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Es lebe der Studio-Monitor!

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Autor
Beitrag
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#6359 erstellt: 30. Okt 2010, 20:45
Also bei Thomann sind sie noch gelistet

Na toll, da findet man einmal etwas erschwingliches was einem gefallen könnte, und schon ist wieder irgendwo ein Haken dran
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6360 erstellt: 30. Okt 2010, 21:45

Zweck0r schrieb:
B2030p


wers mag
e.lurch
Inventar
#6361 erstellt: 30. Okt 2010, 22:09
Durch Eure Antworten ist wieder klar geworden, dass man den live Charakter, das Live-Feeling, zu Hause nicht hinbekommt. Ok.
Eine CD;LP, MP3 wird diese Art von Musikempfinden nicht geben.
Schade.

Aber woran orientiert man sich dann?
Bei der Aufnahme einer CD bin ich nicht dabei. Ich weiß nicht, wie die Musiker (der Tonmeister) ihre Musik verstehen will, aufgenommen hat.
Frequenzkurven heranzuziehen, na ja, halte ich auch für fraglich.

Letztendlich bleibt die - für mich nicht nachprüfbare - Aussage: dieser Monitor zeigt das, was auf der CD aufgenommen wurde?
Was heißt dann für Euch, der Monitor X (Lautsprecher) kommt an den Monitor Y nicht heran?

Was sind für Euch die Kriterien, wonach ihr Monitore aussucht.
Und wie sehen eure subjektiven Auswahlkriterien aus?
Wie bemisst Ihr Neutralität?
Fidelity_Castro
Inventar
#6362 erstellt: 30. Okt 2010, 23:55

e.lurch schrieb:
Durch Eure Antworten ist wieder klar geworden, dass man den live Charakter, das Live-Feeling, zu Hause nicht hinbekommt. Ok.
Eine CD;LP, MP3 wird diese Art von Musikempfinden nicht geben.
Schade.


Für jeden bedeiutet Livefeeling etwas anderes, dem einen reicht schon wenn die Akteure glaubhaft auf einer virtuellen Bühne angeorndnet sind und Instrumente annähernd realistisch klingen und dem anderen wenn er durch Surround vom puplikum eingelullt wird.



Aber woran orientiert man sich dann?


Na an der Performance der eigenen Anlage und den anderen Anlagen die man schon gehört hat, woran sonst ?

Entweder der Studiomonitor macht eine gefälligere Figur als das was man bereits besitzt oder performt auf gleichem niveau erheblich günstiger oder eben nicht
DasNarf
Hat sich gelöscht
#6363 erstellt: 31. Okt 2010, 00:40

e.lurch schrieb:

Aber woran orientiert man sich dann?
Bei der Aufnahme einer CD bin ich nicht dabei. Ich weiß nicht, wie die Musiker (der Tonmeister) ihre Musik verstehen will, aufgenommen hat.
Frequenzkurven heranzuziehen, na ja, halte ich auch für fraglich.

Letztendlich bleibt die - für mich nicht nachprüfbare - Aussage: dieser Monitor zeigt das, was auf der CD aufgenommen wurde?
Was heißt dann für Euch, der Monitor X (Lautsprecher) kommt an den Monitor Y nicht heran?

Was sind für Euch die Kriterien, wonach ihr Monitore aussucht.
Und wie sehen eure subjektiven Auswahlkriterien aus?
Wie bemisst Ihr Neutralität?


Ganz einfach: Mit langjähriger Hör- und Messerfahrung. Ein guter Monitor muss ausgewogen und transparent klingen, das heißt es sollten keine Peaks im Frequenzgang (das sind die schlimmsten) sein, die man sofort heraushören kann sowie gute Tiefbasseigenschaften und hohe Pegelfestigkeit besitzen. Wenn man mal weiß, wie eine Aufnahme laut klingen muss, kann man das schnell bei anderen Monitoren herausfinden, sobald die Wiedergabe unsauber wird, spielt entweder der Raum oder der Monitor nicht mehr mit. Phantomschallquellen müssen möglichst klein und an definierter Position dargestellt werden. Um dies zu testen eignen sich vor allem gute Klassikaufnahmen. Um die Abstrahleigenschaften mit dem Gehör zu prüfen, lege ich Monorauschen auf, und wandere um die Lautsprecher herum. Wenn man weiß, wie rosa Rauschen klingt funktioniert das sehr gut.

