Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 200 .. 300 .. 400 .. 480 . 490 . 500 . 510 . 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 . 530 . 540 . 550 . 560 .. 600 .. Letzte |nächste|

Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

+A -A
Autor
Beitrag
boxentroll
Ist häufiger hier
#25981 erstellt: 09. Aug 2021, 17:44
Und noch eine Information.

Auf der Pentatone Homepage gibt es die Downloads, auch als 24 Bit Stereo und Mehrkanal. Sogar die DSD.iso Files bekommt man.
Derzeit gibt es auf die RQR Serie mit den Philips und Deutsche Grammophon Aufnahmen 50% Rabatt.

Damit es nicht allzusehr off-topic wird:

Ich habe meine Händelschen Orgelkonzerte komplettiert, und dieses gehört.

Händel

Händel, Orgelkonzert Nr. 7, Chorzempa, Schröder, 1975
Mustergültige Interpretation. Guter Klang, als 24 Bit Download nochmals differenzierter und natürlicher als der rip der CD Spur.

Hörstoff
Inventar
#25982 erstellt: 09. Aug 2021, 18:55
Wow, super, danke! Der Rabatt gilt auch für die SACDs! Vielleicht veröffentlichst du das auch noch hier?
Oder, kleiner Scherz, hier?


[Beitrag von Hörstoff am 09. Aug 2021, 20:16 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#25983 erstellt: 10. Aug 2021, 20:11
Die Darbietung von Gemma Bertagnolli - Armonie dello Spirito (Mozart) mit dem Ensemble Aurora ist grandios.
Die Streicher eingangs lassen nicht so sehr aufhorchen, fast als müssten sie sich ohne die Sängerin erst einmal einspielen. Aber wer die Stücke kennt, weiß dass diese kaum "unverzerrt" klingen können. Trotzdem, ein wenig falsch spielen sie doch...

Aber dann! Diese Stimme füllt die Wallfahrtskirche voller Inbrunst und auch das Niveau des Ensembles scheint sich deutlich zu steigern.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 10. Aug 2021, 20:14 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#25984 erstellt: 14. Aug 2021, 15:21

boxentroll (Beitrag #2897) schrieb:
Es handelt sich bei der RQR Serie um remasterte Quadro Aufnahmen von Philips und DGG.

So, Leute, hier geht's jetzt weiter mit Händels Orgelkonzerten 14, 15 & 16 von Jaap Schröder/Concerto Amsterdam mit Daniel Chorzempa (Orgel), 1975/2004.

Ansprechend musikalisch. Zudem sehr schön rekonstruiert und sehr gute räumliche Abbildung im Quadroschema. Empfehlung.

amazon.de
FabianJ
Inventar
#25985 erstellt: 14. Aug 2021, 22:29
jpc.de
Antonín Dvořák (1841-1904)
Violinkonzert a-moll op. 53
Isabelle Faust (Violine) - Prager Kammerphilharmonie - Dirigent: Jiří Bělohlávek
Aufnahme: September 2003, Rudolphinum (Prag)

Mit dieser Einspielung lernte ich Dvořáks Violinkonzert kennen und schätzen. Ich hatte sie schon eine ganze Weile nicht mehr angehört und vermutlich habe ich den „Füller", also das Klaviertrio Nr. 3, häufiger angehört als das Konzert. (Es ist für mich einfach eines der schönsten Klaviertrios!)

Von dem Violinkonzert haben in den letzten Jahren noch ein paar wenige andere Einspielungen den Weg in meine Sammlung gefunden. Den Vergleich brauchen Isabelle Faust und Jiří Bělohlávek aber nicht zu scheuen. Tolle Musik, wunderbar eingespielt!

Im Anschluss bleibe ich noch etwas beim Komponisten:
jpc.de
Antonín Dvořák (1841-1904)
Tschechische Suite D-Dur op. 39
Prager Kammerorchester - Dirigent: Josef Vlach
Aufnahme: 9. - 17. November 1976, Supraphon Dejvice Studio, Prag

Diese Musik mag ja weniger „ernst" sein als das Violinkonzert, aber sie sprüht so vor schönen Melodien, dass man bestens unterhalten wird. Ich denke, wenn es darum geht, großartige Melodien „aus dem Ärmel zu schütteln", dann können nur ganz wenige Komponisten (z. B. Schubert) Dvořák das Wasser reichen.

Mit dieser Einspielung bin ich überaus zufrieden, wie auch mit den anderen Sachen, in die ich in dieser kleinen Schachtel schon hineinhören durfte (Serenaden von Dvořák und Josef Suk und die Kleine Nachtmusik). Mozarts kleine Nachtmusik wirkt anfangs etwas streng, aber nach kurzem Einhören ist sie hier dennoch nicht uninteressant. Es ist halt mal was anderes...

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hüb'
Moderator
#25986 erstellt: 14. Aug 2021, 22:43
Hallo Fabian,

Es ist für mich einfach eines der schönsten Klaviertrios!)

das empfinde ich ebenso!

