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Pro-Ject-Thread / von Debut bis RPM 10

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janosch7
Hat sich gelöscht
#652 erstellt: 19. Dez 2010, 17:18
Bei der Comfort Variante ist die Speedbox integriert, zusätzlich gibt es noch eine Abschaltautomatik am Plattenende.

In der BDA der Speedbox 1 steht, auf 33 starten, dann auf 45 hochschalten. Ansonsten dreht der Riemen durch.

Bei meinem damaligen Xpression sorgte die Speedbox für mehr Laufruhe des Motors.


Gruß Detlef
johnny78
Stammgast
#653 erstellt: 20. Dez 2010, 04:23
Sharangir schrieb:


Mein Kollege hat aber nen Xperience (2M blue) und eine Speedbox II und ich könnte schwören, die liegt auch unter dem Dreher...
Hat der höhere Füsse?


Beim Xperience kann das durchaus möglich sein. Der hat laut Herstellerangaben - in der Classic Variante - eine Höhe (bei gschlossener Haube) von 16cm.
Mein 2.9 Wood - der Vorgänger des Xperience - knapp 13cm.
Wenn Zarge und Haube bei beiden Drehern in etwa gleich hoch sind wäre das ein Zugewinn von 3cm. Dann könnte auch die Speed-Box II drunterpassen. Beim Xpression jedoch definitiv nicht!

Gruß
Christian


[Beitrag von johnny78 am 20. Dez 2010, 04:24 bearbeitet]
myfriend.harvey
Stammgast
#654 erstellt: 23. Dez 2010, 01:39
Hi allerseits,

mittlerweile stehe ich vor der gleichen Entscheidung wie einst Sharangir, wenn ich mich recht erinnere.

Ich bekomme einen Xpression III mit Ortofon 2M blue für 500 Euro, mit Speedbox also grob für 600 Euro. Bisher war ich davon ausgegangen, dass ich keinen PhonoPre brauche, weil mein Marantz PM7000 MM kann. Ein Händler meinte, da wäre dennoch ein Vorverstärker empfehlenswert, z.B. Pro-Ject PhonoBox II. Bringt das wirklich noch viel?

Alternativ sehe ich mich dem - zumindest anscheinend - interessanten Angebot eines Perspective Anniversary mit Rondo Red für 870 Euro gegenüber. Da ist dann schon eine Speedbox enthalten. Dafür brauche ich auf jeden Fall einen MC Vorverstärker. Da schlägt der Händler auch die Pro-Ject PhoneBox vor. An anderer Stelle lese ich allerdings, dass die nur für MM gut sei, und bei MC sollte man besser was anderes nehmen, wodurch das Ganze wohl nochmal teurer wird ...
Der Perspective sei eben ein super Angebot, weil der "normale" Preis ja 1600 Euro ist. Naja, allein das Rondo Red kostet ja schon 400 Euro.

Höhere Folgekosten bzw. regelmäßige Kosten für das Rondo Red hat der Händler verneint. Man bekäme ja schließlich Rücknahmepreise. Womöglich will er ja lieber den Perspective (Ausstellungsstück) verkaufen als den Xpression (Bestellware). Vielleicht meint er es aber auch wirklich gut mit mir.

Mein Problem ist: Ich kann nicht beurteilen, was ich für den Mehrpreis von sagen wir mal ca. 400 Euro wirklich bekomme. Und ob das bei meiner Musik (Rock/Hardrock) was bringt.
Eine deutlich hörere Auflösung wäre mir schon was wert. Wobei ich mich frage, ob meine Aufnahmen überhaupt mehr hergeben, als das, was das 2M blue ohnehin schon rausholt.

Ich werde wohl mal einen Hörtest beim Händler machen. Allerdings frage ich mich, wie aussagekräftig der ist mit nicht bzw. unterschiedlich eingespielten Systemen.
Vielleicht mache ich einfach mal den Test, wie sich der Gesichtsausdruck meiner Frau verändert, wenn ich ihr den Preis für den Perspective nenne ...

So long
Harvey
Sharangir
Inventar
#655 erstellt: 23. Dez 2010, 02:04
Hehe, du hast recht, das war genau meine Situation, damals

Ich habe den Perspective genommen und bereue es keine Minute!

Ob man einen Unterschied hört?
Ohne Direktvergleich bezweifle ich das einfach mal!


Fakt ist aber, dass der Perspective wirklich ein guter Deal ist! (ich habe damals 800€ bezahlt, Neuware, aber halt ein altes Gerät!)

Das Subchassis ist toll!
Wenn du nicht gerade ein ultra-krasses Rack hast, angekoppelt auf Steinplatten, entkoppelt vom Boden und so weiter..
Bei meinem Kollegen (Xperience, in etwa der Perspective, ohne Subchassis) kannst du mit Trittschall die Nadel ins Wanken bringen!
geht bei meinem Perspective nicht!
das Subchassis ist also echt nen Aufpreis wert


Ob Rondo Red > 2M Blue?
Ich denke schon..
vor allem, zu dem Preis!
Dumm nur, dass man eine Phonovorstufe dazukaufen muss...
Naja, ich habe den Schritt getan

1'000€ kannste wohl rechnen, inklusive Phonopre!
Aber dafür wirst du nicht mehr Aufrüsten wollen
johnny78
Stammgast
#656 erstellt: 23. Dez 2010, 03:29
Hallo Zusammen,

Sharangir schrieb:


Bei meinem Kollegen (Xperience, in etwa der Perspective, ohne Subchassis) kannst du mit Trittschall die Nadel ins Wanken bringen!


