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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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klausES
Inventar
#16854 erstellt: 31. Jan 2018, 15:23
Wollte ich euch noch sagen...
Mädels, schaut regelmässig nach euren Batterien/Batteriefächer der FB's

Habe grad gestern mal wieder geguckt und bei jeder 2. waren die Batterien am oder kurz vorm Auslaufen.
Wenn man das nicht rechtzeitig mitbekommt frisst der Mist zuerst die Federn kaputt und falls länger unbemerkt... auch noch mehr.

PS.
Und verlasst euch nicht zu sehr auf "auslaufsichere Markenware". Die können auch auslaufen.


[Beitrag von klausES am 31. Jan 2018, 15:26 bearbeitet]
Passat
Inventar
#16855 erstellt: 31. Jan 2018, 15:29

klaus52 (Beitrag #16854) schrieb:
Und verlasst euch nicht zu sehr auf "auslaufsichere Markenware". Die können auch auslaufen. :Y


Oh ja.
Das hatte ich sogar schon bei noch unbenutzten, sich im ungeöffneten Blister befindlichen Batterien.
Und das war sogar schon 1 Jahr vor dem aufgedruckten spätesten Verwendungsdatum.

Den anderen Fall hate ich allerdings auch schon:
Batterien , die 20 Jahre im Gerät waren, ohne das die ausgelaufen sind.

Grüße
Roman
OSwiss
Administrator
#16856 erstellt: 31. Jan 2018, 19:55

Zulu110 (Beitrag #16849) schrieb:
...auf der Suche nach der RM-S802 für die TA-E80ES

IMO gehört zu der TA-E 80 ES die RM-S 808.
djsepulnation
Stammgast
#16857 erstellt: 31. Jan 2018, 20:47
Oder gleich Akkus kaufen
Davon hat man in der Regel nicht soviele und vergisst sie nicht so leicht
Passat
Inventar
#16858 erstellt: 31. Jan 2018, 21:30
Ich hasse inzwischen Akkus.

In meiner Firma habe ich AA-Akkus diverser Marken in meiner kabellosen Maus.
Die Akkus (alle mit mehr als 2000 mAh) halten 1-2 Monate in der Maus.
Stinknormale Alkaline-Batterien halten 7-8 Monate in der gleichen Maus.

Oder bei meiner privaten Digicam:
Normale AA-Alkalinebatterien halten selbst da deutlich länger durch als selbst 2700 mAh-Akkus.

Grüße
Roman
zonebattler
Stammgast
#16859 erstellt: 01. Feb 2018, 01:56
Nimm eneloops, die haben keine nennenswerte Selbstentladung und eignen sich daher auch für Minimalverbraucher wie Funkmäuse, Fernbedienungen etc. Taugen dank ihrer spezifischen Entladekurve auch für Kameras. Probiere es aus und Du willst nix anderes mehr...

Gruß,
Ralph


[Beitrag von zonebattler am 01. Feb 2018, 01:57 bearbeitet]
klausES
Inventar
#16860 erstellt: 01. Feb 2018, 03:51
Eneloops sind bei Accus wirklich die beste Wahl.

Wenn man nicht unbedingt einen "Stromfresser" wie z.B. manche Digicams versorgen will
sollte man übrigens nicht zu denen mit der höchsten Kapazität sondern zu den "kleineren",
da die eine höheren Zyklenzahl und Lebensdauer aufweisen greifen.
FB's und konsorten gehören natürlich nicht zu den "Höchststrom"Verbrauchern, also letztere nehmen.

Es gibt aber auch Geräte, oft ältere bei denen nicht an Accus gedacht wurde, denen die niedrigere Zellenspannung (in Summe... bei mehreren Zellen in Reihe) übel aufstösst.
Dass könnte dann zu Problemen führen welche Roman beschrieben hatte.
Zum Glück sind das aber nur noch wenige Gerätschaften.
iwii
Inventar
#16861 erstellt: 01. Feb 2018, 14:18

Passat (Beitrag #16858) schrieb:
In meiner Firma habe ich AA-Akkus diverser Marken in meiner kabellosen Maus.