Ich habe mir inzwischen schon ein recht neutrales Gehör angeeignet, in dem ich die mir vorliegenden oder selbst erstellten Messungen mit Gehörtem immer und immer wieder verglichen habe und daraus Rückschlüsse auf die Eigenschaften des Hörraums und der Lautsprecher ziehen konnte.
Hör dir am besten mal einen Referenzmonitor an (K+H O410/O500 oder eine Geithain RL 901K), dann weißt du, in welche Richtung es gehen muss.
m00hk00h
Inventar
#6364 erstellt: 31. Okt 2010, 02:23

e.lurch schrieb:
Aber woran orientiert man sich dann?


Wenn man damit nicht (semi-)professionell arbeiten möchte/soll, dann einfach am eigenen Geschmack. Schließlich willst du damit Musik hören, da muss es dir auch gefallen.

Ansonsten, wenn du wirklich "hifi" im engsten Sinne haben willst (also "hohe Wiedergabetreue") oder aber (semi-)profesionell damit arbeiten möchtest/sollst, sind Messungen und Optimierungen sicher kein schlechter Weg.

m00h
e.lurch
Inventar
#6365 erstellt: 31. Okt 2010, 11:11
ja, ES IST wirklich so, dass man seine eigene klangliche Referenz haben sollte.
Z.B. eine Klein Hummel o410 ( oder sogar eine Silbersand)habe ich mir noch nicht "reingetan", Die waren finanziell außerhalb meiner Vorstellungskraft; dazu war ich nicht bereit. Also habe ich mir diese "Monster" auch nicht angetan . War oder ist ein Fehler
Aus klanglicher Sicht macht es aber Sinn , um zu wissen, zu hören, was geht. Alles andere, ist eine andere Sache

Bei Kopfhörern war für mich die "Scheu" vor höher preisigen Produkten nicht so prägnant.
Obwohl, ist jetzt OT, habe ich _meine_ Referenz verkauft und nur den AKG K271 behalten / muss mir doch mal den HD800 anhören.

Im übrigen, KH und LS, beides macht Spaß.

Mit KH scheint mir das Erreichen der eigenen Klangvorstellung eher finanzierbar zu sein

Eine Live Darbietung über KH ist aber - genauso wenig wie über LS/Monitore - auch nicht erreichbar. Insoweit habt ihr Recht
Die Reproduktion des Tonträgers scheint der alleinunterhaltende Wert/Maßstab bei der Bewertung des Abhörens zu sein.
Und da ich wiederum bei der Aufnahme des Tonträgers nicht dabei war, hilft mir nur meine Vorstellungskraft um mein was-will-ich.

Dabei habe ich zB.festgestellt, dass ein KH - wie der AKG 272 - ca.90% meiner Ansprüche erfüllt. Und für die letzten 10% benötigt man dummerweise mehrere KH, da der eine das besser macht und der andere KH dafür das andere besser kann-
Ich befürchte, dass das ähnlich bei Monitoren ist.

Und was bei KH noch geht( sich also mehrere Modelle hinlegen und nach Bedarf zu wählen) ist bei LS/Monitore nicht mehr praktikabel.

Danke für Eure Rückmeldungen


[Beitrag von e.lurch am 31. Okt 2010, 11:13 bearbeitet]
pecus86
Stammgast
#6366 erstellt: 02. Nov 2010, 13:41
Aus einem anderen Thread, aber ich denke, hier hab ich mehr Erfolg. Passt ja sogar halbwegs zum vorangegangenen Post


pecus86 schrieb:

In welcher Preisklasse befinden sich denn aktive Nahfeldmonitore, die mit guten Kopfhörern/In-Ears (so die 800-1000€ Klasse) mithalten können?

Wenn man mal nach den Punkten Bass (trocken, schnell, fest; hier spielt der Raum wohl die größte Rolle), Auflösung, wie präzise die einzelnen Instrumente voneinander getrennt dargestellt werden, etc. geht.

Ich befürchte, dass da mit Monitoren der Preisklasse KRK VXT 8, JBL LSR 4328, Emes Black und was es da sonst noch gibt, nicht viel zu machen sein wird?



[Beitrag von pecus86 am 02. Nov 2010, 13:41 bearbeitet]
e.lurch
Inventar
#6367 erstellt: 02. Nov 2010, 19:35
Das ist wirklich nicht einfach zu beantworten.

Mit KH hören und mit LS/Monitore zu hören ist fast so
wie Äpfelmit Birnen zu vergleichen.

Bei KH hören hast Du zB. keinen Raumeinfluss;bei LS hören
allerdings schon.

