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Thread für T+A-LS Besitzer/Liebhaber

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Autor
Beitrag
offel
Hat sich gelöscht
#2104 erstellt: 02. Dez 2012, 12:25
stell die TB richtig auf und Du wirst Dich wundern

vielleicht passen die TB nicht zu Deinem Raum und die Isophon
halt besser.

Es kommt immer auf die Kette und dem eigenen Gehör an.
Das hat nicht mit "Man kann sich alles schönreden" zu tun


[Beitrag von offel am 02. Dez 2012, 12:26 bearbeitet]
demomiez
Stammgast
#2105 erstellt: 02. Dez 2012, 13:04
und eins bitte auch nicht vergessen: die geschmäcker sind verschieden! zum glück! jeder soll hoeren wie er möchte - des einen freud, des anderen leid. entscheidend ist doch nur, dass man zufrieden ist mit seinen "schätzchen"...

obwohl, ein wenig besser geht es sicherlich doch immer
oneforall
Stammgast
#2106 erstellt: 02. Dez 2012, 14:46
wenn wir schon beim Schönreden sind, da ist Isophon aber ganz weit mit vorn.
hugo_minus
Stammgast
#2107 erstellt: 02. Dez 2012, 15:13
Wieso? Der Lautsprecher ist super, hat eine tolle Räumlichkeit und schönen Mittentonbereich. Ich wollte ohnehin bis 8.000 EUR (bezahlt) mir bald neue Lautsprecher anschaffen. Was empfiehlst Du mir denn? Ich höre Rock, keine Klassik. Anlage: MP1260, A1560, P1260.


[Beitrag von hugo_minus am 02. Dez 2012, 15:14 bearbeitet]
oneforall
Stammgast
#2108 erstellt: 02. Dez 2012, 17:06
über die neuen Isophon Modelle kann ich nicht viel sagen.
Habe ein Paar Galileo und was wurde nicht alles sensationelles über Galileo bis Europa geschrieben.
Die haben alle die gleiche Hochton-Mitten Chassis.
Ich konnte mich nach 10 Jahren leidvollen höhrens entlich davon trennen.
Irgendwie waren sie nervig und Ohrenschmerzen waren vorprogramiert.
Dazu kamen abartige Ventilationsgeräusche dazu, die bei keinen Tests erwähnt wurden.
Habe mich jetzt für die Piega Premium 50.2 entschieden im Vergleich zur T+A TCD 210 hatte die einfach eine unwiderstehliche Hochtonauflösung.
Dafür drückt die TCD im Bass etwas mehr.
Die T+A und die Piegas bauen Chassis von Scanspeak ein.
Das sind erstmal super Vorraussetzungen um ein toller Lautsprecher zu werden.
Im Gegenzug verbaut Isophon die Thiel Ceramic-Chassis.
Darüber wird ja auch viel geredet, wobei auch dies ihre Probleme mit bestimmten Frequenzen haben sollen.
Also beide gegen eine Isophon deiner Wahl vergleichen.

Gruß
hugo_minus
Stammgast
#2109 erstellt: 02. Dez 2012, 21:12
Nein, Ventilationsgeräusche haben diese bauartbedingt nicht. Deine Modelle sind aber auch irgendwie aus der Zeit von der TB160. Mit Ohrenschmerzen meinst Du was? Der Klang meiner Cortina ist für mich echt super im Vergleich, was ich so kenne. Dynamisch, immer Kontrolle über die Musik, Räumlichkeit usw. Ich denke aber auch, dass es im Hochtonbereich besser geht. Daher könnte ich mir auch eine Isophon Vescova oder Piega vorstellen.
oneforall
Stammgast
#2110 erstellt: 03. Dez 2012, 21:22
mit ...wenn wir schon beim Schönreden sind, da ist Isophon aber ganz weit mit vorn
hatte ich nur Bezug genommen auf dieses Zitat ,

hugo_minus schrieb:
....Der Unterschied ist aber gewaltig. Man kann sich alles schönreden.

nicht auf deine Cortinas speziell.
Mit Ohrenschmerzen meine ich, das nach 2-3 Stunden wirkliche Schmerzen hatte.
Auch andere User haben schon davon berichtet.
Deshalb sind bei mir die Isos beim Testhöhren durch die T+A ersetzt wurden, was nicht heißen soll ,das die aktuellen Iso-Modelle weh tun.
Und die T+A TCD 210 ist ein wahrlich vorzügliches Höhrmöbel.
smoothboy
Ist häufiger hier
#2111 erstellt: 04. Dez 2012, 02:31
Zur Aufstellung und unterschiedlichen Klang von Lautsprechern:

