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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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Stereo33
Hat sich gelöscht
#11730 erstellt: 21. Apr 2014, 18:48
Zur Zeit spiele ich mit dem Gedanken, mir eine 77ESD bzw. 1000ESD -Vorstufe anzuschaffen,
und einen meiner ES Vollverstärker als Endstufe zu nehmen (nur wegen der Erhabenheit/Optik ).

Kann mir da jemand was zu Zuverlässigkeit und ob das ganze bei Stereobetrieb (1000ESD) Sinn macht?
Die 77ESD sind inzwischen Uralt, ich weis nicht ob man sowas noch kaufen sollte?


@SonyPioneer
Das können Lötstellen oder der Eingangswahlschalter sein. Wenn machbar würde ich
das gute Stück warten lassen (nachlöten, Wahlschalter Potis, Elkos,).

Ich habe auch einen F590ES. Ich habe bisher 100€ reingesteckt (60€ Privatinspektion, 40€ für
Eingangsschalterüberholung) und gehe jetzt davon aus, daß ich wieder 20 Jahre Ruhe habe.

Ansonsten, die Endstufenfraktion kann man leicht selber nachlöten (bitte nur mit Erfahrung).
Zulu110
Inventar
#11731 erstellt: 21. Apr 2014, 19:30
Naja, die 77ESD ist ja nur ca. 5 Jahre älter. Ob das viel in der Klangqualität ausmacht wage ich mal zu bezweifeln.
Mein Model arbeitet jedenfalls zuverlässig. Ich kann da nichts negatives sagen.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#11732 erstellt: 21. Apr 2014, 21:07
Die E77ESD werden ja derzeit für über 200€ gehandelt, ist das normal?

Die Preise für die 1000/2000er scheinen mir da eher gerechtfertigt.


[Beitrag von Stereo33 am 21. Apr 2014, 21:28 bearbeitet]
Zulu110
Inventar
#11733 erstellt: 21. Apr 2014, 21:18
Du kannst die beiden Geräte auch nicht wirklich miteinander vergleichen.
TA-E1000/2000ESD --> alter Surroundvorverstärker denn keiner mehr wirklich braucht/haben will, daher sind die Preise im Keller
TA-E77ESD --> reiner seltenerer Stereo Vorverstärker (mit vielleicht nicht mehr den aktuellsten D/A-Wandlern) der eben einen höheren Sammlerwert hat

Davon ab zahlt man für eine TA-E77ESD in gutem Zustand und mit allem Zubehör auch eher 300-400€. Die 200€ wären dann schon ein richtiges Schnäppchen
Stereo33
Hat sich gelöscht
#11734 erstellt: 21. Apr 2014, 21:28
Trotzdem heftig. Das ist mir der Spaß nicht wert.
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#11735 erstellt: 21. Apr 2014, 23:48
Ne TA-E77ESD MIT Holzseiten für 200 Euro??? SOFORT kaufen!
Das ist nen brillantes Stück HiFi, guck mal was die dazugehörige Endstufe preislich bringt!

Die D/A-Sektion ist nicht die qualitative Offenbarung, aber Phono-Pre und Vorstufensektion sind praktisch gleichwertig zur TA-E80.
Die grünen Nichicon-Muse Elkos und wenn man will auch die roten Elnas kann, bzw. muß man nach 25 Jahren mal ersetzen, ansonsten ist das 80er Highend bzw. eben Sony Qualität aus der Zeit, nen absolut wunderbares Gerät, daß ich verehre, seit ich es erstmals gesehen habe

Dagegen ist ne TA-E1000 B-Ware, allein schon was die Bauteile betrifft.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#11736 erstellt: 22. Apr 2014, 08:10

Stereo33 (Beitrag #11732) schrieb:
Die E77ESD werden ja derzeit für über 200€ gehandelt

300-350 €.
Von 200 habe ich nie etwas gesagt, sondern "über 200€".

Danke für die Infos.
cpm75
Stammgast
#11737 erstellt: 23. Apr 2014, 10:47
Vor einiger Zeit habe ich von meinem Equalizer Sony SEQ 555 ES geschrieben, bei dem die Eingangswahlschalter den Geist aufgegeben hatten und zeitgleich die Displaybeleuchtung ausgefallen ist. Ich habe daraufhin über alibaba.com bei einem Anbieter in Hong Kong die originalen IC's, die für die Quellenumschaltung zuständig sind, gefunden und 5 Stück (Mindestabnahmemenge) geordert. Nach einigen Wochen Warten sind sie gestern endlich angekommen, heute morgen habe ich mich dann mal an das gute Stück gesetzt.