Deshalb gehört so ein Dreher auch auf eine Wandhalterung (dort steht mein 2.9 auch [an einer massiven Betonwand], sofern es kein Erdbeben gibt, bringt den nichts aus der Ruhe)

myfriend.harvey schrieb:


Bisher war ich davon ausgegangen, dass ich keinen PhonoPre brauche, weil mein Marantz PM7000 MM kann. Ein Händler meinte, da wäre dennoch ein Vorverstärker empfehlenswert, z.B. Pro-Ject PhonoBox II. Bringt das wirklich noch viel?


Die wird meiner Meinung nach nicht besser als der Phonoanschluss Deines Marantzverstärkers klingen. Ich habe bisher über den Phonoanschluss meines Denon PMA 700 AE gehört. Da ich mir kürzlich einen neuen Verstärker ohne Phonoeingang gekauft habe, höre ich mittlerweile über die Pro-Ject PhonoBox I. Im Vergleich beider konnte ich keinerlei Unterschiede heraushören. Dazu bedarf es, glaube ich, schon PhonoPres anderen Kalibers.

Gruß
Christian
myfriend.harvey
Stammgast
#657 erstellt: 23. Dez 2010, 21:36
@Christian & Sharangir: erst noch mal vielen Dank für Eure wirklich hilfreichen Beiträge.

Dieser Thread ist insgesamt einfach 'ne Wucht!

Ich werde versuchen, ob ich einen Händler finde, der mir den Perpective Anniversary mit einem 2M Bronze statt einem Rondo Red verkauft. Wenn er mir den Preisunterschied für den TA (ca. 100 Euro) nachlässt, spare ich insgesamt 200 Euro, da ich ja dann auch keinen Vorverstärker mehr brauche.

Außerdem schrieb Sharangir früher, dass er keinen Unterschied zwischen 2M Bronze und Rondo Red hören konnte. Da ich auch Paranoid u.ä. und niemals Klassik höre, gehe ich mal davon aus, dass das bei mir auch so sein wird. Das 2M Bronze ist eh deutlich über dem, wo ich ursprüunglich mal hingezielt habe. Zudem scheue ich die MC Sache so'n bisschen. Man kann über Rauschen wegen der großen Verstärkung und vereinzelt über mechanische Empfindlichkeiten lesen. Da ich nicht so sehr viel Zeit zum Hören habe, soll es in der Handahbung eher unkompliziert sein. Also lieber MM. Mal sehen, ob ich einen mit 2M Bronze bekomme ...

So long
Harvey
myfriend.harvey
Stammgast
#658 erstellt: 23. Dez 2010, 21:43
Hi,

noch eine kurze Info zum Thema Comfort vs. Speedbox.

Auskunft eines wirklich freundlichen und äußerst kompetent klingenden Herren von phonophono.de:
Hinsichtlich Laufruhe vermutet er keinen Unterschied.
Sie verkaufen keine Comfort Modelle, weil die Endabschaltung sehr fehleranfällig ist. Den Ärger sparen sie sich.

Insofern werde ich - egal bei welchem Spieler - auch die Speedbox Variante nehmen. Das ist ja auch besser, falls ich je mal den Spieler wechseln sollte.

So long
Harvey
johnny78
Stammgast
#659 erstellt: 24. Dez 2010, 01:21

Hinsichtlich Laufruhe vermutet er keinen Unterschied.
Sie verkaufen keine Comfort Modelle, weil die Endabschaltung sehr fehleranfällig ist. Den Ärger sparen sie sich.


Das ist doch mal eine klare Ansage eines Händlers. Jetzt, wo ich es lese, erinnere ich mich auch, dass dieses Problem schon Thema hier im Forum war:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-9399.html

Mit der Speedbox bist Du jedenfalls auf der sicheren Seite. Die hat bei mir immer problemlos funktioniert.

Wem eine Endabschaltung und sonstige Automatikfunktionen wichtig bzw. unverzichtbar sind ist IMHO bei Pro-Ject sowieso falsch aufgehoben

Gruß
Christian
johnny78
Stammgast
#660 erstellt: 11. Jan 2011, 02:58

Ich werde versuchen, ob ich einen Händler finde, der mir den Perpective Anniversary mit einem 2M Bronze statt einem Rondo Red verkauft.


Hallo Harvey,

Gibt es Neuigkeiten??? Ich hoffe Du hälst uns hier auf dem Laufenden

Gruß
Christian
myfriend.harvey
Stammgast
#661 erstellt: 11. Jan 2011, 15:59
Hallo Christian,

klar, Ihr erfahrt es noch vor meiner Frau, sobald sich was tut.

