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Desmarees
Ist häufiger hier
#15289 erstellt: 28. Jan 2015, 01:15
Dank euch allen. Schlafe jetzt beruhigter. Gute Nacht
sumpfhuhn
Inventar
#15290 erstellt: 28. Jan 2015, 01:18
Hallo
Mit Entlasten ist wohl gemeint, das sie garnicht in der Lage sind, tiefe Töne wiederzugeben.
Bei Large bekommen sie die volle Dröhnung, ohne das sie bei tiefen Tönen einen Piep mit ausreichend Pegel von sich geben, aber trotzdem Mechanisch beansprucht werden. Um dem Vorzubeugen, werden sie hoch getrennt(ca.80Hz).
Gruß
RM1955
Hat sich gelöscht
#15291 erstellt: 28. Jan 2015, 01:36

captain_carot (Beitrag #15274) schrieb:

Optik etc. spielen in einem gewissen Rahmen immer mit, also spielt der Fabelklang bzw. Dinge wie optische Gefälligkeit auch immer eine Rolle. Die aktuellen Sachen von Marantz gefallen mir z.B. gar nicht.
Da würde bei Slimline AVR für mich von vornherein nur Yamaha oder Pioneer bleiben.


Naja...das ist halt Geschmackssache...und...hat eben immer subjektiv Einfluss auf den Klang. Für mich wäre Slimline optisch nichts.


Subs sind noch ein anderes Thema. Lautsprecher können so deutlich entlastet werden. Da kann sich eine kleine Kompaktbox dann auch durchaus mal besser schlagen als ausgewachsene Standlautsprecher.


Ja...sehe ich auch so.
Desweiteren hat halt ein Sub mehr Tiefton, da können meine Stand-LS nicht ganz mithalten. Ok, bei Musik nicht ganz so wichtig, da spielt selten was so tief.
Dazu kommt, dass der FG mit dem(n) Sub(s) (TF 80Hz) weitaus linearer ist als der untere FB mit über die Stand-LS (Fullrange). Ein Positions - bzw. Raumproblem.
Ich höre deswegen auch bei Musik den untereren FB über die Subs. Hört sich besser an, zudem bessere Bassverteilung im Raum (2 Subs).


[Beitrag von RM1955 am 28. Jan 2015, 02:15 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#15292 erstellt: 28. Jan 2015, 02:11

sumpfhuhn (Beitrag #15290) schrieb:
Mit Entlasten ist wohl gemeint, das sie garnicht in der Lage sind, tiefe Töne wiederzugeben.
Bei Large bekommen sie die volle Dröhnung, ohne das sie bei tiefen Tönen einen Piep mit ausreichend Pegel von sich geben, aber trotzdem Mechanisch beansprucht werden. Um dem Vorzubeugen, werden sie hoch getrenn t(ca.80Hz).

Meine XQ40 gehen eigentlich gut runter (45 Hz bei ±3 dB). Bei normaler Musik wird da selten was mechanisch beansprucht, das keinen Output zur Folge hat. Den Effekt kenne ich aber von InEars: Bei extrem tiefem und lautem Tiefbass wirkt der Rest der Frequenzen etwas gedämpft.
captain_carot
Inventar
#15293 erstellt: 28. Jan 2015, 10:14
Erläuterung: Erstens muss die Übernahme stimmen, Phase, Pegel und vorzugsweise Flankensteilheit. Letzteres kann bei Basreflex durchaus ein Problem sein. Dann ist es u.U. sinnvoll, den Port zu verschließen.
Es geht auch nicht zwingend nur um mehr Bass. Sauberer wurde ja schon genannt. Zweiweger profitieren da natuürlich mehr als Dreiweger. Bei Zweieinhalbwegern kann Tieftonentlastung sich aber auch deutlich auswirken.

