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Arcam-AVR mit Dirac Live: AVR390, AVR550, AVR850 und AV860

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ingo74
Inventar
#3101 erstellt: 16. Dez 2016, 15:43
Welche Lautsprecher nutzt du, nutzt du einen Subwoofer, wie laut hörst du, wie groß ist dein Raum, dh wie weit sitzt du von den LS entfernt und wie sieht deine Hörsituation aus raumakustischer Sicht aus..?
Artur
Inventar
#3102 erstellt: 16. Dez 2016, 16:05
Meinst Du mich Ingo?
ingo74
Inventar
#3103 erstellt: 16. Dez 2016, 16:10
JA und zwar bezogen auf das hier:

Artur (Beitrag #3100) schrieb:
Habe noch den 600er und traue mich nicht auf die neuen zu wechseln weil der 600er noch einen großen Ringkerntrafo hat im Vergleich zu den neuen und somit mit etwas mehr Stromlieferfähigkeit für Impulsleistungen ausgestattet ist.
Son-Goku
Inventar
#3104 erstellt: 16. Dez 2016, 17:22
Der 550 hat doch einen.und der ist nicht gerade klein
_jonny_
Inventar
#3105 erstellt: 16. Dez 2016, 17:41
wenn nicht den Größten aller aktuellen Receiver ☝️️
Artur
Inventar
#3106 erstellt: 16. Dez 2016, 17:43

ingo74 (Beitrag #3103) schrieb:
JA und zwar bezogen auf das hier:

Artur (Beitrag #3100) schrieb:
Habe noch den 600er und traue mich nicht auf die neuen zu wechseln weil der 600er noch einen großen Ringkerntrafo hat im Vergleich zu den neuen und somit mit etwas mehr Stromlieferfähigkeit für Impulsleistungen ausgestattet ist.


Ich habe aktuell ein Elac Set aus der 5er Serie mit 2x507 in der Front. Betrieben wird das ganze aktuell ohne Sub, der Raum ist ca. 60m2 groß.
Musik höre ich mit unterschiedlichen Pegel zwischen 30-15DB je nach Musikart und Stimmung. Hoffe Deine Frage damit beantwortet zu haben?

@Son-Goku: der 550 hat zwar einen Ringkerntrafo aber dieser ist nicht so dimensioniert wie der des 600er (siehe allein schon das Gewicht des 600er mit 26,5kg im Vergleich zu den neuen 550, 750, 850). Daher auch meine Bedenken wegen Impulsleistung und Basskontrolle meiner großen LS. Ich gestehe aber auch, daß ich bisher weder den 550 oder 850 selbst gehört habe.
_jonny_
Inventar
#3107 erstellt: 16. Dez 2016, 19:31
Und Du weißt die genauen Abmessungen der Beiden Trafos ?!?
Im 600er ist def. mehr verbaut - schau Dir die Bilder an...
Außerdem kann das Gehäuse "dicker" sein ☝️️

Der 750 wiegt auch 10kg weniger - klingt er daher schlechter? 🤔

Ich würde mir den 550 oder den 850 einfach holen und probehöhren ... Du kannst ihn ja innerhalb von 2 Wochen zurückschicken wenn er Dir nicht zusagt!
Artur
Inventar
#3108 erstellt: 16. Dez 2016, 19:38
ich sagte nicht dass der 600 besser klingt, hier glaube ich genau das Gegenteil dass die neueren besser klingen. Mir geht es aber um die Impulsleistung und Basskontrolle wenn diese kurzfristig abgefordert wird und hier liefert der Trafo, nicht die Bässe. Wie ich zuvor geschrieben habe betreibe ich aktuell keinen Subwoofer. Mit einem Sub sähe es schon anders aus, da die LS auf klein laufen würden und der Sub übernimmt dann die Tiefen Frequenzen. Hier muss dann kein großer Stromlieferant des Avr sein.
Auf den Bildern schaut der Trafo des 550 kleiner aus als der des 600er und schau Dir mal die Elkos beim 600 an. Die vom 850 habe ich noch nicht gesehen, aber dieser ist ja auch kein Kampfgewicht.

