animierter und realer Welt erkennbar. Die Tiere gleichen ihren echten Vorbildern bis ins kleinste Detail, jedes Blatt des Dschungels wirkt fotorealistisch.

Die schauspielerische Leistung von Neel Sethi, der den Jungen Mogli spielt, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Der dreizehnjährige Junge wurde größtenteils vor einer grünen Wand gefilmt, wobei die später hinzugefügten Animationen der Tiere durch Puppen ersetzt wurden.

Die Handlung wird recht düster präsentiert. Angst , Schrecken und Dunkelheit spielen eine große Rolle, weswegen ich den Film den jüngsten Zuschauern nicht unbedingt empfehlen würde. Gerade durch die sehr realistischen Animationen dürfte das ein oder andere Herz in die Hose rutschen.

Der ultrarealistischen Darstellung widersprechen die sehr erzwungen daher kommenden Gesangseinlagen. So wirken das unvermeidliche „Probierst mal mit Gemütlichkeit“ von Balu und „Ich wär gern wie du“ von King Louie sehr aufgesetzt und machen den Eindruck, als ob die Lieder unbedingt in den Film gequetscht werden mussten, damit man eine Verbindung zum Trickfilm herstellen kann. Dabei ist der orchestrale, klassische Disney-Soundtrack wirklich großartig und weiß stets mitzureißen.

Die deutsche Synchronisierung machte auf mich einen mangelhaften Eindruck. Gerade Balu und Baghira werden sehr monoton und emotionslos gesprochen. Dadurch wird dem Film einiges an Atmosphäre genommen. Dies, obwohl zahlreiche namhafte Schauspieler als Sprecher engagiert wurden.

Die Synchronisierung passt zur etwas kühl und herzlos erzählten Geschichte. Abseits der genialen Effekte, sucht man vergeblich das Besondere und Ergreifende. Als gutes Popcorn-Kino taugt der Film aber allemal und zeigt in Anbetracht der Einspielergebnisse, dass Disney mit den Realverfilmungen ihrer Trickfilmklassiker auf das richtige Pferd setzt. Eine Fortsetzung zu The Jungle Book ist bereits in Arbeit.

Bild 9von10
Ton 9von10
FILM 6,5von10

Tolles Review, entspricht ungefähr der Vorstellung, die ich von dem Film habe.
In dem Sinne, danke.

Aus dem schlechteste-Filme-Thread:

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OMG: Am Wochenende Die Bestimmung - Allegiant gesehen.

Was für ein Schrott! Die ersten beiden Teile gingen als seichte Nachmittags-Unterhaltung noch in Ordnung aber beim dritten Teil stimmt ja einfach gar nichts

Achtung, leichte Spoiler:

Totale Logiklücken
Warum herrscht nach dem Ende vom 2. Teil plötzlich überall Krieg?
Warum verstehen sich am Ende plötzlich alle wieder?
Warum geht es der Mutter von Four wieder gut obwohl sie 5 Minuten vorher angeschossen wurde?
Warum hat das Gas am Ende überhaupt keine Auswirkungen, obwohl hunderte Menschen es eingeatmet haben?
Warum hat in den ersten Teilen niemand verducht, über die Mauer zu klettern? Scheint ja einfach zu sein
Welchen Nachteil hat es, "Defekt" zu sein? Die Leute sind weder krank noch sondt irgendwas...


unnachvollziehbare Handlungen der Charaktere
Verräter werden lieb, andere werden böse.

Den Hauptcharakteren werden alle Lösungen zugeworfen:
Wir müssen den Strom ausschalten -> Huch, da ist ja der Generator und eine Granate
Wir brauchen einen Panzer -> Huch, da steht ja einer im Gebüsch mit laufendem Motor
Wir müssen das Gas abschalten -> Huch, hier ist direkt ein Gang zum Motor

Und das Schlimmste:
Selten eine soo schlechte Schauspielerische Leistung gesehen. Sheilene Woodley hat ja echt nur einen einzigen Gesichtsausdruck. Egal ob Angst, Freude oder Entsetzen: Sie guckt immer neutral
Das ist ja schlimmer als bei Twilight

Meine (subjektive) Wertung:
2/10

Gibt es Fans von diesem Film? Dann freue ich mich auf eine Diskussion

Ich fand die ersten beiden Teile sehr unterhaltend, aber der letzte Teil hats versaut.

Viele Logiklöcher und Null Spannung.

Keine, oder nur wenig Hilfe von den Airportlern , obwohl ja eine Perle bestätigt, daß viele David nicht mögen!

Das mit dem Gas war echt unlogisch, genauso der Kampf im Fluggefährt!

Hoffentilch wird der 3. Teil von Mazerunner auch nicht so!