Wenn Du z.B. eine gute Raumakustik aufweisen kannst, wird Dir
der Sound bei einem 1000 Euro LS sehr wahrscheinlich besser
gefallen,als bei einem 1000Euro mal X LS mit schlechter Raum-Akustik.

Ich habe festgestellt, dass die ca. 1000Euro Monitore, die ich bislang bei mir ZUhause gehört habe, unter Deinen zitierten Maßstäben meinen Kopfhörer AKG 271 nicht in der Summe erreichen.
In Teilbereichen aber durchaus übertreffen ( hier zB:): Körperschall , räumliches Hören
Steinkogler
Ist häufiger hier
#6368 erstellt: 03. Nov 2010, 13:37

P.W.K._Fan schrieb:

Ich möchte mir eine kleine Akku betriebene Anlage zusammen stellen, die ich mit auf Ausflügen oder mit ins Hotel nehmen kann.
Den Verstärker werde ich mir selbst bauen, da ich ein paar Extras haben möchte die ein Aktiver Nahfeldmonitor nicht hat.
Desshalb passiv


Würde in diesem Fall auch zur kleinen passiven Behringer greifen.



Grüße
-RB-
Hat sich gelöscht
#6369 erstellt: 06. Nov 2010, 23:22
Hi,

ich werde mir demnächst eine K+H O410 anhören.
Bin schon gespannt, wie die "Schönheiten" klingen.

Es ist ja reichlich positives über die 410er zu lesen.
_thomas_
Ist häufiger hier
#6370 erstellt: 07. Nov 2010, 15:17
Ich brauch mal euren Rat.

Ich habe mir für den PC -nachdem meine 15 jahre alten Highscreen PC-Boxen den Geist aufgegeben haben- die Focal CMS 40 und die B&W MM-1 bestellt. Die MM-1 gehen zurück da sie zwar sehr angenehm klingen (seidiger, niemals nervender Hochton) aber im Bass total überzogen sind. Erst bei höherer Lautstärke wird der Bass (zum Schutz der Lautsprecher) zurückgeregelt.
Was mich an den CMS 40 stört ist der etwas zu scharfe Hochton, überlege deshalb auch die zurückzuschicken.

Könnt ihr mir Alternativen nennen die einen angenehmeren Hochton haben? Was haltet ihr von der Dynaudio BM-5A Compact? ...wobei die schon fast zu groß bzw. tief wäre, leider ist der Platz auf meinem Schreibtisch sehr begrenzt.

Thomas
rpnfan
Inventar
#6371 erstellt: 07. Nov 2010, 15:47

_thomas_ schrieb:

Was mich an den CMS 40 stört ist der etwas zu scharfe Hochton, überlege deshalb auch die zurückzuschicken.


Scharfter Hochton bei den CMS40? Mmh, ich hab' die nie gehört, aber da der Hochton gleich der CMS50 und 65 (die hab' ich gehört) ist, würde ich sicher nie auf die Idee kommen das als scharf zu bezeichnen... Wie ist denn der HF-Shelving-Filter eingestellt?
elbarto132
Ist häufiger hier
#6372 erstellt: 07. Nov 2010, 15:58
was denkt ihr bis zu welcher raumgröße die jbl 4326 oder 4328 taugen? hat die schonmal jemand in nem größeren raum (>30m²) getestet?
_thomas_
Ist häufiger hier
#6373 erstellt: 07. Nov 2010, 16:09

rpnfan schrieb:

_thomas_ schrieb:

Was mich an den CMS 40 stört ist der etwas zu scharfe Hochton, überlege deshalb auch die zurückzuschicken.


Scharfter Hochton bei den CMS40? Mmh, ich hab' die nie gehört, aber da der Hochton gleich der CMS50 und 65 (die hab' ich gehört) ist, würde ich sicher nie auf die Idee kommen das als scharf zu bezeichnen... Wie ist denn der HF-Shelving-Filter eingestellt?



-2db
rpnfan
Inventar
#6374 erstellt: 07. Nov 2010, 19:08

_thomas_ schrieb:

rpnfan schrieb:

_thomas_ schrieb:

Was mich an den CMS 40 stört ist der etwas zu scharfe Hochton, überlege deshalb auch die zurückzuschicken.


Scharfter Hochton bei den CMS40? Mmh, ich hab' die nie gehört, aber da der Hochton gleich der CMS50 und 65 (die hab' ich gehört) ist, würde ich sicher nie auf die Idee kommen das als scharf zu bezeichnen... Wie ist denn der HF-Shelving-Filter eingestellt?



