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Audyssey einmessen lassen

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burkm
Inventar
#4604 erstellt: 02. Nov 2014, 00:53
Laut Webseite ist die 2.12 die aktuelle "finale" Version.
volschin
Inventar
#4605 erstellt: 02. Nov 2014, 01:11

SAC_Icon (Beitrag #4602) schrieb:
ASIO4All ist vor allem dazu da Audiostreams am Windows Soundmixer und directX vorbei zu führen und unangetastet auszugeben ...

Es ist jedoch nur eine generelle Möglichkeit und oft nicht die Beste. Wenn Ihr mal die Forensuche nutzt, gab es dazu bereits Threads mit intensiven Diskussionen. Es hängt sehr von dem jeweiligen Soundtreiber der Hardware ab, wie gut es wirklich läuft.
Generell ist das modernere Konzept WASAPI, dass auch mit mehr Treibern sauber funktioniert.
Kernel Streaming ist nochmal ein drittes Verfahren und kann nicht mit ASIO in einen Topf geworfen werden.

Da es aber bei REW derzeit so ist, dass nur der Java-Soundtreiber oder ASIO angeboten werden, ist ASIO die bessere Wahl, wenn es mit den eigenen Soundtreibern sauber funktioniert.
SAC_Icon
Inventar
#4606 erstellt: 02. Nov 2014, 01:27
WASAPI ist eine proprietäre MS Abart. ASIO4All ist wie der Name andeutet ein Universaltreiber für Geräte die eben gerade keinen eigenen Asio Treiber haben aber ASIO fähig sind. Und ASIO4ALL funzt auch bei älteren Windows Versionen wie XP die noch gar kein WASAPI können. ASIO4All war also der erste Ansatz diese Fähigkeit möglichst vielen Geräten zugänglich zu machen lange bevor Microsoft das mit WASAPI kopiert hat. Ab Windows7 kann man auch WASAPI nehmen oder alternativ immer noch ASIO4All. Ich kann da keine Unterschiede feststellen es ist schlicht egal.

Hat man nen gerätespezifischen ASIO Treiber nimmt man natürlich den.
volschin
Inventar
#4607 erstellt: 02. Nov 2014, 02:08
Zum Thema proprietär:

The ASIO technology was developed by German company Steinberg and is protected by a licensing agreement which prevents redistribution of its source code.
SAC_Icon
Inventar
#4608 erstellt: 02. Nov 2014, 02:22
Und? irgendeiner muss es halt erfunden haben, es ist aber eben weit verbreitet und ein Standard in der Musikszene nicht nur bei Computern, während es WASAPI nur und exclusiv bei Windows ab Version 7 gibt. Es soll ja Leute geben die gar kein Windows nutzen. Und ohne ASIO hätte es WASAPI auch nie gegeben, da das eine Antwort darauf ist.

Aber das spricht ja nicht gegen WASAPI es ist aber eben auch nicht besser als ASIO. Wird natürlich immer Goldöhrchen geben die da was hören wollen und das in beide Richtungen.


[Beitrag von SAC_Icon am 02. Nov 2014, 02:24 bearbeitet]
volschin
Inventar
#4609 erstellt: 02. Nov 2014, 09:36

SAC_Icon (Beitrag #4608) schrieb:
... es ist aber eben weit verbreitet und ein Standard in der Musikszene nicht nur bei Computern, während es WASAPI nur und exclusiv bei Windows ab Version 7 gibt. Es soll ja Leute geben die gar kein Windows nutzen. Und ohne ASIO hätte es WASAPI auch nie gegeben, da das eine Antwort darauf ist.

ASIO ist meines Wissens rein Windows.basiert. Es gibt zwar eine WINE-Portierung, das zählt aber für mich nicht. Standards auf anderen OS sind:

  • ALSA (Linux)
  • Core Audio (Mac OS X)
  • JACK (Linux, Mac OS X und Windows)

Nachzulesen auch bei Wikipedia


SAC_Icon (Beitrag #4608) schrieb:

Aber das spricht ja nicht gegen WASAPI es ist aber eben auch nicht besser als ASIO. Wird natürlich immer Goldöhrchen geben die da was hören wollen und das in beide Richtungen. ;)

WASAPI ist im Ergebnis nicht besser als ASIO, wenn Beides funktioniert. WASAPI ist aber seit Windows 7 der softwarearchitektonisch sauberere Weg, der direkt durch den Produzenten des Betriebssystems unterstützt wird.
Du kannst deshalb davon ausgehen, dass Hersteller ihre Soundtreiber dahingehend optimiert haben und noch optimieren um die aktuellen Zertifizierungen von Microsoft für Treiberkompatibilität für Windows 7/8/8.1 zu erhalten.
thewas
Hat sich gelöscht
#4610 erstellt: 02. Nov 2014, 11:05
Wenn die normalen Wiedergabemethoden ohne Probleme funktionieren dann braucht man rein zum Abhören kein ASIO, erst Recht nicht ein emuliertes wie bei ASIO4ALL, hier was Foobar dazu schreibt:

Please note that this component is meant for systems where ASIO is the only available output method. It is highly recommended to use the default output modes instead of ASIO. Contrary to popular "audiophile" claims, there are NO benefits from using ASIO as far as music playback quality is concerned, while bugs in ASIO drivers may severely degrade the performance.