Hörstoff
Inventar
#25987 erstellt: 14. Aug 2021, 23:47
Naja, diese Meinung müsste ich erst noch gewinnen.
Abgesehen davon: angesichts von zwei Dvorak-GE in meinen Musikalienboxen bin ich immer noch auf der Suche nach einer Referenzeinspielung als Multichannelaufnahme. Vielleicht gibt es eine solche ja, ich habe sie nur noch nicht entdeckt, oder sie wird gerade eingespielt...


Den Abend habe ich mit unaufgeregt komplett dargebotenen Sibeliuswerken, den Konzerten 5 und 9 sowie der Tondichtung 'En Saga' von Colin Davis mit der Boston Symphony beschlossen. Und das war eine gute Idee.

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#25988 erstellt: 15. Aug 2021, 10:21
... hier endlich eine herausragende Surroundeinspielung der "Neuen Welt", die ich den mir vorher bekannten Einspielungen vorziehe.

Seiji Ozawa und die SFS haben hierzu 1975 einen Meilenstein gesetzt. Der Medianwert ist sozusagen im durchweg im positiven Bereich, das Wasser der neuen Welt fließt stetig, grazil, frisch, gewaltig, schwillt an und entflutet, ohne dass sich ein überflüssiger Bombast aufbaut. Zudem ein anrührendes Largo.

Ein meisterhaft vorgetragenes Meisterwerk, das in einer sehr guten Klangqualität remastered ist. Zudem ein wenig bekannter Geheimtipp: sogar im Booklet selbst wird von einem gewissen Franz Steiger nicht die Leistung des Orchesters gewürdigt, sondern nur die Entstehungsgeschichte des Werkes. So müssen die geneigten Hörenden selbst urteilen. Von mir eine klare Empfehlung.

amazon.de
nach einigem Suchen ein Review


[Beitrag von Hörstoff am 15. Aug 2021, 10:46 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#25989 erstellt: 15. Aug 2021, 11:07
Den Kritiken nach und vor dem Hintergrund der gigantischen Anzahl an hochklassigen Alternativen wohl eher verzichtbar. War vermutlich die einzige Aufnahme, die mehrkanalig auszugraben war…


[Beitrag von Hüb' am 15. Aug 2021, 13:08 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#25990 erstellt: 15. Aug 2021, 12:41
Wenn es unbedingt Mehrkanal sein muss, dann würde ich die Dvořák-Einspielungen von Claus Peter Flor mit dem Philharmonisches Orchester Malaysia empfehlen. Dieser hat zumindest die Sinfonien Nr. 7 - 9 eingespielt und die drei Scheiben haben auch sehr hörenswerte „Füller" zu bieten. Spannende und idiomatische Einspielungen in sehr gutem Klang. Auch in Stereo klingen sie erstklassig.

Meine liebste Sinfonie des Komponisten, die Siebte, hat auch Iván Fischer und sein Budapest Festival Orchestra sehr schön eingespielt. Auch dies eine Hybrid-SACD. Die ebenfalls sehr gelungenen, etwas älteren Einspielungen dieser Truppe von Sinfonie Nr. 8 und Nr. 9 gibt es jedoch (glaube ich) nur in Stereo.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 15. Aug 2021, 12:58 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#25991 erstellt: 15. Aug 2021, 13:07
Volle Zustimmung. Das Malaysische Orchester zu unterschätzen ist ein Fehler, den ich leider zu lange gemacht habe. Die müssen sich wirklich nicht verstecken.
Edit: Hrusa/ Bamberger/ Tudor ist ebenfalls MCh und hat das traditionsreichere Orchester aufzubieten. IMHO ebenfalls eine spitzen Aufnahme!


[Beitrag von Hüb' am 15. Aug 2021, 13:10 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#25992 erstellt: 15. Aug 2021, 13:27
Ich sehe es auch so, bei den letzten drei Dvorak-Symphonien gibt es doch keinen Mangel, auch nicht in Mehrkanal. Hier meine Favoriten, tw. schon von Fabian genannt, alle auch inhaltlich sehr gut. Die Reiner-Aufnahme aus 1957 ist allerdings nur Drei-Kanal. Als Gesamtzyklus habe ich noch den Kertesz mit dem LSO (in stereo), alles andere habe ich aussortiert.

IMG_2763D


Ich höre - ungewöhnlich für mich - Oper: Mozart - Zauberflöte - Rene Jacobs / Akademie für Alte Musik - HM 3CD 2010. Ich habe einige der anderen Mozart-Opern von Jacobs, aber kannte die Zauberflöte noch nicht. Die Aufnahme hat aber einige Vorzüge: 1) Komplettaufnahme mit Dialogen, die die Handlung deutlich besser verstehen lassen, als die sonst übliche "Nummernrevue", 2) sorgfältige Studioproduktion in den Teldex-Studios in perfektem und dynamischem Klang und 3) gute und glaubhafte Sänger (für mich). Schön !