ExeQtor (Beitrag #16991) schrieb:

Und das Schlimmste: Selten eine soo schlechte Schauspielerische Leistung gesehen. Sheilene Woodley hat ja echt nur einen einzigen Gesichtsausdruck. Egal ob Angst, Freude oder Entsetzen: Sie guckt immer neutral Das ist ja schlimmer als bei Twilight

Genau das waren auch meine Gedanken ... 100% Zustimmung

Ich seh es auch so wie D.Smith, die ersten beiden Teile OK, aber das war "nix gscheits".
Der nächste Teil soll ja dann nur noch eine TV-Produktion werden ... wenn überhaupt...

HinterMailand (Beitrag #16993) schrieb:

Der nächste Teil soll ja dann nur noch eine TV-Produktion werden ... wenn überhaupt...

Ein Hörspiel

Oder das gekürzte Buch zum Buch!

Das Dschungelbuch 2016
2D

Bild 9/10

Ton 9/10

Film 8/10: Toller Film! - hat mir sehr gut gefallen. Die Story wurde gut als "Realverfilmung" umgesetzt und man fühlte sich mittendrin, auch wenn man im Grunde schon alles x-fach durch den Zeichentrick kannte.

Die CGI Effekte sind momentan wohl das Maß der Dinge, meiner Meinung nach - es wirkte schon ziemlich real, man konnte oftmals nicht erkennen was nun "echt" oder eben "nicht echt" ist. Bewegungen etc. wurde sehr sauber eingebunden und geben kaum Anlaß zur negativen Kritik, im Gegenteil.
Ebenso gefiel mir auch der Sound, gerade die klare Sprachverständlichkeit war super, ebenso die gute Musikuntermalung und die altbekannten "Hits".
Der Surroundklang war ebenso passig.

Was mir allerdings gar nicht gefallen hat, war die Synchronstimme von Baghira, die klang eher nach einem leicht angeheiterten, emotionslosen Trinker und passte so gar nicht dazu. Balou hingegen war total Klasse und lustig. Der Rest der "Bande" war auch sehr stark, gerade Mogli überzeugte auf ganzer Linie.

The Huntsman & The Ice Queen
BD

Bild 9/10

Ton 8/10
DTS:X

Film 4/10 Tja, keine Ahnung - nicht Fleisch, nicht Fisch, aber vielleicht muss man auch einfach nur Fan sein. Ich habe mich sehr gelangweilt und irgendwie sprang der Funke nie über! Die Darsteller haben Ihre Sache ganz ordentlich gemacht, aber mich hat das Ganze nicht angesprochen. Bild und Ton waren durchweg gut und haben Spass gemacht - der Film ansich aber nicht. Für Genre Fans bestimmt unverständlich, aber meine Meinung!

Kiss the Cook

Ein wunderbarer Film. Sehr leichtfüssig, glaubwürdig und entspannt. Ein Feelgood-Film, so wie ich ihn mag.

8/10

The Boy



Ein Kindermädchen bekommt einen neuen Job, muss auf eine Puppe aufpassen .
Der Film hatte irgendwie was, war spannend und nie irgendwie kitschig .
Film 7/10
Ton 8/10
Bild 8/10
Mir hat er gefallen, aber einmal ansehen reicht,denn man weiß ja wie er ausgeht !

The Jungle Book

In den ersten Minuten ging mir echt nur das Wort "Wow" durch den Kopf. Wie hier bereits schon erwähnt, sieht man bei The Jungle Book aktuell die wohl besten Computeranimationen. Alles wirkt fotorealistisch und aus einem Guss, auch der reale Moglii passt wunderbar ins CGI-Bild.

Was hingegen direkt auffällt ist die deutlich ernstere Grundstimmung als im Original. Ich habe bei vielen Szenen direkt zum alten Klassiker geschaltet und Vergleiche gezogen. Dort hatte alles eine gewisse Leichtigkeit und Humor. In der 2016er Version hat man da einen anderen Weg gewählt und der ist absolut vertretbar. Leider kommt dadurch aber manchmal das Gefühl auf, dass das gewisse Bisschen Liebe fehlt.

Auch bei den Synchronstimmen war ich hin- und her gerissen. Da kann ich mich meinem Vorredner anschließen:

Was mir allerdings gar nicht gefallen hat, war die Synchronstimme von Baghira, die klang eher nach einem leicht angeheiterten, emotionslosen Trinker und passte so gar nicht dazu. Balou hingegen war total Klasse und lustig. Der Rest der "Bande" war auch sehr stark, gerade Mogli überzeugte auf ganzer Linie.

An manchen Stellen habe ich dann zum O-Ton gewechselt.

Ein abschließendes Fazit fällt mir schwer. Ich würde den Film nicht als Meisterwerk bezeichnen aber es wurde ein würdiges Remake geschaffen.