Über Weihnachten tat sich kaum was. Ich steige jetzt wieder ein und spreche mit ein paar Händlern und so, vielleicht auch mal was anhören, mal sehen.
Erste Zwischenergebnisse:
Der Perspective Anniversary wird von Haus aus nur mit Rondo Red geliefert. Es wird also schwer bis unmöglich werden, einen Händler zu finden, der mir stattdessen einen 2M bronze und dafür auch noch einen Preisnachlass gibt.
Immer wieder erzählt mir einer, das die Rega zwar nicht so gut aussehen, dafür aber besser klingen. Aber ich glaube, diesen Schwenk mache ich jetzt nicht mehr. Irgendwann muss das ja auch mal zu einem Ergebnis führen. Ich werde wohl bei ProJect bleiben. Außerdem hört das Auge ja auch mit!

Ich melde mich wieder, wenn's was Neues gibt.

So long
Harvey
johnny78
Stammgast
#662 erstellt: 12. Jan 2011, 01:07
myfriend.harvey schrieb:

Immer wieder erzählt mir einer, das die Rega zwar nicht so gut aussehen, dafür aber besser klingen.


Du wirst Dich doch hoffentlich nicht in Versuchung führen lassen

aber wie heißt es so schön:

"Andere Mütter haben auch schöne Töchter"

Nein, im Ernst: ein vernünftiges Laufwerk und Aufstellung vorausgesetzt, wird meiner Meinung nach der Hauptteil des Klangbildes letztendlich vom verschraubten TA abhängen. Alles andere ist dann wirklich eher eine Frage des persönlichen Geschmacks bzw. Komfortbedürfnisses.

Dann wünsche ich Dir weiterhin viel Erfolg bei Deiner PS suche. Bin mal gespannt, was es am Ende wird?

Gruß
Christian
Sharangir
Inventar
#663 erstellt: 12. Jan 2011, 02:13
von der Verschraubung des Tonabnehmers hängt es aber auch massiv ab, nicht?

Kann mir nicht vorstellen, dass ein falsch eingestellter Arm, der die Nadel durch die Rille pflügen lässt gut klingt..
Oder eine schräge Ausrichtung, die darin resultiert, dass die innere Seite der Rille "bevorzugt" abgetastet wird


Meine Wenigkeit zweifelt überdies auch daran, dass man ohne massiven Aufwand, Bewusstseinserweiternde Drogen und höchste Konzentration beim Doppel-Blindtest mit verschiedenen hochwertigen Laufwerken überhaupt die Laufwerke unterscheiden kann!


Klar, da mögen viele sagen, dass das sehr wohl geht!
Aber genau so viele sagen ständig, dass sie Lautsprecherkabel unterscheiden können...


Ich fürchte, die menschlichen Fehler, die sich bei der Justierung des Tonarmes/Tonabnehmers miteinbringen, wiegen viel stärker, als die unterschiede zweier Laufwerke!

Grüsse
DeCan
Stammgast
#664 erstellt: 14. Jan 2011, 02:03
Hallo,

ich hoffe es ist okay, wenn ich hier mal eine Frage stelle. Wenn nicht, bitte Thema verschieben oder Frage löschen. Danke.

Ich habe seit kurzem einen Pro-Ject RPM 5 mit einem Ortofon 2m Blue an einem Cambridge 640P, der wiederum an meinem Denon AVR 2308 angeschlossen ist. Der Ton kommt dann aus Canton Chrono 502 DC und einem AS 25SC sowie Plux XL als Rear und einer Fonum CM30 als Center.

Nun aber zu meiner Frage, hat jemand Erfahrung oder kann eine Empfehlung aussprechen, mit welchen Tonabnehmer an einem Project RPM 5 das Klangbild spielfreuding, voll, warm und räumlich klingt. Der Bass darf ruhig knackig sein. Ich kann nicht sagen, dass ich generell unzufrieden mit meinem Ortofon 2m Blue bin. Aber bei machen Platten klingt es etwas hell. Da fehlt mir persönlich etwas die Klangfülle. Es sollte aber auch eine gute Auflösung haben. Jetzt kommt die Einschränkung. Es muss bezahlbar sein. Meine äußerste Schmerzgrenze liegt bei max. 300,00 Euro. Günstiger wäre besser, teurer eher nicht. Irgendwann ist sicher auch ein Punkt erreicht, wo ein top TA und seine perfekte Tonabnahme nicht mehr von meiner Anlage umgesetzt werden kann, weil diese ja nicht zur Oberklasse gehört. Oder bringt ein anderer Pre mehr als ein anderer Tonabnehmer? Oder hilft alles nichts, weil die Anlage insgesamt einfach nicht mehr kann?

Meine Musikrichtung ist vielleicht noch hilfreich. Ich höre zum Beispiel Sade, Billy Joel, Dire Straits, Pink Floyd, Klaus Lage, Cat Sevens, Anita Baker, aber auch Scorpions, AC/DC, U2, Frankie goes to Hollywood, Eurythmics, foreigner, T-Pau,... (Ich weiß, ganz schön durcheinander)

Vielen Dank vorab für Antworten, Anregungen, Erfahrungen und Vorschläge.

Grüße,
Sebastian
johnny78
Stammgast
#665 erstellt: 15. Jan 2011, 01:34
DeCan schrieb:


Aber bei machen Platten klingt es etwas hell


Das 2M Blue hat eine empfohlene Abschlusskapazität zwischen 150 - 300 pF.