Als erstes habe ich mich um die Beleuchtung gekümmert. Eines der beiden Lämpchen war durchgebrannt, wodurch auch das andere Lämpchen nicht mehr leuchtete. Zufällig hatte ich noch zwei LED-Lämpchen, die fast die richtige Größe haben und auch von den Werten passten. Die Gummihalterungen habe ich mit einem Skalpell passend machen müssen, da die neuen Lämpchen etwas länger sind als die alten - zum Glück ist aber genug Platz vorhanden:

Altes Lämpchen:

Sony SEQ 555 ES Reparatur

Neues Lämpchen in Halterung:

Sony SEQ 555 ES Reparatur

Erster Funktionstest:

Sony SEQ 555 ES Reparatur

Anschließend habe ich die defekten IC's ausgetauscht. Oben im Bild ein alter, unten ein neuer:

Sony SEQ 555 ES Reparatur

Nach dem Austausch funktioniert alles wieder so, wie es soll. Hier das Gerät im Einsatz:

Sony SEQ 555 ES Reparatur
Kulf
Inventar
#11738 erstellt: 23. Apr 2014, 11:56

cpm75 (Beitrag #11737) schrieb:
Nach dem Austausch funktioniert alles wieder so, wie es soll. Hier das Gerät im Einsatz:

Klasse! Die Reparatur hätte sicher mehrere Hundert Euro gekostet bei einer Werkstatt...
knallfrosch73
Stammgast
#11739 erstellt: 23. Apr 2014, 12:04
ich will auch so einen haben....

Glückwunsch....
Hoky
Ist häufiger hier
#11740 erstellt: 23. Apr 2014, 12:14
In der Bucht gibt es gerade eine FB für die Geräte SDP-EP9...90ES.
Nicht so Teuer wie das Letzte Angebot, aber auch hier soll man dafür 50€ hinlegen.
cpm75
Stammgast
#11741 erstellt: 23. Apr 2014, 14:18

Kulf (Beitrag #11738) schrieb:
Klasse! Die Reparatur hätte sicher mehrere Hundert Euro gekostet bei einer Werkstatt... :prost


Ja, mit Sicherheit. Die IC's sind extrem schwer zu finden, und der Anbieter von dem ich sie letztendlich bekommen habe, hatte sie auch nicht regulär im Angebot - ich habe einfach mal angefragt und Glück gehabt. Inklusive Versand haben mich die 5 IC's ca. 75 Euro gekostet, was vollkommen in Ordnung ist, und der Email-Kontakt mit der Bearbeiterin war äusserst freundlich und hilfreich. Drei von den IC's habe ich jetzt noch als Ersatz übrig, aber falls jemand genau diese Teile brauchen sollte, gebe ich sie auch gerne zum Selbstkostenpreis weiter
cpm75
Stammgast
#11742 erstellt: 23. Apr 2014, 14:22

knallfrosch73 (Beitrag #11739) schrieb:
ich will auch so einen haben....


Wird wohl eher schwierig, einen zu finden. Vor Kurzem war zum ersten Mal seit langer Zeit ein SEQ 555 ES auf eBay, der für über 300 Euro weggegangen ist. Allerdings ohne Frontklappe und ohne Zubehör (Fernbedienung, Einmeßmikrofon, BDA).
knallfrosch73
Stammgast
#11743 erstellt: 23. Apr 2014, 17:01
ja den habe ich auch gesehen,und der zustand optisch gesehen war auch nicht so berauschend..

war aber eh nicht in meinem Budget..

ich kann mich nur im zweistelligen berreich rumschlagen,geht nicht anderst...
cpm75
Stammgast
#11744 erstellt: 25. Apr 2014, 18:59
Da ich ja nicht genug Bastelgeräte habe, habe ich mir ein zweites TC-K 700 ES zugelegt. Es wurde ohne nähere Fehlerbeschreibung als defekt verkauft. Heute ist es angekommen - erste Überraschung beim auspacken: Als Polstermaterial wurde anscheinend der Hausmüll der letzten Wochen verwendet (sogar eine Brötchentüte inkl. Krümeln war dabei), und zwischen dem Müll lag eine Sanyo Laser-Einheit.

Immerhin hat die Polsterung ihren Zweck erfüllt, und das Tapedeck hat beim Transport nicht gelitten. Das Fehlerbild: Beim Abspielen und beim Spulen läuft das Deck ca. 2 Sekunden, dann stoppt es. Vielleicht nur ein ausgeleierter Riemen? Außerdem ist das Counter-Display ausgefallen.

Anhand der Schrauben ist zu erkennen, das wohl schon an dem Gerät herumgebastelt worden ist. Mal schauen, wann ich Zeit habe, mich intensiver mit dem Teil zu beschäftigen - es ist dabei ganz praktisch, das ich ein funktionierendes Exemplar zum Vergleichen habe

Sony TC-K 700 ES
fluecht
Ist häufiger hier
#11745 erstellt: 25. Apr 2014, 19:05
Wie würdest Du das TCK-700ES klanglich einstufen, ich habe mir nämlich letztens sozusagen als Beipack zu einem CD-Player eines gekauft - bei mir müsste es gegen ein Pioneer CT-810S und ein Revox B-215 antreten.

Gruß

Thomas
cpm75
Stammgast
#11746 erstellt: 25. Apr 2014, 19:21
Ich habe keinen direkten Vergleich zu anderen High-End Tapedecks, weshalb die Einordnung für mich eher schwierig ist Zudem bin ich kein regelmässiger Kassetten-Nutzer (obwohl ich hier insgesamt 6 Decks rumstehen habe).