Allgemein, so lange der Tiefton nicht nennenswert unter die Abstimmung reicht (ventilierte Konstruktionen) ist bei Dreiwegern auch schon mal der Tieftöner der limitierende Faktor. Kritisch wird es, wenn das Quelllmaterial deutlich unter die Abstimmung reicht und der Tieftöner sinnfrei huben muss.

Ob es generell lohnt mit Sub zu entlasten hängt u.a von Abhörpegeln, Tieftonfähigkeiten des Lautsprechers... ab. Pauschal gesagt kommt ein großer Stand-LS mit viel Membranfläche nicht so schnell in kritische Bereiche.
Eine Sub-Sat Kombi, Satellit kann durchaus ein großer Lautsprecher sein, ist von korrekten Einstellungen abhängig. Moderne Einmesssysteme können hier das Leben enorm erleichtern. Von Hand und rein nach Gehör auf ideale Ergebnisse zu kommen ist dagegen schon eine anspruchvolle und langwierige Aufgabe.
Ohne korrekte Auftrennung wiederrum kann man die Tieftonwiedergabe zwar erweitern, entlastet den Lautsprecher aber nicht.

Grundregel sollte jedenfalls auch nur erweiterte Tieftonwiedergabe sein. Einen korrekt eingepegelten Subwoofer hört man als solches nicht raus. Die meisten Vorurteile gegenüber Subs kommen denn auch durch schlicht zu laut spielende Subs und/oder Probleme im Übergangsbereich.
Kangahop
Stammgast
#15294 erstellt: 28. Jan 2015, 14:34
Dem kann ich nur zustimmen. Über die Feiertage habe ich auch einiges probiert ... wollte meine LS 50 entlasten.
Jetzt laufen die beiden ungefiltert mit Unterstützung eines aktiven Subs, der von 25 - 50 Hz spielt. Das Ergebnis
ist ein erweiterter Tieftonbereich ohne dass der Sub wirklich im Vordergrund steht.

So macht "In the air tonight" wieder Spaß ;-).

icebaer72
Stammgast
#15295 erstellt: 28. Jan 2015, 14:44
@Kangahop: Hast du mal versucht die LS50 höher zu trennen?
Laut Datenblatt haben die LS50 einen -3dB Punkt bei 79Hz. Somit würde sich die Trennung bei 80Hz anbieten.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#15296 erstellt: 28. Jan 2015, 15:03

icebaer72 (Beitrag #15295) schrieb:

Laut Datenblatt haben die LS50 einen -3dB Punkt bei 79Hz. Somit würde sich die Trennung bei 80Hz anbieten.


so ist es bei mir und klingt sehr harmonisch, ich habe mir auch bewusst keinen submonster gekauft, sondern einen kleinen geschlossenen mit passivmembranen. für musik brauche ich keinen der unter 30 Hz spielt.
sebekhifi
Inventar
#15297 erstellt: 28. Jan 2015, 15:17
Habe den PV1D als Unterstützung für die LS50.
Irgendwo habe ich gelesen das man den Wert wo -3 steht
(bei geschlossenem System mit 0,6 bei Systemen mit Bassreflexöffnung mit 0,7 multiplizieren soll)

Die LS50 hat 79Hz mal 0,7 ist 55,3 also habe ich meinen auf 55 gestellt.
Das Ergebnis ist einfach unglaublich.
Der Sub ist nicht wahrnehmbar aber die LS50 klingen wie die Großen.
P.S. sogar die CM 10S2 hatten gegen diese Konstellation keine Chance.
captain_carot
Inventar
#15298 erstellt: 28. Jan 2015, 15:24
Der gemessene -3dB Punkt entspricht nicht unbedingt dem, was der Lautsprecher im Raum macht. Außerdem kommt es auf die genaue Abstimmung an. Bei den gängigen Messungen zeigt die LS50 eine Betonung über 100Hz. Von ca. 80Hz bis 50Hz spielt sie dann ziemlich linear um erst darunter wirklich abzufallen.