Ich habe in den frühen 90ern zwei Bassreflex Boxen von duophon in Haltern gekauft. Diese Lautsprecher habe ich immer gut behandelt und besitze sie noch heute. Sie sehen aus wie neu und im Oktober letzten Jahres habe ich die Kondensatoren gegen neue mit identischen Werten getauscht. Diese Boxen haben bei mir an insgesamt sechs verschiedenen Verstärkern gespielt und sind mit mir insgesamt zwölf mal umgezogen. Sie wurden von mir in Räumen zwischen 10 und 60 qm betrieben.

Wenn ich den Klang beschreiben soll, ist so ziemlich alles dabei gewesen. Spitz, ausgewogen, basslastig, blutleer, langweilig, harmonisch, realistisch, perfekt, usw.

Derzeit habe ich sie in meinem 12qm Arbeitszimmer stehen.

Was ich damit sagen will ist, dass ein und derselbe Lautsrecher sich bei jedem anders anhört. Ich bin zufrieden. Auch mit den T 160 E. Und irgendwann ändere ich wieder etwas, weil es Spaß macht.
Elija123
Stammgast
#2112 erstellt: 05. Dez 2012, 17:55
Tach allerseits!

Ich hatte gerade ein wirklich sehr gutes Gespräch mit einem mir bis gestern unbekanntem High-End-Studio in Bremen (mein Wohnort). Der hat nach meinen bisherigen Präferenzen aus meinen Hörproben gefragt und will sich bei seinen Kollegen und Außendienstmitarbeitern nach ähnlich klingenden Modellen erkundigen und diese dann für einen Hörtermin anbieten. Die haben 5 Studios inkl. Netzwerkstreaming usw. Das nenne ich doch mal professionell. Ich habe mir für einen weiteren Hörtermin jetzt die T+A TCD 310 S ausgeguckt. Soll sehr dynamisch, punchig spielen mit ordentlich Wumms! Inkl. Bassöffnung nach vorne raus, so dass eine wandnahe Aufstellung kein Problem ist. Vom Design her gefallen mir besonders die Mitteltöner, welche mit ihren Kerben ein bisschen Formel-1 Feeling aufkommen lassen Hat schon jemand damit Erfahrungen gemacht?

VG Sascha
Bananenkrümmer
Inventar
#2113 erstellt: 05. Dez 2012, 18:04

Elija123 schrieb:
Ich habe mir für einen weiteren Hörtermin jetzt die T+A TCD 310 S ausgeguckt. Soll sehr dynamisch, punchig spielen mit ordentlich Wumms! Inkl. Bassöffnung nach vorne raus, so dass eine wandnahe Aufstellung kein Problem ist.

Die Wandnahe Aufstellung soll allerdings nicht unproblematisch sein bei den TCDs

Für meinen nächsten (abschließenden) Hörtermin wird folgender Vergleich angestrebt:

T+A TCD 310 S
Dynaudio Focus 380
Piega Premium 50.2

Hoffe, das noch vor Weihnachten zu schaffen.


[Beitrag von Bananenkrümmer am 05. Dez 2012, 18:05 bearbeitet]
Mansell
Stammgast
#2114 erstellt: 05. Dez 2012, 21:27

Bananenkrümmer schrieb:


Für meinen nächsten (abschließenden) Hörtermin wird folgender Vergleich angestrebt:

T+A TCD 310 S
Dynaudio Focus 380
Piega Premium 50.2

Hoffe, das noch vor Weihnachten zu schaffen.


Das ist wirklich eine feine Auswahl. Die Piega würde ich unbedingt in den eigenen 4 Wänden hören. Der Hochtöner ist Klasse, bei der Aufstellung fand ich sie ziemlich anspruchsvoll. Die 310 hat einen ganz anderen Character. Die hätte ich mir beinahe hingestellt.

Viel Spass beim auswählen.

lg M
Bananenkrümmer
Inventar
#2115 erstellt: 05. Dez 2012, 22:10
Inwiefern waren die Piega anspruchsvoll beim Stellen?
Wird doch vor Allem den TCDs nach gesagt!