Ganz interessant ist dieser Bericht, und bezüglich Deiner Frage dieses Zitat:


Diese erreichbare Klangqualität steht den Referenz-Decks der Achtziger in nichts nach. Zu diesem Ergebnis kam zumindest die STEREOPLAY, in deren Übersicht "Rang & Namen" kein Tapedeck, vor 1992, ein besseres Endergebnis erreichte als das TC-K700ES. Unter den Sony-Decks erreichte im Test der STEREOPLAY, bis heute, überhaupt nur das TC-KA 6 ES eine höhere Wertung: Im Jahre 1995.
Die AUDIO befand das 700ES als gut genug für einen, noch Ende 1988 absolut gesehen, und mit drei anderen Bewerbern (Nakamichi CR3E, Pioneer CT939 und Yamaha KX1200) gleichauf, vierten Platz: Nach Dragon, B215, und einem Team aus drei Nakamichi's (BX300E, CR5E, RX505E).


http://forum2.magnet...-neu-der-tc-k-700es/
fluecht
Ist häufiger hier
#11747 erstellt: 25. Apr 2014, 19:23
Danke, das finde ich schon mal ermutigend.

Weißt Du eventuell auch, wie der TA-F650 und der Tuner T-570 einzuschätzen sind?

Gruß

Thomas
hossomat
Stammgast
#11748 erstellt: 26. Apr 2014, 20:07

cpm75 (Beitrag #11744) schrieb:
Das Fehlerbild: Beim Abspielen und beim Spulen läuft das Deck ca. 2 Sekunden, dann stoppt es. Vielleicht nur ein ausgeleierter Riemen? Außerdem ist das Counter-Display ausgefallen.


Der Sensor für die Wickeldorne funktioniert mit der Bandbeleuchtung. Ist die Birne hin, bleibt das Deck stehen. Das würde ich als erstes checken. Meine Meinung zu diesem Deck habe ich hier schon mal kundgetan. Klanglich absolut top. Die Verarbeitung fällt ggü. dem Vorgänger K777ESII natürlich ein wenig ab, das LW ist so weit ich weiß nur zugekauft, aber immerhin mit BSL Direct Drive.

Wenn Du das Deck schon mal zerlegt hast, gleich die Wickeldorne neu einfetten, das alte Fett dürfte fest sein und das Spulen behindern. Hierzu die vorderen Wickeldornkappen abziehen (sitzen recht fest).

Viel Erfolg!
cpm75
Stammgast
#11749 erstellt: 27. Apr 2014, 10:13
@hossomat:

Die Wickeldorne hab ich gerade neu gefettet und den Riemen etwas gerichtet, weil er schief aufgelegen hat. Siehe da, das Deck läuft wieder Nun besteht nur noch das Problem mit dem ausgefallenen Counter. Dieses Problem konnte ich schon auf die Counter-Platine eingrenzen, indem ich mal den Counter aus dem anderen Tapedeck angeschlossen habe. Ich werde, sobald ich das Service Manual habe, die Platine durchmessen und hoffe, dass es nicht der IC ist, der defekt ist...

Da Front und Kassettenfach-Deckel des neu erworbenen Gerätes sehr gut sind, habe ich sie meinem anderen 700er spendiert, wodurch es jetzt technisch und optisch nahezu perfekt ist.

@flucht:

Beide Geräte habe ich noch nicht besessen. Der Verstärker ist eines der "kleineren" ES-Modelle, wurde um 1990/91 verkauft und hat als Besonderheit einen eingebauten DA/AD-Wandler - sicherlich kein schlechtes Gerät!


[Beitrag von cpm75 am 28. Apr 2014, 08:22 bearbeitet]
vintagefan86
Ist häufiger hier
#11750 erstellt: 29. Apr 2014, 12:23
Welcher Preis wäre für den TA-F 770 ES fair? (Mit Fernbedienung)
richter-skala
Ist häufiger hier
#11751 erstellt: 30. Apr 2014, 21:08
… das hängt natürlich in erster Linie vom technischen und optischen Zustand ab. Nicht ganz unerheblich ist für manche, welches weitere Zubehör noch mit dabei ist. Auch die Farbvariante mag ausschlaggebend sein. Wie sieht das in dem Fall aus?

Gruß
Markus
0300_Infanterie
Inventar
#11752 erstellt: 30. Apr 2014, 21:21

fluecht (Beitrag #11745) schrieb:
Wie würdest Du das TCK-700ES klanglich einstufen, ich habe mir nämlich letztens sozusagen als Beipack zu einem CD-Player eines gekauft - bei mir müsste es gegen ein Pioneer CT-810S und ein Revox B-215 antreten.

Gruß

Thomas



Bin regelmäßiger CC-Nutzer, hatte auch Sonys ... diverse Integras ... Denons ... usw ...
Ehrliche Antwort? Einem B215 kann es das Wasser nicht ganz reichen ... wenn Du aber nicht A/B-Vergleiche machst wirst Du trotzdem nichts vermissen

Ach ja ... habe derzeit ein Revox B710, B710 MK II, B215, B215S und ein Denon DRM 700 ... bis auf das Denon alle revidiert und auf Neu-Zustand ...
Ich hatte folgende Decks ... ne ... besser nicht, waren doch zu viele ...


