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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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digitalo
Inventar
#11880 erstellt: 15. Jun 2014, 20:38
Gruenwdt

Da fehlt doch die weiß-rote Steckverbindung von der Kopftrommel.
berholt2
Gruenwdt
Inventar
#11881 erstellt: 15. Jun 2014, 20:45
@Digitalo

Die steckt drin! Kannst du da nur schlecht sehen da oben drüber das Kabel der Schubladenmechanik liegt.

Ich denke du meinst dieses? (Bild vor dem Aufschrauben der Schubladenmechanik beim testen des Laufwerkes gemacht…. )
Fotos helfen mir da schon um mir Dinge zu merken.

einzelteil
digitalo
Inventar
#11882 erstellt: 15. Jun 2014, 21:20
Jou, ich sehe.
Ist ja nicht ganz unwichtig bei Hitze u. hoher Luftfeuchtigkeit.
ghaliläo
Inventar
#11883 erstellt: 16. Jun 2014, 10:03
digitalo / Gruenwdt


dieses zweiadrige Kabel ist doch für das Heizelement an der Kopftrommel, oder? Ich hatte mal das Laufwerk aus dem DRD-100 im 1000er drin und im DRD-100 hat die Kopftrommel dieses Heizelement ja nicht - funktionierte aber auch tadellos.

Für was ist dieses Heizelement eigentlich gut?

Habt Ihr im DAT-Recorder-Reparatur-Thread gesehen - mit meiner kurzen Beschreibung eines Hammerschnäppchenangebotes habe ich einen altbekannten namens MCS-MIK aufgeschreckt. Dass der sich mal wieder im Thread zu Wort meldet - ich dachte, dass digitalo ihn ein für allemal verschreckt hat
laut-macht-spass
Inventar
#11884 erstellt: 18. Jun 2014, 22:16

ossi123 (Beitrag #11879) schrieb:

laut-macht-spass (Beitrag #11877) schrieb:
Wirklich ein sehr schönes Tape-Deck!

Welche Geräte hast du den auf deiner "Abschussliste"?


Der Tuner ist gerade weggegangen und de Amp.endet auch gleich.

Beim CDP muss ich noch an die Schiebestangen,dann geht er auch in die Bucht.


Falls' du das Tape mal los werden willst, schick mir bitte ne Nachricht.

Gruß Marc
ossi123
Inventar
#11885 erstellt: 19. Jun 2014, 07:24
Geht gerade in der Bucht unter, sorry.
sophist1cated
Inventar
#11886 erstellt: 19. Jun 2014, 21:30
Möchte nicht unerwähnt lassen, dass ich einiges an Anleitungen und Produktinfos zu Sony-Produkten hier anzubieten habe:

http://www.hifi-foru...m_id=173&thread=9575

Falls Interesse besteht, bitte anschreiben, über den Preis kann man reden.

Ich hoffe, es ist erlaubt, darauf hinzuweisen und werde nicht gleich des Boards verwiesen. Ansonsten lösche ich diese Beitrag.
cpm75
Stammgast
#11887 erstellt: 20. Jun 2014, 11:03
Ick würde behaupten, das ist ein fairer Preis:

http://cgi.ebay.de/w...me=ADME:B:SS:DE:3160


[Beitrag von cpm75 am 20. Jun 2014, 11:18 bearbeitet]
ossi123
Inventar
#11888 erstellt: 20. Jun 2014, 13:35
wird für diesen Preis nicht weggehen.

Gehe jede Wette ein, dass die Auktion nicht über Sofort-Kauf, sondern ausserhalb der Bucht abgewickelt wird.

kann ja mal einer anfragen. "was letzte Preis ist"
MfG_123
Stammgast
#11889 erstellt: 20. Jun 2014, 13:46
isch mach disch konkret letzte preiss
Zulu110
Inventar
#11890 erstellt: 20. Jun 2014, 15:44
Man soll hier doch keine Werbung für die Angebote von Forenmitgliedern machen, oder
ossi123
Inventar
#11891 erstellt: 20. Jun 2014, 16:37
Tja, dann müssten die Threads "ebay-Gequatsche" und "ebay-Schnäppchen" wohl eingestellt werden.
MfG_123
Stammgast
#11892 erstellt: 20. Jun 2014, 16:47
Ist doch eh alles eine eingeschworene Gemeinschaft.
electronicle
Hat sich gelöscht
#11893 erstellt: 22. Jun 2014, 17:47
89,55 Euronen für das TC-RX80 ES ...

