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Der offizielle Arendal-Thread

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laurooon
Inventar
#2382 erstellt: 06. Apr 2018, 15:49
Dirac? Dirac fand ich super einfach zu benutzen. Das UMIK einfach an verschiedenen Positionen wie angegeben (ich glaube 9?) aufstellen und Dirac machen lassen. Das Program macht alles allein, dauert nur deutlich länger als Audyssey, weil es sich die für einzelnen Sweeps viel mehr Zeit lässt. Nachher bekommst du alles schön angezeigt, lädst das Ergebnis noch und holst dir deine Korrekturkurve vom Server ab. Kannst auch noch was dran rumfummeln, und die Zielkurve ändern, muss man aber nicht.

Was ich im Vergleich zu Dirac sauschwer finde, ist dieses Mini-DSP. Da muss man Ahnung von haben, aber bei Dirac. Easy going. Ich hatte es mal als Testversion für den PC. Ich überlege mir das 88A zuzulegen.

Das hat ja 8 Anschlüsse. Würdet ihr die beiden Arendal Subwoofer zusammen per Y-Kabel von Anschluss Nr. 8 einmessen lassen? Taugt das was?


[Beitrag von laurooon am 06. Apr 2018, 16:06 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#2383 erstellt: 06. Apr 2018, 16:24
Ich empfehle für die Details die jeweilig passenden Threads
sven29da
Inventar
#2384 erstellt: 06. Apr 2018, 16:33

laurooon (Beitrag #2382) schrieb:
...
Was ich im Vergleich zu Dirac sauschwer finde, ist dieses Mini-DSP. Da muss man Ahnung von haben, aber bei Dirac. Easy going. Ich hatte es mal als Testversion für den PC. Ich überlege mir das 88A zuzulegen.



Du meinst das DDRC-88A ? Das ist doch von MiniDSP
Aber die anderen haben recht, es geht hier nicht um DSP; XT32 oder sonst was sondern um Arendal
laurooon
Inventar
#2385 erstellt: 06. Apr 2018, 16:45

sven29da (Beitrag #2384) schrieb:
Du meinst das DDRC-88A ? Das ist doch von MiniDSP


Die Hardware ja, aber die Software und Usability ist von Dirac.
Filou6901
Inventar
#2386 erstellt: 06. Apr 2018, 19:48
Es gibt hier einen Thread für Anthem,Arcam und Dirac.......einfach mal etwas einlesen !
Nur kurz MEINE Meinung,Meine Erfahrung :
DDRC88A ist klasse ,aber Dirac ist nicht gleich Dirac !
Im Arcam funktioniert es einfach nicht , daher gewinnt im AVR Vergleich der Anthem , weil ARC verdammt gut ist !
Das mal so am Rande............nun wieder zu Arendal
laurooon
Inventar
#2387 erstellt: 06. Apr 2018, 19:50

Filou6901 (Beitrag #2386) schrieb:
....nun wieder zu Arendal :D


aber echt jetzt
IcemanBS1984
Stammgast
#2388 erstellt: 06. Apr 2018, 19:57
Screenshot_20180406-194908_MultEQ
Noch Fragen?
laurooon
Inventar
#2389 erstellt: 06. Apr 2018, 20:02
Ja, wie sieht es aus, wenn es mit einem UMIK nachgemessen wurde (würden einige hier wohl sagen)
ingo74
Inventar
#2390 erstellt: 06. Apr 2018, 20:10
Das ist (wahrscheinlich) ein gemitteltes und errechnetes Ergebnis der Filtersetzung aufgrund einer Mehrpunkteinmessung. So etwas nachzumessen ist kaum möglich, denn zum einen muss man exakt die gleichen Messpunkte treffen und zum anderen muss dann die Mittelung genauso wie von Audyssey sein.
Das bedeutet, dass so gut wie alle Überprüfungsmessungen untauglich sind, wenn, dann sollte man eine gewedelte Messung machen, dann erhält man je nach Programm ein brauchbareres Ergebnis.
Zumal das Umik mit der MiniDSP Kalibrierdatei auch einige Unzulänglichkeiten hat


Iceman - Audyssey macht bei dir einen guten Job, ohne schauts nicht wirklich gut aus im Sinne von linear