[Beitrag von 0300_Infanterie am 30. Apr 2014, 21:23 bearbeitet]
vintagefan86
Ist häufiger hier
#11753 erstellt: 30. Apr 2014, 21:24
Technisch ohne Mängel, mit FB und in schwarz. Kein sonstiges Zubehör/OVP und keine Holzwangen.

Soll zum Musik hören gekauft werden und nicht für die Vitrine.
Zulu110
Inventar
#11754 erstellt: 01. Mai 2014, 10:01
Diese Frage ist wie immer nicht befriedigend zu beantworten, da der bezahlbare Preis auch wie immer ein persönliches Empfinden ist. Mir wäre so ein Teil ohne Seitenteile max. 200€ wert. Dir ist dies vielleicht schon zu viel oder du bist ggf. auch bereit 250€ oder gar 300€ zu zahlen. Sorry, aber ich finde solche Fragen immer ziemlich müssig.
0300_Infanterie
Inventar
#11755 erstellt: 01. Mai 2014, 13:05
Um mal was in den Ring zu werfen: Mein komplett ueberholtes Revox B215S kostet mich ingesamt dann ueber 600 EUR ... das muss man sich eben ueberlegen, genau wie Marcel schon schrieb
vintagefan86
Ist häufiger hier
#11756 erstellt: 01. Mai 2014, 14:06

Zulu110 (Beitrag #11754) schrieb:
Diese Frage ist wie immer nicht befriedigend zu beantworten, da der bezahlbare Preis auch wie immer ein persönliches Empfinden ist. Mir wäre so ein Teil ohne Seitenteile max. 200€ wert. Dir ist dies vielleicht schon zu viel oder du bist ggf. auch bereit 250€ oder gar 300€ zu zahlen. Sorry, aber ich finde solche Fragen immer ziemlich müssig.


Ich frage, weil es eben kaum noch Geräte für 200€ gibt. Die meisten Verkäufer wollen 300€ aufwärts! (Ohne Seitenteile)
Aber für ein Neugerät 300€ ausgeben käme für mich nicht in Frage. Da würde ich ja nur Schrott bekommen.
hossomat
Stammgast
#11757 erstellt: 01. Mai 2014, 17:55
Du kannst bis zu 400 Euro für einen kompletten TA-F770ES im (sehr) guten Zustand ausgeben (champagnerfarben) und wärest meiner Meinung nach immer noch nicht über den Tisch gezogen worden. Schnäppchenjäger kriegen das billiger hin und sind dann i.d.R. auch zufrieden mit dem, was sie dafür bekommen. Wie Marcel schon sagt, ist das eine eher müßige Diskussion, da die Spanne ziemlich groß ist.
0300_Infanterie
Inventar
#11758 erstellt: 01. Mai 2014, 18:22
Das ist ja der Knackpunkt: Ist zwar älter aber eben "mehr wert" ...
ghaliläo
Inventar
#11759 erstellt: 01. Mai 2014, 19:27
@0300 Infanterie


da hab ich mit meinem Sony TC-K 770 ES in schwarz mit Holzseitenteilen im Vergleich ein Schnäppchen gemacht (etwa 30€ ). Kann sich natürlich mit Deinen Revox-Decks nicht messen - bin aber sehr zufrieden damit. Hab mehrere Sony-ES-Decks und ein AKAI GX-95 - würde aber mein Sony TC-K 75 als das qualitativ beste Gerät in meiner Sammlung ansehen - auch aufwändig überholt - sieht aus wie neu und läuft absolut tadellos.

Das TC-K770ES ist optisch absolut ohne Mängel - sieht aus wie neu. Als Nachteile sind zu nennen - stammt aus Raucherhaushalt. Hab ich aber nach aufwändiger Innen-Reinigung einigermaßen hinbekommen.

Der zweite Mangel hat etwas mehr Arbeit erfordert - der Schaumstoff im Kassettenstabilisator war wahrscheinlich wegen Nikotin nur noch eine klebrige Masse. Hab ich alles aufwändig zerlegt, gesäubert und einen speziellen Gummi dafür eigebaut. Laufwerk hab ich auch komplett zerlegt und gewartet - läuft wie eine 1.

Könnte mich nur ärgern - da hat vor einigen Tagen einer ein defektes Sony TC-K 96R angeboten - hab nicht gleich zugeschlagen und der Verkäufer hatte scheinbar nicht die Lust, die Auktion länger laufen zu lassen und das Gerät entsorgt. Total schade um dieses sehr seltene und hervoragend verarbeitete Gerät. Hätte ich auf jeden Fall genommen.