IMG_2764D
Hörstoff
Inventar
#25993 erstellt: 15. Aug 2021, 14:32
Danke für eure Dvorák-Tipps. Da ich schon einige Surroundeinspielungen mein eigen nenne - mindestens sechs verschiedene 9. MCH-Sinfonien - verbleiben aus meiner Sicht in der Hinsicht vor allem noch RR und BIS. Werde ich beide mal checken. Ivan Fischer war an anderer Stelle schon einmal nicht mein Fall.

Meine Nachfrage bezog sich allerdings auf eine Gesamteinspielung Dvoráks - davon habe ich nur zwei. Zwar von zwei tschechischen Orchestern, aber die Einspielungen gefallen mir gut, Referenz sind die m. E. nicht. Authentizität gleicher Herkunft kann von Vorteil, aber ebenso von Nachteil sein. Der fremde Blick birgt nicht nur aus psychologischer Sicht Potenzial.

Ansonsten mein fortbestehender Klangtipp zur 9. Sinfonie: Referenz für realen Surround ist für mich in der Hinsicht die Taceteinspielung mit Andras Keller/Concerto Budapest. Und musikalisch habe ich die vorgenannt zitierte - auf die Kurzkritiken pfeife ich - sowie Nikolaus Harnoncourt/Royal Concertgebouw Orchestra im Regal. Nebenbei klingen die auch hervorragend.

Hier jetzt eher gemütliche und ganz gute Interpretationen von Haydn.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 15. Aug 2021, 14:51 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#25994 erstellt: 15. Aug 2021, 18:15

Zwar von zwei tschechischen Orchestern, aber die Einspielungen gefallen mir gut,

Diesen relativierenden (und abwertenden) Einwurf kann ich nicht nachvollziehen. Tschechien hat eine lange Tradition in klassischer Musik und die Orchester des Landes, vorneweg die Tschechischen Philharmoniker, gehören sicher mit zu den Top-Orchestern Europas. Gerade bei den frühen Sinfonien liegt man schon mal mindestens (!) im oberen Mittelfeld, wenn man bspw. zu Neumann-GA greift. Wir reden ja nicht von rumänischen, bulgarischen oder slowakischen Klangkörpern von vor 30-40 Jahren...

FabianJ
Inventar
#25995 erstellt: 15. Aug 2021, 18:28
@Michael: Also sofern Du Deine Box mit Kubelíks DG-Aufnahmen nicht weggegeben hast, dann hast du neben Kertesz noch einen weiteren Zyklus von Dvořáks Sinfonien.

Jene Box ist eine der wenigen großen CD-Boxen, die den Weg zu mir gefunden hat. Normalerweise sind mir diese zu viel auf einmal, aber da war halt genug drin das mich interessiert hat.

Gerade angehört:
jpc.de

Die Musik ist nicht so schräg wie obiges Foto.

Sergei Prokofjew (1891-1953)
Sinfonie Nr. 4 C-Dur op. 112 (1929/30, rev. 1947)
Philharmonisches Orchester Bergen (Konzertmeisterin: Melina Mandozzi) - Dirigent: Andrew Litton
Aufnahme: Januar 2014, Grieghalle, Bergen (Norwegen)

Vor ca. 2 Wochen das letzte Mal angehört und nun wieder. Mein Eindruck ist derselbe: Die Einspielung ist eine Wucht! Auf Stuhlkante musiziert und auch klanglich große Klasse. Vielleicht höre ich mal in die anderen Alben dieser Prokofjew-Reihe hinein. Da fang ich wohl mit Sinfonie Nr. 6 an, auch weil sie mit der Suite zu „Die Liebe zu den drei Orangen" gekoppelt ist. Ich liebe diese Suite, seitdem ich sie vor einiger Zeit in der Einspielung von Constantin Silvestri kennenlernte.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 15. Aug 2021, 18:29 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#25996 erstellt: 15. Aug 2021, 18:34
Ja, die Litton-GA ist super, in jeder Hinsicht.
arnaoutchot
Moderator
#25997 erstellt: 15. Aug 2021, 19:59

FabianJ (Beitrag #25995) schrieb:
@Michael: Also sofern Du Deine Box mit Kubelíks DG-Aufnahmen nicht weggegeben hast, dann hast du neben Kertesz noch einen weiteren Zyklus von Dvořáks Sinfonien. ;)


Huch, Du kennst ja meine Sammlung schon besser als ich selbst ! Du hast natürlich recht. Danke für die Erinnerung. Und bei Solti, Szell und Walter tummeln sich auch noch Dvorak-Aufnahmen ...

Und dass Littons Prokofiev auch für mich die Referenz ist, hatte ich hier schon festgestellt.
Hörstoff
Inventar
#25998 erstellt: 15. Aug 2021, 20:19

Hüb' (Beitrag #25994) schrieb:
Diesen relativierenden (und abwertenden) Einwurf kann ich nicht nachvollziehen. Tschechien hat eine lange Tradition in klassischer Musik

@Hüb: Ich verbitte mir deine Unterstellungen. In keinster Weise will ich Tschechien abwerten. Ich habe nur 2 GE in MCH, mehr habe ich nicht gefunden, und die halte ich nicht für Referenz. Das ist alles und mehr will ich nicht mitteilen.