Ohne regelbaren Hochpass ist eine tiefe Trennung da sinnvoll. Alternativ kann man auch versuchen, den Reflexport zu verstopfen, was einen früheren aber flacheren Abfall ergibt und dann höher trennen.
Kangahop
Stammgast
#15299 erstellt: 28. Jan 2015, 16:44
Dann ist die Trennung bei offenen Bassreflexöffnungen somit bei 50 Hz sinnvoll?

Also ich fand heute morgen "Calling Elvis" von Dire Straits mit dieser Einstellung echt sau...l.

Was brauch ich da große Standboxen
captain_carot
Inventar
#15300 erstellt: 28. Jan 2015, 18:59
Das hängt von der Box ab.

Ich hab kleine Koaxe mit Seas L12RE/XFC, die bei ca. 3,5L Nettovolumenziemlich genau bis 60Hz reichen. Es gibt Stand-LS, die keinen Deut tiefer kommen.
Und auch die LS50 kommen ordentlich tief runter, allerdings mit leichter Überbetonung im Oberbass.

Viele Kompakt-LS kommen nicht ansatzweise so tief runter. Die kleinen Tannoys z.B. bieten untenrum deutlich weniger.

Auf der anderen Seite stehen Präzision und Pegelfestigkeit. Bei Musik ist Entlastung oft nicht so mega kritisch, es hängt aber stark davon ab, was man so hört und wieviel da im Tiefbass abgeht.

Kritisch ist halt gerade der Bereich unterhalb der Abstimmfrequenz bei Bassreflex. Wobei das auch wieder von der Auslegung des TT abhängt.
sumpfhuhn
Inventar
#15301 erstellt: 28. Jan 2015, 23:04

captain_carot (Beitrag #15300) schrieb:
Das hängt von der Box ab.



Hallo
Und vom Raum, oder?.
Ich hänge mich mal einfach hier mit ran.
Bevorzuge auch Kompakte auf Ständer(mit Sub), gegenüber Standlautsprechern, schon aus optischen Gründen.
Hatte die 70er wieder rausgenommen, nun gut.
Habe jetzt wieder 4x IQ30, das Audyssey XT32 hat die bei 40Hz getrennt.
Klingt auch alles Topp, nur habe ich ein mulmiges Bauchgefühl, da ich ja weiß, das die nicht so Tief runterkommen, eben nur mit Hilfe des Raumes.
Nun will ich aber die Kleinen entlasten, aber dabei die Sub´s nicht so Hoch trennen.
Mir gefällt der Klang bei der 40Hz Trennung am besten, obwohl mir auch 60Hz oder 80Hz zusagt.
Tja, und nun? .
Der Raum sagt 40Hz, meine Geschmack sagt 40Hz, mein Gefühl sagt 80Hz und mein bisschen Verstand sagt 60Hz .
Ein Luxus Problem wo keines sein dürfte .

Gruß
RM1955
Hat sich gelöscht
#15302 erstellt: 29. Jan 2015, 01:26
Das wären im Schnitt 55Hz....mal da trennen....
Sifran
Stammgast
#15303 erstellt: 29. Jan 2015, 09:52
Wenn dir 40Hz am besten gefällt lass es doch so.
Es stellt sich für mich dann aber die Frage wofür Ich dann einen Sub brauche.
Gruß, Sifran
captain_carot
Inventar
#15304 erstellt: 29. Jan 2015, 10:27
Wenn der Raum mal keine Rolle spielen würde wär das Leben auch zu einfach.

Im Idealfall (zumindest BR) guckt man sich mal eine Impedanzmessung an. Die sieht bei der Q300 z.B. so aus:
http://www.stereo.de...00_LS_9e90f53f93.jpg]http://www.stereo.de...00_LS_9e90f53f93.jpg

Das Tal zwischen den beiden spitzen Bergen im TIefton zeigt den Wirkbereich des Resonators. Zur Entlastung sollte man also spätens hier trennen. Die 40Hz Trennfrequenz sind entsprechend keineswegs sinnfrei, eine höhere Trennfrequenz kann aber ebenfalls hilfreich sein. Bei 80Hz allerdings sollte man ggf. den Port zumachen.