[Beitrag von ingo74 am 06. Apr 2018, 20:11 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#2391 erstellt: 06. Apr 2018, 20:24
Aber wenn ich das richtig sehe, dann füllt Audyssey auch senken auf? Das hat das Antimode zum Beispiel nie gemacht.
ingo74
Inventar
#2392 erstellt: 06. Apr 2018, 20:29
Auch die verschiedenen Antimodes können bei Bedarf auffüllen.
Zum Antimode gibt es auch einen eigenen Thread
Volker#82
Inventar
#2393 erstellt: 06. Apr 2018, 21:21
Mir persönlich reicht es schon, wenn der Thread von Usern mit Schwächen bei den Grundkenntnissen geschreddert wird mit zahlreichen sinnlosen Beiträgen, nun geht es auch noch komplett am Thema vorbei. Naja vielleicht liest man 2019 nochmal was sinnvolles hier, blablabla ...
Christian_1990
Inventar
#2394 erstellt: 06. Apr 2018, 21:49
Ja die Welt geht unter weil ein fünftel der Seite mit einem "anderen" Thema behandelt wurde. Manche stellen sich echt an.

Ich finde das Interessant und würde gerne mehr zu den Vergleichen der verschiedenen Systeme wissen. Und solche Diskussionen entstehen nun mal meist völlig zufällig und in in anderen Threads. Und jetzt kommt mir bitte keiner mit "passender Thread", denn da ist es wie mit allen Foren, da wird so gut wie nie über den Tellerrand geguckt. Gute Vergleiche findet man meistens nur abseits der "passenden Threads"
laurooon
Inventar
#2395 erstellt: 06. Apr 2018, 21:52

Christian_1990 (Beitrag #2394) schrieb:
Gute Vergleiche findet man meistens nur abseits der "passenden Threads"


Kapieren leider nicht alle. Vor allem nicht jene, die selbst nichts Nützliches beizutragen haben aber keine Zeit verlieren, sich über entartete Threads aufzuregen. Einfach meckern lassen.


[Beitrag von laurooon am 06. Apr 2018, 21:55 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#2396 erstellt: 06. Apr 2018, 21:59
Raumakustik, Raumkorrektursysteme und alles, was damit zusammenhängt, ist extrem umfangreich und sprengt leider solche Threads, vor allem, wenn es dann mit Emotionen vermischt wird...
Volker#82
Inventar
#2397 erstellt: 06. Apr 2018, 22:39

laurooon (Beitrag #2395) schrieb:

Kapieren leider nicht alle. Vor allem nicht jene, die selbst nichts Nützliches beizutragen haben aber keine Zeit verlieren, sich über entartete Threads aufzuregen. Einfach meckern lassen.


Ich wollte dir helfen in deiner Ahnungslosigkeit, hab’s aber dann aufgegeben, ein Wirrwarr ohne Ende, ohne Sinn und Verstand.

Bist mich aber jetzt los


[Beitrag von Volker#82 am 07. Apr 2018, 06:46 bearbeitet]
darkraver
Hat sich gelöscht
#2398 erstellt: 07. Apr 2018, 08:29

Mir persönlich reicht es schon, wenn der Thread von Usern mit Schwächen bei den Grundkenntnissen geschreddert wird mit zahlreichen sinnlosen Beiträgen, nun geht es auch noch komplett am Thema vorbei. Naja vielleicht liest man 2019 nochmal was sinnvolles hier, blablabla ...


Nicht so negativ denken.
Arendal, Sub Eq, Raumkorrektur passt gut zusammen

Du bist natuerlich frei um mit deinen Kenntnissen etwas sinnvolleres zu posten
laurooon
Inventar
#2399 erstellt: 07. Apr 2018, 08:37