Vor über 2 Jahren habe ich meins für rund 40 Euronen erstanden. Ich habe ES bisher zwar nur zum Antesten benutzt, werde ES aber wohl behalten weil ES einfach was besonderes ist.
ossi123
Inventar
#11894 erstellt: 22. Jun 2014, 21:55
Erst mal schauen, der Käufer kommt aus Rumänien.
Wäre nicht das erste Mal, das ich kein Geld sehe.........
hossomat
Stammgast
#11895 erstellt: 23. Jun 2014, 12:57
In Osteuropa sind sie doch mit am verrücktesten, was die ES-Sammelleidenschaft betrifft. Das läuft bestimmt glatt über die Bühne. Habe mein RX80ES vor zwei Jahren für 150 Euro an einen Tschechen, (oder war es ein Pole?) verkauft.
cpm75
Stammgast
#11896 erstellt: 23. Jun 2014, 13:57
Kann ich bestätigen - die Sammelleidenschaft ist sehr groß, und die Bereitschaft, ein paar Euro mehr hinzulegen, ist auch vorhanden. Ich habe in letzter Zeit oft Geräte nach Osteuropa verkauft, und ausschließlich positive Erfahrungen gemacht: Schnelle Zahlung, kein nachträgliches Verhandeln über die Portokosten, freundlicher Kontakt, gute Bewertungen...
sophist1cated
Inventar
#11897 erstellt: 23. Jun 2014, 21:53
Vergesst mir bitte auch nicht die Südländer und die Nachbarn. Häufig kommen auch Käufe aus Italien.

Ich freue mich auf Käufe aus dem Ausland. Siehe Gründe im Post vor mir.


[Beitrag von sophist1cated am 23. Jun 2014, 21:53 bearbeitet]
knallfrosch73
Stammgast
#11898 erstellt: 23. Jun 2014, 21:56
mein TC-RX80 ES hab ich auch für 40€ bekommen...
sophist1cated
Inventar
#11899 erstellt: 23. Jun 2014, 22:01
viel zu teuer!!!!!!!
cpm75
Stammgast
#11900 erstellt: 29. Jun 2014, 19:18
Heute morgen abgeholt: Ein SEQ 333 ES, komplett mit Fernbedienung und Einmessmikrofon. Die BDA muß ich mir allerdings noch besorgen.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das Teil besser als den SEQ 555 ES finde... Der 333 passt natürlich besser zum Rest der Anlage und hat eine edlere Anmutung, der 555 hat dafür aber 2 weitere Eingänge und es muß zwischen EQ-Kurve und Analyzer-Ansicht nicht umgeschaltet werden.

Der Equalizer funktioniert gut, aber das Rosa Rauschen für die automatische Einmessung kommt nur über einen Kanal. Das muß ich mir nochmal ansehen...

Sony SEQ 333 ES
cpm75
Stammgast
#11901 erstellt: 01. Jul 2014, 19:25

cpm75 (Beitrag #11900) schrieb:
das Rosa Rauschen für die automatische Einmessung kommt nur über einen Kanal.


Das Rätsel ist gelöst - erst kommt das rosa Rauchen über den linken, dann über den rechten Kanal. Und da beim ersten Test die Lautstärke zu gering war, hat der Wechsel zum rechten Kanal nicht stattgefunden... mit erhöhter Lautstärke funktioniert das Einmessen aber wunderbar. Also alles Bestens mit dem Gerät Heute wurde es noch geputzt - es gibt keinen einzigen Kratzer oder sonst eine Macke, der Equalizer sieht aus wie neu.
Analyst
Ist häufiger hier
#11902 erstellt: 02. Jul 2014, 12:38
Hallo,

ich habe das TC-K 770 ES und hätte gern noch eines der beiden größeren Decks.