Der Cambridge 640 P laut Testergebnis von Audio
http://www.magnus.de/produkte/cambridge-640p-351062.html
allein schon 262 pF.

Dazu gerechnet noch die Kapazität des von Dir verwendeten Phonokabels + Tonarmverkabelung dürftest Du zu einem Wert kommen der weit über 300 pF liegt.

Dies könnte auch den "hellen", "bassarmen" Klangcharakter erklären.

Ich betreibe einen 2M Blue an einem Pro-Ject 2.9 Wood. Meine Abschlusskapazität dürfte so zwischen 175 und 185 pF liegen (100pF PhonoPre, 56pF Phonokabel und schätzungsweise 20 - 30 pF für die Tonarmverkabelung).
Als eher "hell" und "bassarm" würde ich den Klangcharakter nun wirklich nicht bezeichnen.

Versuche doch erstmal die Abschlusskapazität zu senken.

Solltest Du mit dieser Maßnahme keine Veränderung des Klangbildes feststellen, kannst Du Dir immer noch Gedanken über einen anderen TA machen.

Sicherlich gibt es bessere TA als das 2M Blue, aber gerade für Deinen Musikgeschmack ist es meiner Meinung nach schon ziemlich gut.

Viele Grüße
Christian
DeCan
Stammgast
#666 erstellt: 15. Jan 2011, 02:12
Danke für die Antwort.


Versuche doch erstmal die Abschlusskapazität zu senken.


Wie genau mache ich das? Ich bin mit diesen ganzen "Einzelheiten" nicht 100%ig vertraut. Sorry. Ich lerne aber gern dazu.
johnny78
Stammgast
#667 erstellt: 15. Jan 2011, 02:28
Ich würde vor allem einen anderen PhonoPre benutzen.

262 pF sind - zumindest für das 2m Blue - meiner Meinung nach einfach viel zu hoch.

Denn selbst ein kapazitätsarmes Phonokabel hat immer noch ca. 50 pF + Tonarmverkabelung (20-30 pF), so dass Du alles zusammengerechnet immer noch weit über dem empfohlenen Höchstwert für das 2M Blue liegst.

Ansonsten gäbe es theoretisch auch noch die Möglichkeit durch mechanischen Eingriff die Eingangskapazität am Cambridge zu verändern.

Damit kenne ich mich aber nicht aus.

Gruß
Christian
johnny78
Stammgast
#668 erstellt: 15. Jan 2011, 03:52
Hallo Sebastian,

wie ich soeben lesen konnte, wurde doch schon in dem von Dir selbst eröffneten Thread

http://www.hifi-foru...ack=1&sort=lpost&z=1

alles diskutiert!!!

Du hast dort vorgestern die gleiche Frage gestellt!

Was erhoffst Du Dir dann mit Deinem Anliegen hier im Pro-Ject Thread???

Ich denke wir sollten daher die Diskussion diesbezüglich an dieser Stelle beenden.

Viele Grüße
Christian


[Beitrag von johnny78 am 15. Jan 2011, 03:58 bearbeitet]
DeCan
Stammgast
#669 erstellt: 15. Jan 2011, 09:45

johnny78 schrieb:
Hallo Sebastian,

wie ich soeben lesen konnte, wurde doch schon in dem von Dir selbst eröffneten Thread

http://www.hifi-foru...ack=1&sort=lpost&z=1

alles diskutiert!!


Nun ja, alles dirskutiert ist vielleicht übertrieben. Es gab bislang drei Antworten. Ich würde mich über mehr freuen, um ein besseres Gesamtbild zu bekommen.


Du hast dort vorgestern die gleiche Frage gestellt!

Was erhoffst Du Dir dann mit Deinem Anliegen hier im Pro-Ject Thread?


Das kann ich Dir schnell beantworten.


1. wurde mir per Mail ein Vorschlag gemacht, der an sich nicht passt. Der vorgeschlagene TA passt nicht wirklich an meinen Tonarm. Zumindest hat das Nachschauen bei phonophono ergeben, dass dieser TA für mittelschwere bis schwere Arme ist. Das kann man vom Carbonarm wohl eher nicht behaupten, oder sehe ich das falsch. Nachdem, was ich im www gelesen habe, würde ich den eher bei leicht einordnen. Oder ist das falsch? Da wurde vom PM-Schreiber evtl. übersehen, dass ich inzwischen nicht mehr den rega planar2 habe, den ich anfangs hatte, als ich ins Vinyl eingestiegen bin. Der Tonarm war nun etwas schwerer und der vorgeschlagene TA sicher passend. Und das wollte ich vermeiden. Und damit komme ich zur zweiten Antwort.

2. Ich dachte mir heute Nacht, warum nicht da nachfragen, wo die user sind, die Pro-Ject Dreher hatten oder haben. Das bringt unter Umständen die passendere(n) Antwort(n). Denn diesen Thread lesen vermutlich überwiegend user mit einem Pro-JEct Dreher.

Ich hoffe so zu einem besseren Überblick und abschließendem, guten Ergebnis kommen zu können.

Ich hoffe, das ist okay. Sonst bitte Beiträge löschen oder verschieben.