Quelle http://www.foobar2000.org/components/view/foo_out_asio
burkm
Inventar
#4611 erstellt: 02. Nov 2014, 11:10
Wir entfernen uns, glaube ich, immer mehr von dem Grund warum ASIO4ALL als Schnittstelle bei aktuellen REW Versionen erwähnt wurde bzw. zum Einsatz gekommen ist (kommen kann).
Mag ja Alles sehr interessant sein, aber eigentlich war das ja eher nur beiläufig gemeint und sollte sich jetzt hier nicht zum "Kernthema" entwickeln.
Dazu gibt es sicherlich andere Threads...


[Beitrag von burkm am 02. Nov 2014, 11:11 bearbeitet]
Maikj
Inventar
#4612 erstellt: 02. Nov 2014, 18:52
Hallo,

Ich bin aktuell noch immer sehr unzufrieden mit dem akustischem Ergebnis meines XT32 im Denon X4000.
Nächste Woche bekomme ich einen Onkyo 929 zu, testen. Den besseren behalte ich bzw. suche langfristig etwas anderes wenn auch hier nichts anderes rauskommt ( was ich befürchte ).

Um identisch zu messen habe ich heute final nochmals den Denon X4000 nach 101 eingemessen ( Stativ / Ohrhöhe ). Abstände rund 20 cm, Punkt 7+8 mit 40 cm Abstand.
Die Boxen sind wie auch dem Foto zu sehen jetzt deutlich geringer angewinkelt als bei früheren Einmessungen.
Rat vom Fachmann um den Q900 die Möglichkeit zu geben, ihre breite Bühne besser auszuspielen auch wenn das aufgrund der Wandabstände schwierig ist.
( Wand Rück : 80 cm / Seite 55 cm, wegend er 3,00 m LW geht es nicht weiter in den Raum ).

Das Resultat ist nun ( richtigerweise ? ) eine noch deutlichere Hochtonanhebung wie ich sie vorher schon hatte.
Akustisch klingt das ganze absolut bescheiden. Elektro / Klassik ist besonders bei höheren Pegeln nicht zu genießen.

Beim Onkyo erhoffe ich mir ggf. durch die Eingriffsmöglichkeiten in die Einmesskurve Verbesserungen.
Das mein Raum schwierig ist, merke ich u.a. daran, das starke Auslöschungen am Hörplatz vorhanden sind, da der Bass an den Seitenwänden deutlich besser warnehmbar ist als am Hörplatz. Hier sind Bassanteile vernehmbar, die nicht Überhöhungen sind, sondern schlichtweg zu den Musikstücken gehören.
Verglichen mit Kopfhörer. Durch IHMO fehlenden Bass verstärkt sich der Effekt subjektiv noch mehr.

Hier die Bilder :

comp2_bPegelDenon0001
comp2_bPegelDenon0002
comp2_bPegelDenon0003
comp2_bPegelDenon0004
##TMPCompress##

Der Raum von hinten :

comp2_bHeimkino0003


PS : Wie schafft es Audessy mit derart leisen Test-Tönen bei mir, Probleme im Bassbereich zu korrigieren ?
Wenn der Klipsch mit eigenem Messsystem arbeitet, bebt die Bude beim Testdurchlauf.
Ich habe den jetzt mal ohne der Klipsch-eigenen Korrektur von Audessy eingemessen und finde das Ergebnis subjektiv schlechter als vorher. ( Erst Klipscheingemessen/Raumkorrektur an und dann zwangsweise nochmals Audessy )?

Freue mich über Hilfestellung.

LG

Maik


[Beitrag von Maikj am 02. Nov 2014, 20:14 bearbeitet]
--Torben--
Inventar
#4613 erstellt: 02. Nov 2014, 19:25

Maikj (Beitrag #4612) schrieb:


Beim Onkyo erhoffe ich mir ggf. durch die Eingriffsmöglichkeiten in die Einmesskurve Verbesserungen.


Ein wirklicher Eingriff in die Messkurve ist ja nicht möglich, aber Bass und Treble Regelmöglichkeiten sind wirklich sehr hilfreich wie ich finde.
Gerade was die Höhenanhebung betrifft.
burkm
Inventar
#4614 erstellt: 02. Nov 2014, 20:23
@Maiki

Das täuscht, die Messimpulse von Audyssey liefern über die Sprungantwort alle erforderlichen Informationen.
Die Impulse über den Sub kommen Dir nur deshalb sehr leise vor, weil hier das Ohr sehr viel weniger empfindlich ist und bei den Messungen generell keine "Loudness"-Korrektur o.ä. zum Einsatz kommt.