-2db


HRTF
michael@hifi
Stammgast
#6375 erstellt: 07. Nov 2010, 20:13

elbarto132 schrieb:
was denkt ihr bis zu welcher raumgröße die jbl 4326 oder 4328 taugen? hat die schonmal jemand in nem größeren raum (>30m²) getestet?

getestet habe ich sie zwar selber nicht, aber nachdem was ich so gelesen habe, für >30m²: 4328 + 4312 sub.
michael@hifi
Stammgast
#6376 erstellt: 07. Nov 2010, 20:18

_thomas_ schrieb:
Könnt ihr mir Alternativen nennen die einen angenehmeren Hochton haben?

Finde den Hochton meiner VXT8 angenehm. Bei Einstellung +1 dB kann sie den ganzen Tag unterbrochen hören. Die kleineren VXT6 und VXT4 müssten den gleichen Hochton haben. Kommt aber auch darauf an, was der Zuspieler ist, wie empfindlich eigene Ohren sind usw.
_thomas_
Ist häufiger hier
#6377 erstellt: 07. Nov 2010, 21:08

michael@hifi schrieb:

_thomas_ schrieb:
Könnt ihr mir Alternativen nennen die einen angenehmeren Hochton haben?

Finde den Hochton meiner VXT8 angenehm. Bei Einstellung +1 dB kann sie den ganzen Tag unterbrochen hören. Die kleineren VXT6 und VXT4 müssten den gleichen Hochton haben. Kommt aber auch darauf an, was der Zuspieler ist, wie empfindlich eigene Ohren sind usw.


habe mir mal die vxt4 bestellt.
michael@hifi
Stammgast
#6378 erstellt: 08. Nov 2010, 02:39

_thomas_ schrieb:
habe mir mal die vxt4 bestellt.

wobei es durchaus sein könnte, dass sie dir im bass ebenfalls als etwas überzogen erscheinen, weil sie zum einen als kleine boxen bassreflex vorne haben, wodurch bässe gerne etwas angehoben werden, zum anderen dann auch keine hf / lf adjust schalter zum ausgleich wie die größeren vxt6 und vxt8 haben, und du sie wahrscheinlich auch nah an unbehandelten reflexionsflächen (hintere wand, raumecken) aufstellen wirst... direkt auf den tisch ist auch nicht empfehlenswert, da der tisch dann mit zu einer großen membran wird...
Bergamo
Stammgast
#6379 erstellt: 08. Nov 2010, 19:51
@ cptnkuno,
@ DasNarf,

vielen Dank für die Erläuterungen zur Bündelung der LS !
Es stimmt natürlich, es wird nur leiser wenn man sich aus dem Sweetspot heraus bewegt. Hatte nicht die Frequenzunabhängigkeit (oberhalb 500 Hz wie du sagtest) bedacht, Danke!

________________________________

neue Frage, diesmal zu DSP-gesteuerten Aktiven wie die JBL LSR-Modelle...
der ein oder andere hat die ja hier im Forum...
Es ist so, dass ich gern sehr sehr flexibel sein möchte mit einer neuen Anschaffung und da glaube ich, was könnte noch besser geeignet sein als einmessbare Aktive?
Ich weiß, dass es dies mit der entsprechenden Elektronik für sicherlich jeden Monitor dazukuafen lässt... doch hier hat JBL ja schon ein echt tolles Angebot m.M. nach!
(speziell zum Einstieg die LSR 4328 P)

Mein neuer Raum wird nämlich ca. 22m2 haben und dabei leider auch fast quadratisch sein

Meine Erfahrungen bzgl. LS-Aufstellung werden mir hoffentlich hilfreich sein... doch die Raumakustik könnte evtl. ganz gemein zuschlagen

1.
Nun möchte ich gern wissen, inwiefern solch DSP-gesteuerte LS da i.A. bei der Freq.-gangkorrektur wirken ?
Ganz konkret.... sind auch starke Überhöhungen/Auslöschungen um z.B. +/- 15 dB noch gut korrigierbar? Wo liegen hierbei die Grenzen solch eines Systemes ?