Volker#82 (Beitrag #2397) schrieb:
Bist mich aber jetzt los :prost


Wort, Volker!
laurooon
Inventar
#2400 erstellt: 07. Apr 2018, 13:31
So, habe die Arendals nun nochmal mit dem AM eingemessen. Nun ist das vibrieren weg. Bass ist etwas schlanker, aber trockener. Ich finde dass die Arendals und die Jamos sehr ähnlich klingen von der "Trockenheit" her. Trotzdem bleibe ich dabei, dass die Dinger fast das doppelte an Erdbeben bereitstellen und etwas "fetter" spielen.
ingo74
Inventar
#2401 erstellt: 07. Apr 2018, 13:40
Und da meckern die Nachbarn nicht, wenn du hörst?
BennyTurbo
Inventar
#2402 erstellt: 07. Apr 2018, 18:27
lauroon: das hatte ich mir schon gedacht... das war sicher ne fette Mode. Aber klingt doch so, als ist es genau das, was Du gesucht hast....
laurooon
Inventar
#2403 erstellt: 07. Apr 2018, 18:29
Ja, das war wohl zu erwarten, da es noch nicht eingemessen war. Nun ist es erstmal eingemessen und bisher ist das ganze übertriebe Erdbeben war. So soll es schein. Schieben können die Arendals trotzdem sehr gut und schick aussehen tun sie auch.
Christian_1990
Inventar
#2404 erstellt: 07. Apr 2018, 18:36

Volker#82 (Beitrag #2397) schrieb:

laurooon (Beitrag #2395) schrieb:

Kapieren leider nicht alle. Vor allem nicht jene, die selbst nichts Nützliches beizutragen haben aber keine Zeit verlieren, sich über entartete Threads aufzuregen. Einfach meckern lassen.


Ich wollte dir helfen in deiner Ahnungslosigkeit, hab’s aber dann aufgegeben, ein Wirrwarr ohne Ende, ohne Sinn und Verstand.

Bist mich aber jetzt los :prost



Ein wenig hat er ja schon recht .....Aber das ist doch der Sinn eines Forums, wenn wir alle Profis wären, bräuchten wir in keinem Forum angemeldet sein.

@laurooon

habe in deinem Denon Verkaufsthread gesehen das wir fast Nachbarn sind. Falls du mal bock auf einen kleinen Subwoofer Shootout hast ...... gerne auch per PM.
Mi1000
Stammgast
#2405 erstellt: 07. Apr 2018, 19:20
Hi lauroom,

und wenn Du demnächst vielleicht doch mal hin und wieder in überstarken Bassvibrationen baden möchtest, kann ja mal ausnahmsweise vorkommen, dann kannst Du mit einem Antimode 2.0, so viel Spitze unterrum geben - nach Bedarf wie Du möchtest, dass dann das Bassbad wieder angerichtet ist

Grüße

Michael

N.S. und lass es krachen .


[Beitrag von Mi1000 am 07. Apr 2018, 19:22 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#2406 erstellt: 07. Apr 2018, 19:27
Und wie sieht eine solche "Spitze untenrum" so aus, gibt es hier Werte , Empfehlungen ?
Mi1000
Stammgast
#2407 erstellt: 07. Apr 2018, 20:48
Hi Filou

Bin ja nun nicht der Einstellungsfachmann, kein Antimode vorhanden, keine voluminösen Erfahrungen mit ausbügeln von Moden, usw. .

Was ich meine ist:
Bei meinem Sb 16 gebe ich bei 20 Hz, zum Beispiel wenn ich möchte bei Bedarf, 4-6 db Pegel drauf - über den EQ der App.
Da kann ich auch die Bandbreite also Frequenzbandbreite einstellen , z B die Anhebung soll wirken von ca 16-24 Hz (variabel) mit Spitze bei 20 Hz (Peak) und auslaufend in der Anhebung dann bei 16 und 24 Hz um im Beispiel zu bleiben.

Dann ist der Bereich zwischen 16-24 Hz angehoben vom übrigen Pegel von 16 HZ mit ca 1-2 db beginnend dann ansteigend bis zum Maximum bei 20 Hz
( z B 4 oder 6 db oder auch weniger, variabel) und dann abfallend bei der Frequenz bis 24 Hz ebenfalls auf ca 1-2 db bei 24 Hz.

Das macht natürlich nur Sinn, wenn man etwas mehr "Beben" haben möchte als das Original auf der CD/Film-Bluray drauf ist.

Mit dem Antimode 2.0 kann man das ja auch manuell einstellen, nur natürlich noch viel vielfältiger.