Man muss sich entscheiden: entweder sehr rudimentärer manueller EQ oder Audyssey. Will man Audyssey nutzen, funktionieren nur Bass- und Höhenregler.

Unausgewogene Messresultate nach einer Einmessung sind meist das Resultat von Messproblemen, solange die LS keine Defekte aufweisen.
Dazu gab es hier verschiedentlich schon Anleitungen und Hinweise, auf was man speziell achten sollte (Wandnähe, Oberflächen, Abstände usw.).
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass in vielen Fällen der "alte" Sinnspruch gilt "Wer misst misst Mist...".
Meist macht es Sinn, sich seine eigene Situation und die Vorgehensweise noch einmal zu durchdenken und auf eventuelle Schwachstellen zu überprüfen.

PS.: Sehe gerade auf den Fotos, dass Du ein Ledersofa besitzt. Dass bringt so seine eigene FG-Problematik mit, wenn man direkt darüber / davor misst.
Zudem sieht der Raum sparsam dekoriert / möbeliert aus. Wie sieht es denn mit den Nachhallzeiten aus ? Ein zulanger Nachhall kann Dir den Klang ganz schön "versauen", speziell, wenn er er auch im Mitten / Höhenbereich zu lang ist. Da hilft dann auch ein Audyssey usw. nicht mehr so richtig.


[Beitrag von burkm am 02. Nov 2014, 21:16 bearbeitet]
Sylogistik
Inventar
#4615 erstellt: 02. Nov 2014, 22:07

Maikj (Beitrag #4612) schrieb:

Die Boxen sind wie auch dem Foto zu sehen jetzt deutlich geringer angewinkelt als bei früheren Einmessungen.
Rat vom Fachmann um den Q900 die Möglichkeit zu geben, ihre breite Bühne besser auszuspielen auch wenn das aufgrund der Wandabstände schwierig ist.
( Wand Rück : 80 cm / Seite 55 cm, wegend er 3,00 m LW geht es nicht weiter in den Raum ).


Trifft diese Aussage bei Deiner Raumsituation tatsächlich zu? Gerade wegen der nahestehenden Seitenwände würde ich stärker einwinkeln und so den Reflexionsschall minimieren. Davon hast Du ja momentan mehr als Direktschall.
Maikj
Inventar
#4616 erstellt: 02. Nov 2014, 22:50
Hallo ihr beiden,

danke für die Antwort.

Ich habe rund verschiedene Einmessungen gemacht. Auch vorher hatte ich schon Geräte mit Audessey.
Größere Fehler schliesse ich aus.

Burkm :
Danke für deine Erläuterung bzgl. des Subtesttons !
Mit dem Nachhall hast Du leider recht. Dieser ist noch viel zu hoch.
Wenige Möbel, Bilder sollen noch folgen, so das sich noch Verbesserungen ergeben.
Ich hatte gehofft, das Audessey auch Nachhall berücksichtigt. Ich dachte das Audessey eben auch die Faktoren (Bedämpfung) annimmt.
Früher habe ich das Sofa auch schon mit Decken bedämpft. Das brachte aber keine wirklichen Unterschiede.

Das mit dem Einwinkeln habe als Tipp eines ehemaligen HIFI-Fachverkäufers so umgesetzt.
Ich hatte dort auch nach den Reflexionen nachgefragt.

Außerdem strahlen die Hochtöner an mir derzeit vorbei.

LG.

Maik
burkm
Inventar
#4617 erstellt: 03. Nov 2014, 09:18
Im Rahmen einer Korrektur im Nachinein, wie bei Audyssey und anderen Einmesssystemen nur möglich, lässt sich Nachhall nicht reduzieren. Dass kann man nur durch entsprechende Massnahmen, wie Möbilierung, Absorption usw. raumakustisch selbst regulieren.
"Früher" war das eher andersrum der Fall: Textilien, Teppiche, Gardinen und Sitzmöbel und deren Oberflächen / Materialien haben "obenherum" eher zuviel absorbiert. Heutzutage mit einer eher sparsamen, "modernen" Möbilierung (viele schallharte Oberflächen mit Reflektion statt Absoption) kann das durchaus ein Problem sein. Anm.: Ledermöbel gelten da durchaus auch als nicht unproblematisch. Aber auch diffus streuende Oberflächen sind praktisch keine in den Fotos sichtbar.

Wie groß ist der Raum (welche Abmessungen) ?


[Beitrag von burkm am 03. Nov 2014, 09:26 bearbeitet]
Maikj
Inventar
#4618 erstellt: 03. Nov 2014, 12:38
Hallo Burkm,

Länge 6,90 Breite 4,01 ( 3,91 an der Verjüngung ) und 3,22 m Deckenhöhe.