Für die iQ30 hab ich auf die Schnelle nix gefunden. Aber auf der Stereo HP gibt es noch ein solches Bildchen für die iQ3, die dezent höher abgestimmt ist.

Ganz allgemein, echte Lautsprecher sind nicht 100% linear bei unterschiedlichen Pegeln. Es gab da auch entsprechende Messungen für die LS50, die zeigen, wie bei (für so einen kleinen LS sehr hohen Pegeln) der Tiefton einbricht und der Klirr ansteigt. Entsprechend macht eine hohe Trennung primär dann Sinn, wenn man regelmäßig ziemlich laut hört/einen sehr großen Raum beschallt.

Die eigenen Hörgewohnheiten spielen durchaus eine Rolle bei der Frage, was sinnvoll ist.


[Beitrag von captain_carot am 29. Jan 2015, 10:51 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#15305 erstellt: 29. Jan 2015, 11:28
bei mir am hörplatz machen sich die LS50 ohne sub so.
http://i.imgur.com/MBlm9Ag.png


[Beitrag von Soulbasta am 29. Jan 2015, 12:56 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#15306 erstellt: 29. Jan 2015, 12:26
Das ist halt ne ganz normale Hörplatzmessung.

Ohne Sub kann man natürlich ggf. auch ein wenig tricksen. Z.B. eine Überhöhung so mitnehmen, dass man bei Abfall ab 50Hz LS-seitig noch auf 40Hz im Raum kommt. An der 'falschen Stelle' im Raum kann es aber rein besipelhaft sein, dass man nicht nur keine 40Hz Überhöhung sondern auch ein Loch bei 50Hz hat, dann fehlen die unteren Lagen komplett.

Ganz dummes Vorurteil: Tiefgang X braucht man für Musik gar nicht.

Das hängt erstmal klar davon ab, was man an Musik hört. Es hängt aber auch von der Art der Aufnahme ab.

Liveaufnahme, Musiker tritt im Takt auf die Bühne, schwubbs kann es sein, dass durch die mitschwingende Bühne 30Hz in der Aufnahme drin sind und es durchaus sinnvoll werden kann, das mit abzubilden.

Auch ein großer Konzertsaal kann lustige Sachen machen. Der Bereich bis 30Hz kann akustisch durchaus relevant werden, ausgewogene Wiedergabe bis 40Hz sollte aber eigentlich in jedem Fall sein.

Ob man dann unbedingt linear in die allertiefsten Lagen kommen muss, wo man dann eh hohe Pegel für Hör-/Fühlbarkeit braucht ist ein anderes Thema.
Pigpreast
Inventar
#15307 erstellt: 29. Jan 2015, 15:06

Sifran (Beitrag #15303) schrieb:
Wenn dir 40Hz am besten gefällt lass es doch so.
Es stellt sich für mich dann aber die Frage wofür Ich dann einen Sub brauche.

Die Frage stelle ich mir bei meinen XQ40 mit Sub manchmal auch...
sumpfhuhn
Inventar
#15308 erstellt: 29. Jan 2015, 19:52

Sifran (Beitrag #15303) schrieb:
Wenn dir 40Hz am besten gefällt lass es doch so.
Es stellt sich für mich dann aber die Frage wofür Ich dann einen Sub brauche.
Gruß, Sifran