Grüße an alle Kassettenfans


[Beitrag von ghaliläo am 01. Mai 2014, 19:43 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#11760 erstellt: 01. Mai 2014, 19:43
Wenn die Teile reparabel sind immer ran! Bei dem B215 ist es (anders als bei meinen anderen Decks zuvor) eben nur Direkttrieb ... da hab ich einmal die Explosionszeichnung gesehen und entscheiden bei "trocken gefallenen" Motoren die Finger von zu lassen ...
Nach ein paar Versuchen und anderen Decks hab ich etwas gespart und alle meine Decks (zumindest die Revoxe) fachmännisch überholen lassen ... lohnt sich
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#11761 erstellt: 01. Mai 2014, 20:03
Hier gibts doch auch Leute mit Videorecordern der Typen SLV-757 bis SLV-835 glaub ich
Mich nervt grad ein ätzendes Problem mit dem Cassetteneinzug, das ich auch früher schon mal an den Dingern hatte:
Bei nem SLV-825 wird die Cassette nicht komplett fest liegend eingelegt und die Klappe bleibt in manchmal wechselnden Positionen halboffen stehen, das kommt wie gesagt, bei manchen Geräten vor hier und da, teils auch abhängig von der Cassette selbst, andere machen es aber z.B. nie.

Leider bin ich bisher nicht wirklich dahinter gestiegen, was das Problem verursacht und wie man das beseitigt.
Ich hab die ganze Schubladenmechanik-Einheit schon gesäubert und zerlegt, ohne daß das was geändert hat, langsam bin ich der Verzweiflung nah


[Beitrag von Freak-Duesseldorf am 01. Mai 2014, 20:03 bearbeitet]
TopOfES
Stammgast
#11762 erstellt: 02. Mai 2014, 14:48
An die Bastelfreaks unter euch: Ich habe hier noch einen (funktionsfähigen) analogen (daher technisch leider unbrauchbaren) Satellitenreceiver Sony SAT-100GRX in dunklem grau stehen, den ich mir vor einigen Jahren mal aus Japan importiert habe, weil ich die Holzzargen und die Gerätefüße für ein anderes Sony Gerät brauchte. Er hat also keine Holzzargen mehr und die Füße habe ich gegen andere ausgetauscht, ist ansonsten aber im guten Zustand. Würde sich sicher eignen zum Einbau eines anderen Innenlebens (z.B. digitaler Receiver etc.), ähnlich wie es ja gerne mal mit dem DAR-1000ES gemacht wird, und passte gut zu anderen Sony Geräten in titan oder meinetwegen auch schwarz. Würde das Teil gegen einen geringen Unkostenbeitrag an einen von euch abgeben - es gilt das Windhundverfahren...
Bei Interesse bitte PM, dann kann ich gern auch ein Foto senden.
cpm75
Stammgast
#11763 erstellt: 03. Mai 2014, 09:01
Eine Frage zum TC-K 700 ES: Ich habe mir ein Riemen-Set besorgt. Wo der Flachriemen hingehört, ist ja klar - aber es lag noch ein kleiner Vierkant-Riemen bei, und ich kann nicht lokalisieren, wo der hingehört - auch im Service-Manual habe ich ihn nicht gefunden. Kann mir jemand weiterhelfen?
SonyPioneer
Inventar
#11764 erstellt: 03. Mai 2014, 10:22
Hallo cpm75 ,

wenn der kleinere Riemen ein Vierkant ist wird es der für die Tonkopfeinheit sein (Servoriemen genannt). Mußt du mal schauen, er sitzt auf einem Hilfsmotor und Riemenscheibe mit Zahnrad (ich hab nur Servicemanuel für TC-K770ES und denke mal der Antriebsblock ist ähnlich aufgebaut). Wie man diesen am besten wechselt steht hier auch in einigen Threads.

@ghaliläo

Was den defekten Gummi deines TC-K770 angeht, es hat nichts mit Nikotin zu tun sondern die Gummis fürs Kassettenfach zerlegen sich in allen Geräten (sage nur Gummi trift Luft und UV Strahlung). Ich hab mir Filtzpolster eingebaut, hoffe mal das diese langlebiger sind

Betriffs Videorecorder Sony : mein Sony SLV-E9 will das Band beim Auswurf behalten (sprich ich zieh eine Bandschlaufe raus)....werde mich auch mal danach Kundig tun ob ich den Fehler entdecke.
@Freak-Duesseldorf
ich kann dich ja diesbezüglich informieren wenn ich was rausgefunden habe. Vermute fast verharztes Öl, an Riemenproblem glaub ich nicht so ganz da er ansonsten tadellos läuft. Ich hab auch noch einen SLV-F900 welcher diese Macke nicht hat!

Gruß Jens


[Beitrag von SonyPioneer am 03. Mai 2014, 10:29 bearbeitet]
hossomat
Stammgast
#11765 erstellt: 03. Mai 2014, 14:00

cpm75 (Beitrag #11763) schrieb:
Eine Frage zum TC-K 700 ES: Ich habe mir ein Riemen-Set besorgt. Wo der Flachriemen hingehört, ist ja klar - aber es lag noch ein kleiner Vierkant-Riemen bei, und ich kann nicht lokalisieren, wo der hingehört - auch im Service-Manual habe ich ihn nicht gefunden. Kann mir jemand weiterhelfen? :?