Möbel/Bilder/Deko kommt noch. Umbau ist noch nicht fertig.
Ich überlege, links/rechts 2 Vorhänge anzubringen um Licht-/Schallreflexionen zu minimieren.
Würde optisch u.U. aber nicht so prall aussehen und meine Frau ist weniger begeistert....

LG

Maik
burkm
Inventar
#4619 erstellt: 03. Nov 2014, 13:09
Vielleicht wäre eine preiswerte Messkombi sinnvoll, um die akustischen Eigenschaften des Raumes zu ermitteln und anschließend gegebenfalls zu korrigieren.
volschin
Inventar
#4620 erstellt: 03. Nov 2014, 17:52
Es gibt eine nette App (Danke an Hosky)
http://www.hunecke.de/demo/raumakustik/sonatech/de

Damit kann man mal ein paar Optimierungsmaßnahmen durchspielen und schauen, welche Auswirkungen sie haben.
Häufiges Problem: Höhen und Mitten werden zu stark gedämpft und die wichtigen Bässe bleiben unbehandelt, obwohl dort das hauptsächliche Problem liegt.
burkm
Inventar
#4621 erstellt: 03. Nov 2014, 18:05
Hier genau anders herum: Höhen und Mitten werden stark angehoben.
volschin
Inventar
#4622 erstellt: 03. Nov 2014, 18:34
Noch hat er ja nicht viel optimiert.

Du kannst in der App schauen, wie sich z.B. 5 qm Teppich auswirken oder 10 qm leichter bzw. mittlerer oder schwerer Vorhang.
Du wirst teilweise überrascht sein, wie schnell die Höhen gedämpft werden. Mit den Mitten ist das schon etwas anspruchsvoller.

Wenn ich Dein Foto sehe, könnte der Teppich etwas größer ausfallen und über den Heizkörper und die gegenüberliegende Seite eine Basotect-Platte 5cm Stärke als Akustikbild. Das würde gerade die ersten Reflektionen vermutlich gut erwischen.

Bei der hohen Decke wäre sicher ein abgehängtes Akustiksegel zielführend. Wenn man das mit einer entsprechenden indirekten LED-Beleuchtung kombiniert, kann das sehr stylisch aussehen.
djofly
Inventar
#4623 erstellt: 04. Nov 2014, 13:52

Maikj (Beitrag #4612) schrieb:
Akustisch klingt das ganze absolut bescheiden. Elektro / Klassik ist besonders bei höheren Pegeln nicht zu genießen.


Also wenn ich mir den Raum anschaue, kann es nur bescheiden klingen! Audyssey kann nicht zaubern! Wenn ich mir die EQ-Kurven anschaue, hast du ohne Ende raumakustische Probleme.
Ich rate dringend zur Optmierung mit Absorbern an den Wänden, Eckabsorbern und Deckensegel.
Am besten machst du dazu einen eigenen Thread zur Beratung im Akustikforum auf.

Ansonsten kannst du natürlich gerne andere AVRs testen und noch manuell mit Bass- und Höheneinstellungen rumpfuschen, aber das hiflt alles nichts am Ende
Zalerion
Inventar
#4624 erstellt: 05. Nov 2014, 00:59



Also wenn ich mir den Raum anschaue, kann es nur bescheiden klingen! Audyssey kann nicht zaubern! Wenn ich mir die EQ-Kurven anschaue, hast du ohne Ende raumakustische Probleme.


Da wundert mich auch nicht, dass es komisch klingt^.

Was mich aber schon wundert, ist die starke Anhebung der Höhen, die eigentlich bei mehr Nachhall eher abgesenkt werden müssten, wenn überhaupt...
Ansonsten, wie angesprochen. Schön Absorbtion (Banner, Fahnen, Akustikbilder, Vorhänge, Teppiche...usw. Auch als Designelement eignet sich Molton, das ist feuerfester Bühnenstoff, nicht so dick und in diversen Farben erhältlich) und Diffusion (Bücherregale, Schränke, alle "nicht glatten" Möbel) als Einrichtung reinsetzen und es sollte schon viel besser werden.
jd17
Inventar
#4625 erstellt: 05. Nov 2014, 10:37

Zalerion (Beitrag #4624) schrieb:
Was mich aber schon wundert, ist die starke Anhebung der Höhen, die eigentlich bei mehr Nachhall eher abgesenkt werden müssten, wenn überhaupt...

Ich kann an dieser Stelle nur nochmal auf die ggf. spezielle Abstimmung der Lautsprecher verweisen.
Ich hatte testweise mal einen KEF R200 bei mir und bei diesem wurde ab 1 oder 2kHz ebenfalls extrem angehoben, einfach weil er von Natur aus sehr "zurückhaltend" abgestimmt ist.
Vielleicht ist das bei der Q-Serie zumindest ähnlich.

Daher kann ich mich hier nur anschließen:

burkm (Beitrag #4619) schrieb:
Vielleicht wäre eine preiswerte Messkombi sinnvoll, um die akustischen Eigenschaften des Raumes zu ermitteln und anschließend gegebenfalls zu korrigieren.


