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Technics SL-1210M5GE Review / Technics 12xx-Stammtisch

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stev_hey
Ist häufiger hier
#203 erstellt: 01. Mai 2007, 21:58
Habe neulich mal mein "Schüler"-Mikroskop ausgegraben:



(EPS 270)

sieht doch gar nicht so schlecht aus .....


Gruß


[Beitrag von kptools am 01. Mai 2007, 22:44 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#204 erstellt: 02. Mai 2007, 11:02
Hallo!

@stev_hey

Nun ja, zum einen war der 12xx MK II von den gängigen HiFi-Moden bislang weitgehend verschont und zum Anderen lässt sich die Masse eines S-Tonarmes mit Hilfe unterschiedlicher Headshells in gewissen Grenzen verändern. Wie du die eff Masse eines Tonarmes annähren bestimmst habe ich dir bereits gepostet. Die Nadel sieht in der Tat noch recht gut aus, zumindestens gibt es keine Absplitterungen oder ähnlicher die bei der eingestellten Vergrößerung zu erkennen wäre, zur endgültigen Beurteilung bräuchte man nun noch ein Bild einer neuen Nadel mit der gleichen vergrößerung aufgenommen. Aber wenn es klanglich passt und keine auf das Alter der NMadel zurückzuführenden Effekte wahrzunehmen sind ist m.E. wohl alles in Ordnung damit und sie wird wohl noch eine ganze Weile halten.

MFG Günther
guycalledfrank
Ist häufiger hier
#205 erstellt: 06. Mai 2007, 17:29
Hallo zusammen,

ich bin über ein Ami-Forum auf diese Seite gestoßen:
http://www.kabusa.com

Hier werden für alle Technics 12xx Modifikationen angeboten wie bespielsweise ein externes Netzteil, Umbau für Plattenklemme, Öl-Dämpfung für den Tonarm(!!!).
Was haltet Ihr davon? Sind diese Tunings sinnvoll?

Gibt´s da auch ´nen vergleichbaren Anbieter in Deutschland oder zumindest EU?

Und so sieht sie aus, die Öl-Dämpfung für den Tonarm:


---
Gruß
Frank


[Beitrag von guycalledfrank am 07. Mai 2007, 10:33 bearbeitet]
majordiesel
Stammgast
#206 erstellt: 07. Mai 2007, 15:25
Super beitrag frank! vielen dank!!
ich hab eine FRage an alle, die den 1210er schon einmal aufgeschraubt haben: wie ihr vielleicht noch wisst, hat mein phonopre aqvox bei mc-verstärkung gebrummt. da es der aqvox selber anscheinend nicht ist, liegt es wohl eher an der verkabelung vom 1210er zum pre. ist es schwierig, neue verkabelung dran zu löten? gibt es noch andere schwachstellen, bei denen eine einstreuung möglich ist?
vielen dank für eure hilfe
markus
guycalledfrank
Ist häufiger hier
#207 erstellt: 07. Mai 2007, 20:31

majordiesel schrieb:
Super beitrag frank! vielen dank!!

Auch wenn ich mir bei Deinem Kommentar nicht wirklich sicher bin, ob´s ernst gemeint ist: Ich hab´ noch mehr so tolle Beiträge:

Nachdem ich in einem der 12xxer Beiträge vom Yamamoto Holz-Headshells gelesen habe...und ich das Teil auch im Auge hatte, wollte ich auf einen weiteren schicken Holz-Kopfmantel hinweisen:

Ortofon LH 8000 Headshell

Das Teil ist laut dienadel.de "überzogen mit
feinstem Urushi-Lack, was das LH 8000 in etwas wärmere,
sehr geschmeidige Klangzonen führt."
Ob jetzt der Uschi-Lack wirklich was bringt sei mal dahingestellt - sieht aber unbestreitbar schön aus...
:-)

Gruß
Frank
Hüb'
Moderator
#208 erstellt: 07. Mai 2007, 20:48
Sehr schönes Headshell! Leider etwas teuer :(:
http://www.dienadel....506.1061914911,0.htm
guycalledfrank
Ist häufiger hier
#209 erstellt: 07. Mai 2007, 21:01
...bringt aber dafür den "Hauch von Luxus für den Analogfreund"
majordiesel
Stammgast
#210 erstellt: 08. Mai 2007, 07:36

guycalledfrank schrieb:

majordiesel schrieb:
Super beitrag frank! vielen dank!!

Auch wenn ich mir bei Deinem Kommentar nicht wirklich sicher bin, ob´s ernst gemeint ist: Ich hab´ noch mehr so tolle
Gruß
Frank

das passiert mir seltsamerweise öfters, das komplimente, die ich verteile, ironisch ausgelegt werden (frag mal meine freundin )
ganz ehrlich. den link fand ich sehr informativ, vorallem die auf dem link zu findenen links...
grüße
markus
p.s.: hat jemand eine antwort auf meine frage?


[Beitrag von majordiesel am 08. Mai 2007, 07:38 bearbeitet]
guycalledfrank
Ist häufiger hier
#211 erstellt: 08. Mai 2007, 12:28
...und auf meine Frage?


guycalledfrank schrieb:
...externes Netzteil, Umbau für Plattenklemme, Öl-Dämpfung für den Tonarm(!!!).
Was haltet Ihr davon? Sind diese Tunings sinnvoll?