Wenn lauroom nun mit dem normalen Antimode Einmessung einen wunderbar entschlackten und durchhörbaren Bass mit viel Vielfalt bei den unterschiedlichen Basstönen hat und dann zurück denkt an die noch nicht mit Antimode eingemessenen Woofer und welches Erdbeben die da machten, kann er das Antimode natürlich in Bypass betreiben oder wenn er das 2.0 hat, sogar manuell im Tiefsttonberich ein paar Db draufpacken wie oben beschrieben.

Das meinte ich mit untenrum Spitze geben.

AlainSutter1337_
Inventar
#2408 erstellt: 07. Apr 2018, 20:54
Das kann sein Antimode ja durch die verschiedenen Lift Modi
darkraver
Hat sich gelöscht
#2409 erstellt: 07. Apr 2018, 21:26
Low Shelf drauf und fertig
spass muss sein
Mi1000
Stammgast
#2410 erstellt: 07. Apr 2018, 23:04
ja, ja das kann so stimmen wie ihr schreibt...Raum, der jeweilige Subwoofer, die Ansteuerung, wenn diese Parameter unterschiedlich sind und das sind sie ja, kann es zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen....

Ich hatte mal einen sunfire XTEQ 12 auch mit geliehenen Antipode 8022 S II, in meinem Raum, mit meinen Komponenten.

Hat die Moden regelrecht glatt gebügelt, sehr schön.

3 verschiedene Liftmodi vorhanden gewesen + 6 db. Der Sunfire geht bis 24 Hz voll und fällt danach dann ab. Speziell unter 20 Hz macht er sich rar, obschon messbar noch was kommt.

Mit allen 3 Liftfunktionen gearbeitet. Ja macht was aus.

Aber der Unterschied/Effekt der dann hörbar wurde mit Hilfe des Antimode S II, hatte so gar nichts mit dem Unterschied zu tun, wenn man 6 db drauf gibt, wie ich das im vorigen Post beschrieben habe. GAR NICHTS.

Daher nehme ich an, ich weiß es allerdings nicht genau da ich ein Antimode 8033 S II mit einem Antimode 2.0 noch nicht vergleichen konnte, dass das Antimode 2.0 da echte 6 db bei genau der Frequenz drauf packt wenn man es denn möchte - mit meiner gewünschten Frequenzbandbreite (Güte), die sich dann auch sofort bei tieffrequenten Tönen, auch bei relativ leiser Musik, sofort hör und fühlbar werden lässt.
Mi1000
Stammgast
#2411 erstellt: 08. Apr 2018, 01:45
möchte noch einmal präzisieren was ich gemacht habe ...auf Anfrage von Filou

1) Vorab Frequenzband etwas versucht zu glätten mit 2 EQ Bänder des Sub.

2) Danach Einmessung vom AVR, gleicht nur den Subpegel ab, kein EQ für TT vorhanden . Danach den Gesamtpegel um ca 4-5 db höher einstellen als es eingemessen wurde. die Yamaha misst den sub etwas leise ein ist bekannt bei der soundbar, daher Angleichung.

gebe dann 6 db bei 20 Hz drauf mit dem 3. EQ des Sub, damit bei noch relativ leisen Lautstärken, deutlich unter hifi-zimmer-lautstärke, die töne sehr satt und tief vibrierend/vibrato ähnlich rüber kommen, ohne dass der bass alles zudeckt, da ist die grenze die nicht angetastet werden darf, sonst macht es natürlich keinen sinn mehr, außer bei BassInvaders vlt. .

wie gesagt, ich möchte mit meiner Schilderung auf keinen fall - auch nicht durch die Hintertür oder schelmig - den Eindruck erwecken, der sb 16 könnte auch nur in die nähe des sub 2 bezgl erdbebenpotential kommen. das der sub 2 da eine andere Liga ist, ist mittlerweile denke ich, vielfach bekannt sozusagen Allgemeingut geworden, aber ich muss natürlich um die Emotion die ich bei der Wiedergabe durch "Spitze geben" habe und wie ich die töne empfinde in Worte versuchen zu fassen und zu vermitteln. ich denke das habe ich auch mit abstand gemacht.