Ich habe schon vor vielen Jahren wieder alles auf kabelgebunden umgestellt. Eine Zeit lang hatte ich mal Mäuse mit Ladestation. Die waren aber auch nach 2 Jahren kaputt. So gibt es heute 08/15 Mäuse/Tastaturen mit Schnur für ein paar Euro. Das sorgt nebenbei für mehr Ordnung am Arbeitsplatz und für weniger Arbeit beim Techniksupport (Batterie leer, Verbindung funktioniert nicht...). Wenn jetzt irgendwas defekt ist, fliegen die Teile ohne schlechtes Gewissen in die "Tonne" und ein Kabel abziehen und wieder einstecken schafft jeder Mitarbeiter selbst.


klaus52 schrieb:
da die eine höheren Zyklenzahl und Lebensdauer aufweisen

Für die meisten Anwendungen ist das irrelevant. Wenn meine Fernbedienung alle 6 Monate eine neue Akkuladung braucht, sind das in 50 Jahren 100 Aufladungen. Das sollte jedes halbwegs brauchbare Markenakku packen.
Passat
Inventar
#16862 erstellt: 01. Feb 2018, 14:21

iwii (Beitrag #16861) schrieb:
Ich habe schon vor vielen Jahren wieder alles auf kabelgebunden umgestellt.


Mich stört insbsondere an der Maus das Kabel.
Deshalb habe ich sowohl zu Hause als auch in der Firma eine kabellose Maus und Tastatur.

Jetzt aber Schluß mit OT und weiter mit den Sonys.

Zur Sony TA-N80ES:
In Europa gehörte die RM-S808 dazu, in den USA die RM-S806.
Die RM-S808 hat ein paar Funktionen mehr.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 01. Feb 2018, 14:30 bearbeitet]
Waeltklass
Stammgast
#16863 erstellt: 01. Feb 2018, 22:57
Hier ein Foto von meinem Sony ST-S707 ES. Für mich einer der schönsten Tuner überhaupt.
Sony ST-S707 ES

Sony ST-S707 ES


[Beitrag von Waeltklass am 01. Feb 2018, 22:58 bearbeitet]
bassboss77
Stammgast
#16864 erstellt: 01. Feb 2018, 23:20
Moin Männers,

neben der fehlenden FB hat mein ST S707 ES auch das Problem mit dem Vergessen der Senderspeicher. Also aufgeschraubt und den Cap raus. Und dann das entdeckt....

20180201_172953

Den Kondensator, der schon locker war und anscheinend inkontinent rausgelötet...

20180201_211417

Es hatte sich auch schon ein Lötauge in Wohlgefallen aufgelöst....

20180201_180247

Hatte das an der Stelle schonmal jemand? Was da so braun ist, ist das Hitze vom Widerstand oder Elektrolyt vom Kondensator? Weil der Kondensator sieht unten ganz normal aus....


[Beitrag von bassboss77 am 01. Feb 2018, 23:21 bearbeitet]
klausES
Inventar
#16865 erstellt: 02. Feb 2018, 02:32
Die braune Verfärbung stammt von der Abwärme in Summe bei der ungünstigen Platzierungen von R931, Q931 und dem Kk von IC911
Der Hitzetot von C932 im Hotspot ist meist nur die erste Folge davon, danach folgen noch C932, D922 und Q931 in den Hitzetot.

Reinige (sauer um die alte Säure sowie die schon entstandene Korrosion zu entfernen) und Neutralisiere zunächst unbedingt das Layout
(sieht bei dir noch human aus) denn die Säure dieses C zerfrisst, auch wenn der C längst entfernt wurde weiterhin (unter dem Schutzlack)
langsam aber unaufhaltsam ausbreitend die Leiterbahnen und Lötstellen.