Gruß
Frank
Albus
Inventar
#212 erstellt: 08. Mai 2007, 12:34
Tag,

dann, zum damping near the pivots with fluid meine Erfahrungen an anderen Tonarmen, z.B. SME III, SME V (viscous pivot damping). Allgemein: Es ergibt ein Mehr-oder-Weniger; es bringt nichts oder fast nichts oder endet in einer Verschlimmbesserung. Spezieller: Die Viskosität des Fluid ist genauestens auf die Tonarm-/Tonabnehmer-Kombination einzustellen (Wahl der Viskosität, Größe des eintauchenden Paddels); auch dann gilt die Aussage unter 'Allgemein'.

Die Erfahrung des Mehr-oder-Weniger ist dazu mit Fummeleien verbunden (Fluid raus, Wanne säubern, Fluid einschätzen, Paddel tauschen, etc.).

Nachsatz: Die Plattenklemmen-, Plattengewichts-Fragen beantworten sich unter Rubrik Plattenklemmen, Plattenauflagegewichte = von nur stark eingeschränkter Nützlichkeit.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 08. Mai 2007, 12:37 bearbeitet]
guycalledfrank
Ist häufiger hier
#213 erstellt: 08. Mai 2007, 13:38
Hi Albus,

danke für Deine Kommentare zu den 12xxer Modifikationen. Im Grunde bin ich ja eher erleichtert, daß die Öl-Dämpfung eher marginalen Nutzen hat...erspart mir das "schmierige" Thema ;-)

Mich würde interessieren, was Du als "Nutzer" eines SL 1210M5G von der Option eines externes Netzteils hälst. Hast Du da ggf. auch schon Erfahrungen (mit dem Technics) sammeln können?

Beste Grüße
Frank
Albus
Inventar
#214 erstellt: 08. Mai 2007, 14:46
Tag erneut,
und Tag Frank,

den SL1210M5G hatte ich zuletzt gekauft, gerade wegen dessen solidem Plug-and-Play-Charakter; somit hat ein separates Netzteil für mich keinerlei Interessenmoment, schmutzige Netzteileinflüsse habe ich bisher nicht bemerkt (bei einem SL 151 war das einst anders gewesen). - Ein seprates Netzteil für ein Gerät von Rega, ja bitte, gern.

Für das serienmässige Gegengewicht wünschte ich mir etwas mehr an Gewicht, beispielsweise, so dass dieses auch bei geringen Auflagekräften näher an den Drehpunkt heranrückte; nun aber, im DJ-Betrieb gelten eben höhere AK.

Freundliche Grüße
Albus


[Beitrag von Albus am 08. Mai 2007, 14:46 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#215 erstellt: 09. Mai 2007, 19:28
@majordiesel:ich habe zwar meinen 1210er noch nicht aufgeschraubt und das TA-Kabel gewechselt.Aber es ist sicherlich nicht schwierig.Allerdings hat noch keine Phonostufe,welche ich am 1210er getestet habe,gebrummt.Kein bisschen.
majordiesel
Stammgast
#216 erstellt: 09. Mai 2007, 20:00

Jazzy schrieb:
@majordiesel:ich habe zwar meinen 1210er noch nicht aufgeschraubt und das TA-Kabel gewechselt.Aber es ist sicherlich nicht schwierig.Allerdings hat noch keine Phonostufe,welche ich am 1210er getestet habe,gebrummt.Kein bisschen.

hi jazzy!
allerdings wirst du es möglicherweise noch nicht an einer symmetrischen vorstufe probiert haben oder? das ist bei mir der fall: im symmetrischen betrieb mit meiner aqvox phono 2 ci brummts...nach millionen von tests denke ich das es an der verkabelung vom 1210er zur vorstufe liegt...
Jazzy
Inventar
#217 erstellt: 09. Mai 2007, 20:11
Hi!
Nein,symmetrische waren nicht dabei.Hat der Aqvox Schuko?Dann braucht man vielleicht Groundlift.


[Beitrag von Jazzy am 09. Mai 2007, 20:12 bearbeitet]
Albus
Inventar
#218 erstellt: 10. Mai 2007, 09:15
Morgen,

zum Brummproblem hatte ich mich andernorts auch geäußert, hier nur ein Nachsatz. - Wurde je der mitgelieferte Adapter getauscht gegen einen anderen Adapter? Wurde je ein CDP - nur eingeschaltet, versteht sich - per mitgeliefertem Adapter an den XLR-Eingang angeschlossen? Ich vermute nicht; diese Möglichkeiten gehörten jedoch auch untersucht (preiswerte Adapter aus dem Profi-Segment gibt es zum Beispiel bei www.Thomann.de). Selbst für den Fall, dass sich ein Adapter elektrisch richtig durchmessen läßt, kommt es immer wieder zu mechanischen Fehlkontakten (Abweichungen in den nichtstandardisierten millimeterbruchteiligen Abmessungen, sowohl bei Cinch, Klinke und XLR).

In MM = Geräteausgang unsymmetrisch, Geräteeingang Cinch unsymmetrisch - keine merklichen Störungen. In der Verbindung Geräteausgang unsymmetrisch, Geräteeingang XLR per Adapter, ist aber die gesamte Verbindung auch nur unsymmetrisch. Somit ist die Störanfälligkeit im Falle MM wie MC per Adapter in gleicher Weise gegeben. Da es aber nur im Adapterfall brummt, ist auch der Adapter probeweise aus dem Verbindungsweg zu nehmen.