Grüße,
Sebastian
johnny78
Stammgast
#670 erstellt: 15. Jan 2011, 17:46
Hallo Sebastian,

Dein Problem hat nichts mit Pro-Ject zu tun, sondern mit Deinem PhonoPre!!!

Ich kann mich nur dem Rat von Haakon (=User Fhtagn!) aus Deinem PhonPre Thread anschließen und Dir dringend raten den Cambridge zu verkaufen.

Das Teil ist bzgl. MM TAs mit seinen 262pF absolut indiskutabel.

Verkaufe das Ding, je früher desto besser, dann dürfte sich der Geldverlust noch in Grenzen halten (vorausgesetzt Du hast noch die Originalverpackung und den Kaufbeleg).


wurde mir per Mail ein Vorschlag gemacht, der an sich nicht passt. Der vorgeschlagene TA passt nicht wirklich an meinen Tonarm


Von welchem TA sprichst Du???

Tonarm und 2M ergeben nach meinen Berechnungen

http://www.hifi-foru...um_id=26&thread=9609

an Deinem RPM5 eine Resonansfrequenz von über 8. Du liegst damit im grünen Bereich!

Gruß
Christian
DeCan
Stammgast
#671 erstellt: 15. Jan 2011, 18:41

johnny78 schrieb:


Von welchem TA sprichst Du???



Mir wurde ein Shelter 301 MK I mit etwa 400 Betriebsstunden Spielzeit angeboten. Ich habe nicht viel im www darüber gefunden, außer, dass es eher an mittelschweren Tonarmen zu verwenden ist, nicht aber an so leichtem, wie dem 9cc

Grüße,
Sebastian
johnny78
Stammgast
#672 erstellt: 15. Jan 2011, 20:26

Mir wurde ein Shelter 301 MK I mit etwa 400 Betriebsstunden Spielzeit angeboten.


Kenne ich nicht.
Wende Dich mal an die User Hörbert oder Fhtagn! hier im Forum. Die verfügen über sehr viel Erfahrungen mit TAs und darüberhinaus.

Gruß
Christian
DeCan
Stammgast
#673 erstellt: 15. Jan 2011, 22:19
Danke für den Tipp
Sharangir
Inventar
#674 erstellt: 17. Jan 2011, 10:31
Ich würde die Canton in die Tonne kippen!

Wenn Musik zu hell erscheint, liegt es meistens an den Lautsprechern...
Und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass Canton eher sehr hell klingen!

Wenn du lieber voll und warm und "dumpf" hast, dann würde ich mich eher nach was von B&W umschauen, oder Wharfedale!


Die Argumente gegen den Phonopre sind aber natürlich auch nachvollziehbar.

Grüsse
johnny78
Stammgast
#675 erstellt: 17. Jan 2011, 18:09

Wenn Musik zu hell erscheint, liegt es meistens an den Lautsprechern...
Und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass Canton eher sehr hell klingen!


Na ja, dass ist jetzt aber ein sehr pauschalisiertes Urteil und dürfte wenig weiterhelfen???

Zumal es nur dann greifen würde - bzw. ein zusätzlicher Ansatzpunkt zur Verbesserung des Klangbildes sein könnte, wenn die geschilderte Unzufriedenheit sich nicht nur auf das Hören von LPs sondern auch auf anderes Quellmaterial beziehen würde.

Ich habe Sebastian aber gerade so verstanden, dass sich beim Hören von LPs im Gegensatz zu CDs eine gewisse Unzufriedenheit einstellt???

Gruß
Christian
DeCan
Stammgast
#676 erstellt: 18. Jan 2011, 23:55

johnny78 schrieb:

Wenn Musik zu hell erscheint, liegt es meistens an den Lautsprechern...
Und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass Canton eher sehr hell klingen!


Na ja, dass ist jetzt aber ein sehr pauschalisiertes Urteil und dürfte wenig weiterhelfen???

Zumal es nur dann greifen würde - bzw. ein zusätzlicher Ansatzpunkt zur Verbesserung des Klangbildes sein könnte, wenn die geschilderte Unzufriedenheit sich nicht nur auf das Hören von LPs sondern auch auf anderes Quellmaterial beziehen würde.

Ich habe Sebastian aber gerade so verstanden, dass sich beim Hören von LPs im Gegensatz zu CDs eine gewisse Unzufriedenheit einstellt???

Gruß
Christian




Exakt so ist es und genau so meine ich es. Es handelt sich ausschließlich um den Klang beim Vinyl hören. Sonst bin ich mit meinem Klang ganz zufrieden.

Sonst hätte ich das vermutlich nicht hier im Pro-Ject Thread geschrieben.
mkoerner
Inventar
#677 erstellt: 19. Jan 2011, 00:53
Nur für den Fall dass noch eine Meinung vielleicht hilft es endlich zu glauben:

1) Die gesamtkapazität deines Setups ist zu HOCH!!. Verwende minimum ein superkurzes, niedrigkapazitives Kabel (ganz heisser Tipp: Funk BS2). Wenn das nicht geht dann musst du halt auf MC umsteigen. (Wobei ich ja eher schauen würde einen gebrauchten Trigon, Trichord, Heed oder Supa 3 besorgen würde, die sind alle niederkapazitiver und deshalb universeller und besser klingen tun alle mit deinem 2M auch)

2) Der Project 9er Tonarm (egal ob Carbon oder nicht) ist NICHT leicht sondern mittelschwer!