Du kannst ihn nicht lokalisieren, weil das LW keinen weiteren Riemen hat. Das Deck wird über Hubmagneten umgeschaltet. Scheint ein ziemlich seltsamer Riemensatz zu sein, der dann anscheinend gar nicht richtig passt.
cpm75
Stammgast
#11766 erstellt: 04. Mai 2014, 09:14

hossomat (Beitrag #11765) schrieb:

Du kannst ihn nicht lokalisieren, weil das LW keinen weiteren Riemen hat. Das Deck wird über Hubmagneten umgeschaltet. Scheint ein ziemlich seltsamer Riemensatz zu sein, der dann anscheinend gar nicht richtig passt.


Das habe ich mir auch schon gedacht, nachdem ich viel Zeit mit der Suche nach dem Riemen verbracht habe. Interessanterweise ist es nicht der einzige Riemensatz für's TC-K 700 ES, der mit dem kleinen Vierkantriemen verkauft wird. Immerhin passt aber der Flachriemen!

Die Counterplatine des Tapedecks habe ich mal durchgemessen. Es sieht so aus, als sei das Display selber defekt... Falls jemand zufällig diese Platine aus einem Schlachtgerät übrig hat, würde ich mich sehr freuen

Hier gibt's übrigens ein potentielles Schnäppchen: Verstärker FA 3 ES, Tuner SA 3 ES und CD-Player XA 2 ES + Boxen für 300 Euro VB
ghaliläo
Inventar
#11767 erstellt: 04. Mai 2014, 11:09
zum Sony TC-K700ES hätte ich auch mal eine Frage.
Hab mir da vor längerer Zeit ein wunderschönes ohne einen Kratzer in Ebay an Land gezogen, das aber einige Arbeit gebraucht hat.

Den Fehler, den ich nicht beheben konnte bis jetzt - manchmal funktioniert der Löschkopf nicht und es wird bei Aufnahmen das vorher am Band befindliche nicht gelöscht sondern einfach die neue Aufnahme drübergespielt. Hört sich dann lustig an.

Dieser Fehler tritt nicht immer auf, sondern nur zeitweise. Weiß jemand, wie ich diesen Fehler beheben kann?

Und wenn wir schon dabei sind - dann hab ich noch ein Problem mit einem Sony TC-K750ES. Das Teil hat irgendwann begonnen, mir die Bänder zu verknittern. Hab dann, nachdem ich einen ausgeleierten Riemen als Fehler ausschließen konnte einfach die linke Kapstanwelle ausgebaut - funktioniert so ohne Fehler aber ist natürlich nicht die Ideallösung.

Dann hat mir jemand hier im Forum den Tip gegeben, den Filz vom Bremshebel des linken Bandwickels zu säubern und die Federspannung zu erhöhen. Hab ich gemacht - lief einige Zeit wieder bis der gleiche Fehler wieder aufgetreten ist - daraufhin hab ich die linke Kapstanwelle wieder rausgeschmissen.

Jetzt stelle ich seit einiger Zeit fest, dass die Counter-Anzeige total abweicht - weiß hier jemand Abhilfe?



Grüße an alle Kassettenfans
ghaliläo
Inventar
#11768 erstellt: 04. Mai 2014, 11:25
@SonyPioneer


Der Kassettenstabilisator im Sony TC-K770ES hatte serienmäßig Schaumstoff drin - der war nur noch total klebriger Sondermüll. Kommt wahrscheinlich vom Alter obwohl das alles total nach Nikotin gestunken hat.

Komischerweise ist bei meinem Sony TC-K750ES (ist ja das gleiche Laufwerk verbaut) im Kassettenstabilisator kein Schaumstoff sonder ein sehr hochwertiger weicher Gummi verbaut, der in tadellosem Zustand ist.

Deswegen hab ich auch beim 770er einen sehr hochwertigen Gummi verbaut, den ich auch für andere Zwecke verwende.


Da wir gerade über Schaumstoff reden - hatte vor Kurzem einen Sony DAT-Recorder zur Reparatur der von der Fa. ASL "optimiert" worden war. So einen Totalmurx hab ich noch nicht gesehen. Da ist auch im und um das Laufwerk herum überall Schaumstoff zur Resonanzdämpfung verkebt worden. Konnte man gar nicht mehr zerlegen.

Ich hab ja schon viel gesehen in den Jahren, in denen ich jetzt Hifi-Geräte repariere und verbessere - aber sowas hatte ich bis dato noch nicht gesehen. Der Besitzer des Gerätes hatte mit denen nur Ärger. Durch diesen Umbau wurde das ganze Laufwerk total zerstört - fast irreparabel. Dann war die Elektronik auch noch defekt - ein absoluter Totalschaden und das bei einem wirklich teueren von Swoboda modifizierten Gerät - ich hätte diese Firma verklagt wenn die das mit meinem DAT-Recorder gemacht hätten.

Schickt Eure Geräte ja nicht zu dieser Firma zur Reparatur oder Modifizierung.