Danach "alle" Elkos des Stabi rund um den Kk IC911 und R931 erneuern,
R931 muss ! hochgesetzt werden (min auf 40 mm Höhe) und Q931 benötigt einen Kühlkörper (Klemmkühlkörper)
und muss dazu aus Platzgründen ebenfalls höher gesetzt werden.

Alle Elkos als 105 °C mit min 5k h (wenn es geht dort Panasonic low-ESR 105° 5000h),
C932 in einer Bauform dünner dafür länger damit er nicht mehr den Kk berührt (bzw. fast berührt).

Zu guter letzt den Trafo auf 240 V umstellen, denn das reduziert für die Zukunft die gesamte Verlustleistung / Wärmemenge aller Stabis des Gerät erheblich.

PS.
Wenn er wieder läuft, wie sieht's mit Abstimmen aus. Das Gerät wäre es wert.


[Beitrag von klausES am 02. Feb 2018, 02:35 bearbeitet]
Nick_Nameless
Stammgast
#16866 erstellt: 02. Feb 2018, 09:21
Ägypten...???
Schon der Hammer, was hier für Spezialisten unterwegs sind! Respekt!!
Ich bin zwar kaufmännisch, handwerklich und auch technisch schon nicht unbegabt und schaffe eigentlich so ziemlich alles aufzubauen und zu reparieren - aber elektrisch und elektronisch bin ich eine totale "Wildsau"...
Ich verstehe also hier nur Bahnhof!

bassboss77
Stammgast
#16867 erstellt: 02. Feb 2018, 10:54
@Klaus: Daaaaankeschön!!!

Also bin zwar auch stinknormaler Betriebswirt, aber habs verstanden... Also ich hab mir das mal angeschaut.... Da war schonmal jemand dran. Sieht man a) an den Lötstellen und b) an der Marke und Prod.-Datum der Elkos dort....

Der Widerstand sitzt schon hoch. Hab ich gestern ausgelötet noch, weil ich mit der Farbkennzeichnung nicht weiterkam in Bezug zum gemessenen Wert. Dann das SM runtergeladen und abgeglichen. Werte stimmen zumindest mit dort überein...

Kühlkörper hab ich noch einige zuhause liegen, da sollte einer passen. höherlegen wird dort schwierig oder halt erneuern. Beinchen sind ja abgeknipst.

Achso... Trafo umstellen... Gibts da eine Anleitung oder Schaltplan, oder einfach nur welche Leitung wo dran muss?

Heut erstmal die Teile holen und am Wochenende gehts weiter.

Mit der Abstimmung, tja, da hörts dann bei mir auf, wenn man Spezialwerkzeug und/oder Kenntnisse benötigt.

Viele Grüße

Sascha


[Beitrag von bassboss77 am 02. Feb 2018, 10:56 bearbeitet]
klausES
Inventar
#16868 erstellt: 02. Feb 2018, 12:45
Kann gut sein dass da schon mal jemand Hand angelegt hat denn diese Stelle ist leider die Achillesferse dieses Gerät.
Ansonsten (bzw. "dass" rechtzeitig richtig umgebaut) gibt es nämlich kaum Schwachstellen.

Für die Verlängerung von Q931 starre CU Adern (0.6-0.8 mm) verwenden.
Zuerst die Adern längen, biegen, einlöten, dann Q931 an die Adern löten.

Wegen der Umstellung auf 240 V; das ist im SM zwar nur etwas missverständlich "angedeutet" (u.a. wegen der Farben
und der unterschiedlichen Art und Weise wie diese AC Boards aufgebaut sind). Darum muss man um sicher zu gehen messen.
Wenn man es kennt ist es auch "rauslesbar". Da kann ich dich unterstützen.

Blöd, hatte gerade vor ca. 4 Wochen wieder einen umgebaut, aber leider keine Bilder gemacht.
Mache dir heute oder morgen Abend Bilder eines anderen 707, da lässt sich das alles besser sehen als es nur zu erklären.

PS.
Besorg dir auch nen Kloreiniger (kein Scherz, WC Ente oder ähnliches), destiliertes Wasser und ne "harte" Zahnbürste.
Das Layout muss unbedingt schnellstmöglich gereinigt und von der Säure des C befreit werden.