Nicht das Gewicht des Arms ist entscheidend, sondern die sogenannte effektive Masse. Das ist (ich hoffe das eine leichte simplifizierung hier akzeptiert wird) grob gesagt die dynamisch wirkende Masse an der Nadelspitze (also eigentlich die Massenträgheit). Die Bestimmung ist eigentlich nicht trivial und gilt genaugenommen nur für eine bestimmte Position des Gegengewichts.

Mike
Hörbert
Inventar
#678 erstellt: 19. Jan 2011, 11:40
Hallo!

@mkoerner

Gemeinhin werden Tonarme unter 10 Gramm eff. bewegter Masse als "leicht" bezeichnet, die Pro-Ject Tonarme 9cc und 9cc EVO fallen mit einer eff. bweegten Masse von 9 Gramm sehr wohl in diese Katergorie.


Die Bestimmung ist eigentlich nicht trivial und gilt genaugenommen nur für eine bestimmte Position des Gegengewichts.



Die Bestimmung der eff. bewegten Masse geht am einfachsten mit der Methode die raphael.t. hier vor eingen Jahren vorgeschlagen hat. Diese Methode ist an sich recht genau und überraschenderweise zudem recht trivial.

Was die Stellung des Gegengewichtes bezüglich der eff. bwegten Masse betrifft so geht diese bei der 3. Nachkommastelle mit ein, man sollte sich hier einmal die realen Verhältnisse klar machen.

MFG Günther
mkoerner
Inventar
#679 erstellt: 19. Jan 2011, 11:53

Hörbert schrieb:

die Pro-Ject Tonarme 9cc und 9cc EVO fallen mit einer eff. bweegten Masse von 9 Gramm sehr wohl in diese Katergorie.


Ups da hast du recht, ich hatte irgendwie in Erinnerung das alle die gleiche eff. Masse haben. Stimmt aber nicht. Die beiden sind deutlich leichter. Auch die 9 und 9c sind an eher am leichteren Ende von mittelschwer.

Das schöne an leichten Tonarmen ist ja dass man einfach nur Masse ans Headshell bringen muss, wenn man sie schwerer machen will. Bei mir kleben derzeit 4g Patafix auf der Headshell

Mike


[Beitrag von mkoerner am 19. Jan 2011, 11:53 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#680 erstellt: 19. Jan 2011, 12:30
Moin,

besitzt von euch Pro-Ject Spezis jemand den Xtension?

Würde gerne mal einen Erfahrungsbericht zu dem Dreher lesen, aber anscheinend besitzt niemand das Gerät.
Oder doch?

Gruß
Haakon
Hörbert
Inventar
#681 erstellt: 19. Jan 2011, 13:06
Hallo!

@mkoerner

Ja, das kann man natürlich machen, ( oder auch einfach ein System mit ensprechendem Korpusgewicht verwenden ) nur sind dann die Vorteile des leichten Tomnarmes leider dahin.

Neben anderen Tonarmen habe ich auch z.Z. einn 9cc EVO in Verwendung, (gerade mit einem alten Shure V-15/III nebst Shibta-Retipp bestückt) hier stimmt das Verhältniss Tonarmmasse-Compliance recht gut und der 9cc reitet damit Wellen ab die ich sons nur mit recht teueren dynamischen Tonbarmen (Linn Ekos, Linn Ittok LV II, Koshin GST-801) und den passenden Systemen so störungsfrei bewältigen kann. Probeweise mit einem Rondo-Bronze versehen (ergibt rein rechnerisch ähnliche Daten) schafft der Tonarm das nicht. Mag sein das es auch teilweis an der Nadelaufhängung legt aber bei entsprechen beschertem Tonarm und Benz-Micro ACE schaff er es auch nicht, das gleiche System in einem anderem Tonarm spielt hingegen gut mit.

MFG Günther
afireinside1988
Stammgast
#682 erstellt: 23. Jan 2011, 20:12
Hallo!

Ich habe mal eine Fage zu der Plattenklemme von Pro-Ject die z.B. bei dem Xperience serienmäßig dabei ist. Kann man die Plattenklemme problemlos auch auf anderen Plattenspielern einsetzen oder steht da irgendeine spezielle Konstruktion dahinter (besonderer Dorn o.ä.)?

analoge Grüße

Robin
Sharangir
Inventar
#683 erstellt: 23. Jan 2011, 20:19
Ich habe mich von dem Schraubdings getrennt und bereue keine Sekunde diese Entscheidung!
(Ich denke, dieses Ding kannst du auf jedem Pro-Ject verwenden, macht imho keinen Sinn, verschiedene Gewinde zu machen...)