Auf beide Subs würde ich nicht mehr Verzichten wollen, sind seit 10 Jahren meine ständigen Begleiter .
Auch bei Musik würden die mir fehlen, selbst die 70er konnte nicht die Bässe ohne Pegelverlust wiedergeben, die auf meiner Lieblingsmucke vorhanden sind, die 30er stößt schon etwas früher an ihre Grenzen.
Mit den Subs hört es sich schön Harmonisch an.
Ich werde wohl Zweigleisig fahren: bei Stereo 40Hz Trennung, bei Mehrkanal 80Hz Trennung. Obwohl die Subs besser Drücken bei 40Hz, zumindest meinem Gefühl nach, oder die Spielen wegen der tieferen Trennung sauberer, keine Ahnung.
Gruß
Sedi-at
Inventar
#15309 erstellt: 29. Jan 2015, 23:54

sebekhifi (Beitrag #15297) schrieb:
Habe den PV1D als Unterstützung für die LS50.
Irgendwo habe ich gelesen das man den Wert wo -3 steht
(bei geschlossenem System mit 0,6 bei Systemen mit Bassreflexöffnung mit 0,7 multiplizieren soll)

Die LS50 hat 79Hz mal 0,7 ist 55,3 also habe ich meinen auf 55 gestellt.
Das Ergebnis ist einfach unglaublich.
Der Sub ist nicht wahrnehmbar aber die LS50 klingen wie die Großen.
P.S. sogar die CM 10S2 hatten gegen diese Konstellation keine Chance. :L



Hallo sebekhifi

Da ist genau der Knackpunkt , nur wenn du den Sub richtig einstellst, beachte die Raummoden und dann ist das ganze sehr geringfügig je nach Raum ist das anders.
Mir hatte es kaum was gebracht , ich habe den Sub wieder verkauft.

gruss dieter
Kangahop
Stammgast
#15310 erstellt: 30. Jan 2015, 00:29
Ich probiere auch die Tage rum ... wobei mein Raum (Kombi aus Küche, Esszimmer und Wohnzimmer - mit Wandverschachtelung) sicher nicht optimal für eine "Beschallung" ist ... jedoch macht sich die LS 50 mit Sub ganz gut meiner Meinung nach. Gerade bei Jazz, zB Diana Krall gibt es Gänsehaut ;-).

Was habt Ihr, ausser dem B&W von sebekhifi, für Subs zu Unterstützung der LS 50?
Gibt es Eurer Meinung große Unterschiede im Subbereich, oder ist es mehr die Raumakustik und die optimale Einstellung des Subs?

Gruß
Kanga
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#15311 erstellt: 30. Jan 2015, 00:35
ich habe den kleinsten
cambridge audio minx x200.
Kangahop
Stammgast
#15312 erstellt: 30. Jan 2015, 00:38
dafür hab ich den billigsten

Teufel M1200SW ...
captain_carot
Inventar
#15313 erstellt: 30. Jan 2015, 10:22
Klar gibt es Unterschiede bei Subs. Allerdings äußern die sich ganz anders als bei Lutsprechern. Einen Eigenklang im eigentlichen Sinn haben die nicht bzw. sollten sie nicht haben.

1. Interessant sind da vor allem, passt der Frequenzgang des Subs zu meinem Raum oder ist er anpassbar (DSP)?
2. Wie groß ist der Pegelbedarf?
3. Wie viel Sub kann/will ich unterbringen?

Zu 1. In vielen Räumen ist man mit einem vermeintlich linearen BR-Sub bis 20Hz z.B. extrem schlecht bedient. Außer man kann den Subwoofer entsprechend an den Raum anpassen. Bei entsprechend ausgeprägtem Roomgain kann ein geschlossener Sub ohnehin die bessere Wahl sein. Da Bandpasswoofer fast nur noch bei billigen Sets zu finden sind ist damit auch schon 99% des Marktes abgedeckt.

Zu 2. Sieht man mal vom Thema Leistungsbedarf ab, genug Endstufenpower ist ja heutzutage kein Problem, Fläche*Hub=Verschiebevolumen=Maximalpegel. Da spielen noch ein paar andere Punkte rein. Bassreflex wird z.b. zuerst einmal hubentlastet, wo die Hubentlastung stattfindet spielt auch eine kleine Rolle.
Dann ist da natürlich der Spielpartner.