Arcam AVR600:
Avr600 innen


Arcam AVR550:
AVR550-Innenleben-Gesamt


[Beitrag von Artur am 16. Dez 2016, 19:44 bearbeitet]
std67
Inventar
#3109 erstellt: 16. Dez 2016, 19:43
ud ich dachte mmer für kurze Impulse seien die Kondensatoren verantwortlich.
_jonny_
Inventar
#3110 erstellt: 16. Dez 2016, 19:57
In den eigenen Wänden PROBEHÖHREN

mehr muss man dazu nicht sagen 😉


[Beitrag von _jonny_ am 16. Dez 2016, 19:57 bearbeitet]
Artur
Inventar
#3111 erstellt: 16. Dez 2016, 19:57
Für die Impulsleistung muss ja bereits viel Strom im Gerät vorhanden sein um diese unmittelbar abgeben zu können.
Artur
Inventar
#3112 erstellt: 16. Dez 2016, 20:00

_jonny_ (Beitrag #3110) schrieb:
In den eigenen Wänden PROBEHÖHREN

mehr muss man dazu nicht sagen 😉



Genau so ist es!

Ich werde mir im Januar einen Arcam Händler in der Nähe suchen. Ich halte nichts davon im Netz zu bestellen und dem Händler vorgaukeln dass ich das Gerät behalte möchte, obwohl ich bereits im Vorfeld weiss dass dieser zurück geht. Mit dem Händler vor Ort bleibt ja immerhin erstmal die Option bei ihm zu testen und den Avr600 mitzunehmen.
Son-Goku
Inventar
#3113 erstellt: 16. Dez 2016, 20:32
Also ich habe mein Setup auch schon ohne Sub spielen lassen
Und dem Arcam geht da sicher nicht die Puste aus
Artur
Inventar
#3114 erstellt: 16. Dez 2016, 20:47
Dabei kommt es immer auf die Lautsprecher an wieviel diese dem Verstärker abfordern. Ein passender Verstärker MUSS die LS kontrollieren können. Eine zu schwache Kontrolle spiegelt sich im Bassbrei wieder mit schlechteren Konturen etc. Deshalb kann man es nicht pauschal sagen ob ein guter Avr genug Power hat oder nicht. Immer vorausgesetzt es spielt KEIN Sub mit.


[Beitrag von Artur am 16. Dez 2016, 20:48 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3115 erstellt: 16. Dez 2016, 23:44

Artur (Beitrag #3106) schrieb:
Ich habe aktuell ein Elac Set aus der 5er Serie mit 2x507 in der Front. Betrieben wird das ganze aktuell ohne Sub, der Raum ist ca. 60m2 groß.
Musik höre ich mit unterschiedlichen Pegel zwischen 30-15DB je nach Musikart und Stimmung. Hoffe Deine Frage damit beantwortet zu haben?

Ja Danke - schöne Lautsprecher
Zum technischen - deine Elac FS 507 VX-JET haben - wenn man den Messungen der HiFi-Test glaubt - ein Impedanzminimum von 3,5Ohm bei 95Hz und eine Empfindlichkeit von dB / 2,83 V / m, sind also unkritisch und stellen die Verstärkersektion grundsätzlich vor keine Probleme. Der Arcam AVR600 ist - wenn man den Messungen der Audiovision glaubt - etwas leistungsstärker als der Arcam AVR550. Eine Verdopplung der Ausgangsleistung erhöht die Lautstärke um 3dB, also ist die Mehrleistung rein praktisch vernachlässbar, gerade wenn du eh nicht so laut hörst, wahrscheinlich verzerrt der Lautsprecher eher als der Verstärker beim Arcam AVR550.
Allerdings kann es mit Dirac eventuell zu Problemen kommen wenn deine Raumakustik so schlecht ist, dass Dirac im Bassbereich stark korrigieren und anheben muss, Dirac kann da bis 12dB anheben und dann kann es leistungstechnisch kritisch werden, allerdings nicht nur für den 550 sondern ebenso für den 600, die 30Watt die der mehr hat, wären nur ein Tropfen auf den heissen Stein, weil man, wenn man in solche Grenzbereiche kommt, schnell in den 4-stelligen Watt-Bereich kommt, ist aber auch lautstärkeabhängig und du hörst eh nicht laut, und Dirac hebt selten um 12dB an usw. - also alles graue Theorie, probier es einfach aus, ich würde schätzen, dass du dir unnötig Sorgen macht


[Beitrag von ingo74 am 16. Dez 2016, 23:49 bearbeitet]
Artur
Inventar
#3116 erstellt: 17. Dez 2016, 00:19
Hast es gut beschrieben Ingo, außer dass die kurzzeitige Spitzenleistung für den Bass nichts mit der Wattleistung zu tun hat sondern mit genügend Stromreserven die im Milisekundentakt abgerufen werden müßen und hier gilt es die LS gut im Griff zu haben was dann ja die Wattzahlen übernehmen. Zu sehr technisch kann ich es anders nicht erklären, bin da nur User und kein studierter Fachmann.

