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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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klutzkopp
Inventar
#26084 erstellt: 20. Sep 2021, 20:12

Naja, diesen Ami-Musik-Clown nehme ich schon lange nicht mehr ernst


Er sich selbst aber auch nicht ganz. Ist jedenfalls mein Eindruck wenn ich seine YT-Videos sehe.
arnaoutchot
Moderator
#26085 erstellt: 20. Sep 2021, 20:31

FabianJ (Beitrag #26083) schrieb:
Ich meine allerdings auch aus dem deutschsprachigen Raum einen eher durchwachsenen Testbericht zu der Respighi-Box gelesen zu haben. Aber was spielt das schon für eine Rolle? Wenn es Dir gefällt, reicht das ja wohl! ;)


Ich muss noch weiterhören. Auch habe ich selbst mit meinen wenigen Respighi-SACDs/CDs schon festgestellt, dass die Box etwas sehr vollmundig betitelt ist. Complete ist sie keinesfalls, ich habe zB noch das frühe Klavierkonzert a-moll, das fehlt (und vieles andere gemäss den Kritiken im Netz). Ich habe nichts dafür bezahlt, von daher ist es sowieso kein Thema. Irgendeinen Vorteil muss mein Job im Plattenladen ja haben.

Jetzt aber milde Begeisterung über die oben schon gezeigte Parsifal - Kna 1962. Gilt wohl als eine der Jahrhundertaufnahmen dieser Oper. Selbst ein Laie/Anfänger im Wagner-Kosmos und Nicht-Opern-Spezialist wie ich kann erkennen/erhören, dass die Qualität der Stimmen unvergleichlich besser ist als das heute meist der Fall ist. Das ist authentisch und wirklich live ... ich weiss nicht, welchen Nerv Parsifal bei mir trifft, aber das ist grossartig ! Das Getränk dazu ist übrigens Schwindel wie so manche Sängerbesetzung heute ... keineswegs peaty (torfig), da kenn ich eine Handvoll Islays, die das locker wegblasen in Sachen Torf. Passt aber zu Parsifal ...

IMG_2817D
Agon
Hat sich gelöscht
#26086 erstellt: 20. Sep 2021, 22:40
Bernard Herrmann:

Musik zu Psycho, Marnie, North by Northwest, Vertigo, Trouble with Harry, Jane Eyre, Snows of Kilimandjaro, Citizen Kane, Devil and Daniel Webster, Journey to the Center of the Earth, Seventh Voyage of Sinbad, Day the Earth stood still, Fahrenheit 451

LPO, NPO,

B. Herrmann, Ltg.

(Decca, 1968-73)

amazon.de
Hüb'
Moderator
#26087 erstellt: 21. Sep 2021, 11:16
jpc.de
Arnold Bax (1883-1953)
Symphonie Nr.2
+ November Woods

Royal Scottish National Orchestra, David Lloyd-Jones
Naxos, DDD, 1995

Groß, farbig, atmosphärisch - so würde ich Bax' Sinfonik knapp beschreiben. Mir macht das Freude, selbst wenn bei dieser überbordenden Spätromantik nach wie vor nichts an Struktur oder einprägsamer Melodie hängen bleibt.

Viele Grüße
Frank
Agon
Hat sich gelöscht
#26088 erstellt: 21. Sep 2021, 12:34
L. v. Beethoven:

Klavierkonzerte Nr. 3 und 4

Edwin Fischer, Klavier und Leitung

Philharmonia Orchestra

(Testament, 1954, London)

Großartige, unvergessliche, tief empfundene und poetische Aufnahmen. So etwas gibt es heute nicht mehr. Das ist ausgestorben.

amazon.de
Hüb'
Moderator
#26089 erstellt: 21. Sep 2021, 12:39
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Johannes Brahms (1833-1897)
Sinfonie Nr. 1

Symphony Of The Air, Igor Markevitch
ADD, DGG, 1957, mono

Hat nicht lange gehalten, die selbst verordnete Brahms-Abstinenz...
Klanglich vor allem unten herum limitiert, sumpfig, zerrig. Das geht bei diesem Alter eigentlich bereits besser. Auf der Haben-Seiten fehlt dafür oben herum nichts und es rauscht nicht. Zudem schöne "Tiefe" des Klangbilds. Die Aufnahme ist vor allem wegen des Orchesters, das aus dem NBC Symphony Orchestra hervorging, bemerkenswert, denn es gibt nicht viele DG(G)-Aufnahmen mit amerikanischen Orchestern aus dieser Zeit, wie insgesamt dieses Orchesters. Zudem scheint mit Markevitch nur eine weitere Zusammenarbeit - eine Eroica für Decca - dokumentiert zu sein. Musikalisch ist das allemal spannend zu hören, mit teilweise sehr schönen Einzelstimmen und fein gestalteten Übergängen. Gehört via Amazon Music HD. Ein CD-Kauf scheint zZ schwierig.