Ein schicker Plattenpuck aus Vinyl ziert nun meinen Dreher, lässt sich locker abheben und das Plattendrehen/Wechseln wird zur Leichtigkeit!
Fhtagn!
Inventar
#684 erstellt: 23. Jan 2011, 20:22
Ausser hübsch aussehen erfüllen die Dinger auch keinen wirklichen Zweck
afireinside1988
Stammgast
#685 erstellt: 23. Jan 2011, 21:06
OK, ich habe nur gelesen, dass man bei Nutzung von Acryltellern ohne Filzmatte eine Plattenklemme nehmen sollte damit die Platte auf dem Teller beim abbürsten nicht verrutscht und evtl. Schaden nimmt.
Fhtagn!
Inventar
#686 erstellt: 23. Jan 2011, 21:12
Das ist wohl wahr, ohne Unterlage kann eine Klemme durchaus angebracht sein.
Aber so stark, dass die Platte durchrutscht, sollte man die Bürste auch nicht andrücken .
Sharangir
Inventar
#687 erstellt: 23. Jan 2011, 21:13
Sollten sie denn?

Ich finde eine optisch derart ansprechende Komfortlösung für 30€ auf jeden Fall ihr Geld wert!


Das isser übrigens:
http://www.abload.de/img/vinylpuck01jblc.jpg
afireinside1988
Stammgast
#688 erstellt: 23. Jan 2011, 21:22
Ok, ich habe gerade ein Bild eines RPM 5.1 ohne die Plattenklemme gesehen, der Dorn hat dort ein Gewinde, das hat der für mich in Frage kommende Xpression III nicht, also kann ich da keine Klemme dran montieren und muss auf ein Gewicht zurück greifen. Ich denke da werde ich zu so einem Vinyl-Gewicht von Delta Device tendieren, die sehen ja doch recht ansehnlich aus und sollten doch den Zweck, die Platte beim (sanften ) abbürsten vor dem Verrutschen zu schützen, genauso erfüllen.?!

Danke für eure Hilfe, immer wieder toll wie schnell und kompetent man hier beraten wird

Liebe Grüße

Robin
Sharangir
Inventar
#689 erstellt: 23. Jan 2011, 21:30
Aaah,

meiner ist auch ein Delta Device Puck

Danke, mir ist der Name entfallen.


Ich bürste meine Platten jedes Mal vor dem Hören und die haben sich noch nie gegen die Carbon-Haare gesträubt.

(Allerdings habe ich keinen Acrylteller, sondern den normalen (MDF oder so?!)
mkoerner
Inventar
#690 erstellt: 23. Jan 2011, 22:04
Ausgesprochen praktisch ist die Clearaudio CleverClamp, noch etwas besser die DampClamp von Audioplan.

Würde ich empfehlen!

Die schraubbare Plattenklemme ist übrigens sehr hilfreich zum anpressen von verwellten Platten. Damit das aber funktioniert muss unter die Platte noch ein Distanzstück, das Pro-Ject leider nicht mitzuliefern scheint. Ich verwende einen flachgefeilten Single Stern.

Mike


[Beitrag von mkoerner am 23. Jan 2011, 22:41 bearbeitet]
afireinside1988
Stammgast
#691 erstellt: 23. Jan 2011, 22:33
Hängt die Platte dann nicht in der Luft wenn man ein Distanzstück drunter legt?
mkoerner
Inventar
#692 erstellt: 23. Jan 2011, 22:39
Das ist ja der Trick. Beim Auflegen der Platte "schwebt" diese minimal über dem Teller. Die Schraubklemme drückt dann die Platte nach unten und auf den Teller. Damit lassen sich dann sogar leichte Verwellungen plan bekommen.

Oracle und Brinkmann machen das z.b. und bei der Michell Klemme ist auch ein Filzteil dabei das dass bewirkt.

Sehr praktisch. Warum Pro-Ject kein passendes Filzteil oder anderes Distanzstück mitliefert weiss ich nicht. Wers besonder hübsch mag, holt sich die Michellklemme und verkauft die Klemme ohne das Filzteil weiter.

Mike


[Beitrag von mkoerner am 23. Jan 2011, 22:40 bearbeitet]
Lars1*
Stammgast
#693 erstellt: 13. Feb 2011, 17:15
Hallo Zusammen,

Bereits im Technics 1210-Thread angekündigt:

In Kürze werdet ihr hier vielleicht mal einen ausführlichen Bericht eines Vergleichs zwischen meinem Technics 1210mkII und einem Pro-ject RPM 1.3 Genie lesen können. Letztgenannter wird als Zweitspieler eingesetzt werden (zuerst im Vergleich zum Technics an meiner regulären Anlage -siehe Profil- und danach im Wohnzimmer an meiner Yamaha-Pianocraft 410-Anlage; zu dieser passt der Pro-Ject dann doch optisch besser).
Vergleich der beiden Plattenspieler findet jeweils mit dem Tonabnehmer Nagaoka MP150 statt, wobei der Technics sonst nicht weiter getunt ist, der Project hingegen mal mit/mal ohne besseres Phonokabel, Carbonmatte und Plattengewicht ausgerüstet wird.
Interessiert am Bericht? Den würde ich natürlich ebenfalls im Technics 1210-Thread posten.

Gruß, Lars
Sharangir
Inventar
#694 erstellt: 13. Feb 2011, 20:45
Auf jeden Fall interessiert!

Vor allem zu deinen Eindrücken bezüglich des Tunings!
Der RPM1.3 Genie wurde ja von der LP (die sonst nur das teuerste vom teuersten testen!) als hervorragend beurteilt!