Freundlich
Albus
majordiesel
Stammgast
#219 erstellt: 10. Mai 2007, 16:47

Albus schrieb:
Morgen,

zum Brummproblem hatte ich mich andernorts auch geäußert, hier nur ein Nachsatz. - Wurde je der mitgelieferte Adapter getauscht gegen einen anderen Adapter? Wurde je ein CDP - nur eingeschaltet, versteht sich - per mitgeliefertem Adapter an den XLR-Eingang angeschlossen? Ich vermute nicht; diese Möglichkeiten gehörten jedoch auch untersucht (preiswerte Adapter aus dem Profi-Segment gibt es zum Beispiel bei www.Thomann.de). Selbst für den Fall, dass sich ein Adapter elektrisch richtig durchmessen läßt, kommt es immer wieder zu mechanischen Fehlkontakten (Abweichungen in den nichtstandardisierten millimeterbruchteiligen Abmessungen, sowohl bei Cinch, Klinke und XLR).

In MM = Geräteausgang unsymmetrisch, Geräteeingang Cinch unsymmetrisch - keine merklichen Störungen. In der Verbindung Geräteausgang unsymmetrisch, Geräteeingang XLR per Adapter, ist aber die gesamte Verbindung auch nur unsymmetrisch. Somit ist die Störanfälligkeit im Falle MM wie MC per Adapter in gleicher Weise gegeben. Da es aber nur im Adapterfall brummt, ist auch der Adapter probeweise aus dem Verbindungsweg zu nehmen.

Freundlich
Albus

Hi albus!
tatsächlich hatte ich deinen tip mit dem cdp noch nicht ausprobiert! hab ich grad gemacht: es rauscht schon im stand by sehr stark (hab den cdp garnicht erst an gemacht), es ist aber keinerlei brummen zu hören.
wie du vielleicht in meinem thread im analogforum verfolgt hast, hatte ich meinen aqvox bei einem threadkollegen, dem frank, und da hat es im symmetrischen betrieb nicht gebrummt.
adapter sind getauscht worden, wir haben es mit aqvox-eigenen adaptern ausprobiert sowie von einer anderen firma. die ergebnisse waren widersprüchlich, ein brummen war jedoch immer zu hören an verschiedenen ketten.
ach jetzt fängt das hier auch schon an :D!
aber danke das ihr alle so hilfsbereit seid!
grüße
markus


[Beitrag von majordiesel am 10. Mai 2007, 16:48 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#220 erstellt: 10. Mai 2007, 18:15
Bei mir brummt nix (Aqvox Pre I, Aqvox-Adapter, 1210).

Vielleicht eine der nicht ganz firmenuntypischen Qualitätsstreuungen?

Grüße

Frank
majordiesel
Stammgast
#221 erstellt: 11. Mai 2007, 07:58

Hüb' schrieb:
Bei mir brummt nix (Aqvox Pre I, Aqvox-Adapter, 1210).

Vielleicht eine der nicht ganz firmenuntypischen Qualitätsstreuungen?

Grüße

Frank
:prost

Guten Morgen Frank!
Das war auch meine erste Vermutung, da ich dem 1210er einfach kein Qualitätsmangel unterstellen konnte. Jedoch hatte ich das Gerät einschicken lassen, und es kam mit weniger, aber immer noch vorhandenen, Brummen zurück. Dann hatte ich auch ein Austauschgerät, auch das brummte.
Bei Frank Levin, einem Forumsmitglied des Analogforums, brummte mein Aqvox in seiner Kette nicht.
Ich bin mittlerweile derart verunsichert, das ich keinerlei Lösung wüsste ausser den Aqvox gegen einen anderen Pre zu tauschen (ein Vanguard 2 z.b. brummte bei mir nicht) aber ich denke es wird schwierig bis unmöglich, einen Pre in der Preisklasse und mit dem Klang des Aqvox zu finden. Ausserdem höre ich z.Zt. ja noch ein MM, und das klingt 1. fantastisch und 2. komplett ohne brummen oder rauschen...
Wie du siehst, ist alles nicht ganz einfach...
Grüße
Markus
Cornholio0815
Ist häufiger hier
#222 erstellt: 11. Mai 2007, 09:46
Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Problem mit meinem Technics 1210 MK II. Immer wenn ich
den Tonarm bei aufliegender Nadel über den dafür vorgesehenen Hebel anhebe,
verschiebt sich der Tonarm Richtung Plattenrand. Setze ich die Nadel dann
wieder auf spielt sie das aktuelle Stück dann entsprechend von einem vorherigen
Zeitpunkt. Ist ja wahrscheinlich in gewissen Grenzen normal, bei mir scheint
diese Verschiebung zum Plattenrand aber ziemlich heftig zu sein. Es ist schon
beim Anheben des Tonarmes zu beobachten, dass sich dieser in einem Ruck einige
Milimeter nach aussen bewegt, ziemlich nervig. Die ganze Hebelkonstruktion
erscheint mir etwas wackelig (Hebel lässt sich ziemlich weit nach links und rechts bewegen).
Hat vielleicht jemand diesbezüglich einen Rat? Antiskating ist OK und auch korrekt entsprechend
der Auflagekraft von 2g eingestellt.