6,5/10

Morgen habe ich dann Raum und Spotlight zur Auswahl. Welchen würdet ihr anschauen?

ExeQtor (Beitrag #17000) schrieb:

The Jungle Book 6,5/10 Morgen habe ich dann Raum und Spotlight zur Auswahl. Welchen würdet ihr anschauen?

Spotlight! Sehr guter Film!

ExeQtor (Beitrag #17000) schrieb:

Ein abschließendes Fazit fällt mir schwer. Ich würde den Film nicht als Meisterwerk bezeichnen aber es wurde ein würdiges Remake geschaffen. 6,5/10

Ich würde noch ne 8/10 geben, aber ansonsten stimme ich dir zu.
Der Klassiker war ein Meisterwerk und bleibt eh unerreicht!

Ich kann wirklich jedem empfehlen, sich das Original noch mal anzuschauen.
Das letzte mal habe ich den als Kind auf VHS gesehen.

Der Film ist wirklich sehr gut gealtert. Da steckt enorm viel Liebe drin und das können viele millionenschwere Hollywood-Produktionen heute nicht mehr bieten.

für mich auch ein Meilenstein der Unterhaltung nicht nur im Zeichentrick Bereich!Da passt halt einfach alles auch und gerade die Musik.

The Jungle Book (2016)

Film: 8/10 Hat mit dem Klassiker nicht viel gemein. Hier ist ein Film mit einer anderen Stimmung entstanden. Viel düsterer, aber trotzdem sehr emotional. Die Altersfreigabe ab 6 Jahren finde ich nicht gut. So junge Kinder werden doch teilweise erschrecken. Der Hauptdarsteller macht seine Sache wirklich gut!

Ton (D): 8/10 Dynamischer, atmosphärischer Sound. Sehr gute Sprachverständlichkeit.

Bild: 9/10 Zuerst wollte ich 10/10 vergeben, aber ich sehe doch mitunter an der Bewegung der Tiere, dass sie im Computer entstanden. Größtenteils handelt es sich aber um absolutes Referenzmaterial.

Batman v Superman: Dawn of Justice

Film: 8/10 Hirn aus und durch ... aber Spaß hat´s gemacht. Die Kinoversion kenne ich nicht. Habe mir die lange Fassung angesehen.

Ton: 9/10 (UK) Sehr dynamischer, räumlicher Ton. Der Subwoofer hat teilweise so richtig was zu tun ... aber das muss bei einem solchen Film ja auch sein

Bild: 8/10 Eigentlich 9/10, aber es sind einige verrauschte Szenen dabei ... warum das heute noch gemacht wird, werde ich nie verstehen ...

ExeQtor (Beitrag #17000) schrieb:

Morgen habe ich dann Raum und Spotlight zur Auswahl. Welchen würdet ihr anschauen?

Beide grandios. Ich fand Raum noch besser als Spotlight

Die Mehrheit hat sich dann für Raum entschieden

Eine Frau wird Entführt und in einen kleinen Schuppen gesperrt. Ihr Peiniger und Vergewaltiger zeugt mit ihr ein Kind, welches Sie 5 Jahre lang in diesem Schuppen aufzieht. In diesen fünf Jahren hat das Kind kein einziges mal die Außenwelt gesehen und kennt nur den "Raum".

Wow, das muss man erst mal verdauen. Auch ohne explizite Szenen geht der Film stark unter die Haut. Auch wenn ich keine Kinder habe, ist es für mich unvorstellbar, wie krass diese Situation sein muss. Das Spiel mit den Gedanken der Zuschauer ist die große Stärke dieses Films. Das einige Sachen unlogisch sind oder nie geklärt werden, spielt dann gar nicht so eine große Rolle.

Am Ende hätte ich mir dann aber doch noch etwas mehr erhofft, auch wenn ich nicht formulieren kann was. Es gibt eben kein klassisches Filmende, wo dann alles wieder gut ist. Die beiden Protagonisten sind für ihr Leben lang geschädigt, und diese Erkenntnis kommt mir etwas zu kurz. Jack steckt die Sache irgendwie viel zu locker weg und vertraut sich fremden Personen an.

Am Ende aber ein sehr starkes Werk, das nachdenklich macht.

7/10


Danach noch einen ähnlich tiefgründigen Film rein gehauen:

Dead Snow
Überraschend ruhiger und ernster Auftakt mit enorm vielen Horror-Klischees. Im 3. Akt nimmt Dead Snow dann aber so viel Fahrt auf, dass es einfach nur noch lustig ist. Die Kills sind over the Top und generell nehmen auch die Charaktere ihre absurde Situation nicht ernst. Toll. Hat mir wirklich Spaß gemacht.