Viele Grüße
Frank
arnaoutchot
Moderator
#26090 erstellt: 21. Sep 2021, 12:50
Frank, mir hat Deine o.g. zitierte Aussage von Hurwitz zu der Respighi-Box jetzt keine Ruhe gelassen und ich habe mir mal den Hurwitz dazu in Ausschnitten angetan. In seinem Videobeitrag aus dem März 2021 ist er gedämpft positiv für die Box und schreibt dazu zusammenfassend das unten. Nicht, dass mir seine Meinung wichtig wäre, aber discs from hell kann ich nicht bestätigt finden.


OK, these aren't the "best" versions of the more popular works, but they are gutsy, characterful, sometimes a bit deliberate, and chock full of surprises. If you don't know the Concerto a 5, the Concerto gregoriano, Sinfonia Drammatica, Metamophoseon, or Rossiniana, here's a great chance to sample these and other lesser known Respighi pieces. Francesco La Vecchia and the Rome Symphony have their rough edges, but provide plenty of enjoyment without busting your budget.


Ich habe die Respighi-Box weitergehört. Unterhaltsam, wie ich finde ...
Hüb'
Moderator
#26091 erstellt: 21. Sep 2021, 12:54
Hallo Michael,

meine Erinnerung bezog sich hierauf.

Viele Grüße
Frank
arnaoutchot
Moderator
#26092 erstellt: 21. Sep 2021, 14:46
ok, das kann ich mir leider nicht ansehen, weil ich keinen "Insider"-Blick in Classics Today habe. Das scheint aber nur das Volume 1 mit der Römischen Trilogie zu betreffen. Diese ist ok und wird im übrigen in seinem Videobeitrag oben auch generell gelobt. Die Konkurrenz ist bei der Trilogie aber natürlich sehr gross. Nun egal, aber mit Hurwitz' Meinung oben stimme ich sogar generell überein.
Hüb'
Moderator
#26093 erstellt: 21. Sep 2021, 15:17
Ja, ich kenne auch nur die Überschrift (und hatte mich seinerzeit darüber gewundert).

Die Konkurrenz ist bei der Trilogie aber natürlich sehr gross.

Keine Frage. Und gerade dort gibt es ja so Einiges mit dezidiert "audiophilem Rumms". Zudem gibt es (böse) Stimmen, die behaupten, Respighi könne man (mangels Qualität) gar nicht "kaputtinterpretieren"...
op111
Moderator
#26094 erstellt: 21. Sep 2021, 16:04
Hallo zusammen,

soweit es nur den Tiefbass-Rumms angeht, ist man mit mancher audiophil genannten Aufnahme besser bedient.
Bei der Brilliantausgabe fällt der Frequenzgang unterhalb 150 Hz ab.

Musikalität und Klangqualität verbindet aktuell m.E: diese Aufnahme am besten - auf den Tiefbass muss man auch nicht verzichten.

Fontane die Roma;Feste Romane; Pini di Roma
stereo/multichannel (Hybrid)

Sinfonia of London, John Wilson
Chandos, DDD, 2019

jpc.de


Franz
op111
Moderator
#26095 erstellt: 21. Sep 2021, 16:10
Nachtrag,
die komplette Brilliant-Box habe ich auch.
So übel wie mancherorts geschmäht ist die m:E. nicht.


Franz
Hüb'
Moderator
#26096 erstellt: 21. Sep 2021, 16:23
Danke Franz! Die füge ich gleich mal meiner Bibliothek hinzu...

Bei mir:
jpc.de
Paul Ben-Haim (1897-1984)
Symphonie Nr.2
+ Concerto grosso

NDR Radiophilharmonie, Israel Yinon
CPO, DDD, 2010

In dunkelster Zeit entstanden, hört man dies der zweiten Sinfonie von Paul Ben-Haim (Frankenburger) nicht unbedingt an. Die Musik ist tonal und fußt entfernt auf der deutschen Spätromantik, jedoch mit vielfältig erscheinenden Einflüssen und manche Stelle klingt mir nach Ravel oder Respighi. Wer der Entstehungszeit (1945) gemäß moderne Musik sucht, mag enttäuscht werden. Für mich eine sehr hörenswerte Sinfonie, die hier exzellent klingend unter Leitung des leider bereits 2015 verstorbenen Dirigenten Israle Yinon aufgeführt wurde.