Zwei R100 kann man wohl problemlos mit gutem, kleinen Sub unterstützen. Die 20cm Klasse in Bassreflex oder ein 25er geschlossen sollten gut und gerne ausreichen. Im Prinzip finden sich sogar 6" Subs, die das zufriedenstellend meistern könnten.

Sechs Q700 und einen Q600 sinnvoll im Tiefbass zu unterstützen und zu entlasten wäre dann schon eine ganz andere Hausaufgabe. Ob man den Pegel im Heimkino braucht sei mal dahingestellt.

Zu 3. Knifflige Frage. Wer mal einen 18" oder gar zwei als Tieftonuntersttützung erlebt hat wird kaum bestreiten können, dass das bei einer sauberen Konsttruktion ziemlich geil ist. Und zwar keineswegs nur, um den Raum mit schierer Bassgewalt zu fluten. Für die meisten Menschen ist das aber unpraktikabel. Entsprechend gibt es solche Lösungen fast nur im Selbstbau oder vllt. noch bei ganz kleinen Lautsprecherschmieden.

Aus raumakustischer Hinsicht kann es durchaus sinnvoll sein, auf zwei, drei oder vier kleine Subwoofer zu setzen statt auf einen großen.

Die Ideallösung schlechthin gibt es aus einer Reihe von Gründen nicht. Übrigens egal, welcher Lautsprecher.
Dennishonk1
Ist häufiger hier
#15314 erstellt: 01. Feb 2015, 14:16
Hallo meine Freunden des guten Klang

Ich möchte euch mal was fragen
Ich hab die Möglichkeit ein günstiges iq set zubekommen
Bestehend aus
Iq5
Iq1
Iq 2c
Um auf 5.0 oder 7.0 aufzustocken
Meint ihr das sie mit meinen iq90 harmonieren oder sollte ich die Finger davon lassen
Ich hoffe das es ok ist das ich hier Frage und freue mich auf eure Antworten
sumpfhuhn
Inventar
#15315 erstellt: 02. Feb 2015, 19:49
Hallo
Klanglich würde ich mich da nicht so Verrückt machen, aber Optisch .
Vorne die dicken Brummer, in der Mitte die Spargelstangen und hinten die Kleinen, optisch wohl nicht so Ansprechend, auch Umgedreht sieht es Doof aus . Ist aber Geschmackssache, wem es gefällt, soll es halt tun.
Dennishonk1
Ist häufiger hier
#15316 erstellt: 02. Feb 2015, 21:00
Naja leider hab ich niht den Platz fur 4 iq 90
Drum brauch ich hinten kleinere ls
Der Center werde ich wahrscheinlich eh nicht nutzten
Da ich den großen iq60c schon gehabt habe und den ab ich auch ausgetauscht
Klang wie ne Blechdose
Aber ich möchte mich auch nicht von meine iq 90 trennen
Ich lieb sie einfach
Barnie@work
Inventar
#15317 erstellt: 02. Feb 2015, 21:07
Ich hab nen q9c und fiinde seinen Klang auch irgenwie topfig.


[Beitrag von Barnie@work am 02. Feb 2015, 21:07 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#15318 erstellt: 02. Feb 2015, 21:19

Dennishonk1 (Beitrag #15316) schrieb:

Aber ich möchte mich auch nicht von meine iq 90 trennen
Ich lieb sie einfach


Ja ich weiß , kenne das Gefühl.
Ich habs vor Weihnachten aber getan, die 70er hat meine Tochter bekommen, dafür habe ich mir die 30er wieder Aufgebaut.
Dennishonk1
Ist häufiger hier
#15319 erstellt: 02. Feb 2015, 21:37
Mal anders gefragt wenn ich zuschlagen sollte
und ich nur die iq1 behalten möchte
Was kann ich für die q5 und den iq2c verlangen
Starspot3000
Inventar
#15320 erstellt: 06. Feb 2015, 15:37
Ich interessiere mich aktuell für die KEF 201/2 und 203/2.
Diese habe ich für einen Hörraum mit gut 20qm angedacht.
Würdest ihr aus euren Erfahrungen mit KEF Boxen eher zur Kompakten oder doch zum Standlautsprecher greifen?
Ich finde, meine Raumgröße ist an der Grenze zu Stand- oder Kompaktbox.
Wie wäre eure Tendenz?
Wäre euch für ein paar Erfahrungen mit den genannten Speakern dankbar...
djofly
Inventar
#15321 erstellt: 06. Feb 2015, 15:43
Eigentlich hängt das weniger von der Raumgröße als mehr von der Raumakustik ab.