Auch nehme ich an daß Du Recht hast und ich mir unnötig Sorgen mache, aber den 850 werde ich noch an meinen LS hören und dann berichte ich mal.


[Beitrag von Artur am 17. Dez 2016, 00:22 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3117 erstellt: 17. Dez 2016, 00:35
Was man da beachten sollte ist, dass es einen Unterschied gibt zwischen Nennleistungsaufnahme und der maximale Leistungsaufnahme, bei den meisten findet sich nur die Nennleistungsaufnahme in den technischen Daten, für die kurzzeitigen Leistungsspitzen sollte man aber die maximale Leistungsaufnahme vergleichen und die findet man selten.
Um mal ein Beispiel zu geben - bei meinem alten Yamaha RX-V 3900 stehts in der BDA drin:
Nennleistungsaufnahme: 500 Watt, maximale Leistungsaufnahme: 1100 Watt.
Dadof3
Moderator
#3118 erstellt: 17. Dez 2016, 01:42

Artur (Beitrag #3116) schrieb:
außer dass die kurzzeitige Spitzenleistung für den Bass nichts mit der Wattleistung zu tun hat sondern mit genügend Stromreserven die im Milisekundentakt abgerufen werden müßen

Bei gegebener Impedanz ist mehr Strom = mehr Leistung, insofern hat das schon miteinander zu tun. Was du ansprichst, ist der Unterschied zwischen RMS-Leistung und Spitzenleistung.

Letztere wird aber außer bei den Chinakrachern, die mit Wattzahlen protzen wollen, nur selten angegeben, und vor allem ist für die nicht so sehr das Netzteil relevant, sondern die Kapazität der Speicherkondensatoren.

Wenn ein Bolide wie der 550 nicht genug Power hat, dann hilft ein 600 oder 850 auch nicht weiter, das ist ein Tropfen auf den heißen Stein - dann braucht man andere Lautsprecher oder die Unterstützung durch Subwoofer.
Rainer_68
Ist häufiger hier
#3119 erstellt: 17. Dez 2016, 19:42
Also ich hatte den 600er und bin nun auf den kleinen 390er umgestiegen.

Selbst hier vermisse ich keinerlei Leistung. Und ich habe "nur" einen Schnittkerntrafo.
Im Gegenteil ist es so, dass ich nach der Korrektur durch Dirac das Gefühl habe, dass der Klang sich gegenüber dem 600er leicht verbessert hat.
Weder beim Musik hören noch beim Film schauen muss ich mehr aufdrehen - eher sogar etwas weniger.


[Beitrag von Rainer_68 am 17. Dez 2016, 19:43 bearbeitet]
KKK101
Inventar
#3120 erstellt: 18. Dez 2016, 16:53
http://www.audiochec...rmonicdistortion.php

hier kann man mehrere Testtöne gleich abspielen was das thema bass angeht. habe somit meine ultimative kickbass kurve erstellt, lässtiges dööööhm (125 hz ) habe ich somit komplett eliminiert. Auch gleichzeitig bei youtube mal " Harfen " musik anhören , auch wenn das nicht jeders Geschmack ist , kann man hier auch optimal testen in wie weit es sich noch natürlich anhört oder schon zu heftig es sich anhört.
_jonny_
Inventar
#3121 erstellt: 18. Dez 2016, 22:13
Wozu das Ganze 😳?

Sollte Dirac das nicht selber im Griff haben?!?
Wie laut hast Du eingemessen?

Als ich mit dem Minimum eingemessen hatte - war das zu leise und ich habe "lauter gehöhrt", dadurch gab es noch leichte Moden... jetzt messe ich mit -6db ein und alles ist perfekt! Allerdings hab ich ein UMIK....