Kannst Du aus Deiner Sicht den Unterschied der Beiden beschreiben? Habe selber von sehr guter Auflösung im Hochtonbereich der Piega gelesen. Über den Bass im vergleich zur TCD 310 S liest man Unterschiedliches.
Mansell
Stammgast
#2116 erstellt: 06. Dez 2012, 00:02
Die Piega braucht, wie soll ich es ausdrücken, möglichst freie Bahn. Ich habe einen kleinen Tisch zwischen meinem Hörplatz und den Boxen, der hat tatsächlich den Klangeindruck massiv gestört. Mir hat der Bass im Vergleich zu der T+A nicht gefallen. Ich hatte allerdings die 210 zu Hause, die 310 hatte ich nur im Studio gehört, klingt aber sehr ähnlich.

Ein Kontrabass wird von den T+A's deutlich realisticher reproduziert, die 210 geht ungemein tief und füllt förmlich den Raum. Die T+A's reagieren sehr stark aufs einwinkeln, fand ich aber ansonsten unproblematisch.

Höhen sind halt die Domäne der Piegas, das ist schon Beeindruckend, wie sie kleine Jazzformationen oder Frauenstimmen reproduziert. Vom Aussehen hätten sie auch hervorragend zu meiner R Serie gepasst

Vom Gesamteindruck lagen mir die Herforder aber mehr.

lg M
Bananenkrümmer
Inventar
#2117 erstellt: 06. Dez 2012, 10:25
Was konkret hat denn der Tisch am Klangbild verändert?
Beziehungsweise "stören" ist ja noch mal eine Stufe weiter!
MANFREDM
Stammgast
#2118 erstellt: 06. Dez 2012, 11:47
In der neuen Audio ist ein Test von 5 Standboxen vom mittleren Preisbereich bis richtig teuer:

Gauder (Isophon) Arcona 60 3.400 €
Heco The New Statement 4.800 €
Cabasse Pacific 3 10.000 €
Dali Epicon 8 14.000 €
T+A CWT 1000 24.000 €

Zu jeder Box wurde im Vergleich eine Klassiker Box der Firma von vor 20 bis 25 Jahren im Kurzbericht vorgestellt.

Der Autor schreibt: Es waren durch die Bank fazinierende Wandler, doch seither hat sich im Boxenbau viel getan. Die Chassis arbeiten deutlich linearer, Filter und Abstrahlverhalten sind besser zu optimieren. Das erklärt warum die Oldies heute klanglich nicht mehr mithalten können.

Also für unter 5.000 € bekommt man heute schon klanglich richtig gute Teile. Insbesondere die Gehäuseausführung und das Finish der Oberflächen (ist ja Nebensache) sind heute richtig gut.
Schili
Hat sich gelöscht
#2119 erstellt: 06. Dez 2012, 11:53
Moin.


Wenn ich den Klang beschreiben soll, ist so ziemlich alles dabei gewesen. Spitz, ausgewogen, basslastig, blutleer, langweilig, harmonisch, realistisch, perfekt, usw.


Ich bin da deutlich langweiliger, sollte ich den Klang meiner 25 Jubilee beschreiben: gut.

Mansell
Stammgast
#2120 erstellt: 06. Dez 2012, 12:03

Bananenkrümmer schrieb:
Was konkret hat denn der Tisch am Klangbild verändert?
Beziehungsweise "stören" ist ja noch mal eine Stufe weiter!


Das ist nicht einfach zu beschreiben. Der Tisch (60x60 Couchtisch, 40 hoch) steht in Hörlinie vor der linken Box 2 m davon entfernt. Er veränderte deutlich hörbar die Ortbarkeit von Instrumenten und Stimmen. Es wurde links alles diffuser, weniger klar umrissen Das war sehr gut durch verschieben des Tisches reproduzierbar.
thewas
Hat sich gelöscht
#2121 erstellt: 06. Dez 2012, 13:04

MANFREDM schrieb:
Der Autor schreibt: Es waren durch die Bank fazinierende Wandler, doch seither hat sich im Boxenbau viel getan. Die Chassis arbeiten deutlich linearer, Filter und Abstrahlverhalten sind besser zu optimieren. Das erklärt warum die Oldies heute klanglich nicht mehr mithalten können.