Viele Grüße
Frank
op111
Moderator
#26097 erstellt: 21. Sep 2021, 16:39
Hallo zusammen,
die Begeisterung für Parsifal teile ich.
Die Chöre und deren Balance sind starke Pluspunkte bei Solti, Bayreuther Aufnahmen tendieren zu einem ziemlich flachen unräumlichen Klang, da man ja auf die Bühnen(-geräusch-)situation Rücksicht nehmen muss.
Bisher habe ich allerdings keine Aufnahme gefunden, die ähnlich selbstverständlich flüssige, unpathetische Tempi und heftige Steigerungen vor allem in den zentralen Orchesterpassagen aufweist wie Boulez' Aufnahme.
Dessen Tempi (noch schneller als Hermann Levis Uraufführungstempi) helfen auch, manche Längen zu verkürzen.

Thomas Stewart,Karl Ridderbusch, Franz Crass, Donald McIntyre, Gwyneth Jones, James King.
Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele,
Pierre Boulez

amazon.de
aktuell nur in der großen DG-Box:
jpc.de
Schwachpunkt: Gwyneth Jones' Tremolo

Meine 2. Empfehlung ist Soltis Studioaufnahme.
Schwachpunkt: Dietrich Fischer Dieskau, ein wenig auch René Kollo.
Nr. 3. Karajan
Orchestral großartig, aber dann kommen Peter Hofmann, Dunja Vejzovic ...
Die Gesangsleistungen beider Aufnahmen werden allerdings in neueren Aufnahmen mühelos und weit unterboten.

Franz
arnaoutchot
Moderator
#26098 erstellt: 21. Sep 2021, 19:15
Hallo Franz, danke für Deine Empfehlungen zu Parsifal. Ich bin hörend immer noch im 1962er Bayreuther Parsifal von Knappertsbusch (siehe oben), und ich muss sagen, dass mir der bislang am besten gefällt (verglichen mit Solti und Knappertsbusch 1951). Mich stören die Nebengeräusche der Bayreuther Bühne nicht, im Gegenteil schaffen sie für mich eine gewisse Live-Atmosphäre. Der 1951er Knappertsbusch ist für sein Alter auch gut, vor allem was die extrem saubere Artikulation der Stimmen betrifft, aber natürlich durch den Mono-Klang deutlich flacher als 1962. Boulez und Karajan habe ich auf die Liste genommen. Die soll auch gar nicht viel grösser werden

@Respighi: Natürlich sind Stücke wie die aus der Römischen Trilogie recht interpretationsresistent, mich beeindruckt das auch nicht alles gleichermassen. Von einer mehr audiophilen Perspektive besitze ich die SACDs von John Neschling mit dem Sao Paulo SO auf BIS, die ich sehr gut fand. Wie schon oben geschrieben, ging es mir bei der Box um die nicht so bekannten Stücke. Für mich hat sie sich trotz aller Schwächen gelohnt.
frankbln
Stammgast
#26099 erstellt: 22. Sep 2021, 14:32

Hüb' (Beitrag #26076) schrieb:
jpc.de
Alexander Glasunow (1865-1936)
...

Royal Scottish National Orchestraa, Jose Serebrier
CD, Warner, DDD, 2004-2010


Nachdem ich das traurige Resultat meiner Recherche im eigenen Bestand sah:

Alles von Glazunov

habe ich mich zum Erwerb der Box entschlossen .

In die 1. Sinfonie höre ich mich gerade ein.

Grüße
Franco


[Beitrag von frankbln am 22. Sep 2021, 14:41 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26100 erstellt: 22. Sep 2021, 15:42
Viel Vergnügen dabei!
Agon
Hat sich gelöscht
#26101 erstellt: 22. Sep 2021, 18:24
Luigi Cherubini:

Requiem Messe Nr. 2 d-moll für Männerchor und Orchester

Tschechischer Philharmonischer Chor,

Tschechische Philharmonie,

Igor Markevitch, Ltg.

(Supraphon, 12/1962, Rudolfinum, Prag)

jpc.de

Das ist eigentlich nicht so mein Repertoire, aber das hier ist fantastisch. Markevitch bringt Drive und Klangsinnlichkeit in dieses Requiem, die TP und der Chor gehen dabei voll mit. Der Klang ist sehr gut für 1962. Und in Stereo.
Agon
Hat sich gelöscht
#26102 erstellt: 23. Sep 2021, 14:20
Steve Reich:

Duet for two Solo Violins and String Orchestra

Clapping Music

The Four Sections

MDR-Sinfonieorchester,

Kristjan Järvi, Ltg.