Aber bitte nicht denken, der hört mit soundbar und weiß gar nicht was abgeht mit entsprechenden Standlautsprechern zzgl Subwoofer.
Der hat nur wattebüche Ohren.
durch die eckhörner die ich bis vor kurzem mit extra subwoofer noch betrieben habe, habe ich selber auch schon mal gern laut gehört . also bitte nicht denken, nur weil ich jetzt eine soundbar betreibe hab ich noch nie richtig hifi in livelautstärke gehört, mit allem was dazu gehört.
Das habe ich ca 40 Jahre lang gemacht mit unterschiedlichen hornlautsprechern und habe und konnte immer Vollgas geben , weil ich nie zur Miete wohnte und wohne und daher so laut spielen kann wie ich möchte.

genieße gerade die letzten bassvibrationen während des Schreibens um 01:45

jetzt gehe ich aber schlafen...


[Beitrag von Mi1000 am 08. Apr 2018, 01:49 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#2412 erstellt: 08. Apr 2018, 10:24
Eine Frage, bevor ich die Tests selber aufwendig mache: Ich betreibe ja 4 Sub 1 mit Audyssey XT32. Die Subs stehen auf EQ1. Hat mal jemand EQ2 in Verbindung mit Audyssey XT32 probiert? Könnte ja sein, dass damit die Linearisierung bis 20 Hz besser funktioniert, weil sich die beiden EQs nicht gegenseitig stören. Könnte aber auch sein, dass der EQ im Audyssey dann an die Grenzen seines Regelbereichs kommt. Hat's jemand probiert?
laurooon
Inventar
#2413 erstellt: 08. Apr 2018, 10:47

Mi1000 (Beitrag #2407) schrieb:
Wenn lauroom nun mit dem normalen Antimode Einmessung einen wunderbar entschlackten und durchhörbaren Bass mit viel Vielfalt bei den unterschiedlichen Basstönen hat und dann zurück denkt an die noch nicht mit Antimode eingemessenen Woofer und welches Erdbeben die da machten, kann er das Antimode natürlich in Bypass betreiben oder wenn er das 2.0 hat, sogar manuell im Tiefsttonberich ein paar Db draufpacken wie oben beschrieben.


Wenn ich es in Bypass setze sind die (jetzt als eher fies empfundenen) Moden wieder zurück. Insgesamt ist es nun etwas schlanker aber dennoch knackiger.

Ich wundere mich etwas, das nun dazu geraten wird im Tieftonbereich viel Pegel draufzupacken. +6db?! Es hieß doch früher mal, dass es einen guten Grund hätte, warum man Senken im Tieftonbereich nicht anfüttern sollte. Es hieß der Subwoofer würde dann überproportional viel Leistung brauchen um das zu schaffen. Schnell war von mehreren KW die Rede und das dies die Subwoofer übersteuern würde und sie kaputt machen kann. Ich weiß der SVS hat eine sehr mächtige Endstufe, aber ob man wirklich 6db bei 20Hz draufpacken sollte? Kann einer den Mehrbedarf an Energie berechnen?


[Beitrag von laurooon am 08. Apr 2018, 10:48 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#2414 erstellt: 08. Apr 2018, 10:58
Du hast etwas überlesen:

Mi1000 (Beitrag #2411) schrieb:
gebe dann 6 db bei 20 Hz drauf mit dem 3. EQ des Sub, damit bei noch relativ leisen Lautstärken, deutlich unter hifi-zimmer-lautstärke, die töne sehr satt und tief vibrierend/vibrato ähnlich rüber kommen

hier wird versucht, manuell einen Teil der gehörrichtigen Lautstärke nachzubilden...
BennyTurbo
Inventar
#2415 erstellt: 08. Apr 2018, 10:58
Das geht schon .... ist die Frage, ob man das mag.... der Nachteil ist eben die Begrenzung des maximalen Pegels... je früher dem Woofer die Puste ausgeht, desto eher klirrt er oder fängt an unsauber zu spielen.... das sollte man beachten. Es gibt aber Leute, die nie lauter als -10 DB hören, die könnten sich solche Spielchen dann erlauben. Am Ende ist es doch Geschmackssache. Man sollte nur bedenken, dass zuviel Anhebung eben auch andere Frequenzbereiche überlagern kann, gerade wenn in diesem Bereich eine Raummode angesprochen wird.... Der Nachhall ist dann größer und das verdeckt wiederum andere Bassbereiche....
burkm
Inventar
#2416 erstellt: 08. Apr 2018, 11:13
Das Problem mit "fixen" Vorgaben für eine Pegelanhebung im Bassbereich ist, dass diese auch noch bei hohen Pegeln gleichermaßen wirksam sind und dann schnell (und anfangs meist unbemerkt) in einer Übersteuerung des Subwoofers enden können. Unter Umständen sogar mit unerwünschten Folgen. Bei geringen Pegeln sind sie dann wiederum zu schwach. Ein dauerndes "Herumregeln" ist da aber wegen des Aufwandes sicherlich außen vor...