Ich frage mich, ob das 870 wesentlich besser als das 770 ist, und das 970 nur geringfügig besser als das 870, oder ob der Abstand vom 870 zum 970 auch nochmal deutlich ist.

Ich hätte natürlich lieber das 970, aber da das nicht gerade billig ist würde mir auch das 870 reichen, falls der (Klang)-Unterschied nur gering ist zum 970.

Vielleicht hat ja jemand sogar alle drei und kann was dazu sagen.

Danke
iwii
Inventar
#11903 erstellt: 02. Jul 2014, 13:24
Aus Kostensicht lohnt der Sprung vom 8er zum 9er innerhalb einer Generation nicht. Die klangbeeinflussende Technik ist im Wesentlichen dieselbe.
Hoky
Ist häufiger hier
#11904 erstellt: 02. Jul 2014, 22:13
Ich habe ein TC-K970, es ist ja nicht immer nur der Klang warum man damals auf ein Gerät der oberen Preisklasse gesetzt hat.


[Beitrag von Hoky am 02. Jul 2014, 22:14 bearbeitet]
SonyPioneer
Inventar
#11905 erstellt: 03. Jul 2014, 00:21
Hallo "Analyst" !

Der unterschied vom 770 zum 870 sind die besseren Tonköpfe (Amorph) und rauschärmerer Kopfverstärker des 870'ers! Klanglich sollen die beiden sich nicht viel nehmen. Ich betreibe zwei 770ES und bin jedesmal begeistert über die herausragende Qualität. Sind meine "Lieblingsdecks" obwohl ich auch gern den größeren Bruder hätte. Allerdings im Verhältnis doch recht teuer in der Bucht (obwohl letztens 2 für knapp100 € verkauft wurden ). Ich hab meine beiden Geräte Grundrevidiert und bin so zufrieden wie es ist !

Gruß Jens
Analyst
Ist häufiger hier
#11906 erstellt: 03. Jul 2014, 16:41
Hallo Leute,

danke schonmal für die Antworten.

Ich vermute ja auch, das der Sprung vom 8er zum 9er klangtechnisch nicht mehr allzu viel bringt, ist dann wohl mehr ne Prestigefrage und die Gewissheit, das Beste dieser Generation zu haben.

Das 770er finde ich auch klasse, es hat nur eine Macke, die Pegel schlagen immer voll aus, nur manchmal nicht, wenn es mal längere Zeit in Betrieb war. Ich vermute dass einige ELKOs ausgetauscht werden müssen.

Aber sonst macht es wirklich Spaß.

Ich fände es halt nur gut, wenn jemand das 7er und das 8er hätte und was zum Klangunterschied sagen könnte.

Alle drei wird wohl kaum jemand haben, obwohl, manche hier haben ja ganz ansehnliche Sammlungen...
SonyPioneer
Inventar
#11907 erstellt: 03. Jul 2014, 22:10
...ich denke mal eher das es Kalte Lötstellen o.ä. auf der Hauptplatine sind. Ich habe ja noch ein dritten 770er, ein armer Kellergeist den ich zumindest noch zum abspielen nutze und der hat dein beschriebenes Problem nämlich auch! Wenn ich auf das Gehäuse klopfe schlagen die Pegelbalkern auch aus!!!! ???? !!!!
Ich nutz den "Kellergeist" nur deshalb ab und zu das er sich nicht ganz kaputt steht, ist eigentlich mein (living Ersatzteilager"!