2.
Andersherum gedacht... kann ich die LS im Grunde "irgendwo" an beliebeiger Stelle platzieren (direkt a.d. Wand,oder ganz frei in Raummitte), und ich erhalte dennoch nach der Einmessung immer wieder ähnliche Gesamtergebnisse ?
(Stereodreieck wid natürlich trotzdem immer gewahrt)


Für eure Kommentare bin ich sehr dankbar!
Gruß,

Roland.
michael@hifi
Stammgast
#6380 erstellt: 08. Nov 2010, 20:15
Lies doch mal die Tests zu LSR. Bei Thomann kostenlos abrufbar. Bei der LSR wird glaube ich nur ein Filter gesetzt (für die stärkste Raummode). Keine umfassende Frequenzgangkorrektur. Genelec hat da z.B. mehr zu bieten, ist aber auch entsprechend teurer. KRK Ergo hat, soweit ich mich erinnere, eine ganze Filterbank unter 500 Hz. Einfach mal Tests dazu durchlesen... Und schlechte Raumakustik / falsche Aufstellung wird dadurch auch nicht korrigiert, sondern es werden nur einige Nebeneffekte korrigiert.
fujak
Inventar
#6381 erstellt: 08. Nov 2010, 20:41
Hallo Roland,

in Ergänzung zu den Ausführungen von michael@hifi wäre noch anzumerken, dass Auslöschungen nicht bzw. nur in sehr geringem Maße kompensiert werden können, weil Auslöschungen ein Produkt von sich selbst neutralisierender Wellen sind; je mehr Energie ich also hineingebe, desto stärker entwickelt sich auch die neutralisierende Gegenamplitude.

Zum zweiten ist zu bedenken, dass die meisten Korrektursysteme, so wie auch bei den JBL, nur den Frequenzgang korrigieren, was auf der anderen Seite Phasendrehungen produziert - und damit wiederum Laufzeitunterschiede in den einzelnen FG-korrigierten Frequenzbereichen. Die Folge: Die Ortungsschärfe und räumliche Darstellung verliert an Intensität - manchmal so stark, dass Instrumente bei einzelnen Tönen dann mehr rechts und bei anderen mehr links erklingen, also keine klare "festgenagelte" Position mehr aufweisen.
Erst eine Linearisierung von Frequnezgang plus Phase/Gruppenlaufzeiten ist eine Korrektur "ohne Nebenwirkungen" (siehe Korrektursysteme wie Audiovolver oder die Acourate-Software).

Fazit: es geht nichts über a) eine gute Raumakustik und b) eine optimierte LS-Aufstellung/Hörplatz-Position.
Je weniger eine solche Korrektur kompensieren muss, desto besser.


Grüße
Fujak


[Beitrag von fujak am 08. Nov 2010, 20:42 bearbeitet]
ChrisTre
Stammgast
#6382 erstellt: 09. Nov 2010, 01:13
Bei mir steht auch zurzeit eine Entscheidung für oder wider DSP an.

Genelec 8050 vs 8250

Aufpreis für DSP: 1250€ (inkl. GLM-Paket).

Ich hatte die 8250 auch schon bei mir, und die hatten mir sehr gut gefallen.

Besonders durch die DSP-Option wären die 8250er wesentlich flexibler.

Durch die Beschäftigung mit dem Einmessen und der Software habe ich allerdings versäumt die Monitore ohne DSP und mit Hilfe der Kippschalter auf meinen Raum anzupassen und habe deshalb keinen konkreten Vergleich.

Was mich allerdings noch stört ist, dass ich vermutlich dann immer mal wieder einmessen muss und weniger von Hand korrigieren kann, weil halt zuvor bereits exakt eingemessen wurde und die "Änderungen" dann nicht mehr stimmen.
Sprich: ich verschiebe, zum Beispiel beim Saubermachen, den Monitor minimal, und schon muss wieder komplett neu eingemessen werden.

Hat sonst noch jemand Erfahrung mit den genannten Modellen, und kann mir sagen, ob sich der Aufpreis für den Gebrauch in einem relativ "normalen" Wohnraum lohnt?
michael@hifi
Stammgast
#6383 erstellt: 09. Nov 2010, 02:11

ChrisTre schrieb:
Sprich: ich verschiebe, zum Beispiel beim Saubermachen, den Monitor minimal, und schon muss wieder komplett neu eingemessen werden.

Oder wenn die Temperatur im Raum um ein paar Grad Celsius steigt oder fällt...

Ein Rechenbeispiel:

Bei einer Raumtemperatur von 20°C entspricht die Wellenlänge von 2,4 m (z.B. Abstand Boden - Decke) der Frequenz von 143 Hz. Steigt nun die Temperatur im Raum auf 24°C, sind es bei gleicher Wellenlänge schon die ganzen 144 Hz!