Kleine Ergänzung: Referenz in tutto completo bedeutet für mich Interpretation und Klang. Zu den bei mir vorhandenen GE habe ich mich an anderer Stelle des Threads bereits geäußert.


[Beitrag von Hörstoff am 15. Aug 2021, 20:26 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#25999 erstellt: 15. Aug 2021, 20:24
Liest Du auch, was Du schreibst?
„Zwar von zwei tschechischen Orchestern, aber die Einspielungen gefallen mir gut (…)“
Deutsch ist Deine Muttersprache? Ich meine das nicht böse, aber sprachlogisch schreibst Du, dass die Aufnahmen gut sind, obwohl tschechische Orchester am Werk sind…


[Beitrag von Hüb' am 15. Aug 2021, 20:27 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#26003 erstellt: 15. Aug 2021, 20:48
Friede ! Ich hatte es auch nicht so verstanden, dass Du, Andreas, die tschechischen Orchester abwerten wolltest.

Was mir aber schon auffällt, ist Deine stete strikte Trennung zwischen Mehrkanal-Aufnahmen und Zweikanal-Material. Wenn Du eine Mehrkanal-Aufnahme vor Dir hast, und sei es noch so alter Quadro-Käse oder hochgemixte Stereo-Aufnahmen, dann scheinst Du krampfhaft nach Argumenten zu suchen, warum diese gut ist. Dass es oftmals inhaltlich und manchmal auch klanglich (!) deutlich bessere Stereo-Alternativen gibt, scheinst Du manchmal zu ignorieren. Nur meine persönliche Beobachtung als jemand, der bekanntlich auch ein paar SACDs in der Sammlung hat.

Ich weiss nicht, was heute los ist, aber später am Nachmittag habe ich mal in den Parsifal von Solti hineingehört und bin jetzt gleich im 3. Akt ... Das ist faszinierend .. wird gemeinhin auch als Jahrhundertaufnahme gehandelt. Werde ich noch ein Wagnerianer ?

IMG_2765D


[Beitrag von arnaoutchot am 15. Aug 2021, 20:54 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#26004 erstellt: 15. Aug 2021, 20:50
I Musici/Severino Gazzelloni - Flötenkonzerte von Vivaldi.

Gefallen mir sehr gut. Kurz und knapp. Gern auch mal, wenn mir etwas nicht so gut gefällt. Das erlaube ich mir einfach.
Und wie immer: ohne jede Gewähr. Ist nur meine persönliche eigene Meinung.

Das hier ist m. E. jedenfalls wieder ein sehr schönes Beispiel der RQR-Reihe.

amazon.de

EDIT: @Michael und Frank: sorry falls gelegentlich ein falscher Eindruck entstehen mag. Ich höre genuss- und interessehalber und da ich ein rein analytisches Hören zumeist vermeide und zudem nur begrenzt Zeit habe, lande ich überwiegend bei den MCH-Tonträgern. Nach meiner Erfahrung gibt es da oft eine bessere Tiefenwirkung des Gesamteindrucks (neben der Räumlichkeit).


[Beitrag von Hörstoff am 15. Aug 2021, 21:13 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#26005 erstellt: 17. Aug 2021, 20:14
Hier ein recht abwechslungsreicher musikalischer Nachmittag/Abend: Er begann mit Wagner - Tristan - Kleiber (Box rechts hinten). Leider packte mich heute das Wagner-Fieber nicht, nach der ersten CD brach ich ab. Lag aber an mir, nicht an Kleiber. Parsifal mit Solti habe ich komplett gehört. Dann Savall mit barocken Tanzsuiten von Rebel und Telemann, sehr schöner orchestraler Hochbarock in perfekter Klangqualität (AliaVox SACD MCh 2017). Schliesslich fand ich meinen Frieden mit der Sacred Music von Monteverdi, aufgeführt von King's Consort und Robert King (Hyperion SACD MCh 2003), traumhaft schöne Musik. Schade, dass King die Finger nicht von seinen Chorknaben lassen konnte ...

IMG_2768D
Agon
Hat sich gelöscht
#26006 erstellt: 20. Aug 2021, 14:08
Olivier Messiaen:

Turangalila - Sinfonie

Osborne, Millar,
Bergen PO,
Mena, Ltg.