Ja ja das alte Lied der F(l)achpresse, jeder Generation ist IMMER besser und kriegt MEHR Klangpunkte als die Vorgänger die auf einmal nicht mehr so toll sind als wenn sie getestet wurden, die neue Hardware der Anzeigenkunden muss ja an den Mann gebracht werden... Bin früher auch drauf reingefallen bis ich selber mal richtig gute 20 und 30 Jahre alte Lautsprecher hören durfte... Auch komplexe Sachen wie Abstrahlverhalten wurden schon sogar vor 30 Jahre auch sogar in der DDR!!! optimiert wenn gute Entwickler involviert waren http://www.clausbuec...ic_03_2011_BR261.pdf

Don't believe the hype!
Bananenkrümmer
Inventar
#2122 erstellt: 06. Dez 2012, 13:10

Mansell schrieb:

Bananenkrümmer schrieb:
Was konkret hat denn der Tisch am Klangbild verändert?
Beziehungsweise "stören" ist ja noch mal eine Stufe weiter!


Das ist nicht einfach zu beschreiben. Der Tisch (60x60 Couchtisch, 40 hoch) steht in Hörlinie vor der linken Box 2 m davon entfernt. Er veränderte deutlich hörbar die Ortbarkeit von Instrumenten und Stimmen. Es wurde links alles diffuser, weniger klar umrissen Das war sehr gut durch verschieben des Tisches reproduzierbar.

OK. Und das war nur bei der Piega so?!
Mansell
Stammgast
#2123 erstellt: 06. Dez 2012, 13:52
Ja, so signifikant nur bei der Piega.
Bananenkrümmer
Inventar
#2124 erstellt: 06. Dez 2012, 14:19
Krass. Ich werde mal versuchen, ob sich da etwas reproduzieren lässt beim Hörtest. Tisch insgesamt geschlossen? Also so, dass Schallwellen komplett auf einer Höhe von 40cm abprallen oder nur eine Tischplatte? Bei mir ist es so, dass eine der Sofalehnen zwischen dem Lautsprecher und dem Hörplatz wäre. Blick auf den Lautsprecher ist dabei aber komplett frei. Also im direkten Schallweg wäre die nicht. Aber das ist ja auch bei Dir nicht der Fall.


[Beitrag von Bananenkrümmer am 06. Dez 2012, 14:20 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#2125 erstellt: 06. Dez 2012, 14:28
Das ist wirklich so, schallharte reflektierende Flächen im direkten Schallpfad sollte man vermeiden, siehe bei 10:57 http://www.youtube.com/watch?v=lbLVjHfHahg
Bananenkrümmer
Inventar
#2126 erstellt: 06. Dez 2012, 15:30
Ich habe das "direkt" bisher insbesondere bei den Mitten und Höhen insofern wörtlich genommen, dass da eben zwischen Lautsprecher und Hörplatz nix stehen sollte. Was ja klar ist. Dass das aber auch dermaßen auf beispielsweise auf kleine Bestelltische zutreffen soll, ist mir schon neu. Klar, alles im Raum kann den Klang verändern. Aber so krass, wie das hier beschrieben wird, hielt ich eher für vernachlässigbar. Hängt aber wohl auch wieder vom gesamten Raumgefüge ab. Und augenscheinlich vom Lautsprecher selber.

P.S.: Schönes Video Optisch furchtbarer Raum


[Beitrag von Bananenkrümmer am 06. Dez 2012, 15:31 bearbeitet]
Mansell
Stammgast
#2127 erstellt: 06. Dez 2012, 16:22
Ist bei mir eine vollflächige Holzplatte. Ich gehöre bestimmt nicht zu den Goldohren, aber das war jederzeit deutlich nachvollziehbar. Es liegt sicherlich auch an meinem Raum, von daher habe ich bei meinen Hörvergleichen -neben dem Bassverhalten- eben schon sehr darauf geachtet.
smoothboy
Ist häufiger hier
#2128 erstellt: 06. Dez 2012, 16:55
@thewas:
"Heimische Hölzer" gefällt mir mal richtig gut und bestätigt meine langjährige Meinung. Liest sich mit viel Spaß.
Mansell
Stammgast
#2129 erstellt: 06. Dez 2012, 16:58
oneforall
Stammgast
#2130 erstellt: 06. Dez 2012, 21:00
ich habe einen Tisch 120x120 35 hoch vor den LS und kann derart Beeinflussung nicht feststellen.
Wäre mir auch unverständlich, warum es nur den Hochton der Piega betreffen soll.
Es sei den die T+A Waveguide bündelt extrem, wäre somit sitzpositionskritisch.
Da kann man sich aussuchen was besser ist.
Bananenkrümmer
Inventar
#2131 erstellt: 06. Dez 2012, 21:08
Es wird sich sicherlich die Möglichkeit ergeben, dass beim Händler mal zu testen. Wobei ich schon denke, dass die gesamte Raumkonstellation da eine Rolle spielt. Bei einem geschlossenen Möbel dieser größe könnte ich mir problematische Reflektionen ja noch vorstellen. Aber bei einem an sich offenen Möbel, wie einem Tisch? Aber es nutzt einem nix, wenn das eben genauso ist bei einem daheim. Das muss man berücksichtigen und deshalb sicher auch jeden in die engste Wahl kommenden LS daheim probehören. Zu viel Geld, um da nur nach Hörraum zu kaufen.