6/10

Star Wars VII

Bild x/10
Bildwertung kann ich nicht beurteilen, dafür hat mein TV zu viele Wölkchen.

Ton 7/10
Es war leider nur die DVD mit Dolby Digital 5.1 im Original. Hätte auf BD bestimmt noch mehr gerummst, war aber auch so schon sehr stimmig. Einen dicken Extrapunkt gibt es für die vielen Weltraumbewohner mit unterschiedlichen britischen Akzenten. Besonders Daisy Ridley ist als Ray ausgesprochen süß. Nur Indiana äh Han Solo spielt einfach sich selbst und redet wie immer.

Film 7/10
Habe ihn gestern extra zum zweiten Mal angeschaut, weil ich beim ersten Mal fast eingeschlafen bin. Hat mir nun noch besser gefallen, weil das Erzähltempo gut passt, ohne große Längen, und die kleinen Gags finde ich auch gut. Aber im letzten Viertel hat's mir wieder die Augen zugezogen. Nächstes Mal nehm ich die BD, wenn sie nicht dauernd ausgeliehen ist, vielleicht hilt das.

The_Plug (Beitrag #17009) schrieb:

Star Wars VII Es war leider nur die DVD...

Um dies nur noch einmal im Erinnerung zu rufen: Dies ist kein Filmthread, sondern hier geht es um Blu-ray-Filme!
Keine Kinofilme, keine TV-Filme und auch keine DVD-Filme!!!

Bad Neighbours II
BD

Bild 8/10

Ton 8/10

Film 5/10: Nach dem schwachen ersten Teil wollte ich den 2. gar nicht mehr so unbedingt sehen, ergab sich aber irgendwie doch noch gestern Abend, vor dem Tennis Finale der US Open
Die Story aus Teil ist bekannt und wird im 2. einfach durch Mädels ersetzt. Hier und da musste ich schon schmunzeln, aber so der riesen Kracher war es aber längst nicht - gerade die Szenen am Anfang im Bett (

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): ankotzen

und den

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): gebrauchten Tampons

waren dann doch weit über´s Ziel hinausgeschossen, meiner Meinung. Von guter Unterhaltung ist der Film weit weg, es war solide Kost, die ich nicht nochmal schauen muss. Bild und Ton machen eine gute Figur, hilft dem Film jedoch auch nicht viel weiter...

Merzener (Beitrag #16997) schrieb:

The Huntsman & The Ice Queen BD Bild 9/10 Ton 8/10 DTS:X

Gibt's zu dem Film inzwischen weitere Erfahrungen, speziell zum DTS:X Ton? Mickey hatte "einige nette Überkopf-Effekte" gefunden. Mehr nicht?

Mein Freund, der Wasserdrache

Hatte noch nie von diesem Film gehört, also lief er total unter meinem Radar, obwohl ich das Genre eigentlich sehr mag. Mit nur 30.000 Bewertungen auf IMDB geht es wohl vielen so.

Um es vorweg zu nehmen: Für mich ein Geheimtipp!

Die Story basiert auf einem Kinderbuch ist bleibt daher ziemlich flach: Ein Junge findet ein Ei am Strand und daraus schlüpft ein kleiner Wasserdrache. Punkt.
Irgendwie haben mich die Charaktere und vor allem das Setting dann doch mitgenommen. Hat mich an manchen Stellen an das großartige Pans Labyrinth erinnert (wenn auch deutlich kindertauglicher).

Das Ende hätte man aber deutlich emotionaler und besser gestalten können:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Zum Beispiel indem der Drache am Ende doch von einer Kanone getroffen wird und stirbt. Am Ende wird dann wieder ein Ei gefunden (Es kann ja immer nur einen Drache gleichzeitig geben)

Unterm Strich bleibt aber ein schöner Sonntag-Nachmittag Film für die ganze Familie.

7/10

Ruf der Macht
BD

Bild 8/10

Ton 8/10

Film 4/10: Hatte den Film aus der Videothek wegen dem "Staraufgebot" mal mitgenommen, die Story klang auch nicht verkehrt - auch wenn altbekannt. De Niro und Hopkins spielen ihre Rollen immer gleich - aber o.k, dass kennt man schon des längeren - der "Rest" macht allerdings auch eine sehr ordentliche Figur, jedoch ist die Story teilweise so zerfahren erzählt und umgesetzt, dass man hin und wieder genervt ist, weil vieles einfach unlogisch und einfallslos erscheint.

Schade - die Story hätte man sicherlich mit diesen Darstellern deutlich interessanter verpacken und präsentieren können - ausreichend Potential war vorhanden!
Bild und Ton waren auf einem äußerst guten Level, wenigstens etwas was überaus positiv war!