Eine pegelabhängige Loudness-Korrektur ähnlich ISO 226:2003 macht da mehr Sinn, weil Sie eben nur bei geringeren Lautstärken voll zum Tragen kommt und dann aber auch mit mehr "Rumms" und bei hohen Pegel, wo das Ohr "annähernd" linear hört (altersbedingte Abweichungen einmal ausgenommen), meist bei solchen Systemen komplett deaktiviert wird. Es muss halt nur der Bezugspegel einigermaßen stimmen bzw. korrekt normiert sein. Der Vorteil dabei ist, dass der Subwoofer dann seinen kompletten Leistungsspielraum ausschöpfen kann ohne vorher schon in die "Sättigung" zu laufen oder grenzwertig belastet zu werden.
Anm.: Da die aktuellen ISO Kurven sogar einen Empfindlichkeitsverlust des Gehörs im Tiefbass bis in die höchsten Pegel beschreibt, ist es sicherlich sinnvoll, die Anhebung vorher schon zu kappen, ohne hier größere Einschränkungen hinnehmen zu müssen. Das wird üblicherweise auch so gehandhabt.

ISO 226:2003


[Beitrag von burkm am 08. Apr 2018, 14:53 bearbeitet]
Mi1000
Stammgast
#2417 erstellt: 08. Apr 2018, 13:52
Also bei Lautstärken bis sagen wir mal ca 100 db maximal, wende ich die 6 db Spitze an, zum Beispiel bei Musikvideos auf Deluxe TV, normales TV Programm auch Spielfilme, dann und wann je nach Material, mal mehr mal weniger Spitze.

Bei ernsthafter CD Wiedergabe sieht es schon anders aus. Es sei denn Sie wird mit maximal Zimmerlautstärke ca 92 db gespielt, vlt Hintergrundmusik, dann auch maximal 6 db je nach Material auch weniger Spitze. Aber grundsätzlich bei ernsthafter CD Musik, senke ich zum Beisp den Gesamtpegel Subwoofer erst mal deutlich, um verborgene Klanginformationen aus dem Sub raus zu kitzeln.
Die Anhebung von 6 db untenrum ist dann in der Regel auch ganz abgeschaltet. Es herrscht dann ein "versuchter linearisierter Frequenzband durch den Eingriff der EQ´s" von 22-100 Hz vor mit einem natürlichen Abfall zu 16 Hz hin .

Je nach Content wird auch schon mal die Roomgaincompensation ab 25 Hz mit minus 6 db zugeschaltet, also ab 25 Hz pro Oktave - 6 db.
Dabei ist dann natürlich auch die Spitze untenrum deaktiviert.

Es kommt ganz auf das Musik/Filmmaterial an. Wenn mir etwas zu schwachbrüstig ist, blase ich es ein wenig auf nach meinem Geschmack, nicht immer aber wenn mir danach ist, ein Klick - fertig.

Und wie ich schon im vorigen Post geschrieben habe => Es ist manchmal eine Gradwanderung. Die Grenze (zuviel Spitze untenrum - dann zurück nehmen- Fingerspitzengefühl ) wo andere Bassbereiche zugedeckt werden, darf auf keinen Fall angetastet werden bei ernsthafter CD/SACD oder auch bei richtig guten Filmmaterial, da ansonsten andere Bassbereiche unhörbar werden , die viele verschiedene Informationen und Klangfarben sowie Basseinsätze mit regelerechten Aplomb-Einsatz in diesen Bereichen im Gefolge haben - wird sonst schlicht nicht wahrnehmbar.

Und außerdem, wenn ich beabsichtige in die Nähe der Maximallautstärke zu gehen, ist untenrum Spitze geben bei mir grundsätzlich ausgeschaltet.
Da arbeite ich eher mal mit Roomgaincompensation, also Abschwächung unter rum.