Gruß Jens


[Beitrag von SonyPioneer am 03. Jul 2014, 22:11 bearbeitet]
Kulf
Inventar
#11908 erstellt: 03. Jul 2014, 22:33
naja, für so ein fettes Deck gibt es ja leider eh keine erschwinglichen Bänder mehr... insofern...
SonyPioneer
Inventar
#11909 erstellt: 03. Jul 2014, 22:40
...das stimmt allerdings Aber die eigenen schon selbst Bespielten und einige noch gute Metalltapes aus der Bucht....
Analyst
Ist häufiger hier
#11910 erstellt: 03. Jul 2014, 23:23

SonyPioneer (Beitrag #11907) schrieb:
...ich denke mal eher das es Kalte Lötstellen o.ä. auf der Hauptplatine sind. Ich habe ja noch ein dritten 770er, ein armer Kellergeist den ich zumindest noch zum abspielen nutze und der hat dein beschriebenes Problem nämlich auch! Wenn ich auf das Gehäuse klopfe schlagen die Pegelbalkern auch aus!!!! ???? !!!!
Ich nutz den "Kellergeist" nur deshalb ab und zu das er sich nicht ganz kaputt steht, ist eigentlich mein (living Ersatzteilager"!

Gruß Jens


Aha, interessant. Ich hatte mal die Platine abgeschraubt und etwas später wieder angeschraubt, und siehe da, die Pegel schlugen ganz normal aus!

Ich hatte es dann mehrer Stunden laufen und es lief normal. Aber bei leichtem Berühren des Gehäuses schlug der Pegel auch voll aus. Verstehe wer will.

Dann war eine Woche Pause und schon war wieder der volle Ausschlag ständig da.

Als ich das Problem mal einer Werkstatt beschrieben habe meinten die, das müßte der Umschalter zwischen Aufnahme und Wiedergabe sein.

Ich weiß ja nicht was damit sein soll, vielleicht verstaubt...keine Ahnung.
SonyPioneer
Inventar
#11911 erstellt: 03. Jul 2014, 23:36
...ich konnte leider auch nicht das Problem lokalisieren. Hatte das ganze Gerät incl. Hauptplatine auch schon auseinander....
Wie gesagt ... dient noch im Wohnzimmer an der Heimkinoanlage zum abspielen von frisch vom Flomi erworbenen Tapes
Analyst
Ist häufiger hier
#11912 erstellt: 04. Jul 2014, 00:49
Also ich konnte mir nur vorstellen, dass die ELKOs mit der Zeit austrocknen oder ihre Energie verlieren und dass das dann zu Problemen führt.

Kalte Lötstellen müssten doch zu dauerhaften Ausfällen führen, oder?

Staub könnte natürlich auch sein, mein 770 war ziemlich verstaubt, auch innen, stand lange in einem Keller. Aber auch eine gründliche Reinigung inklusive Staubsaugen hat nichts gebracht.
SonyPioneer
Inventar
#11913 erstellt: 04. Jul 2014, 04:56
Mh, ich sagte ja bereits das es auch ein "Kellergeist" ist (der Vorbesitzer hatte es auch im Keller gelagert) und es könnte durch Feuchtigkeit zu Korosion an den Lötstellen gekommen sein. Bei meinem Gerät sind nämlich auch die Kalibriereinrichtung sowie Biasregler u.s.w. betroffen. wiedergabe funktioniert soweit super, außer halt die Pegelanzeige. Ich hatte schonmal in der Mitte der Hauptplatine leichten Druck ausgeübt was kurzzeitig abhilfe schaffte. Deshalb meine Vermutung mit den Lötstellen.
Vieleicht hab ich ja mal irgendwann Zeit und Muße und schau nochmal nach, wenn ich etwas hilfreiches Entdecken sollte geb ich bescheid!

LG Jens


[Beitrag von SonyPioneer am 04. Jul 2014, 05:00 bearbeitet]
iwii
Inventar
#11914 erstellt: 04. Jul 2014, 06:03

Analyst (Beitrag #11912) schrieb:
Kalte Lötstellen müssten doch zu dauerhaften Ausfällen führen, oder?