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Angry Birds 2D
BD

Bild 9/10

Ton 8/10

Film 7/10: Ich habe vielleicht einmal in meinem Leben Angry Birds gespielt, war eher genervt von dem ganzen Hype früher - den Film wollte ich auch nicht schauen, jedoch fand ich die Vorschau und "Stromberg" als Syncronsprecher ganz "spannend". Also gestern mal eingelegt. Ganz lustige Geschichte, locker präsentiert - mit guten Sprüchen.
Bei weitem kein Meisterwerk, ab und an zieht es sich auch mal etwas, aber im großen und ganzen schon ganz nett gemacht. Das Bild ist typisch gut für eine Animationsfilm und die Sound sehr druckvoll - gute Musik und nette Effekte.

Jungle Book
der Inhalt des Films ist hinlänglich bekannt.Ich hätte mir gewünscht das sich der Film mehr am Orginal orientiert.Auch die Musik erreicht nicht annähernt das Orginal.Die Animationen sind dafür aber sehr gelungen.Katastrophal fand ich die Synchronisation vom Panther Bagihra, so etwas von Emotionslos und langweilig grenzt schon fast an Arbeitsverweigerung.
Meine Kinder fanden ihn ganz nett den Film.
Von mir gibts fürn Film 6,5 / 10

Gruß Golf

obwohl er hier schon "seit Ewigkeiten" herum liegt, habe ich es erst heute geschafft (vermutlich wegen der "3 Stunden Drohung" )
The Hateful Eight
zu sehen.

Film: 9-10/10
Tarantino meets Monty Python, einfach genial wie einfach alles ("Nigger", Frauenrechte, Mexikaner, Südstaaten, Nordstaaten, eben einfach alles) durch den Kakao gezogen wird und trotz der Länge des Films einfach keine Sekunde Langeweile aufkommt. Auch wenn die "Haupthandlung" in 5 Minuten hätte abgehandelt werden können, werden eben diverse Geschichten "nebenbei" erzählt, direkt oder meist indirekt.

Bild: 10/10
auch wenn ich ungern "volle Punktzahl" vergebe, ich habe noch niemals solch ein perfektes Bild wie hier gesehen!
Klar ist es an vielen Stellen stark verfremdet/verfälscht aber technisch wirklich perfekt umgesetzt! Schärfe, Farben, Kontrast, Schwarzwert, alles wirklich auf absolutem Top-Niveau!

Ton: 7/10
hier habe ich mal wieder das Gefühl, dass der Ton nicht vom übrigen Film ablenken soll und daher bewusst "schlicht" gehalten wurde?!?
es geht ja ganz am Anfang los, wo "pompöse" Musik zu einem 60er Jahre "Abspann" (hier Beginn) läuft. Wenn man es gewollt hätte, dann hätte man das auch viel "bombastischer" darstellen können, man wollte wohl nicht.
Im Laufe des Films gibt es dann einige Szenen bei denen gezeigt wird, was man kann wenn man will...

und heute gleich nochmal ein "genialer" Film, der von mir in etwa dieselbe Wertung erhält, aber auf völlig andere Art und Weise:
Eye [in the] Sky

Film: 9-10/10
es geht fast 2 Stunden lang "nur" um den Angriff per Drohne auf ein Treffen von Terroristen in Kenia, koordiniert aus UK aber mit Hilfe der US "Cowboys".
bisher dachte ich immer die Antwort auf die Frage aller Fragen, dem Universum und dem ganzen Rest ist 42. Hier lernt man aber: es ist 45!
kann man einen "Hell-Fire" Angriff aus den verschiedenen Sichtwinkeln befehlen/legalisieren/rechtfertigen/vertreten/politisch auswerten/usw. usf. oder auch nicht, wenn die Wahrscheinlichkeit dabei ein kleines unschuldigen Mädchens zu töten bei 45% liegt?!?
ein "ganz böser" Film, der einem ins Gewissen redet, ohne dabei den Zeigefinger zu sehr auszustrecken und gleichzeitig sitzt man 100 Minuten lang gebannt davor und wartet darauf wie es weiter geht. Es ist genial, wie ohne große Action enorme Spannung aufgebaut wird und man sich gleichzeitig überlegt: was ist richtig und was ist falsch?

Bild: 8/10
prinzipiell eigentlich ein hervorragendes Bild (>8/10) aber an einigen Stellen sieht man doch recht deutlich wie es "zusammen gebastelt" wurde.

Ton: 8/10 (englisch Original)
sehr zurückhaltend, es soll eben kein Action Kracher sein. Aber wo es drauf ankommt geht es auch gut zur Sache. Vor allem die Sprachverständlichkeit ist hervorragend und die verschiedenen Charaktere/Nationalitäten kommen gut zur Geltung.