(Hyperion, 6/2011, Grieghallen, Bergen)

jpc.de

Neben Previn und Chailly mein Favorit.
Agon
Hat sich gelöscht
#26007 erstellt: 22. Aug 2021, 13:41
Paul Pabst (1854-1897):

Klaviertrio A-Dur (1895)

Brahms Trio

(Naxos, 6/2017, Konservatorium, Moskau, Russland)

jpc.de

Ein wirklich wunderbares Stück von großer Innigkeit und Empfindsamkeit.
Hüb'
Moderator
#26008 erstellt: 22. Aug 2021, 14:26
Das Brahms-Trio hörte ich auch die Tage, allerdings hiermit:

jpc.de
Arensky: Klaviertrio Nr. 1
Tanejew: Klaviertrio op. 22

Brahms Trio
Naxos, DDD, 2017

Fono Forum, August 2021 schrieb:
».​.​.​ auch das Volume vier mit dem 1894 entstandenen ersten Klaviertrio von Anton Arenski und dem einzigen von Sergej Tanejew aus dem Jahr 1907 überzeugt genau wie seine drei Vorgänger vom ersten bis zum letzten Ton.​ Das Spiel der drei hochdotierten Musiker ist leichtfüßig, transparent, perlend-melodisch und ungemein farbig, dabei von klassisch-klarer Ausgewogenheit und Frische.​«

Sehr lohnend und toll gespielt. Hier scheint mir eine editorisch sehr interessante Reihe auf Naxos erschienen zu sein, mit wenig "Mainstream", am ehesten noch dem Klaviertrio von Tschaikowsky.

Viele Grüße
Frank
Agon
Hat sich gelöscht
#26009 erstellt: 24. Aug 2021, 11:05
Ja, ich finde diese Naxos-Reihe außerordentlich gelungen. Eine tolle Idee und ausgezeichnet ausgeführt.
Gerade ist wohl das letzte Volume (fünf) erschienen.

Aber auch Hyperion hat russische Klaviertrios:

Sergei Taneyev:

Klaviertrio D-Dur op. 22

Leonore Piano Trio

(Hyperion, 1/2016, All Saints' Church, London)

jpc.de
klutzkopp
Inventar
#26010 erstellt: 24. Aug 2021, 19:07
Nach längerer Zeit mal wieder:

amazon.de

Violinkonzerte von Szymanowski und Britten mit Frank Peter Zimmermann.
Hüb'
Moderator
#26011 erstellt: 24. Aug 2021, 20:05
Die Zimmermann-CD besitze ich ebenfalls. Klasse Aufnahmen, IMHO!
klutzkopp
Inventar
#26012 erstellt: 24. Aug 2021, 20:27
Stimmt. Wobei ich bei Szymanowski keine Vergleichsmöglichkeit habe. Das Britten-Konzert habe ich noch mit Vilde Frang:

jpc.de


[Beitrag von klutzkopp am 24. Aug 2021, 20:34 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#26013 erstellt: 24. Aug 2021, 20:51
Ein vorzüglich interpretierter Britten ist imho immer ein Wiedereinlegen wert.

Der Alban Berg von Christiane Iven (Sopran) mit Marc Albrecht/Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Pentatone 2009 ist auch eine der SACDs, die ich bei mir unter "großartig" fürs spätere Wiederhören bereitlege.

amazon.de
parasport
Stammgast
#26014 erstellt: 25. Aug 2021, 22:51
Ein exotisches Orchester spielt Dvorak.
Für mich überraschend gute Darbietung der 9ten Symphony, ebenso der melodisch romantischen Czech Suite, bei insgesamt guter Klangqualität.

DVOŘÁK SYMPHONY No. 9 ‘FROM THE NEW WORLD’ CZECH SUITE | MY HOME
MALAYSIAN PHILHARMONIC ORCHESTRA
CLAUS PETER FLOR
Cover
---------------------------------------------------------------------
...war in Bremen auf Konzert von Carmina Burana.
Ich habe eine Aufnahme von Carmina Burana mit James Levin und der Sopranistin Jude Anderson.
So war ich sehr auf den Vergleich neugierig.
Doch die dort auftretende Sopranistin hat mir nicht sehr gefallen. Sie sagt zu tief.
Die Jude Andeson singt in einer anderen Liga.

So kam ich über einen Umweg auf Maria Callas.
Habe mir diese CD downgeloadet, leider nur als mp3.
Sie zog mich in ihren Bann. Das einzigartige Timbre der Callas fasziniert.

MariaCallas


[Beitrag von parasport am 25. Aug 2021, 23:14 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#26015 erstellt: 26. Aug 2021, 11:45
Französische Flötenkonzerte des 20. Jahrhunderts

Von Jean Francaix, Jean Rivier, Jean-Michel Damase, Jacques Ibert

Ransom Wilson, Flöte

BBC Concert Orchestra,

Perry So, Ltg.