Wenn du am Hörplatz starke Probleme im Bassbereich hast, wirst du diese mit einer tiefer spielenden Standbox stärker bemerken.
Also erstmal Gedanken über Aufstellung und Akustikoptmierung machen, dann noch überlegen, wie man ein Einmesssystem wie Audyssey oder Dirac integriert und dann als letztes die Lautsprecher aussuchen.
Gerade in dem Preisbereich solche Lautsprecher ohne Akustikoptmierung zu beutzen, ist Perlen vor die Säue.
Starspot3000
Inventar
#15322 erstellt: 06. Feb 2015, 16:02
Was du schreibst, ist richtig... mir gings bei meiner Frage auch in erster Linie darum, wie sich beispielsweise eine 203/2 in dieser Raumgröße schlägt. Ist der Raum nicht zu klein für eine solche Box? Die Raumakkustik lasse ich dabei mal aussen vor.
djofly
Inventar
#15323 erstellt: 06. Feb 2015, 16:31
Warum sollten die zu groß sein? Die Standfläche ist doch die gleiche wie bei Regallautsprechern auf Ständern. Spielen halt nur tiefer.
Ich hatte schon in kleineren Räumen Standlautsprecher.
viohlenze
Ist häufiger hier
#15324 erstellt: 07. Feb 2015, 18:03
Hi Leute,
Den folgenden Post habe ich schon im Kef Surround Threat gemacht aber ich dachte es würde hier auch passen...

Habe heute nach langer Zeit die Abdeckung der KEF Q900 abgenommen und dabei entdeckt das die Sicke vom Mitteltöner anfängt Risse zu bekommen. Hier nun ein paar Bilder

DSC_0864

DSC_0862


Der Mitteltöner vom anderen Lautsprecher sieht aus wie neu.
Habe die Lautsprecher nie so laut spielen lassen das man sich nicht mehr verstehen kann.

Hat jemand schon das gleiche Problem gehabt?
Bzw hat jemand Erfahrungen mit Garantiefällen bei KEF gehabt?
Sifran
Stammgast
#15325 erstellt: 07. Feb 2015, 18:31
viohlenze, wie alt sind denn die Lautsprecher.
viohlenze
Ist häufiger hier
#15326 erstellt: 07. Feb 2015, 18:34
Gekauft habe ich sie im November 2011. Haben noch bis 2016 Garantie
Sifran
Stammgast
#15327 erstellt: 07. Feb 2015, 18:37
Dann würde Ich mal beim Händler vorbeischauen, das sieht gar nicht gut aus auf dem Bild..
viohlenze
Ist häufiger hier
#15328 erstellt: 07. Feb 2015, 18:43
Das werde ich am Montag auf jeden Fall machen. Es sieht so aus als ob die Sicke dort reißt wo Sicke und Membran geklebt sind.
-marion-,
Stammgast
#15329 erstellt: 07. Feb 2015, 20:51
Hallo,
hat sich heute einer auf den Norddeutschen HiFi Tagen 2015 in Hamburg
die LS-50 im Vergleich zur Reference 1 angehöhrt ?
Es werden sicher ja manche die die LS-50 haben sich fragen, was wohl die
Steigerung "leider auch im drastischen Preisanstieg" zur Reference 1 bringt.
viohlenze
Ist häufiger hier
#15330 erstellt: 07. Feb 2015, 21:12
Habe noch mit dem Händler sprechen können. Ich soll das Chassis ausbauen und dann wird es verschickt. Wenn es angekommen ist dann wird noch geprüft ob es eigenverschulden oder Materialfehler ist.