Er ist wieder da mit Christoph Maria Herbst

2015 ‧ Filmkomödie ‧ 1h 56m
Erscheinungsdatum: 8. Oktober 2015 (Deutschland)
Regisseur: David Wnendt
Musik von: Enis Rotthoff
Drehbuch: Timur Vermes, David Wnendt, Johannes Boss, Collin McMahon, Minna Fischgartl
Produzenten: Lars Dittrich, Christoph Müller

Ich war etwas enttäuscht von dem Film. Ich hatte einen etwas sarkastischen aber lustigen Film erwartet. Leider konnte der Film das nicht bieten. Kaum Lacher und auch die Story zieht sich sehr ohne großartige Highlights.

Keine Empfehlung von meiner Seite.

Film: 5/10

A World Beyond mit George Clooney

2015 ‧ Fantasyfilm/Mysteryfilm ‧ 2h 10m

Erscheinungsdatum: 21. Mai 2015 (Deutschland)
Regisseur: Brad Bird
Musik von: Michael Giacchino
Drehbuch: Brad Bird, Damon Lindelof, Jeff Jensen
Story: Brad Bird, Damon Lindelof, Jeff Jensen

A World beyond hat mir sehr gut gefallen.
Der Film bietet sehr schöne Bilder und zeigt eine wunderschöne Welt mit vielen kleinen Ideen, verpackt in einer netten Story.
Neben George Clooney, haben mir im Film ebenfalls Raffey Cassidy, Britt Robertson und Thomas Robinson gefallen.
Die Story ist natürlich auf einen Familienfilm ausgelegt und daher manchmal etwas zu "Schnulzig" für mich, aber dennoch hat mich die Story sehr gut unterhalten und habe die Zeit gut genossen. Wenn man es zulässt, verführt der Film einen in eine andere Welt mit klasse Eindrücken und unterhält mit etwas Humor.

Bild 9/10
Ton 8/10
Film 8/10

Eddi the Eagle
BD

Bild 8/10

Ton 7/10 Tolle Musikuntermalung und gute Sprachverständlichkeit - hätte aber ein bisschen "kraftiger"- klanglich - sein dürfen, ab und an war es soundtechnisch etwas "dünn".

Film 7/10: Eine wahre Begebenheit, wo man sich allerdings nicht so ganz an die Details gehalten haben soll. Mir war es relativ egal, weil ich gut unterhalten wurde. Die Darsteller machen durchweg ihre Sache gut und glaubwürdig. Die Story an sich hat tolle Momente und fesselt einen vom Anfang bis zum Ende. Man fiebert schon ein bisschen mit. Es ist jetzt kein "Mega-Kracher", aber ein doch sehr unterhaltsamer Film.

I saw the light

etwas schwächeres Biopic um den amerikanischen Countrymusiker Hank Williams. Das hat man schon besser gesehen, denke da an Ray oder I walk the line.
So bleibt vieles angedeutet, z.B die Alkoholsucht und wie sie seine Ehe ruiniert. Auch andere Charaktere, wie die Bandmitgleider, bleiben doch arg oberflächlich gehalten.
Die Musik muss man natürlich auch mögen.

Film 5/10
Bild 8/10
Ton 6/10-7/10 je nach upmixer. Für mich jetzt der erste Film, bei welchem DTS HD MA besser klang als DTS: X neural. Der Center klang hohl, der Gesang der Ehefrau klang lausig undeutlich.

Eye in the Sky
BD

"Colonel Katherine Powell (Helen Mirren) ist Kommandantin einer Drohnen-Operation in Nairobi. Von ihrer Einsatzzentrale aus versucht sie Terroristen aufzuspüren und auszuschalten – ohne selbst vor Ort sein zu müssen. Ihr Kollege Steve Watts (Aaron Paul) ist ebenfalls nicht vor Ort, lenkt die Waffe allerdings per Fernsteuerung an Powells gewünschtes Ziel. Bei ihrer Suche nach kriminellen Machenschaften stoßen Powell und Watts auf zwei mutmaßliche Terroristen, die in einem Haus in Kenia einen Anschlag planen, der zahlreiche Menschen in Gefahr bringen wird. Zunächst ist das Kommando klar: ausschalten. Als allerdings ein vermeintlich völlig unschuldiges Mädchen die Szenerie betritt..."


Bild 8/10

Ton 7/10

Film 7/10:Sehr interessanter und recht spannender Thriller, der ab und an mal seine Längen hat. Kein Film für diejenigen, die einen Actionkracher sehen wollen, aber für die, die etwas tiefgründigere Filme zum nachdenken mögen. Mir hat er gut gefallen. Das Bild ist angenehm und der überwiegend konversationslastige Ton macht seine Sache ebenfalls gut.