Oder noch viel extremer:

Angenommen, die Temperatur im Raum beträgt 21°C. Das entspricht der Frequenz von 86 Hz bei der Wellenlänge von 4 Meter (z.B. Abstand zwischen zwei parallelen Wänden). Steigt nun die Temperatur im Sommer z.B. auf 27.88°C, entspricht die Wellenlänge von 4 Meter schon nicht mehr 86 Hz, sondern den ganzen 87 Hz!

Also müssen Monitore bei jeder Temperaturschwankung auch komplett neu eingemessen werden!
fujak
Inventar
#6384 erstellt: 09. Nov 2010, 10:19

ChrisTre schrieb:
Sprich: ich verschiebe, zum Beispiel beim Saubermachen, den Monitor minimal, und schon muss wieder komplett neu eingemessen werden.

Boxen einfach auf dem Untergrund mit 2-Komponentenkleber fixieren; dann klappt's auch mit dem Saubermachen.
O.k., Spaß beiseite. Da auch ich meine Boxen (mit der Acourate-Software) eingemessen habe, habe ich auch das Problem. Ich habe es durch jeweils zwei kleine Markierungspunkte gelöst (Endpunkte der Diagonale der LS-Grundfläche).

Im übrigen: selbst um ein paar Zentimeter verschoben klingt eine eingemessene Box immer noch um Längen besser als eine nicht eingemessene Box.

Grüße
Fujak
elbarto132
Ist häufiger hier
#6385 erstellt: 09. Nov 2010, 21:07
gibt thomann eigentlich rabatt? wieviel % kann man da erwarten?
wenn die keinen geben, in welchem online shop der studio monitore verkauft bekommt man sonst rabatt?
DasNarf
Hat sich gelöscht
#6386 erstellt: 09. Nov 2010, 21:58
Mir ist keiner bekannt, wo es Rabatt gibt.

Hier kann man immerhin einen Preisvorschlag machen, aber wie gut das klappt habe ich noch nicht probiert.

http://www.musik-service.de/

Gruß
Luke6112
Hat sich gelöscht
#6387 erstellt: 09. Nov 2010, 23:22
Eine Frage,

Die Adam HM3 ist das ein Studio Monitor?

Gr. - L
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6388 erstellt: 09. Nov 2010, 23:51

Luke6112 schrieb:
Eine Frage,

Die Adam HM3 ist das ein Studio Monitor?

Gr. - L


ja, er entspricht der alten S3, ist aber passiv. Inzwischen ausgelaufen, ich hab noch einige vor kurzem gehabt und zu sehr guten Preisen verkauft. Aber ich meine, da ich der einzige war, der die Auslaufmodella bezogen hat, von daher wirds vermutlich schwer die noch zu bekommen

viele Grüße
Reinhard
michael@hifi
Stammgast
#6389 erstellt: 09. Nov 2010, 23:54

elbarto132 schrieb:
in welchem online shop der studio monitore verkauft bekommt man sonst rabatt?

Ich habe meine Monitore von Reinhard (Hörzone). Je nach Modell kann es bei ihm etwas "Forenrabatt" geben. Einfach mal per E-Mail anfragen, würde ich sagen.
_thomas_
Ist häufiger hier
#6390 erstellt: 10. Nov 2010, 00:26

michael@hifi schrieb:

_thomas_ schrieb:
habe mir mal die vxt4 bestellt.

wobei es durchaus sein könnte, dass sie dir im bass ebenfalls als etwas überzogen erscheinen, weil sie zum einen als kleine boxen bassreflex vorne haben, wodurch bässe gerne etwas angehoben werden, zum anderen dann auch keine hf / lf adjust schalter zum ausgleich wie die größeren vxt6 und vxt8 haben, und du sie wahrscheinlich auch nah an unbehandelten reflexionsflächen (hintere wand, raumecken) aufstellen wirst... direkt auf den tisch ist auch nicht empfehlenswert, da der tisch dann mit zu einer großen membran wird...


so die vxt4 spielen, der hochton gefällt mir deutlich besser, ich denke die behalt ich. die cms40 gehen auf jeden fall zurück, musste wiedermal feststellen das ich keine metallkalotten mag
elbarto132
Ist häufiger hier
#6391 erstellt: 10. Nov 2010, 21:56
welchen dac + lautstärke regler könnt ihr für die adam a8x empfehlen?

und welche lautsprecher ständer taugen was? die gibts ja von 50-xxx€, reichen z.b. die http://www.thomann.de/de/millenium_bs500_set.htm auch für die relativ großen monitore?
ChrisTre
Stammgast
#6392 erstellt: 10. Nov 2010, 22:02
Habe jetzt auch die 8050er hier.