(Nimbus, 6/2017, Watford Colosseum, UK)

amazon.de

Eine reizvolle Mischung selten gespielter französischer Flötenkonzerte des 20. Jahrhunderts. Verspielt und amüsant.
Agon
Hat sich gelöscht
#26016 erstellt: 26. Aug 2021, 18:31
Nun in kleinerer Besetzung:

Französische Bläsertrios des 20. Jahrhunderts

Von Francaix, Milhaud, Canteloube, Tansman, Ibert, Pierné, Auric

Chicago Chamber Musicians

(Cedille, 1997, Chicago, USA)

amazon.de
Hüb'
Moderator
#26017 erstellt: 27. Aug 2021, 11:11
jpc.de
Julius Röntgen (1855-1932)
Kammermusik für Bläser
Serenaden Nr. 1 op. 14

Linos Ensemble
CPO, DDD, 2008

Ein hörenswertes Werk eines Vergessenen mit einer Spieldauer von rd. 15 Minuten und nicht alltäglicher Besetzung. Danke an CPO für den Einsatz für Julius Röntgen!

klassik-heute 03/12: »Und wiederum ist Anlaß zum uneingeschränkten Beifall für Werk und Interpretation gegeben.​ Dass die Virtuosen des Linos-Ensembles ihre nun schon sprichwörtliche Spiellaune, Perfektion und Brillanz voll zum Einsatz bringen würden, war vorauszusehen.​ Dass sie aber völlig unvermutete Vortragsnuancen an Humor, kapriziösem Spaß und Serenaden-Heiterkeit des Komponsiten vehement und plastische in Szene setzen, war am allerwenigsten zu erwarten.​ Der Amsterdamer Konservatoriumsdirektor Röntgen als Schöpfer einer klingenen ›Commedia dell'arte‹ für das Bläserquintett.​«
Ensemble 06/12: »Die fabelhafte Linos-Mannschaft bereitet dieses Bläsermenü mit spritziger Verve delikat auf.​«

Viele Grüße
Frank
Hörstoff
Inventar
#26018 erstellt: 27. Aug 2021, 20:16
Shades of Love: Korean Drama Soundtracks,
Marco Hertenstein komponierte koreanische Soundtracks für Orchester und Flöte/Geige,
umgesetzt vom Zürcher Kammerorchester/Hefti mit Solisten,
DG 2021.


Traumhaft emotional-dramatische und etwas melodramatische Musik ohne Kitschanleihen. Wenn, dann nur ein bisschen.
Der Eindruck ist aber letztlich zu vernachlässigen, da ein Ausdruck präsenter koreanischer Kultur entsteht und feinsinnige Höhenflüge die Zweifel ebenfalls zerstreuen. Die Solisten leisten Beeindruckendes.

Ein audiophiles Stereoerlebnis.



Soll es auch als Atmos-BD geben.


[Beitrag von Hörstoff am 27. Aug 2021, 20:44 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#26019 erstellt: 28. Aug 2021, 11:07
Earl Wild goes to the Movies

Werke von Rodgers/Wild, Rozsa, Steiner, Chopin, Liszt, Mozart

(Ivory Classics)

amazon.de

Eine sehr interessante und originelle Zusammenstellung von filmmusikalischen Werken, die Earl Wild im Laufe seiner Karriere eingespielt hat.

Ich füge hier mal die Rückseite ein, denn sie bietet detaillierte Informationen:

714D4nke9dL._SL1050_

Agon


[Beitrag von Agon am 28. Aug 2021, 11:08 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#26020 erstellt: 28. Aug 2021, 12:50
Super, Philipp, damit sind wir bestens informiert.

Ich bleibe noch ein wenig in exzellenten Highresolution-Stereogefilden. Hier erneut ein fernöstliches Geschehen, Stücke in Anlehnung an den chinesischen Dichter Lulu Wang, dessen Poesie als Intros dient bzw. mit der Musik verwoben wird.

Marion von Tilzer (Komponistin und Pianistin) und die herausragend weit- und tiefgreifende Maya Fridman (Cello) zeigen mit Ten Songs Of Change, TRPTK 2021, wie perfekt Cello und Klavier zueinander passen. Es entsteht der Eindruck zweier harmonierender Umlaufbahnen, orbital.

Holsts Planeten lassen sich ansatzweise assoziieren. Beeindruckend. Enorme Räumlichkeit.






[Beitrag von Hörstoff am 28. Aug 2021, 13:56 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#26021 erstellt: 28. Aug 2021, 14:53
jpc.de
Knudåge Riisager (1897-1974)
Divertimento für Streichquartett und Windquintett op. 9
Det Kgl. Kapels Strygekvartet (Das Streichquartett des Königlichen Orchesters), - Den skandinaviske Blæserkvintet (Das skandinavische Bläserquintett)
Aufnahme (Album): 23. Februar u. 10, 17. sowie 25. März 1997, Focus Recording, Kopenhagen

Charmante und wunderbar gespielte Kammermusik, die nicht nur an einem verregneten Tag wie heute ein Stimmungsaufheller ist. Auch die anderen Werke dieser CD sind hörenswert. Stilistisch geht es in die neoklassizistische Richtung mit gallischem Einschlag. Würde ich nicht wissen, von wem dieses Werk ist, so würde ich wohl auf Roussel oder vielleicht auch Milhaud tippen.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 28. Aug 2021, 14:54 bearbeitet]
parasport
Stammgast
#26022 erstellt: 29. Aug 2021, 21:10
aus der Reihe "romantic Piano" habe ich mit wieder mal gerne gehört:
Hamelin - Henselt & Alkan Romantic Piano Concerto

folder

danach ein musikalischer Schwenk zum Violin Konzert von Prokofiev gespielt von Viktoria Mulova mit gutem Sound.