Das Lötzinn verschwindet ja nicht. Es reißt nur ein oder löst sich von der Platine o.ä. Bei Wärme dehnt es sich aus, was meist wieder zu einem richtigen Kontakt führt und bei Kälte zieht es sich zusammen. Wobei das dann auch schon der Hinweis ist, wie man die betroffenen Regionen eingrenzen kann. Auch die "Druckempfindlichkeit" spricht eigentlich dafür. Man "verformt" dabei nicht nur das Gehäuse, sondern auch die daran befindlichen Bauteile/Platinen. Bei einer kalten Lötstelle reichen oft schon Bruchteile eines Millimeters.
Analyst
Ist häufiger hier
#11915 erstellt: 04. Jul 2014, 13:58
EDIT: Unnötiges Direkt-Komplettzitat durch die Moderation entfernt!

Ja, das klingt plausibel, danke für die Erklärung.

Jetzt müßte ich mir also einen Spannungsprüfer besorgen und dann die betreffende Stelle finden und nachlöten, oder? In welchen Geschäften bekommt man das alles eigentlich, oder muss man das im Internet bestellen?


[Beitrag von OSwiss am 04. Jul 2014, 20:40 bearbeitet]
iwii
Inventar
#11916 erstellt: 04. Jul 2014, 14:14
Da der Fehler offensichtlich auf Druck reagiert, würde ich darüber versuchen, die betroffene Platine ausfindig zu machen. Wenn auf dieser nichts augenscheinlich zu finden ist, würde ich einfach einmal komplett über die Lötstellen gehen. Die Suche nach "der Einen" dauert vermutlich länger. Ein Föhn und Kältespray machen sich auch ganz gut, die Region einzugrenzen.


In welchen Geschäften bekommt man das alles eigentlich

Geschäfte, die derlei führen sind sehr selten geworden. Ich bestelle meinen Elektronikkram meist bei Conrad, Reichelt und Konsorten. Zum Löten habe ich mir mal eine ZD-987 zugelegt. Zwar nur Einstiegsklasse, aber sie tut was sie soll.
electronicle
Hat sich gelöscht
#11917 erstellt: 04. Jul 2014, 16:26
zum Nachlöten IMMER ein klein wenig neues Lötzinn hinzugeben, damit das Flussmittel darin die Lötstelle schön verlaufen lässt. Kein dickeres Lötzinn als 1mm verwenden, denn mit dickerem Lötzinn kann man solch kleine Lötstellen nicht sinnvoll bzw. sauber verlöten (es wird ja keine Dachrinne verlötet ). Dünner als 0,7mm sollte es auch nicht unbedingt sein. Die Lötkolbenspitze sollte um die 2mm breit sein und nicht spitz, bei zu dünnen Lötspitzen bekommt man die Temperatur nicht so gut an die Lötstelle heran.

Auch nicht zu schnell die Lötstellen nachlöten und nicht zu lange brutzeln lassen. Wer zu schnell lötet, kann versehentlich auch Bauteile auslöten, wenn beide Lötpinne noch nicht erstarrt sind und das Bauteil so herausfällt.

Auch sollte der Lötkolben um die 40-50 Watt haben, denn mit einem 'kleineren' Lötkolben (um die 25 Watt) ist man eher am brutzeln als am löten. Bei einem stärkeren Lötkolben kommt die Temperatur schneller an und man quält das Bauteil nicht so lange wie mit einem schwächeren Lötkolben. Am besten ist natürlich eine geregelte Lötstation. Ist zwar etwas teurer (heutzutage auch für kleines Geld zu bekommen), aber ist viel bequemer handzuhaben. Ein Lötzinnabstreifer (feuchter Schwamm) ist auch sehr sinnvoll, um verbrutzeltes Lötzinn von der Lötspitze entfernen zu können.

Beim Löten sollte die Lötspitze und das Lötzinn zugleich an das Lötauge herangeführt werden, um beste Ergebnisse zu erzielen. Wer erst das Lötzinn an die Lötspitze setzt und dann erst an das Lötauge, der verdampft nur das Flussmittel und die Lötstelle kann nicht mehr sauber verlaufen und wird eher verpappt als verlötet.

Ist zwar alles OT, soll aber für die Neueinsteiger des Lötens eine kleine Hilfe darstellen.