Lieber aufhören im Dunkeln zu stochern und einfach mal messen, was genau passiert und warum Audyssey so korrigiert, wie es korrigiert.

jd17 (Beitrag #4248) schrieb:
- Galgenständer
- Mikrofonklemme
- Aufsatz für das Audyssey mic

Bei letzterem kann man den Aufsatz einfach abschrauben und hat somit einen kleinen Zylinder mit passendem Gewinde, der in die Klemme gespannt werden kann.
BennyTurbo
Inventar
#4626 erstellt: 05. Nov 2014, 10:44
Gemessen hatte ich mal bei Maik als die Anlage noch anders rum auf der Querseite des Raumes stand. Dort war einfach ein starker Einbruch im DIRECT Modus ersichtlich den Audyssey ausgeglichen hat. Das es bescheiden klang kann ich bestätigen... aber auch DIRECT klang nicht gut, da da etwas fehlte... da war im Grunde kaum Hochtonbereich vorhanden. Nach der Audyssey Korrektur klingt es mit der XT32 Einmessung jedoch merkwürdig, da gebe ich Maik Recht.... Der Hochton wurde also angehoben, weil irgendwas im Raum dafür sorgt, dass der Hochton einen starken Abfall hat.
djofly
Inventar
#4627 erstellt: 05. Nov 2014, 11:15
Interessant wären mal, was andere Lautsprecher in dem Raum machen.
--Torben--
Inventar
#4628 erstellt: 05. Nov 2014, 11:28
SEHR guter Einwand!
BennyTurbo
Inventar
#4629 erstellt: 05. Nov 2014, 14:03
Damals bei der Einmessung hatte er noch die Cabasse Lautsprecher... die hatte ich gemessen... aber sowie ich das sehe sind die Cabasse da nicht anders wie die KEF Q Serie von der Reaktion auf den Raum... Ich hab sowas noch nicht gesehen vorher, dass der Hochtonbereich regelrecht um paar DB wegbricht und Audyssey nachgemessen nur folgerichtig handelt.... --> bringt die Koordinaten auf Zielkurs.... Nur es klingt eben nicht gut....
std67
Inventar
#4630 erstellt: 05. Nov 2014, 14:09
Hi

Da werden halt eine Menge Reflexionen im Spiel sein.
Zu viel Diffusschall im Verhältnis zum Direktschall.
Klingt dann scheiße

Da ist die Elektronik am Ende. Da helfen nur noch Absorber


[Beitrag von std67 am 05. Nov 2014, 14:11 bearbeitet]
djofly
Inventar
#4631 erstellt: 05. Nov 2014, 15:51
Wenn der Hochtonbereich ausgelöscht wird, ist er weg, da hilft es auch nicht, im Signal noch was drauf zu hauen.
Maikj
Inventar
#4632 erstellt: 05. Nov 2014, 16:08
Hallo,

dir ist schon aufgefallen das mein Raum noch recht unbedämpft, sprich ziemlich karg möbliert ist?
Wo bitteschön werden da die Höhen ausgelöscht?
Wenn ich mir beispielsweise diesen Raum http://www.hifi-foru...um_id=72&thread=5390
ansehe, frage ich mich, was bei mir im Raum nun so ausgewöhnlich schlecht ist.
Bei einigen Antworten müsste ich ja überspitz alles abreisen und neu aufbauen. Wenn ich in "Bilder Eurer HK" naschschaue, sehe ich massig ähnliche Gegenheiten wo ebenfalls nicht optimiert wurde.

Aber egal :
Kurzfristig kommt jetzt im Frontbereich noch ein 3,00 m Vorhang mit dickem Bühnenmolton sowie ein Teppich für den gesamten Boden dazu.
Zusätzlich würde ich noch Eckenabsorber im Rückraum sowie Bilder/Absorber an den "Spiegelpunkten" anbringen.
Nach der meinem Verständnis müsste Audessey dann ja noch weiter Anheben was ich aber absolut nicht bezwecken möchte.

Wie Benny bereits schrieb, hatte ich bereits andere LS und eine komplett andere Aufstellung an der langen Wand wo Seitenreflexionen ausgeschlossen waren. Das Resultat nach der Eimessung mit dem XT 32 des Denon war da schon unbefriedigend.
Das mit dem XT des Onkyo hatte damals wunschlos glücklich gemacht. Komisch oder ?

Sorry, aber in vielen Antworten die alles auf den Hörraum abschieben finde ich immer noch keine Antwort warum bei einem kaum bedämpften Raum so stark angehoben wird. Und warum wurden die Höhen bei den Backsurround-LS gesenkt ? Ich habe mit Wasserwaage/Massband das Stativ plaziert.
Die Sitzflächen des Sofas waren auch schon mit einem Fell bedeckt.