Der Arcam (incl. Dirac) hat meine Erwartungen übertroffen ☝️️
Klar, man muss sich etwas umgewöhnen - was ich früher als Brilianz und Dynamik empfunden habe, hat sich als "Überspitzung" entpuppt... Der vermeintliche Bass, waren teilweise bis überwiegend Moden. Jetzt kling alles harmonisch, nichts spielt sich (ungewollt) in den Vordergrund. Der Raumklang ist phänomenal, die Staffelung ist jetzt noch besser.
Bei Surround bin ich sprachlos was da noch ging 😱
Gerade Kill Bill Vol.1 angeschaut - da fliegt ne Mücke im Krankenzimmer umher, meine Fresse hatte die Konturen - und die war dazu auch richtig "klein" Oder das Schwingen der Stahlkugel an der Kette bzw. der Schwerter, als ob das Teil durch den Höhrraum kreisen würde... oder die Kette die dann langsam zu Boden fällt, man konnte jedes einzelne Glied höhren 😱

Morgen mess ich nochmal ein - habe heute die Surround Backs an die Decke gehängt - und dann zieh ich mir endlich was in Atmos rein 👍

Was mir noch aufgefallen ist - habe einige Filme Bypass und direct BDP-TV gesehen und bei Bypass ruckelt das Bild ab und zu (aber schon regelmäßig, habe aber die Zeit nicht gestoppt oder so)... wenn ich das Bild direkt auf den TV schicke ruckelt es nicht!


[Beitrag von _jonny_ am 18. Dez 2016, 22:33 bearbeitet]
FooFighter76
Ist häufiger hier
#3122 erstellt: 19. Dez 2016, 01:17
Guten Abend,

so, mal etwas zurück an die Community.

Bei mir fliegt auch gerne mal die Sicherung. Unter anderem auch beim ersten Update.

Einen Elektriker hatte ich schon da, bei mir wurden die Sicherungsautomaten entgegen meinem Ausdrücklichen Wunsch dann von älteren B-Automaten auf neuere B-Automaten getauscht. Es passierte dann zwar seltener, trotzdem nervig und vor allem sicherlich nicht gut für die Elektronik.

Dank Amazon habe ich mich die Tage dann auch an einem Stromanlaufbegrenzer versucht. Genau der oben bereits erwähnte ELV ESB54-02.

Damit ist das ganze sehr "tricky". Der Arcam zieht schon beim Start in den Standby soviel Strom, d. der Stromanlaufbegrenzer auslöst bzw. reagiert.

Das Relais zur Anlaufbegrenzung schaltet nur einmal. Schaltet man nun vom Standby in den Normalbetrieb wäre kein Schutz mehr gegeben, da das Relais bereits auslöste und der Strombegrenzer auf den normalen Leitungsstrom brückt.

Den ELV kann man trotzdem nutzen. Hierzu im Arcam AVR unter dem allgemeinen Setup das Einschaltverhalten ändern, von "Standby" in "An" (bzw. eingeschaltet oder so).

Dann muss man den Arcam eben über den Geräteschalter Ein- und Ausschalten, verliert den Standby nach Drücken der Power Taste am Gerät. Der Arcam startet dann direkt durch.

Durch das fehlende Standby beim Gerätestart löst der ELV dann auch nur einmal aus, der Schutz sollte gegeben sein.

Firmwareupdates am ELV sollte man vermeiden. Der Anlaufstrombegrenzer braucht einen Moment bis er wieder einsatzbereit ist. Das geht zwar recht flott, aber der Arcam startet vermutlich schneller neu.

Generell zum ELV: Wenn die LED leuchtet, hat das Relais bereits ausgelöst und es wird kein Anlaufstrom mehr abgefangen, da der ELV direkt auf das Stromnetz brückt. Ist die LED aus, kann man das angeschlossene Gerät starten. (Ein wenig verwirrend, daher vermerke ich das mal).

Kurz zur Benutzung:

ELV ohne Endverbraucher an die Steckdose anschliessen.

Der ELV kalibriert sich (LED leuchtet, erlischt wieder)

Ausgeschalteten Arcam mit geändertem Startverhalten (Ein anstatt Standby) einstecken

LED am ELV sollte aus bleiben

Arcam einschalten

LED am ELV leuchtet -> der Arcam bekommt binnen 0,4 Sek. vollen Strom, Sichung sollte nicht auslösen.

Ich hoffe das hilft hier einigen.

Bei mir darf der Elektriker noch einmal antraben. Schließlich habe ich die Rechnung bereits gezahlt und hatte einen ausdrücklichen Wunsch. Aber das ist auch bereits geklärt. Nächste Woche noch vor Weihnachten bekomme ich meinen C-Automaten.

Außerdem werde ich mit meinem Vermieter sprechen. Im Frühjahr wird eh im Wohnzimmer umgebaut, dann bekommt der Arcam eine extra Dose mit Sicherungenautomaten, bzw. ich lasse mir gleich mehrere legen.