Nachtrag: am besten bei google 'Lötstelle' eintippseln uns sich die Bilder ansehen - da gibt es genug Beispiele


[Beitrag von electronicle am 04. Jul 2014, 16:50 bearbeitet]
Analyst
Ist häufiger hier
#11918 erstellt: 04. Jul 2014, 18:25
Super, danke für die Tips, ich wollte das immer schon mal machen, jetzt scheint die passende Gelegenheit da zu sein.

Mal sehen ob das Deck hinterher überhaupt noch funktioniert.
SonyPioneer
Inventar
#11919 erstellt: 04. Jul 2014, 22:00
Hey, danke für die zahlreichen Tips zwecks Löten und Lötstellen...hab ich nun auch wieder was dazu gelernt!
und @Analyst : ruhig mal was riskieren, defekt hat das Gerät ja eh schon
Früher hat ich nen Heidenrespekt vor Reparaturen an HIFI Technik, maximal einen "Henkelmann" repariert, aber nun wo man doch ab und zu ein Deck bei Ebay oder Flomi ergattern kann hab ich mich auch an die Technik getraut (wobei mein "Spezialgebiet" eher die Feinmechanik ist).

LG Jens


[Beitrag von SonyPioneer am 04. Jul 2014, 22:01 bearbeitet]
Analyst
Ist häufiger hier
#11920 erstellt: 05. Jul 2014, 13:44
Ja, etwas Überwindung wird mich das schon kosten, mit dem Lötkolben der Platine nahe zu kommen. Zumal ich die genaue Stelle bisher nicht eingrenzen konnte. Und ich hab auch kein Ersatzgerät, vielleicht besorge ich erst noch eins.

Als ich mal durch Berühren des Gehäuses der Pegel voll ausschlug war die Berührung wirklich nur ganz leicht mit einen Finger, mir kam das so vor, als ob ich da irgendwelche Kriechströme ableiten würde.


Mal noch ne andere Frage, welche Lautsprecher benutzt ihr eigentlich für eure Sony-ES-Geräte?

Ich hab immernoch Quadral Allcraft 2500 Boxen, die sicherlich nicht in der Lage sind, die ES-Qualität darzustellen.

Im Internet hab ich die Canton GLE 490 Boxen gesehen, die ziemlich preiswert und gut sein sollen, die müßten doch für ES-Ansprüche ausreichen, oder? Kennt die jemand, oder habt ihr andere Empfehlungen?

Mit meinem Verstärker (Onkyo TX 7830) bin ich eigentlich sehr zufrieden, und auch laut Stereoplay müßte der für ES auch noch ausreichend sein. Oder bräuchte man für die großen ES-Decks und Player (X33ES hab ich) auch einen wesentlich besseren Verstärker?


[Beitrag von Analyst am 05. Jul 2014, 13:45 bearbeitet]
horr
Inventar
#11921 erstellt: 05. Jul 2014, 14:10

Analyst (Beitrag #11920) schrieb:

Mal noch ne andere Frage, welche Lautsprecher benutzt ihr eigentlich für eure Sony-ES-Geräte?

Ich hab immernoch Quadral Allcraft 2500 Boxen, die sicherlich nicht in der Lage sind, die ES-Qualität darzustellen.

Im Internet hab ich die Canton GLE 490 Boxen gesehen, die ziemlich preiswert und gut sein sollen, die müßten doch für ES-Ansprüche ausreichen, oder? Kennt die jemand, oder habt ihr andere Empfehlungen?


Ich bin der Meinung, man sollte das meiste Geld in die Boxen stecken, denn da kommt die Musik raus und es gibt die größten Klangverbesserungen fürs Geld
Die 200€ Canton kenn ich aber nicht.


Analyst (Beitrag #11920) schrieb:

Mit meinem Verstärker (Onkyo TX 7830) bin ich eigentlich sehr zufrieden, und auch laut Stereoplay müßte der für ES auch noch ausreichend sein. Oder bräuchte man für die großen ES-Decks und Player (X33ES hab ich) auch einen wesentlich besseren Verstärker?