Danke und Grüße
Cornholio0815
majordiesel
Stammgast
#223 erstellt: 11. Mai 2007, 10:11

Cornholio0815 schrieb:
Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Problem mit meinem Technics 1210 MK II. Immer wenn ich
den Tonarm bei aufliegender Nadel über den dafür vorgesehenen Hebel anhebe,
verschiebt sich der Tonarm Richtung Plattenrand. Setze ich die Nadel dann
wieder auf spielt sie das aktuelle Stück dann entsprechend von einem vorherigen
Zeitpunkt. Ist ja wahrscheinlich in gewissen Grenzen normal, bei mir scheint
diese Verschiebung zum Plattenrand aber ziemlich heftig zu sein. Es ist schon
beim Anheben des Tonarmes zu beobachten, dass sich dieser in einem Ruck einige
Milimeter nach aussen bewegt, ziemlich nervig. Die ganze Hebelkonstruktion
erscheint mir etwas wackelig (Hebel lässt sich ziemlich weit nach links und rechts bewegen).
Hat vielleicht jemand diesbezüglich einen Rat? Antiskating ist OK und auch korrekt entsprechend
der Auflagekraft von 2g eingestellt.


Danke und Grüße
Cornholio0815

guten morgen!
dein problem klingt trotz nach angabe eingestellten antiskating nach falscheinstellung eben jenem. mein system hat eine auflagekraft von 1,5 gr, antiskating habe ich per testplatte eingestellt, und da liegt der wert bei 3,0 also ca. das doppelte!
ein befreundeter dj, der 1210er seit jahren für seine zwecke benutzt erzählte mir mal das mitunter das antiskating den doppelten wert der auflagekraft hat. dies scheint aber systemabhängig da mein dl 103 einen fast gleichen wert bei auflagekraft und antiskating aufweist, frag mich nicht warum.
was auch noch möglich ist:
1. der 1210er steht mächtig schief ;)!
2. der bügel, der den tonarm anhebt scheint ölig/fettig zu sein. sonst könnte sich der tonarm doch nicht bewegen, wenn man ihn anhebt, oder?
viel erfolg bei der fehlersuche!
grüße
markus
edit: p.s.:der bügel, der den tonarm anhebt, ist der nicht in waage? der scheint womöglich schief zu sein und der tonarm rutscht auf diesem beim anheben runter...


[Beitrag von majordiesel am 11. Mai 2007, 10:12 bearbeitet]
Albus
Inventar
#224 erstellt: 11. Mai 2007, 11:14
Tag,
und Tag majordiesel,

wenn auch vielleicht überflüssig, dies noch. MC: Denon DL 103, Innenwiderstand 40 Ohm, +/- 20%. - CDP-Output (höhere Impedanz, d.h. >250 Ohm, >300 pF, nicht erdfrei) per Adapter = starkes Rauschen, aber kein Brummen (!); MM, d.h. höhere Impedanz, nämlich >600 Ohm, bis 1200 Ohm gar, bei geringer Kapazität, mit Massekabel des PL, nicht erdfrei = kein Brummen (!), kein Rauschen. Dazu die Beobachtungen unterschiedlicher Effekte bei verschiedenen Adaptern am anderen Ort, daraus entnehme ich: Das Gerät, mit Adapter verkabelt, reagiert offensichtlich in empfindlicher (nämlich: nicht robuster) Manier auf niedrige Lastimpedanzen. Das bedeutet im Falle dieses Exemplares von AQ Pre, dass die reale Schaltung bei niederohmigem Quellwiderstand nicht genügend immun ist gegen Einstreuungen in den Signalpfad. - 'Beweis': Auch die Herstellerreparatur, Herstellerreparatur = Nacharbeitung zur Endkontrolle (!), hat die Sensibilität nicht beseitigen können. Versuch: Man schliesse einen (den) MM-Tonabnehmer per Adapter auf den MC-Eingang an - Brumm oder Nicht-Brumm?

Frage: Sind irgend Netzkabel in der Nähe von Signalleitungen? Man halte die Signalkabel so kurz wie möglich, man verdrille die Signalkabel (6 Twists auf 30 cm mindestens).

Ja, jetzt ist's aber wirklich genug.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 11. Mai 2007, 11:15 bearbeitet]
Cornholio0815
Ist häufiger hier
#225 erstellt: 11. Mai 2007, 11:34
Hallo majordiesel,

erstmal danke für Deine Tipps...
Also der Plattenspieler steht gerade, hatte ich geschaut, Hebel ist auch nicht
fettig, aber könnte wirklich sein, dass er für sich gesehen nicht eben liegt,
werde das heute mal checken...gibt's wahrscheinlich dann auch irgendwelche
Schräubchen an denen man drehen kann...
Klingt jetz vielleicht n bisschen komisch, aber mir kam es so vor als würde
sich das innere der gesamten Tonarmhöhenverstellung beim ersten Anheben des
Hebels in sich drehen, obwohl ich die diesbezügliche Schraube mit der Aufschrift
'Lock' natürlich festgestellt habe. Versichere ich wende nicht wirklich viel
Kraft beim Anheben des Tonarmes auf...:-)!
Nochmal ne Frage zum Antiskating, so bedeutet höhere Einstellung des
Antiskatings doch, das die Bewegung hin zur Plattenmitte verringert wird, d.h.
bei AS von 0 wandert der Tonarm zur Mitte. Somit würde ich ja mit einer höheren
Einstellung nochmal das Gegenteil von dem bewirken, was ich erreichen möchte...
Verwende ein Audio Technica 120 mit einer Auflagekraft von 1,8.