Schönen Abend noch.
marco_008
Inventar
#3123 erstellt: 19. Dez 2016, 07:29
Danke für deinen interessanten Bericht. Aber so wirklich überzeugt bin ich dann doch nicht von dem Teil. Jetzt ist es bei mir auch erst 2mal
passiert,seit ich den Arcam habe,also nicht so dramatisch,aber ich wollte schon was dagegen tun,sicherheitshalber.

IMG_2720
Alternativ gibt es ja noch das Teil,hat jemand damit Erfahrung???
PS.Zum Thema Handshake wenn man so wie ich nen 4K Tv und nen Full HD Beamer nutzt.
Wenn ich vom Tv auf Beamer gewechselt hab,ging ja der Arcam nach 2-3 min aus.
Hier wurde noch der Tip gegeben,HDMI aus Tv ziehen. Gestern dann mal probiert,tatsächlich blieb der Arcam an!
Aber auf Dauer ist das natürlich auch keine Lösung.
Mann hätte es so lösen können,das man HDMI 1 und 2 unterschiedliche Auflösungen spendiert hätte,und gut wäre es!
Sollte jemand mittlerweile ne andere Lösung dafür haben,dann bitte mitteilen!!!Danke
KKK101
Inventar
#3124 erstellt: 19. Dez 2016, 08:29
Der Arcam bleibt leider bei der schwächsten Auflösung stecken , heißt , wenn die 2. oder 1. Bildquelle (je nachdem ) nur 1080p kann oder im schlimmsten Falle 720p. Dann gibt er leider auch nur 720p aus. z.b.

Was das mit der Sicherung angeht , so hat es bei mir das problem gelöst , dass ich mir eine C Sicherung gekauft habe (Kostet nen 5er ) und diese eingebaut habe , problem gelöst .
speiche
Inventar
#3125 erstellt: 19. Dez 2016, 10:21
Den schwarzen strombegrenzer habe ich seit langem in Betrieb und hier auch schon empfohlen. Seitdem keine Probleme mehr mit der Sicherung.


[Beitrag von speiche am 19. Dez 2016, 10:23 bearbeitet]
Artur
Inventar
#3126 erstellt: 19. Dez 2016, 15:38
Haben eigentlich alle Arcam AVRs die Möglichkeit ARC zu nutzen? Ist es die Option Bypass? Ich frage deshalb weil ich bei meinem Avr 600 diese Option ARC nicht finde.
mcd001
Ist häufiger hier
#3127 erstellt: 23. Dez 2016, 00:06
Nochmal zum Strom:
Ich hatte auch das Problem mit der Sicherung. Abhilfe hat bei auch der Schwarze Einschaltstrombegrenzer geschaffen.
Das hat aber nur funktioniert, wenn der Begrenzer direkt in der Wandsteckdose war und nur der Arcam drin.
Ich hatte es auch mal mit einer Stromleiste versucht (sowohl Begrenzer in der Leiste oder Leiste im Begrenzer; natürlich
Schaltet sich der Arcam immer zuerst ein). Das ging nicht. Zwar ist die Sicherung nicht mehr geflogen. Aber der Arcam hat sich mit einem
Rums im laufenden Betrieb nach ca 10 Minuten in den Standby geschalten.

Da ich mit der Lösung generell nicht happy war, habe ich jetzt aber die Sicherung gegen eine Schmelzsicherung getauscht. Da ich ein Leerrohr hatte,
habe ich auch gleich eine dedizierte Leitung zur Anlage gelegt (habe einen Bodentank hinter der Anlage, wo das Kabel endet). Das löst das Sicherungsproblem auch. Ist aber natürlich mehr Aufwand und braucht einen Elektriker. Gibt mir aber ein besseres Gefühl als dauerhaft mit
dem Begrenzer zu leben. Preislich aber mit 30 Euro für 10m geschirmtes Kabel und 45 für die Sicherung auch überschaubar.


[Beitrag von mcd001 am 23. Dez 2016, 19:19 bearbeitet]
Son-Goku
Inventar
#3128 erstellt: 24. Dez 2016, 13:20
Hallo

Was bedeutet die 4k2k einstellung?
Wird ein anliegendes 4k zu 2k runtergerechnet?