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Das Jericho Projekt
BD

"Jericho Stewart (Kevin Costner) ist ein skrupelloser Killer ohne Impulskontrolle, ohne Empathie und ohne die Fähigkeit, die Folgen seines Handelns abzuschätzen. Bald aber kommt ihm eine besonders heikle Aufgabe zu: Stewart werden durch den Neurowissenschaftler Dr. Franks (Tommy Lee Jones) die Erinnerungen des kürzlich vom Terroristen Xavier Heimdahl (Jordi Mollà) ermordeten CIA-Agenten Bill Pope (Ryan Reynolds) implantiert. Während dessen Frau Jill (Gal Gadot) um den Verlust ihres Mannes trauert, soll der sich im Körper von Stewart an seine jüngste Mission erinnern... "

Bild 8/10

Ton 9/10

Film 6/10: Es zieht erstmal das nettes Staraufgebot. Die Story ansich klingt auch nicht so verkehrt, auch wenn nichts extrem "originelles" ist - passt aber schon - allerdings passt K. Costner nicht so ganz in seine Rolle rein, auch wenn er es ganz ok umsetzt.
Die Spannung bleibt über den größten Teil des Films auf der Strecke, er dümpelt so vor sich hin, hat dann wieder seine Momente und flacht ab - ist aber nicht komplett schlecht - man kann sich ihn schon anschauen, aber er zieht einen einfach nicht von Anfang bis Ende mit, wie es ein guter Film machen sollte. Ich tue mich hier sehr schwer bei einer Bewertung.

X-Men Apocalypse

Bild: Scharf und kontrast stark, schöne Farben und kaum rauschen. 8 von 10
Ton: Eigentlich sehr gut, aber leider in dt. wieder nur nomales DTS. Punktabzug und somit 8 von 10.

Film: Der erste x-men Film mit dem ich nicht zufrieden bin. Der eigentlich hochwertige cast muss hier gegen ein einfallslosen Script anspielen das lediglich alle bekannten "böser superbösewicht will Welt zerstören" Stationen durchkaut. Apocalypse wird verschenkt und tritt viel zu selten in Aktion, und wenn doch
ist von seiner angeblich riesigen macht nicht viel zu sehen.
Die neuen jungschauspieler wie angel oder Storm bleiben blass. Spezialeffekte sind zwar (zu) reichlich vorhanden, aber oft von erschreckend niedriger Qualität. Trotz allem bombastisch ein erstaunlich lustlos Film der zu keiner Zeit die Dynamik und inszinatorische Qualität seiner vorgängerfilme erreicht.

Als Fan der reihe drücke ich ein Auge zu und gebe 5 von 10 punkten und hoffe auf Besserung. ..

Der geilste Tag
BD

Bild 8/10

Ton 6/10

Film 6/10: Ich hatte mir schon deutlich mehr von dem Film versprochen - die Rollen wurde von den beiden Hauptdarstellern zwar gut gespielt, bis auf das rumgequietsche von MS - mir fehlte aber so ein bisschen, dass man emotional nicht mitgerissen wurde, was durchaus zur Thematik passen würde und auch m.M zu so einenm Thema gehört. Der Film plätschert vor sich hin...hatte seine Momente, überzeugte aber nicht komplett. Das Bild hatte richtig tolle Landschaftsaufnahmen und war insgesamt sehr gut. Der Ton war ebenfalls gut, lebte aber logischerweise mehr von Dialogen.

Bin ich zumindest nicht der Einzige, der das bei Xmen so sieht.

Von diesem X-Men war ich ebenfalls enttäuscht, davon hatte mir mehr versprochen.
Der kann m. E. mit "Zukunft ist Vergangenheit" oder "Erste Entscheidung" nicht annähernd mithalten, von daher würde ich mit viel Nachsicht max. eine 6/10 geben.

X-Men Apocalypse
Gleiches Feedback wie meine Vorredner. Lustlose Storyline und oftmals paradoxe Handlungen, die nicht zu den Vorgängern und Nachfolgern passen. Dazu ein langweiliger Bösewicht, der mal wieder die Welt vernichten will
Da helfen auch die wenigen guten Szenen nicht.