Grüße
Cornholio0815
majordiesel
Stammgast
#226 erstellt: 11. Mai 2007, 15:57

Albus schrieb:
Tag,
und Tag majordiesel,

wenn auch vielleicht überflüssig, dies noch. MC: Denon DL 103, Innenwiderstand 40 Ohm, +/- 20%. - CDP-Output (höhere Impedanz, d.h. >250 Ohm, >300 pF, nicht erdfrei) per Adapter = starkes Rauschen, aber kein Brummen (!); MM, d.h. höhere Impedanz, nämlich >600 Ohm, bis 1200 Ohm gar, bei geringer Kapazität, mit Massekabel des PL, nicht erdfrei = kein Brummen (!), kein Rauschen. Dazu die Beobachtungen unterschiedlicher Effekte bei verschiedenen Adaptern am anderen Ort, daraus entnehme ich: Das Gerät, mit Adapter verkabelt, reagiert offensichtlich in empfindlicher (nämlich: nicht robuster) Manier auf niedrige Lastimpedanzen. Das bedeutet im Falle dieses Exemplares von AQ Pre, dass die reale Schaltung bei niederohmigem Quellwiderstand nicht genügend immun ist gegen Einstreuungen in den Signalpfad. - 'Beweis': Auch die Herstellerreparatur, Herstellerreparatur = Nacharbeitung zur Endkontrolle (!), hat die Sensibilität nicht beseitigen können. Versuch: Man schliesse einen (den) MM-Tonabnehmer per Adapter auf den MC-Eingang an - Brumm oder Nicht-Brumm?

Frage: Sind irgend Netzkabel in der Nähe von Signalleitungen? Man halte die Signalkabel so kurz wie möglich, man verdrille die Signalkabel (6 Twists auf 30 cm mindestens).

Ja, jetzt ist's aber wirklich genug.

MfG
Albus

hi albus!
hilfe ist niemals überflüssig, also vielen dank für deine mühen! allerdings hab ich ehrlicherweise nur wenig deiner ausführungen verstanden, da ich technisch, vorallem elektrotechnisch, eine völlige niete bin.
aaaalso: netzkabel und ähnliches habe ich soweit wie möglich entfernt. d.h. einmal sogar getestet, alle überflüssigen kabel, netz wie cinch, komplett aus der kette genommen. auch da brummen.
ich hab grad noch einmal das mm symmetrisch angeschlossen, auch da brummen, rauschen war nicht wirklich zu hören, da das brummen sehr stark war...
hab ich alles richtig gemacht?
grüße
markus
Peter87
Ist häufiger hier
#227 erstellt: 13. Mai 2007, 22:05
Gute Abend an alle,

ich habe eine Problem. Ich bin im Besitz eines Sl-1210 Mk und ich habe schon 3 Tonabmehmer ausprobiert:

-Ortofon Vinyl Master Silver
- Goldring 1042
- Audio Technica ML-440

aber keines klingt so wie das Technics EPS-270. Ich suche ein Tonabnehmersystem das fast genauso klingt.

Vergleiche haben gezeigt, dass alle Systeme dumpfer klingen und Stimmen eher in den Hintergrund rücken.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Der verwendete Phonovorerstärker ist ein Trigon Vanguard 2. Vorher hatte ich einen Clearaudio Smartphono.

Vielen Danke schon mal für die Hilfe

Schöne Grüße

Peter
Hörbert
Inventar
#228 erstellt: 14. Mai 2007, 09:08
Hallo!

Alle drei von dir verwendeten Systeme haben eines gemeinsam, eine hohe Nadelnachgiebigkeit. Das EPC 270 hingegen hat eine Compliance von 10, was besser zu dem Tonarm passt. Bei einem System daß ähnliche Ergebnisse bringen soll solltest du deshalb auf eine Compliance (=Nadelnachgiebigkeit) achten die zwischen 10 und 15 liegt. Eine recht gute Alternative für dich wäre das High-Output MC Benz-Micro MC-20E2, etwas weniger Dynamik aber einen sehr sauberen Klang liefern auch die beiden High-Output Systeme von Denon, das Denon DL-110 und das Denon DL-160. Wobei ich das DL-160 vorziehe das mir das DL-110 etwas zu wenig Auflösung hat. Bei reinen Magnetsystemen sieht es leider bei Systemen mit hoher Nadelnachgiebigkeit schlecht aus, es gibt derzeit nur einige DJ-Tonabnehmer die eine geringe Comliance haben z.B einige Systeme von Shure und Ortofon.

MFG Günther
Albus
Inventar
#229 erstellt: 14. Mai 2007, 09:52
Morgen,
und guten Morgen Markus,

Versuche, eine derartige Störkonstellation zu bestimmen, profitieren stets von Inuition vor Ort - was hier nicht gegeben sein kann. So gebe ich auf. So gebe ich auf mit der Meinung, dass irgend Steckvorgänge auf der XLR-Eingangsseite der Schaltung annähernd nach jedem Steckvorgang ein mehr oder weniger starkes Brummen bewirken, in vereinzelten Fällen aber auch nicht; die Ursachenkonstellation hinter dem XLR-Eingang (bis und einschließlich Empfangs-Verstärker) bleibt unerkannt.

Freundlich
Albus
lini
Inventar
#230 erstellt: 14. Mai 2007, 19:25

Hörbert schrieb:
(...) Bei reinen Magnetsystemen sieht es leider bei Systemen mit hoher Nadelnachgiebigkeit schlecht aus, es gibt derzeit nur einige DJ-Tonabnehmer die eine geringe Comliance haben z.B einige Systeme von Shure und Ortofon.


Ich nehme an, Du meintest in dem Fall eigentlich mit niedriger Nadelnachgiebigkeit, selbst wenn die Aussage auch andersrum zutrifft - MMs über 25 µm/mN sucht man heutzutage ja auch eher vergeblich. Aber wie auch immer, von Pickering gäb's jedenfalls noch das XV15 in elliptischer (/625E, ca. 100 Euro) und Line-Contact-Version (/757S, ca. 150 Euro) mit 17 µm/mN. Sollte resonanztechnisch mit dem Technics-Arm harmonieren. Oder alternativ vielleicht das gute, alte AT95E mit der hyperelliptischen oder der Shibata-Nadel von LPGear...