Was mich ja noch im Rahmen des Tests interessieren ist, ob man einen Unterschied hört zwischen den angeschlossenen Verstärkern: Speziell mal Power Plant balanced gegen R-Serien-Verstärker und Yamaha RX-A3020 gegen den K8. Oder auch Power Plant balanced gegen K8. Aber dann wird man ja nie fertig


[Beitrag von Bananenkrümmer am 06. Dez 2012, 21:18 bearbeitet]
Plimse
Stammgast
#2132 erstellt: 07. Dez 2012, 00:12
Ich muss mich leider nach kurzem Intermezzo aus dem Thread verabschieden.

Die T230er sind abgestöpselt und schwimmen seit ein paar Minuten in der Bucht.
Die TAV 501 ebenso. Nur die TAB 800 bleiben vorerst.
offel
Hat sich gelöscht
#2133 erstellt: 07. Dez 2012, 20:31
Hallo Plimse,
wenn Du Unterlagen für das revidierte Model T230 benötigst,
ich habe welche dafür die Du haben kannst.
smoothboy
Ist häufiger hier
#2134 erstellt: 08. Dez 2012, 20:22
Hallo,
ich habe die Weichen der T 160 E nun überholt. Ich bin kein Voodoo Anhänger, Holz- oder Goldohr. Aber was diese Arbeit den Lautsprechern entlockt, ist schier unglaublich. Voyager von Mike Oldfield: Dauergänsepelle und ein Lachen im Gesicht, dass nur dank der Ohren nicht kreisrund ist
offel
Hat sich gelöscht
#2135 erstellt: 08. Dez 2012, 22:38
smoothboy

das freut mich für Dich, ich habe auch vor einer gewissen Zeit hier irgendwo auch davon berichtet
(Criterion T230 ) und es hat sich wirklich gelohnt .
smoothboy
Ist häufiger hier
#2136 erstellt: 08. Dez 2012, 23:24
@offel:
Hab gerade deinen Beitrag zu deinen 230er Weichen gelesen. Genauso ist es hier auch. Meine anderen Lautsprecher habe ich ja auch schon alle bearbeitet. Auch die duophons waren nicht wiederzuerkennen. Meine T 160 E haben allerdings nur eine Platine für die Weiche verbaut. Sie sitzt hinter dem unteren Tieftöner.
offel
Hat sich gelöscht
#2137 erstellt: 09. Dez 2012, 00:09
Hallo ,
smoothboy

habe doch glatt das E nicht gesehen
Die E hat ja auch die Innentreiber nicht mehr .....
Caiba
Ist häufiger hier
#2138 erstellt: 10. Dez 2012, 16:22
Habt' Ihr Eure Weichen modifizieren lassen oder einfach nur die alten Bauteile gegen neue mit gleichen Werten ersetzen lassen?
smoothboy
Ist häufiger hier
#2139 erstellt: 10. Dez 2012, 21:44
@Caiba:
Ich habe die Rauhen gegen Glatte Elkos getauscht. Die Werte aller Kondensatoren blieben unverändert. Alle vorher schon verbauten Folien habe ich nicht getauscht. Einzig den 22uF Elko glatt habe ich gegen eine MKT Folie getauscht. Das habe ich bei den anderen Lautsprechern genauso gemacht.
offel
Hat sich gelöscht
#2140 erstellt: 10. Dez 2012, 21:46
nabend,

nur die alten Elkos (Lebensdauer ca. 5000 bis 10.000 Betriebsstunden)
gegen neue,- entweder MKP`s oder MKT´S ausgetauscht (sind Alterungsbeständig ).
Also keine schleichende Klangveränderung.
Ich habe nur angeblich höherwertige mit den gleichen Kapazitären eingesetzt .