Mit "Bass Tilt -2dB" ist mein Bassproblem, dass ich befürchtet hatte, Geschichte.

Der jetzige Frequenzverlauf ohne DSP würde mich trotzdem noch interessieren,
doch wie es aussieht spare ich mir den Aufpreis für das DSP-System.
Jucken tut es trotzdem und eine entgültige Entscheidung ist noch nicht getroffen

Die 8240 wären vielleicht noch als Alternative zu nennen, hatte aber nur die 8040er zum testen mitgenommen und war verblüfft, was bei dieser Größe möglich ist.
Bei einem Abstand von 2,50m bin ich mit den 8050ern vermutlich auf der "sicheren" Seite.

Am liebsten wären mir natürlich die 8260, die mir am Besten gefallen haben, doch sind die leider etwas zu groß und wesentlich teurer.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6393 erstellt: 10. Nov 2010, 23:51

elbarto132 schrieb:
welchen dac + lautstärke regler könnt ihr für die adam a8x empfehlen?

und welche lautsprecher ständer taugen was? die gibts ja von 50-xxx€, reichen z.b. die http://www.thomann.de/de/millenium_bs500_set.htm auch für die relativ großen monitore?



nuforce hat einen, da ist ein Vorverstärker mit drin, ebenso USB Anschluss. kostet um die 400 Euro. Es gibt noch eine kleine Version davon, die liegt bei 129 Euronen.
Ständer hab ich keinen wirklichen Überblick, da hilft die Suche bei Thomann &Co weiter

viele Grüße
Reinhard
dml
Ist häufiger hier
#6394 erstellt: 11. Nov 2010, 13:25

elbarto132 schrieb:
welchen dac + lautstärke regler könnt ihr für die adam a8x empfehlen?


Ich habe seit kurzem einen TC Electronics BMC-2 DAC und symmetrischen Monitor Controller im Einsatz und bin sehr begeistert davon.

Schau mal hier:

http://www.gearslutz...itor-control-da.html


[Beitrag von dml am 11. Nov 2010, 14:43 bearbeitet]
elbarto132
Ist häufiger hier
#6395 erstellt: 11. Nov 2010, 19:21

dml schrieb:

elbarto132 schrieb:
welchen dac + lautstärke regler könnt ihr für die adam a8x empfehlen?


Ich habe seit kurzem einen TC Electronics BMC-2 DAC und symmetrischen Monitor Controller im Einsatz und bin sehr begeistert davon.

Schau mal hier:

http://www.gearslutz...itor-control-da.html


sieht sehr interessant aus, kommt auf meine "mal anhören" liste thx für den tip


gibts noch meinungen zu der qualität der günstigen lautsprecher ständer? das die leute die sie selbst besitzen sie als positiv beschreiben ist ja immer so, nur das ist leider keine objektive sichtweise, daher würden mich vorallem meinungen von leuten interessieren die sie mal getestet haben und sich dann für höher preisige entschieden haben
dml
Ist häufiger hier
#6396 erstellt: 11. Nov 2010, 20:20

elbarto132 schrieb:

gibts noch meinungen zu der qualität der günstigen lautsprecher ständer? das die leute die sie selbst besitzen sie als positiv beschreiben ist ja immer so, nur das ist leider keine objektive sichtweise, daher würden mich vorallem meinungen von leuten interessieren die sie mal getestet haben und sich dann für höher preisige entschieden haben


Ich habe diese Ständer einmal in einem Geschäft bei der Vorführung von Focal Twin6 BE und Event Opals in Aktion erlebt und muss gestehen, dass ich Angst hatte, die Focals und Opals könnten bei einem stärkeren Luftzug vom Ständer hüpfen. Eine recht wackelige Angelegnheit. Die Spezifikation bis 45 kg pro Box würde ich mit Vorsicht geniessen.
_thomas_
Ist häufiger hier
#6397 erstellt: 11. Nov 2010, 21:58

_thomas_ schrieb:

michael@hifi schrieb:

_thomas_ schrieb:
habe mir mal die vxt4 bestellt.