Gruss
Mario
Filou6901
Inventar
#3129 erstellt: 24. Dez 2016, 13:39
Nein, ist ein 4K Upscaler !
Lässt man aber eigentlich auf Bypass , da ein Endgerät das meist besser kann .
B.T.D.
Stammgast
#3130 erstellt: 24. Dez 2016, 14:07
Ich schwanke noch zwischen dem AVR 390 und dem AVR550...möchte damit ein 5.2.4 System beschallen, zusätzliche Endstufe ist klar, aber reicht mir ggf. der 390er oder ist der eher zu schwach ? Habe Klipsch Lautsprecher, alle 4 Ohm, 3 Standlautsprecher vorne und der Rest etwas kleinere, zusätzlich 2 Aktive Subs. Bin mir nicht sicher, die Leistungsangaben sind doch recht gering vom 390er.. Wer kann mir da evtl. mehr zu sagen ?!
_jonny_
Inventar
#3131 erstellt: 24. Dez 2016, 14:22
Kurze Frage zu den height-LS:
Ist eine Konfiguratipn mit Front-Height und Top-Middle möglich?

Ok, das scheint der Arcam nicht zu unterstützen ... habe im Menü "geschaut" ...

Habe hinten ne Dachschräge 😢 - Rear-Heights sind da nicht realisierbar 😪


[Beitrag von _jonny_ am 24. Dez 2016, 15:30 bearbeitet]
Rainer_68
Ist häufiger hier
#3132 erstellt: 24. Dez 2016, 15:21
@ Generation 3000: nutzt du als zusätzliche Endstufe eine 2 oder 4 Kanal Endstufe?
Wenn du eine 4 Kanal nutzt, kannst du die Hauptlautsprecher im Bi-Ampuing-Betrieb betreiben.
Dann sollte der 390er allemal reichen
B.T.D.
Stammgast
#3133 erstellt: 24. Dez 2016, 15:33
@Rainer_68, noch habe ich keine zusätzliche Endstufe, welche es wird weis ich noch nicht. Ich wollte auch noch die zwei Surround Lautsprecher gegen 2 Standlautsprecher tauschen, sprich 5x identische Standlautsprecher, bei 40Hz trennen und 4x Height Lautsprecher bei 60Hz... Ob das der 390er mitmacht ?! Höre schon recht laut, aber keine Referenzlautstärke...
Rainer_68
Ist häufiger hier
#3134 erstellt: 24. Dez 2016, 15:53
Warum nicht? Welchen Wirkungsgrad haben deine Boxen?
Memphis
Inventar
#3135 erstellt: 24. Dez 2016, 16:00
Nur mal kurz am Rande:
Bevor man über Bi-Amping nachdenkt, bitte informieren. Bringt oft mehr Nach- als Vorteile. Aber bitte nicht hier. Ich wollte es nur erwähnt haben.
B.T.D.
Stammgast
#3136 erstellt: 24. Dez 2016, 23:58
@Rainer_68
Wirkungsgrad wird mit 98dB angegeben.
_jonny_
Inventar
#3137 erstellt: 25. Dez 2016, 10:02
Vertauscht Du da nicht die Zahlen oder Wirkungsgrad mit max. Lautstärke 🤔
marco_008
Inventar
#3138 erstellt: 25. Dez 2016, 10:17
Welche Klipschs hast du denn🤔❓
ingo74
Inventar
#3139 erstellt: 25. Dez 2016, 10:38

Generation3000 (Beitrag #3130) schrieb:
Wer kann mir da evtl. mehr zu sagen ?!

Welche Lautsprecher nutzt du, nutzt du einen Subwoofer, wie laut hörst du, wie groß ist dein Raum, wie weit sitzt du von den LS entfernt und wie sieht deine Hörsituation aus akustischer Sicht aus - Foto wäre ganz hilfreich..?
B.T.D.
Stammgast
#3140 erstellt: 25. Dez 2016, 15:22
Habe die Klipsch R-28F und die R-15M, zwei Aktive Subwoofer und der Raum ist 21m² groß. Sitze 1,5m von der Rückwand entfernt, sprich ca. 3,5mtr. von den Lautsprechern entfernt.
Beim Wirkungsgrad habe ich mich nicht vertan, da steht 98dB @ 2.83V / 1m.
ingo74
Inventar
#3141 erstellt: 25. Dez 2016, 15:27
Der 390 sollte dicke reichen
B.T.D.
Stammgast
#3142 erstellt: 25. Dez 2016, 16:55
Supi, dann werde ich mich ich den nächsten Tagen da mal drum kümmern
Dadof3
Moderator
#3143 erstellt: 26. Dez 2016, 02:46

Generation3000 (Beitrag #3140) schrieb:
Beim Wirkungsgrad habe ich mich nicht vertan, da steht 98dB @ 2.83V / 1m.