Die Q-serie von KEF wird wie JD richtig vermutet dazu beitragen da sie im Hochtonbereich nach meinem Empfinden beim Händler etwas zurückhaltender aufspielte. Genau deshalb habe ich mich auch für die entschieden und möchte mir den Charakter der Box nicht durch eine Einfache Elektronik vermiesen lassen, dessen Ergebnis hier ja einige anscheinend eh für das Non-Plus-Ultra halten.

Ich habe noch ein wenig Hoffnung, das evtl. mit meiner Elektronik etwas nicht in Ordnung ist.
Sobald der Onkyo da ist, werde ich es dann ja wissen.

Trotzdem Vielen Dank für die Tipps zum Raumoptimieren. Reflexionen und Nachhall sind im Moment hörbar zuviel.
Beim "Handklatschen" fällt mir auf das der Schall mit einem "vebrierenden/sirrenden" Geräusch ausklingt.
Kann man hier noch etwas raus schliessen ? Ich kenne das eigentlich nur aus komplett leeren Räumen beim Renovieren.

Ich werde meine Raum-Akustik Probleme nochmals gesondert als Beitrag einstellen.

Noch eine Frage zu Methode 101 : Wie wichtig ist die Position 7&8. Das sind Stellen wo bei mir qusi ( bei 8 sicher ) niemand mehr sitzen kann.
Kann ich mir diese letzen beiden Messungen nicht ggf. sparen ? Bedeutet es nicht sogar einen Kompromiss für den Haupthörplatz (1&2) ?
Bitte nur Antworten, wo 100% Wissen hinter steht.


LG

Maik

PS : So sieht es "hinten" aus. Ich habe schon identisch mit und ohne offenen Vorhang eingemessen. Kein Unterschied was mich ebenfalls etwas skeptisch auf die Ergebnisse blicken lässt.

IMG_7261_DxO IMG_7225_DxO


[Beitrag von Maikj am 05. Nov 2014, 17:09 bearbeitet]
Sylogistik
Inventar
#4633 erstellt: 05. Nov 2014, 16:18
Können aus diesen Bildern Handlungsempfehlungen abgeleitet werden? Ich empfinde den Klang als sehr tiefenbetont, mit starker Bassbetonung, auf Kosten der Dialogverständlichkeit. Eingemessen habe ich nach dem Schaubild 101 mit dem Denon AVR-X5200 und Audysseq XT32. Die Lautsprecher wurden hinsichtlich Größe und Trennfrequenz korrekt erkannt, wobei ich sie dennoch auf klein stellte und bei 80 Hz trenne.

Audysseq XT32Audysseq XT32Audysseq XT32
Rohliboy
Inventar
#4634 erstellt: 05. Nov 2014, 18:12
@Maikj
Die Messpositionen solltest du schon alle nutzen. Das Bild im Schema 101 suggeriert allerdings, dass die Messpunkte auf der ganzen Couch verteilt sein sollen , was aber nicht sinnvoll ist. Mess mal so ein, das die weiteste Entfernung (also Punkt 8 z.B.) nur 30cm von Position 1 entfernt ist. Den Rest entsprechend dazwischen.

@Sylogistik
Du könntest mal die Bassreflexöffnungen der Fronts verschließen und dann neu einmessen, dann brauch Audyssey den Bass nicht soweit runterregeln.
Maikj
Inventar
#4635 erstellt: 05. Nov 2014, 18:28
Hi !

Habe ich bereits probiert.
Wenn die Messungen mit max. 30 cm zusammenliegen, habe ich als Resultat eher noch eine leichte Verstärkung im Hochtonbereich.
Die Bilder die ich vorab angehängt habe, waren eine Messung ohne grössere Abweichung vom Hörplatz.

Ich habe nun nochmals mit grösserem Abstand bei 7+8 gemessen. Marginal besser aber teilweise immer noch Anhebungen um 5db.
Selbst wenn ich leise höre, krähen die Bläser bei Hugh Makele" nur so. Im Pure Modus klingt es schon wesentlich glaubwürdiger.

Hier mal de Vergleichsbilder :

Abstand max. 30 cm / Wasserwaage:
comp2_bPegelDenon0001

Messung 7+8 Abstand rund 60 cm :
IMG_7262_DxO

Bekam ich mal als Tipp, damit Audessey eher einen Kompromiss und damit die Höhen weniger anhebt.

LG

Maik


[Beitrag von Maikj am 05. Nov 2014, 18:31 bearbeitet]
Rohliboy
Inventar
#4636 erstellt: 05. Nov 2014, 18:34
Ok, ist wirklich schwierig bei dir. Na wirst ja sehen wie es beim Onkyo aussieht. Welche Audyssey Kurve nutz du eigentlich? Hast du es schon mal mit der Flat probiert?