[Beitrag von offel am 10. Dez 2012, 21:47 bearbeitet]
smoothboy
Ist häufiger hier
#2141 erstellt: 10. Dez 2012, 21:52
Die alten Kondensatoren von Fischer & Tausche sahen optisch auch nicht mehr so gut aus. Verfärbt oder aufgebläht waren sie nicht. Nur die Folie löste sich ab. Nachgemessen habe ich sie nicht. Wie offel schon sagt: gegen angeblich höherwertige tauschen. Ist gut fürs Gewissen
Caiba
Ist häufiger hier
#2142 erstellt: 11. Dez 2012, 03:13
Wie teuer kommen da in etwa zwei Frequenzweichen (in meinem Fall TB160) ? Mit Löterfahrung und Lötstation dann ist der Tausch dann also auch selbst durchführbar?!
Bananenkrümmer
Inventar
#2143 erstellt: 11. Dez 2012, 11:29
Am Wochenende den oben angesprochenen Hörtest machen können. Allerdings ohne die Dynaudio Focus 380, weil der Händler gleich für meine Räumlichkeiten davon abgeraten hat. Blieben also die mir bereits bekannte TCD 310 S von T+A sowie die Piega Premium 50.2. Also ein Holz- gegen einen reinen Alu-Lautsprecher.

Hörraum leider etwas klein. Maximal 2,5 Meter Abstand zwischen den Lautsprechern und dem Hörplatz selber. Aber OK. Ich wollte ja keine 201er oder 110er testen. Das wäre sicher komplett in die Hose gegangen dort.

Was soll ich sagen: Die Piega ist einfach fantastisch im Hochtonbereich, wie es auch schon überall zu lesen ist. Dieses Bändchen ist der Hit. Insbesondere bei Klassik und Jazz einfach toll, was die Auflösung an geht. Eigentlich ziemlich T+A-like analytisch. Eine runden, weichen und warmen Bass, der nach unten das System perfekt abrundet. Was für ein Klang. Die Höhen aber auch sehr gut zu orten. Man merkt, wo das Band sitzt. Stört bei manchen Passagen einwenig. Vielleicht aber auch dem kurzen Hörabstand anzulasten.

Die TCD 310 S bei den ersten Stücken dagegen insgesamt sehr ausgewogen. Einen Ticken runder vom Gesamtbild her. Die Musik mehr im Raum. Weniger am Lautsprecher klebend. Wobei die Piega das auch kann. Dort hat man aber den Eindruck, als würde das Volumen durch eine Art leichten Hall erzeugt. Der aber sicherlich nicht vorhanden ist. Vielleicht kommt der Eindruck daher, dass der Piega konstruktionsbedingt die Mitten einwenig fehlen, wo wiederum die TCD perfekt mitspielt. War zugleich das, was mich am meisten irritiert hat, dass hier bei der Piega die Mitten ´schwächeln´. Das wiederum soll die Piega Coax 70.2 bei fast identischen Chassis durch das andere Band ausgleichen. Allerdings zu einem doch recht stolzen Preis von über € 10.000,- das Paar. Die Premium 50.2 liegt ja schon deutlich über
der TCD 310 S.

Beeindruckend bleibt bei der TCD 310 S der sehr präzise und knackige Bass, der bei der Piega eher etwas weicher und weniger druckvoll daher kommt. Wobei sie definitiv keinen Bassmangel hat gegenüber der TCD. Zwei tolle Lautsprecher, die man unbedingt mal gegeneinander hören sollte. Kann ich nur empfehlen.

Bei Dire Straits´ "Money for nothing" verlor die Piega dann ganz klar gegen die Dynamik und die Power der TCD. Da wollte bei der Piega irgendwie gar keine breite Bühne und gar kein Druck nach Vorne aufkommen.

Dachte, ich würde etwas schlauer zurück kehren. Bin es aber noch nicht

Ich denke, ich werde da noch mal mit eigenen CDs vorbeischauen.