Nein, du hast dich nicht vertan, aber Klipsch, denn der Wirkungsgrad wird in % gemessen und angegeben und nicht in dB.

Das bekommen aber viele Hersteller nicht auf die Kette.

So oder so, wenn der 390 die nicht ordentlich angetrieben bekommt, gehört er zum Elektroschrott.
TopgeaR32
Stammgast
#3144 erstellt: 28. Dez 2016, 01:15
Sorry, für die folgende Screenshot Schlacht, aber ich habe mit DIRAC ein Verhalten festgestellt, dass nach meinem Verständnis nicht korrekt ist.
Und zwar beeinflusst die Korrekturkurve der Satelliten (z.B. Front L&R) auch den Frequenzverlauf des Subwoofers.

Einfachheitshalber habe ich für das folgende Beispiel nur ein 2.1 konfiguriert und nur über 3 Messpunkte gemessen. Die REW Messungen wurden an den gleichen Positionen gemessen, wie bei DIRAC und die abgebildeten Diagramme entsprechen dem Average der 3 Messungen.

Mein normales Setup ist ein 7.1.4 mit 9 Punktmessung (Sofa) und dort habe ich genau das gleiche Verhalten festgestellt wie hier beschrieben.

1. REW: Front L&R + Sub (Stereo Direct, Dirac Off)
Arcam01_L_R_Sub_no_DIRAC
(Wie man sieht ist der Sub bis 70 Hz sehr linear, bevor der FG bis 3kHz ziemlich holprig wird)

2. REW: Subwoofer only (Stereo Direct, Dirac Off, Front L&R abhängt)
Arcam02_Sub_only_no_DIRAC
(Hier nochmal der Sub alleine mit dem linearen Verlauf bis 70 Hz)

In DIRAC sieht das nach der Einmessung so aus:
Arcam03_L_R_Sub_DIRAC_mit_Housecurve

Arcam04_Sub_DIRAC_mit_Housecurve

Und hier der mit REW gemessene FG nach der Aktivierung von DIRAC:
Arcam05_L_R_Sub_DIRAC_on

Arcam06_Sub_only_DIRAC_on

Wie man sieht, wurde der FG des Subwoofers unterhalb 70 Hz durch DIRAC völlig verbogen, während er oberhalb 100 Hz wie gewünscht linearisiert ist.

Fortsetzung folgt...
TopgeaR32
Stammgast
#3145 erstellt: 28. Dez 2016, 01:31
Teil 2:

Da mir nicht gefällt, was Dirac mit meinem Subwoofer macht, möchte ich gerne Dirac für den Subwoofer deaktivieren. Das geht aber nicht im Arcam.
Darum kam mir die Idee, einfach mal den Korrekturbereich in einen Frequenzbereich zu verschieben, wo der Subwoofer nicht mehr arbeitet.

Das sieht dann so aus:
Arcam07_Profile02_No_Sub_Correction

Nach meinem Verständnis, darf der Subwoofer jetzt nicht mehr korrigiert werden und müsste gleich aussehen wie bei der Messung ohne Dirac...
Tut er aber nicht...

Arcam08_L_R_Sub_DIRAC_ohne_Subkorrektur_Test02

Arcam09_Sub_only_DIRAC_ohne_Subkorrektur_Test02

Irgend etwas verbiegt mir immer noch den Subwoofer.

Also verschiebe ich testweise mal den Korrekturbereich der Fronts und lass erst ab 100Hz aufwärts korrigieren:
Arcam10_DIRAC_Korrektur_nur_ueber_100Hz_Test02

Und siehe da, der Subwoofer Frequenzgang ist wieder gerade:

Arcam11_DIRAC_noSubkorrektor_LR_ab100Hz_Test03

(Die üble Auslöschung zwischen 80Hz und 100Hz mal aussen vor gelassen, entspricht es jetzt meiner Zielkurve)

Versteht ihr was ich meine?
Habt ihr das bei euren Einmessungen auch schon festgestellt?
KKK101
Inventar
#3146 erstellt: 28. Dez 2016, 02:50
Irgendwo muss der übergang ja stattfinden zwischen front und subwoofer. und da kommt natürlich zu auslöschung. Eine nahtlose übergangsfrequenz funktioniert nie zu 100% deswegen kommt es zu auslöschungen oder zu anhebung (bei dir ja ebend die anhebung ). Das ganze so zu lösen ,dass du die fronts bis 100hz spielen lässt , ist es natürlich einfahc damit getan, dies zu 100% zu beseitigen (Schwierige überganzfrequenz) ,aber hier hättest du auch keinen tollen kickbass mehr usw.

viel mehr würde ich versuchen mit der dirac kurve zu arbeiten. und hier die auslöschung bspw. anhebung durch dirac zu senken.
TopgeaR32
Stammgast
#3147 erstellt: 28. Dez 2016, 10:08
@KKK101

Meine Erklärung ist vielleicht etwas verwirrend, aber es geht definitiv nicht um eine Auslöschung.
Das beschriebene Phänomen habe ich auch, wenn ich den Sub ohne Satelliten messe.