Grüße aus München!

Manfred / lini
Peter87
Ist häufiger hier
#231 erstellt: 14. Mai 2007, 21:18
Danke Hörbert,

das Audio Technica AT 440 Mla müsstevon der Nadelnachgiebigkeit her passen. Wird bei Phonophono mit 15µm/mN angegeben. Dann wird mir nichts anderes übrig bleiben als in der Bucht die Augen nach nen Technics Tonabnehmer ausschau zu halten. Ein MC-Tonabnehmer kommt bei mir eigentlich nicht in Frage, da man den gesamten Tonabnehmer austauschen muss und was ist wenn es dafür keinene Ersatz mehr gibt? Das hindert mich daran.

Vielen Danke.
Für weitere Tipps wär ich dankbar.

Schöne Grüße

Peter
Hörbert
Inventar
#232 erstellt: 14. Mai 2007, 21:43
Hallo!

@lini

Sorry natürlich mit niederer Compliance, ich weiß nicht was ich da gerade im Kopf hatte.

@Peter87

Über das ML 440 Mla gibt es bezüglich der Compliance recht verschiedene Aussagen von 15 bis 50 habe ich da schon Werte angegeben gesehen. Nadeln für diverse Technics-MMs aus der Hochzeit der Schallplattenwiedergabe gibt es als Originalnachbau von der Japanischen Firma SAS die sind recht gut. Wenn ich deine Postings richtig interpetiere hast du ja bereits ein EPC 270, das ist eigentlich schon ein recht gutes System daß mit einer NOS-Originalnadel oder einem SAS-Nachbau auch heute noch gut in der MM-Oberklasse mithalten kann. Eine Verbesserung wäre natürlich ein EPC-207C oder gar 205C-IIX aber die werden selten angeboten. An einem High-Output MC hast du je nach Nutzungsgrad zwischen 2 und 3 Jahre bis du ein neues brauchst, in dieser Zeit hast du dich zumeist ohnehin an den System Sattgehört und willst ein neues. Das würde ich also nicht soo tragisch sehen.

MFG Günther
Peter87
Ist häufiger hier
#233 erstellt: 14. Mai 2007, 23:52
Danke Günther,

das ist fast richtig mit dem EPC-270. Ist nicht ganz in meinen Besitz, mein Vater verwendet es an einen SL-3310.

Und ich wollt mal meine Schallplaten auf CD brennen und hab mir deshalb nen 1210 gekauft. Der Sl-3310 hat mit ziemlichen Gleichlaufschwankungen zu kämpfen.
Zudem hab ich gedacht, dass ich mit modernen Tonabnehmern noch mehr an Klang rausholen kann, aber dem ist nicht so. Finde bis jetzt alle schlechter.

Dann werd ich mal bei Ebay die Augen aufhalten. Habe das EPC-205 ins Auge gefasst.
Wie komm ich an die SAS-Nadeln ran? Die stellen auf jeden Fall noch Nadeln für die 205er Systeme her?

Vielen Dank!

lg

Peter
lini
Inventar
#234 erstellt: 15. Mai 2007, 02:50

Peter87 schrieb:
Wie komm ich an die SAS-Nadeln ran? Die stellen auf jeden Fall noch Nadeln für die 205er Systeme her?


Der Hersteller heißt JICO (http://www.jico.co.jp). Online bestellen kann man die Nadeln z.B. dort: http://www.export-japan.com/marketing/stylus/index.php

Grüße aus München!

Manfred / lini
Hörbert
Inventar
#235 erstellt: 15. Mai 2007, 09:17
Hallo!

Nachbaunadeln schwankender Qualität bekommst du auch auf Ebay, allerdings wird ein 205 sehr viel schwerer aufzutreiben sein als ein 270, das wird auf Ebay wesentlich häufiger aungeboten. Noch was zum SL-3310, das ist soweit ich mich erinere ein Technics mit Servoregelung. Das reinigen der Pitchpotis und das Einstellen des Regeluungbereiches auf der Patine im Inneren so daß die Regler bei Sollgeschindigkeit im mittleren Bereich anstatt in einem der Randbereiche stehen schafft zusammenm mit einigen Tropfen Öl an der Plattentellerachse zumeist abhilfe bei Gleichlaufschwankungen. Wenn nicht, ist eventuell der Teflonlagerspiegel verschlissen. Ersatz gibt es, -der Lagerspiegel des SL 12xx MK XX ist der Gleiche- und man kann das Teflonplättchen einfach austauschen, es sollte als Ersatzteil problemlos zu haben sein.

MFG Günther
stev_hey
Ist häufiger hier
#236 erstellt: 15. Mai 2007, 12:06
Wenn die Qualität der JICO-Nadeln gut/besser ist, ist das ja schon mal nicht schlecht.

Bleibt die Schwierigkeit, daß man dort mit Kreditkarte zahlen muß. Ich habe bisher Hemmungen meine Nr per Internet um die halbe Welt zu senden. Klappt der sonstige Ablauf und die Lieferung danach gut ?


Gruß
Stephan
Hörbert
Inventar
#237 erstellt: 15. Mai 2007, 21:11
Hallo!