Grüsse
Fhtagn!
Inventar
#695 erstellt: 13. Feb 2011, 21:39
In der LP ist alles gut. Lese die seit Anbeginn und habe noch NIE einen Verriss gelesen .
Sharangir
Inventar
#696 erstellt: 14. Feb 2011, 11:53
Eventuell liest du dann zu wenig kritisch

Das verhält sich doch wie mit den Arbeitszeugnissen.. Da steht auch immer nur gutes drin und manches davon bedeutet schlechtes..



Aber kennst du eine Zeitschrift, wo sie "ehrlich" beurteilen?
Also so richtig sagen, wenn etwas schlecht ist?
-CARLOSderRIESE-
Ist häufiger hier
#697 erstellt: 14. Feb 2011, 17:12
Pro-ject 6.9 Subchassis

Hi, ich hoffe meine Frage passt hier in den pro-ject Thread.
Habe einen 6.9-er mit Subchassislagerung. Habe den Dreher Ende der 90er Jahre neu erworben, mit TA Grado für noch unter 1000 DM.
Das Grado wurde dann gegen ein Denon 103 und jetzt ganz neu gegen ein Nagaoka MP 150 ersetzt.
Das Nogaoka läuft aus meiner Sicht hervorragend an dem 9er Arm des Pro-ject mit dem Smartphono von Clearaudio (Phonostufe).
Jetzt meine Frage, hatte bis vor ein paar Tagen immer noch die Original-Filzmatte drauf. Die totale Dreckschleuder und die Platten waren ständig statisch aufgeladen, hat selbst bei bestimmten neuen Platten geknistert.
War immer eine Wirtschaft alles richtig staubfrei zu bekommen und die Aufladungen zu beseitigen.
Seit Freitag habe ich statt der alten Filzmatte ein Produkt von clearaudio drauf.
LP - Vinyl Harmo-nicer
http://www.testberic...rmonicer_p90282.html

Auf jeden Fall lässt sich der Staub besser entfernen. Habe auch das Gefühl, dass es jetzt weniger Aufladungen gibt.
Klanglich konnte ich noch keine Unterschiede zu der Filz- matte feststellen.

Mein Händler hat mir das Ding zum Testen mitgegeben, soll 50 Euro kosten.

Hat jemand einen Tipp,lohnt es sich hier mit anderen Tellern oder Matten zu experimentieren, wie kann man dauerhaft das Problem mit den Aufladungen in den Griff bekommen.
Mit welchem Aufwand kann man hier spürbare Klangveränderungen erreichen.
Für meinen Dreher gibt es eine Original Glasplatte von pro-ject, 20 mm stark, hat die schon jemand getestet.

http://www.roe-hifi....splatten-Teller.html

Bin dankbar für Tipps.
Sharangir
Inventar
#698 erstellt: 14. Feb 2011, 18:05
Ich habe den Perspective Anniversary (mit Subchassis) und benutze keine Filz/Korkmatte oder sondergleichen... und dennoch kämpfe ich mit massiven Aufladungen der Platten..

Auch meine Karbonbürste kann da nicht helfen, leider...


Woran könnte das liegen?
afireinside1988
Stammgast
#699 erstellt: 14. Feb 2011, 19:28
@Sharangir:

Das könnte evtl. an zu trockener Luft liegen.


Ich habe mir heute den Pro-Ject Xpression III Comfort bestellt. Bin sehr gespannt auf den Dreher
Sharangir
Inventar
#700 erstellt: 14. Feb 2011, 20:30
45% RH ist doch nicht zu trocken?

Da die Platten meist nach dem Abspielen fast am Teller kleben..
könnte es an der Erdung des Tonabnehmers liegen?
mkoerner
Inventar
#701 erstellt: 14. Feb 2011, 21:01

Sharangir schrieb:
und dennoch kämpfe ich mit massiven Aufladungen der Platten..


Das Lager ist leider nicht geerdet und der Flachriemen erzeugt beim Drehen neue statische Ladung.

Etwas Abhilfe könnte eine Masseklemme am Ende der Feder (die am Lager montiert ist um die Riemenzugkräfte zu kompensieren) bringen, ich hab noch nicht gemessen ob das ganze elektrisch leitfähig ist, hab ich aber die Tage mal vorgehabt.

Mike
mkoerner
Inventar
#702 erstellt: 14. Feb 2011, 21:08

-CARLOSderRIESE- schrieb:
Für meinen Dreher gibt es eine Original Glasplatte von pro-ject, 20 mm stark, hat die schon jemand getestet.


Mal wieder etwas geschwurbel von mir, da ich das exakte Setup so nicht kenne, aber aus der Erfahrung mit anderen Setups heraus: Der Harmonizer ist eine ziemlich neutrale Tellerauflage. Das ist etwas was ich persönlich gut finde. Die Glasplattenvariante wird (wenn man das von anderen Setups so ableiten kann) vermutlich etwas "dynamischer" klingen, was daher kommt das etwas mehr Resonanzen ins Geschehen eingreifen. Das wirkt dann so wie bei den Excitern. Subjektiv besser trotz eigentlich schlechterem Signal.

Beste Lösung: Glasteller+Harmonizer :).

Mike
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