(Sony, 5/2014, live, Gewandhaus, Leipzig)

amazon.de
Hüb'
Moderator
#26103 erstellt: 23. Sep 2021, 15:03
jpc.de
Antonin Dvorak (1841-1904)
Klavierkonzert op.33
+ Violinkonzert op. 53

Hayroundinoff, Ehnes, BBCPO, Noseda
Chandos, DDD, 2004

Sehr gelungen, diese beiden Konzerteinspielungen unter Noseda. Das Violinkonzert wirkt auf mich immer sehr "streng" und ich denke jedes Mal, wenn ich es höre, gleich an Beethoven.

Viele Grüße
Frank
Hüb'
Moderator
#26104 erstellt: 24. Sep 2021, 10:43
jpc.de
Paul Graener (1872-1944)
Orchesterwerke Vol.1
Comedietta op. 82; Variationen op. 55 über ein russisches Volkslied; Musik am Abend op. 44; Sinfonia breve op. 96

NDR Radiophilharmonie Hannover, Werner Andreas Albert
CPO, DDD, 2009

"Deutscher Impressionist" trifft es IMHO ganz gut, wobei Graeners Nähe zur Romantik dennoch nicht zu leugnen ist. Ein Zeitgenosse von Strauss, Pfitzner und von Reznicek. Ideologisch belastet, mindestens hoch-ambivalent, ist die Musik dennoch eine Entdeckung Wert. CPO hat sich mit einer Serie für ihn stark gemacht. Darüber hinaus gibt es eigentlich nur noch eine Sterling-Produktion.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 24. Sep 2021, 11:21 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#26105 erstellt: 24. Sep 2021, 11:27
Jean Sibelius:

Sechs Impromptus, Sonatinen, Fünf Morceaux, Zehn Klavierstücke

Eero Heinonen, Klavier

(PC, 2015, Espoo, Finnland)

jpc.de
Hüb'
Moderator
#26106 erstellt: 24. Sep 2021, 11:29
jpc.de
Ottorino Respighi (1879-1936)
Fontane di Roma
+ Feste Romane; Pini di Roma

Sinfonia of London, John Wilson
Chandos, DDD, 2019

Ja, die Jubelarien von Franz und seitens der Kritiker (KLICK) erscheinen mir nicht zu weit hergeholt. Eine ganz feine Einspielung, welche die Werke ungeheuer detailverliebt ausgehört darbietet und in klanglicher Hinsicht mit aktueller Technik nicht zu überbieten sein dürfte, was gleichzeitig Durchhörbarkeit und "Punch" anbelangt. Wirklich eine neue Referenz in einem alles andere als engen Markt. Hier noch der Booklet-Link.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 24. Sep 2021, 11:30 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26107 erstellt: 24. Sep 2021, 12:54
jpc.de
Martin Scherber (1907-1974)
Symphonie Nr.1

Bratislava Symphony Orchestra, Adriano
Sterling, DDD, 2014

Zum Glück doch nicht so schlimm, wie ich das Werk in Erinnerung hatte. Kann man sich durchaus anhören, wobei der Einspielung etwas mehr Kraft und Klarheit zu wünschen wäre. Das große Vorbild Bruckner lässt die Sinfonie dennoch teilweise wie eine Parodie wirken und der Esoterik-Nebel um die Person Scherber herum ist mir reichlich unsympathisch. Muss man nicht haben/ kennen, IMHO.

Viele Grüße
Frank
Hüb'
Moderator
#26108 erstellt: 24. Sep 2021, 13:39
81mrqQ6cENL._SS500_
Jean Sibelius (1865-1957)
Sinfonie Nr. 2

New Philharmonia Orchestra, Georges Prêtre
RCA, ADD, 1969

Eine feine und (mich) packende Sibelius #2 hat der franz. Dirigent Geroges Prêtre vor rd. 50 Jahren für RCA aufgenommen.

Viele Grüße
Frank
Hüb'
Moderator
#26109 erstellt: 24. Sep 2021, 15:02
81+B-rY866L._SS500_
Kurt Leimer (1920-1974)
Klavierkonzert Nr. 2, Konzert für die linke Hand

Philharmonia Orchestra, Herbert von Karajan
EMI, AAD/m, 1954

Mal eine echte "CD from hell". Der heute wenig bekannte Klaviervirtuose Kurt Leimer war der Ansicht, auch komponieren zu müssen. IMHO hätte er das mal lieber gelassen. Wie dieses furchtbar uninspiriert-unstrukturierte Geklimper den Weg auf Tonträger finden konnte, wenn gleichzeitig so viele deutlich begabtere Komponisten unveröffentlicht blieben, ist mir ein Rätsel. Vielleicht bin ich einfach nur zu doof, um den musikalischen Wert zu erkennen...
Besser meiden...

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 24. Sep 2021, 15:04 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#26110 erstellt: 24. Sep 2021, 16:11
Hm, würde mich trotzdem mal interessieren, was der Herr Leimer da so zurechtkomponiert hat. Wonach klingt das denn so?