wobei es durchaus sein könnte, dass sie dir im bass ebenfalls als etwas überzogen erscheinen, weil sie zum einen als kleine boxen bassreflex vorne haben, wodurch bässe gerne etwas angehoben werden, zum anderen dann auch keine hf / lf adjust schalter zum ausgleich wie die größeren vxt6 und vxt8 haben, und du sie wahrscheinlich auch nah an unbehandelten reflexionsflächen (hintere wand, raumecken) aufstellen wirst... direkt auf den tisch ist auch nicht empfehlenswert, da der tisch dann mit zu einer großen membran wird...


so die vxt4 spielen, der hochton gefällt mir deutlich besser, ich denke die behalt ich. die cms40 gehen auf jeden fall zurück, musste wiedermal feststellen das ich keine metallkalotten mag :*



kennt jemand die dynaudio bm 5a compact und die krk vxt4?
klingt die dynaudio genauso angenehm seidig im hochton?
TurboBach
Hat sich gelöscht
#6398 erstellt: 11. Nov 2010, 22:22
Hallo,

@ _thomas_: Die BM5A Compact, die BM5A sowie die BM6A II klingen in den Höhen seidig. Hab ´ich alle gehört, die BM5A tut ihren Dienst im Moment noch bei mir. Nur mag nicht jeder "weiche" Höhen.

LG,
Theo
Rubachuk
Inventar
#6399 erstellt: 12. Nov 2010, 10:45
@elbarto132
Hast du die ADAM A8X schon zuhause stehen?
elbarto132
Ist häufiger hier
#6400 erstellt: 12. Nov 2010, 13:43

Rubachuk schrieb:
@elbarto132
Hast du die ADAM A8X schon zuhause stehen?


ne, leider noch nicht, denn ich will gerne noch die jbl 4328 bzw wenigstens die 4326 anhören, nur die scheint irgendwie kein geschäft hier in der nähe zu haben. thomann ist 4 stunden entfernt
um mir wenigstens 2 paar nach hause zu bestellen brauch ich ja schon 3000€, die habe ich zur zeit leider nicht, und auf rechnung kann man da wohl nicht bestellen. weiß jemand ob die sich darauf einlassen das man 1 paar bezahlt und man 2 zum testen bekommt?
oder ich muss mutti fragen ob sie mir das geld leiht
Rubachuk
Inventar
#6401 erstellt: 12. Nov 2010, 14:06
Die von Dir genannten Monitore sind auch auf meiner Liste. Dazu kommen noch
- Mackie HR 824MK2
- M-Audio DSM2 / DSM3
- KRK VXT8
Wobei ein Probe hören gerade bei den M-Audio sehr schwierig werden dürfte. Die sind für mich aber wegen den Digitaleingängen interessant.


[Beitrag von Rubachuk am 12. Nov 2010, 14:06 bearbeitet]
elbarto132
Ist häufiger hier
#6402 erstellt: 12. Nov 2010, 18:54
joa, die m-audio ist auch interessant und gibts wirklich nirgends, selbes problem wie bei der jbl, gibt wohl nicht so viele leute die die monitore digital anschließen wollen
Kruemelix
Stammgast
#6403 erstellt: 13. Nov 2010, 02:13
habe vor ca. einem Monat sowohl die JBL als auch die M-Audio bei justMusic im OEZ in München gehört - vielleicht ist das näher
Rubachuk
Inventar
#6404 erstellt: 13. Nov 2010, 02:26
Und? Wie waren die Eindrücke auch im Vergleich zu anderen Monitoren?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6405 erstellt: 13. Nov 2010, 11:08

Kruemelix schrieb:
habe vor ca. einem Monat sowohl die JBL als auch die M-Audio bei justMusic im OEZ in München gehört - vielleicht ist das näher



im Glashäuschen
die sind schuld das es die Hörzone gibt
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#6406 erstellt: 13. Nov 2010, 11:46
Glashäuschen
Rubachuk
Inventar
#6407 erstellt: 13. Nov 2010, 13:15
Na vermutlich wird das mit glas großflächig "optimierte" Hörstudio gemeint sein... also alles andere als gute akustische Voraussetzungen.
@Kruemelix
Konnte bei denen auf der HP ur die BX, CX und AV Serie finden - keine DSM?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6408 erstellt: 13. Nov 2010, 21:16

Musikfloh schrieb:
Glashäuschen :?



es gibt dort einen Sitzplatz mit einer Glasfläche im Rücken..
Cortana
Inventar
#6409 erstellt: 13. Nov 2010, 21:24

Hörzone schrieb:
es gibt dort einen Sitzplatz mit einer Glasfläche im Rücken..

Inwiefern ist das schlechter als Beton? Glas schwingt doch?
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