[Beitrag von klausES am 02. Feb 2018, 12:53 bearbeitet]
bassboss77
Stammgast
#16869 erstellt: 02. Feb 2018, 12:49
Dank Dir!
klausES
Inventar
#16870 erstellt: 02. Feb 2018, 12:53
Da kam noch ein PS.
bassboss77
Stammgast
#16871 erstellt: 02. Feb 2018, 15:22
Alles klar Habs gestern erstmal großflächig mit Kontakt WL gereinigt.... Soll ich trotzdem das mit dem Reiniger machen?

Grüße

Sascha
Sal
Inventar
#16872 erstellt: 02. Feb 2018, 22:47
Wieso Kloreiniger? (Oder Essigreiniger...?)
Müsste nach einem normalen Wassserbad destilliertes Wasser nicht reichen um die Säure (Salze) aufzunehmen?
Das man Platinen waschen kann (wenn Teile wie (Trimm)-Potis oder Relais ausgelötet wurden) ist ja bekannt...


[Beitrag von Sal am 02. Feb 2018, 22:49 bearbeitet]
Scatto
Inventar
#16873 erstellt: 02. Feb 2018, 23:07
Hallo zusammen,

Habe einen 770 ES geliefert bekommen, leider mit Transportschaden.

Frage:
Wenn ich ihn einschalte, leuchtet die LED über dem Powerknopf grün, am Lautstärkeregler ebenso.
Müsste da ein Relais oder eine Sicherung „durchklacken“?
Das tut es nämlich nicht.

Testen kann ich ihn erst in ein paar Tagen.

Liebe Grüße und danke!
klausES
Inventar
#16874 erstellt: 03. Feb 2018, 01:22

Sal (Beitrag #16872) schrieb:
...Müsste nach einem normalen Wassserbad destilliertes Wasser nicht reichen um die Säure (Salze) aufzunehmen?
...

Wenn es nur darum geht zu "waschen/neutralisieren" teilweise ja (wenn lange und viel mit Wasser gespült würde).
In dem Fall Säure eines Elko wäre aber eigentlich erst basisch zu reinigen und dann zu spülen.
Aber hier soll auch die Korrosion am Kupfer (Grünspan) entfernt werden und das geht nur mechanisch oder zunächst erst einmal sauer.


[Beitrag von klausES am 03. Feb 2018, 01:43 bearbeitet]
klausES
Inventar
#16875 erstellt: 03. Feb 2018, 01:43

Scatto (Beitrag #16873) schrieb:
...einen 770 ES...

Nehme durch die weitere Fragestellung an es ist ein TA-F770ES gemeint ?!?


Scatto (Beitrag #16873) schrieb:
...Wenn ich ihn einschalte, leuchtet die LED über dem Powerknopf grün, am Lautstärkeregler ebenso.
Müsste da ein Relais oder eine Sicherung „durchklacken“?
Das tut es nämlich nicht...


Die Led darf zunächst, direkt beim einschalten nicht grün leuchten sondern rot.
Sollte das da nicht der Fall sein, die Led wirklich schon von Beginn an grün sein stimmt etwas mit der Schutzschaltung nicht.

Der Normalzustand wäre: Ein = Led rot ca. 9 Sekunden (abhängig von der Umbeschaltung von µPC1237H),
danach Freigabe wenn Bedigungen positiv erfüllt = umschalten auf grün und zeitgleich Stromversorgung für die LS Relais.
Die LS Relais ziehen aber auch dann nur an wenn auch vorgewählt (A, B oder A+B),
ansonsten würde man ausschliesslich nur das HP Relais anziehen und das Mute Relais abfallen hören.