Das hier ist jedenfalls ein wirklich mitreissendes und gekonntes Klavierkonzert a la Jazz:

Nikolai Kapustin (1937-2020):

Klavierkonzert Nr. 4 op. 56 (1989)

Frank Dupree, Klavier

Württembergisches Kammerorchester Heilbronn,

Case Scaglione, Ltg.


(Capriccio, 2020)


jpc.de
Hüb'
Moderator
#26111 erstellt: 24. Sep 2021, 16:18
@Leimer:
Beide Werke und auch sein PK #4 sind bei YouTube zu finden.
WolfgangZ
Inventar
#26112 erstellt: 24. Sep 2021, 18:23
Danke für den Karajan-Link auf Leimer, Frank. Wir sind ja exakt gleicher Meinung die musikalische Qualität betreffend, aber ich kannte die CD nicht. Insofern ist mein Dank quasi wertneutral [ ], denn kaufen werde ich da nichts. Der yt-Eindruck genügt, weil dann wenigstens auch die Klangqualität nichts Besonderes ist ...

Ein wenig schade ist es schon um die "linke Hand" - denn eigentlich möchte ich da alles besser kennenlernen ... ...

Hier etwas Besseres, aber ebenso kaum Bekanntes aus diesem Spezial-Genre - nicht mit Ravel oder Britten oder auch Franz Schmidt vergleichbar aus meiner Sicht, aber für mich auf jeden Fall und für Dich als Liebhaber des Spätromantischen vielleicht auch nicht abwegig ... vorausgesetzt, Du kennst die Nummer nicht ohnehin bereits.

amazon.de

EDIT: Man kann die CD ja wohl sowieso nicht mehr ohne Weiteres kaufen, nehme ich mal an, ohne es weiter überprüft zu haben.

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 24. Sep 2021, 18:25 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#26113 erstellt: 24. Sep 2021, 18:35
@ Agon (vor allem): Das Konzert von Kapustin steht schon einige Zeit auf meiner Warteliste. Der bemerkenswert authentisch klingende, aber sinfonisch notierende Jazzer hat sehr viel produziert, vor allem für Klavier solo; zu erwerben gibt es aber weitaus weniger. Hier meine Einkäufe bislang:

amazon.de amazon.de

Wolfgang

Und auch hier ein kleines EDIT: Jetzt bin ich überrascht, wie (relativ!) viel es DOCH gibt zu kaufen ....
WolfgangZ
Inventar
#26114 erstellt: 24. Sep 2021, 19:22
Nochmals zu Kurt Leimer:

Vielleicht ist das Konzert für die linke Hand besser - ich hab sicher hineingehört, kann mich aber nicht mehr genauer erinnern.

Mein schneller Angebots-Aufhänger für die Abwertung soll der folgende Anfang eines der anderen Konzerte sein, des vierten.

Pathetischer Orchestereinstieg und dann kommt ein Beginn im Klavier, bei dem man meint, ein Ätsch zu hören ...:

https://www.youtube.com/watch?v=4-RXB6f7Y4E&t=2s



[Beitrag von WolfgangZ am 24. Sep 2021, 19:24 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26115 erstellt: 24. Sep 2021, 19:35
Noch @ nomen est omen - Leimer:
https://www.musikzei...ff.html#.YU4F9yXuKEd
Ein Link aus dem Capriccio-Forum.

Vielleicht ist das Konzert für die linke Hand besser - ich hab sicher hineingehört, kann mich aber nicht mehr genauer erinnern.

Ne, ich hab‘s ja vorhin gehört. Klingt eher nach einem Konzert für zwei linke Daumen…


[Beitrag von Hüb' am 24. Sep 2021, 19:37 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#26116 erstellt: 24. Sep 2021, 19:43
Hier gerade Mozart ## 38 und 39 mit Sir Charles Mackerras/ScottishCO (Linn)

jpc.de

Allererste Sahne, musikalisch wie aufnahmetechnisch


[Beitrag von klutzkopp am 24. Sep 2021, 19:44 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#26117 erstellt: 25. Sep 2021, 13:29
Jean Sibelius:

Violinkonzert d-moll op. 47

Christian Tetzlaff, Violine

DSO Berlin,

Robin Ticciati, Ltg.

(Ondine, 10/2018, Haus des Rundfunks, Berlin)

jpc.de

Das Werk habe ich ewig nicht mehr gehört (es wird ja auch von allen möglichen Geigern zu Tode gespielt), aber hier habe ich jetzt mal wieder einen neuen Versuch unternommen. Und ja, das klingt sehr gut. Tetzlaff und Ticciati ziehen an einem Strang, sind sehr expressiv und intensiv, ruhen sich nicht auf schönen Stellen aus (das finde ich immer ganz schrecklich), spielen die Höhepunkte voll und heftig aus und machen wirklich etwas aus diesem Werk. Also, top.