Ich denke hiermit wird deutlich, wie ich meinen Sub einsetze und meine Musik konsumiere.

Grüße

Michael
Alberto-ArendalSound
Inventar
#2418 erstellt: 09. Apr 2018, 12:38

laurooon (Beitrag #2400) schrieb:
So, habe die Arendals nun nochmal mit dem AM eingemessen. Nun ist das vibrieren weg. Bass ist etwas schlanker, aber trockener. Ich finde dass die Arendals und die Jamos sehr ähnlich klingen von der "Trockenheit" her. Trotzdem bleibe ich dabei, dass die Dinger fast das doppelte an Erdbeben bereitstellen und etwas "fetter" spielen.

Hat die AM-Einmessung das Pegelproblem mit Audyssey gelöst?
laurooon
Inventar
#2419 erstellt: 09. Apr 2018, 12:42

Alberto-ArendalSound (Beitrag #2418) schrieb:
Hat die AM-Einmessung das Pegelproblem mit Audyssey gelöst?


Nein, weil ich noch ein AM s2 verwende. Das hat keine separate Lautstärkeeinstellung. Auch mit dem Antimode, was ich damals schon am Denon zwischengeschliffen habe, hat der Denon den Sub mit -13db eingemessen. Den Denon habe ich nun nicht mehr. Ich habe meine Vor/Endstufenkombination von Yamaha behalten. Auf niedrigster Einstellung misst der Yamaha beide Subs mit -1db ein, wenn ich sie mit Y-Kabel verbinde und +5db wenn ich sie mit einen normalen Subwooferkabel verbinde.

Das Problem ist damit (für meinen Fall) gelöst, dennoch bin ich der Meinung, dass die Eingangsempfindlichkeit immer noch zu hoch ist. Wie gesagt, ich bin auf allerniedrigstem Lautstärkelevel, was man einstellen kann und schaffe die Einmessung mit Ach und Krach am Yamaha. Am Denon gar nicht, egal was ich probiert hab.
burkm
Inventar
#2420 erstellt: 09. Apr 2018, 13:38
Mit (-13db) eingemessen ?
Du meinst vermutlich -12db, da die +/-13db nicht mehr zum Anzeige- und Wertebereich von Audyssey gehört und +/-11.5db die höchsten nachvollziehbaren Werte für eine "normale" Einmessung darstellen.

+/-12db ist quasi die Anzeige dafür, dass die Einmessung für diesen LS/Sub nicht mehr gültig ist oder sein könnte. Höhere bzw. niedrigere Werte in jeder Richtung gibt es nicht.


[Beitrag von burkm am 09. Apr 2018, 14:03 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#2421 erstellt: 09. Apr 2018, 13:58
Waren es -12db? Kann auch sein, will ich nicht abstreiten. Es war auf jeden fall am Ende der einstellbaren Skala und daher kann man nicht sagen, ob es genau -12db sein sollen, oder es sogar -15db (außerderhalb des Wertebereichs) sein müssten. Daher ist die Messung nicht mehr zu gebrauchen. Für den Denon hätte ich einen Pegelminderer gebraucht. Ich sehe da keine andere Lösung.

Ich weiß nicht, ob am XLR Eingang des Subs das gleiche Problem besteht, oder nicht.
Volker#82
Inventar
#2422 erstellt: 11. Apr 2018, 17:17

laurooon (Beitrag #2421) schrieb:

Ich weiß nicht, ob am XLR Eingang des Subs das gleiche Problem besteht, oder nicht.


Zumindest bezogen auf die XTZ Subs konnte ich damals keinen Pegelunterschied zwischen Cinch und echtem XLR feststellen. Eine XLR Verbindung hatte ich damals mit dem Antimode s-II realisiert, hauptsächlich um eine hartnäckige Brummschleife los zu werden weil nichts anderes geholfen hatte. Unabhängig davon kann dieser Workaround ja auch keine Lösung sein falls es denn hilft, XLR ist im Heimgebrauch eigentlich nicht nötig, eher im PA Bereich wo große Längen nötig sind und Störeinflüsse größer sind. Ansonsten, probiers doch einfach mal aus, die Yamaha Vorstufe hat doch XLR Ausgänge und mit dem Antimode s-II ist es ebenso möglich mit entsprechenden Adaptern dank 0° und 180° Ausgang.
Alberto-ArendalSound
Inventar
#2423 erstellt: 14. Apr 2018, 11:50

laurooon (Beitrag #2419) schrieb:

Das Problem ist damit (für meinen Fall) gelöst, dennoch bin ich der Meinung, dass die Eingangsempfindlichkeit immer noch zu hoch ist.