[Beitrag von Rohliboy am 05. Nov 2014, 18:36 bearbeitet]
Maikj
Inventar
#4637 erstellt: 05. Nov 2014, 18:37
Nein, bisher noch nicht.
BennyTurbo
Inventar
#4638 erstellt: 05. Nov 2014, 19:17
Die Flat ist doch noch höhenbetonter... das wird ihm wohl kein besseres Ergebnis bringen können.
Sylogistik
Inventar
#4639 erstellt: 05. Nov 2014, 19:29
So sah es bei Einmessung der Lautsprecher mit dem vorherigen AVR (Denon 3312) aus. An den Lautsprechern und der Aufstellung wurde nichts verändert. Die Kurve sieht nicht nur anders aus, es klingt auch schlechter.

image
Sylogistik
Inventar
#4640 erstellt: 05. Nov 2014, 19:33
Noch einmal zum Vergleich das aktuelle Ergebnis, bei gleicher Hardware und Einmessprozedur, mit Audysseq XT32:

image


[Beitrag von Sylogistik am 05. Nov 2014, 19:35 bearbeitet]
Rohliboy
Inventar
#4641 erstellt: 05. Nov 2014, 20:50

BennyTurbo (Beitrag #4638) schrieb:
Die Flat ist doch noch höhenbetonter..

Achso? Ich dachte die Audyssey Kurve zieht die Höhen und den Bass etwas hoch. Hmmm… .. Ja dann bringts natürlich nix.
Rohliboy
Inventar
#4642 erstellt: 05. Nov 2014, 20:53

Sylogistik (Beitrag #4639) schrieb:
So sah es bei Einmessung der Lautsprecher mit dem vorherigen AVR (Denon 3312) aus.

Die Tendenz ist aber die gleiche. Audyssey zieht dir die Frequenzen zw. 80 - 50 Hz nach unten. Stehen deine Fronts in der Ecke?
Zalerion
Inventar
#4643 erstellt: 05. Nov 2014, 21:12
@Maik:

Den meisten Nachhall wirst du vermutlich durch die parallelen, relativ nah beieinander stehenenden und nakten Seitenwänden haben. Das bissen, was da an Reflexion von hinten noch zukommt, wird nahezu irrelevant sein.

Das Audyssey manchmal "komisch" korrigiert, ist ja bekannt. Hängt auch massiv mit dem Geschmack zusammen.
Bei mir z.B. sind die Höhen massiv abgesenkt und ich finde es einfach nur dumpf. Meine Lautsprecher sind zum Großteil linear, auch wenn ich mir der Tatsache bewusst bin, dass es in den Höhen einige Außreißer gibt.

So habe ich das Problem gelöst (ähnlich bei dir: Du magst eigentlich den Klang deiner (Front-) Lautsprecher und willst den nicht opfern):
L/R-Bypass.

Ich weiß nicht, obs das bei allen gibt, mit den ganzen Modellen und Varianten kenne ich micht nicht aus (mein etwas älterer Denon mit XT hat's).
Da werden alle Filter angewendet (Surround und vor allem Sub), Laufzeit usw korrigiert, aber der EQ bleibt für die Fronts aus.


Dass du beim Klatschen schon diesen "leeren Raum Nachhall" hast, bestätigt nur unsere Vermutungen, dass der Nachhall einfach viel zu hoch ist.
Kleines Bsp: Mit meinen (alten) Lautsprechern hatte ich nach einer Renovierung vor allem beim laut hören plötzlich so ein "kreischen" im Ohr. Einziger Unterschied: Ich hatte EINE einzelne Fahne nicht wieder aufgehängt. also vielleicht 1,5m² Stoff haben einen gewaltigen Unterschied gemacht. Das waren nur Erstreflexionen.
Aber Nachhall ist halt nicht nur Nachhall sondern auch einfach nur unangenehm. Wenn du den Molten hast, häng ihn probeweise mal an eine der Seitenwände. An der Front wird's wohl wesentlich weniger bringen.
Maikj
Inventar
#4644 erstellt: 05. Nov 2014, 21:23
... ich hänge es doch an den Seitenwänden auf. Bis 3,00 m in den Raum hinein auf jeder Seite.

Lg.

Maik
Zalerion
Inventar
#4645 erstellt: 05. Nov 2014, 21:36
Ah, ok. Dann passts. Ich hatte es anders verstanden^
Sylogistik
Inventar
#4646 erstellt: 05. Nov 2014, 22:03
Ja, stehen sehr wandnah. Die Tendenz ist ähnlich, jedoch mit dem neuen AVR und damit mit Audysseq XT32 ausgeprägter. Das wäre mir grundsätzlich egal, aber mit dem Klang des alten AVR war ich sehr zufrieden, weil vor allem die Dialogverständlichkeit genial war. Jetzt, mit dem Denon 5200, klingt es matt und es fehlt mir an Höhen.