Hüb'
Moderator
#26118 erstellt: 25. Sep 2021, 13:58
IMHO ist Tetzlaff eigentlich immer top. Er hat mich noch nie enttäuscht.
Hörstoff
Inventar
#26119 erstellt: 25. Sep 2021, 15:15
Ein weiterer orchestraler Ravel, inklusive Boléro und La Valse. Das kenne ich m. E. durchaus besser, allerdings ist das ja auch eine Frage der Interpretation, der Tempi, der Timbres. Insgesamt ein etwas zu ernster Ravel vom Philharmonia Orchestra/Geoffrey Simon mit Han de Vries und Stephanie Chase, Cala 2006.

Trotzdem wunderbare Musik, das steht außer Frage und die Musiker bemühen sich auch sehr schön. Außerdem ergibt sich ein gewisser Repertoirewert, denn die Aufnahmen sind von 1991 und der Boléro sogar von 1986.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 25. Sep 2021, 15:17 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#26120 erstellt: 25. Sep 2021, 15:39

Hüb' (Beitrag #26118) schrieb:
IMHO ist Tetzlaff eigentlich immer top. Er hat mich noch nie enttäuscht.


Ja, das stimmt schon.

Ich habe mir dann auch noch das Beethoven-Konzert angehört, das ich eigentlich nicht mag, aber das hier ist eine Interpretation aus einem Guss, das Werk wird unter einen grossen Spannungsbogen gepackt, so wie es sein soll. Das ist lebendig phrasiert und gespielt. Die Tempi sind zügig.

Beides sind ausgezeichnete Interpretationen, die den Hörer bei Laune halten und nicht nerven oder langweilen.

FabianJ
Inventar
#26121 erstellt: 25. Sep 2021, 21:23
Aufnahmen mit dem Tetzlaff Quartett lohnen sich übrigens auch. Ich durfte das Ensemble vor ein paar Jahren mit einem großartigen 4. Streichquartett von Béla Bartók im Konzert erleben. Leider haben sie das bislang noch nicht eingespielt. Sibelius' „Voces Intimae"-Streichquartett stand ebenfalls auf dem Programm. Davon gibt es glücklicherweise schon eine Einspielung mit diesem Ensemble.

Kennt jemand von Euch zufällig Christian Tetzlaffs Aufnahme der Violinkonzerte von Mendelssohn und Schumann mit Paavo Järvi? Mendelssohns e-Moll-Konzert war (nach Vivaldis 4 Jahreszeiten) das erste Violinkonzert, das ich kennenlernte und es gehört nach wie vor zu einem meiner liebsten Violinkonzerte. Davon habe ich allerdings schon die einer oder andere Einspielung. Lohnt sich die Genannte?

Gerade laufen hier die ersten Minuten hiervon:
jpc.de
Gustav Mahler (1860-1911)
Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester - Dirigent: Hans Rosbaud
Live-Aufnahme: 22. Oktober 1951, WDR Köln

*edit:

klutzkopp (Beitrag #26116) schrieb:
Hier gerade Mozart ## 38 und 39 mit Sir Charles Mackerras/ScottishCO (Linn)

Allererste Sahne, musikalisch wie aufnahmetechnisch :hail


Mackerras' Aufnahme diverser Mozart-Sinfonien mit dem Scottish Chamber Orchestra habe ich auch hier, wenn auch in anderer Verpackung. Die wurden hier vor ein paar Jahren von (ich meine) Michael(?) empfohlen. War jedenfalls Top-Empfehlung! Schön, dass Mackerras bei der Einspielung der letzten drei Sinfonien noch die Prager Sinfonie mit hinzugenommen hat. Mir persönlich gefällt die besser als Nr. 39 - 41, gerade auch in dieser Einspielung.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 25. Sep 2021, 21:32 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#26122 erstellt: 26. Sep 2021, 14:15
K. Penderecki:

Streichquartett Nr. 1 (1960)

Streichquartett Nr. 2 (1968)

Tippett Quartet

(Naxos, 7/2020, Oxford, England, UK)

jpc.de
Hüb'
Moderator
#26123 erstellt: 26. Sep 2021, 14:55
Gibt es auch mit dem Silesian Q. auf Chandos.
Agon
Hat sich gelöscht
#26124 erstellt: 26. Sep 2021, 15:34
Ja, ich habs gesehen, bei Chandos...