Die Lieferung kann einige Zeit auf sich warten lassen, bei mir hat es so etwa 5 Wochen gedauert. Danach durfte ich das Päckchen vom Zoll abholen. Das Päckchen wurde in meinem beisein geöffnet und die beiliegende Rechnung begutachtet und mit den Zollgebühren verrechnet (ca. 15-25 % des Warenwertes glaube ich waren das, weiß nicht mehr genau, ich habe die Unterlagen nach der Funktionsprüfung entsorgt.) Die Nadel selbst (für ein Shure V 15/III habe ich Optisch und Klanglich mit einer leider schon ziemlich abgespielten NOS-Originalnadel verglichen und war mit dem Ergebniss mehr als nur zufrieden. Im übrigen gibt es beim 205 noch eine Alternativmöglichkeit falls du eine zwar abgespielte aber unbeschädigte Originalnadel bekommen kannst. Du kannst das Original zu v.d.H. nach Holland zum Retippen schicken lassen, das kostet zwar nicht weniger aber du mußt deine Kontodaten nicht um den Globus schicken und bekommst einen V.d.H. II Schliff, das 205 ist nach meinem Wissen das einzige MM daß v.d.H. retippt, warum auch immer. Allerdings ist der Original- Bor Nadelträger dann weg, aber die Steigung und die Compliance bleiben erhalten.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 15. Mai 2007, 21:12 bearbeitet]
Peter87
Ist häufiger hier
#238 erstellt: 15. Mai 2007, 21:18
was für ein glück, bei ebay wird ein epc-207 angeboten.
Was ist der noch Wert?

lg

Peter
Hörbert
Inventar
#239 erstellt: 15. Mai 2007, 21:24
Hallo!

@Peter87

Falls mit Originalnadeleinschub bis zu 40 Euro falls ohne ca.20. Bei einem 205 kann der Preis schonmal auf 60-80 Euro klettern aber ein 207 sollte für unter 50 über den Tisch gehen.

MFG Günther
stev_hey
Ist häufiger hier
#240 erstellt: 15. Mai 2007, 21:40
Hab ich auch vorhin gesehen .....
...............


Spaß muß sein....

Gruß
Stephan

@Hörbert: Danke für Deine Antwort, das klingt auf jeden Fall spannend!
Peter87
Ist häufiger hier
#241 erstellt: 15. Mai 2007, 21:43

Hörbert schrieb:
Hallo!

@Peter87

Falls mit Originalnadeleinschub bis zu 40 Euro falls ohne ca.20. Bei einem 205 kann der Preis schonmal auf 60-80 Euro klettern aber ein 207 sollte für unter 50 über den Tisch gehen.

MFG Günther


Ist mit neuer Nadel von D&K ausgestattet. Hbe im Netz noch Original Nadeln gefunden. Gibt es die dafür noch Original? Bei den Bildern stand immer WilliamThakker.

Ich werd da auf jeden Fall mitbieten.

Danke

Peter
Hüb'
Moderator
#242 erstellt: 16. Mai 2007, 05:51
Bitte ein bißchen enger am Thema bleiben! Danke!
Pyreen
Ist häufiger hier
#243 erstellt: 16. Mai 2007, 17:45
Hi,

[quote="Hörbert"] das 205 ist nach meinem Wissen das einzige MM daß v.d.H. retippt, warum auch immer. [/quote]

er retippt auch das EPC 100C. Nicht, daß dies Sinn machen würde.

Viele Grüße,

Pyreen


[Beitrag von Pyreen am 16. Mai 2007, 19:52 bearbeitet]
Deukalion
Inventar
#244 erstellt: 14. Jun 2007, 20:31
Hallo Leute!
Bin gerade dabei, mich durch diesen Thread durchzuarbeiten! Hochinteressant! Eine Frage vorab: Am Anfang des Threads ist mehrfach von dem Testbericht von Jürgen Egger in der Imgehifi die Rede. Gibts den irgendwo im Netz zum downloaden oder könnte den mir freundlicherweise jemand, der ihn hat, mailen! Wäre arg nett!

MfG
Hartmut
Deukalion
Inventar
#245 erstellt: 16. Jun 2007, 12:55
Hallo Frank!
Danke für das Mailen des Artikels!

Hallo Stefan!
Auch dir vielen Dank für Deine Bereitschaft, ihn zu mailen!

Herzliche Grüße
Hartmut
Deukalion
Inventar
#246 erstellt: 20. Jun 2007, 17:31
Hallo!

Albus schrieb weiter oben im Thread, dass die Modelle Technics SL MK II und SL M5G wohl unterschiedlich dicke serienmäßige Plattentellerauflagen haben.
Dieses auf den ersten Blick unbedeutende Detail hat nun aber, wenn ich dich, Albus, richtig verstanden habe, wichtige Konsequenzen für die Wahl des Tonabnehmers:

SL MK II: Mindesthöhe des Tonabnehmers: 15mm: Damit sind fast alle hier im Thread lobend erwähnten TA problemlos montierbar, der Tonarm kann exakt waagerecht ausgerichtet, der exakte vertikale Spurwinkel bei jedem TA eingestellt werden.

SL M5G: Hier ergeben sich bei einigen Tonabnehmern aufgrund der im Vergleich zum SL MK II dünneren serienmäßigen Plattentellerauflage Probleme: Mindesthöhe des Tonabnehmers: 17mm. Das bedeutet: Z. B. Bei einem Denon DL 103 (Bauhöhe nur 15mm), das hier so enthusiastisch besprochen wird, läßt sich trotz Tonarmhöhenverstellung der Tonarm nicht mehr exakt waagerecht ausrichten: der vertikale Spurwinkel stimmt nicht mehr!