Hat jemand schon mal den Ring welcher vor den schrauben sitzt entfernt? Ist der geklickt oder drauf gedreht?
tom202
Stammgast
#15331 erstellt: 07. Feb 2015, 21:13
Ich habe die beiden Lautsprecher heute im Vergleich gehört. Die Ref 1 war wegen des separaten Tieftöners und des größeren Volumens im Baß und in der Fähigkeit, gelassen lautere Pegel wiederzugeben, überlegen. Im Vergleich dazu kam mir die LS 50 in Abhängigkeit des Musikmaterials etwas aufgedickt vor. Ich bin mir aber sicher, daß das auf die suboptimale Aufstellung und Raumakustik zurückzuführen ist.
-marion-,
Stammgast
#15332 erstellt: 07. Feb 2015, 21:24
@tom202,
ja der Unterschied war schon sehr interessant, allerdings der 6 fache Preis.
Was mich doch sehr gestört hat, war der hohe Lautstärke Pegel.
Auch hat die Reference 1 teilweise in dem Raum gedröhnt, was aber
wahrscheinlich an der Aufstellung "zu nah an der Rückwand" lag.
Sifran
Stammgast
#15333 erstellt: 07. Feb 2015, 21:39

-marion-, (Beitrag #15332) schrieb:
@tom202,
ja der Unterschied war schon sehr interessant, ..

Kannst Du mal ein bisschen beschreiben ?, auch wenn es Dir zu laut war.
Warum müssen die eigentlich immer so geprügelt werden ?
-marion-,
Stammgast
#15334 erstellt: 07. Feb 2015, 21:48
Im ganzen einfach deutlich "entspannter/ausgewogener" man kann es
schwer in Worte fassen.
Ich würde die Reference 1 wirklich gern ordentlich aufgestellt hören.
Wenn nur dieser krasse Preisunterschied nicht wäre.
-marion-,
Stammgast
#15335 erstellt: 07. Feb 2015, 21:57
Ach ja, dass die LS-50 angesträngter spielte, lag sicher auch an der Lautstärke.
Und wie sich die Box mit einem Subwoofer im Vergleich zur Reference 1
schlägt, ist auch noch eine Frage.
TheMediumOne
Stammgast
#15336 erstellt: 08. Feb 2015, 01:09
@Viohelnze

Also ich kann nur von der R Serie es sagen. Da ist der Ring gesteckt, denke mal dass das dann genauso ist ansonsten mal vorsichtig probieren.
Lg
viohlenze
Ist häufiger hier
#15337 erstellt: 08. Feb 2015, 01:56
@ themediumone
Danke für den Tipp. Werde es morgen mal vorsichtig probieren.
viohlenze
Ist häufiger hier
#15338 erstellt: 08. Feb 2015, 13:12
Die blenden sind auch bei der Q Serie gesteckt. Da das Chassis aber versenkt ist, scheint es nicht so einfach zu sein das ganze raus zu nehmen. Werde mal probieren nach lösen der Schrauben den Lautsprecher vorsichtig nach vorne zu kippen. Vielleicht klappt es....

DSC_0871
RM1955
Hat sich gelöscht
#15339 erstellt: 09. Feb 2015, 04:28
Eigentlich ein Unding. Da sollst du als Laie das Chassis ausbauen und dem Händler schicken. Wenn du das dabei zerstörst, wird es nicht als Garantiefall anerkannt. Was der Händler ja prüfen wollte. Ich denke, darauf wird dabei spekuliert. Wobei ja sicher nicht der Händler für die Garantie aufkommt. Das über nimmt ja KEF.
Service-Wüste Erde. Das ist mMn inzwischen über all so.
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