Aber zunächst:

G. Bacewicz:

Violinsonaten Nr. 2 & 3, Zwei Oberki, Concertino, Caprice, Thema mit Variationen, Drei Tänze

E. Kupiec, Klavier

P. Plawner, Violine

(Hänssler, 11/2004)

Es ist mal wieder erstaunlich, über welche Musikalität Frau Bacewicz verfügt. Die Interpreten hier bringen das perfekt rüber. Tolle Musik.

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#26125 erstellt: 26. Sep 2021, 17:07
Eine CD, die mich zutiefst beeindruckt und fasziniert hat, seit ich sie kenne, ist diese:

Peteris Vasks:

Pater noster

Dona nobis pacem

Missa


Latvian Radio Choir

Sinfonietta Riga,

Sigvards Klava, Ltg.

(Ondine, 1/2007, Riga, Lettland)

jpc.de

Dieser Chor ist überragend.
arnaoutchot
Moderator
#26126 erstellt: 26. Sep 2021, 17:08
Hier weiter meine dilettantischen Wagner-Explorationen. Nach Parsifal (bei der mir die weiter oben gezeigte Knappertsbusch Bayreuth 1962 bislang am besten gefällt) nun zu Tristan & Isolde. Ich habe Böhm Bayreuth 1966, Kleiber 1982 und Bernstein 1981 vorliegen. Trotz ihres Alters und der Live-Aufnahme aus Bayreuth spricht mich Böhm am stärksten an. Das hat Kraft, ist fokussiert und die Sänger (Birgit Nilsson, Wolfgang Windgassen etc.) singen wohl auf Referenzniveau. Kleiber ist ebenbürtig, durch die Studioaufnahme feiner und detaillierter, aber auch distanzierter. Bernstein war wohl nicht der grösste Wagner-Dirigent, mir ist das zu langsam, er braucht fast eine Stunde länger als Böhm für die Oper.

Ich habe Tristan & Isolde als jüngerer Mensch schon mal live gesehen, damals mW auch reine Spielzeit > 4 Stunden, am Schluss der Oper zählt jede Minute, von den ausgesessenen Sprungfedern des Klappstuhls im 3. Rang runterzukommen ...

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klutzkopp
Inventar
#26127 erstellt: 26. Sep 2021, 19:27
Hier läuft Mendelssohns Sommernachtstraum mit Herreweghe und „seinem“ Chor und Orchester:

jpc.de

Schlank, stimmungsvoll, sehr schön.
Hüb'
Moderator
#26128 erstellt: 28. Sep 2021, 12:00
jpc.de
Antonin Dvorak (1841-1904)
Cellokonzert op.104

Anja Thauer, Czech Philharmonic Orchestra, Zdenek Macal
DGG, ADD, 1968

IMHO eine wundervolle Aufnahme des populären Konzerts durch die leider viel zu früh verstorbene Anja Thauer. Kongenial transparent und federnd begleitet durch ein Orchester, welches das Werk vermutlich so häufig gespielt hat, wie kein zweites. Der Beginn des Adagios und das Ineinandergreifen von Orchester mit Thauers grundsätzlich schlankem aber flexiblem Ton ist zum dahinschmelzen. Klanglich seinerzeit transparent und mit schöner Raumabbildung eingefangen.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 28. Sep 2021, 12:35 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#26129 erstellt: 28. Sep 2021, 15:58
L. v. Beethoven:

Sinfonien Nr. 7 & 8

RSO Frankfurt,

Hugh Wolff, Ltg.

(HR-Musik, 12/2005, Sendesaal, FFM)

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Das ist Qualität, die bleibt. Klingt jetzt wie Waschmittelwerbung, aber es ist einfach so. Hier gibts keine Moden und Mätzchen, sondern Beethoven pur. Vielleicht eine Spur zu blockhaft, aber das kann man auch positiv sehen.

Hörstoff
Inventar
#26130 erstellt: 28. Sep 2021, 17:08
Neulich hatte ich die 9. im Laufwerk - eine wieder neue Fassung des Minnesota Orchester unter Osmo Vänskä. Ohne dieser Interpretation zu nahe treten wollen, habe ich diese Disc dann doch nach einem Hineinhören wieder ausgewechselt. Zu bekannt war mir das Werk - und zu verwöhnt mit sehr guten Interpretationen bin ich wohl. Bei Gelegenheit werde ich noch einmal genauer hineinhören.

Dass Camille Saint-Saëns ein IMHO herausragender Komponist der Romantik war, ist für mich unstrittig. Mit diesem wunderbaren Oratorio de Noël op. 12, dargeboten von Cantus Stuttgart/Bachchor Stuttgart/Bachorchester Stuttgart, Cantate 2005 spricht er wiederum erfolgreich die feinen Sinne der Hörenden an. Ein Erlebnis, sofern die religiöse Komponente nicht abschreckt. Der damals verhältnismäßig junge Saint-Saëns (*1835) überzeugt in diesem Werk nicht nur mit Schaffenskraft, sondern hat hier bereits einige Register gezogen.