[Beitrag von klausES am 03. Feb 2018, 03:51 bearbeitet]
klausES
Inventar
#16876 erstellt: 03. Feb 2018, 03:57
@Sascha,

habe die Bilder gemacht. Werde sie morgen einstellen.
Auch für die 240 V Umstellung, denn die ist beim ST-S707ES... zur Abwechslung nicht nur mal wieder anders
als bei den anderen ES Tunern... und (das habe ich eben erst wieder nachgeschaut) überhaupt nicht dokumentiert.


[Beitrag von klausES am 03. Feb 2018, 03:59 bearbeitet]
bassboss77
Stammgast
#16877 erstellt: 03. Feb 2018, 12:59
Kurzer Zwischenstand: Tuner läuft und behält die Sender Hab die Kondensatoren erstmal etwas weiter von der Platine gelassen und von den heissen Teilen weggebogen. Nicht schön erstmal, aber bis ich den passenden Kühlkörper hab, ist das kein Problem.

Aber das beste: der Commander commandet!!! Mit Code 02 für den Amp funktioniert der TA F707ES!!

Danke nochmal an Kalle!!!

@Klaus: kein Stress, komm eh erst nächste Woche dazu....

Grüsse und ein schönes Wochenende an alle!

Sascha
klausES
Inventar
#16878 erstellt: 03. Feb 2018, 14:35
Gut, dann gib Bescheid wenn du Infos brauchst.
klausES
Inventar
#16879 erstellt: 04. Feb 2018, 15:49
Puhhh, für mich nur schwer zu ertragen... Puhhh

Schade um das seltene Gerät.
laut-macht-spass
Inventar
#16880 erstellt: 04. Feb 2018, 15:56
hallo Klaus, selten ja, aber der Preis passt dann doch nicht, wenn er beim Sofortkauf die 1 am Anfang streicht wird es realistisch...
klausES
Inventar
#16881 erstellt: 04. Feb 2018, 17:21
Meinte jetzt eigentlich nicht den Preis sondern wie man das Ding verunstaltet hat ... ok und was man dann auch noch dafür haben will ist schon Hardcore
Zulu110
Inventar
#16882 erstellt: 04. Feb 2018, 19:44
So, hier nun mal Bilder von meinem CDP-CX100 mit den montierten Seitenteilen. So passt er optimaö ins Bild mit den anderen Geräten
Da ich einen großen Wechsler mit Metal-Front haben wollte, war die Auswahl nicht groß.

Sony CDP-CX100

Sony CDP-CX100

Sony CDP-CX100

Sony CDP-CX100

Sony CDP-CX100
Stereohans
Stammgast
#16883 erstellt: 04. Feb 2018, 20:39

klaus52 (Beitrag #16879) schrieb:
Schade um das seltene Gerät.


Jein. Was er gemacht hat, ist im Grunde komplettes Rebuilding. Kann man machen. Dann hätte ich mir aber ein anderes Gehäuse gesucht, in das ich zum Beispiel die neuen Elkos hineinbringe, ohne den Deckel zerfräsen zu müssen. Das Endprodukt kann besser klingen als der Ausgangsverstärker, muss es aber nicht. Außerdem gibt es für Tuning bessere Ausgangsbasen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das der Verkaufsgrund ist: Der ganze Aufwand hatte nicht den Sprung in der Klangqualität zur Folge, den sich der "Pimpmaster" vorstellte, als er keinen (Bau-) Stein in dem Verstärker auf dem anderen ließ. Dass er zum Beispiel die Phonostufe jetzt abschalten kann, ist aus meiner Sicht ein völlig sinnloses Gimmick, denn die ist sowieso geschirmt und zieht bei Nichtbenutzung wenig bis keinen Strom, also was soll der Krampf? Wie Klaus sagte: schade um ein Sammlerstück.
Allerdings kann ich ein paar der Tuningmaßnahmen nachvollziehen, beispielsweise die Verbesserung des Eingangswahlschalters. Ich hatte mal kurzfristig einen 770er Vollverstärker, dessen Relais ständig die Arbeit verweigerten. Bei meinem genau so alten Mark Levinson Preamp gibt es diesbezüglich keine Probleme, weil die Relais mit Gas gefüllte Typen sind, die quasi nicht korrodieren. Das ist aus meiner Sicht so ähnlich wie bei alten Autos: Wenn eine Modifikation der (Betriebs-) Sicherheit und/oder dem Klang dienlich ist, finde ich das okay. Aber bitte so, dass von außen möglichst nichts zu sehen ist.