Nun meine Fragen?
1. Albus! Hab´ ich dich da richtig verstanden??
2. Wie ist denn nun genau die Dicke der serienmäßigen Plattentellerauflage
A. beim SL MK II
B. Beim SL M5G
Könnt ihr mal kurz nachmessen!
3. Wenn man 2.A. kennt: Welche Ersatz-/ Tuning- Plattentellerauflagen haben genau diese Dicke und welche davon könntet ihr empfehlen??
Das einfachste wäre natürlich, beim Kauf eines M5G einfach die Matte des MK II als Ersatzteil im Netz zu bestellen, doch trotz intensivem Googeln hab´ ich keinen entsprechenden Link gefunden!

Ich weiß, vielleicht etwas spitzfindige, aber für einen guten Klang doch relevante Fragen!

Viele Grüße

Hartmut
Jazzy
Inventar
#247 erstellt: 20. Jun 2007, 21:37
Hi!
Mein mk2 hat eine 5mm-Gummimatte.Der M5G wahrscheinlich 2mm-Filz(Slipmat).Allerdings habe ich schon öfter gelesen,das das DL 103 ruhig mit etwas angehobenem Arm gefahren werden kann/soll.Die Gummimatte sollte man auch für den M5G problemlos kriegen,denke ich.
Albus
Inventar
#248 erstellt: 21. Jun 2007, 08:34
Morgen,

die Gummimatte des Mk5GE ist 3,0 mm stark. - Die BDA-Spezifikation zur Mindesthöhe des Tonabnehmers bezieht sich je auf die Bestückung des Tellers mit der regulären Gummimatte allein; die für DJ-Zwecke bestimmte Slipmat (Kunststofffolie) und die Matte aus Pressfilz sind zusammen ca. 2,5 mm stark, also geringfügig dünner.

Eine Problemlösung bei derartigen Problemen ist in der Tat immer die Wahl einer höheren Plattenmatte. Nach Jahren hat man davon einige von unterschiedlicher Stärke. Beispiele: Osawa OM 10, Platter Matter, Simon Yorke Kork-Matte, je 5 mm, Goldmund-Matte 6 mm = schwierig zu beschaffen, teilweise zu teuer. - Man kann sich gut eine Sandwich-Matte herstellen, und zwar Filz 2,0 mm als Unterschicht, darauf eine Gummilage 3,0 mm = erstrangiger Dämpfungseffekt. Etwas unschön sind häufig die resultierenden unpassenden Randüberstände (mal beträgt der Durchmesser 29,2 cm, dann wieder 29,5 cm, dann 28,7 cm usw. usf), dazu der - so beim Technics - minimal erhöhte Rand des Tellers selbst, ca. 0,5 mm. Als Unterlage unter eine im Gesamtdurchmesser passende Matte, die jedoch am Technics-Rand aufliegt, eignet sich ein passend geschnittenes Stück Gummilaken (Apotheke oder Gummihändler). Man kann auch ein Stück Papier oder Pappe verwenden, Papier hat uU eine sehr gute innere Dämpfung (Bütten z.B.; weshalb Papiermembranen bei LS immer noch verwendet werden).

Eine andere Problemlösung besteht in der Verwendung einer annähernd gewichtslosen Distanzplatte (Kunststoff); früher gab's Derartiges stets als Zubehör bei TA mitgeliefert, in Stärken von 1,0 und 2,0 mm typisch, z.B. beim Denon DL301, auch DL103 (brauner Kunststoff).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Jun 2007, 08:37 bearbeitet]
Deukalion
Inventar
#249 erstellt: 21. Jun 2007, 10:19
Hallo Jazzy, hallo Albus!
Recht herzlichen Dank für eure Antworten!
Jetzt ist die Sache klar!

Freundliche Grüße
Hartmut
Hüb'
Moderator
#253 erstellt: 03. Jul 2007, 17:54
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Problem mit Geschwindigkeitsjustage beim Technics 1210 (DJ-Betrtieb)"
majordiesel
Stammgast
#254 erstellt: 04. Jul 2007, 09:00
Guten Morgen!
Auch wenn auf den vielen Seiten hier schon einige TA-Empfehlungen stehen, möchte ich das Thema noch einmal nach vorne bringen: Ich suche einen MC-TA bis ca. 300Euro passend für den Techniks 1210m5ge und als Phono-amp den VanguardII plus VolcanoII. Der TA sollte eine breite und große Bühne zaubern, sollte naturgetreu bis leicht analytisch die Instrumente und Stimmen darstellen ohne kalt zu wirken. Was sagt ihr?
Viele Grüße
Markus
Albus
Inventar
#255 erstellt: 04. Jul 2007, 12:58
Tag Markus,

du stellst die Aufgabe, für die doch nur angedeutete Situation einen singulären Hinweis zu geben - was voraussetzte, dass man genau die Konstellation aus eigener Erfahrung beurteilen kann, eben den PhonoAmp "V... plus V...". Dazu die gedankliche Simulation mit dem TA ... - und zuletzt die Subjektivität des Hörers. Soweit reicht vielleicht die Phantasie, nicht aber die Erfahrung.

Freundlich
Albus
Jazzy
Inventar
#256 erstellt: 04. Jul 2007, 15:30
Hi!
Das wird dann wohl auf ein Ortofon Rondo Red hinauslaufen.Sollte für 300,- mit Verhandlungsgeschick zu bekommen sein.Das DL 103R ist auch gut,aber nicht so räumlich,sondern eher dynamisch nach vorne gehend.
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