Vielleicht wurde aus versehen die alte Firmware "geflashed", Fehler passieren Das hat für die normale Funktion keine Auswirkung und es spielt nur eine Rolle mit Audyssey unter gewissen Bedingungen. Wenn es aber stört, kannst du Arendal kontaktieren.
laurooon
Inventar
#2424 erstellt: 14. Apr 2018, 11:59
Hab ich schon gemacht. Man fand heraus, dass ich wohl tatsächlich Woofer mit der "alten" Software habe. Nun schickt mir Arendal 2 neue Endstufen, die die korrekte Software haben. Ich soll sie selbst tauschen. Hab ich kein Problem mit. Die alten Endstufen muss ich natürlich zurückgeben.

So lange meine Garantie durch diesen Eingriff meinerseits nicht verfällt, ist alles gut.
Alberto-ArendalSound
Inventar
#2425 erstellt: 14. Apr 2018, 12:03

laurooon (Beitrag #2424) schrieb:

So lange meine Garantie durch diesen Eingriff meinerseits nicht verfällt, ist alles gut.

Freut mich, ich habe deine E-Mail gesehen aber ich war mir nicht sicher, ob du es warst. Das beruhigt mich, es ist also ein Einzelfall
Der Austausch der Endstufe nach Anweisung von Arendal verletzt nicht die Garantie
laurooon
Inventar
#2426 erstellt: 16. Apr 2018, 08:25
Meine neuen Endstufen werden heute versendet.

Falls Interesse besteht, kann ich mal ein paar Bilder davon machen und auch vom Inneren des Woofers, wenn ich ihn schon mal auf habe?
Ich vermute, es müssen nur 4 Kabel sein. Plus und Minus vom rechten und linken Treiber. Viel mehr dürfte eigentlich nicht zu verbinden sein hoffe ich.
T8Force
Inventar
#2427 erstellt: 16. Apr 2018, 08:33
Auf jeden Fall Und viel Erfolg beim Umbau.
IcemanBS1984
Stammgast
#2428 erstellt: 16. Apr 2018, 09:42
Das würde mich auch mal interessieren :-)
laurooon
Inventar
#2429 erstellt: 16. Apr 2018, 09:49
Es wird spannend werden, die ich die Endstufeneinheit raus bekomme. Denn wenn ihr mal genau hinschaut ist da keine Griffmulde, keine Lüftungsschlitze oder ähnliches, wo man das Ding "greifen" könnte.

Mein Plan: XLR Kabel einstecken, was praktischerweise einen Verschlussmechanismus hat und vorsichtig dran ziehen, bis die Endstufe hoffentlich rausploppt.


[Beitrag von laurooon am 16. Apr 2018, 09:50 bearbeitet]
Alexander#77
Inventar
#2430 erstellt: 16. Apr 2018, 09:52
Bei Dir ist auch immer was los
BennyTurbo
Inventar
#2431 erstellt: 16. Apr 2018, 09:53
Das klappt super. Ich hatte bei meinen 4 Subs auch eine Endstufe getauscht. Vorbildliche Anleitung + Torx Werkzeug wurde mitgeliefert.... die Endstufe ging sehr gut raus, einfach mit der Zange an einem PIN des Stromsteckers ziehen...
laurooon
Inventar
#2432 erstellt: 16. Apr 2018, 09:54

BennyTurbo (Beitrag #2431) schrieb:
Das klappt super. Ich hatte bei meinen 4 Subs auch eine Endstufe getauscht. Vorbildliche Anleitung + Torx Werkzeug wurde mitgeliefert.... die Endstufe ging sehr gut raus, einfach mit der Zange an einem PIN des Stromsteckers ziehen... ;)


Das freut auf jeden Fall zu hören. Bilder vom Tausch hast du aber nicht gemacht?
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