cover
arnaoutchot
Moderator
#26023 erstellt: 30. Aug 2021, 16:34
In meinem mir eigenen Idealismus habe ich unseren zweiten "Inselaufnahmen" -Thread wiederbelebt. Vielleicht mag sich ab und an jemand anschliessen.
Hörstoff
Inventar
#26024 erstellt: 31. Aug 2021, 16:30
Dein Idealismus? Du meinst, das ist ein aussichtsloses Unterfangen?
op111
Moderator
#26025 erstellt: 31. Aug 2021, 16:41
Hallo zusammen,

ganz aussichtslos ist es nicht, ich hab' schon weitergemacht.
Ideen für weitere Beiträge habe ich auch schon, leider aktuell sehr wenig Zeit.

Franz
Agon
Hat sich gelöscht
#26026 erstellt: 01. Sep 2021, 13:20
William J. Russo (1928-2003):

Street Music op. 65 - A Blues Concerto

Three Pieces for Blues Band and Symphony Orchestra op. 50*

Corky Siegel, Harmonica / Piano

Siegel-Schwall-Band*

San Francisco Symphony Orchestra,

Seiji Ozawa, Ltg.

(DG, 1976/72*, Cupertino, Flint Center at DeAnza College)

eyJidWNrZXQiOiJwcmVzdG8tY292ZXItaW1hZ2VzIiwia2V5IjoiNzkzMDc0NC4xLmpwZyIsImVkaXRzIjp7InJlc2l6ZSI6eyJ3

Diese Stücke stellen wirklich einmal eine gelungene Synthese aus U- und E-Musik dar. Auch nach knapp fünfzig Jahren sehr hörenswert.

Hüb'
Moderator
#26027 erstellt: 01. Sep 2021, 15:02
jpc.de
Jean Sibelius (1865-1957)
Violinkonzert op.47
+ Humoreske op. 87, 1; Serenaden op. 69 Nr. 1 & 2

Anne-Sophie Mutter, Staatskapelle Dresden, Andre Previn
DGG, DDD, 94

Im Capriccio-Forum gibt es einen absoluten Fan dieser Aufnahme. Und ja, IMHO hat sie etwas. Wie perfekt, kühl und distanziert ASM das Werk spielt, das hat schon eine besondere Note. Natürlich muss man diese Herangehensweise nicht mögen. Hinzu kommt, dass Sibelius sicher nicht gerade häufig von der Dresdner Staatskapelle aufgeführt und aufgenommen wird. Insofern eine in mehrerer Hinsicht "spezielle" Produktion.

Viele Grüße
Frank
klutzkopp
Inventar
#26028 erstellt: 01. Sep 2021, 15:12
Ozawa im Hippie-Kittel
Hörstoff
Inventar
#26029 erstellt: 01. Sep 2021, 20:18
Sieht aus wie mein Zier-Geschirrtuch.
Agon
Hat sich gelöscht
#26030 erstellt: 02. Sep 2021, 12:03
Das Cover ist schon skurril, ja. Leider gibt es die CD nicht mehr. Man muss sich wohl oder übel die Box mit Ozawas Complete-DG-Recordings zulegen.

Aber jetzt ein sehr geliebtes Stück von mir:

John Adams:

Century Rolls
- I. First Movement
- II. Manny's Gym
- III. Hail Bop

Emanuel Ax, Klavier

Cleveland Orchestra,

Christoph von Dohnanyi, Ltg.

(Nonesuch, 10/1999, Masonic Auditorium, Cleveland)

amazon.de

Adams, Ax und Dohnanyi in Hochform.
op111
Moderator
#26031 erstellt: 02. Sep 2021, 12:14
Zu A.-S. Mutters Sibelius:

die Aufnahme habe ich seinerzeit bei Erscheinen neu gekauft.
meine Aufmerksamkeit fesselte sie durch den klanglich ausgedünnten fahlen Beginn und einige der späteren kraftvollen Steigerungen.
Mittlerweile erscheint mir das Ganze aber als aus merkwürdig unzusammenhängenden Inseln zusammengesetzt.
Dazu kommt die ermüdende unengagierte Begleitung, zu der Ex-Ehemann Previn die Dresdner angeleitet hat.
Mit Mentor Herbert von K. wäre das nicht passiert.

Ein homogeneres stimmigeres Bild vermitteln Hilary Hahn und Esa-Pekka Salonen.
Da gibt es keine spannungslos dahindämmernden Leerlaufpassagen und plötzlichen unmotivierten Ausbrüche.