Als Fanboy gebe ich da noch eine 6/10


Duell der Magier
Die Handlung lässt sich mit einem Satz erzählen: Ein Junge stolpert in einen Zauberladen und findet heraus, dass er ein großer Magier ist, der die Welt vor dem Bösen beschützen muss

Viel mehr passiert dann in knapp 2 Stunden auch nicht. Das Gesicht von Nic Cage kann ich einfach nicht mehr ernst nehmen. Immer die gleiche Mimik

Dann noch eine schnulzige und vorhersehbare Romanze und unpassende Slapstic-Einlagen. Eine düstere und ernste Stimmung hätte dem Film gut getan. So hat es aber gerade noch für Feiertag-Nachmittag-Kino gerreicht.
4/10

Warcraft - the beginning

Bild:
Über den extrem künstlichen look der bilder kann mann streiten, aber die technische Qualität des Transfers ist sehr gut. Durchgehend hervorragende schärfe, ausgewogener kontrast, schöne Farben und dank digitaldreh glasklar. 9 von 10 punkte

Ton:
Der Score spielt transparent und räumlich, aber generell fehlt der dt. Dolby 5.1 abmischung etwas Druck und Volumen. Für einen Film dieser Größe wirkt alles etwas zu zahm. 7 von 10 punkte.

Film:
Eins vorweg - ich habe das pc Spiel nie gespielt und kann somit nicht beurteilen ob das nun gut umgesetzt wurde. Ein Kollege von mir ist leidenschaftlicher wow Spieler und fand den Film gut. Mir sind Schauspieler und Inszenierung zu steril und hölzern. Da reist mich nichts mit oder lässt mich mitfiebern. Ein fantasy Film lebt für mich hauptsächlich durch seine Atmosphäre und die fehlt mir hier komplett. Macht 4 von 10 punkten.

Money Monster

Etwas arg gewollt-ambitioniertes Drama um die Macht der Medien und der Finanzwelt. Da war mir das unaufgeregte Margin Call oder The big short deutlch eindrucksvoller und mitreissender dahergekommen. Clooney macht seine Sache gut, Julia Roberts bleibt eher blass, die Motive und Handlungen des Geschädigten wirken nicht immer nachvollziehbar.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): So ist es für mich nicht realistisch, dass der Betrogene erst den Schuldigen erschießen will und dann mit ihm gemeinsame Sache macht.

In Summe aber kann man sich den mal geben.

Film 6/10
Bild 7/10 (farbreduziert?)
Ton 7/10, dialoglastig, die wenigen Schüsse klinegn eindrucksvoll

The First Avengers - Civil War

Bild: Gewohnt gute Marvel Qualität ohne grobe schnitzer. 8 von 10.
Ton: Nachdem Age of Ultron vor allem zu Filmbeginn tontechnisch enttäuschte ist hier alles im Lot. Keine Referenz aber doch ziemlich gut.8 von 10.

Film: Der Vorgänger "Winter Soldier" ist mein Marvel Favorit, und der civil war kann nicht ganz mithalten. Im großen und ganzen stimmt aber der unterhaltungswert und es gibt ein paar richtig gute Actionszenen. Gibt 7 von 10.

Avengers - Civil War
2D BD

Bild 9/10

Ton 9/10

Film 7/10:Aus Sicht eines "nicht-Fanboys" :D: Mir hat der Film ganz gut gefallen, wirkte ab und an mal etwas überladen und sprunghaft. An guter Action mangelte es kaum, die war richtig gut in Szene gesetzt, trotzdem wiederum, konnte der Film mich nicht immer mitreißen und hatte hier und da Längen. Aus technischer Sicht sehr überzeugend - Bild und Ton sind super!!

Codename U.N.C.L.E.

Guy Ritchies Agentenfilm bietet eine recht routinierte Geschichte, in der ein CIA- und ein KGB – Agent zusammenarbeiten müssen, damit ein Waffengeschäft verhindert werden kann. Die Story bietet zwar ab und an kleinere Wendungen, trotzdem bleibt sie recht vorhersehbar und dem Genre-Standard entsprechend.

Im Gegensatz zur Handlung überzeugen die Kulissen und Kostüme, sowie der starbesetzte Cast um Henry Cavill und Alicia Vicander vollends. Zahlreiche pointierte Dialoge sorgen für eine lockere Stimmung, sodass schnell klar wird, dass sich der Film selbst nie zu ernst nimmt.
Die Städte Berlin und Rom werden gekonnt im 60er Jahrstiel dargestellt. Dazu gesellen sich authentische Klamotten, Fahrzeuge, Frisuren und dergleichen.

Ebenfalls zu den 60ern passt der exzellente Soundtrack, der den damals vorherrschenden Zeitgeist perfekt einfängt. Die Musik wird mehrfach auf ungewöhnliche Art in die famose Dolby Atmos Tonspur eingewoben. So beginnt beispielsweise ein Stück bei den Surround-Lautsprechern und wandert allmählich durch den Raum nach vorn. Solche Spielereien werden mehrfach eingesetzt und sorgen dafür, dass der Film doch noch zu einem einzigartigen Erlebnis wird.
Es handelt sich also um einen locker-leichten Popcorn-Streifen, der mit seiner audio-visuellen Darstellung zu überzeugen weiß. Sehenswert!

Bild 8von10
Ton 10von10
Film 7von10