[Beitrag von ghaliläo am 04. Mai 2014, 11:32 bearbeitet]
deranti
Stammgast
#11769 erstellt: 05. Mai 2014, 12:56
Ich mach mal wieder mit....
....ich persönlich steh ja auf Naturschutz....somit....alte Gerätschaft ,alles aus Holz...

image

hossomat
Stammgast
#11770 erstellt: 05. Mai 2014, 16:39

ghaliläo (Beitrag #11767) schrieb:
zum Sony TC-K700ES hätte ich auch mal eine Frage.
Den Fehler, den ich nicht beheben konnte bis jetzt - manchmal funktioniert der Löschkopf nicht und es wird bei Aufnahmen das vorher am Band befindliche nicht gelöscht sondern einfach die neue Aufnahme drübergespielt. Hört sich dann lustig an.

Dieser Fehler tritt nicht immer auf, sondern nur zeitweise. Weiß jemand, wie ich diesen Fehler beheben kann?


Ggfs. eine eher banale Lösung: Mal die Platine an der Stelle gecheckt, wo das Kabel des Löschkopfs draufgesteckt wird? Ggfs. ist hier eine gebrochene Lötstelle - kann durchaus sein, da dieses Kabel bei Wartung dann und wann abgezogen wird. Wenn dann der Sockel vll. nicht genau auf der Platine auflag, als gelötet wurde, ist die Verbindung ruck zuck hin.

Das mit der linken Capstanwelle wird dann wohl nur noch durch eine neue Andruckrolle zu beheben sein. Wenn die alt und hart sind, ggfs. sogar noch verformt, tritt der genannte Defekt auf. Den Hinweis mit der Bremse könntest Du von mir bekommen haben, habe ich auch schon öfters so gemacht. Wenn die Rolle hin ist, kann aber auch das nichts mehr beheben.

Viel Erfolg!
ghaliläo
Inventar
#11771 erstellt: 05. Mai 2014, 21:50
@hossomat


danke für die Tips - muss ich mal das 700er zerlegen - ne gebrochene Lötstelle kann gut der Grund für diesen Fehler sein.

Beim 750er sind die Andruckrollen noch wie neu - schön weich, nicht verformt oder einseitig abgenutzt. Glaub jetzt eher nicht dass es daran liegt. Aber vielleicht besorg ich mir mal neue und tausch die aus. Aber vorläufig funktionierts auch mit einer Kapstanwelle tadellos. Ich bin von diesem Laufwerkstyp, der ja noch in viel teureren Decks von Sony unverändert eingebaut ist sowieso nicht so begeistert - da hat Sony viel bessere Laufwerke gebaut.

Nochmal danke für Deine hilfreichen Tips
ossi123
Inventar
#11772 erstellt: 07. Mai 2014, 21:58
Gerade aus der kleinen Bucht gefischt:
P1060779

CDP-337ESD
TA-F500ES
ST-S500ES
TC-RX80ES

Alles makellos,near mint, nur verstaubt.
Alle BDAs und die FB für den Player.
Funktionstest vor Ort: alles i.O.muss ich natürlich noch ausgiebig testen,nur die Schubstangen vom Player sind wohl verharzt,Lade bewegt sich nur sehr langsam.
Angetan hat es mir das Display des Tape,was für eine Show


[Beitrag von ossi123 am 07. Mai 2014, 22:14 bearbeitet]
Kulf
Inventar
#11773 erstellt: 07. Mai 2014, 22:08

ossi123 (Beitrag #11772) schrieb:

Angetan hat es mir das Display des Tape,was für eine Show :D


Jupp. Aber leider Autopervers...
SonyPioneer
Inventar
#11774 erstellt: 07. Mai 2014, 23:37
@ghaliläo

Aha, wieder was dazu gelernt. naja die Sonylaufwerke wurden meist von Generation zu Generation etwas verändert oder auch manchmal "verschlimmbessert"
Tja siehste...darum bastel ich gern selbst die Geräte wieder ganz, dann weis ich wenigstens wer den Murks verzapft hat wenn was nicht mehr läuft
Nun hab ich auch endlich Software für Ozillator zum Tonkopf eintaumeln, soll ja noch genauer sein als die gute alte "Rosarauschen" Methode.
Achso das mit dem Bremshebel kann ich gewesen sein. zumindest hat es bei 3 Sony`s die ich habe funktioniert.
Das mit dem Löschkopf könnte aber auch durchaus ein defekt am Löschozillator sein.

Gruß Jens


[Beitrag von SonyPioneer am 07. Mai 2014, 23:42 bearbeitet]
cpm75
Stammgast
#11775 erstellt: 08. Mai 2014, 07:50

ossi123 (Beitrag #11772) schrieb:

CDP-337ESD
TA-F500ES
ST-S500ES
TC-RX80ES


TA-F 500 ES und ST-S 500 ES hatte ich auch schon, feine Geräte. Hat das TC-RX 80 ES eigentlich auch eine Plastikfront wie das andere ES-Autoreversegerät TC-R 503 ES?
electronicle
Hat sich gelöscht
#11776 erstellt: 08. Mai 2014, 08:30

cpm75 (Beitrag #11775) schrieb:
Hat das TC-RX 80 ES eigentlich auch eine Plastikfront wie das andere ES-Autoreversegerät TC-R 503 ES?