Gruß, Hans
klausES
Inventar
#16884 erstellt: 04. Feb 2018, 21:04
Ich habe nichts gegen Modifikationen wenn sie Sinvoll sind "und" wenn sie handwerklich einwandfrei realisert werden.
Und... nichts mit entweder oder...
Aber schon die optische Verschandelung der Rückwand, nur alleine durch nur diese Cinchbuchsen-aktion würde mich dermassen abschrecken das ich dieses Gerät nichtmal geschenkt wollte...
iwii
Inventar
#16885 erstellt: 05. Feb 2018, 12:23

klaus52 (Beitrag #16884) schrieb:
Ich habe nichts gegen Modifikationen wenn sie Sinvoll sind "und" wenn sie handwerklich einwandfrei realisert werden.

...und sie wieder zurück gebaut werden können...
Passat
Inventar
#16886 erstellt: 05. Feb 2018, 12:39
Ja, schade um das verbastelte Gerät.

Warum Sony die großen Geräte der Generation aber nicht in Europa gebracht hat (hätte dann TA-F750ES geheißen) ist schon seltsam.
Genauso wars ja auch mit den ESA (hätten dann TA-F790ES/890ES geheißen).

Grüße
Roman
klausES
Inventar
#16887 erstellt: 05. Feb 2018, 14:29

iwii (Beitrag #16885) schrieb:
...und sie wieder zurück gebaut werden können...

Natürlich auch dies.
Auch wenn das mehr Arbeit erfordert und meist viel mehr Zeit bei der Planung.
Sogar bei Geräten die, für "mit in's Grab gedacht" sind...
Sal
Inventar
#16888 erstellt: 07. Feb 2018, 15:39

Ich habe nichts gegen Modifikationen wenn sie Sinvoll sind "und" wenn sie handwerklich einwandfrei realisert werden.
Und... nichts mit entweder oder...
Aber schon die optische Verschandelung der Rückwand, nur alleine durch nur diese Cinchbuchsen-aktion würde mich dermassen abschrecken das ich dieses Gerät nichtmal geschenkt wollte...


Ich hatte irgendwann die Masseringe der Cinchbuchsen meines XF5000 und F5000 in der Hand - die waren original nur geklemmt und nicht gelötet.
Jetzt sind die Rückfronten verschandelt...
vectra_1
Inventar
#16889 erstellt: 07. Feb 2018, 22:29
Hallo Sal,
das ist mir auch schon bei meinen FA 870 ES passiert. Musste die ganze Leiste ausbauen, um die Dinger wieder an Ort und Stelle zu bekommen. Danach haben sie aber gehalten. Sind nur von innen umgeknickt.
klausES
Inventar
#16890 erstellt: 08. Feb 2018, 00:20

Sal (Beitrag #16888) schrieb:
...hatte irgendwann die Masseringe der Cinchbuchsen meines XF5000 und F5000 in der Hand - die waren original nur geklemmt und nicht gelötet.
Jetzt sind die Rückfronten verschandelt...

Meintest du das jetzt sarkastisch wegen meinem Post ?
Es gab Geräte da waren die Nasen der Massehülsen zu lasch, nur halbwegs umgekantet worden (Maschine nicht richtig eingestellt...).
Wenn es wieder repariert, sachgerecht befestigt wurde ist doch alles in Ordnung und Original.
Zulu110
Inventar
#16891 erstellt: 08. Feb 2018, 08:37
Heute hole ich für meine Hauptanlage ein neues Paar LS ab. D.h. ab heute Abend darf die TA-N80ES ein Paar Ergo 1200DC befeuern
Sal
Inventar
#16892 erstellt: 08. Feb 2018, 16:24

Ich habe nichts gegen Modifikationen wenn sie Sinvoll sind "und" wenn sie handwerklich einwandfrei realisert werden.
Und... nichts mit entweder oder...
Aber schon die optische Verschandelung der Rückwand, nur alleine durch nur diese Cinchbuchsen-aktion würde mich dermassen abschrecken das ich dieses Gerät nichtmal geschenkt wollte...