Wikipedia schreibt dazu: "Das 1858 vollendete Oratorio de Noël op. 12 erfreut sich seit einigen Jahren auch in Deutschland großer Beliebtheit. Es ist in seiner lyrisch-kontemplativen Art, die durch den kammermusikalischen Einsatz des Orchesters, die schlichte Chorpartitur und den Einsatz der Harfe unterstrichen wird, kaum mit Johann Sebastian Bachs feierlich-barockem Weihnachtsoratorium vergleichbar. Es wird in der weihnachtlichen Kirchenmusik gleichwohl immer häufiger als Alternative aufgeführt."

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[Beitrag von Hörstoff am 28. Sep 2021, 17:36 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#26131 erstellt: 28. Sep 2021, 21:31
Zeit für ein klassisches Abendkonzert: das gute alte Cembalo lebt in Joseph Haydns Cembalokonzerten, hier von Ewald Demeyere mit Le Petite Bande/Sigiswald Kuijken, Accent 2006 neu auf. Und wird seiner Rolle als musikalisches Leit- und Melodieinstrument schön gerecht. Von zurückhaltend bis prägend - eine abwechslungsreiche Reise in die Welt des Joseph Haydn.

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Agon
Hat sich gelöscht
#26132 erstellt: 29. Sep 2021, 12:29
Alfred Schnittke:

Cellosonate Nr. 1 (1978)

David Geringas, Cello

Tatjana Geringas, Klavier


(Profil,1998, HfM, Lübeck)

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Wohl eines seiner heftigsten und expressivsten Werke.

Hier in einer kongenialen Einspielung.

Hörstoff
Inventar
#26133 erstellt: 29. Sep 2021, 21:39
Hier nun Klavier solo, aber wie!

Die Musik von Karen Tanaka (Komponistin) und Signe Bakke (Pianistin) ist ein Klang- und Surroundfest sondergleichen: wahrlich "a glittering world of sound". 2L, 2008/2010, Mix und Mastering von Morten Lindberg ist mal wieder eine Referenz.

Du hast den Eindruck, deine Anlage klingt nicht mehr so gut? Höre erst hier hinein, bevor du ihr - und nicht anderen Tonträgern - die Schuld dafür gibst. A newborn piano world - so klingt das virtuose Klavier!

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Review, der Meinung schließe ich mich an
arnaoutchot
Moderator
#26134 erstellt: 30. Sep 2021, 08:35

Hörstoff (Beitrag #26133) schrieb:
Die Musik von Karen Tanaka (Komponistin) und Signe Bakke (Pianistin) ist ein Klang- und Surroundfest sondergleichen: wahrlich "a glittering world of sound"


Darauf bin ich angesprungen, japanische Musik in audiophiler Klangqualität sind bekanntlich Triggerpunkte für mich. Leider finde ich bei jpc nur eine RBCD, die veröffentlicht wurde Ich habe es mal lossless gestreamt, klanglich natürlich gut, aber inhaltlich schon sehr viel Arpeggios und belangloses Geklimper. Da finde ich George Winstons pianistische Landschaftsbeschreibungen auf Windham Hill aus den 1980ern (zB hier) noch gehaltvoller (und da war schon viel Leerlauf), und klanglich müssen sich die alten Windham-Hill-Aufnahmen auch nicht verstecken. Schade, hätte interessant sein können.

Ich hatte gestern einen Surround-Knaller, wenn man so will: Berlioz - Requiem - Maurice Abravanel / Utah SO & Chorale, Classic Records HDAD Quadro 24/96 1972/2005. Die alte Vanguard-Quadro-Aufnahme wurde von Classic Records aufgearbeitet. Das war - angesichts der Vielzahl an agierenden Personen - eine Massenveranstaltung und demnach ist auch der Quad Mix eher grob zu nennen. Aber wenn in den Dies Irae eine geballte Tuba-Mirum-Wand aus den Rears erschallt, dann ist das wohl das am nähestkommende an Posaunen des Jüngsten Gerichts, an das eine Tonaufzeichnung kommen kann ! Ich bin fast vom Stuhl gefallen. Inhaltlich ist es natürlich Ami-Berlioz, es wird mit dickem Pinsel aufgetragen, aber das passt mE zu diesem überdimensionalen Requiem nicht schlecht.

R-11469705-1616055533-7470.jpeg
https://www.discogs....c-C/release/11469705


[Beitrag von arnaoutchot am 30. Sep 2021, 08:38 bearbeitet]
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