Hier nochmals die Messungen des Subwoofers alleine.
Man beachte den Bereich zwischen 30 und 70 Hz.

Subwoofer only (Dirac off, Front L&R disconnected)
Arcam02_Sub_only_no_DIRAC_01

Anschliessend folgende beiden Dirac Kurven (testweise) appliziert:
Arcam07_Profile02_No_Sub_Correction
Arcam03_L_R_Sub_DIRAC_mit_Housecurve

Erwartung: Der Korrektorbereich der Subwoofer Kurve ist weit ausserhalb des Arbeitsbereich des Subs und die beiden Fronts sind abgehängt.
Dirac sollte also den Frequenzgang des Subwoofers im Bereich 30-70Hz nicht beeinflussen.

Die Messung sieht aber so aus:
Subwoofer only (Dirac on, Front L&R disconnected)
Arcam09_Sub_only_DIRAC_ohne_Subkorrektur_Test02_02

Wenn ich bei den Fronts den Korrekturbereich nach oben verschiebe (100 Hz aufwärts) tritt keine Beeinflussung mehr auf:
Arcam10_DIRAC_Korrektur_nur_ueber_100Hz_Test02

Arcam02_Sub_only_no_DIRAC

Diese Phänomen tritt nicht nur bei einer 2.1 Konfiguration auf.
Ich hab ein 7.1.4 mit allen LS auf Small.
Sobald bei irgend einem der 11 Satelliten eine Dirac Korrektur unterhalb 100 Hz konfiguriert ist, wird der Subwoofer Frequenzgang beeinflusst.

Mein Workaround ist jetzt, bei allen Satelliten den Dirac Korrekturbereich auf 100Hz bis 20kHz zu beschränken.
Das funktioniert ganz wunderbar und ich bin damit eigentlich zufrieden.
Es widerspricht einfach den meisten Empfehlungen, wo eigentlich immer empfohlen wird den ganzen Frequenzbereich der einzelnen Lautsprecher zu korrigieren.

Topgear
ingo74
Inventar
#3148 erstellt: 28. Dez 2016, 10:10
Schilder das so Dirac selber und poste mal die Antwort
marco_008
Inventar
#3149 erstellt: 28. Dez 2016, 10:30
Warst du mit dem Klang nicht zufrieden?
Hast du was vermisst,zu wenig Bass oder Zuviel?
Könnte man das jetzt verallgemeinern oder kann es auch an deinen Lautsprechern liegen?
KKK101
Inventar
#3150 erstellt: 28. Dez 2016, 10:47
Muss man zwingend auf 100hz beschränken ? / die LS /
Oder kannst du auch noch etwas weiter runtergehen ? (70hz z.b. )

dann würde ich es so auch machen.
TopgeaR32
Stammgast
#3151 erstellt: 28. Dez 2016, 11:06
@ingo74:
Mail an Arcam Support ist raus, aber die arbeiten erst am 3.1. wieder

@marco_008:
Der Subwoofer klingt besser ohne Dirac Korrektur.
Mit Dirac habe ich je nach Quellmaterial mal zuviel und mal zu wenig Bass, also genau so, wie man es bei diesem Frequenzgang erwarten kann.
Oberhalb 100 Hz klingt es fantastisch mit Dirac.

@KKK101:
Ich kann auch auf 70Hz runter und werde das auch so machen.
Die 100Hz waren nur um den Einfluss der einzelnen Korrekturkurven zu verdeutlichen.


Ich kann mit meinem Workaround gut leben und bin vom jetzigen Klang begeistert, trotzdem würde ich gerne wissen, ob sich da bei der Dirac Implementierung bei Arcam ein Bug eingeschlichen hat.

Leider habe ich kein anderes Dirac Gerät (z.B. minidsp ddrc-88a) zu Verfügung, um das ganze zu zu verfizieren.
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