Ja.

BTW, umgekantet war da nichts, hielt durch Prägungen in den Laschen und liess sich nicht fixen...
klausES
Inventar
#16893 erstellt: 15. Feb 2018, 20:40
Damit hier was passiert...
Umrüstung Headphone Ausgang an einem TA-F808ES.

Jetzt nicht mehr als "Vorwiderstand" (welcher viel zu hochohmig gewählt wurde und der Sannungsteiler "bildet" die Induktivität des Headphone selbst)
sondern als (niederohmiger) eigenständiger Spannungsteiler welcher den HP Ausgang nun als "niederohmige" (6 Ohm statt 940) Spannungsquelle darstellt.
(Die jeweils "dritten" R liegen auf der Layoutseite).

TA-F808ES HP Ausgang

(Ganz rechts oben sieht man noch eine Änderung)...
Jazzy
Inventar
#16894 erstellt: 15. Feb 2018, 20:52
Audiophile Sicherung,laufrichtungsgebunden?
klausES
Inventar
#16895 erstellt: 15. Feb 2018, 22:23
Fast... ... tip; erhöhter Wechselstromwiderstand
.
.
.
.
.
.
.
.
für parasitäre HF...
ossi123
Inventar
#16896 erstellt: 17. Feb 2018, 16:15
Kommt einem auch nicht so häufig vor die Flinte:
CDP 502ES
iwii
Inventar
#16897 erstellt: 17. Feb 2018, 20:22
Ich hatte für meinen 50 Eumel inkl. Fernbedienung in der Bucht bezahlt.
burningtiger
Stammgast
#16898 erstellt: 17. Feb 2018, 22:49
Ja, wenn Sony draufsteht, wird heutzutage alles teuer!
In der Bucht handeln sie jetzt schon PS-X40 für über 250,-!!!
previlo
Ist häufiger hier
#16899 erstellt: 19. Feb 2018, 17:48
Liebe Sony ES Fans,
ich habe zufälligerweise zwei Amps über Bekannte zeitgleich angeboten bekommen, beide aus jeweiligen Familienhaushalt mit moderaten Gebrauchsspuren, keine Neugeräte eben - aber auch nicht verdengelt oder runtergerockt.
Es handelt sich einmal um einen Sony TA-F550ES und einmal um einen TA-F570ES, der 550 soll so um die EUR 110/120 kosten, der 570 so eher EUR 160/170. Ein bißchen Spielraum ist wohl bei beiden noch - aber bevor ich konkret ans verhandeln gehe (ohne jetzt es übertreiben zu wollen) bin ich mir noch nicht so richtig sicher welche der beiden die "bessere" Variante wäre?
Was spricht für oder gegen für das jeweilige Modell?
Hätte eines der beiden große Vorteile gegenüber dem anderen Modell? Die Leistung beider Geräte wäre für mich völlig ausreichend - und Phono (was ich gerne hätte) haben beide. Fernbedienung benötige ich keine (je weniger Technik desto angenehmer - sprich, ggfls. einfacher zu warten (warten zu lassen ;-) )).
Was meint ihr? 550 oder 570?
Danke vorab und nette Grüße
tommy2001
Stammgast
#16900 erstellt: 19. Feb 2018, 18:16
Der 570 ist der Nachfolger vom 550, somit etwas jünger, ansonsten waren beide Verstärker die kleinsten in Deutschalnd angebotenen ES Verstärker.
Aber für für Dich musst Du erstmal entscheiden welche Optik, mit oder ohne Klappe.
Beide Preisvorstellungen finde ich persönlich zu hoch.
Beim 550 gibt derzeit ein Angebot in Dresden für VB 85 Euro in angeblich super Zustand.
Für den 570 würde ich selber auch nicht mehr als 125 Euro ausgeben, im sehr guten Zustand.
laut-macht-spass
Inventar
#16901 erstellt: 19. Feb 2018, 18:41
sehe ich ähnlich wie Tommy, der 550er, der mir persönlich vom Design her besser gefällt, sollte nicht mehr als 100 Euro kosten, der 570er um 120 Euro da neuer...