Das passt schon - ich hab auch den Onkyo mit dem TC-K870ES.

Der Receiver ist vollkommen ausreichend.
Analyst
Ist häufiger hier
#11922 erstellt: 05. Jul 2014, 15:25

horr (Beitrag #11921) schrieb:


Das passt schon - ich hab auch den Onkyo mit dem TC-K870ES.

Der Receiver ist vollkommen ausreichend.


Ja, die Kombination gefällt mir. Welche Lautsprecher verwendest du?
Dragonheart79
Schaut ab und zu mal vorbei
#11923 erstellt: 05. Jul 2014, 19:21
Hallöchen in die Runde,

ich lese hier schon seit ein paar Jahren mit, hab' mich aber jetzt doch dazu entschieden, mich anzumelden

Zum Einstand ein paar Bilder meiner HiFi-Ecke, leider nichts allzu Besonderes

IMG_0120IMG_0121
IMG_0122IMG_0123


[Beitrag von Dragonheart79 am 05. Jul 2014, 19:21 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#11924 erstellt: 05. Jul 2014, 19:29
Eine wirklich schöne Anlage. Was hängen für Lautsprecher dran ?
Dragonheart79
Schaut ab und zu mal vorbei
#11925 erstellt: 05. Jul 2014, 19:33
Danke
Fehlt noch ein Tapedeck, irgendwann such' ich mal nach einem, wird wohl ein TC-K870 oder 890 wegen den schönen, großen Metern.

Lautsprecher sind Wharfedale Denton 80th Anniversary


[Beitrag von Dragonheart79 am 05. Jul 2014, 19:35 bearbeitet]
Sholva
Inventar
#11926 erstellt: 05. Jul 2014, 19:43
Sieht super aus. Ein PS-X75 würde Perfekt dazu passen.........
horr
Inventar
#11927 erstellt: 05. Jul 2014, 20:53

Analyst (Beitrag #11922) schrieb:

Ja, die Kombination gefällt mir. Welche Lautsprecher verwendest du?


Die Lautsprecher kannst Du in meinem Profil sehen.
Alles Selbstbau - seit ca. 1979
Ich hatte noch nie einen fertig gekauften Lautsprecher.

Derzeit bastele ich an was vollaktivem mit Visaton Studio 1 und Sub (Tiw400 oder 2 TIW250 oder GF250).

MFG

Christoph
iwii
Inventar
#11928 erstellt: 06. Jul 2014, 12:41

Analyst (Beitrag #11920) schrieb:
Mal noch ne andere Frage, welche Lautsprecher benutzt ihr eigentlich für eure Sony-ES-Geräte?

Natürlich Sony ES-Boxen.
iwii
Inventar
#11929 erstellt: 06. Jul 2014, 12:44

Dragonheart79 (Beitrag #11923) schrieb:
leider nichts allzu Besonderes

Du musst dich nicht grämen. Du bist schon ganz gut dabei. Nur die Holzseiten am Minidisc-Player...
Gruenwdt
Inventar
#11930 erstellt: 06. Jul 2014, 13:17
Hmm so doof finde ich das garnicht. Auch wenn diese Geräte ja ohne Holzseitenoption kamen. Warum nicht? Zu der Zeit wo diese Seitenteile in waren gab es leider kaum brauchbare Minidisc Player und schon garnicht ES. Alles vor und unter JE320/520 ist laufwerks-lasertechnisch leider Müll und leider nicht recht dauerhaft nutzbar. Und auch den schweren ja3es kann man als Player gebrauchen sonst aber aufnahmemäßig eher in die Tonne treten, permanent Laser defekt. Da fällt mir ein ich habe meinen ja3es hier immer noch nicht zum laufen (wenigstens nur Wiedergabe) gebracht, am Laufwerk liegt es nicht. Ich wollte mal eine elkokur versuchen auf dem digitalboard. Sonst kommt die Tonne! Oder Schlachtung.


[Beitrag von Gruenwdt am 06. Jul 2014, 13:18 bearbeitet]
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