Frontbereich
Rohliboy
Inventar
#4647 erstellt: 05. Nov 2014, 22:09
Probier das mal mit den verschlossenen BR Öffnungen. Bei mir hats super funktioniert. Einen Subwoofer hast du doch, oder?
Sylogistik
Inventar
#4648 erstellt: 05. Nov 2014, 22:41
Noch den SVS SB12-Plus, jedoch ist der SVS SB13-ultra schon unterwegs. Dann probiere ich es mit den Öffnungen. Anders Einwinkeln würde nichts bringen? Ich verstehe nur die krassen Unterschied von mehr als 7 db nicht, obwohl doch alles gleich geblieben ist.
Rohliboy
Inventar
#4649 erstellt: 05. Nov 2014, 22:53
Einwinkeln wird wohl nix bringen. Das Problem sind ja die tiefen Frequenzen die hinten aus deinen Lautsprechern kommem und durch die Wandnähe zu stark reflektiert werden. Der Unterschied zum 3313 liegt sicher beim präziererem XT32 des 5200. Der 3313 hatte ja "nur" das XT und das sollte sich dann schon irgendwie anders verhalten.
djofly
Inventar
#4650 erstellt: 06. Nov 2014, 11:02

Maikj (Beitrag #4632) schrieb:
dir ist schon aufgefallen das mein Raum noch recht unbedämpft, sprich ziemlich karg möbliert ist?
Wo bitteschön werden da die Höhen ausgelöscht?


Auslöschungen entstehen durch Überlagerung des Direktschalls mit dem reflektierten Schall und reflektieren tut es bei dir ja nun ordentlich. Passiert aber eigentlich nur deutlich im Bassbereich.
Aber das Phänomen wurde ja auch schon ohne Audyssey bei einer normalen Messung beobachtet.

Also könnte richtig viel Absorbtion schon helfen. Aber bitte nicht mit so dünnen Vorhängen wie an der Rückwand, die bringen fast nichts.


[Beitrag von djofly am 06. Nov 2014, 11:02 bearbeitet]
burkm
Inventar
#4651 erstellt: 06. Nov 2014, 12:24
Das Problem scheint wohl zu sein, dass hier unterschiedliche Interessenlagen (WAF ?) aufeinander treffen, so dass raumakustischen Maßnahmen nicht so einfach umzusetzen sind, wenn überhaupt. Man müsste den Raum vor irgendwelchen Maßnahmen, d.h., so wie er ist messen (FG, Nachhall), um dann zu entscheiden, ob und was machbar ist.
Angesichts der bereits getätigten Vor-Investitionen eine etwas unglückliche Ausgangsbasis, da man dies eigentlich gleich zu Anfang hätte machen müssen, bevor Anlagenteile gekauft und aufgestellt / eingebaut wurden...


[Beitrag von burkm am 06. Nov 2014, 12:39 bearbeitet]
Maikj
Inventar
#4652 erstellt: 06. Nov 2014, 12:37

djofly (Beitrag #4650) schrieb:

Maikj (Beitrag #4632) schrieb:
dir ist schon aufgefallen das mein Raum noch recht unbedämpft, sprich ziemlich karg möbliert ist?
Wo bitteschön werden da die Höhen ausgelöscht?




Also könnte richtig viel Absorbtion schon helfen. Aber bitte nicht mit so dünnen Vorhängen wie an der Rückwand, die bringen fast nichts.


...deswegen schrieb ich ja etwas von Bühnenmolton. Der Vorhang hinten lässt zwar etwas Licht durch, ist aber alles andere als dünn.
burkm
Inventar
#4653 erstellt: 06. Nov 2014, 12:44
Solange man den Raum nicht gemessen hat und damit auch dessen spezielle Eigenschaften kennt, finde ich es ziemlich zweckfrei, über Details zu diskutieren, die hier vielleicht gar keinen Sinn machen.
So ein Minimalausstattung zum Messen kostet ja kaum die Welt (< EUR 200, z.B. s. www.hifi-selbstbau.de) und erspart einem sicherlich teure Fehlplanungen und ergebnisloses "Rumgemurkse".

Das Einwinkel der LS o.ä. ist da sicherlich das Geringste, um das man sich erst einmal kümmern sollte.


[Beitrag von burkm am 06. Nov 2014, 12:46 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#4654 erstellt: 06. Nov 2014, 13:07
Habe mal eine Frage an die Audyssey Experten:

Bei mir steht der Sub ungefähr mit den Fronts auf einer Linie.... die Entfernungen erkennt Audyssey hervorragend. Der Sub steht 3,66 vom Hörplatz weg. Wenn ich mit Carma nachmesse (kalibriertes Mikro) dann habe ich verglichen zum linken Lautsprecher, den ich als Referenz nehme ein starkes Delay. Wenn ich die Subentfernung von 3,66 auf 6,66 korrigierte dann bin ich bei ca. 0 ms Delay und es passt zum Rest der Lautsprecher. Der Bass kommt damit ja wohl etwas früher und hängt nicht nach oder?

Ich frage mich jetzt, was müsste ich machen (Kann die Phase am Sub einstellen) um dem vorzubeugen oder macht Audyssey das mit Absicht damit sich die Bässe der Fronts und Sub nicht gegenseitig auslöschen?

Danke.
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