Laut dem Händler dürften die TCD wohl aufgrund ihrer Konstruktion die beste Lösung bei meinen doch recht offenen und etwas hallgeprägten Raumverhältnissen sein. Wobei er die aktiven BeoLab 9 von B&O noch anführte, die ich aber am Rande nur kurz mal gehört habe an einem BeoVision 11. Nicht schlecht übrigens. Natürlich ein etwas anderer Ansatz.
smoothboy
Ist häufiger hier
#2144 erstellt: 11. Dez 2012, 17:42
@Caiba:
Ich kenne die Weichen der TB nicht. Ich brauchte für meine insgesamt 24 Kondensatoren. Haben zusammen inkl Versand etwas über 100,- Euro gekostet (Audyn und Mundorf). Preislich ist da noch viel Luft nach oben. Aber ob das dann noch in einem angemessenen Verhältnis steht, wage ich zu bezweifeln. Die Arbeit ist auch nicht kompliziert.
Mansell
Stammgast
#2145 erstellt: 11. Dez 2012, 18:50

Bananenkrümmer schrieb:
Dachte, ich würde etwas schlauer zurück kehren.


Das kenne ich aus eigener Erfahrung

Ich kann Dir nur empfehlen, die Lautsprecher Deiner engeren Wahl auf jeden Fall zu Hause gegen zu hören. Ich hatte die 210 im Prinzip schon gekauft, leider war der Bass im eigenen Hörraum viel zu fett. Dem Dröhnen wäre ich nur beigekommen, wenn ich die Wände mit Akustikplatten gepflaster hätte. Die 310 wird da aber grundsätzlich etwas zurückhaltender sein.

Da wo die 210 passt, ein absoluter Traum.

Wenn Du das nächste Mal hören gehst, nimm Yello Touch mit.

lg M
smoothboy
Ist häufiger hier
#2146 erstellt: 11. Dez 2012, 19:34
Ich habe die T 160 E ja erst seit wenigen Wochen und hab vor ein paar Tagen die Weichen überholt. Nun stehen sie so wie sie sollen. 3,35m auseinander, Hörposition 3,35m entfernt. Das Wohnzimmer ist ca. 6x13 m, 2,40 hoch und hat in der Mitte einen Knick. Ca 10qm Glasfläche. Laminat. Rigipsdeccke. Schwimmender Estrich. Massiv gemauerte Wände. Keine Tapeten. Wenig Schränke. Teppiche. Den Raum würde ich als "hell" aber noch nicht "hallig" bezeichnen. Nun habe ich hier im Thread mehrmals gelesen, die T 160 E hätte ein Bassproblem. Aus diesem Geund habe ich meine mir sehr gut bekannte Musik sehr kritisch angehört. Ich kann kein Problem feststellen. Ich meine, dass die Musik so spielt, wie sie aufgenommen wurde. Mal viel, mal wenig Bass. Aber immer sauber strukturiert. Meiner Meinung nach wird auch bei Stücken mit viel bass die Musik niemals "weggedrückt". Es ist aber soviel Bass da, dass es einem den Kit aus der Brille drückt.

Daher mal meine Frage an alle: was genau ist mit dem Bassproblem gemeint?
Bananenkrümmer
Inventar
#2147 erstellt: 11. Dez 2012, 21:12
[quote="Mansell"Ich kann Dir nur empfehlen, die Lautsprecher Deiner engeren Wahl auf jeden Fall zu Hause gegen zu hören. Ich hatte die 210 im Prinzip schon gekauft, leider war der Bass im eigenen Hörraum viel zu fett. Dem Dröhnen wäre ich nur beigekommen, wenn ich die Wände mit Akustikplatten gepflaster hätte. Die 310 wird da aber grundsätzlich etwas zurückhaltender sein.

Da wo die 210 passt, ein absoluter Traum.

Wenn Du das nächste Mal hören gehst, nimm Yello Touch mit. [/quote]
Die 210er würde den Räumlichkeiten hier optisch wohl keinen gefallen tun. Einfach zu groß und der WAF ist oder wird da ein Problem. Die beiden genannten Lautsprecher wären ein toller Kompromiss. Mal sehen, wie der nächste Termin ausgeht. Obwohl die analytische Höhenauflösung der Piega beeindruckend ist, tendiere ich etwas zur Dynamik und zum Druck der TCD 310. Allerdings noch nicht so sehr, dass ich bereits übenr einen Test daheim nachdenke.
oneforall
Stammgast
#2148 erstellt: 11. Dez 2012, 21:41
das werden ja qualvolle Nächte bis zur Entscheidung.

die 340er von Dynaudio hätten doch auch gereicht oder.?