[Beitrag von laut-macht-spass am 19. Feb 2018, 18:41 bearbeitet]
SonyPioneer
Inventar
#16902 erstellt: 19. Feb 2018, 19:02
Ich finde den Preis auch etwas zu hoch. Hab vor kurzem den 590ES für 100€ mit FB bekommen in Bestzustand, kein kratzen der Schalter kein Ausfall der Kanäle. Hab nur den Ruhestrom eingestellt und alles gut.
Ich würde eher zum 570 tendieren, ist der Vorgänger meines 590 und noch keine Motorwahl der Eingänge...also fällt die Schwachstelle der -90er weg


[Beitrag von SonyPioneer am 19. Feb 2018, 19:04 bearbeitet]
klausES
Inventar
#16903 erstellt: 19. Feb 2018, 19:56
Wie schon geschrieben in erster Linie die andere Optik.
(Habe mir ja kürzlich einen 500 absichtlich als Kontrast, wegen der "noch in den 80ern" Optik gekauft).

Technisch sind zwischen 550 und 570 die hauptsächlichen Unterschiede:
550 Eingangswahl und Rec-out komplett vorne in der Front, dadurch aufwendigere
(Besonderheit Pinjackboard beim Germany Gerät) aber anständige Verkabelung zwischen Input und Selectorboard,
(570 alles hinten im Inputboard), 550 integriertere Eingangsstufe (Pre), etwas höhere mögliche Leistung.

Trotz der unterschiedlichen "Schalter konzepte" leiden beide im Alter unter kontaktierungsproblemen die einen nerven können.
Das ist aber schon alles was bei beiden als "Achillesferse" anzusehen ist.
Bei beiden sollten deshalb sämtliche Schalter "gemacht" werden (Cartridge nicht vergessen). Erst danach läuft alles erst so richtig perfekt.

Den Motor Qellenwähler haben beide noch nicht.
Den sollte man aber nicht generell verfluchen. Wenn der anständig gemacht ist ist das eine sehr vorteilhafte Lösung.
Zulu110
Inventar
#16904 erstellt: 20. Feb 2018, 08:21
Ich finde, dass es auch nur eine optische Angelegenheit ist. Von der Qualität bzw. der Leistung tut sich bei beiden nicht viel. Der 570er sieht halt etwas "moderner" aus.
Ich finde es aber immer wieder müssig über die Preise zu diskutieren. Letztendlich kommt es auf die persönliche Einstellung an und wie gerne man das Gerät aktuell haben möchte.
Bei mir ist es einmal eine sachliche Angelegenheit, d.h. es kommt in erster Linie auf den Zustand und der Vollständigkeit des Zubehör an. Ich bin der Meinung, dass man für beide Geräte im Top Zustand mit Anleitung auch gerne 150€ zahlen kann, wenn man vor hat das Gerät auch längere Zeit zu nutzen. Denn für diesen Preis wird man heute nichts gleichwertiges bekommen. Und wenn man auf einen USB-Anschluss verzichten kann, ist alles top. Wobei es ja mittlerweile schon Bluetooth-Empfänger per Cinch-Anschluss gibt
Natürlich kann man jetzt einen Wettbewerb daraus machen wer am wenigsten für ein glückliches Schnäppchen bezahlt hat. Ich habe auch mal einen TA-F690ES für 90€ im super Zustand bzw. einen TA-F444ES und einen Kenwood KA-7010 für je 30€ bekommen. Das kann aber nicht als Maßstab für andere Leute gewertet werden
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