Mein TC-RX 80 ES hat zumindest eine Alu-Front.
Die Plastikfront vom TC-R 503 ES ist schon recht bescheiden im Vergleich zu Alu.
ghaliläo
Inventar
#11777 erstellt: 08. Mai 2014, 08:38
SonyPioneer



Du glücklicher - solches Equipment zum genauen Einstellen der Spurlage hätte ich auch gerne - wo hast Du das herbekommen?

Hast Du da ein original Sony-Einmessband irgendwo aufgetrieben? Hätte ich auch gern eins. Und vor allem auch ein Einmessband, mit dem man die Bandspannung exakt messen kann. Du schreibst von Software - wie kann man mit Software die Spurlage richtig einstellen - hab ich ja noch nie gehört?

Den Tip mit dem Bremsfilzentfernen hast Du mal reingeschrieben? Na super - dummerweise hab ich das bei einigen DATs gemacht - sollte man lassen denn ohne Bremsfilze an den Bandspannhebeln ist das ganz schlecht für die Bänder. Und einen geeigneten Ersatz für diese Bremsfilze findet man schwer. Da hab ich noch viel Reparaturarbeit vor mir bis ich diesen Fehler wieder ausgemerzt hab. Funktionsfehler hatte ich bei den betreffenden Geräten zwar noch nie - aber durch die nicht mehr korrekte Bandspannung funktionieren diese Geräte sicherlich nicht mehr so wie sie sollen.

Löschoszillator - sagt mir gar nichts. Was ist das und wo find ich den?
electronicle
Hat sich gelöscht
#11778 erstellt: 08. Mai 2014, 09:27

ghaliläo (Beitrag #11777) schrieb:
... solches Equipment zum genauen Einstellen der Spurlage hätte ich auch gerne ...

Gab es auch mal vor vielen Jahren in Form eines Tape-Decks - das Nakamichi Dragon.
Mit einem Oszilloskopen kann man das sehr gut einstellen, vorausgesetzt, man hat eine passende Messkassette.
Ein solches Band könnte man auch selber herstellen, aber dann werden alle Fehler des aufnehmenden Gerätes auf alle anderen einzumessenden Geräte übertragen.


ghaliläo (Beitrag #11777) schrieb:
Du schreibst von Software - wie kann man mit Software die Spurlage richtig einstellen - hab ich ja noch nie gehört?

Es gibt doch in nahezu jedem PC sowas wie eine Soundkarte ... mit entsprechender Software kann man daraus schon eine Art Messgerät erstellen. Software gibt es sicherlich für jeden Zweck. Wobei es allerdings fraglich ist, ob diese Software/Hardware-Kombination auch als genaues Messgerät geeignet sind, da das Timing-Verhalten hierbei extrem wichtig ist, aber von jeder anderen Software auf dem Rechner mehr oder weniger gestört werden kann.


ghaliläo (Beitrag #11777) schrieb:
Löschoszillator - sagt mir gar nichts. Was ist das und wo find ich den?

Was ist ein Löschoszillator? Was ist ein Oszillator? Was ist Löschen?
Ein Oszillator ist eine (mehr oder weniger) elektronische Schaltung, welche z.B. ein Sinussignal (oder andere Kurvenform) bestimmter Frequenz und bestimmter Amplitude generiert.
Damit ein magnetisch gespeichertes Audiosignal gelöscht werden kann, muss das Band natürlich entsprechend magnetisch behandelt werden. Und damit man später (nach dem Löschen) nicht irgendwas anderes auf dem Band hören kann, wird das zu löschende Material eben mit einer für den Menschen unhörbaren Signal überschrieben. Drum gibt es halt diese Löschoszillatoren. Diese arbeiten mit Frequenzen von um die 70 kHz und machen nichts anderes, als das Band mittels Löschkopf/Löschoszillator magnetisch zu überschreiben.


Ein paar Frage hab ich noch ... mit was reparierst du die Geräte eigentlich? Mit Hammer und Schraubendreher? Welche Messgeräte benutzt du bzw. hast du zur Verfügung?

Irgendwie hat mich die Frage mit dem Löschoszillator doch ein wenig nachdenklich gemacht ...
cpm75
Stammgast
#11779 erstellt: 08. Mai 2014, 10:52

electronicle (Beitrag #11776) schrieb:

Mein TC-RX 80 ES hat zumindest eine Alu-Front.
Die Plastikfront vom TC-R 503 ES ist schon recht bescheiden im Vergleich zu Alu.


Gut zu wissen, falls mir mal eins über den Weg läuft. Ja, aus dem Grund habe ich auch mein TC-R 503 wieder verkauft - Plastikfronten an Hifi-Geräten machen mich geradezu agressiv
knallfrosch73
Stammgast
#11780 erstellt: 08. Mai 2014, 11:20

Mein TC-RX 80 ES hat zumindest eine Alu-Front.


meins auch..

gerade bekommen....

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