[Beitrag von oneforall am 11. Dez 2012, 21:42 bearbeitet]
Bananenkrümmer
Inventar
#2149 erstellt: 11. Dez 2012, 21:45
Hatte die Dynaudio Focus 360 ja schon mal gegen die TCD 310 S gehört.
Sehr zu Gunsten der T&A. Die 380er wäre eine weitere Option gewesen.
oneforall
Stammgast
#2150 erstellt: 11. Dez 2012, 22:05
ich würde dir auch nicht Yello als Test CD empfehlen, denn die klingt auf jeder Anlage gut.
Du brauchst erstmal Klassik und eine CD mit komplexer Musik um zu testen, welche LS wann untergehen.
mit komplex meine ich wo vieles gleichzeitig passiert, die Yello ist da zu aufgeräumt.
Mansell
Stammgast
#2151 erstellt: 11. Dez 2012, 23:12

oneforall schrieb:
ich würde dir auch nicht Yello als Test CD empfehlen, denn die klingt auf jeder Anlage gut.
Du brauchst erstmal Klassik und eine CD mit komplexer Musik um zu testen, welche LS wann untergehen.
mit komplex meine ich wo vieles gleichzeitig passiert, die Yello ist da zu aufgeräumt.


Carl Orff, Carmina Burana, Simon Rattle mit den Berliner Philharmonikern. Dynamik pur und viel gleichzeitg passiert auch

Yello, den Track hab ich gerade nicht parat, der Hubschrauber, der sollte auch bei Stereo den Kopf einziehen lassen.

Aber vielleicht hast Du ja auch einen Vorschlag
Dan_Seweri
Inventar
#2152 erstellt: 12. Dez 2012, 09:57

Mansell schrieb:
Carl Orff, Carmina Burana, Simon Rattle mit den Berliner Philharmonikern. Dynamik pur und viel gleichzeitg passiert auch

Yello, den Track hab ich gerade nicht parat, der Hubschrauber, der sollte auch bei Stereo den Kopf einziehen lassen.

Aber vielleicht hast Du ja auch einen Vorschlag ;)


Ist dies nicht das Audiomaterial, mit im Lautsprecher in den Blödmärkten vorgeführt werden? Nach meiner Meinung kann man damit die Klangqualität von Lautsprecher nur eingeschränkt beurteilen.

Ich würde eher komplexe Popmusik mit einem weiten Spektrum und Frauenstimmen empfehlen. Mit Tracy Chapman geht der Lautsprechertest ziemlich zuverlässig. Hier mehr Infos dazu: http://seanolive.blogspot.de/2010_03_01_archive.html
Bananenkrümmer
Inventar
#2153 erstellt: 12. Dez 2012, 10:25
Letztendlich muss halt jeder die Musik mitnehmen, die er auch im Alltag hört und im Zweifelsfall perfekt kennt. Also das, auf was er persönlich Wert legt. Natürlich gibt es da immer wieder Referenzscheiben, aber was nutzt einem ein guter Klang im klassischen oder jazzigen Bereich, wenn man das nie hört?! Gleiches gilt insbesondere natürlich für den Test daheim. Wie es im Hörraum des Händlers klingt, ist zunächst mal ein Anhalt, um eine grundsätzliche Richtung zu finden und eine Vorauswahl zu finden. Im Optimalfall "seinen" Lautsprecher bereits ausgemacht zu haben. Dann geht es mit dem in die eigenen Räumlichkeiten. Dazu am Besten auch noch den Lautsprecher der zweiten Wahl.

Ob dabei Yellow, Tracy Chapman, Rock oder Klassik zum Einsatz kommt, dürfte spätestens dann wohl vom persönlichen Geschmack abhängen. Denn den wird man daheim dann auch hören wollen später.
Dan_Seweri
Inventar
#2154 erstellt: 12. Dez 2012, 11:41

Bananenkrümmer schrieb:
Letztendlich muss halt jeder die Musik mitnehmen, die er auch im Alltag hört und im Zweifelsfall perfekt kennt. Also das, auf was er persönlich Wert legt.

Wenn es darum geht, mögliche Wiedergabefehler von Lautsprechern zu erkennen, ist dies in meinen Augen allenfalls die zweitbeste Vorgehensweise.

Es muss nicht Tracy Chapman sein; etwas anderes aus der Kategorie "Pop Rock mit Frauenstimme und akustischen Instrumenten" hat sicherlich fast jeder daheim.

Viele Leute machen halt den Fehler, mit spärlichen instrumentierten Jazzplatten zum Probehören anzurücken. Dabei decken diese ein eher schmales akustisches Spektrum ab und eignen sich deshalb zur Klangbeurteilung von Lautsprechern nur mit Einschränkungen.
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