Sibelius: Violinkonzert op. 47
+ Schönberg: Violinkonzert
Hilary Hahn,
Swedish Radio Symphony Orchestra,
Esa-Pekka Salonen
DGG, DDD, 2007
jpc.de


Franz
klutzkopp
Inventar
#26032 erstellt: 02. Sep 2021, 13:02
Zu ASMs Sibelius: Ich kenne die Aufnahme nicht, besitze auch sonst nichts mit ihr und habe angesichts mannigfaltiger Alternativen bis auf Weiteres auch keinen Bedarf.

Meine Favoriten bei Sibelius‘ Op. 47 sind:

jpc.de

und

jpc.de

Frau Mullova durfte ich vor einigen Jahren mit ebendiesem Werk live beim Choriner Musiksommer erleben. Unvergesslich!
Agon
Hat sich gelöscht
#26033 erstellt: 02. Sep 2021, 15:13
Also, ich finde die Mutter/Previn/Staatskapelle Dresden-Aufnahme sehr gut. Sie ist nicht oberflächlich und gar nicht langweilig.

Nun aber:

In Memoriam

Mikis Theodorakis (1925-2021):

Finale aus Zorba - Ballettsuite [4:43 Min.]

Oslo Philharmonic Orchestra,

Mariss Jansons, Ltg.

(EMI, 5/1997)

amazon.de

In dieser Aufnahme ein echter Zünder.
Hörstoff
Inventar
#26034 erstellt: 02. Sep 2021, 16:38
Hier zum zweiten Mal der Flämische Radiochor/Johan Duijck mit sparsamer instrumentaler Begleitung (Orgel, Bass, Piano), Glossa Music 2004. Gespielt wird von Zoltán Kodály, einem ungarischen Komponisten des 20. Jahrhunderts dessen Missa Brevis.

"Während des Ersten Weltkrieges war Kodály musikalischer Mitarbeiter von Béla Bartók im k.u.k. Kriegsministerium. Bartók leitete die Musikabteilung des Kriegspressequartiers in Budapest – gemeinsam mit dem Dirigenten und Komponisten Bernhard Paumgartner, der dieselbe Funktion in Wien bekleidete.

Als 1938 die Regierung Ungarns „Judengesetze“ auf Wunsch des NS-Staats erließ, unterzeichneten 61 Prominente Ungarns medienwirksam, aber erfolglos einen Protest gegen die Judengesetze. Zu ihnen gehörten neben Zoltán Kodály auch Béla Bartók und Zsigmond Móricz

1942 wurde Kodály emeritiert."

Wikipedia


Und wieder gefällt mir die Einspielung ganz hervorragend. Sakrale, feinsinnige und innovative Elemente wirken in den sphärischen Intonationen wie harmonierende Zahnrädchen in einem Uhrwerk und ergänzen sich IMHO perfekt. Hervorragend geeignet, um Ballast des Alltags komplett hinter sich zu lassen - wenn denn die hypnotisch-ruhigen Kompositionen stimmungsmäßig passen.

Von mir eine klare Empfehlung. Audiophil, sehr guter Klang. Auf meinem SACD-Cover übrigens kein Kreuz aus verrosteten Nägeln, sondern ein Fisch. Da war wohl wer kreativ für die Abwechslung. Jedenfalls beides ein religiöses, genauer christliches Symbol.

amazon.de
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 200 .. 300 .. 400 .. 480 . 490 . 500 . 510 . 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 . 530 . 540 . 550 . 560 .. 600 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Was hört Ihr Klassik-Fans gerade jetzt, wenn ihr mal keine Klassik hört?
Hüb' am 27.08.2010  –  Letzte Antwort am 08.01.2024  –  575 Beiträge
Stilblüten aus der Klassik - Kritiken und mehr
Hüb' am 01.08.2008  –  Letzte Antwort am 11.08.2008  –  5 Beiträge
Wie hört Ihr unterwegs Klassik? cd, mp3, ?
Wilke am 08.05.2006  –  Letzte Antwort am 03.11.2006  –  34 Beiträge
Klassik-Radio unbegrenzt
Marthaler am 23.12.2006  –  Letzte Antwort am 14.02.2007  –  9 Beiträge
Bekannte Klassik
HiFi-Tweety am 09.10.2011  –  Letzte Antwort am 17.10.2011  –  25 Beiträge
"Heute gekauft","was hört ihr gerade jetzt" Threads
Martin2 am 07.03.2005  –  Letzte Antwort am 13.03.2005  –  16 Beiträge
Klassik via Techniradio
wolfi16 am 06.12.2005  –  Letzte Antwort am 17.12.2005  –  5 Beiträge
Wer von Euch hört Klassik im Radio?
Wilke am 27.09.2011  –  Letzte Antwort am 27.09.2011  –  8 Beiträge
Klassik für Kids
Hilda am 19.04.2004  –  Letzte Antwort am 08.10.2005  –  45 Beiträge
Klassik Neulingsfragen
tuxix am 17.12.2009  –  Letzte Antwort am 01.01.2010  –  6 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.698 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedStefan_Meijlaers
  • Gesamtzahl an Themen1.550.995
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.535.561